Methodologie der Sozialwissenschaften
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- Melanie Eberhardt
- vor 5 Jahren
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1 Karl-Dieter Opp Methodologie der Sozialwissenschaften Einführung in Probleme ihrer Theorienbildung und praktischen Anwendung 3., voll ig neubearbeitete Auflage Westdeutscher Verlag
2 Inhaltsverzeichnis Vorwort 10 I. Wozu sollte man sich mit Methodologie befassen? 14 II. Die Struktur sozialwissenschaftlicher Aussagen Die "Bestandteile" von Sätzen: Gegenstände und Merkmale Arten sozialwissenschaftlicher Merkmale und Objekte Einstellige und mehrstellige Merkmale Arten sozial wissenschaftlicher Objekte Arten relationaler Merkmale in den Sozial Wissenschaften Zur "Konstruktion" von Kollektiven und deren Merkmalen Was versteht man unter einem "Gesetz" und unter einer "Theorie"'.' Singulare und nichtsinguläre Sätze Wenn-dann- und Je-desto-Sätze Sozial wissenschaftliche Gesetze und Theorien Deterministische und nicht-deterministische Gesetze Zur Struktur komplexer Theorien Staatliche Repression und politisches Handeln: Ein Beispiel für eine komplexe sozialwissenschaftliche Theorie Wozu sind Kausaldiagramme gut? Ist die Kausalanalyse nur in bestimmten sozial wissenschaftlichen Schulen anwendbar? 43 III. Erklärung, Voraussage und Verstehen Das deduktive Erklärungsmodell Erklärungen mit nicht-deterministischen Gesetzen Das induktive Erklärungsmodell Erklärungen mit anderen nicht-deterministischen Gesetzen Probleme bei der Erklärung singulärer Ereignisse in den Sozialwissenschatten Die Erklärung singulärer Ereignisse bei alternativen Gesetzesaussagen Ad-hoc-Erklärungen: Zur Vorgehensweise bei der "Interpretation" sozialwissenschaftlicher Daten Erklärungen mit impliziten Gesetzen Partielle Erklärungen Weitere Formen unvollkommener Erklärungen Erklären und Verstehen Wie geht man bei der Methode des Verstehens vor? Probleme der Methode des Verstehens Erklärung versus Verstehen Andere Rekonstruktionen der Methode des Verstehens Resümee: Ist die Methode des Verstehens eine brauchbare Alternative zur Methode der Erklärung? Zur Prognose sozialer Ereignisse Die Struktur einer Prognose 73-5-
3 51. Einige Bedingungen für erfolgreiche Prognosen Probleme der Prognose im sozialen Bereich Das theoretische Potential der Sozialwissenschaften Die Eigendynamik von Prognosen SO 522. Zur "Offenheit" sozialer Situationen Das "Erhebungspotential" des Sozialwissenschaftlers Zur Kritik einiger Praktiken bei der Prognose im sozialen Bereich Modellbildung gy 60. Ein Beispiel: Warum lösen sich Versammlungen bei Regen auf? MT Logik der Modellbildung Wie erfolgt die Verbindung von Mikro- und Makroebene? Die Erklärungskraft von Modellen: Kritische Instanz für bestehende Hypothesen und Breite der Anwendung Modellbildung und die Tiefe von Erklärungen Sind die empirischen Brückenannahmen Gesetzesaussagen? Müssen Annahmen "realistisch" sein? Wie "komplex" dürfen Modelle sein? Sollen die Annahmen der Modelle oder nur deren Konklusionen empirisch überprüft werden? Arten von Modellen 9g 618. Ist die Modellbildung mit einem hermeneutischqualitativen Forschungsansatz vereinbar? Das strukturell-individualistische Forschungsprogramm 100 IV. Probleme der Begriffsbildung in den Sozialwissenschaften Zeichen und Bezeichnetes Möglichkeiten für die Definition sozialwissenschaftlicher Begriffe Nominaide finrtionen Zur Kritik einiger sozial wissenschaftlicher Praktiken bei der Definition von Begriffen Bedeutungsanalysen 10g 23. Realdefinitionen: Das "Wesen" der Dinge Dispositionsbegriffe 1 \Q 25. Komplexe Definitionen H5 26. Operationale Definitionen 1 ig 27. Das Verhältnis von nominalen und operationalen Definitionen Kriterien für die Brauchbarkeit sozialwissenschaftlicher Begriffe Die Präzision und Eindeutigkeit von Begriffen Die Präzision von Begriffen Die Eindeutigkeit von Begriffen Grade der Präzision und Eindeutigkeit Wozu sollen Begriffe präzise und eindeutig sein? Die theoretische Fruchtbarkeit von Begriffen
4 V. Das Verfahren der Explikation in den Sozialwissenschaften Interpretation und Explikation l Einige methodologische Regeln für die Anwendung des Verfahrens der Explikation ' Die Explikation als eine Strategie für die Weiterentwicklung der Sozial Wissenschaften '36 VI. Der Informationsgehalt sozialwissenschaftlicher Aussagen Der Informationsgehalt als ein Kriterium für die Brauchbarkeit sozialwissenschaftlicher Theorien Der Begriff des Informationsgehalts am Beispiel analytischer und kontradiktorischer Sätze Der Informationsgehalt der Wenn- und der Dann-Komponente eines Satzes und der Informationsgehalt des gesamten Satzes Der Informationsgehalt von allgemeinen und speziellen Aussagen Wie verbessert man den Informationsgehalt von Aussagen? Der Informationsgehalt von deterministischen und nicht-deterministischen Aussagen Der Informationsgehalt von Je-desto-Aussagen Die Präzision einer Aussage und ihr Informationsgehalt' Eine Kritik sozialwissenschaftlicher Praktiken der Theorienbildung Die Jagd nach abhängigen Variablen Der Informationsgehalt überprüfter Aussagen in sozialpsychologischen Experimenten Die raum-zeitliche Relativierung von Aussagen Zur Explikation und Kritik von Orientierungshypothesen Analytisch wahre Sätze: Zwei Strategien der Verschleierung Induktive Verfahren und die Erhöhung des Informationsgehalts von Sätzen 163 VII. Zur Logik sozialwissenschaftlicher Theorienbildung Logik, Mathematik und empirische Wissenschaft ' Sprache A: Ein Spiel mit Zeichen Einige Merkmale von Sprache A ' Sprache B: Zeichen und Bedeutungen Die Zuordnung von Sprache A und B Resümee ''- 2. Einige.sozialwissenschaftlich relevante Ergebnisse der Logik Was ist ein logischer Schluß? 172 2!. Kann die Realität widersprüchlich sein? Wann sind Tautologien wünschenswert? Analytisch wahre und analytisch falsche Sätze Die Verschleierung logischer Beziehungen durch das verwendete Vokabular Wozu soll man sozialwissenschaftliche Theorien formalisieren?
5 VIII. Zur empirischen Prüfung sozialwissenschafthcher Theorien Wie kann man die Wahrheit sozialwissenschaftlicher Aussagen erkennen? Möglichkeiten der Kritik sozial wissenschaftlicher Theorien Die Prüfung einer Theorie durch die Konfrontierung mit alternativen Theorien Die Prüfung einer Theorie durch die Suche nach internen Widersprüchen Die Prüfung einer Theorie durch die Konfrontierung mit Fakten Strategien und Probleme der empirischen Prüfung sozial Wissenschaft! icher Theorien Der empirische Charakter einer Theorie des Erkenntnisfortschritts Die Suche nach plausiblen Falsifikatoren Die Prüfung einer Theorie in möglichst vielen verschiedenen Situationen Der Test von Hintergrundtheorien Die systematische Auswahl von Testsituationen Entscheidungs Untersuchungen Scheintests: Eine Kritik sozialwissenschaftlicher Praktiken bei der Prüfung von Theorien Verknüpfungshypothesen Die Sisyphos-Strategie Der ökologische Fehlschluß Wie sicher können wir uns auf Forschungsergebnisse verlassen? Entscheidungen nach der Prüfung von Theorien: Bewahrung, Modifizierung oder Eliminierung der geprüften Theorie 206 IX. Wie kritisiert man eine sozialwissenschaftliche Theorie? Die Klarheit von Theorien Die Klarheit der Struktur von Theorien Die Klarheit und Eindeutigkeit von Begriffen Der Informationsgehalt von Theorien Die Menge und die Detailliertheit der erklärten Sachverhalte Der Anwendungsbereich einer Theorie Die Art der Beziehungen zwischen Wenn- und Dann-Komponehte: Die Angabe von Funktionen und die Vermeidung von TautoJogien Der praktische Informationsgehalt von Theorien Der Bewährungsgrad von Theorien Zusammenfassung 214 X. Werte in der Wissenschaft: Das Wertfreiheitspostulat Wie lautet das Wertfreiheitspostulat? Argumente für das Wertfreiheitspostulat Argumente gegen das Wertfreiheitspostulat Resümee 224
6 XI. Sozialwissenschaften und soziale Praxis 1. Maß nahmeprobleme und Wertprobleme Die Lösung von Maßnahmeproblemen Die Struktur von Maßnahmeproblemen Die Vorgehensweise bei der Lösung von Maßnahmeproblemen Das Kriterium des praktischen Informationsgehalts Verfügen die Sozialwissenschaften über praktisch brauchbare Theorien'.' Probleme bei der Lösung von Maßnahmeproblemen: Institutionelle Beschränkungen, die Klarheit der Ziele und Zielkonflikte Institutionelle Beschränkungen bei der Lösung praktischer Probleme t. Unklare Ziele Zielkonflikte Die Rolle des Sozial Wissenschaftlers bei der Lösung von Maßnahmeproblemen: Technokrat oder moralische Instanz? Die Evaluation von Maßnahmen Die Losung von Wertproblemen: Wie diskutiert man Werte? Die Voreehensweise bei der Diskussion von Werten Scheinargumente AJJ 32. Einige Regeln zur Lösung von Wertproblemen Vorgeordnete Probleme Inwieweit sind die Sozialwissenschaften für die Lösung praktischer Probleme überhaupt geeignet? Die "interpretative" Alternative Aufklärung oder Sozialtechnologie? 242 Literaturverzeichnis Index Über den Autor 255 m -9-
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