Entwicklungsbeobachtung von 2- jährigen und 3-jährigen Kindern
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- Thilo Schuster
- vor 5 Jahren
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1 1 Entwicklungsbeobachtung von 2- jährigen und 3-jährigen Kindern 1. Beobachtung 2. Beobachtung 3. Beobachtung Name, Vorname geb. im Kindergarten seit Farbe Zeitraum der Beobachtung Alter Name der Fachkraft Kindergarten Allgemeine Angaben r Eingewöhnungsphase Wie verlief die Eingewöhnungsphase? Wie hat sich das Kind in der Gruppe entwickelt? Zu welchen Begspersonen hat das Kind eine positive Bindung? Welche besonderen Vorlieben und Interessen hat das Kind? Was berichten die Eltern über ihr Kind? 1. Sozialverhalten -nimmt von sich aus positive Kontakte anderen Kindern auf - hat positive Kontakte Kindern und Erwachsenen in der Gruppe - andere Kinder suchen gern die Gesellschaft des Kindes - im Spiel mit anderen Kindern verhält es sich kooperativ - gliedert sich in die Gruppe ein ( hält Regeln ein ) - achtet auf das Einhalten von Regeln bei anderen - geht Kompromisse ein - verträgt sich wieder - hört anderen Kindern - hilft anderen Kindern, wenn sie Aufmerksamkeit benötigen. nicht
2 2 2. Emotionale Entwicklung - wirkt insgesamt ausgeglichen und frieden - drückt Gefühle aus - reguliert seine Gefühle dem Alter entsprechend - kann sich Hilfe holen - ist selbstbewusst, es äußert und vertritt seine Meinung - übernimmt Verantwortung für sich - zeigt Interesse an Gruppenaktivitäten - hat das Bedürfnis nach Anerkennung seiner Leistung - zeigt gern etwas vor - nennt sich beim Namen - Besitzanzeige mein, mir, ich - beansprucht seinen Platz ( Tisch, Garderobe; Waschraum) - zeigt Erwartungshaltung - freut sich über Lob und Zuwendung - kann sich mit seiner Umwelt auseinandersetzen nicht
3 3 3. Lebenspraktischer Bereich - isst allein kleine Mengen mit a) Löffel b) Gabel ( Faustgriff/ 3 Pkt.- Griff) - bereitet sich Frühstück in der Kita selber - trinkt allein aus Tasse - sucht Waschraum auf a) mit Begleitung b) alleine - benutzt Seife und Handtuch - putzt Zähne a) mit Hilfe b) alleine - benutzt a) Töpfchen b) Toilette - ist tagsüber sauber - sagt wenn es r Toilette muss - zieht sich selbständig an und aus - probiert sich im Öffnen und Schließen von Knöpfen und Schnallen - legt seine Sachen an die dafür vorgesehenen Stellen - erledigt kleine Aufgaben - bittet um Hilfe, wenn etwas nicht gelingt - der zeitliche Verlauf erfolgt altersentsprechend (z.b. beim Anziehen) nicht
4 4 4. Körperliche Entwicklung 4.1. Allgemeine körperliche Entwicklung Wahrnehmungsprozesse : - ortet akustische Signale( hört auf Ansprache, Geräusche, Musik ) - erkennt visuelle Reize ( erkennt Personen, Gegenstände.) - ertastet Gegenstände und unterscheidet diese - zeigt Körperteile und hat Vorstellung über eigenen Körper a) grob b) detailiert - Seitendominanz a) rechts b) links c) wechselseitig nicht 4.2. Feinmotorik - zeigt altersentsprechenden Umgang mit Stift, Pinsel, Besteck - kann Gestaltungstechniken altersentsprechend ausführen a) kleben b) schneiden c) reißen d) knüllen e) kneten f) malen/ ausmalen - fädelt, steckt, stapelt - öffnet/ schließt a) Knöpfe b) Schnallen c) Reißverschlüsse - ahmt Fingerspiele nach 4.3. Grobmotorik - bewegt sich altersentsprechend sicher - bewegt sich gern, häufig und zeigt dabei Ausdauer - hält Gleichgewicht im Sitzen, Stehen, Laufen - setzt Körper und Kräfte gezielt ein - geht vorwärts und rückwärts - überwindet niedrige Hindernisse - kann Einbeinstand - kreuzt Körpermitte ( Klettern ) - kann Bewegungen einem vorgegebenen Rhythmus anpassen 4.4. Mundmotorik - Zungenmotorik des Kindes ist unauffällig - schließt Mund beim Essen oder Trinken - kann a) pusten b) aus Strohhalm trinken c) Eis schlecken
5 5 5. Sprachliche Entwicklung - macht sich verständlich, spricht deutlich - Laute werden verständlich geäußert - verwendet Wörter und Sätze sinnvoll - Wortschatz ist altersentsprechend - spricht in a) Ein- b) Zwei- c) Drei- Wortsätzen - ersetzt /ersetzt nicht einzelne Buchstaben durch andere - hat angemessene sprachliche Lautstärke - spricht gerne und viel - hört auf seinen Namen - kann Anliegen sprachlich mitteilen - versteht Aufforderungen, Anweisungen und Begriffe - beteiligt sich an Fingerspielen, Liedern, Gedichten - benennt Dinge aus der Umwelt - nennt Oberbegriffe - kann auf einfache Fragen antworten - kann kurz über Erlebtes berichten nicht
6 6 6. Spielverhalten - ist an Neuem interessiert und probiert gerne etwas aus - spielt mit anderen Kindern a) kurz b) ausdauernd - spielt unterschiedliche Spiele - zeigt Ausdauer - geht sorgfältig mit Material um - kann sich auf ein Spiel konzentrieren - motiviert andere Kinder m Mitspielen - braucht keine Aufforderung m Spiel - fühlt sich r Nachahmung angesprochen - wiederholt beliebig interessante Tätigkeiten ( Turm bauen- umwerfen ) - nimmt Hilfe an um Konflikte lösen - zerstört nichts mutwillig - bevorgte Spielart a) Bauspiel b) Rollenspiel c) Phantasiespiel nicht
7 7 7. Kreativität Das Kind entwickelt eigene Ideen und drückt diese aus: 7.1. im kreativen Rollenspiel - hat eigene Spielideen und setzt diese unter Zuhilfenahme von Materialien und Spielpartnern um - gibt Dingen im Spiel neue Bedeutung ( tun als ob ) - begeistert sich für eine Spielidee, entwickelt diese weiter und bringt dabei weitere neue Ideen ein nicht 7.2. im Gestalten - hat Freude daran unterschiedliche Materialien ausprobieren - lernt gern neue Techniken und probiert diese selbst aus 7.3. im musikalischen Improvisieren - hat Freude an Musik und Geräuschen - singt gerne mit - singt, summt, lallt vor sich hin - reagiert auf Wechsel in Rhythmus, Lautstärke oder im Tempo von Musik - zeigt Interesse an Klängen, die mit verschiedenen Gegenständen erzeugt werden können und experimentiert mit diesen Klängen 7.4. in Gesprächen und Erzählungen - erzählt gern Geschichten über eigene Abenteuer oder selbst erfundene Geschichten
8 8 8. Kognitive Entwicklung 8.1. Lernverhalten - konzentriert sich eine Zeit lang auf eine Aufgabe / ein Spiel a) allein b) mit anderen Kindern c) in Gruppe - hat eigene Ideen - zeigt vielfältiges Interesse und Neugier an seiner Umwelt ( experimentiert ) - lässt sich motivieren, ist begeisterungsfähig, macht gern mit - kann mit Erfolg und Misserfolg umgehen - setzt seine Energie ein, um ans Ziel gelangen - verschafft sich Ruhepausen - entwickelt Strategien um etwas erreichen nicht 8.2. Merkfähigkeit - erkennt Gedichte, Lieder, Fingerspiele - erkennt Gegenstände/Erscheinungen aus seiner Umwelt - erinnert sich an besondere Erlebnisse - zählt bis - erfasst simultan bis 8.3. Auffassung / Logisches Denken - versteht einfache Regeln - kann Regeln befolgen - kennt seine unmittelbare Umgebung und kann sich orientieren - erfasst Wichtiges und Wesentliches - stellt Fragen - erkennt einfache logische Zusammenhänge und schlussfolgert - Ansätze von planvollem Handeln erkennbar - erkennt Gefahrenquellen und meidet diese 8.4. Ordnen und Unterscheiden - unterscheidet / ordnet Dinge nach Merkmalen a) Farbe b) Form c) Größe d) Gewicht
9 9 allgemeiner Art nach Abschluss der Beobachtungsphase ( z.b. r Vorbereitung eines Elterngespräches ) Unterschrift der Fachkraft: Kenntnisnahme der Eltern:
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