VfL Wolfsburg. 60 Jahre. Festschrift Schutzgebühr 5,- Euro

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1 Festschrift Jahre VfL Wolfsburg Schutzgebühr 5,- Euro

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3 Inhaltsverzeichnis Grußworte Chronik des VfL Wolfsburg Ewige Bestenliste Olympia-Teilnehmer des VfL Wolfsburg Präsidium Mitglieder des Vereinsrates und des Hauptausschusses Luftbilder Stadion Judo und Gewichtheben Leichtathletik Handball Turnen Vermischtes in 60 Jahren beim VfL Impressum Editorial Unser 60jähriges Vereinsjubiläum möchten wir zum Anlaß nehmen, die vergangenen sechs Jahrzehnte noch einmal Revue passieren zu lassen und über wichtige und herausragende Ereignisse im Sport aber auch im Gesellschaftsleben unseres VfL Wolfsburg zu berichten. Alle Informationen wurden aus verschiedenen Publikationen zusammengestellt. Sie erheben weder den Anspruch auf absolute Korrektheit, noch auf Vollständigkeit, aber sie sollen auf jedem Fall dem interessierten Leser dieser Festzeitung einen Überblick über die vorhandenen vielfältigen Aktivitäten des Vereines insgesamt, aber auch der einzelnen Abteilungen selbst verschaffen. Wer uns aber zur Vervollständigung dieser abgedruckten Daten- Chronik Korrekturen, Ergänzungen, Zusätze oder Dokumente verschiedenster Art zugänglich machen kann, den bitten wir, uns diese aufzugeben. Wir danken schon heute dafür. Aus einer Betriebssportgemeinschaft vor 60 Jahren mit nur sieben Sportarten hervorgegangen, ist der VfL Wolfsburg heute ein moderner, innovativer und gut aufgestellter Sportverein, der nicht nur in seinem Kernbereich Sport, sondern auch darüber hinaus als gesellschaftliche Größe in der Region Wolfsburg gilt. Dieses alles wäre ohne das vielfältige und anscheinend unerschöpfliche Engagement von den vielen ehrenamtlichen Kräften in allen Bereichen des Vereines nicht machbar gewesen ihnen gilt an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich unser besonderer Dank. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Kurzweil beim Lesen und würden uns freuen, wenn Ihnen beim Durchblättern dieser Seiten viele Erinnerungen an Vergangenes, aber auch an Personen und Situationen wieder gegenwärtig werden. Wolfsburg, im September 2005 Wilhelm Ahrens Präsident 3

4 4 Wilhelm Ahrens Präsident VfL Wolfsburg Liebe VfLerinnen und VfLer, liebe Sportinteressierte unserer Region, der VfL Wolfsburg e.v. kann heute auf eine 60-jährige Tradition zurückblicken. Gerade in unserer so schnellebigen und hektischen Welt des Jahres 2005 fällt es schwer, sich vorzustellen, unter welchen materiellen, organisatorischen und personellen Schwierigkeiten die Gründerväter unseres Vereines 1945 diesen Startschuß gegeben und umgesetzt haben. Auch wird es bei Durchsicht des Archivmaterials erst klar, wie abhängig ein heutiger Großverein wie der VfL Wolfsburg von den Entwicklungen in jeder Zeit war und heute noch ist. So gibt es sich immer wiederholende Zyklen in den einzelnen Sparten oder Sportarten mit dem Wechsel von Hochs zu gegenläufigen Phasen bis hin zum Neuanfang. Es wurden in diesen 60 Jahren Sportarten angeboten, die heute niemand mehr mit dem VfL Wolfsburg in Verbindung bringen würde. So gab es z. B. sehr erfolgreiche Rennrodler im VfL, es wurde Schach, Tennis und Radpolo bei uns gespielt. Diese Sportarten haben sich aber dann irgendwann verselbständigt und zum Teil wurden eigene Vereine gegründet. Die oben bereits schon einmal angesprochene Durchsicht von alten Unterlagen zeigt auch sehr deutlich, wie stark verbunden das Schicksal eines Vereines von den handelnden Personen in den eigenen Reihen, aber auch von Personen im Umfeld ist. So hatte der VfL Wolfsburg das große Glück, immer ein offenes Ohr für seine Belange bei Politik und Wirtschaft der Region Wolfsburg zu haben. Hierfür gilt es natürlich auch unseren Dank auszusprechen und die Bitte für die Zukunft, daß es hoffentlich so bleibt. Der nächste zu erwähnende Punkt ist, daß der VfL Wolfsburg sich seine Spartenvielfalt bis zum heutigen Tage erhalten konnte: auch für nicht so bekannte Sportarten wie z.b. Rasenkraftsport, Armwrestling oder Rollsport gibt es einen Platz unter dem Dach unseres modernen Großvereines und dieser ist auch bereit, so innovative Sportarten wie z.b. den Motorsport mit einzubinden. Nicht zu vergessen in diesem Zusammenhang ist, daß der Verein die Wiege des im Jahr 2001 in die VfL Wolfsburg- Fußball GmbH ausgegliederten Bundesliga-Fußballs ist. Insgesamt wünsche ich allen Lesern dieser Seiten, daß die Erinnerungen, die unweigerlich mit diesen Zeilen verbunden sein werden, hauptsächlich positive Ereignisse und Entwicklungen widerspiegeln. Sollten Sie noch über weitreichendere Informationen und Unterlagen aus den vergangenen 60 Jahren VfL Wolfsburg verfügen, setzen Sie sich bitte mit der Geschäftsstelle in Verbindung. Das würde mich sehr freuen, denn die Zeit zeigt: die Zeitzeugen werden immer weniger und die damit verbundenen Erinnerungen verblassen immer mehr. Es ist deshalb wichtig, von den Erfahrungen unserer Vorgänger im Sport, aber auch in den Ehrenämtern zu lernen und gerade deshalb auch unsere Erkenntnisse für die Nachwelt entsprechend zu archivieren. Ich wünsche uns eine schöne 60-Jahr-Feier und unseren Mitgliedern, Funktionsträgern und Ehrenamtlichen eine erfolgreiche Zukunft. Wolfsburg, im 60. Jahr des VfL Wolfsburg e.v. nach 1945 Wilhelm Ahrens Präsident

5 Sehr geehrte Damen und Herren, Zum Vereinsjubiläum 60 Jahre VfL Wolfsburg spreche ich, auch im Namen des Rates und der Verwaltung der Stadt Wolfsburg, den Vereinsmitgliedern und allen Verantwortlichen herzliche Glückwünsche aus. Der VfL hat eine lange Tradition in unserer jungen Stadt, ist fast so alt wie der Stadtname Wolfsburg und seine sportlichen Erfolge sind Legion. Seine erste Heimat fand der VfL in einer Baracke, ähnlich wie das erste Rathaus und das erste Krankenhaus der Stadt. Inzwischen hat der Verein fast doppelt soviel Mitglieder wie die Stadt bei ihrer Gründung Einwohner. Aus dem Mangel geboren entstanden 1945 die Vereinsfarben grün-weiß, so beschreibt es die Vereinschronik im Internet. Sieben Jahre später erklärte der Rat aus ganz anderen Gründen ebenfalls diese Farbkombination zu den Stadtfarben. Vielleicht liegt in dieser zufälligen Übereinstimmung eine Wurzel der starken Identifikation des Vereins und seiner Mitglieder mit unserer Stadt. Sportliche Erfolge des Vereins waren immer Erfolge der ganzen Stadt und es gab in den 60 Jahren viel zu feiern. Beispielhaft seien genannt: 1960 die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft der Leichtathleten, die Feldhandballmeisterschaft 1963, die 10 Mannschaftsmeisterschaften der Judoka, die 4 Deutschen Meisterschaften im Rasenkraftsport und natürlich 1997 der Aufstieg der Fußballmannschaft in die erste Bundesliga. Namen wie Hildegard Falck, Klaus Glahn, Frank Wieneke, Anja Wilhelm und Stefanie Storp sind verbunden mit Olympiamedaillen, Europameisterschaften und Deutschen Meisterschaften. Sie stehen für unzählige Erfolgsgeschichten, für hartes Training, für außergewöhnliche Leistungen, glückliche Siege aber ebenso für unglückliche Niederlagen von Sportlerinnen und Sportlern des Vereins. Die großen Leistungen in der Kinder- und Jugendarbeit, die in dieser Weise von keiner Kommune allein erbracht werden können, ein bunter vielfältiger Mix an Sportangeboten für alle Altersgruppen, die Beiträge zur Gesundheitsförderung und Gesunderhaltung sowie die Reha- und Behindertensportgruppen setzen positive Zeichen in unserer Stadt. Ich danke allen, die im Verein in den 60 Jahren Verantwortung übernommen haben, viel Zeit, Nerven und Geld in meist ehrenamtlichen Tätigkeiten opfern und so zum Wohle des Vereins und der Stadt engagiert tätig sind. Sie bringen nicht nur den VfL, sie bringen im gleichen Maße die Stadt voran und sind ein Vorbild für gesellschaftliches Engagement. Dem Verein wünsche ich zunächst für die nächsten 60 Jahre eine erfolgreiche Tätigkeit, weiterhin sportliche Höchstleistungen auf allen Ebenen und einen guten Verlauf der Jubiläumsfeierlichkeiten. Rolf Schnellecke Oberbürgermeister Rolf Schnellecke Oberbürgermeister 5

6 6 Lothar Sander Vorsitzender des Aufsichtsrats der VfL Wolfsburg-Fußball GmbH Sehr geehrte Damen und Herren, werte Sportinteressierte, liebe Fans des VfL Wolfsburg, der VfL Wolfsburg wird 60 Jahre alt! Hierzu gratuliere ich herzlich im Namen des Aufsichtsrats und der Geschäftsführung der VfL Wolfsburg-Fußball GmbH ebenso wie für Trainerstab und Spieler der Wölfe -Mannschaft. Für die Zukunft wünschen wir Fußballer dem Gesamtverein eine weiterhin so erfolgreiche Entwicklung wie in der Vergangenheit und den Verantwortlichen ein auch künftig glükkliches Händchen bei allen Entscheidungen und Handlungen. Eine beispielhafte Erfolgsgeschichte Der VfL Wolfsburg ist ein vergleichsweise junger Verein. Erst 1945 erfolgte die Vereinsgründung dies allerdings in guter britischer Vereinstradition, als nämlich von der damaligen Besatzungsmacht in Person des legendären Retters des Volkswagenwerk, Major Ivan Hirst, eine Betriebssportgemeinschaft abgelehnt und ein eigenständiger Klub angeregt wurde. In der Folgezeit und dies hält bis heute an konnten die Mannschaften und Einzelsportler des VfL unzählige nationale und internationale Erfolge erringen. Beispielhaft sei an die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Leichtathleten (1960), der Feldhandballer (1963), der Judoka (1972), der Gewichtheber (1989) und der Bowler (1990) erinnert aber exemplarisch natürlich auch an die Medaillengewinner bei Olympiaden, wie etwa die Leichtathletin Hildegard Falck (Gold/1972), die beiden Judoka Klaus Glahn (Silber/1972) und Frank Wieneke (Gold/1984 und Silber/1988) sowie unser Fußballer Andres D Alessandro (Gold/2004). Mit rund 5200 Mitgliedern in 30 Sparten ist der VfL Wolfsburg einer der größten und am breitesten aufgestellten Vereine in Niedersachsen. Symbol für Spitzenleistungen Mit den glanzvollen sportlichen Erfolgen und der zunehmenden Größe wuchs zugleich die Bedeutung des Vereins. Mit der unveränderten Verankerung in der Region stieg die Verbundenheit mit den hier lebenden Menschen unabhängig davon, ob sie sich im Verein aktiv betätigen oder als treue Anhänger einzelne Mannschaften und Sportler des VfL unterstützen. Heute ist der VfL Wolfsburg das sportliche Aushängeschild der Region, dem weit über Landes- und Bundesgrenzen hinaus Anerkennung gezollt wird. Er ist Sympathieträger für Wolfsburg und verhilft damit der Stadt zu mehr als nur überregionaler Bekanntheit. Der Verein ist umgekehrt ein nicht mehr wegzudenkender Teil der Freizeitgestaltung der Menschen in Wolfsburg und Umgebung. Als Wirtschaftsfaktor spielt er eine gewichtige Rolle. Zugleich hat sich der VfL zum Synonym für Spitzenleistung und Modernität entwickelt. Hierzu hat gerade der Lizenzspielerbereich des Fußballs beigetragen, der im Jahre 2001 aus dem Gesamtverein ausgegliedert und mit einer Mehrheitsbeteiligung des langjährigen Partners Volkswagen in die VfL Wolfsburg- Fußball GmbH umgewandelt wurde. Mit der VOLKSWAGEN ARENA als Schmuckkästchen der Liga und einem ambitionierten Team mit hohen sportlichen Zielen soll die Erfolgsgeschichte fortgeschrieben werden. In diesem Sinne werden wir uns weiterhin mit ganzer Kraft und Leidenschaft einbringen, um das Ansehen und den Erfolg des Vereins zu stärken und zu fördern. Mit sportlichem Gruß Lothar Sander Vorsitzender des Aufsichtsrats der VfL Wolfsburg-Fußball GmbH

7 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Sportinteressierte unserer Region, 60 Jahre sind für den VfL Wolfsburg ein respektables Alter. Für den LandesSport-Bund Niedersachsen gratuliere ich den Führungskräften und Mitgliedern herzlich zu diesem Geburtstag. Der Erfolg eines Vereins hängt in hohem Maße von den Menschen ab, die ihn gestalten als aktive oder passive Verantwortliche und Mitglieder. Ihre gemeinsame Erfahrung trägt wesentlich zum gemeinsamen sportlichen aber auch sozialen Erfolg des Vereins bei. Ihr Wissen und Können, ihr Engagement, ihre Treue und Zuverlässigkeit sind wesentliche Grundpfeiler auch für den VfL Wolfsburg. Dies kommt lebendig auch in den Feierlichkeiten anlässlich des diesjährigen Jubiläums zum Ausdruck. Einzelne haben Eigenarten, Gemeinschaften Eigengesetzlichkeiten. Solche Besonderheiten beeinflussen die Beziehungen, summieren sich zum Gemeinschaftsgeist und prägen das Teamimage. Beim VfL Wolfsburg bestimmen Vernunft, Verlässlichkeit und Vertrauen das Miteinander und Füreinander. Anlässlich des Jubiläums bedanke ich mich bei allen, die zur Entwicklung des Vereins beigetragen haben für diese Haltung und den bewiesenen Gemeinschaftsgeist. Die Autostadt Wolfsburg braucht den VfL Wolfsburg. Wir wissen von der Zukunft nur, dass sie kommt, nicht, was sie bringt. Der LandesSportBund will gemeinsam mit seinen Mitgliedsvereinen alles tun, damit kommende Zeiten denjenigen, die Sport im Verein treiben wollen, viel Freude bereiten. Setzen Sie auf unsere Unterstützung, so wie wir auf Ihr Engagement setzen! Wir wünschen dem VfL Wolfsburg auch weiterhin eine erfolgreiche Entwicklung. Die Zukunft gehört denjenigen, die bereit sind, in der Gegenwart zu handeln. LandesSportBund Niedersachsen e.v. Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach Präsident Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach Präsident 7

8 8 Rainer Thiede Vorsitzender des Stadtsportbundes Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Fans des VfL Wolfsburg, Zu 60 Jahren VfL Wolfsburg gratuliert der Stadtsportbund recht herzlich. Jubiläen sind Ereignisse, um sich der eigenen Geschichte zu vergewissern, des zurückgelegten Weges zu erinnern und dabei die Schwierigkeiten und Erfolge nicht außer Acht zu lassen sowie die Menschen, die daran mitgewirkt haben, zu würdigen. 60 Jahre bedeuten gleichzeitig eine rasante Entwicklung, räumlich und zeitgeschichtlich. Vertrauensvolle Zusammenarbeit, praktizierte Solidarität, aber auch sportlicher Mut waren Garanten für einen erfolgreichen Weg in die Zukunft, auf den der Verein mit berechtigtem Stolz zurückblicken kann. Aus den Reihen des VfL Wolfsburg gingen in den vergangenen 60 Jahren Leistungssportler hervor, die an nationalen und internationalen Wettkämpfen erfolgreich teilnahmen und den Ruf der Sportstadt Wolfsburg prägten. Bedingung für sportliche Aktivitäten sind aber auch räumliche Voraussetzungen für Sportplätze und Hallen. Die Erwartungen der Mitglieder erhöhen sich und die Anforderungen an den organisierten Sport steigen. Auf diese Veränderungen muss der Vereinssport eingehen, da sonst die Konkurrenzangebote der Fitnessstudios diese Ansprüche ausfüllen. Die Bereitschaft zur unentgeltlichen Mitarbeit in den Vereinen sinkt, auf der anderen Seite nimmt aber der konkrete Gestaltungswille der eigenen Lebenswelt bei den Mitgliedern erheblich zu. Nur mit neuen Modellen des Sportmanagements kann dieser Herausforderung begegnet werden. Der VfL als größter Verein Wolfsburgs ist auf gutem Weg. Wir wünschen dem VfL Wolfsburg auch für die nächsten Jahre viele erfolgreiche Spitzensportler, zufriedene Mitglieder im Breitensport und eine weiterhin gute Jugendarbeit mit engagierten Ehrenamtlichen. Mit sportlichen Grüßen Rainer Thiede

9 Chronik des VfL Wolfsburg von Verein für Leibesübungen VfL Wolfsburg die Entstehung Wolfsburg, die aus dem Nichts entstandene Stadt des Volkswagens, in der schon in den Kriegsjahren eine Betriebssportgemeinschaft bestand, war mit dem Tage der Kapitulation und der nun folgenden Besetzung wieder zur Bedeutungslosigkeit zurückgekehrt, und die deprimierende Frage des wirtschaftlichen Lebens und der drohenden Demontage des Volkswagenwerkes schufen durchaus nicht die Voraussetzung für die Fortsetzung sportlicher Betätigung. Und doch fanden sich gerade in dieser Zeit Männer, die nicht loskamen von dem Gedanken, daß sportliche Betätigung ein Ausweg aus der Beklemmung des Alltags ist und daß gerade hier der Hebel angesetzt werden müsse, um die Menschen aus der Lethargie zu reißen. Die strengen Bestimmungen der Besatzungsmacht aber waren die größten Hindernisse, die sich dem Vorhaben entgegenstellten. Trotzdem wagten einige Unerschrockene die ersten Schritte, um einen neuen Sportverein ins Leben zu rufen. Zwischen den Gründungsinitiatoren Willi Hilbert und Kurt Lindner einerseits sowie Oberbürgermeister Dr. Laurent und Kreisjugendpfleger Bernd Elberskirsch andererseits wurden erste Vorgespräche geführt. Über sie führte der Weg zu dem Sportoffizier der englischen Besatzungsmacht, von dem die Zulassung überhaupt abhing. Diese Hürde wurde genommen, und für den 12. September 1945 wurde eine Versammlung einberufen zur Gründung eines Sportvereins. Der VfL Wolfsburg wurde in einer Baracke in der Reislinger Straße von einer Frau und elf Männern gegründet. Wolfsburg zählte zu diesem Zeitpunkt Einwohner. Die Gründer waren: Irma Dziomba, Herbert Chall, Sepp Dietz, Alois Dilla, Willi Hilbert, Kurt Lindner, Heinz Schacht, Arthur Schickl, Erich Schilling, Adam Schröck, Fritz Walb und Rudolf Zenker. Der Verein hieß allerdings zunächst Volkssport- und Kulturverein. Erster Vorsitzender wurde für wenige Wochen Erich Schilling. Dann übernahm Willi Hilbert den Vorsitz, und der Verein bekam den Namen Verein für Leibesübungen Volkswagenwerk. Der VW-Zusatz entfiel kurze Zeit später. Um Sport zu treiben, benötigte man Geld. Doch ins Werkstadion kamen nur wenig Zuschauer und so wurde nach einem Ausweg gesucht. Hinter den Häusern von Heßlingen befand sich ein Platz, der für die Zwecke eines Sportplatzes ideal schien, und in Verhandlungen mit dem Liegenschaftsamt und dem bisherigen Pächter, dem Bauern Denks, glückte es, das Gelände, auf dem das heutige VfL-Stadion steht, zu einem günstigen Preis zu pachten. Eine Bleibe war gefunden. Einladung zur Gründung des VfL Wolfsburg Wie kam der VfL zu seinen Vereinsfarben? Der Kreisjugendpfleger hatte noch zehn Jerseys in grün auf Lager und die Frauen der ersten Mitglieder mußten Bettlaken herausrücken für die Hosen. Die Vereinsfarben waren geboren und avancierten später zu den Stadtfarben Wolfsburgs. 9

10 Erste Spielstätte (VW-Gelände) 1945 Gleich anfangs sind sieben Sportarten aktiv und zwar Fußball, Handball, Turnen, Tennis, Radsport, Boxen und Schach. Die Abteilungen Tennis, Radsport und Schach werden später selbstständig. Boxhandschuhe werden im Lettenlager gegen Rauchwaren eingehandelt und ein Satz für die horrende Summe von Reichsmark beschafft. Die Initiatoren der Turnabteilung sind Irma Dziomba, Fanny Förster sowie die Turnfreunde Schröck und Stelzner. Geturnt wird u.a. in einer Baracke in Reislingen oder später einem Speisesaal im Volkswagenwerk des Sektors 21. Erster Abteilungsleiter in der Turnabteilung wird Herr Dziomba Der ehemalige Reichsleistungsschwimmer Heinz-Karl Lubkowitz gründet die Schwimmabteilung, wobei als Trainingsbecken bis zur Fertigstellung des ersten Freibades 1952 der Mittellandkanal genutzt werden muss. Am 23. November gründet sich die Abteilung Tischtennis mit der VW- Kantine als Trainingsstätte. Die eigentlichen Initiatoren zur Gründung der Sparte sind Helmut Filsinger und Rolf Schmidt. Die Fußballer werden Bezirksmeister und kommen nach den Ausscheidungsspielen in die neu geschaffene Verbandsliga. Umzug zum Elsterweg Heinz-Karl Lubkowitz Am 15 Juni gründen Dr. Uwe Jens Nissen, Dr. Harald Wilms- Posen, Hans Kolbe, Günter Kowalewski, Max Valentin und Gerd Rossbach die Hockeyabteilung. Dr. Uwe Jens Nissen wird erster Spartenleiter. Die Handballabteilung nimmt an Punktspielen des Kreises teil und bringt der Mannschaft den Titel des Kreismeisters und den Aufstieg in die Bezirksklasse. (Einer der ersten Torhüter der Handballer war übrigens Onkel Willi : Dr. Willi Wolf). Die Leichtathletikabteilung wird gegründet durch Adam Schröck, Hermann Heuser und Hans Kolbe (dem auch die Hockeyabteilung ihre Gründung verdankt). Das erste auf den Kreis Gifhorn beschränkte - Sportfest am 7. Juli wird von VfL-Leichtathleten organisiert. Die Mitglieder der Leichtathletikabteilung bestehen eigentlich nur aus leichtathletikbegeisterten Handballern. Am 23. November tritt der 1. FC Schalke 04 im Stadion des Volkswagenwerkes gegen den VfL an. Die Fußballsparte nimmt ihre Punktspiele in der 1. Kreisklasse auf und wird auf Anhieb Meister. Hockey beim VfL Die Schwimmabteilung richtet das erste Querdurch-Wolfsburg-Schwimmen aus, an dem 70 Wolfsburger und Wolfsburgerinnen teilnehmen. Die Leichtathletikabteilung des FC Wolfsburg tritt geschlossen zum VfL Wolfsburg über und damit sind alle Wolfsburger Leichtathleten in einem Verein zusammengeschlossen. Wechsel in der Abteilungsleitung Hockey von Dr. Uwe Jens Nissen auf Hans Kolbe. In der Turnabteilung wechselt die Abteilungsleitung von Herrn Dziomba auf Herrn Wittig. Ende 1948 wird die Tischtennisabteilung wegen fehlender Trainingsstätten wieder aufgelöst. 10

11 1952 Am 18. Juni erfolgt der erste Spatenstich zum Bau eines neuen Vereinsheimes. Im Erdgeschoß befinden sich 9 Umkleidekabinen und 1 Geräteraum, während im Obergeschoß 2 Geschäftszimmer, 1 Clubraum und das Restaurant eröffent werden. Kurt Seidel und Hans Bindernagel gründen die Schwerathletikabteilung, die sich zunächst nur auf Ringen beschränkt Die Fußballer werden Staffelmeister, aber nur für 24 Stunden, da sie am grünen Tisch drei Punkte verlieren. Erstes eigenes Vereinsheim Nach einer vorübergehenden Auflösung erfolgt am 4. Januar die Zweitgründung der Tischtennisabteilung. Im Saal des Vereinswirts Opa Wolters in der Heßlingerstraße werden die ersten Tische aufgestellt und schon nach einem Monat zählt die Sparte 60 Mitglieder. Das erste Freibad in Wolfsburg wird gebaut. Verwalter wird Günter Gebauer, dessen Ehefrau Gretel holt die erste Deutsche Meisterschaft im Schwimmen für den VfL Die Fußballer liegen mit der Ersten in der höchsten Amateurklasse ständig vorn, doch in den Aufstiegsspielen bleibt der Erfolg aus Niedersächsischer Amateurmeister Die VfL-Fußballer werden Niedersächsischer Amateurmeister und nehmen an der Ausstiegsrunde zur Oberliga teil. Die Leichtathleten kämpfen in der niedersächsischen Spitzenklasse. Die Neuanlage der Aschenbahn des Stadions erlaubt die Abhaltung von Sportfesten im größeren Rahmen. Hans Gutterau und Georg Schlage (als Trainer) gründen die Abteilung Fechten. Als Übungsstätte dient ein Klassenraum in der alten Oberschule in Heßlingen, ausgerüstet mit Waffen und Masken gestiftet vom Grafen von der Schulenburg. Weitere Gründungsmitglieder sind Lothar Schauer und Armin Böddinghaus. Fechten kommt hinzu 11

12 12 Im Vordergrund: Jürgen Jenß Gretel Gebauer wird deutsche Meisterin im Kunstspringen (3m Halle). Die Fußballer ziehen erst beim vierten Anlauf ins Oberhaus ein. Der Kampf im ersten Jahr als Neuling ist nicht leicht, dennoch schaffen sie den Erhalt der Klassenzugehörigkeit. Aus Anlaß des dreijährigen Bestehens veranstalten die Fechter das erste große landesoffene Turnier. Nach Karl David wird Klemens Neumann Leiter der Fechtabteilung. Neben Florett wird nun auch das Degen- und Säbelfechten gelehrt. Beim VfL wird zum ersten Mal Hallenhockey gespielt. In der Abteilung Schwerathletik wird das Gewichtheben mit in das Sportprogramm aufgenommen. Hans-Jürgen Jenß nimmt für die Leichtathletikabteilung im Hochsprung an den Europameisterschaften teil. Der VfL Wolfsburg hat folgende Abteilungen: Fußball, Handball, Hockey, Leichtathletik, Turnen (einschl. Gymnastik, Sommerspiele), Fechten, Tischtennis, Boxen, Schwerathletik (einschl. Judo) und Schwimmen. Am 4. Dezember gründen 16 Skifreunde die Abteilung Wintersport in der auch Rennschlittensport aktiv betrieben wird. Erster Abteilungsleiter wird Horst Klemm. In Wolfsburg möglich: Wintersport Der Leichtathlet Hans-Jürgen Jenß holt den Titel des Deutschen Meisters im Hochsprung in der Halle und im Freien Judosport wird im Rahmen der Schwerathletikabteilung angeboten. Günter Wallenwein, der die Anregung zur Gründung der Abteilung gibt, kann die vom Verein zur Bedingung gemachten 30 Mitglieder vorweisen und so wird der VfL um ein weiteres Kind bereichert. Im Sommer 1953 wird erstmals eine Hockey-Damenmannschaft formiert. Hockey nicht nur für Herren 1956 Am 7.September kommt es zur Gründungsversammlung der Federballer, später umbenannt in Badminton. Die erste Spartenleitung setzt sich zusammen aus Erwin Kretschmar, Stellvertreter H. Sarg, S. Heinrich als Schriftführerin, Sportwart H. Kanitzky, Jugendleiter H. Kienapfel, Frauenwartin D. Heuser. Übungsleiter sind Möhlmann und Würfel. Ende 1956 verpflichtet die Fechtabteilung den mehrfachen ungarischen Olympiasieger und Weltmeister Istvan Szondy als Trainer. Erst Federball, später Badminton

13 1957 Auf Initiative eines Lehrers des Ratsgymnasiums Herrn Brettschneider, gründet sich die Abteilung Basketball. Der Leichtathlet Dieter Möhring wird deutscher Zehnkampfmeister Am 20. September heben Alfred Kühnert, Ursula Geseke, Georg Leschick und Werner Zehrfeld die Versehrtensport-Abteilung aus der Taufe. Marianne Hoffmann wird Fünfte bei den deutschen Jugendmeisterschaften im Fechten und für diesen Erfolg zur Sportlerin des Jahres der Stadt Wolfsburg gewählt. Fritz Speh übernimmt die Abteilungsleitung der Schwerathletik bis zum Jahr Das Spiel um den Korb In der Leichtathletik werden Dieter Möhring im Diskus und Heinz Bartekmey bei den Junioren in 400-m- Hürdenlauf Deutsche Meister. Neu: Versehrtensport Autokorso Handball Weltmeister 1958 Die beiden VfL Handballer Peter Baronsky und Paul Schwope holen mit der Deutschen Nationalmannschaft den Weltmeistertitel. Der Bundespräsident verleiht ihnen das Silberne Lorbeerblatt für besondere Verdienste um den deutschen Sport. Unsere Fußballer werden mit einem 2:1 Endspielsieger gegen Bremerhaven 93 und damit Nordcupsieger. Leichtathletik: Hans Hünecke gewinnt bei den Europameisterschaften im 3000-m-Hindernislauf die Bronzemedaille, Johannes Kaiser gewinnt mit der 4x400m-Staffel die Silbermedaille. Der Anbau im Vereinsheim mit hinterem Teil Geschäftsstelle (ab Treppenaufgang) wird fertiggestellt Die VfL-Leichtathleten erringen die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft. Teilnehmer an der Sommerolympiade in Rom: Manfred Steinbach - Weitsprung (vierter Platz mit Deutschem Rekord von 8m) und Theo Püll im Hochsprung mit dem siebten Platz. Christa Mathias nimmt für die Wintersportabteilung im Rennrodeln an der Weltmeisterschaft teil. Manfred Steinbach 13

14 14 Familie Beckmann 1962 Verpflichtung von Georg Beckmann als Schwimmtrainer. Die 1. Hockey-Herrenmannschaft spielt in Niedersachsen-Oberliga und zieht in ihr neues Vereinsheim am Laagberg ein. Für die Leichtathletikabteilung startet Heinz Böthling bei den Europameisterschaften im m-lauf und erreicht den vierten Platz In Wuppertal schlagen vor Zuschauern die VfL-Handballer Solingen 96 mit 9:6 Toren und werden damit Deutscher Feldhandballmeister. Die damalige Mannschaft: Knipphals, Schwope, Nolte, Bielefeldt, Trigo-Teixeira, Lange, Müller, Fiebich, Baronsky, Brüheim, Hansch. Trainer: Hein Büker. Im gleichen Jahr werden die VfL-er Jürgen Müller und Paul Schwope mit der Deutschen Feldhandball-Mannschaft Vizeweltmeister. Die VfL-Fußballer erringen die deutsche Amateur-Vizemeisterschaft. Zusammenlegung der Box- mit der Schwerathletikabteilung Abteilungsleiter ist Walter Niemann. Deutsche Feld-Handballmeister 1963 Der Badminton-Abteilung wird die Ausrichtung der Einzelmeisterschaften Niedersachsen übertragen Dank VW-Unterstützung entsteht auf dem A-Platz eine freitragende Tribüne für Zuschauer. Gleichzeitig werden unterhalb des Stehwalls zusätzliche Räumlichkeiten geschaffen. Der B-Platz erhält eine Flutlichtanlage für den abendlichen Trainingsbetrieb. Insgesamt umfaßt das Vereinsgelände sechs Fußballplätze, einen Werferplatz und einen Kleinfeldplatz mit qm. Deutsche Meisterschaften im Tischtennis Ausrichtung der Deutschen Meisterschaften im Tischtennis durch den VfL Wolfsburg. Christa Mathias nimmt für die Wintersportabteilung im Rennrodeln erneut an der Weltmeisterschaft teil. Die Gewichtheber trennen sich von der gemeinschaftlichen Abteilung Schwerathletk und gründen eine eigene Abteilung. Gründungsmitglied ist u.a. Horst Seeger. Fertigstellung der Tribüne 1964 Teilnehmer der Leichtathletikabteilung an der Sommerolympiade in Tokio: Horst Beyer Zehnkampf (sechster Platz) und Jörg Jüttner 4 x 400-Meter-Staffel (fünfter Platz). Angelika Hellwig-Hilbert er springt den achten Platz im Kunstspringen bei den Olympischen Spielen in Tokio. Aus der Wintersportabteilung nimmt Christa Mathias im Rennrodeln an der Winterolympiade in Innsbruck teil.

15 1965 Die Versehrtensportler holen die Niedersachsenmeisterschaft im Blindenkegeln. Die Hockeyabteilung erhält am 15. Juni im Laagbergviertel zwei Hockeyfelder, die einen regelmäßigen Spielbetrieb gewährleisten. Dort hat die Abteilung auch das im Jahr 1962 bezogen eigene Heim. Die Deutschen Meister des Jahres: Werner Girke 5000 m Amelie Koloska Speerwurf Alfons Ida, Werner Girke, Lutz Krause Waldlauf Mittelstrecke Jörg Jüttner 400 m Halle, Weitsprung und Weitsprung Halle Karl-Heinz Leverkühne Gewichtwerfen Christa Basche, Liane Winter, Christa Luczak - Waldlauf 1967 Christa Mathias und Angelika Dünhaupt nehmen für die Wintersportabteilung im Rennrodeln an der Weltmeisterschaft teil. Bei der Europameisterschaft im gleichen Jahr startet nur Angelika Dünhaupt. Folgende Deutsche Meistertitel werden errungen: Amelie Koloska - Speerwurf Lutz Krause, Werner Girke, Alfons Ida - Waldlauf Mittelstrecke (Mannschaft) Werner Girke 3000 m Halle. Karin Beckmann Kunst- und Synchronschwimmen, Heidi Bönisch, Karin Beckmann Kunst- und Synchronschwimmen (Duo) Angelika Dünhaupt Rennrodeln. Die erfolgreichen Rennrodlerinnen Für die Leichtathletikabteilung nehmen an den Europameisterschaften teil: Horst Beyer im Zehnkampf Bronzemedaille, Werner Girke im 5000-m-Lauf und Amelie Koloska im Speerwerfen. Christa Mathias und Angelika Dünhaupt nehmen für die Wintersportabteilung im Rennrodeln an der Weltmeisterschaft teil Angelika Dünhaupt gewinnt bei den Olympischen Spielen in Grenoble die Bronzemedaille im Rennrodeln. Teilnehmer an der Sommerolympiade in Mexiko: Werner Girke 5000 m. Die Wintersportabteilung richtet für den Deutschen Bob- und Schlittensportverband die Jahreshauptversammlung aus. Zehnkämpfer Horst Beyer Olympiateilnehmer Werner Girke 15

16 1969 Die 1. Fußball Jugend wird Norddeutscher Meister und vierter bei der Deutschen Meisterschaft Eröffnung des Leistungszentrums für Judo, Boxen, Gewichtheben, Ringen, Leichtathletik und Schwimmen im Herbst des Jahres. Unter Leitung der Trainer Gretel Gebauer (Deutsche Meisterin im Kunstspringen) und Georg Beckmann gründet sich das Leistungszentrum Wasserspringen/ Schwimmen. Die Boxabteilung wird unter dem Abteilungsleiter Peter Guta wieder selbständig. Synchronschwimmerinnen Die Versehrtensportabteilung hat 173 Mitglieder und bildet folgende Gruppen: Sitzball, Prellball, Volleyball, Tischtennis, Bosseln, Kegeln, Schwimmen, Gymnastik und Bogenschießen. Bei den Europameisterschaften starten im Synchronschwimmen in der Disziplin Solo: Karin Beckmann mit erzielter Bronzemedaille und in der Disziplin Duo: Karin Beckmann und Heidi Bönisch mit Gewinn der Silbermedaille. Willi Braun gewinnt die Bronzemedaille bei den Weltmeisterschaften im Badminton Doppel. Der Judoka Klaus Glahn holt bei der Weltmeisterschaft im Schwergewicht die Silbermedaille und in der All-Kategorie die Bronzemedaille. Raimund Blass gewinnt die Bronzemedaille bei der Europameisterschaft im Judo -Junioren- Schwergewicht. Die Leichtathletin Hildegard Falck wird Deutsche Meisterin, Europameisterin, Weltrekordlerin über 800 m in der Halle und Freiluft sowie Deutsche Meisterin mit Deutschem Rekord in der 3x800-m-Staffel und gewinnt die Silbermedaille bei der Europameisterschaft mit der 4x400- m-staffel. Deutsche Meister im Gewichtwerfen werden Manfred Toll im Leichtgewicht und Franz- Josef Woltering in der Disziplin Dreikampf - Schwergewicht. Schwerathlet Franz-Josef Woltering bester Rasenkraftsportler Deutschlands. Er wird Deutscher Meister im Dreikampf und stellt mit 27,43 m einen neuen deutschen Rekord im Gewichtwerfen auf. Ralf Beckmann wird im Schwimmen Deutscher Meister über 100 m Rücken (Halle und Freiwasser) und hält den Deutschen Rekord auf der 25-m-Bahn über 100-m-Rücken Günter Wu 1970 Zum 25-jährigen Vereinsjubiläum begrüßt der VfL sein Mitglied. Die Fußballer erreichen in der Regionalliga Nord die Vizemeisterschaft und nehmen an der Aufstiegsrunde zur Bundesliga teil. Sie erreichen Platz vier. Im August Baubeginn des Leistungszentrums. Klaus Glahn wird Judo-Europameister. Günter Wu gewinnt bei den Gewichtheber-Europameisterschaften die Bronzemedaille In die Bundesliga steigen auf: Badminton, Schwimmen und Gewichtheben. Willi Braun erkämpft im Badminton bei der Europameisterschaft im Doppel die Goldmedaille und in der Mannschaft Platz 3. Gerhard Budny wird Deutscher Meister der Gewichtheber im Mittelgewicht. Klaus Glahn gewinnt im Judo bei den olympischen Sommerspielen in München die Silbermedaille. Die Judoka holen zum ersten Mal den deutschen Mannschaftsmeistertitel. Fred Marhenke (Mittelgewichtsklasse) und Raimund Blass (Halbschwergewichtsklasse) werden Deutsche Meister. Hildegard Falck eine Legende Hildegard Falck wird Olympiasiegerin über 800 m und durchbricht als erste Frau der Welt die 800-m-Schallmauer mit 1:58,5 min. Horst Beyer wird Deutscher Meister im Zehnkampf. Rasenkraftsport: Franz-Josef Woltering ist Weltrekordhalter im Gewichtwerfen und Deutscher Meister im Rasenkraftsport-Dreikampf. 16

17 1973 Klaus Glahn wird zum 15. Mal Deutscher Judomeister. Ein einmaliger Erfolg in der Deutschen Judogeschichte. Bei der Weltmeisterschaft im gleichen Jahr in Lausanne erreicht er in der All-Kategorie die Bronzemedaille und bei den Europameisterschaften in Madrid erringt er gemeinsam mit seinem Vereinskameraden Fred Marhenke in der Deutschen Nationalmannschaft ebenfalls die Bronzemedaille. Fred Marhenke wird Internationaler Deutscher Meister im Mittelgewicht in Berlin. Am 28. Mai wird die Volleyballsparte eigenständig und Klaus Schröder zum ersten Spartenleiter gewählt. Die Leichtathletik stellt folgende Deutsche Meister: in Marktredwitz bei der Waldlaufmannschaft mit Ulrich Hutmacher, Wolfgang Soukup, Gerd Schade in der Mittelstrecke und Alfons Ida im Einzelwaldlauf, Hildegard Falck im 800-m-Lauf in Berlin und die 20-km-Gehen- Mannschaft mit Heinz Mayr, Manfred Kolvenbach und Wolfgang Klaiber Am 2. April wird der Grundstein für den Erweiterungsbau des Vereinsheims gelegt. Die Fußballer steigen nach ihrem Abstieg in 1975 erneut in die 2. Bundesliga auf. Am 1. Mai gründet sich als 20. Sparte die Tanzsportabteilung. Gründer ist Gustav- Wilhelm Wehke. Heinz Hölscher ist der erste Abteilungsleiter. Unter dem Namen Tang up mo do quan gründet sich eine Kampfsportabteilung, die später den Namen Wushu führt. Die Fechtabteilung wird 25 Jahre alt. Der Fechter Erk Gorius gewinnt die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Montreal mit der Deutschen Florettmannschaft. Im März 1976 wird aus der Versehrtensportabteilung Das Spiel über das Netz die Behindertensportabteilung. Vorläufer vom Wushu Der VfL Wolfsburg gewinnt seine 285. Deutsche Meisterschaft. Die Fußballer steigen in die 2. Bundesliga auf. Damit einher gehen bauliche Auflagen des DFB, die es kurzfristig zu erfüllen gilt und die zu einem Umbau des VfL-Stadions am Elsterweg führen. Eine Nebenerscheinung dieser Auflagen für die Leichtathletik ist, auch um in Zukunft weiterhin vernünftige Grundlagen für diesen Sport zu haben, die Einweihung der neuen Kunststoff-Laufbahn im Stadion. In Wien wird Willi Braun Europameister im Badminton im Herren- Doppel. Die Judoka Fred Marhenke und Karl Beilfuß erkämpfen bei der Europameisterschaft in London die Bronzemedaille mit der Deutschen Mannschaft. Die Wasserspringer spalten sich von der Schwimmabteilung ab und gründen im April mit Abteilungsleiter Richard Warnecke eine neue Sparte im VfL Der Vorstand hat den Vereinsheimanbau beschlossen. Die Finanzierung ist weitgehend gesichert und die Zuschüsse zugesagt. Liane Winter gewinnt sensationell in 2:42:24 h den international bekannten Boston Marathon. Eine neue Trendwelle aus den USA schwappt über den großen Teich: Jazzdance faßt in der Turnabteilung Fuß. Gretel Gebauer, Richard Warnecke und ihre Mitstreiter Liane Winter führt 17

18 1977 Im Vereinsheim findet am 19. März nach dem Umbau die Einweihungsfeier statt. In folgenden Abteilungen haben unsere Spitzensportler Deutsche Meistertitel errungen: 2 x Badminton, 5 x Gewichtheben; 4 x Judo, 12 x Leichtathletik, 47 x Schwimmen, 12 x Wasserspringen, 8 x Rasenkraftsport. Bei Europameisterschaften schaffen folgende Sportler den Sprung aufs Treppchen: Leichtathletik-Junioren Silke Rasch mit der 4x100-m-Staffel mit dem 2 Platz; Schwimmen Peter Knust bei den Senioren mit der 4x200-m-Freistil-Staffel mit dem 2. Platz; Judo Fred Marhenke bei den Senioren bis 78 kg mit dem 3. Platz Ingrid Morsch und Michael Schnaase holen im Badminton im gemischten Doppel den Titel Deutsche Meister. Harald Klauer und Gerhard Treitinger gewinnen überraschend die Jugend-Vize - Europa-Meisterschaft. Die VfL- Judomannschaft gewinnt zum wiederholten Mal die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft, James Rohleder wird Vize-Europameister. Sie gewinnt den Europa-Cup, die höchste Europäische Trophäe. Die Eissportsparte wird am 11. Dezember durch Manfred Rentsch gegründet. Sie gehört neben dem Skisport zu der Abteilung Wintersport. In der Eisportsparte gibt es die Disziplinen Eishockey, Eisstockschießen und Eiskunstlauf. Der Landessportbund Niedersachsen richtet im Leistungszentrum des VfL Wolfsburg einen Landesstützpunkt für Rasenkraftsportler ein. Rasenkraftsport am Landesstützpunkt Ausrichtung der Baltik-Cups 1978 Im Juli ist der VfL Wolfsburg Ausrichter des Baltic-Cups, an dem die besten Gewichtheber aus der UdSSR, DDR, Polen, Finnland, Schweden und der Bundesrepublik teilnehmen. Im September weiht die Tanzsportabteilung ihr Tanzsportheim an der Schneidemühler Straße ein. Die erfolgreichen Judoka 1980 Anläßlich des 35-jährigen Bestehens des VfL Wolfsburg findet in der Wolfsburger Stadthalle eine Riesenschau mit 300 VfL-Sportlern statt, die ihr Können sowohl im Leistungs- als auch im Breitensport unter Beweis stellen. Im Januar gründet der VfL-Vereinsarzt Dr. Khosrow Amirpour zusammen mit dem damaligen Abteilungsleiter Helmut Potzka die Herzsportgruppe in der Behindertensportabteilung. Am 27. Dezember startet die 1. Hockeymannschaft ihren Weltrekordversuch im Dauerhallenhockey. Nach 30 Stunden und 32 Minuten hat sie es geschafft. Die Bowlingabteilung wird durch Jürgen Wöhner gegründet. Am 1.April geht die Leitung der Vereins-Gaststätte in die Hände von Ursula Oltmanns über. Im Oktober finden im großen Saal der Stadthalle die Deutschen Tanzmeisterschaften der Hauptklasse A Latein statt. Im Dezember gewinnt die Judomannschaft des VfL zum zweiten Mal nach 1979 die höchste europäische Trophäe: den Europa-Cup mit folgender Mannschaft: Jörg Leins, James Rohleder, Peter Walter, Wolfgang Vulpenhorst, Mario Bellanova, Wolfgang Frank und Axel von der Groeben. 18

19 1981 Am 2. März feiert Dr. Willi Wolf seinen 70. und der Gralshüter der VfL-Finanzen, Werner Niemann, am 20. August seinen 60. Geburtstag. Die Badminton-Abteilung feiert ihr 25-jähriges Bestehen mit einer großen Jubiläumsveranstaltung. Ein Mann der ersten Stunde im Fußball Onkel Franz Harmeling geht mit 67 Jahren in den VfL- Ruhestand und wird durch den ersten Vorsitzenden Hans-Peter Lorenz entsprechend feierlich verabschiedet Der VfL stellt mit Uwe Becker und Karl-Heinz Degener zwei Teilnehmer an den Leichtathletik-Weltmeisterschaften. Die Aerobic-Welle erreicht Deutschland und der VfL Wolfsburg unter seinem Vorsitzenden Hans-Peter Lorenz schafft es, die Gunst der Stunde zu nutzen und erreicht dadurch in den nächsten Monaten einen erheblichen Zuwachs an Mitgliederinnen. Die Gewichtheber werden Deutscher Mannschaftsmeister. Sie schlagen in zwei Finalkämpfen ihren Dauerrivalen AC Mutterstadt. Georg Kugland wird in den Vorstand des Landessportbundes Niedersachsen berufen. Die Rasenkraftsportler werden 1981 Deutscher Mannschaftsmeister in folgender Besetzung: Ulrich Duckstein, Thomas Breitling, Ulrich Schlippert, Harald Sommerfeld, Uwe Wenndorf und Jörg Schäfer. Dr. Willi Wolf - unser Ehrenpräsident Der Tag der Niedersachsen findet im August unter starker Beteiligung des VfL Wolfsburg in Wolfsburg statt. Die 4x1500-m-Staffel der Leichtathletikabteilung wird in Dortmund Deutscher Meister mit folgender Besetzung: Axel Diedrich, Uwe Baunack, Volker Becker und Uwe Becker In der Tischtennisabteilung wechselt die Abteilungsleitung von Norbert Preine auf Klaus Oppermann. Im Sommer wird aus der Eissportabteilung, die bislang der Wintersportabteilung angegliedert war, die Rollsportabteilung. Bei den Deutschen Meisterschaften Anja Wilhelm turnt sich in die Weltspitze im Kunstturnen in Böblingen geht ein neuer Stern am deutschen Turnhimmel auf: Anja Wilhelm. Sie wird zur Nummer 1 in Deutschland beim Pferdsprung und am Schwebebalken. Die Judoka schaffen den Hattrick beim Europa-Cup. Im Dezember erringen sie gegen den französischen Meister Le Bel Paris den dritten Erfolg in Folge im Europa-Cup Für die Olympischen Spiele in Los Angeles qualifizieren sich die Judoka Frank Wieneke, Alexander von der Groeben, Süheyl Yesilnur und James Rohleder sowie die Turnerin Anja Wilhelm und der Leichtathlet Uwe Becker. Bei diesen Olympischen Spielen erringt der Judoka Frank Wieneke die Goldmedaille. Die Rasenkraftsportmannschaft erringt zum vierten Mal hintereinander die Deutsche Meisterschaft und ist außerdem Inhaber des Deutschen Rekordes. Von engagierten Wasserfreunden wird im August die Tauchsportabteilung gegründet. Gründer und Abteilungsleiter war Hans- Gerd Warnecke. Die 1. Herren der Volleyballsparte spielen in der neuen Spielsaison in der Regionalliga Nord. Der VfL auch unter Wasser 19

20 1985 Im 40. Gründungsjahr verleiht Ministerpräsident Dr. Ernst Albrecht dem VfL Wolfsburg die Niedersächsische Sportmedaille. Im November entscheidet der Deutsche Sportbund, in Wolfsburg und Hannover einen von zehn geplanten Olympia-Stützpunkten aufzubauen Die Tanzabteilung richtet im März die Deutsche Meisterschaft im S-Lateintanzen aus. Stephanie Storp wird Junioren-Vizeweltmeisterin im Kugelstoßen. Frank Wieneke gewinnt im Judo bei den Olympischen Spielen in Seoul die Silbermedaille. Der VfL Wolfsburg stellt über 4x1.500 m einen neuen Deutschen Rekord auf. Seit November ist der VfL Wolfsburg als Dienststelle für Zivildienstleistende anerkannt. Die 4x1.500-m-Staffel verteidigt wie in 1985, 1986 und 1987 in der Besetzung J. Becker, U. Becker, Schreiber und Rüter ihren Deutschen Meistertitel. Die Bowling-Herren-Mannschaft steigt in die 1. Bundesliga auf. Sabine Wöhner wird Deutsche Vizemeisterin im Dameneinzel. Anmutige Bewegung Das 26. und damit jüngste Baby des VfL heißt Triathlon. Es erblickt am 3. August das Licht der Welt. Geburtshelfer sind Dieter Pape, Detlef Koepke, Rene Schaab und Hans-Peter Lorenz. Bei der Weltmeisterschaft erkämpfen Horst Seeger und Alois Fasolin bei den Gewichtheber-Senioren in der Klasse 60 bzw. 75 kg die Goldmedaille Die Ringermannschaft steigt in die Oberliga auf. Bei der Europameisterschaft im Judo holt Frank Wieneke (Hauptklasse bis 78 kg) Gold und Stefan Stranz und Alexander von der Groeben gewinnen mit der Nationalmannschaft die Bronzemedaille. Bei der Deutschen Meisterschaft gewinnen Frank Wieneke und Stefan Stranz in ihrer Gewichtsklasse. Die Mannschaft des VfL Wolfsburg wird wieder Deutscher Mannschaftsmeister. Bei der Weltmeisterschaft erkämpft sich Stephanie Storp im Kugelstoßen die Silbermedaille. Die Leichtathleten Uwe und Jens Becker, Wolfgang Schreiber und Eckhard Rüter werden Deutscher Meister in der 4x1500-m-Staffel. Am 14. März wird die Radsportabteilung als 27. Sparte des VfL Wolfsburg von 14 Mitgliedern gegründet. Erster und bis zum heutigen Tage einziger Abteilungsleiter ist Lothar Schaper. Unsere stärkste Frau: Stephanie Storp Aufmerksame Ringer 20

21 1990 Die Herrenmannschaft im Bowling wird Erster der Bundesliga und Deutscher Meister. Der 16-jährige Achim Strohschänk stellt beim Werfertag in Halle mit 66,74 m einen neuen Landesrekord im Hammerwerfen auf. Die Schwimmerinnen des VfL schließen sich im Februar mit den Mädchen des SSC Germania Braunschweig zu einer Startgemeinschaft zusammen und gewinnen den Landesmeistertitel im Synchronschwimmen. Am 9. Juni werden die Judoka des VfL zum 11. Mal Deutscher Mannschaftsmeister. Ali Gangineh gewinnt bei den Weltmeisterschaften der Senioren im Wasserspringen die Silbermedaille vom 1-m-Brett, 3-m-Brett sowie vom Turm Die Bowling-Damenmannschaft steigt in die 1. Bundesliga auf. Die Fußball-Oberliga-Mannschaft nimmt erneut und dieses Mal mit Erfolg an der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga teil. Am 7. Februar würdigt die Stadt Wolfsburg Heino Lieken für sein 40-jähriges ehrenamtliches Engagement für den VfL Wolfsburg mit dem Bundesverdienstkreuz. Der Turner Marcel Schulze gewinnt die Bronzemedaille bei den Deutschen Meisterschaften in Dortmund. Bowling: ab sofort erstklassig Stephanie Storp wird bei den Hallenmeisterschaften in Den Haag Europameisterin im Kugelstoßen. Die 28. VfL-Sparte Baseball wird im Februar gegründet. Die Gewichtheber erringen drei erste Plätze bei der Weltmeisterschaft in Orlando sowie in der Wolfsburger Stadthalle die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft. Die Judoka schaffen dies zum 10. Mal. Die Bowling-Mannschaft der Herren, sowie das Herrendoppel Werner/Nickel sichern sich die Deutsche Vize-Meisterschaft. Jens Nickel wird bei den Europa- Meisterschaften im Trio und im Mannschaftswettbewerb Dritter. Der Olympiastützpunkt Wolfsburg - Hannover wird eingeweiht. Ein Zuhause für den Leistungssport 1991 Die 1. Fußball-Mannschaft wird Oberliga- Meister und nimmt an der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga teil. Aufsteiger ist der FC Remscheid, der VfL wird zweiter. Am 15. März wird Hans-Peter Lorenz als 1. Vorsitzender des Hauptvorstandes nach 13-jähriger Tätigkeit für den Verein verabschiedet. Die Judoka Bernd von Eitzen und Martin Schmidt gewinnen Silber und Bronze bei den Europameisterschaften. Ali Gangineh holt bei den Europameisterschaften der Senioren erneut nach 1990 im Wasserspringen Bronze vom 1-m-Brett und vom Turm. 13 Jahre Vorsitzender: Hans-Peter Lorenz 21

22 Gudrun Reimer und Thekla Dittmann nehmen an der Bowling-Europameisterschaft in Schweden teil. Ralf Beckmann, unser ehemaliger Leistungsschwimmer, wird vom Präsidenten des Deutschen Schwimm-Verbandes in das Amt des Deutschen Schwimmwartes berufen Für den nach wie vor angestrebten Aufstieg in die 1. Fußball- Bundesliga gilt es, vorgesehene bzw. vom DFB geforderte Maßnahmen umzusetzen. Dies sind u.a. Gegentribüne bauen, Toiletten für Stadionbesucher einrichten, Medienarbeitsplätze schaffen, elektronische Werbe- und Anzeigentafel installieren. Die Fußballer stehen im DFB-Pokalfinale in Berlin, verlieren gegen Borussia Mönchengladbach mit 0:3. Zum Abschluß der ersten Fußball-Zweitliga- Saison steht der VfL auf Platz 14 und hat damit den Klassenerhalt geschafft. Am 1. September wird das Armwrestling als neue Sportart in der Abteilung Gewichtheben angeboten. Im September feiert der VfL Wolfsburg seinen 50-sten Geburtstag. Begonnen wird die Feier mit dem Abend-City-Lauf, es geht weiter mit einem Stadtjugendfest im Stadion und dann stellen sich eine Woche lang die einzelnen Abteilungen an ihren Übungsstätten vor. Den Abschluß bildet ein Festball und am Morgen danach schließt sich ein Sportler-Frühstück an. Im Oktober wird das Leistungszentrum aus Kostengründen geschlossen Nach Abschluß der Zweitliga-Saison steht die Fußballmannschaft auf Platz 5. Am 28. Mai wird die erste Wolfsburger Armwrestling-Stadtmeisterschaft ausgetragen Geschäftsführer und Präsidiumsmitglied Wilhelm Ahrens sichert den Erhalt des Leistungszentrums. Die im Vorjahr erfolgte Schließung wird zurückgenommen. Der Umbau des Stadions am Elsterweg in eine bundesligataugliche Sportstätte ist abgeschlossen. Fußball-Zweitligist VfL Wolfsburg schafft den Klassenerhalt. Die 1. Herren der Volleyballer steigen zum zweiten Mal nacheinander auf: In die Oberliga. Die Turnabteilung erhält vom DTB das Prädikat Pluspunkt Gesundheit verliehen. Die Taucher feiern ihr 10-jähriges Gründungsfest mit einem Tauchturm vor dem Südkopfcenter. Neuanfang nach einem Jahr Pause in der Basketballabteilung mit vier spielenden Mannschaften. Der Hauptausschuß genehmigt den Bau einer neuen Geschäftsstelle. Die Baseball-Mannschaft wechselt geschlossen zu einem anderen Verein, sodaß der VfL 1997 keine Spieler mehr hat.

23 1997 In einem hellen neuen Gebäude mit zahlreichen großzügigen Räumen findet die Geschäftstelle optimale Bedingungen zur Verwaltung unserer Sportgemeinschaft. Die Volleyball-Mannschaft steigt sensationell in die Regionalliga auf. Mit dem Team Niedersachsen holen im Rollkunstlauf Trainer Wolfgang Grampp, mit Sabrina und Sven Trettin den Titel des Deutschen Meisters im Formationslauf. Stephanie Storp holt Bronze im Kugelstoßen bei der WM in Athen Die Verwaltung in neuen Räumen 1999 Die Fußballer feiern den größten Erfolg ihrer Vereinsgeschichte und spielen zum ersten Mal im UEFA-Cup. Nach 30 Jahren übergibt Arnulf Brückner die Abteilungsleitung Gewichtheben an Michael Neiße. Acht VfL-Sportlerinnen im Team der Niedersachsenauswahl erringen mit dem Trainer Wolfgang Grampp den Weltmeistertitel im Formations-Rollkunstlauf. Das Tanzpaar Michael Scheid und Daniela Rudolf steigt in die höchste Amateurklasse auf. Ausnahmezustand im VfL-Stadion: die Fußballer steigen in die 1. Bundesliga auf. Sie belegen nach Abschluß der Saison den ligaerhaltenden 14. Tabellenplatz. Aufstieg ins Fußball-Oberhaus Am 17. Juni feiert die Behindertensparte im Beisein ihres Gründers Alfred Kühnert ihr 40-jähriges Bestehen Christiane Kühn wird Deutsche Meisterin im Bowling Bei den Deutschen Meisterschaften im Schwimmen für Behinderte in Berlin erkämpft Martin Müller vier Meistertitel. Gewinn der Europameisterschaft der Rollkunstläufer bei der Show-Formation. Die Herzsportgruppe der Behindertenabteilung wird 20 Jahre jung. Die herztransplantierte Ingeborg Tschirch nimmt vom 29. Juni bis zum 3. Juli an den 8th European Heart Lung-Transplant Games in Sandefjord/Norwegen teil und wird Europameisterin über 50m Brustschwimmen. Nach über 20 Jahren und im Alter von 75 Jahren übergibt Ursula Oltmanns die Bewirtung der Gaststätte an einen neuen Pächter. Erfolgreiches Jahr 2000 für die Rollkunstläuferinnen: Deutsche Meister, erstmals Europameister mit der Showgruppe und Weltmeister mit der Niedersachsenformation Das grüne Band für den Nachwuchs der Turner in Springfield/USA. Unsere erfolgreichen Rollkunstläufer Otto Weichert wird in der Altersklasse 65 wieder Duathlon-Weltmeister in Calais. Das grüne Band - der bedeutendste Nachwuchsförderpreis der Dresdener Bank für vorbildliche Talentförderung und dotiert mit ,00 DM - wird der Abteilung Turnen für die Gruppe der Kunstturnerinnen überreicht. Vom 26. bis 28.Mai finden in Gevelsberg die 1. World Championships in Traditional Kung Fu statt. Unter Leitung von Staatsmeister Yang Long Li aus der Wushu-Abteilung des VfL Wolfsburg holen die Wolfsburger Spitzensportler vier Weltmeister- und 5 Vizeweltmeistertitel. 23

24 Die Lizenzspielerabteilung der 1. Bundesliga wird in die VfL Wolfsburg-Fußball GmbH ausgegliedert. Gesellschafter dieser GmbH sind die Volkswagen AG mit 90% und der VfL Wolfsburg e.v. mit 10%. Die Fechtabteilung feiert ihr 50-jähriges und die Tanzsportabteilung ihr 25-jähriges Jubiläum. Die Rollkunstläufer sichern sich mit dem Dream Team aus Niedersachsen die Europameisterschaft für Showgruppen und im italienischen Florenz den Weltmeistertitel der Rollkunstlauf- Formationssportler. Fechternachwuchs Otto Weichert wiederholt im italienischen Rimini in der Altersklasse 65 den Erfolg aus dem vergangenen Jahr: Duathlon-Weltmeister Die 1. Damenmannschaft der Abteilung Bowling wirft sich wieder in der 1. Bundesliga Die Gymnastik-Gruppe der Turn-Senioren besteht 25 Jahre. Ein neues Logo wirbt für den vielseitigen VfL Wolfsburg. Die Fechterin Bärbel Gorius gewinnt mit der deutschen Florettmannschaft die Silbermedaille bei der Senioren-Europameisterschaft in Antwerpen. Die Rollkunstformation des Dream Teams Niedersachsen startet unter Beteiligung von VfL-Sportlerinnen und -Sportlern und gewinnt den Weltmeistertitel und den Titel des Vize-Europameisters. Die Triathleten des VfL Wolfsburg gewinnen die Goldmedaille des Augath Cup in Bad Lauterberg und qualifizieren sich für die 2. Bundesliga. Mit einem beeindruckenden Event der Superlative wird die neue Höhle der Wölfe, die VOLKSWAGENARENA; im Dezember eingeweiht. Unsere neue Sporthalle 2004 Am 6. Februar wird die neue Sporthalle auf dem Gelände des VfL Wolfsburg in feierlichem Rahmen seiner Bestimmung übergeben. Damit verbessern sich für die Sportlerinnen und Sportler die Trainingsbedingungen deutlich. Mit dieser Halle hat der VfL endlich auch eine adäquate Wettkampfstätte für die Gewichtheber der 1. Bundesliga geschaffen. Kugelstoßer Detlef Bock nimmt an den Olympischen Spielen in Athen teil Als 30. Abteilung des Vereins gründet sich Motorsport, wobei eine Kooperation mit dem Motopark Oschersleben optimale Bedingungen für unsere VfL-er bietet. Die Profi-Fußballer des VfL stehen 8 Wochen auf dem 1. Tabellenplatz. Aus der Abteilung Gewichtheben machen sich die Armwrestler selbstständig und Abteilungsleiter Olaf Köppen wird Vizeweltmeister im Armwrestling. Die Rollkunstformationsläufer gewinnen Silber bei der WM in den USA. Da sich die Struktur der Abteilung Behindertensport im Laufe der Jahre gewandelt hat, ändert sie ihren Namen in Reha- und Behindertensport. Die Handball Damenmannschaft erzielt große Erfolge in der Regionalliga und belegt am Saisonende den 3. Platz. Bei der Deutschen Meisterschaft im Wushu in der Volkswagenstadt erringen die VfL Sportler zahlreiche Titel und Platzierungen Stefanie Gottschlich gewinnt mit der Deutschen Frauenmannschaft Gold bei der Fußball WM. Nach fast 50 Jahren übergibt Klemens Neumann die Leitung der Fechtabteilung an Oliver Hennicke. Der Bundespräsident verleiht das Silberne Lorbeerblatt an die VfL-Rollkunstläufer. Präsidium und Hauptausschuß beschließen den Neubau einer Sporthalle auf dem vereinseigenen Gelände. Im August Baubeginn der neuen Sporthalle mit Spezialeinrichtungen für die Bundesliga- Gewichtheber. Stefanie Gottschlich und Präsident Wilhelm Ahrens Im Oktober wird das Richtfest des Hallen- Neubaus gefeiert.

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26 26 Ewige Bestenliste Die VfL-Sportlerinnen und Sportler des Jahres von 1956 bis Gretel Gebauer Wasserspringen Jürgen Jens Leichtathletik 1957 Christel Knipphals Leichtathletik Werner Bähr Leichtathletik 1958 Christa Mathias Rennrodeln Hans Hünecke Leichtathletik 1959 Marianne Hoffmann Fechten Paul Schwope Handball 1960 Rita Kortum Leichtathletik Dr. Manfred Steinbach Leichtathletik 1961 Monika Lieberwirth Turnen Roland Watschke Leichtathletik 1962 Dieter Möhring Leichtathletik 1963 Angelika Hellwig Wasserspringen VfL-Handball-Mannschaft 1964 Angelika Hilbert (Hellwig) Wasserspringen Horst Beyer Leichtathletik 1965 Christa Luczak Leichtathletik Jörg Jüttner Leichtathletik 1966 Angelika Hilbert Wasserspringen Werner Girke Leichtathletik 1967 Ameli Koloska Leichtathletik Waldlauf-Mannschaft des VfL 1968 Angelika Dünhaupt Rennrodeln Werner Girke Leichtathletik 1969 Karin Beckmann Synchronschwimmen Josef Woltering Leichtathletik 1970 Karin Beckmann Synchronschwimmen Ralf Beckmann Schwimmen 1971 Hildegard Falk Leichtathletik Klaus Glahn Judo 1972 Hildegard Falk Leichtathletik Klaus Glahn Judo 1973 Hildegard Falk Leichtathletik Klaus Glahn Judo 1974 Liane Winter Leichtathletik Willi Braun Badminton 1975 Liane Winter Leichtathletik Judo-Mannschaft des VfL 1976 Petra Mielke Schwimmen Fred Marhenke Judo 1977 Silke Rasch Leichtathletik Fred Marhenke Judo 1978 Birgit Wilkes Leichtathletik Peter Knust Schwimmen 1979 Margit Müller Hockey 1980 Margit Müller Hockey Jens Knipphals Leichtathletik 1981 Jürgen Negwer Gewichtheben 1982 Anja Wilhelm Turnen Uwe Becker Leichtathletik

27 Ewige Bestenliste 1983 Anke Mühlbauer Wasserspringen James T. Rohleder Judo 1984 Anja Wilhelm Turnen Frank Wienecke Judo 1985 Anja Wilhelm Turnen Alexander Graf v. d. Groeben Judo 1986 Anja Wilhelm Turnen Frank Wieneke Judo 1987 Anja Wilhelm Turnen Steffen Stranz Judo 1988 Frank Wieneke Judo 1989 Michaela Mann Turnen Alexander Graf v. d. Groeben Judo 1990 Karin Janke Leichtathletik Alexander Graf v. d. Groeben Judo 1991 Petra Damm Fußball 1992 Stephanie Storp Leichtathletik 1993 Ina Gorius Rhythmische Sportgymnastik Achim Strohschänk Leichtathletik 1994 Karin Janke Leichtathletik Mike Hax Judo 1995 Siggi Reich Fußball 1996 Stephanie Storp Leichtathletik Dennis Hoffmeister Turnen 1997 Stefan Paukner Leichtathletik 2000 Stefanie Gottschlich/ Fußball Claudia Müller 2001 Claudia Müller Fußball Stefan Paukner Rasenkraftsport 2003 Stefanie Gottschlich Fußball Martin Müller Schwimmen 2004 Bärbel Gorius Fechten Die Mannschaften des Jahres von 1979 bis Judo-Mannschaft des VfL Wolfsburg 1980 Gewichtheber-Mannschaft des VfL Wolfsburg 1981 Judo-Mannschaft des VfL Wolfsburg 1983 Gewichtheber-Mannschaft des VfL Wolfsburg 1985 Rasenkraftsport-Mannschaft des VfL Wolfsburg x 1500-m-Staffel des VfL Wolfsburg 1987 Judo-Mannschaft des VfL Wolfsburg Herren-Fußball-Mannschaft des VfL Wolfsburg 1989 Damen-Turnmannschaft des VfL Wolfsburg Herren-Fußball-Mannschaft des VfL Wolfsburg 1993 Damen-Rollkunstlauf-Mannschaft TV-Jahn/ VfL Wolfsburg Herren-Fußball-Mannschaft des VfL Wolfsburg Herren-Fußball-Mannschaft (1.Bundesliga) des VfL Wolfsburg 1999 Rollkunstlauf-Mannschaft des VfL Wolfsburg Damen-Handball-Mannschaft des VfL Wolfsburg e.v. 27

28 28 Olympia-Teilnehmer des VfL Wolfsburg e.v. Sechzehn Ehrenmitglieder in 60 Jahren 1960 Theo Püll, Hochsprung Manfred Steinbach, Weitsprung 1964 Jörg Jüttner, 400 m und 4x400-m-Staffel Horst Beyer, Zehnkampf Heinz Mayr, 20-km-Gehen Angelika Hilbert, Kunstspringen Christa Mathias, Rennrodeln 1968 Angelika Dünhaupt, Rennrodeln (Bronzemedaille) Werner Girke, 5000-m-Lauf 1972 Hildegard Falck, 800 m (Goldmedaille) und 4x400-m-Staffel (Bronzemedaille) Klaus Glahn, Judo (Silbermedaille) Erk Gorius, Florettfechten 1976 Erk Gorius, Florettfechten (Goldmedaille mit der Nationalmannschaft) Edgar Jorek, Kunstturnen-Mannschaft Günter Mielke, Marathon Klaus Groh, Gewichtheben 1984 Andreas Geiger, Bob Axel von der Groeben, Judo James Rohleder, Judo Süheyl Yesilinur, Judo Frank Wienecke, Judo (Goldmedaille) Uwe Becker, 1500 m Anja Wilhelm, Schwebebalken 1988 Karin Janke, 4x400-m-Staffel Frank Wienecke, Judo Steffen Stranz, Judo Axel von der Groeben, Judo Anke Mühlbauer, Wasserspringen Maik Nill, Gewichtheben 1996 Karin Janke, 4x400-m-Staffel Stephanie Storp, Kugelstoßen Michael Mertens, Kugelstoßen 2004 Detlef Bock, Kugelstoßen Andres D'Alessandro, Fußball (Goldmedaille) Curt Glogau, 1968 Hildegard Falck, 1972 Horst Beyer, 1972 Klaus Glahn, 1972 Willi Griese, 1973 Alois Nittel, 1974 Alfred Stiehm, 1975 Dr.Wilhelm Wolf, 1976 Willi Hilbert Joseph Hotz Albert Eggert Dr. Hermann Knott Hugo Tacke Helmut Büngener Walter Kadzimitz, 1977 Frank Wieneke, 1984 Werner Niemann, 1985 Alfred Würfel, 1985 Dorothea Uber, 1989 Heinz Bober, 1990 Georg Kugland, 1995 Werner Schlimme, 2000 Sechzehn Vereinsvorsitzende/ Präsidenten in 60 Jahren Hans-Peter Lorenz Klaus Oppermann Rolf Schnellecke Hans-Dieter Wochele Werner Schlimme Wilhelm Ahrens Dr. Hermann Schmitz Hans Pudenz Dr.Willi Wolf Alfred Würfel Ehrenpräsident Dr.Willi Wolf

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30 30 Das Präsidium Siegfried Thomas Vizepräsident Michael Müller Mitglied des Präsidiums Gerd Hummel Mitglied des Präsidiums Wilhelm Ahrens Präsident Sybille Schnehage Mitglied des Präsidiums Werner Harmeling Vizepräsident Dietmar Befuß Mitglied des Präsidiums Volker Böhme Mitglied des Präsidiums

31 Mitglieder des Hauptausschusses des VfL Wolfsburg Abteilungsleiter/ Innen Präsidium Armwrestling Köppen, Olaf Badminton Stock, Heike Basketball Veil, Walter Behindertensport Hofmeister, Hans Bowling Reimer, Gudrun Boxen Staus, Josef Fechten Hennicke, Oliver Fußball Heling, Volker Gewichtheben Zaretzke, Uwe Handball Biagioli, Andre Hockey Bertelsmeier, Udo Judo Sülzle, Gustav Jugenddorf Schriever, Burkhard Leichtathletik Radmer, Jörn (Vorsitzender) Motorsport Voß, Thomas Radsport Schaper, Lothar Rasenkraftsport Paukner, Stefan Ringen Sperlich, Gerhard Rollsport Greite, Christel Schwimmen Lucht, Karsten Tanzsport Vogel, Lars Tauchsport Ludwig, Hans-Dieter Tischtennis Salewski, Reinhard Triathlon Schaab, Rene Turnen Lepping, Werner Volleyball Dahmann, Carsten Wasserspringen Schneider, Sylke Wintersport Peters, Uwe Wushu Zacharias, Haike Ahrens, Wilhelm Befuß, Dietmar Böhme, Volker Harmeling, Werner Hummel, Gerd Müller, Michael Schnehage, Sybille Thomas, Siegfried Mitglieder des Vereinsrates Lorenz, Hans-Peter (Vorsitzender) Dr. Amirpour, Khosrow Dase, Ulrich Hermann, Hans-Otto Höhn, Siegfried Hülshof, Heinz Keiser, Brunhilde Kleis, Rudolf Lübnitz, Klaus Mallwitz, Kerstin Dr. Marschall, Bodo Pape, Dieter Schnellecke, Rolf Schulze, Dieter Prof. Dr. Sinnecker, Gernot Termath, Manfred Thomas, Monika Dr. Throl, Hans-Joachim Witzke, Hermann 31

32 Luftbilder Das erste eigene Stadion (1949) Das erste Stadion auf dem Gelände von Volkswagen (bis ca. 1949) Das Stadion bereits mit Tribüne (1961) 32

33 Luftbilder Das Vereinsgelände im Jahr

34 34 Judo JUDO, das bedeutet - frei aus dem japanischen übersetzt - der sanfte Weg oder die sanfte Gewalt. Es bedeutet aber auch: die Kunst der Selbstbeherrschung und der Konzentration. Diese Kunst wollten auch eine Handvoll sportbegeisterter Leute vom VfL Wolfsburg erlernen, als sie 1957 die Judosparte gründeten. Die beiden Gründungsmitglieder Paul Bonk und Herbert Kohnen sind leider viel zu früh verstorben. Anfangs waren es 32 Mitglieder, 20 Jahre später hatten wir schon über 800 Leute, die den Judosport ausübten wurde die Judo-Bundesliga vom Deutschen Judo-Bund gegründet, 1972 hieß der Deutsche Mannschaftsmeister: VfL Wolfsburg (und das 5 x in Folge). Insgesamt 11 x konnte unsere Mannschaft die höchste Trophäe des Deutschen Judo- Bundes mit nach Hause nehmen. Das ist auch heute noch deutscher Rekord. Nicht nur national, sondern auch international sammelten unsere Jungs das begehrte Edelmetall bis 1981 (also 3 x hintereinander) waren die Judoka des VfL Wolfsburg beste Mannschaft Europas, sie gewannen beeindruckend den Europapokal. Sie waren gute Botschafter der Stadt Wolfsburg und des VfL. In diesen Jahren bestand die Nationalmannschaft des Deutschen Judo-Bundes zu 50% aus VfL-Judoka. Deshalb wurde einer der ersten Olympiastützpunkte der Bundesrepublik Deutschland 1986 hier in Wolfsburg gegründet. Erster Stützpunktleiter wurde ein sehr erfolgreicher Judoka des VfL: Klaus Glahn, zu dieser Zeit auch schon DJB-Präsident. Er erkämpfte bei der Olympiade in Tokio 1964 eine Bronzemedaille und 1972 in München die Silbermedaille nahmen bei den Olympischen Spielen in Los Angeles fünf Judoka des VfL Wolfsburg teil, wobei Frank Wieneke überraschend und doch sehr eindrucksvoll die Goldmedaille gewann. Mister Olympia war geboren, was er 1988 in Seoul mit der Silbermedaille bestätigte. Frank Wieneke stand als erster Judoka der Welt zum zweiten Mal hintereinander bei Olympischen Spielen in derselben Gewichtsklasse im Finale. Heute ist Frank erfolgreicher Männer-Bundestrainer, der weiterhin Medaillen sammelt, jetzt aber für den Deutschen Judo-Bund. Aber immer noch ein VfLer mit Leib und Seele, wie er uns schon oft bestätigte. Klaus Glahn Gewichtheber WM 1989 in Orlando Frank Wienecke Gewichtheben Die Abteilung Gewichtheben hat sich aus der Abteilung Schwerathletik, die eine gemeinschaftliche Abteilung aus Boxen, Gewichtheben und Ringen war, 1961 herausgelöst und eine eigene Abteilung gegründet. Unter Horst Seeger, der Gründungsmitglied dieser jetzt eigenständigen Abteilung und erster Abteilungsleiter war, erreichte die Abteilung sehr schnell ihre sportlichen Erfolge. So wurde die erste Mannschaft der Gewichtheber in den 70er- und 80er-Jahren insgesamt zehnmal Deutscher Mannschaftsmeister. Ihr Rekord in der Relativpunktzahl von 1019 Punkten hat noch heute Bestand. Die Sportler waren neben ihren erfolgreichen Einsätzen für die VfL-Mannschaft aber immer auch als Mitglieder ihrer jeweiligen Nationalmannschaften bei allen internationalen Spitzen- Wettbewerben, wie Olympische Spiele und Welt- und Europameisterschaften im Einsatz und haben dort Höchstleistungen vollbracht. Aber nicht nur die Erwachsenen waren für den VfL Wolfsburg national erfolgreich unterwegs. Aufgrund der sehr guten Nachwuchsarbeit unter der Trainerlegende Günther Wu konnten die Junioren und die Jugend fünfmal die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft gewinnen und waren in den Jahren mit den zwei Mannschaften jeweils unter den drei Besten in Deutschland. Weiterhin stellte der VfL Wolfsburg in den Jahren in den drei Ligen erste und zweite Bundesliga und Regionalliga jeweils eine Mannschaft. Alle drei Mannschaften gewannen in ihrer Liga die Meisterschaft, konnten und durften jedoch nicht aufsteigen.

35 Leichtathletik Rückblende 1945: Stunde Null, Engländer, Zwangsarbeiter, Kriegsrückkehrer, Flüchtlinge aus allen deutschen Landen. In der Stadt des KdF-Wagens (ab Stadt Wolfsburg): Stillstand, Sport? Leichtathletik? Wer dachte daran? Und doch traf sich am eine kleine Schar von Sportenthusiasten, um den VfL aus der Taufe zu heben. Nach und nach gründeten sich zu den Gründungssportarten weitere Sportabteilungen, 1948 dann auch die Leichtathletikabteilung unter wesentlicher Mitwirkung von Willi und Irma Dziomba. Günter Raschke wurde erster Spartenleiter war auch das Jahr, in dem Prof. Nordhoff an die Spitze von Volkswagen gelangte. Leichtathletik gab es aber auch schon früher im Rahmen der Turn- und Handballabteilung. Natürlich bewegten sich die Leistungen der Athleten in den ersten Jahren auf bescheidenem Niveau. Aber bereits im Jahre 1955, sozusagen zum 10. Geburtstag, stellte die Abteilung die ersten deutschen Meister. Mit Jürgen Jenß im Hochsprung in Halle und Freiluft begann der Aufstieg des VfL - nicht nur der Leichtathleten. Jürgen Jenß war derjenige, der die Initialzündung für den grandiosen Aufstieg des Leistungssports im VfL gab. Im selben Jahr kam dann noch Gerhard Renneberg als Deutscher Juniorenmeister im Dreisprung dazu. Jürgen Jenß wurde erster Sportler des Jahres der Stadt Wolfsburg. Und mit dem Aufstieg von Volkswagen ging auch die Entwicklung der Leichtathletikabteilung steil bergauf. Volkswagen zog viele junge Arbeitskräfte an, darunter natürlich auch begabte Leistungssportler, die den Weg zum VfL fanden. Die Stadt Wolfsburg wuchs dank des grandiosen Aufstiegs von Volkswagen. Die Wolfsburger Ingenieurkunst und die Fertigungstechnik von Volkswagen wurden weltbekannt. Parallel zu diesen Leistungen entwickelten sich auch die Spitzenleistungen in der Leichtathletik. Bereits 1957 stellten wir mit Dieter Möhring den Deutschen Meister im Zehnkampf und mit Werner Bähr (der übrigens später Kapitän der deutschen Nationalmannschaft und Bundestrainer wurde) auch den im Hochsprung. Jenß, Bähr und Möhring sowie der Gewinn der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft (DMM) 1960 und die tatkräftige Unterstützung von Werner Niemann gaben der Leichtathletik eine enorme Schubkraft nach vorn. Aus den folgenden Jahrzehnten werden nachfolgend nur noch einige Highlights genannt. Den Wunsch, an Olympischen Spielen teilzunehmen, erfüllten sich 1960 im Rom Theo Püll im Hochsprung und Prof. Manfred Steinbach als 4. im Weitsprung. Vier Jahre später in Tokio waren es Horst Beyer als Zehnkampf-Sechster und Jörg Jüttner als Fünfter mit der Deutschen 4x400m-Staffel. Ihnen folgte 1968 Werner Girke in Mexiko-City im 5000m-Lauf führte der Bau und die Einrichtung des Bundesleistungszentrums Wolfsburg auf dem VfL-Gelände auch für die Leichtathleten zu einem weiteren Aufschwung. Diese Sportstätte ist noch heute unsere Haupttrainingsstätte - besonders im Winterhalbjahr....und dann München Nachdem Hildegard Falck 1971 mit 1:58,45min Weltrekord über 800m gelaufen war, folgte der Olympiasieg mit neuem Olympischen Rekord und der Gewinn der Bronzemedaille mit der 4x400m-Staffel. Horst Beyer und Heinz Mayr waren im Zehnkampf und über 20km Gehen dabei in Montreal vertrat uns Günter Mielke im Marathonlauf folgte dann das Olympische Drama - fast alle Länder der westlichen Hemisphäre boykottierten die Spiele von Moskau. Jens Knipphals und Uwe Becker wurden so um ihre Olympiachancen gebracht. Dennoch startete ein Leichtathlet bei Olympia: Hürdensprinter Andreas Geiger kam als Bobfahrer in Sarajewo zum Einsatz. Bei den Spielen 1984 in Los Angeles war Uwe Becker über 1500m dabei qualifiziert sich unsere Sprinterin Karin Janke für die Olympische Spiele in Seoul. Auch 1996 nahm sie in Atlanta teil zusammen mit Stephanie Storp und Michael Mertens. Stephanie schaffte dort mit dem 6. Platz einen ihrer größten Erfolge. Vier Jahre zuvor in Barcelona hatte sie bereits Platz 7 erreicht und 1990 die Halleneuropameisterschaft gewonnen. Stephanie Storp und Hildegard Falck waren zusammen die Topathletinnen unserer Sparte. Erstmals bei den Jahrtausendspielen in Sydney war kein VfLer dabei. Im Jahre 2002 eröffnete sich noch einmal finanziell kurzfristig eine Unterstützung der Leichtathletik durch Volkswagen. Folgerichtig starteten Lars Figura und Jens Dautzenberg in der Deutschen Weltcupmannschaft, und 2004 in Athen stellten wir mit Detlef Bock wieder einen Athleten, der im Heiligen Hain von Olympia am Kugelstoßwettbewerb teilnahm. Leider währte diese Förderung aber nur zwei Jahre und wurde Ende 2003 wieder eingestellt. So bleibt dem Chronisten nur die Feststellung, daß sich unsere Leichtathletik im 60. Jubiläumsjahr wieder in einem Dornröschenschlaf befindet. Ohne zusätzliche Mittel oder Sponsorenbeiträge können wir die Leichtathletik nicht wieder auf internationales Niveau bringen. Nachdem der jahrzehntelange Förderer unserer Leichtathletik Volkswagen seine Sportförderungs- und Marketingstrategie geändert hat, fehlt uns die Unterstützung für die Heranbildung von jungen Athleten, die einst den Namen des VfL und der Sportstadt Wolfsburg weltbekannt gemacht haben. Die erfolgreiche Truppe aus München

36 36 Handball Am 12. September 1945 traten die ersten Handballer Paul Schwope und Helmut Bauck in den VfL Wolfsburg ein und gründeten die Handballabteilung. Diese Abteilung war damit eine von den sieben Gründungssportarten und somit von der ersten Stunde an mitvertreten. Es wurden die ersten Freundschaftsspiele veranstaltet. Im Jahr 1946 wurden die ersten Punktspiele im Kreise Gifhorn ausgetragen, und durch den Gewinn des Kreismeistertitels folgte der Aufstieg in die Bezirksklasse. In den nächsten Jahren folgten die weiteren Aufstiege über die Verbandsklasse bis in die Landesliga Niedersachsen. In der Saison 1956/57 erfolgte die erste Teilnahme an den Spielen um die deutsche Meisterschaft wurde der VfL Wolfsburg Deutscher Vizemeister im Feldhandball. Im Jahr 1959 holten Peter Baronsky und Paul Schwope mit der Deutschen Nationalmannschaft den Weltmeistertitel und erhielten das Silberne Lorbeerblatt der Bundesrepublik Deutschland. Dem Erfolg mit dem Deutschen Vizemeister aus dem Jahr 1958 im Feldhandball folgte 1961 der gleiche Erfolg in der Halle. Dann kam 1963 der größte Erfolg der Handballabteilung des VfL Wolfsburg: vor Zuschauern holten sich die Grün- Weißen in Wuppertal gegen Solingen 98 mit 9:6 Toren den Titel des Deutschen Feldhandballmeisters. Mit dabei in dieser legendären Mannschaft waren Horst Nolte, Jürgen Knipphals, Wolfgang Lange, Paul Schwope, Jürgen Müller, Uwe Trigo- Teixeira, Egon Brüheim, Manfred Fiebich, Peter Baronsky, Karl-Heinz Bielfeldt, Walter Hansch, Rudi Fiebich, Peter Hänel, Klaus Ruhm, Detleff Dworog und Trainer Hein Büker. In der neu geschaffenen Feldhandball-Bundesliga 1967 schaffte der VfL nicht den Klassenerhalt, sodaß bereits in der ersten Saison der bittere Abstieg folgte. In der Saison 1970/1971 erreichte die erste Mannschaft den ersten Platz in der Hallenhandball-Oberliga Niedersachsen. In den Jahren spielten die ersten Herren in der Regionalliga (2. Liga) unter anderem auch vor 6000 Zuschauern gegen solche Größen wie THW Kiel und Flensburg Handewitt. In den folgenden Jahren bis 1988 spielten die ersten Herren zuerst in der Oberliga, später erfolgte jedoch der Abstieg in die Verbandsliga. Auch eine Spielgemeinschaft mit dem TV Jahn brachte nicht mehr den gewünschten Neuanfang im Herrenbereich, sodaß diese Spielgemeinschaft nach 12 Jahren im Jahr 2000 wieder aufgelöst wurde. Deutscher Feld-Handballmeister 1963 Parallel konnten jedoch bei den Damen erste Erfolge verbucht werden. So spielte die erste Damenmannschaft 1993/94 sogar eine Saison in der Regionalliga. In der Saison 1995/96 wurde die weibliche A-Jugend Niedersachsenmeister. Im Jahr 2001 kam es zu einem Neuaufbau im Jugendbereich. Das Aushängeschild der Handballabteilung des VfL Wolfsburg war jedoch die erste Damenmannschaft. Sie wurde 2002 Niedersächsischer Vize-Pokalsieger und stieg im folgenden Jahr in die Regionalliga auf.

37 Turnen Die Turnsparte des VfL gehört zu den Gründerabteilungen des Vereins. Alles begann 1945, als vorübergehend der Speisesaal im Sektor 21 des VW-Werkes den Turnern zu Trainingszwecken zur Verfügung gestellt wurde. Später, nach Fertigstellung der Turnhallen der Goetheschule und der Porsche- Realschule, konnte der Trainingsbetrieb weiter ausgebaut werden. Bis in die 70iger Jahre gab es eine starke Mannschaft aus Turnerinnen und Turnern, die viele Landestitel holten und auch an Deutschen Meisterschaften teilnahmen. Damit verbunden sind u.a. Gerda Stock, Maria Skrittek, Bärbel Auweiler und Uschi Wendt, sowie bei den Männern Leo Zimmermann, Klaus Thieme, Horst Stock, Herbert Wendt, Werner Prante und Leo Sprey. An diesen Erfolgen hatte Turnlehrer Horst Bienek großen Anteil. Ab 1975 begann die erfolgreiche Ära des Turnlehrerehepaares Gerti und Heiner Wilhelm, die bis zum heutigen Zeitpunkt hauptamtlich in der Turnabteilung tätig sind. Unvergessen ist deren Tochter Anja, die quasi in der Turnhalle aufwuchs. Hier ihre größten Erfolge: Teilnahme an Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles: Solo mit dem siebten Platz am Schwebebalken und dem vierten Rang mit der Deutschen Nationalmannschaft in der Mannschaftswertung; Bronzemedaille am Schwebebalken bei den Europameisterschaften 1987 in Moskau; Teilnahme an drei Weltmeisterschaften; 20-fache Deutsche Meisterin und fünfmal Sportlerin des Jahres in Wolfsburg; Deutsche Mannschaftsmeisterin der Turnerinnen 1990 und Mannschaft des Jahres in Wolfsburg. Neben Anja gab es weitere Spitzenturnerinnen wie z. B. Michaela Mann, die 1989 in der Weltmeisterriege von Deutschland in Stuttgart antrat, zweimalige Deutsche Meisterin am Sprung und Schwebebalken oder Sandra Dörn: Deutsche Jugendmeisterin am Pferdsprung. Auch in den 90iger Jahren setzten sich die Erfolge fort - hier einige Namen: Nicole Griesche, Vanessa Schnehage, Nathalie Sarstedt, Jessica Blex, die teilweise bis heute noch aktiv turnen und viele Deutsche- und Landestitel holten. Auch der aktuelle Nachwuchs kann sich sehen lassen. Einige haben schon wieder den Sprung in den Landeskader geschafft wie Jana Herklotz, Jana Blume, Luisa Gligor und Sophie Scheder. Im männlichen Bereich gab es zwei Turner, die in den 90iger Jahren auf sich aufmerksam machten. Es waren Denis Hoffmeister und Denis Dornhof. Unter der Leitung von Trainer Antun Matkovicz erzielten sie Erfolge auf Landes- und Deutscher Ebene. Denis Hofmeister war in der Jugendnationalmannschaft und vertrat hier Deutschland auch international. Er war auch jahrelang in der Riege des TK Hannover, die zu den Spitzenmannschaften in Deutschland zählte. Neben dem Leistungssport setzt die Turnabteilung des VfL Wolfsburg schon immer auch auf den Breitensport. Hier wird alles angeboten, was zur körperlichen und geistigen Fitneß vom Kleinkind bis hin zum Seniorenalter beiträgt. Hier ist Margarete Dobert als Vorbild zu nennen, geboren 1923, Eintritt in den VfL Sie ist seit über 50 Jahren Übungsleiterin; angefangen beim Kinderturnen über die Frauengymnastik leitet sie seit vielen Jahren den Seniorensport. 17 Jahre lang war sie Abteilungsleiterin der Turnsparte. Unvergessen ihre Aufführungen der Weihnachtsmärchen in der Adventszeit, die immer ein Erlebnis für alle Turnkinder und Eltern waren. Weiter zu nennen sind Felizitas Fraude (seit 24 Jahren Seniorentanz), Karin Weiler (unermüdliche Mitstreiterin in der Verwaltung der Turnabteilung) sowie Ursel Bartsch (Aufbau der Gesundheitssparte und 9 Jahre Abteilungsleiterin der Turnabteilung). Sie sind langjährige engagierte Übungsleiterinnen, die sich um die Sparte verdient gemacht haben. Deutsche Turnfeste und Landesturnfeste waren weitere Highlights und feste Bestandteile in den 60 Jahren. Ebenfalls zu der Turnabteilung gehören zwei besondere Bereiche des Turnens. Zum einen das Cheerleading, welches seit Jahren den VfL Wolfsburg bei vielen Veranstaltungen würdig zu repräsentieren weiß. Zum anderen gehört das Tanzende Theater Wolfsburg (ehemals Rockbalett) mit dem gesamten Unterbau des Modern- und Jazz- Dance zu dieser Abteilung. In vielen Wettkampf- und Auftrittsgruppen wird dieser sehr anspruchsvolle Sport sehr erfolgreich dargeboten. Die Liste der Auftritte des Rockbalett/ Tanzenden Theaters hier aufzuführen hieße den Rahmen zu sprengen, aber sie treten regelmäßig als Botschafter des VfL Wolfsburg und der Stadt Wolfsburg bei den verschiedensten Anlässen auf. Anja Wilhelm 37

38 Vermischtes in 60 Jahren beim VfL Wolfsburg e.v. In den vergangenen 60 Jahren sind die verschiedensten Sportarten im VfL Wolfsburg zu Hause gewesen bzw. werden heute noch oder wieder angeboten. So stellt sich zum Beispiel die Frage: wer denn heute noch weiß, daß die Wintersportabteilung mit der Rennrodlerin Angelika Dünhaupt nicht nur eine Olympiateilnehmerin 1968 bei der Winterolympiade in Grenoble hatte, sondern daß ihre sportlichen Leistungen dort auch mit der Bronzemedaille belohnt wurden. So gab es Zeiten, in denen Radpolo im VfL gespielt wurde, aber auch so grazile Sportarten wie das Synchronschwimmen hatten hier ihr Dasein und wurden sehr erfolgreich zu ihrer Zeit von engagierten Sportlerinnen betrieben. Einige Sportarten wie Schach oder Tennis gab es ebenfalls im VfL und haben dann den Sport in eigenständigen Vereinen weiter betrieben. In den letzten Jahren hat der VfL Wolfsburg e.v. seine Bereitschaft zur Innovation dadurch nachdrücklich bewiesen, daß er - sehr erfolgreich - in der Lage war, auf die Anforderungen im Bereich Gesundheitssport nicht nur zu reagieren, sondern mit erfahrenen und gut ausgebildeten Trainern und Übungsleitern ein breites Spektrum an entsprechenden Angeboten anzubieten. Auch sind Sportarten wie Armwrestling und Motorsport im heutigen Sportangebot und werden von den Mitgliedern rege nachgefragt. von links nach rechts: Hans Genath, Werner Niemann und Dr. Willi Wolf konnte es passieren, daß er für die Sportler plötzlich und unvermutet selbst an den entferntesten Wettkampfstätten persönlich auftauchte und seine Sportler dort entsprechend unterstützte, wobei er bei den Sportarten keinen Unterschied machte. Neben diesen Sportarten gab es aber auch immer wieder besondere Personalkonstellationen in der Vereinsleitung, die in ihrer Zeit sehr erfolgreich zum Wohle des Vereines gewirkt haben. So hatte der jahrelange Vereinsvorsitzende und spätere Ehrenpräsident Dr. Willi Wolf mit Werner Niemann einen Partner an seiner Seite, der dem Verein in vielerlei Belangen sehr hilfreich und mit ganzer Energie seiner Schaffenskraft unterstützte. Der Initiative des Herrn Werner Niemann ist ebenfalls vieles zu verdanken. Er war der Beschaffer und Behüter der Finanzen und hat damit entscheidend den Bau des Leistungszentrums realisiert. Aber auch den Anbau und die Erweiterung des Gaststättentrakts und damit verbunden den Bau von neuen Umkleideräumen hat er entscheidend mit veranlaßt und in die Tat umgesetzt. Sein Wirken hat in den Jahren seiner Tätigkeit den Verein sehr nachhaltig geprägt. Beispielhaft dazu einige Details: Herr Dr. Willi Wolf ist mit seinem Engagement für den VfL unvergessen und der VfL hat ihm sehr viel zu verdanken. So 38

39 Festschrift des Vereins für Leibesübungen VfL Wolfsburg e.v. (gegr.1945) Herausgeber: VfL-Präsidium Redaktion: Angelika Höing, Uwe Peters, Sybille Schnehage Anzeigen: Uwe Peters, VfL Wolfsburg Herstellung und Anzeigen: atob Communications Burgallee 6, Wolfsburg Tel.: Druck: Bretschneider GmbH, Braunschweig VfL-Geschäftsstelle: Elsterweg 5, Wolfsburg Tel.: Fax IMPRESSUM

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