Von der Vision zur Strategie Nachhaltigkeit bei Henkel. Uwe Bergmann 16. Januar 2013
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- Lorenz Salzmann
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1 Von der Vision zur Strategie Nachhaltigkeit bei Henkel Uwe Bergmann 16. Januar
2 Nachhaltigkeit bei Henkel Langjähriges Engagement 21 Jahre Nachhaltigkeitsberichterstattung 2 Einer von fünf Unternehmenswerten
3 Nachhaltigkeitsbilanz 2002 bis Jahres-Trend 3
4 Nachhaltigkeit Herausforderung für die Zukunft Entkopplung von Geschäftsentwicklung und Ressourcenverbrauch Aktuell weltweiter Fußabdruck ca. 1,3 Planeten Rund 9 Milliarden Menschen im Jahr 2050 Wachstum des weltweiten BIP um rund 325% Enge Verknüpfung von Wirtschaftswachstum, Lebensqualität und Ressourcenverbrauch Verbesserung der Ressourceneffizienz um ca. Faktor 5 notwendig bis
5 Wie definieren wir Nachhaltigkeit? Die Menschheit lebt gut, im Einklang mit den begrenzten Ressourcen der Erde.* Bevölkerungswachstum und zunehmende Ressourcenknappheit stellen große Herausforderungen dar, bieten jedoch gleichzeitig vielfältige Chancen. Wir müssen mit weniger Ressourcen mehr erreichen. * Definition auf der Basis der Vision 2050 des World Business Concil for Sustainable Development (WBCSD) 5
6 Mehr Wert schaffen Mehr Wert für unsere Kunden und mehr Wert für Henkel Weiterer gesellschaftlicher Fortschritt und höhere Lebensqualität Gesellschaftlicher/ sozialer Fortschritt Leistung Mehr Wert schaffen Gesundheit und Sicherheit Mehr Arbeitssicherheit und bessere Gesundheit und Hygiene Geringerer Energieverbrauch und weniger Treibhausgasemissionen Energie und Klima bei reduziertem Fußabdruck Materialien und Abfall Wasser und Abwasser Geringerer Wasserverbrauch und weniger Abwasser Fußabdruck reduzieren Geringerer Materialverbrauch und weniger Abfallaufkommen 6
7 Mit weniger Ressourcen mehr erreichen: Unser Ziel für die nächsten 20 Jahre (bis 2030) Dreimal effizienter werden Verdreifachung des geschaffenen Werts im Verhältnis zum Fußabdruck, den wir durch unsere Geschäftstätigkeit, Produkte und Dienstleistungen hinterlassen. 7
8 Unser 20 Jahresziel Antwort auf die globalen Herausforderungen 5x oder -80% 4x oder -75% Notwendige Verbesserung der Ressourceneffizenz auf globaler Ebene (GDP / footprint) und CO 2 Reduzierung für Industrienationen 3x oder -66% 2x oder -50% Henkel Ziel: 3x value/footprint (für Wertschöpfungskette)
9 Umfassender Anspruch unseres 20 Jahresziels Beispiel: CO 2 -Fußabdruck Persil Megaperls und Schauma Durchschnittsszenario 30 C 60 C gco 2 /Waschgang Rohstoffe Pro- Verpackung Transduktion port Einkauf Produktnutzung Entsorgu ng Rohstoffe Verpackung Produktion Transport Kunde/ Handel Produktnutzung Entsorgung Fokus auf die gesamte Wertschöpfungskette, denn dort haben wir das größte Potenzial, den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. 9
10 Klare Ziele für die nächsten 5 Jahre Detaillierte Ziele für Fokusfelder Erweiterte Analyse unseres Impacts entlang der Wertschöpfungskette (Lebenszyklusanalyse) 10
11 Strategische Prinzipien Implementierung unserer Strategie Unsere Produkte liefern einen höheren Wert bei einem reduzierten Fußabdruck. Unsere Partner sind der Schlüssel, um Nachhaltigkeit entlang unserer Wertschöpfungs- Ketten sowie in allen Bereichen der Wirtschaft und des täglichen Lebens voranzutreiben. Unsere Mitarbeiter* machen den Unterschied. Durch ihren persönlichen Einsatz, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse. * umfasst Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen 11
12 Nachhaltigkeit in der Produktentwicklung Integration in Henkel Innovationsprozess Ziel: Jedes neue Produkt leistet in mindestens einem Fokusfeld einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung. 12
13 Der Henkel Sustainability#Master Messung entlang der Wertschöpfungskette Matrix: Identifizierung von Hotspots für verschiedene Produktkategorien Zeigt, wo die Umweltauswirkungen am größten sind, aber auch wo der größte Wertbeitrag für Kunden und Konsumenten generiert werden kann Erfolgreich angewendet in Pilotprojekten mit Handels- und Industriepartnern 13
14 Weltweiter Beitrag zur Ressourceneffizienz Ratibor, Polen Reduzierung des Energieverbrauchs pro Produktionseinheit um 23% in den letzten 5 Jahren Maßnahmen: besserer Ressourceneinsatz Verbesserung der Pulverwaschmittelrezepturen, Optimierung des Energieeinsatzes beim Trocknen der Pulverwaschmittel, Nutzung von Abwärme. Als erste Henkel Produktionsstätte weltweit nach Energie-Management-Norm ISO zertifiziert. 14
15 Logistik Logistikplanung zur Emissionsminimierung Regionale Produktionsstandorte vor allem für großvolumige Produkte zur Verringerung der Transportwege und damit verbundenen Umweltbelastung Lage von Warenlager und Verteilerzentren soll Distanz zwischen Standort und Kunde minimieren Kooperation mit Handelspartnern und Lieferanten ähnlicher Produkte um Lkw-Auslastung zu erhöhen Ausbau intermodale Transportstrecken und Verlagerung von Gütertransporten auf Schienen. Auswahl der Logistikpartner erfolgt nach Leistung im Bereich Effizienz und Umwelt Produkttransporte nach Verkehrsträgern 15
16 Unsere Produkte Persil Megacaps zukunftsweisendes Waschmittelkonzentrat mit einfacher Dosierung 50% geringere Dosierung je Waschdurchgang möglich durch 100% mehr Leistung Potential für Tonnen weniger Wasserverbrauch > 70% weniger Verpackungsmaterial Leicht zu dosieren - 100% entleerend 16
17 Unsere Partner Verbraucherverhalten als Schlüssel Ziel: Bewußtsein schaffen für Umweltauswirkungen des Duschens > 90% des CO 2 Fußabdrucks entsteht in der Anwendungsphase Entwicklung des interaktiven Duschrechners von Schauma / Dial Informiert Verbraucher über Wasser- und Energiesparpotential in Abhängigkeit von Duschtemperatur und dauer 17
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