Herausforderungen der erneuerbaren Energiezukunft. IEWT, 14. Februar 2019 Dipl.-Ing. Franz Mittermayer

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1 Herausforderungen der erneuerbaren Energiezukunft IEWT, 14. Februar 2019 Dipl.-Ing. Franz Mittermayer

2 Anteile am weltweiten Energieverbrauch Asien-Pazifik 49 %, Europa 12 %, Österreich 0,2 % Europa 12 % CIS 7 % Nordamerika 18 % Mittlerer Osten 6 % Süd- und Zentral- Amerika 4 % Afrika 4 % Asien-Pazifik 49 % Datenquelle: BP Statistical Review 2018, Daten 2017 Öl Erdgas Kohle Nuklear Hydro Erneuerbare 2

3 Entwicklung CO 2 Emissionen seit 1965: Vervielfachung in Asien, Europa stagnierend : gesamt Mio. t CO 2 Asien-Pazifik Nordamerika Europa GUS Naher Osten Afrika, sonstige Datenquelle: BP Statistical Review

4 Gesamtenergie- und Strom-Mix in Österreich Gesamtenergie: Anteil Erneuerbare 100% (bis 2050) 33,5 %: Anteil Erneuerbare an Gesamtenergie 71,7 %: Anteil Erneuerbare am Strommix Strom-Mix: Anteil Erneuerbare 100% (bis 2030) Herausforderungen: Gesamtenergieverbrauch senken Rasch steigenden Anteil Strom an Gesamtenergie erneuerbar decken Quelle: Umweltministerium, Stand 2017 (Zahlen aus 2016)

5 Plan der österreichischen Bundesregierung: 100 % EE-Strom bis 2030 erfordert Ausbau von 29 TWh Stromverbrauch in Österreich in TWh Stromaufbringung aus EE in Österreich in TWh Jahre + 29 TWh 81* Biomasse Sonne 52 Wind 100 Jahre Wasser (EE bei 72,6 %) 2030 (EE bei 100 %) Quelle: Austrian Energy Agency - Erstevaluierung der Zieldefinition der österreichischen Klima- und Energiestrategie, August 2018 *Anmerkung: fossiler, industrieller Eigenverbrauch und Regel- und Ausgleichsenergie ihv 5-7 TWh von EE-Ziel der mission2030 nicht erfasst 5

6 Abschätzung EVN Herausforderung 1: Technologien für 29 TWh an erneuerbare Strom Aufbringung bei 100 % Erneuerbarem Strom Wasserkraft = 40,8 TWh + 6 TWh Wind + 12 TWh = 5,4 TWh Photovoltaik = 1,1 TWh + 12 TWh Quelle: Austrian Energy Agency - Erstevaluierung der Zieldefinition der österreichischen Klima- und Energiestrategie, August

7 Windenergie wird immer effizienter EVN seit 2005 mit starkem Ausbauprogramm Installierte Leistung der EVN-Windkraftanlagen 318 MW (2018) 500 MW (mittelfristig) 30 MW (2004) 100 MW (2005) 200 MW (2012) versorgte Haushalte pro Windrad 7

8 Thermische Kraftwerke sind auch zukünftig das Rückgrat einer ausfallsicheren Stromversorgung 180 Tage 160 Tage 140 Tage Thermische Kraftwerke der EVN im GJ 2017/18 an 157 Tagen für Netzreserve im Einsatz 120 Tage 100 Tage 80 Tage 60 Tage 40 Tage Gaskraftwerke sind dauerhaft abrufbar, hochgradig regelbar und nützen die bestehende Infrastruktur 20 Tage 0 Tage GJ 12/13 GJ 13/14 GJ 14/15 GJ 15/16 GJ 16/17 GJ 17/18* Investitionsanreize für Sicherung der Kapazitäten unumgänglich 8

9 Herausforderung 2: Erneuerbare Erzeugung führt zu Überdeckung im Sommer & Unterdeckung im Winter Speicherung unbedingt notwendig Quelle: Jahreszeitliches Auftreten von Überschüssen und Unterdeckungen im Jahr 2030, Simulation RAG Austria AG (Annahmen: Basis = 2017, Solarstromproduktion in Ö x 20, Windstromproduktion in Ö x 3, Wasserstromproduktion unverändert gegenüber 2017, Stromverbrauch + 30 %) 9

10 Power-to-Gas: Saisonale Speicherung noch mit hohem Aufwand verbunden Deckung des Bedarfs an großvolumigen Speichern durch unterirdische Gasspeicher Technische Möglichkeiten H²-Elektrolyse, Biogas, synthetisches Gas Erdgasspeicher der RAG Energy Storage GmbH EVN-Tochter RAG derzeit mit Speicher-kapazitäten von ca. 6 Milliarden m³ Entspricht ca. 70 % des Erdgasjahresbedarfs in Ö Forschungsprojekte (EVN, RAG, OMV) Underground Sun Storage, Underground Sun Conversion, wind2hydrogen in Auersthal 10

11 Herausforderung 3: Steigende Nachfrage durch All electric fordert Stromnetze Erwarteter Leistungsanstieg im Niederspannungsnetz: Elektroauto Je 2-3 MWh Haushalt 4 MWh Wärmepumpe ca. 3-8 MWh E-Mobilität, Wärmepumpen, steigende Anzahl elektrischer Geräte im Haushalt Extremsituation aus Netzsicht bei: Fehlen dezentraler Erzeugung tiefen Temperaturen (Heizstäbe / Wärmepumpen) Gleichzeitigkeit (zb Aufladen von E- Autos) Versorgungssicherheit und Netzstabilität: trotz steigendem Anteile an volatiler Erzeugung trotz Abnahme steuerbarer Großkraftwerke 11

12 PV & E-Mobilität im städtischen Gebiet: Zweiter Feldversuch in Echsenbach Feldversuch Echsenbach: Neue Einfamilienhaus-Siedlung in Echsenbach All electricity (Wärmepumpen und E- Mobilität) 24 E-Autos Faires Laden über Wallboxes Joulie: Optimiert Zusammenspiel zwischen PV, Batteriespeicher und Verbrauchern Demand-Site-Management: Laden der E-Autos gesteuert durch Netzzustand 12

13 Zusammenfassung und Ausblick Beste Rahmenbedingungen für Ausbau der Erzeugung notwendig Klärung der Finanzierung Volkswirtschaftliche Effizienz sicherstellen Alle Technologien werden benötigt: Wind, Biomasse, PV und Wasser Ziele bei Effizienz und CO2 erfordern deutliche Elektrifizierung E-Mobilität ausbauen Wärmepumpen und Nahwärme ausbauen Infrastruktur muss mitwachsen Lokale Zwischenspeicherung und zentrale Saisonalspeicherung unumgänglich Steuerung und Verstärkungen im Verteilnetz Für Knappheitssituationen thermische Reserve vorhalten 13

14

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