Auf der Grundschule aufbauende Schularten
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1 Auf der Grundschule aufbauende Schularten Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Informationsveranstaltung der Grundschule für Eltern
2 Überblick I. Von der Primar- in die Sekundarstufe II. Die weiterführenden Schulen III. Die nächsten Schritte Folie 2
3 I. Von der Primar- in die Sekundarstufe Bausteine des Übergangsverfahrens Überlegungen zur Schulwahl Folie 3
4 Bausteine des Übergangsverfahrens Beratung und Information für Eltern ab dem Grundschulbeginn Grundschulempfehlung Pädagogische Gesamtwürdigung Leistungen in den einzelnen Fächern (vgl. Halbjahresinformation Kl. 4) Entwicklungen der Leistungen in Klasse 3/4 Lern-, Arbeits- und Sozialverhalten Entwicklungspotenzial besonderer Förderbedarf (z.b. LRS, Rechenschwäche) zusätzliche Beratung auf Wunsch der Eltern in Klasse 4 Folie 4
5 Überlegungen zur Schulwahl Begabungsprofil Konzentrationsfähigkeit Lernmotivation Belastbarkeit Soziale Kompetenz Welche Stärken/Schwächen hat mein Kind? Welche Interessen/Talente/Begabungen hat mein Kind? Wie gut kann mein Kind sich konzentrieren? Kann sich mein Kind in eine Sache vertiefen? Welchen Anspruch hat mein Kind an sich selbst? Lernt mein Kind gerne? Kann mein Kind andere Interessen zurückstellen? Wie belastbar ist mein Kind? Wie geht mein Kind mit Misserfolgen um? Wie selbstständig ist mein Kind? Kann mein Kind gut mit anderen zusammenarbeiten? Folie 5
6 Die Grundschulempfehlung
7 II. Die weiterführenden Schulen Allgemein bildende Schulen Hauptschule/Werkrealschule Realschule Gymnasium Gemeinschaftsschule Schulartübergreifendes Sonderpädagogisches Beratungs-, Unterstützungs- und Bildungsangebot Bildungswege in der Sekundarstufe Berufliche Schulen und Bildungsangebote Folie 7
8 GRUNDSCHULE Abitur (Allgemeine Hochschulreife) Werkrealschulabschluss (MBA) Hauptschulabschluss Realschulabschluss (MBA) Hauptschulabschluss Versetzung in Gymnasiale Oberstufe Realschulabschluss (MBA) Hauptschulabschluss Gymnasium Realschule Hauptschule / Werkrealschule Gemeinschaftsschule 8 (oder 9) Jahre 5 oder 6 Jahre 5 oder 6 Jahre (5 oder) 6 Jahre
9 Die Haupt-/Werkrealschule Vermittlung grundlegender und erweiterter allgemeiner Bildung Orientierung an lebensnahen Sachverhalten und Aufgabenstellungen besondere Förderung praktischer Begabungen, Neigungen und Leistungen stark berufsbezogenes Profil und intensive Berufswegeplanung ab Klasse 5 gezielte Vorbereitung auf einen reibungslosen Übergang in die duale Ausbildung bzw. in eine weiterführende berufliche Schule. Folie 9
10 Die Haupt-/Werkrealschule intensive individuelle Förderung in allen Klassenstufen gezielte Förderangebote ab Klasse 5 Unterstützung durch Pädagogische Assistentinnen und Assistenten Wahlpflichtfächer ab Klasse 7 Technik Alltagskultur, Ernährung, Soziales (AES) Wahlfach Informatik ab Klasse 8 Mögliche Abschlüsse Klasse 9/10 Hauptschulabschluss Klasse 10 Werkrealschulabschluss (Mittlerer Bildungsabschluss) Folie 10
11 Die Realschule vorrangige Vermittlung einer erweiterten allgemeinen, aber auch einer grundlegenden Bildung Die erweiterte allgemeine Bildung führt zu theoretischer Durchdringung und Zusammenschau. Grundlage für eine Berufsausbildung und für weiterführende, insbesondere berufsbezogene schulische Bildungsgänge individuelle Förderung in binnendifferenzierender Form und in leistungsdifferenzierenden Gruppen oder Klassen Folie 11
12 Die Realschule Klasse 10 Klasse 9 Klasse 8 Klasse 7 Orientierungsstufe 5/6 M M M M M G G G Realschulabschluss Hauptschulabschluss Wahlpflichtfächer ab Klasse 6 zweite Fremdsprache (i. d. R. Französisch) ab Klasse 7 Technik Alltagskultur, Ernährung, Soziales (AES) M (mittleres Niveau) Wahlfach Informatik ab Klasse 8 G (grundlegendes Niveau) Mögliche Abschlüsse Klasse 9 Klasse 10 Hauptschulabschluss Realschulabschluss (Mittlerer Bildungsabschluss) Folie 12
13 Das Gymnasium 8-jähriger Bildungsgang zum Abitur breite und vertiefte Allgemeinbildung Förderung der Fähigkeiten theoretische Erkenntnisse nachzuvollziehen schwierige Sachverhalte geistig zu durchdringen vielschichtige Zusammenhänge zu durchschauen Vermittlung historischer, künstlerischer und geistiger Traditionen unserer Kultur Ausbildung in mehreren Sprachen, in Natur- und Geisteswissenschaften sowie im musisch-ästhetischen Bereich Folie 13
14 Das Gymnasium Gut ankommen am Gymnasium gezielte, individuelle Förderung in Klasse 5 zweite Fremdsprache ab Klasse 6 verpflichtend Profilfächer (ab Klasse 8) Naturwissenschaft und Technik (NwT) Informatik, Mathematik, Physik (IMP) dritte Fremdsprache Sport oder Musik oder Bildende Kunst Abschluss Klasse 12 Allgemeine Hochschulreife (Abitur) Folie 14
15 Die Gemeinschaftsschule Vermittlung einer grundlegenden und erweiterten Bildung wie auch einer breiten und vertieften Allgemeinbildung, d.h. Vermittlung des grundlegenden Niveaus (G) (Ziel: Hauptschulabschluss), mittleren Niveaus (M) (Ziel: Realschulabschluss) oder erweiterten Niveaus (E) (Ziel: allgemeine Hochschulreife). Entscheidung über den angestrebten Schulabschluss erst in Klasse 8 bzw. 9 Befähigung zu eigenverantwortlichem Lernen enge Begleitung des individuellen Lernprozesses mit Coaching für jede Schülerin / jeden Schüler detaillierte Leistungsrückmeldung Folie 15
16 Die Gemeinschaftsschule Lernen auf unterschiedlichen Niveaustufen in jedem Fach gebundene Ganztagsschule an 4 oder 3 Tagen Mögliche Abschlüsse Klasse 9/10 Klasse 10 Klasse 13 Hauptschulabschluss Realschulabschluss (Mittlerer Bildungsabschluss) Abitur (an Gemeinschaftsschulen mit Oberstufe) Wahlpflichtfächer ab Klasse 6 zweite Fremdsprache (Französisch) ab Klasse 7 Technik Alltagskultur, Ernährung, Soziales (AES) Profilfächer ab Klasse 8 Naturwissenschaft und Technik (NwT) Informatik, Mathematik, Physik (IMP) Sport oder Musik oder Bildende Kunst ggf. dritte Fremdsprache (Spanisch) Folie 16
17 Schulartübergreifendes Wahlpflichtfächer/Profilfächer/Wahlfach Informatik Wahlpflichtfach ab Klasse 6 zweite Fremdsprache Wahlpflichtfächer ab Klasse 7 Technik Alltagskultur, Ernährung, Soziales (AES) Wahlfach Informatik ab Klasse 8 Profilfächer ab Klasse 8 Naturwissenschaft und Technik (NwT) Informatik, Mathematik, Physik (IMP) dritte Fremdsprache Sport oder Musik oder Bildende Kunst Folie 17
18 Schulartübergreifendes Wahlpflichtfächer/Profilfächer/Wahlfach Informatik Wahlpflichtfach ab Klasse 6 zweite Fremdsprache Hauptschule/ Werkrealschule Wahlpflichtfächer ab Klasse 7 Technik Alltagskultur, Ernährung, Soziales (AES) Wahlfach Informatik ab Klasse 8 Profilfächer ab Klasse 8 Naturwissenschaft und Technik (NwT) Informatik, Mathematik, Physik (IMP) dritte Fremdsprache Sport oder Musik oder Bildende Kunst Folie 18
19 Schulartübergreifendes Wahlpflichtfächer/Profilfächer/Wahlfach Informatik Wahlpflichtfach ab Klasse 6 zweite Fremdsprache Realschule Wahlpflichtfächer ab Klasse 7 Technik Alltagskultur, Ernährung, Soziales (AES) Wahlfach Informatik ab Klasse 8 Profilfächer ab Klasse 8 Naturwissenschaft und Technik (NwT) Informatik, Mathematik, Physik (IMP) dritte Fremdsprache Sport oder Musik oder Bildende Kunst Folie 19
20 Schulartübergreifendes Wahlpflichtfächer/Profilfächer/Wahlfach Informatik Wahlpflichtfach ab Klasse 6 zweite Fremdsprache Wahlpflichtfächer ab Klasse 7 Technik Alltagskultur, Ernährung, Soziales (AES) Wahlfach Informatik ab Klasse 8 Gymnasium Profilfächer ab Klasse 8 Naturwissenschaft und Technik (NwT) Informatik, Mathematik, 1 Physik (IMP) dritte Fremdsprache Sport oder Musik oder Bildende Kunst Folie 20
21 Schulartübergreifendes Wahlpflichtfächer/Profilfächer/Wahlfach Informatik Wahlpflichtfach ab Klasse 6 zweite Fremdsprache Gemeinschaftsschule Wahlpflichtfächer ab Klasse 7 Technik Alltagskultur, Ernährung, Soziales (AES) Wahlfach Informatik ab Klasse 8 Profilfächer ab Klasse 8 Naturwissenschaft und Technik (NwT) Informatik, Mathematik, Physik (IMP) dritte Fremdsprache Sport oder Musik oder Bildende Kunst Folie 21
22 Schulartübergreifendes Wahlpflichtfächer/Profilfächer/Wahlfach Informatik Zunahme an Unterrichtsinhalten höherer Stundenumfang (Nachmittagsunterricht ab Klasse 5) größerer Umfang von Hausaufgaben zunehmend eigenständiges Lernen Unterstützung durch schulische Organisationsformen Hausaufgabenbetreuung Ganztagsschule Folie 22
23 Fächer >nur in einzelnen Schularten (ohne Gymnasium)< Wahlpflichtfächer ab 7: Technik Alltagskultur, Ernährung Soziales (AES) Wahlfach ab 6: Französisch Wahlpflichtfächer ab 7: Französisch Alltagskultur, Ernährung, Soziales (AES) Technik >auf allen Niveaustufen< Wahlfach ab 6: Französisch Wahlpflichtfächer ab 7: Französisch AES Technik Profilfach ab 8: Naturwissenschaft und Technik (NwT) Musik/Sport/Kunst Realschule Hauptschule / Werkrealschule Gemeinschaftsschule
24 Besonderheiten der verschiedenen Schularten Halbtagesschule oder Offene Ganztagesschule Ziffernnoten und Zeugnisse Versetzungsentscheidungen einheitliche Niveaustufe G für alle Hauptschulabschluss nach 9 oder 10 Werkrealschulabschluss nach 10 WRS-Lehrkräfte Halbtagesschule oder Offene Ganztagesschule Ziffernnoten und Zeugnisse einheitliche Niveaustufe M in 5 und 6 keine Versetzungsentscheidung von 5 nach 6 ab 7 individuell einheitliche Niveaustufe (G oder M in allen Fächern) Klassenbildung nach Niveaustufe (G oder M) Hauptschulabschluss nach 9 oder Realschulabschluss nach 10 Lehrkräfte aus WRS und RS Realschule Gebundene Ganztagesschule Lernentwicklungsberichte ersetzen Noten und Zeugnisse keine Versetzungsentscheidungen nur im Abschlussjahr einheitliche Niveaustufe (G oder M oder E) Hauptschulabschluss nach (9 oder) 10 oder Realschulabschluss nach 10 oder Versetzung in GyOS nach 10 Einzel-Coaching als fester Bestandteil Lehrkräfte aller Schularten Hauptschule / Werkrealschule Gemeinschaftsschule
25 Das besondere Profil des Gymnasiums mindestens 2 Pflicht-Fremdsprachen einheitlicher Bildungsplan auf Niveaustufe E Hauptschulabschluss mit der Versetzung nach Klassenstufe 10 Mittlerer Bildungsabschluss mit der Versetzung nach Klassenstufe 11 Abitur (Allgemeine Hochschulreife) nach Klasse 12 (bzw. 13 im G9) Allgemeinbildendes Gymnasium
26 Die verschiedenen Profile der Gymnasien Mathematisch-Naturwissenschaftliches Profil (Schwerpunkt Naturwissenschaften und Technik in 8-10) Profil Sprachen (3 Fremdsprachen) Profil Bilingualer Unterricht (zweisprachiger Fachunterricht ab 7) Profil Musik (Kernfach Musik ab 8) Profil Sport (Kernfach Sport ab 8) Profil Bildende Kunst (Kernfach Kunst ab 8) Allgemeinbildendes Gymnasium
27 Profile der Heidenheimer Gymnasien Hellenstein-Gymnasium: Naturwissenschaftliches Profil, Profil Sprachen Offene Ganztagesschule Max-Planck-Gymnasium: Naturwissenschaftliches Profil mit Bilingualer Abteilung, Profil Sport, Profil Sprachen mit Bilingualer Abteilung Schiller-Gymnasium: Naturwissenschaftliches Profil, Profil Sprachen, Profil Musik Werkgymnasium: eigenes Kurssystem von 5 bis 12, Naturwissenschaftliches Profil, Profil Bildende Kunst Gebundene Ganztagesschule Allgemeinbildendes Gymnasium
28 Hauptschulabschluss Fachhochschulreife Mittlerer Bildungsabschluss Allgemeine Hochschulreife Bildungswege in der Sekundarstufe (Auswahl) Allgemein bildendes Gymnasium Gemeinschaftsschule Realschule mit Oberstufe Werkrealschule Berufliches Gymnasium Berufliche Schulen z.b. Berufsfachschule Duale oder schulische Berufsausbildung Duale oder schulische Berufsausbildung Berufskolleg Berufsoberschule Fachschule Folie 28
29 Die beruflichen Schulen Viele Wege führen in eine qualifizierte Beschäftigung. berufliche Abschlüsse: Berufsschulabschluss (ca. 330 duale Berufsausbildungen) Berufsabschluss (berufliche Vollzeitschulen) Qualifikationen der beruflichen Weiterbildung allgemein bildende Abschlüsse: Hauptschulabschluss Mittlerer Bildungsabschluss Fachhochschulreife Fachgebundene / allgemeine Hochschulreife (Abitur) Bildungsangebote: Berufsvorbereitende Bildungsangebote (VAB, BEJ, AVdual) Berufsschule Berufsfachschulen Berufskollegs Berufliche Gymnasien Berufsoberschulen Fachschulen Folie 29
30 Die duale Berufsausbildung und Weiterbildung qualifizierte Beschäftigung Hochschule Fachschule z.b. Meister/in Techniker/in Berufskolleg Berufsoberschule berufliche Ausbildung im dualen System betriebliche Ausbildung + Berufsschule Abschlüsse: Berufsabschluss / Berufsschulabschluss ohne Schulabschluss / Hauptschulabschluss / Mittlerer Bildungsabschluss / Hochschulzugangsberechtigung (Abitur) Folie 30
31 Berufskollegs enger Bezug von Theorie und Praxis Richtungen: technisch kaufmännisch hauswirtschaftlich, pflegerisch, sozialpädagogisch Aufnahmevoraussetzung: Mittlerer Bildungsabschluss (teilweise weitere Voraussetzungen) Mögliche Abschlüsse: Fachhochschulreife Berufsabschluss Beispiel: Ausbildung Erzieher/in Qualifizierte Beschäftigung Fachschule für Organisation und Führung Hochschule Fachschule für Sozialpädagogik (Berufskolleg) Abschluss: staatlich anerkannte/r Erzieher/in Zusatzqualifikation: Fachhochschulreife Berufskolleg Sozialpädagogik Mittlerer Bildungsabschluss Folie 31
32 Berufliche Gymnasien Mit Berufsbezug zum Abitur: 3-jährige gymnasiale Oberstufe (Klassen 11-13) Aufnahmevoraussetzungen: Berufliches Gymnasium Richtungen: Agrarwissenschaft (AG) Biotechnologie (BTG) Ernährungswissenschaft (EG) Mittlerer Bildungsabschluss (RS, GMS, WRS) * Fachschulreife (2 BFS) * Versetzung in die Oberstufe (Gym, GMS) Sozial- und Gesundheitswissenschaft (SGG) * Notenschnitt von 3,0 in Deutsch, Mathematik und 1. Fremdsprache; in jedem dieser Fächer mindestens die Note 4,0 Technik (TG) Wirtschaft (WG) Abschluss Klasse 13 Allgemeine Hochschulreife (Abitur) Folie 32
33 Berufliche Bildungsangebote und Bildungsgänge für Schüler/-innen mit Behinderung Auswahl Grundsätzlich sind alle Wege der beruflichen Bildung möglich. zusätzliche Möglichkeiten: Förderschwerpunkt Lernen Förderschwerpunkt geistige Entwicklung Förderschwerpunkt Sehen / Hören / körperliche und motorische Entwicklung duale Ausbildung Kooperationsklasse SBBZ Berufsschule Vorqualifizierungsjahr Arbeit und Beruf (VAB) Sonderberufsschule berufsvorbereitende Einrichtung (BVE) und kooperative Berufsvorbereitung (KoBV) Werkstatt für Menschen mit Behinderung (WfbM) allgemeine oder förderschwerpunktspezifische Berufsschule, Berufskolleg oder Berufsfachschule Beratung durch sonderpädagogische Lehrkräfte, Beratungsfachkräfte für Rehabilitation (Agentur für Arbeit), Integrationsfachdienste Folie 33
34 Sonderpädagogisches Beratungs-, Unterstützungs- und Bildungsangebot Der sonderpädagogische Dienst Beratung/Unterstützung an der allgemeinen Schule durch die sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ) Das sonderpädagogische Bildungsangebot Voraussetzung: durch das Staatliche Schulamt festgestellter Anspruch (i. d. R. befristet) Organisationsformen Inklusives Bildungsangebot Kooperative Organisationsformen SBBZ (teilweise mit Bildungsgängen der allgemeinen Schulen) Link Bildungswegekonferenz: Klärung der Organisationsform mit allen Beteiligten Folie 34
35 Sonderpädagogisches Beratungs-, Unterstützungs- und Bildungsangebot Die sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ) Förderschwerpunkte: Lernen geistige Entwicklung Hören körperlich-motorische Entwicklung Sehen Sprache emotional-soziale Entwicklung Je nach Förderschwerpunkt führen die SBBZ auch Bildungsgänge, die zu den Abschlüssen der allgemeinen Schulen führen: Hauptschulabschluss Werkrealschulabschluss Realschulabschluss Abitur Auch an SBBZ ist das gemeinsame Lernen von Kindern mit und ohne Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot möglich. Folie 35
36 III. Die nächsten Schritte zeitlicher Ablauf des Übergangsverfahrens Anmeldung an der weiterführenden Schule weitere Informationen Folie 36
37 Zeitlicher Ablauf des Übergangsverfahrens Informationsabend der Grundschule Oktober Dezember Erstellung der Grundschulempfehlung Oktober Januar intensive Beratung der Eltern durch die Grundschullehrkräfte Dezember Januar Ausgabe der Halbjahresinformation mit der Grundschulempfehlung Ende 1. Schulhalbjahr Februar Anmeldung an einer weiterführenden Schule März (bis April bei Inanspruchnahme des besonderen Beratungsverfahrens) Folie 37
38 Informations- und Beratungsgespräch über die weitere Schullaufbahn: bis spätestens Protokoll zum Beratungsgespräch: >wird von den Erziehungsberechtigten, dem Klassenlehrer und dem Schulleiter unterschrieben
39 bis Mittwoch, 06. Februar 2019: Erstellen der Grundschulempfehlung durch die Klassenkonferenz unter Vorsitz des Schulleiters Inhalt: o Inhalte und Ergebnisse des Beratungsgespräches o empfohlene weiterführende Schulart(en) Das Übergangsverfahren
40 bis Freitag, 08. Februar 2019: Ausgabe der Grundschulempfehlung an die Erziehungsberechtigten Das Übergangsverfahren
41 Die Grundschulempfehlung
42 Aussage der Grundschulempfehlung: Hinweis auf Rückmeldung zum besonderen Beratungsverfahren: 14. Februar 2019
43 nur nach Bedarf: Rückmeldung der Erziehungsberechtigten an die Grundschule Termin: 14. Februar 2019
44 Rückmeldung der Erziehungsberechtigten an die Grundschule Termin: 14. Februar 2019
45 Übergang ohne Beratungsverfahren: Mittwoch, 13. März oder Donnerstag, 14. März 2019: Anmeldung an einer weiterführenden Schule unter Vorlage der Schulbescheinigung (Blatt 4), der Bestätigung über das Beratungsgespräch (Blatt 5) und der Mehrfertigung der Grundschulempfehlung (Blatt 7). Das Übergangsverfahren
46 Anmeldung an einer weiterführenden Schule: Entspricht die gewählte Schulart nicht einer der empfohlenen Schularten, bietet die weiterführende Schule den Erziehungsberechtigten ein Beratungsgespräch an. Das Übergangsverfahren
47 Anmeldung an einer weiterführenden Schule: >Blatt 4 (Bestätigung der Grundschule) abgeben >Geburtsurkunde vorlegen Formulare
48 Anmeldung an einer weiterführenden Schule: >Blatt 5 (Bestätigung über Beratungsgespräch) abgeben Formulare
49 Anmeldung an einer weiterführenden Schule: >Blatt 7 (Mehrfertigung der Grundschulempfehlung) abgeben Formulare
50 Übergang mit Beratungsverfahren: Elternentscheidung: Beratungsgespräch oder Testuntersuchung und Beratungsgespräch Abschluss des Beratungsverfahrens bis spätestens Dienstag, 02. April 2019 Termin: 14. Februar 2019 Das besondere Beratungsverfahren
51 Grundschule teilt den Eltern den Termin für das Beratungsverfahren mit Beratungslehrkraft führt entweder nur ein Beratungsgespräch oder auf Wunsch der Erziehungsberechtigten eine Testuntersuchung und ein Beratungsgespräch durch Abschluss des Beratungsverfahrens bis spätestens Dienstag, 02. April 2019 Das besondere Beratungsverfahren
52 Übergang mit Beratungsverfahren: bis spätestens Donnerstag, 04. April 2019: Anmeldung an einer weiterführenden Schule unter Vorlage der Schulbescheinigung (Blatt 4), der Bestätigung über das Beratungsgespräch (Blatt 5) sowie der Mehrfertigung der Grundschulempfehlung (Blatt 7) Das besondere Beratungsverfahren
53 Anmeldung an einer weiterführenden Schule: Entspricht die gewählte Schulart nicht einer der empfohlenen Schularten, bietet die weiterführende Schule den Erziehungsberechtigten ein Beratungsgespräch an. Das Übergangsverfahren
54 Anmeldung an der weiterführenden Schule Erforderliche Dokumente: Pass oder anderer Identitätsnachweis des Kindes Bestätigung der Grundschule über den Schulbesuch Grundschulempfehlung Bestätigung der Grundschule über ein Informations- und Beratungsgespräch Die Schulwahlentscheidung obliegt den Eltern. Folie 54
55 Die Erwartungen und Herausforderungen der weiterführenden Schularten im Vergleich
56 Erwartungen und Herausforderungen der weiterführenden Schularten im Vergleich Praxisorientierung Konzentrationsfähigkeit Abstraktionsfähigkeit/Theoriefähigkeit Selbstständigkeit Hauptschule / Werkrealschule Realschule Gymnasium Gemeinschaftsschule
57 Die Informationsveranstaltungen der weiterführenden Schulen finden im Februar 2019 wie folgt statt: : : : : : : : : :
58 Weiterführende Schulen im Landkreis Heidenheim Giengen Bühlschule / Gemeinschaftsschule Schnuppertag Robert-Bosch-Realschule Schnuppernachmittag Margarete-Steiff-Gymnasium (G8 und G9) Gerstetten Realschule und Werkrealschule / Verbundschule Bildungszentrum Gerstetten Willkommenstag Steinheim Hillerschule / Realschule und Werkrealschule Königsbronn Verbundschule Georg-Elser-Schule / Realschule und Werkrealschule Ab Schuljahr 2019 / 20 keine neue Klasse 5 für die Werkrealschule
59 Herbrechtingen Bibris-Schule / Gemeinschaftsschule Info Grundschule weiterführende Schulen Buigengymnasium Sontheim Realschule und Werkrealschule Dischingen Egauschule / Gemeinschaftsschule Tag der offenen Tür
60 Privatschulen Heidenheim Freie Evangelische Schule (FES) Realschule und Gymnasium Tag der offenen Tür am und Schnuppernachmittag am Waldorfschule Abschlüsse als HS-, RS-Abschluss und Abitur möglich Altheim/Alb Freie Realschule Altheim Unterrichtsbesuch nach Vereinbarung
61
62 Abschluss-Bemerkung Im Mittelpunkt IHRER Entscheidung sollte IHR KIND mit seinen individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten stehen und weniger IHRE eigenen, persönlichen Ambitionen!
63 Weitere Informationen Broschüre Grundschule Von der Grundschule in die weiterführende Schule Broschüre Bildungswege in Baden-Württemberg Broschüre Berufliche Bildung in Baden-Württemberg Folie 31
64 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Gerne beantworten wir jetzt Ihre Fragen!
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