Peter Prechtl. Sprachphilosophie. Lehrbuch Philosophie. Verlag J.B. Metzier Stuttgart Weimar

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Stanislaus Seidel
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1 Peter Prechtl Sprachphilosophie Lehrbuch Philosophie Verlag J.B. Metzier Stuttgart Weimar

2 INHALT Einleitung 1 I. Problemgeschichtliche Stadien der Sprachphilosophie 1. Naturgemäße Richtigkeit oder Konventionalität: Die cpi)m<; (Physis)-0 Gtc; (Thesis)-Kontroverse 5 2. Sprache - Denken - Wirklichkeit/vox - intellectus - res Sprachphilosophische Themen und Begriffe in der mittelalterlichen Philosophie Wilhelm von Ockhams Beitrag zur Entwicklung der Sprachphilosophie Der Schritt von der Metaphysik zur Erkenntnistheorie und Sprachphilosophie Sprachphilosophische Grundlegungen 18 Exkurs zur Suppositionslehre Ockhams Lösung des Universalienproblems Die empirische Grundlegung von Sprache als Mittel der Erkenntnis bei John Locke Der Entwurf einer künstlichen Sprache bei Leibniz Die Begriffslehre Der Entwurf einer idealen künstlichen Sprache Funktionen der Sprache bei John Stuart Mill: Denotation und Konnotation Sprache als menschliche Tätigkeit Sprache und Vernunft als Tätigkeit: Herder Sprache als bildendes Organ des Denkens: Wilhelm von Humboldt und Cassirer 52

3 VI II. Ansätze und Problemstellungen der analytischen Sprachphilosophie 1. Die Form der Analyse: George Edward Moore Die Objektivität von Gedanken und ihre angemessene sprachliche Darstellung - Freges Konzeption einer idealen Sprache Die Voraussetzungen einer wissenschaftlichen Erklärung - erkenntnistheoretische Überlegungen Was ist ein Urteil? - Klärung der Voraussetzungen für eine >ideale Sprache< Was ist der Träger von Wahrheit? Mit welchen sprachlichen Mitteln wird der Gedanke ausgedrückt und was sind seine logischen Bestandteile? Das Verhältnis von Gedanke und Wahrheit Bedeutung Sinn und Bedeutung Der Gedanke in seinem Bezug auf Wahrheit Die Theorie der definiten Beschreibung: Bertrand Russell Antinomienlehre und Typentheorie Erkenntnistheoretische Annahmen Der Logische Atomismus und die logische Analyse der Sprache Die Abbildungsfunktion der Sprache: Wittgensteins Tractatus Die ontologischen Annahmen: Welt, Sachverhalt, Tatsache Gegenstand und Sachverhalt Sachverhalt und Tatsache Logischer Raum Logischer Atomismus Der erkenntnistheoretische Gehalt: Die Abbildung - der Gedanke und das Satzzeichen Der Gedanke und der sinnvolle Satz Der Sinn des Satzes und das Wahrheitsproblem Grenzen der Sprache Die Präzisierung der Gebrauchssprache und die Bildung einer wissenschaftlichen Sprache bei Carnap Der Entwurf eines Konstitutionssystems Die logisch-syntaktische Analyse Logische Semantik Definition der logischen Begriffe Extensionalität und Intensionalität Der Realitätsbegriff: Externe und interne Fragen 143

4 VII 6. Die behavioristisch begründete Bedeutungstheorie: Quine Sprache und Verhalten - die Indeterminiertheit der Übersetzung Theorie der Bedeutung Kennzeichnungen und quantorenlogische Darstellung Ontologie Philosophie der Idealsprache und die Aufgaben der Philosophie - kritischer Ausblick 158 III. Die pragmatische Fundierung der Bedeutung 1. Sprachgebrauch und Bedeutung: Wittgensteins Philosophische Untersuchungen Die Kritik an den ontologischen Annahmen und dem Exaktheitsideal der Sprache Die Bedeutungslehre Wortgebrauch und Sprachspiel Regelbefolgen und Privatsprachargument Analyse des Verstehens Die Philosophie der Normalsprache Die begriffliche Analyse - >conceptual analysis< Die Analyse irreführender Ausdrücke Kategorienfehler Identifizierende Referenz: Strawson Sprache als Handlung Die Theorie der Implikatur von Grice Die Sprechakttheorie von Austin und Searle 193 IV. Probleme und strittige Punkte 1. Theorie der Wahrheit Die Adäquationstheorie Wahrheit als Übereinstimmung Tarskis semantische Theorie der Wahrheit Die Redundanztheorie Die performative Theorie der Wahrheit Probleme der Referenztheorie Eigennamen und Kennzeichnungen Kripkes Kausaltheorie der Eigennamen: >rigid designators< 215

5 VIII 2.3 Putnams Einwände Der Gebrauch des sprachlichen Zeichens: Strawsons Kritik an Russell Referenz als Sprechakt Referenzbereich - Referenzpotential Bedeutungstheorie Semantik der Wahrheitsbedingungen Kritik der Intension und Proposition durch Quine Davidsons Bedeutungstheorie Dummetts >gediegene Bedeutungstheorie< Pragmatische Komponenten von Bedeutung 237 V. Ausblick' 240 Bibliographie 241 Personenregister 258

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