Früherkennung und Frühintervention in der Schule: Sicht eines Kooperationspartners

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1 Vernetzt statt verstrickt! Wie Früherkennung und Frühintervention in Schulen gelingt. Tagung vom in Luzern Früherkennung und Frühintervention in der Schule: Sicht eines Kooperationspartners Hans Gamper, Kant. Erziehungsberatung Bern

2 Inhalt: 1. Aufbau des Netzwerkes 2. Interne Organisation 3. Spielregeln für f r die institutionelle Zusammenarbeit 4. Spielregeln für f r die fallbezogene Zusammenarbeit 5. Schlussbemerkungen Hans Gamper, Bern 2

3 Begriffe: Prävention Vermeidung Früh- erkenn- ung Früh- inter- vention nach SSA LI Intervention Behandlung erwünschtes Verhalten fördern auffälliges Verhalten erkennen unerwünschtes nschtes Verhalten verändern Hans Gamper, Bern 3

4 3 Typen der Prävention nach Zielgruppen nach B. Meili,, BAG indizierte Prävention Risikoindividuen selektive Prävention Risikogruppen universelle Prävention Gesamte Bevölkerung Grosse Gruppen wie Schulen, Gemeinden, Kantone, Arbeitnehmer etc. Hans Gamper, Bern 4

5 Aufbau des Netzwerkes innerhalb der Schule ---> > (heilpädagogische Konferenz) Schulleitung Lp für r Spezialunterricht (Schuldienste) AHP Schulsozialarbeit SSA Tagesschulleitung Schulbehörde (Schulrat/Schulkommission) Hans Gamper, Bern 5

6 Aufbau des Netzwerkes Institutionsübergreifend - Interdisziplinär Schule Sozialdienst/Jugendamt Kinder- und Jugendarbeit Schulpsychologie/Erziehungsberatung Polizei (Schularzt) (Gemeindebehörde/Politische Vertretung) Hans Gamper, Bern 6

7 Beispiel: Darstellung eines Netzwerks Hans Gamper, Bern 7

8 Spielregeln für f r die institutionelle Zusammenarbeit Respekt und Vertrauen Anerkennung und Wohlwollen Konkurrenz und Macht Offenheit und Ehrlichkeit Hans Gamper, Bern 8

9 Spielregeln für f r die institutionelle Zusammenarbeit Vereinbarungen zur Zusammenarbeit 1 Inhalte: Definitionen (was ist EB? Was ist SSA?) Gemeinsame Ziele Zuständigkeitsbereiche Schnittstellen Arbeitsweise Schweigepflicht Hans Gamper, Bern 9

10 Spielregeln für f r die institutionelle Zusammenarbeit Vereinbarungen zur Zusammenarbeit 2 Inhalte: Verantwortlichkeit Fallführung Zusammenarbeit Organisation der gegenseitigen Information und Absprachen Hans Gamper, Bern 10

11 3 Ebenen der Netzarbeit 3. Ebene Fallarbeit 2.Ebene Projektarbeit 1. Ebene Gegenseitiger Austausch, Angleichung der Ansichten Kontaktpflege Weiterbildung Sammeln von Projektideen Hans Gamper, Bern 11

12 Spielregeln für f r die interne Zusammenarbeit Aktivitäten ten auf der 2. Ebene: Methoden des Projektmanagements Vertrauen und Verlässlichkeit Fachliche Kompetenz Offenheit und Abgegrenztheit Keine institutionellen Übergriffe Hans Gamper, Bern 12

13 Projektarbeit mit vorhandenen Ressourcen? 1. Organisation - Aufgaben überprüfen - Abläufe vereinfachen - Routine ausnützen 2. Prioritäten ten setzen - Projektarbeit neben Routinearbeit Hans Gamper, Bern 13

14 Spielregeln für f r die interne Zusammenarbeit Aktivitäten ten auf der 3. Ebene: Zusammenarbeit am konkreten Fall Datenschutz beachten Verantwortlichkeit absprechen Fallmanagement festlegen Hans Gamper, Bern 14

15 Spielregeln für f r die interne Zusammenarbeit Die Schule trägt Mitverantwortung Die Schule behält die Verantwortung, bis eine andere Behörde diese offiziell übernimmt Hans Gamper, Bern 15

16 Was bedeutet das für f r die Schule? Gesundheitsförderung und Früherfassung im Leitbild Aktive Forderung nach Aufbau eines Netzwerkes (Hintergrundsarbeit) Interne Gruppe: Heilpädagogische Konferenz Starke Persönlichkeiten ins interdisziplinäre re Netzwerk delegieren Hans Gamper, Bern 16

17 Was bedeutet das für f r die Schule? Personelle Konstanz im Netzwerk sicherstellen Bei Schul- und Gemeindebehörden um Unterstützung tzung nachsuchen Datenschutz und Fallmanagement beachten förderliches, fachlich hochstehendes, konkurrenzfreies Klima Hans Gamper, Bern 17

18 Danke für f r die Aufmerksamkeit Hans Gamper, Bern 18

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