Geldgeber-Check II. Informationen zu einigen weiteren Förderprogrammen
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- Nadja Esser
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1 Geldgeber-Check II Informationen zu einigen weiteren Förderprogrammen
2 Niedersächsische Wattenmeer-Stiftung Durchführung und von Umwelt- und Landschaftsschutz im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer sowie Wissenschaft und Forschung auf den Gebieten von regenerativen Energien und Energieeinsparung, vorrangig im Wattenmeer Natürliche und juristische Personen, Körperschaften des öffentlichen Rechts, gemeinnützige Körperschaften Nicht zurückzahlbare Zuschüsse als Anteils-, Festbetragsoder Fehlbedarfsfinanzierung, keine Ober- oder Untergrenzen Einreichung von Anträgen zum 1.1. und zum 1.7. jeden Jahres
3 Bundesprogramm Biologische Vielfalt Umsetzung der Nationalen Biodiversitätsstrategie (NBS), Förderschwerpunkte: Arten in besonderer Verantwortung Deutschlands Hotspots der biologischen Vielfalt Sicherung von Ökosystemdienstleistungen Maßnahmen von besonderer Bedeutung für die NBS Natürliche und juristische Personen, Körperschaften des öffentlichen Rechts, gemeinnützige Körperschaften, Verbände, auch Privatpersonen Nicht zurückzahlbare Zuschüsse, Eigenanteil mind. 10 %, Zuschuss des BMU max. 75 %, nur mit anderen Bundesmitteln nicht kombinierbar Anträge können laufend eingereicht werden, Antragsformulare auf der Homepage
4 Charakteristika zu den EU-Förderinstrumenten EU-Programme Europaweit einheitliche Programme zu inhaltlichen Schwerpunkt Entscheidung über die Anträge fällt die Europäische Kommission wichtigstes Kriterium: Europäischer Mehrwert dazu gehören u.a.: - 7. Forschungsrahmenprogramm - LIFE - IEEE, Europäisches Programm für Intelligente Erneuerbare Energien - Programm für Lebenslanges Lernen Fonds Budgets für die Mitgliedstaaten und ihre Regionen zur regionalen Entscheidung über die Anträge fällen nationale Stellen, in Niedersachsen z.b. die NBank wichtigste Kriterien: Übereinstimmung mit den Zielen, die das (Bundes)land vorher mit der Kommission ausgehandelt hat (Operationelles Programm) dazu gehören u.a.: - Europäischer Fonds für regionale Entwicklung(EFRE) inkl. INTERREG - Europäischer Sozialfonds (ESF) - Europäischer Fonds für die ländliche Entwicklung (ELER) inkl. LEADER Achtung: alle Instrumente neu ab 2014!
5 LIFE Einziges EU-Förderinstrument ausschließlich für Umwelt, 3 Teilbereiche: - Natur und biologische Vielfalt - Umweltpolitik und Verwaltungspraxis - Information und Kommunikation In einem EU-Mitgliedstaat registrierte Rechtspersonen, die öffentliche und/oder private Stellen, Einrichtungen oder Akteure sind Fördersatz im Normalfall 50 % Fördersumme mind. 1 Mio. Projektvolumen also mind. 2 Mio. 1 Stichtag pro Jahr (Call, ), Antragsunterlagen nur elektronisch auf englisch, ausfüllen auf deutsch, Einreichung über nationale Behörden (MU, BMU), aber internationaler Wettbewerb
6 INTERREG Sonderprogramm aus EFRE-Mitteln zur der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, 3 Teilbereiche: Grenzübergreifende Zusammenarbeit mit den Niederlanden (Ausrichtung A / MW) Staatenübergreifende Zusammenarbeit in Kooperationsräumen (Ausrichtung B / ML) Interregionale Zusammenarbeit durch Kooperationsnetzwerke (Ausrichtung C / StK) Nationale, regionale und kommunale Gebietskörperschaften, Universitäten und NGOs, Private (Unternehmen) nur im Ausnahmefall Zusammenarbeit mit europäischen Partnern, kleine Projekte für Netzwerkarbeit Antragstellung beim jeweiligen Sekretariat, Antragsunterlagen sind wenig formalisiert
7 Natur erleben Förderrichtlinie des MU aus EFRE-Mitteln, Maßnahmen zur Einrichtung, zum Ausbau und zur qualitativen Aufwertung von nachhaltigen Angeboten für das Erleben der Vielfalt, Eigenart und Schönheit von Natur und Landschaft, z.b. Naturinformations- und Erlebnispfade, sowie zur Erhaltung, Entwicklung und Inwertsetzung von NATURA 2000-Gebieten Kommunale Gebietskörperschaften, Träger der Naturparks, Verbände, Stiftungen, Vereine und sonstige juristische Personen Nicht zurückzahlbarer Zuschuss als Anteilsfinanzierung, max. 80 %, im Konvergenzgebiet 90 % Mindestzuschussbedarf (Kommunen ) Gebietskulisse beachten Letzter Antragsstichtag , aber: ggf. gibt es im nächsten Jahr noch einmal einen Stichtag, damit frei gewordene Mittel noch vergeben werden können
8 Nachhaltige Entwicklung Förderrichtlinie des MU aus EFRE-Mitteln, unter anderem: Planung und Umsetzung von investiven Vorhaben für einen nachhaltigen, naturverträglichen Tourismus Schutz, und Erhaltung des spezifischen regionalen und Natur- und Kulturerbes Entwicklung und von umwelt- und naturbezogenen Alleinstellungsmerkmalen in den Regionen Kommunale Gebietskörperschaften, Träger der Naturparks, Verbände, Stiftungen, Vereine, sonstige juristische Personen sowie natürliche Personen Nicht zurückzahlbarer Zuschuss als Anteilsfinanzierung, max. 50 %, im Konvergenzgebiet 75 % Mindestzuschussbedarf (Kommunen: ) Gebietskulisse beachten! Letzter Antragsstichtag , aber: ggf. gibt es noch einmal einen Stichtag am
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