Phasenmodell Präsentation
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- Hermann Beyer
- vor 5 Jahren
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1 Phasenmodell Präsentation (Dokumentation steht noch aus) Das dieser Veröffentlichung zugrundeliegende Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 16OH21063 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei der Akademie für Weiterbildung.
2 Entdecken Ansprechen Neugierig machen Informieren WB-Angebote der Uni sind bekannt Online Verschiedene Kontaktmöglichk. Anlaufstelle auf dem Uni Campus Infoveranstaltung en (Präsenz & Online) Messebesuche Klassische Anzeige Informieren & Entscheiden Beraten Bewerbung vorbereiten Entscheiden Interessierte treffen reflektierte Entscheidung Beratung (Online & Offline) Kompetenzbilanzierung Entwicklung indiv. Studienpläne Infos zu Rahmenbedingun gen & Inhalte FAQ Listen Workshops / Webinare Peer Beratung Bewerben & Starten Bewerbung vorbereiten Bewerbung und Start erfolgreich Brückenkurse Fachlich Methodisch Organisatorische Unterstützung Kontakt nach zwei Wochen Studieren Kompetenzen Veranstaltungen Chancen nutzen Studierende erreichen Lernziele Unterstützung bei der Umsetzung Beratung bei Anpassung & speziellen Bedürfnissen Kontakt nach 6 Wochen Abschließen Prüfung bestehen Abschlussarbeiten Kompetenzprofil Studierende schließen Studium erfolgreich ab Mentoring, Kurse Workshops, Beratung, u.a. zu: Abschlussarbeiten Umgang mit Prüfungsangst Kompetenzen aktualisieren Einsteigen, in Verbindung bleiben Übergang Beruf Alumni werden Absolvent_innen Erreichen berufliche Ziele Werden Multiplikatoren Mentoring, Kurs Workshops, Beratung u.a. zu: Bewerbungsstrategien Gehaltsverhandlung Assessment Center Alumni Aktivitäten
3 Entdecken In den Modulsteckbriefen wird erkennbar, welche Ansprechen Neugierig machen Informieren Kompetenzen erworben werden können. Das jeweilige Angebot hat ein Kompetenzprofil. WB-Angebote der Uni sind bekannt Online Verschiedene Kontaktmöglichk. Anlaufstelle auf dem Uni Campus Infoveranstaltung en (Präsenz & Online) Messebesuche Klassische Anzeige Informieren & Entscheiden Beraten Bewerbung vorbereiten Entscheiden Interessierte treffen reflektierte Entscheidung Beratung (Online & Offline) Kompetenzbilanzierung Entwicklung indiv. Studienpläne Infos zu Rahmenbedingun gen & Inhalte FAQ Listen Workshops / Webinare Peer Beratung Bewerben & Starten Um Klarheit in der Studienwahl zu bekommen: Reflektion über Bewerbung die Kompetenzen, die man vorbereiten bereits hat und die, die man noch erwerben möchte (-> Kompetenzbilanzierung). Ein persönliches Kompetenzprofil wird erarbeitet. Abgleich Bewerbung von und Entwicklungsbedarf Start erfolgreich mit Kompetenzprofil der Module Brückenkurse Fachlich Methodisch Organisatorische Unterstützung Kontakt nach zwei Wochen Studieren Kompetenzen Veranstaltungen Chancen nutzen Studierende erreichen Lernziele Unterstützung bei der Umsetzung Beratung bei Anpassung & speziellen Bedürfnissen Kontakt nach 6 Wochen Bei Abschluss des Studiums wird das persönliche Kompetenzprofil aktualisiert. Abschließen Prüfung bestehen Abschlussarbeiten Kompetenzprofil Studierende schließen Studium erfolgreich ab Das nun erweiterte Kompetenzprofil findet Eingang in die Bewerbungsunterlagen. Mentoring, Kurse Workshops, Beratung, u.a. zu: Abschlussarbeiten Umgang mit Prüfungsangst Kompetenzen aktualisieren Einsteigen, in Verbindung bleiben Durch das Studium werden Kompetenzen erworben. Die Dokumentation des Kompetenzerwerbs erfolgt auf Basis der Kompetenzbilanzierung Übergang Beruf Alumni werden Absolvent_innen Erreichen berufliche Ziele Werden Multiplikatoren Mentoring, Kurs Workshops, Beratung u.a. zu: Bewerbungsstrategien Gehaltsverhandlung Assessment Center Alumni Aktivitäten
4 Genese 4 Kompetenzmodelle Erpenbeck et. al. Deutscher Qualifikationsrahmen für LLL Deutscher Qualifikationsrahmen für Deutsche Hochschulabschlüsse Academic Competences Quality Assurance (ACQA) TU Eindhoven / TU Berlin Test von ACQA mit TP1 Präsentation und Diskussion von ACQA Werkstatt Auswertung der Diskussion und Erfahrungen
5 Bremer Schema Fachkompetenz Soziale Kompetenz Personale Kompetenz Methodenkompetenz
6 Bremer Schema AQUA Erpenbeck DQR Standard DQR Hochschule Fachkompetenz Gesellschaftsrelevante und strategische Kompetenz Fachkompetenz Fach- und Methodenkompetenz Fachkompetenz Personale Kompetenz Intellektuelle Fähigkeiten Personale Kompetenz Personale Kompetenz (soziale / selbst) Soziale Kompetenz Kooperation und Kommunikation Soziale Kompetenz Personale Kompetenz (soziale / selbst) Methodenkompetenz Forschungs-befähigung Wissenschaftliche Herangehensweise Entwicklungskomptenz Fach- und Methodenkompetenz Personale Kompetenz (soziale / selbst) Wissen und Verstehen Systemische Kompetenz Kommunikative Kompetenz Systemische Kompetenz Instrumentale Kompetenz
7 1. Fachkompetenz Fachkompetenz bedeutet auf dem aktuellen wissenschaftlichen Stand eines Fachs/Fachgebiet zu sein und mit komplexen Wissensbeständen umgehen zu können sowie neue Erkenntnisse zu integrieren. Jemand der über Fachkompetenz verfügt, kennt die Struktur und Besonderheiten der Disziplin, kann Grundlagen von Spezialgebieten unterscheiden und zwischen verschiedenen Lehrmeinungen differenzieren. Wer über Fachkompetenz verfügt, kann dieses Wissen kritisch beurteilen und es anwenden, um Aufgaben auszuführen und Probleme zu lösen (DQR). Fachkompetenz schließt den sicheren Umgang mit aktuellen digitalen Werkzeugen ein, die in dieser Disziplin relevant sind, sowie die Reflektion über Entwicklungen für das eigene Fach. Jemand der über Fachkompetenz verfügt, kann die Auswirkungen von Forschungsergebnissen und Entwicklungen der Disziplin auf die Gesellschaft und damit einhergehende soziale, ökonomische oder kulturelle Konsequenzen reflektieren und beurteilen. Er/Sie kann zu ethischen und normativen Fragen der Disziplin Stellung beziehen. In Stichpunkten Jemand der/die über Fachkompetenz verfügt: Ist auf dem aktuellen wissenschaftlichen Stand und kann neue Erkenntnisse integrieren Kann die Struktur eines Fachgebietes benennen und Lehrmeinungen kritisch unterscheiden Wendet dieses Wissen an, um Aufgaben und Probleme zu lösen Hat zu ethischen Fragen und normativen Aspekten einen eigenen Standpunkt Kann die Auswirkungen, die sich aus der Disziplin für Gesellschaft und/oder Umwelt ergeben, beurteilen. Kann mit den digitalen Werkzeugen des Fachs umgehen Kann die Auswirkungen des digitalen Wandels auf die eigenen Disziplin reflektieren
8 2. Personale Kompetenz Wer über personale Kompetenz verfügt, ist fähig und bereit sich weiterzuentwickeln und das eigene Leben im jeweiligen sozialen, kulturellen und beruflichen Kontext zu gestalten. Personalkompetente Menschen übernehmen Verantwortung für den eigenen Lernprozess und sind aufgeschlossen für Veränderungen. Sie sind fähig, die eigenen Denkweise zu hinterfragen und bereit, diese weiter zu entwickeln und können einen eigenen, logisch begründeten Standpunkt auch in komplexen Situationen entwickeln und vertreten. Im wissenschaftlichen Kontext bedeutet personale Kompetenz, sich weitgehend selbstgesteuert und/oder autonom eigenständige forschungs- oder anwendungsorientierte Projekte (DQR HS) durchzuführen. Personalkompetente Menschen reflektieren die Neuerungen und Änderungen, die mit dem digitalen Wandel einhergehen, und integrieren nutzbare Elemente in ihr Handeln. In Stichworten Jemand der/die über personale Kompetenz verfügt: übernimmt Verantwortung für sich selbst (und den eigenen Lernprozess) ist aufgeschlossen für Neues und für Veränderungen reflektiert die eigene Denkweise und ist bereit diese zu entwickeln entwickelt und vertritt einen eigenen Standpunkt auch in komplexen Situationen kann die Auswirkungen des digitalen Wandel reflektieren und in sein Handeln integrieren
9 3. Soziale Kompetenz Sozial kompetente Menschen sind bereit und fähig, zielorientiert im Team und Projekt zusammenzuarbeiten. Sie erfassen Interessen und sozialen Situationen, setzen sich rational und verantwortungsbewusst mit Problemen und Konflikten auseinander, verständigen sich und gestalten zielorientiert die Arbeits- und Lebenswelt mit. Sie können mit anderen angemessen und professionell sowohl mündlich als auch schriftlich kommunizieren, nutzen digitale Medien und agieren verantwortungsbewusst in digitalen Kommunikationsstrukturen. Sie können Schlussfolgerungen, Informationen und Beweggründe in klarer und eindeutiger Weise vermitteln und sich über Ideen, Probleme und Lösungen auf wissenschaftlichem Niveau (DQR-HS) verständigen. In Stichworten Jemand der/die über soziale Kompetenz verfügt: Ist bereit und fähig, zielorientiert mit anderen zusammenzuarbeiten Kommuniziert mündlich und schriftlich angemessen und professionell Nutzt digitale Medien Agiert verantwortungsbewusst (digital) Erfasst Interessen und soziale Situationen Kann sich über Ideen, Probleme und Lösungen mit anderen auseinanderzusetzen Löst Probleme und Konflikte verantwortungsbewusst Gestaltet Arbeitsumgebungen und beziehungen zielorientiert
10 4. Methodenkompetenz Methodenkompetente Menschen nutzen Theorien, Modelle und Wissensbestände, um wissenschaftlich fundiert und systematisch Informationen zu organisieren und zu beurteilen sowie begründete Entscheidungen zu treffen. Sie gewinnen und entwickeln forschend neue Erkenntnisse und gehen dabei strukturiert vor. Hierfür können sie zielgerichtet Forschungsprobleme formulieren, Forschungs-, Entwicklungs- und Projektpläne entwerfen und umsetzen sowie Ergebnisse dokumentieren. Sie kennen die Möglichkeiten und Grenzen digitaler Instrumente für das methodische Vorgehen und setzen diese ein. Stichworte Jemand, der über Methodenkompetenz verfügt: nutzt Theorien, Modelle und systematische Wissensbestände, um wissenschaftlich fundiert und systematisch Informationen zu organisieren und zu beurteilen gewinnt forschend neue Erkenntnisse kann Forschungsprobleme formulieren kann Forschungs-/Entwicklungs-/Projektpläne entwerfen und umsetzen kann Ergebnisse dokumentieren kennt die Möglichkeiten und Grenzen digitaler Instrumente und setzt diese ein
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