Öffentliche Unterbringung und Winternotprogramm für obdachlose Menschen

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1 Öffentliche Unterbringung und Winternotprogramm für obdachlose Menschen 1

2 fördern & wohnen: Unterbringung und Hilfen für Menschen in besonderen Lebenslagen Ca Menschen in verschiedenen Problem- und Lebenslagen finden bei fördern & wohnen AöR ein Dach über dem Kopf Obdachlose, Wohnungslose und Zuwanderer wie Asylbewerber, Geflüchtete und Spätaussiedler. Unterstützung durch das interne Unterkunfts- und Sozialmanagement: Aktivierung durch qualifizierte Beratung, Vermittlung von Angeboten des Hilfesystems und Förderung der Integration in Wohnraum. Tätigkeitsfelder und Einrichtungen: Erstaufnahmen (EA), Wohnunterkünfte (WUK), Unterkünfte mit der Perspektive Wohnen (UPW, f&w), Übernachtungsstätten, Wohnanlagen mit privatrechtlicher Vermietung (PRV), Seniorenwohnanlagen, Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen 2

3 Aktuelle Zahlen aus der öffentlich-rechtlichen Unterbringung (Stand ) Belegung der Wohnunterkünfte (WUK) und (UPW): Personen. Davon wohnungslose Personen.* Hinzu kommen 278 Obdachlose (davon 173 als Notaufnahmen) im Pik As, Frauen Wohnen, Frauen Übernachtung und JEP. Zum Vergleich: Zum waren WUK + UPW mit Personen belegt, davon Wohnungslose. Hinzu kamen 159 Obdachlose (davon 9 als Notaufnahmen) im Pik As, Frauen Wohnen, Frauen Übernachtung und JEP (Jungerwachsenenprojekt). Des Weiteren 760 Plätze im Winternotprogramm. *Ausschließlich in WUK, in UPW ist die Unterbringung von Wohnungslosen durch die Bürgerverträge DRS 21/5231 ausgeschlossen 3

4 Einrichtungen für Obdachlose FrauenZimmer Übernachten und Wohnen für Frauen Pik As Übernachtungsstätte für obdachlose Männer Winternotprogramm 2017 / 2018 Jungerwachsenenprojekt Unterbringung für junge wohnungslose Männer (JEP) Stufe 3 - Mietwohnen mit sozialpädagogischer Unterstützung Tagesaufenthaltsstätte für wohnungs- und obdachlose MenschenTAS Sozialpädagogische Einzelfallhilfen (SPEH) 4

5 Winternotprogramm Zusätzliches Angebot der Freien und Hansestadt Hamburg im Bereich der Notübernachtungsstätten in den Wintermonaten Für das Winternotprogramm 2017/18 stehen an zwei Standorten (Hamburg-Neustadt und Hamburg-Hammerbrook) insgesamt 760 Plätze zur Verfügung. In beiden Standorten umfasste die tägliche Öffnungszeit 16,5 Stunden. Seite 5

6 Entwicklung der Übernachtungsplätze Endkapazität Durchschnittliche Kapazität XX? Bessere Kapazitätsprognose als in Vorjahren 2002/ / / / / / / / / / / / / / /17 Winternotprogramm 2016/2017 Seite 6

7 Exkurs: Wohnungslos = psychisch krank? Durchführung einer groß angelegten Studie im Zeitraum zwischen SEEWOLF Studie Herangehensweise: Erfasst werden sollten Art und Ausmaß psychischer und körperlicher Erkrankungen sowie die kognitive Leistungsfähigkeit bei Münchner Wohnungslosen. An der Studie nahmen 232 zufällig ausgewählte Personen teil. Geschlechterverteilung: 80 Prozent Männer und 20 Prozent Frauen. Untersuchung der Studienteilnehmer an jeweils drei mehrstündigen Terminen: Die Wissenschaftler führten je ein allgemeines Interview und untersuchten sowohl die körperliche und die psychische Verfassung als auch die kognitive Leistungsfähigkeit ausführlich. Erfasst wurden auch die Lebensverläufe sowie die Vorgeschichten der jeweiligen Erkrankungen 7

8 Die wichtigsten Studienergebnisse Von Wohnungslosigkeit betroffen sind in erster Linie Menschen, die bereits vorher besonders labil und verwundbar waren. Menschen mit eher komplizierter Grundpersönlichkeit: 55 Prozent leiden laut SKID-II unter Persönlichkeitsstörungen. In den Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe untergebrachte Menschen zeigen zudem im Mittel eine eingeschränkte kognitive Leistungsfähigkeit (mittlerer IQ liegt bei 85). Besonders hohes Erkrankungsrisiko für psychische Erkrankungen: Von den untersuchten Personen litten rund zwei Drittel unter psychischen Krankheiten, nicht selten sogar unter mehreren gleichzeitig. Die Wissenschaftler diagnostizierten bei rund 14 Prozent der Untersuchten schizophrene Erkrankungen, der Durchschnittswert in der Bevölkerung liegt bei einem Prozent. Bei rund 40 Prozent wurden Depression und bei rund 20 Prozent Angsterkrankungen diagnostiziert. Rund 80 Prozent Suchterkrankungen, wobei Alkohol nicht selten mit der Absicht getrunken wird, mit den Auswirkungen der psychischen Erkrankungen besser zurechtzukommen. Die Wissenschaftler weisen darauf hin, dass die Gesamtrate der psychischen Erkrankungen von Wohnungslosen diese Zahlen sogar noch übertreffen könnte: Denn gerade diejenigen mit besonders ausgeprägten psychischen Schwierigkeiten lehnten eine Studienteilnahme häufig ab. 8

9 Behandlung psychischer Erkrankungen Eine adäquate Behandlung ihrer psychischen Erkrankungen erhält nur ein Teil der Betroffenen. Rund 30 Prozent gaben an, Psychopharmaka einzunehmen, was angesichts der hohen Komorbidität für eine deutliche Unterbehandlung spricht. Im Gegensatz zur psychischen Situation war die körperliche Verfassung der Studienteilnehmer in der Regel recht gut; dies spricht für eine gute Grundversorgung in den jeweiligen Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe. Seite 9

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