Koordinierungsbausteine für Gesundheitsförderung (Koba) im Rahmen des 'Pakt für Prävention' in Hamburg

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1 Veröffentlichung: 2016 Koordinierungsbausteine für Gesundheitsförderung (Koba) im Rahmen des 'Pakt für Prävention' in Hamburg Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen Die Ziele der Koordinierungsbausteine (Koba) sind, Gesundheitsförderung und gesundheitsförderlichen Strukturen in den Stadtteilen mit Entwicklungsbedarf nachhaltig zu stärken und zu vernetzen. Dabei geht es vor allem um die Verankerung von Gesundheitsförderung als Querschnittsthema in bereits vorhandenen Strukturen, die den Bürgerinnen und Bürger bekannt sind (z.b. Kita, Schule, Verein, etc.). Die Kobas streben an, bedarfsgerechte und qualitätsgesicherte Angebote möglichst unter Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner zu entwickeln und niedrigschwellig auszugestalten, damit vor allem Bewohnerinnen und Bewohner in schwieriger sozialer Lage einen leichten Zugang zu den gesundheitsförderlichen Strukturen im Stadtteil finden. Kontakt Frau Christiane Färber Billstr Hamburg (Hamburg) Telefon: / christiane.faerber@bgv.hamburg.de Website: Projektträger Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz, Abteilung Gesundheit Billstr Hamburg Hintergrund Das Hamburger Landesprogramm Pakt für Prävention Gemeinsam für ein gesundes Hamburg" startete im Juni 2010 und bildet das Dach für die Entwicklung eines ganzheitlichen und landesweiten Präventionsprogramms für die Stadt Hamburg. Es umfasst drei Rahmenprogramme, die die gesamte Lebensspanne abdecken: Gesund aufwachsen" (Kinder, Jugendliche und ihre Familien), Gesund leben und arbeiten" (Erwachsene zwischen 20 und 60 Jahren) und Gesund alt werden" (Erwachsene ab 65 Jahren). Eine wichtige strategische Leitlinie für die Aktivitäten im Kontext dieser Programme ist eine sozialräumliche Organisation der Angebote in der Gesundheitsförderung" in diesem Zusammenhang werden die Koordinierungsbausteine für Gesundheitsförderung ausdrücklich genannt (Freie und Hansestadt Hamburg 2014: 5). Mehr als 110 Akteure aus der Gesundheitsförderung, versorgung und wirtschaft sowie weitere relevante Partner/innen beteiligen sich am Pakt für Prävention. Gemeinsam sollen vorhandene Angebote der Gesundheitsförderung transparent gemacht und Versorgungslücken erkannt und geschlossen werden, um gemeinsame Ziele, Maßnahmen und Ressourcen zu bündeln und die Gesundheit insbesondere von Menschen in schwieriger sozialer Lage nachhaltig zu verbessern. Seite 1 / 9

2 Basis der gemeinsam geplanten Ziele und Interventionsstrategien im Rahmen des Paktes sind vor allem die Ergebnisse der Hamburger Gesundheitsberichterstattung (GBE). Die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) definiert die Rahmenbedingungen und Arbeitsstrukturen und bietet den institutionellen Rahmen für den Pakt. Unterstützung erhält sie dabei von der Hamburgischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.v. (HAG). Diese hat Koordinations-, Beratungs- und Vernetzungsaufgaben zur Umsetzung der Rahmenprogramme und zur Entwicklung geeigneter Verfahren und Ansätze, die die Bedarfe von Menschen in sozial belasteten Lebenssituationen berücksichtigen. Darüber hinaus organisiert sie die Fortbildungsreihe und weitere Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung. Zu den oben genannten Lebensphasen haben sich verschiedene thematische Foren gebildet, beispielsweise das Forum Gesundheit rund um die Geburt", Gesunde Kita" oder Gesunder Stadtteil". In diesen Foren arbeiten über 150 Akteure zusammen, um ein Rahmenprogramm und konkrete Gesundheitsziele zu entwickeln. Diese orientieren sich an den Handlungsfeldern Gesundheitsfördernde Bewegung, Gesunde Ernährung, Psychosoziales Wohlbefinden sowie Gesundheits- und Vorsorgekompetenz. Die Zusammenarbeit der Akteure regelt eine verbindliche Kooperationsvereinbarung. Um die Ziele und das Vorgehen des Paktes für Prävention in die Lebenswelten und vor allem in die Stadtteile transportieren zu können, hat das Forum Gesunder Stadtteil" die Installation der Koordinierungsbausteine für Gesundheitsförderung (Koba) empfohlen. Diese wurden in Anlehnung an das Modellprojekt Mehr als gewohnt Stadtteile machen sich stark für Gesundheitsförderung" gemeinsam von der BGV und der Techniker Krankenkasse eingerichtet und werden von der HAG fachlich begleitet. Ziele und Zielgruppen Die Ziele der Koordinierungsbausteine (Koba) sind: Gesundheitsförderung und gesundheitsförderlichen Strukturen in den Stadtteilen mit Entwicklungsbedarf nachhaltig zu stärken und zu vernetzen. Dabei geht es vor allem um die Verankerung von Gesundheitsförderung als Querschnittsthema in bereits vorhandenen Strukturen, die den Bürgerinnen und Bürger bekannt sind (z. B. Kita, Schule, Verein, etc.). bedarfsgerechte und qualitätsgesicherte Angebote möglichst unter Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner zu entwickeln und niedrigschwellig auszugestalten, damit vor allem Bewohnerinnen und Bewohner in schwieriger sozialer Lage einen leichten Zugang zu den gesundheitsförderlichen Strukturen im Stadtteil finden. Die Koba arbeiten überwiegend mit professionellen Akteuren und Multiplikator/innen z. B. aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich zusammen. Im Fokus der gesundheitsförderlichen Maßnahmen stehen Menschen in sozial belasteten Lebenslagen als Hauptzielgruppe. Die Koordinierungsbausteine entstanden im Rahmen des Landesprogramms Pakt für Prävention Gemeinsam für ein gesundes Hamburg" und orientierten sich an den Leitzielen dieses landesweiten Prozesses. In ganz Hamburg sollen Angebote der Gesundheitsförderung transparent und zugänglich gemacht werden. Ziele sollen gebündelt und Vorgehensweisen abgestimmt werden. Die Koba koordinieren dabei die Umsetzung auf kommunaler Ebene. Sie sind konzeptionell mit dem Rahmenprogramm Integrierte Stadtentwicklung (RISE) - insbesondere mit dem Handlungsfeld Gesundheitsförderung verknüpft (vgl. und Seite 2 / 9

3 Vorgehen Die Koordinierungsbausteine für Gesundheitsförderung werden seit 2010 eingerichtet und konnten bislang in sechs Stadtteilen der Reihe nach etabliert werden (Stand: 9/2015): Lurup Phönixviertel Hohenhorst Rothenburgsort Langenhorn Altona-Altstadt Die Zeitkontingente für die Koordinierung der Koba sind bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei lokalen Community Center" bzw. Stadtteilbüros oder bei der Kommunalverwaltung angedockt. Alle Koba verfolgen gemeinsame Leitziele, die sich vor allem auf die Stärkung der Strukturen für Gesundheitsförderung und Prävention sowie auf die Qualifizierung der Fachkräfte zur partizipativen Gestaltung und Umsetzung bedarfsgerechter Unterstützungsangebote beziehen (Freie und Hansestadt Hamburg 2014: 18). Das gemeinsame Aufgabenspektrum der Koba umfasst: Bestandsaufnahme der Bedarfe, Ressourcen und bestehenden Angebote im Stadtteil Entwicklung einer Gesamtstrategie zur Gesundheitsförderung für den jeweiligen Standort Lotsenfunktion zwischen den Bereichen Gesundheit, Quartiersentwicklung,Bildung, Soziales, Beschäftigung usw. Aufbau von Vernetzungs- und Partizipationsstrukturen Projektentwicklung und Beratung von Trägern Öffentlichkeitsarbeit Die Arbeitsschwerpunkte und konkreten Projekte der Koba folgen den lokalen Bedarfen und variieren demnach zwischen den sechs Quartieren. In der Regel werden in den Koba Angebote für Bürgerinnen und Bürger in allen Lebensphasen angeboten. In Hohenhorst hat aktuell (Herbst 2015) das Inklusionsthema einen besonderen Stellenwert, in Lurup spielt zurzeit in allen Settings der Einfluss neuer Medien auf die Gesundheit eine besondere Rolle, in Altona-Altstadt werden die Angebotsentwicklung und das Netzwerk gerade aufgebaut. In Rothenburgsort unterstützt der Koba die Initiative zum Aufbau einer Gesundheitsförderungs-Kette Gesund aufwachsen in Rothenburgsort!". Der Stadtteil war 2011 als Modellstandort im Rahmen des landesweiten Paktes für Prävention ausgewählt worden. Zu den Aktivitäten zählt eine Bestandsaufnahme der Probleme, Ressourcen und Bedarfslagen im Quartier, die Durchführung einer dreiteiligen Workshop-Reihe zur Erarbeitung einer Gesundheitsförderungskette sowie die Gründung des Netzwerkes Gesund aufwachsen in Rothenburgsort!". Im Prozess des Aufbaus der Gesundheitsförderungskette koordiniert der Koba das lokale Akteurs-Netzwerk und ist gemeinsam mit Vertreter/innen der Behörde für Gesundheit, der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit der HAG und von Ressorts des Bezirksamtes Hamburg-Mitte in der Steuerungsgruppe vertreten. Die Mittel des TK-Verfügungsfonds machen es möglich, schnell und relativ unbürokratisch kleinere Projekte und Kursangebote anzustoßen und umzusetzen (s. u.). Arbeitsgrundlage aller Koba ist eine ausgeprägte Beteiligungskultur. Um diese realisieren zu können, wurde jeweils an den Standorten ein regelmäßig tagendes Gremium (Runder Tisch oder Netzwerk) etabliert bzw. eine Arbeitsgruppe in einem bestehenden Netzwerk eingerichtet. Hier treffen sich zwei- bis sechsmal jährlich professionelle Akteure sowie Bürgerinnen und Bürger aus dem Stadtteil, um aktuelle Entwicklungen mit Gesundheitsbezug im Stadtteil zu diskutieren, sich über Projekte und Aktivitäten zu informieren, gemeinsam Initiativen zu entwickeln und auch über die Projektförderung zu entscheiden. Zusätzlich werden durch die regelmäßige Öffentlichkeitsarbeit laufende Prozesse, aktuelle Termine und Angebote im Stadtteil den Bürgerinnen und Bürgern transparent gemacht. Diese bewusste Ansprache innerhalb der Community" soll Teilhabe an dem Prozess stärken, perspektivisch die Kompetenzentwicklung der Bürgerinnen und Bürger sowie die Nachhaltigkeit der gesundheitsförderlichen Strukturen fördern. Die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz koordiniert die Aktivitäten der Koba und organisiert den Seite 3 / 9

4 regelmäßigen Austausch. Sie stellt jedem Koba jährlich Euro für die personelle Ausstattung der Koordinierungsaufgaben zur Verfügung, um die vereinbarten Arbeitspakete umzusetzen. Die Erreichbarkeit muss mindestens an einem Tag in der Woche gewährleistet sein. Die Techniker Krankenkasse (TK) stellt in Abstimmung mit der BGV jedem Modellstandort mittlerweile einen Verfügungsfonds in Höhe von bis zu Euro jährlich zur Verfügung, aus dem Mikroprojekte beispielsweise zur Gesundheitsförderung finanziert werden können. Ein lokales Gremium entscheidet über den Einsatz der finanziellen Mittel aus dem Verfügungsfonds. Der Koordinator bzw. die Koordinatorin der Koba berät bei der Antragstellung, stimmt die Prozesse mit dem lokalen Gremium ab und veröffentlicht die Ergebnisse. Die bei der HAG angesiedelte Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit unterstützt die Koba im Prozess der praxisnahen Qualitätsentwicklung. Sie organisiert Qualifizierungsangebote und Veranstaltungen (z.b. Kooperation und Moderation in der Netzwerkarbeit; Werkstatt Quartier; Partizipative Qualitätsentwicklung; Evaluation), ist zuständig für einen regelmäßigen Informationstransfer (Entwicklungen auf Bundesebene, Hinweise auf Veranstaltungen und aktuelle Veröffentlichungen) und bietet bedarfsbezogene Beratungsleistungen an. Good Practice in Integriertes Handlungskonzept/Vernetzung Die Vernetzung von Akteuren aus unterschiedlichen Handlungsfeldern zu gesundheitsbezogenen Themen ist eine Kernaufgabe aller Koba. Der Runde Tisch Gesundheit" versammelt jeweils relevante Partner und interessierte Akteure. Hierbei wird Wert auf einen möglichst niedrigschwelligen Zugang für alle Interessierten gelegt. Die Sitzungen finden beispielsweise in den frühen Abendstunden statt, um auch Berufstätigen die Mitarbeit zu ermöglichen. Diese Vernetzungsrunden sind geeignete Ausgangspunkte, um die Prozesse zur Entwicklung integrierter Handlungskonzepte für die jeweiligen Stadtteile zu unterstützen. Integrierte Handlungskonzepte (IHK) gehen über reine Netzwerkaktivitäten hinaus, bündeln die Kompetenzen und Ressourcen von Akteuren aus unterschiedlichen Handlungsfeldern und werden möglichst gemeinschaftlich durch die beteiligten Partner erstellt. Der Aufbau der Gesundheitsförderungskette Gesund aufwachsen in Rothenburgsort!" zeigt im Folgenden verschiedene Dimensionen integrierter Handlungsansätze: Fach- und Politikbereiche integrieren Die Aktivitäten der Gesundheitsförderungskette in Hamburg-Rothenburgsort sind darauf ausgerichtet, Unterstützungsangebote für Kinder, Jugendliche und deren Familien aus den Bereichen Gesundheit, Bildung, Soziale Arbeit, Bewegung aufeinander abzustimmen. Diese Abstimmung soll Mehrfachangebote vermeiden und wechselseitige Synergien ermöglichen. Ein Schwerpunkt ist dabei die gesundheitsgerechte Gestaltung von Übergängen zwischen den Lebenswelten, beispielsweise vom Elternhaus in eine Kita oder von dort in die Grundschule. Voraussetzung für die Gestaltung der Gesundheitsförderungskette in Rothenburgsort war die Einbindung von Partnerinnen und Partnern aus den o.g. Handlungsfeldern und die Sicherstellung kontinuierlicher und verbindlicher Zusammenarbeit auf der Grundlage von gemeinsam erarbeiteten Zielen und Handlungsleitlinien. Konkret sind in den Aufbau der Gesundheitsförderungskette Rothenburgsort eingebunden: Die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz, mehrere Abteilungen und Sachgebiete des Bezirksamts Mitte (Gesundheitsförderung und Frühe Hilfen, Sozialraummanagement, Allgemeine Soziale Dienste, Familienförderung, Bildungskoordination), die Techniker Krankenkasse, die HAG sowie ca. 15 Akteure aus dem Stadtteil Rothenburgsort z.b. Kindertagesstätten, Ganztagsschule, Elternschule, das Spielhaus, die elbmütter und -väter" sowie weitere soziale und Beratungseinrichtungen im Stadtteil, die mit Schwangeren und Familien arbeiten. Der Stadtteil beteiligt sich darüber hinaus am kommunalen Partnerprozess Gesundheit für alle des bundesweiten Kooperationsverbundes Seite 4 / 9

5 Gesundheitliche Chancengleichheit und ist ein Modellstandort des durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsverbundes PartKommPlus - Forschungsverbund für gesunde Kommunen. Ressourcen integrieren Das Netzwerk in Rothenburgsort weist institutionelle und personelle Überschneidungen mit der Regionalkonferenz Rothenburgsort (RKR) auf. Diese ist ein Zusammenschluss der sozialen Einrichtungen vor Ort, der seit mehreren Jahren existiert und alle zwei Monate tagt. Um Parallelstrukturen zu vermeiden und ressourcenschonend mit Sitzungszeiten umzugehen, wurde die RKR ab September 2015 als regelmäßig tagendes Gremium auch des Netzwerks Gesund aufwachsen in Rothenburgsort!" einvernehmlich mit allen Beteiligten festgelegt. An der Umsetzung der Integrierten Handlungsstrategie in Rothenburgsort beteiligt sich nun ein erweiterter Kreis lokaler Partner, die jeweils Ressourcen in den Prozess einbringen. Dies können finanzielle Mittel sein (insb. von BGV, TK und Bezirksamt), die Freistellung von Personal (in Kitas, Schulen und anderen Einrichtungen) oder auch die kostenlose Bereitstellung von Räumen. Ein Beitrag zur Umsetzung der Gesundheitsförderungskette ist die Bereitstellung finanzieller Mittel für die Durchführung von Mikroprojekten über die Verfügungsfonds der Techniker Krankenkasse. Räumliche Ebenen integrieren [i/i] Die Gesundheitsförderungskette Rothenburgsort ist eingebettet in das Hamburger Landesprogramm Pakt für Prävention Gemeinsam für ein gesundes Hamburg!" (vgl. Freie und Hansestadt Hamburg 2014: 6).Weiterhin wird angestrebt, im Projektverlauf die sektorenübergreifende Kommunikation und Zusammenarbeit auf Stadtteil- und Bezirksebene" zu stärken (vgl. ebd.). Partizipation Partizipation (Beteiligung) ist für die Arbeit der Koba in zweierlei Hinsicht wichtig: Zum einen durch aktive Einbeziehung der Akteure im Quartier (und deren Qualifizierung im Hinblick auf Beteiligung der Anwohner/innen), zum anderen durch die Beteiligung der Koba selbst bei der Weiterentwicklung des durch die BGV finanzierten Konzeptes. Partizipation im Stadtteil Wie oben bereits unter Vorgehen" beschrieben, ist der Kern der Koba-Aktivitäten auf die Partizipation der Akteure im Stadtteil ausgerichtet. Dies betrifft in erster Linie Vertreterinnen und Vertreter von Einrichtungen und Angeboten im Quartier, die Beteiligung steht aber auch engagierten Bewohnerinnen und Bewohnern offen. Über die Beteiligung an Runden Tischen und weiteren Quartiers-Gremien können diese über die inhaltliche Ausrichtung der kommunalen Entwicklungsstrategien und über die Vergabe der Mittel aus den jeweiligen Verfügungsfonds mit entscheiden. Ein zentrales Ziel des Netzwerks Gesund aufwachsen in Rothenburgsort!" ist z.b. die Stärkung der Partizipationskultur im Stadtteil. Zu den ersten Umsetzungsschritten zählten der Start des Projektes elbmütter und -väter" (gefördert durch Mittel aus dem Programm Sozialräumliche Hilfen und Angebote, SHA") sowie die Einbeziehung der Bedarfe der Nutzer/innen vor der Planung und Umsetzung einer Maßnahme mittels Blitzbefragung (z.b. mittels Kurzbefragung). Im Rahmen der Netzwerktreffen werden die Beteiligung und die Zusammenarbeit der Akteure im Rahmen von Fallbesprechungen gestärkt. Seit Frühjahr 2015 ist Rothenburgsort als Modellregion in den durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanzierten Forschungsverbund PartKommPlus ( Gesunde Kommunen durch integrierte, partizipative Strategien der Gesundheitsförderung") einbezogen. Im Rahmen des dreijährigen Forschungsprojektes werden Vertreterinnen und Vertreter von Einrichtungen aus dem Stadtteil zu Praxis-Forscher/innen" qualifiziert, um Wünsche und Bedarfslagen der Bewohnerinnen und Bewohner zu ermitteln. Diese sollen zum einen Grundlage für eine bedarfsgerechte Anpassung der kommunalen Angebote sein als auch Anregungen für andere Kommunen bieten, Seite 5 / 9

6 ähnliche Beteiligungs-Versuche zu initiieren. Partizipation bei der Weiterentwicklung des Koba-Konzeptes Die Organisation der Arbeit vor Ort wie auch die ausgewählten thematischen Schwerpunkte liegt in der Autonomie der jeweiligen Koba. Orientierungsrahmen sind die mit der BGV abgeschlossenen Leistungsvereinbarungen, die sich an den Zielbereichen des Paktes für Prävention orientieren. In der Aufbauphase der Koba gaben die Inhalte des Programms RISE eine Orientierungshilfe. Die BGV lädt die Koordinatorinnen und Koordinatoren ein, die Strukturen und Arbeitsweisen kontinuierlich zu verbessern. In einem regelmäßigen, vierteljährlichen Erfahrungsaustausch teilen die Koba-Koordinator/innen ihre Erfahrungen, Ideen und Vorstellungen und entwickeln Kriterien und Indikatoren für die Qualitätsentwicklung der Arbeit der Koordinierungsbausteine weiter. Qualitätsmanagement Das Qualitätsmanagement der Koba an den unterschiedlichen Standorten ist stark daran orientiert, die laufende Arbeit und Zusammenarbeit zu unterstützen. Gemeinsam ist allen Standorten 1. eine detaillierte Berichterstattung, 2. regelmäßige Austauschrunden gemeinsam mit dem Zuwendungsgeber sowie 3. bedarfsorientierte fachliche kollegiale Beratung sowie durch die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit bei der HAG. 1. Regelmäßige Berichterstattung Die Koba erstellen Jahresberichte für die Zuwendungsgeber, in denen sie die durchgeführten Aktivitäten vollständig dokumentieren und die Zielerreichung reflektieren. Der Bericht des Koba Langenhorn zur Arbeit im Jahr 2014 beispielsweise (vgl. Literaturliste unten) stellt nach einem einleitenden Teil zu den Rahmenbedingungen der Arbeit im Quartier detailliert die durchgeführten Angebote entlang der zentralen Handlungsfelder vor (Bewegung, Entspannung/Stressbewältigung, Ernährung). Anschließend wird die Entwicklung der im Stadtteil eingegangenen Kooperationen dargestellt sowie im Abschnitt Projektteilnehmer" reflektiert, in welchem Umfang die angesprochenen Zielgruppen sowie in den lokalen Arbeitskreisen die Akteure vor Ort erreicht werden konnten. Der Abschnitt Resümee und Ausblick" reflektiert die Ergebnisse der Arbeit und kommt im Fall Langenhorn etwa zu dem Ergebnis, dass Jugendliche und Männer durch die angebotenen Kurse nicht angemessen erreicht werden konnten. Im abschließenden Tabellenteil findet sich neben einer Auflistung der pro Aktivität angefallenen (Honorar ) Kosten auch eine tabellarische Auswertung der Kurse", die knappe Angaben zur Zielerreichung, zum Nutzen für Teilnehmer/innen und Stadtteil sowie zur Fortführung des jeweiligen Angebotes macht. Die Struktur der Berichte ist für alle Koba einheitlich, sie sind intern allen Koba zugänglich und werden zusätzlich für die Öffentlichkeit aufbereitet (Lurup, Langenhorn und Phönixviertel). 2. Regelmäßige Austauschrunden In vierteljährlichen Treffen mit der Behörde für Gesundheit und der HAG tauschen die Koordinator/innen der sechs Koba ihre Erfahrungen aus und reflektieren gemeinsam den Erreichungsgrad der angestrebten Ziele. Diese Runden haben ebenfalls die Aufgabe, Ideen und Anregungen für eine konzeptionelle Weiterentwicklung der Koba-Arbeit zu sammeln und zu sichern. 3. Kollegiale Beratung und Unterstützung Eine kollegiale Beratung unter den Koordinator/innen der Koba findet zum einen im Rahmen der regelmäßigen Austauschrunden statt (s.o.). Zum anderen unterstützt die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit in der HAG die Koba im Rahmen von Weiterbildungen rund um das Thema Qualitätsentwicklung und berät die Koba bedarfsbezogen. Eine wichtige Rolle insbesondere in der Aufbauphase hat der Koordinierungsbaustein in Lurup gespielt, da hier bereits umfangreiche Erfahrungen in der gesundheitsbezogenen Stadtteilarbeit gemacht wurden (vgl. Good Practice-Beispiel Gesund Kurs halten in Lurup", Seite 6 / 9

7 An zwei Standorten wurde eine Community Field" Fortbildung über mehrere Wochenenden durchgeführt, um die Zusammenarbeit im jeweiligen Netzwerk der Akteure zu festigen. Die Koordinatorin aus Lurup steht den anderen Koordinator/innen als Ansprechpartnerin bei fachlichen und organisatorischen Fragen zur Verfügung. Gesammelte Erfahrungen (Lessons Learned) Ein gemeinsamer Aktionsrahmen auf Stadtteilebene hat sich als wichtig herausgestellt, um mehr gesundheitsfördernde Aktivitäten für benachteiligte Zielgruppen anbieten zu können. Die Akteure aus Kommune, Stadtteil, Gesetzlicher Krankenversicherung sowie die Bewohnerinnen und Bewohner haben die jeweilige Perspektive besser kennengelernt. Auf den Handlungsbedarf zur Gesundheitsförderung wurde durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit aufmerksam gemacht. Die Teilnehmenden an den Projekten äußern einen Wissens- und Kompetenzzuwachs und positive Wirkungen insbesondere auf Kinder und ihre Familien. Bei einigen Trägern gehört Gesundheitsförderung nicht zu den Kernaufgaben, deshalb ist ein erhöhter Arbeitsaufwand notwendig, um die Querschnittsaufgabe zu verankern. Partizipative Ansätze sind zeitaufwändig. Sie erfordern den Aufbau einer neuen Zusammenarbeitskultur. Dies geschieht nicht von heute auf morgen. Die Koordinierungsbausteine erreichen verschiedene sozial benachteiligte Zielgruppen sowie eine bessere Vernetzung und Zusammenarbeit von Akteuren für einen gesünderen Stadtteil. Auch ein Kompetenzgewinn bei den Akteuren sowie ein besseres Kennenlernen führen dazu, dass Unterstützungspotentiale gemeinsam weiterentwickelt werden und im Sinne von Gesundheitsförderungsketten auf die Bedarfe der Zielgruppen abgestimmt reagiert wird. Darüber hinaus sind sie geeignet, beteiligungsorientiert vorzugehen und alle Akteure und Zielgruppen einzubeziehen. Das Bundespräventionsgesetz wird sowohl die Kooperation der unterschiedlichen Akteure wie auch die aktuell zur Verfügung stehenden Finanzmittel verstärken. Dies könnte auch die Arbeit der Koba und deren Verbreitung unterstützen. Literatur Bezirksamt Hamburg-Nord, Fachamt Gesundheit, Kommunales Gesundheitsförderungsmanagement (KGFM) (Hrsg.) (2014): Koordinierungsbausteine Gesundheitsförderung Gesundes Langenhorn", Bericht Januar bis Dezember Färber, C. & Hofrichter, P. (2012): Koordinierungsbausteine für Gesundheitsförderung in Hamburger Stadtteilen", in: Gesund aufwachsen in Kita, Schule, Familie und Quartier. Nutzen und Praxis verhaltens- und verhältnisbezogener Prävention KNP-Tagung am 18. und 19. Mai 2011 in Bonn. Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz, Amt für Gesundheit (2014): Pakt für Prävention, Gemeinsam für ein gesundes Hamburg! Ansätze, Maßnahmen und Projekte zur Umsetzung des Hamburger Landesprogramms. Hamburg. Hofrichter, P. (2012): Auf dem Weg zu einer Gesundheitsförderung- und Präventionskette", in: Gemeinsam für ein gesundes Aufwachsen, der kommunale Partnerprozess Gesund aufwachsen für alle!" 2012/2013; Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit" (Hrsg.), S Seite 7 / 9

8 Laufzeit des Angebotes Beginn: 2010 Abschluss: kein Ende geplant Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen? Menschen in schwieriger sozialer Lage sind ein wichtiger Teil der Zielgruppe, auch wenn sich das Angebot in erster Linie an alle richtet. Migrant/-innen in schwieriger sozialer Lage Personen in strukturschwachen Wohnregionen / Quartieren Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen Altersgruppenübergreifend Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für Jungen / Männer Mädchen / Frauen Multiplikatorinnen und Multiplikatoren s.u. Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner Die Koba arbeiten überwiegend mit professionellen Akteuren und Multiplikator/innen z.b. aus dem Gesundheits-, Sozialund Bildungsbereich zusammen. Schwerpunkte des Angebotes Soziale Teilhabe (Integration, Inklusion) Gesundheits-/ Pflegekonferenzen Stadtteil-/ Gemeinwesenarbeit, Nachbarschaftsnetzwerke Kommunale Strategie / Netzwerkarbeit Integrierte / sektorenübergreifende Versorgung Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt Stadt / Stadtteil / Quartier / Kommune Seite 8 / 9

9 Qualitätsentwicklung Was machen Sie, um die Qualität Ihres Angebotes weiterzuentwickeln? siehe Beschreibung des Good Practice-Kriteriums "Qualitätsentwicklung" Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.b. Konzepte, Handreichung) Berichte und Protokolle Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden. Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an? Qualitätszirkel In vierteljährlichen Treffen mit der Behörde für Gesundheit und der Hamburgischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung (HAG) tauschen die Koordinator/innen der sechs Koba ihre Erfahrungen aus und reflektieren gemeinsam den Erreichungsgrad der angestrebten Ziele. Diese Runden haben ebenfalls die Aufgabe, Ideen und Anregungen für eine konzeptionelle Weiterentwicklung der Koba-Arbeit zu sammeln und zu sichern. Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden. Stand Seite 9 / 9

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