Evangelisches Bildungswerk

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1 Evangelisches Bildungswerk im Dekanat Ansbach Programm Januar - April 2014 Zentrale Veranstaltungen Woche der Brüderlichkeit Gesellschaft und Politik Fastenwoche Studienreisen...und mehr Jahresthema: Land zum Leben 1 1

2 Vorwort und Impressum Liebe Leserin, lieber Leser, mit unserem Frühjahrsprogramm laden wir Sie ein zu Veranstaltungen zu unserem Jahresthema Land zum Leben. Wir beteiligen uns zudem an der Woche der Brüderlichkeit und am Holocaust-Gedenktag. Auch konnten wir eine Ausstellung zur Stalingrad-Madonna nach Ansbach holen. Außerdem enthält unser Programm Vorträge zu aktuellen Themen, Seniorenfahrten, Seminare, Meditation, Reisen und mehr. Wir hoffen, dass Sie in unserem Programm interessante Angebote für sich entdecken und daran teilnehmen. Friedmann Seiler Bernhard Meier-Hüttel Vorsitzender Päd. Leiter und Geschäftsführer Vorstand des Bildungswerkes: Friedmann Seiler, Pfrin. Karin Hüttel, Dekan Hans Stiegler, Claudia Wust, Christine Kaas, Anita Hildenbrand-Scherzer, Pfr. Holger Bär, Pfr. Jens Porep Impressum und Anschrift: Evangelisches Bildungswerk des Dekanatsbezirks Ansbach e.v. Schaitbergerstraße 18, Ansbach Tel.: , Fax Homepage: Bürozeiten: Mo., Di., Mi., Do Uhr + Mi., Do Uhr Spenden an das Bildungswerk sind steuerlich absetzbar. Kontoverbindung: Kirchengemeindeamt Ansbach, Vermerk: EBW IBAN DE bei der Sparkasse Ansbach BJC: BYLADEM1ANS Inhaltsverzeichnis Jahresthema Land zum Leben Seite 3-4 Gesellschaft und Politik 4-5 Holocaust-Gedenktag 5-6 Ökumenische Alltagsexerzitien 6 Elternkurse, Eltern und Familien 7 Woche der Brüderlichkeit 8-9 Fastenwoche 10 Trauerbegleitung 10 Ausstellung Stalingrad-Madonna 11 Märchen- und Tanzseminar 12 Seniorenfahrten Studienreisen Trauerbegleitung 12 2

3 Land zum Leben Land zum Leben Einführungsvortrag mit Diskussion Mittwoch, 26. Februar 14 Ansbach, Gemeindezentrum St. Gumbertus, Beringershof, Joh.-Sebastian-Bach-Platz 5 Ackerboden ist in Gefahr, nicht nur in Afrika und Lateinamerika, sondern auch bei uns. Der Wettlauf um Land ist weltweit in vollem Gang. Jede Zerstörung oder Versiegelung des Bodens reduziert die zur Versorgung der Bevölkerung nötigen Äcker. Boden steht nicht unter Naturschutz, sondern wird immer mehr zum Investitions- und Spekulationsobjekt. Der Wert des Landes und des Bodens muss neu entdeckt werden. Fritz Schroth, Bischofsheim, Mitglied der Landessynode Land zum Leben - Grund zur Hoffnung Workshop Donnerstag, 20. März Uhr Ansbach, Gemeindesaal Friedenskirche, Crailsheimstr. 62 Die Aktion Brot für die Welt weist dieses Jahr auf die Bedeutung des Landbesitzes und der Landnutzung in Entwicklungsländern hin. Für viele Kleinbauern bedeutet Land Leben, da sie damit ihre Familien ernähren können. Doch zu viele haben zu wenig Land. In diesem Workshop (ca. 2 Std.) wird der großflächige Anbau gentechnisch veränderten Sojas für die europäische Futtermittelindustrie und dessen Folgen für Kleinbauern, Natur und Umwelt fachlich fundiert behandelt. Abschluss mit regional/fairem Imbiss und Film Raising Resistance (s.u.). Karin Deraëd, Referentin von Brot für die Welt, Nürnberg In Zusammenarbeit mit der Friedenskirche Ansbach. Teilnahme kostenlos. Imbiss auf Spendenbasis. Raising Resistance - Landkonflikte in Paraguay Dokumentarfilm (85 Min.) mit Nachgespräch Donnerstag, 20. März Uhr Ansbach, Gemeindesaal Friedenskirche, Crailsheimstr. 62 Monokulturen zerstören das Land und damit die Existenz von Kleinbauern. Der Film von Bettina Borgfeld und David Bernet (2011) dokumentiert den Konflikt in Paraguay zwischen Kleinbauern, die um ihr Land kämpfen und Agrarkonzernen, die für den Export nach Europa auf fruchtbarem Land und ehemaligen Waldgebieten genetisch verändertes Soja produzieren. Eintritt frei. 3

4 Land zum Leben Land unter im Pazifik Folgen des globalen Klimawandels am Beispiel der Charete-Inseln/Papua-Neuguinea, Vortrag mit Film Dienstag, 25. März 14 Ansbach, Evang. Gemeindehaus, Triesdorfer Str. 1, kl. Saal Leidtragende des Klimawandels sind vor allem Menschen des Südens. Besonders betroffen vom Meeresspiegelanstieg, der Erwärmung der Ozeane und der Zunahme von Wirbelstürmen sind die rund 11 Millionen Menschen in Ozeanien. Die Bewohner des zu Papua-Neuguinea gehörenden Charete-Atolls haben die Konsequenz aus dem drohenden Untergang gezogen und siedeln auf eine höher gelegene Insel um. Der Vortrag mit dem eindrucksvollen Film Sun Come Up zeigt auf, wie sich der Klimawandel auf den Alltag der Menschen auswirkt und wie diese mit dem Verlust ihrer Heimat umgehen. Julia Ratzmann, M.A., Ethnologin und Journalistin, Pazifik- Informationsstelle Neuendettelsau Gesellschaft und Politik Klimaschutz durch energetische Sanierung Montag, 24. März Uhr Ansbach-Eyb, Gemeindehaus Eyber Str. 165 An diesem Abend soll die Bedeutung der energetischen Gebäudesanierung für den Klimaschutz aufgezeigt und diskutiert werden. Betroffen sind sowohl private, wie auch öffentliche und kirchliche Räumlichkeiten. Martin Stümpfig, MdL, Umweltingenieur, Feuchtwangen In Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde St. Lambertus, Eyb, Tel

5 Gesellschaft und Politik Ist Europa auf dem rechten Weg? Mittwoch, 15. Januar Uhr Hochschule Ansbach, Residenzstr., Hans-Maurer-Auditorium In vielen europäischen Ländern sitzen rechtsextreme, islamfeindliche und rassistische Parteien in den Parlamenten. In einigen Regionen müssen Minderheiten um ihr Leben fürchten. Wie gelingt es der längst tot geglaubten Radikalen Rechten, für Menschen in Europa attraktiv zu erscheinen? Welchen Einfluss hat sie auf politische Agenden und die Zukunft unserer Gesellschaft? Wie sehen die Gegen-Strategien aus? Dr. Britta Schellenberg, Ludwig-Maximilians-Universität München, Centrum für angewandte Politikforschung Im Rahmen der öffentlichen Vortragsreihe Campus-Colleg der Hochschule Ansbach. Holocaust-Gedenktag Holocaust-Gedenktag Montag, 27. Januar 14 Ansbach, Schwanenritterkapelle, St. Gumbertuskirche Gedenkstunde der Stadt und der Kirchen sowie der Bürgerbewegung für Menschenwürde. Der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus ist in der Bundesrepublik Deutschland ein nationaler Gedenktag und wird seit 1996 am 27. Januar, dem Tag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz, begangen. Mit Einführung zur Abendveranstaltung: Filmvorstellung Mordechaj Gebirtig Im Anschluss an die Gedenkstunde Ansbach, Kunsthaus, Reitbahn 3 5 ca. 20 Uhr Mordechaj Gebirtig ( ) war Dichter und Komponist. Er lebte und wirkte im Krakauer jüdischen Stadtteil Kazimierz. In den Straßen seiner Heimatstadt wurde er von deutschen Besatzern ermordet. An diesem Abend wird in Bild und Ton des Mannes gedacht, dessen Lieder vor dem zweiten Weltkrieg auf den Bühnen und in den Straßen des jüdischen Polens erklangen. Einführung und Nachgespräch mit dem polnischen Autor, Musiker und Filmregisseur Piotr Szalsza, der mit diesem Film ein originelles Porträt Gebirtigs gedreht hat, das nicht nur sein Leben vor dem Vergessen bewahrt, sondern auch seinen Liedern szenisch Leben einhaucht. Kostproben seiner jiddischen Lieder werden von einem kleinen Chor live dargeboten. Piotr Szalsza, Wien, Filmregisseur In Kooperationj mit der Bürgerbewegung für Menschenwürde.

6 Holocaust-Gedenktag Filmvorstellungen Ventzki und Hubermann Einführung und Filmgespräch mit dem Regisseur Dienstag, 28. Januar 14 Ansbach, Kunsthaus, Reitbahn 3 An diesem Abend stehen zwei weitere Produktionen des Regisseurs Piotr Salsza im Mittelpunkt: Die Dokumentation Ventzki. Kinder der Täter Kinder der Opfer und Bronislaw Huberman Vereinigung Europas und die Violine. Der Film Ventzki zeigt die Geschichte einer Vater-Sohn Beziehung und den Diskurs, der im Zusammentreffen des Sohnes mit Opfern des Nationalsozialismus und mit Kindern der Opfer entstand. Jens-Jürgen Ventzki erzählt seine Vergangenheit entlang der Erinnerungsbögen seines Geburtshauses in Lódz. Sein Vater Werner Ventzki war Kommandant des jüdischen Ghettos in Lódz und nach dem Krieg unbehelligt ranghoher Beamter im Ministerium für Vertriebene. Das Porträt des polnischen Violinisten Bronislaw Hubermann erinnert an einen grandiosen Musiker seiner Zeit, der sich in der Nazizeit für den Europagedanken und für Israel einsetzte. Er gründete mit über 70 anderen vor den Nazis geflohenen Musikern das Palestine Orchestra, das als israelisches Sinfonieorchester noch heute musiziert. Beide Produktionen dauern ca. 45 Minuten und werden durch das Gespräch mit dem Regisseur vertieft und erläutert. Veranstalter: Evangelisches Bildungswerk und Bürgerbewegung für Menschenwürde. Eintritt frei. Ökumenische Alltagsexerzitien Ökumenische Alltagsexerzitien - 6 Abende Mittwoch, 5. Feb. bis 12. März 14 jeweils Uhr Ansbach, Pfarrheim Christ-König, Josef-Fruth-Platz 3 Die ökumenischen Alltagsexerzitien 2014 laden ein, unter dem Thema Du - mit Dir suchen, fragen, gehen sich im Alltag eine Auszeit zu gönnen, sich mit dem eigenen Glauben und mit dem eigenen Leben zu beschäftigen und darüber mit anderen ins Gespräch zu kommen. Leitung und Information: Pfarrerin Elfriede Raschzok, Tel Gemeindereferentin Elisabeth Jonen-Burkard, Tel Anmeldung bis an Evang. oder Kath. Bildungswerk, Tel Begleitheft: 5,- (Verkauf am 1. Abend) 6

7 Elternkurse PEKIP-Kurs Ansbach, Evang. Gemeindezentrum, Lenauweg 2 Spiel- und Bewegungsanregungen für Eltern mit ihren Babies im 1. Lebensjahr nach dem Prager-Eltern-Kind-Programm (PEKIP), abgestimmt auf das Alter der Kinder. Kursdauer: 10 Einheiten á 1,5 Stunden. Termine bitte im Bildungswerk erfragen. Kursleitung: Kathrin Langkammerer, Ansbach, PEKIP-Leiterin Kursgebühr: 85,- (Zuschuss bei Bedürftigkeit möglich) PEKIP-Kurs Herrieden, Evang. Gemeindehaus, Ansbacher Str. 19 Laufend neue Kurse. Auskunft und Anmeldung: Pfarramt Herrieden, Tel Kursdauer: 10 Einheiten á 1,5 Stunden. Kursleitung: Nicole Rögele, Burgoberbach, PEKIP-Leiterin Kursgebühr: 85,- (Zuschuss bei Bedürftigkeit möglich) Eltern und Familien Sexueller Mißbrauch von Kindern - wie schütze ich mein Kind? Donnerstag, 20. Februar 14 Ansbach, Evangelische Schule, Hospitalstr. 34, Aula Der Vortrag soll grundlegende Informationen für Eltern und Erziehende vermitteln, damit einer Gefährdung von Kindern frühzeitig entgegengewirkt werden kann. Dazu gehören zum einen die rechtliche Definition und die Kenntnis über Tätertypologien, Ursachen und Entwicklungsphasen. Zum anderen die Information über Beratungsstellen und Hilfsangebote. Heike Krämer, Beauftragte der Polizei für Frauen und Kinder in Mittelfranken In Zusammenarbeit mit der Evang. Schule, T

8 Woche der Brüderlichkeit Eröffnung mit Grußworten und Klezmer-Konzert Montag, 10. März 14 Ansbach, Kunsthaus, Reitbahn 3 Eröffnungsveranstaltung mit Grußworten und Einführung zum bundesweiten Motto der diesjährigen Woche der Brüderlichkeit Freiheit-Vielfalt-Europa und Klezmer-Konzert Im Traum ist mir heller mit der Gruppe Jontef. Schirmherrschaft: Oberbürgermeisterin Carda Seidel Einführung: Pfarrer Dr. Johannes Wachowski Verantw.: Stadt Ansbach und Kammerspiele Eintritt: Vorverkauf 9,50/11,- Abendkasse 13,-/15,- Jüdisches Leben in Nürnberg Studienfahrt in 2 Gruppen Mittwoch, 12. März 14 Zuggruppe (Treffpunkt Uhr) Abfahrt Uhr Busgruppe Abfahrt Uhr Treffpunkt Bahnhof Ansbach Beide Gruppen werden bei einer Stadtführung die Orte jüdischen Lebens in der Nürnberger Altstadt ab dem Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert besichtigen. Gemeinsame Rückfahrt. Die Zuggruppe erhält zudem um Uhr eine Führung in der Nürnberger Synagoge. Das jüdische Leben in Nürnberg seit dem Mittelalter hat wenige Zeugnisse in der Stadt hinterlassen. Durch die Nationalsozialisten wurden die Synagogen zerstört, ehemals jüdische Wohnviertel gingen im Bombenhagel unter. Sehr viele Juden wurden deportiert und ermordet, andere konnten rechtzeitig auswandern. Die israelitische Kultusgemeinde ist heute zwar aufgrund der Immigranten aus Russland wieder die zweitgrößte in Bayern, doch nicht nur der Neuanfang nach 1945 war äußerst schwierig. Kontakte der Stadt zu ausgewanderten jüdischen Mitbürgern konnten allerdings schon früh aufgebaut und damit viele Erinnerungen bewahrt werden. Leitung: Bernhard Meier-Hüttel, Evangelisches Bildungswerk Synagogenführung: German Djanatliev, jüd. Religionslehrer und Historiker M.A. Stadtführung: Margot Lölhöffel, langjährige städtische Beauftragte für ehemalige Nürnberger Juden Anmeldung: Evangelisches Bildungswerk, Tel Teilnehmergebühr: 20,- für Bus-/Zugfahrt und Führung. Rückkunft nach Einkehr ca.. 8

9 Woche der Brüderlichkeit Eine ganz andere Welt Einführung in die kabbalistische Literatur Donnerstag, 13. März Uhr Ansbach, Pfarrzentrum St. Ludwig, Karolinenstr. 30 Die jüdische Mystik in ihren unterschiedlichen Epochen und deren Ausprägungen durch die Jahrhunderte werden anschaulich vorgestellt und beschrieben. Dr. Elke Morlock, Lehrstuhl für Judaistik, Mainz Veranst.: Kath. Erwachsenenbildung, Tel Offene Synagoge und Infozentrum Synagoge Samstag, 15. März Uhr Synagoge Ansbach, Rosenbadstraße 3 Verantw.: Kulturamt, Tel Führung durch den jüdischen Friedhof Ansbach Sonntag, 16. März Uhr Ansbach, Friedhofseingang, Josef-Fruth-Platz Alexander Biernoth, Historiker und Stadtführer Verantw.: Kulturamt, Tel Veranstaltungen in Dietenhofen: Die Anderen Mittwoch, 12. März Uhr Dietenhofen, Evang. Gemeindehaus, Brechtelstr. 6 Vortrag über das Leben der Landjuden in einem fränkischen Dorf vom friedlichen Miteinander über Jahrhunderte bis zur Vertreibung unter den Nationalsozialisten. Gerd Berghofer, Schriftsteller, Georgensgmünd Evang. Kirchengemeinde und Kulturverein Dietenhofen Klezmerkonzert mit der Gruppe Klezmaniaxx Samstag, 8. März Uhr Dietenhofen, Saalbau Link am Schloss, Georg-Flory-Str. 14 Eintritt: Vorverkauf 12,- Abendkasse 14,- Veranstalter und Vorverkauf: Kulturverein Dietenhofen, Tel , 9

10 Fasten und Fastenwoche Fasten ein Gewinn für Körper und Geist! Vortrag und Informationsabend Dienstag, 25. Februar 14 Ansbach, Gemeindezentrum St. Gumbertus, Beringershof, Johann-Sebastian-Bach-Platz 5 Die Referentin erläutert im Vortrag die gesundheitliche und geistliche Wirkung des Fastens und stellt das Angebot einer begleiteten Fastenwoche März vor. Angelika Leyde, Muhr am See, UGB Gesundheitstrainerin Teilnahme am Informationsabend kostenlos. Begleitete Fastenwoche Freitag, 14. Donnerstag, 20. März 14 Ansbach, Gemeindehaus Hennenbach, Martin-Leder-Str. 1 Fasten hat in allen Weltreligionen eine lange Tradition und dient als Impuls zum Überdenken eingefahrener Ernährungsund Lebensgewohnheiten. Fasten ist mehr als ein Gesundheitstraining und mehr als ein Reduzieren von Kalorien. Fasten ist ein Angebot, mit Leib und Seele die Frage auszuloten: Was ist wichtig in meinem Leben?. In der Woche sind tägliche Gruppentreffen (außer am Dienstag) vorgesehen. Uhrzeit nach Vereinbarung. Leitung: Angelika Leyde, Muhr am See, UGB Gesundheitstrainerin Teilnehmerbeitrag für die Fastenwoche: 80,- Anmeldung zur Fastenwoche beim Bildungswerk bis Trauerbegleitung Nicht allein mit meiner Trauer Begleitung für Trauernde - Offene Gruppe Dienstag, 4. Februar und 11. März Uhr Ansbach, Gemeindehaus Hennenbach, Martin-Leder-Str. 1 Leitung und Information: Pfarrerin Elfriede Raschzok, St. Johannis, Tel Gemeindereferentin Elisabeth Jonen-Burkard, St. Ludwig 10

11 Die Stalingrad-Madonna Ausstellung zum 70. Todestag von Kurt Reuber Mo. 10. März - Fr. 17. April 14 Mo.-Fr Uhr Ansbach, Staatliche Bibliothek, Reitbahn 5 Do Uhr Die Ausstellung zeigt Werke und Briefe des hessischen Pfarrers, Malers und Arztes Kurt Reuber ( ). Seine bekannteste Zeichnung ist die sogenannte Stalingrad-Madonna, die Reuber Weihnachten 1942 im Kessel von Stalingrad mit Kohle für seine Kameraden auf die Rückseite einer russischen Landkarte zeichnete und die mit dem letzten Flugzeug heimgekommen ist. Seit 1983 ist das Original in der Kaiser- Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin ausgestellt. Repliken befinden sich u.a. in Wolgograd und Coventry. Der hessische Pfarrer wurde als Feldarzt 1938 zur Wehrmacht eingezogen. Bei seinen Einsätzen auf dem Balkan und in Russland versorgte er als Feld- und Seuchenarzt auch die Bevölkerung im Kriegsgebiet so gut es ging. Dabei hat er viele dieser Menschen - oft dem Tod näher als dem Leben - porträtiert. Er hat dabei einzigartige Zeugnisse der Geschichte geschaffen und inmitten der Kriegsgräuel Zeugnis für die menschliche Würde in allem Elend abgelegt. Die Zeichnungen sind ein Dokument der Menschlichkeit, wie es der Berliner Altbischof Martin Kruse in seinem Buch über das Werk Kurt Reubers ( Die Stalingrad- Madonna, Neuauflage 2012) beschrieb. Reuber verstarb in sowjetischer Kriegsgefangenschaft am 30. Januar Erst viele Jahre später wurden seine Bilder öffentlich gezeigt. Die Bilder dieser Ausstellung sind eine Leihgabe des Kunstsammlers Hans Christoph aus seinem Privatbesitz. Begleitveranstaltungen in der Staatlichen Bibliothek: Leben und Werk Kurt Reubers Vortrag zur Ausstellung aus der Sicht einer Tochter Freitag, 14. März 14 Ute Tolkmitt, Kassel, Tochter von Kurt Reuber Künstlerische und biografische Anmerkungen zu Kurt Reuber Einführung und geführter Rundgang durch die Ausstellung Dienstag, 8. April 14 Hans Christoph, Geslau, Vorsitzender der Deutschen Hieronymus-Bock-Gesellschaft 11

12 Märchen- und Tanzseminar Tanz dein Lebensmärchen Fr Sa.15. Juni 14 Evang. Tagungsstätte Wildbad Rothenburg Ein märchenhaftes Wochenende in romantischer Umgebung mit viel tanzen, entspannen, in die Tiefe gehen, zuhören, erleben und verstehen. Der Weg des Märchenhelden ist dabei der Leitfaden. Die Tage sind gefüllt mit Märchen und Nia, einem einfühlsamen und sanften Tanz für Körper, Geist und Seele. Leitung: Katja Breitling, Märchentherapeutin, Mörsach Nicole Riemenschneider, Nia-Teacher, Lüneburg Teilnehmerbeitrag inkl. Vollverpflegung und Kursgebühr: 235,- im Einzelzimmer Beginn: Fr. 18 Uhr, Ende So. ca. 13 Uhr Anmeldung an das Bildungswerk. Begrenzte Teilnehmerzahl. Besuchen Sie uns im Internet: Seniorenfahrten Weikersheim und Bad Mergentheim Mit Schlossführungen in beiden Städten Donnerstag, 20. März 14 Tagesfahrt Ansbach-Eyb, Sparkasse Abfahrt: 8.00 Uhr Stahlstraße (Auto-Hoffmann) 8.10 Uhr Friedenskirche 8.15 Uhr Steingruberstraße (KiGa.) 8.20 Uhr Hennenbach/Tiergartenstr Uhr Schlossplatz-Inselwiese 8.30 Uhr Leitung: Ulrike Goede Teilnehmergebühr: 24,- 12

13 Seniorenfahrten Der Steigerwald - Münchsteinach-Burghaslach Donnerstag, 3. April 14 Nachmittagsfahrt Eyb, Sparkasse Abfahrt: Uhr Stahlstraße (Auto-Hoffmann) Uhr Friedenskirche Uhr Steingruberstraße (KiGa.) Uhr Hennenbach/Linde Uhr Schlossplatz-Inselwiese Uhr Leitung: Dr. Kurt Rieder Teilnahmegebühr: 12,- Anmeldungen zu den Fahrten beim Bildungswerk, Tel.: Die Teilnehmergebühr schließt Busfahrt, Eintritte und Führungen mit ein. Die Bezahlung erfolgt im Bus. Halbjahresprospekt Seniorenfahrten im Bildungswerk erhältlich. Studienreise zur Lutherdekade Auf Luthers Spuren Eisenach/Wartburg und Erfurt Fr. 23.-Sa. 24. Mai 2014 Diese zweitägige Reise zur Lutherdekade führt in die Städte Eisenach und Erfurt, in denen Martin Luther Schul- und Studienzeit verbrachte sowie auf die Wartburg - dem einstigen Aufenthaltsort der Heiligen Elisabeth - in der Luther in Schutzhaft das Neue Testament ins Deutsche übersetzte. In Erfurt ist außer einer Stadtführung die Teilnahme am Mittagsgebet und eine Führung im ehemaligen Augustinerkloster geplant, in der der Reformator von 1505 bis 1511 als Mönch lebte. Leitung: Pfarrer Friedrich Müller, Ansbach-Eyb Reisepreis: 180,- * im DZ inkl. Busfahrt, Eintritt, Führungen, Halbpension und Sicherungsschein. Abfahrt Fr. um 7.30 Uhr! In Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde St. Lambertus, Eyb, Tel Anmeldung an das Bildungswerk. EZ-Zuschlag: 25,- Mindestzahl: 30 Teilnehmer Keine Anzahlung Anmeldeschluß: Reiseveranstalter i. S. des Reiserechts: Reise-Mission-Leipzig 13

14 Studienreisen An der polnischen Bernsteinküste Mo, 9.-Sa. 14. Juni 2014 Die Bernsteinküste ist eine schöne und sonnenverwöhnte Küste der pommerschen Ostsee. Feinster Sandstrand, natürliche Solequellen und medizinisch wirksame Moore machen die Ostseeküste in Pommern seit Jahren zum beliebten Ferienziel für Urlauber. Alte Küsten- und Hansestädte wie Kolberg oder Swinemünde laden mit ihrem freundlichen Ostseeambiente zum Verweilen und Bummeln ein. Entdecken Sie die abwechslungsreiche Landschaft der Bernsteinküste zwischen der Halbinsel Wollin und Kolberg. Leitung: Diakon Axel Richter, Ansbach Reisepreis: 485,-* im DZ inkl. Busfahrt ab/nach Ansbach in mod. Fernreisebus, 5 Übernachtungen mit Halbpension in gutem ***Hotel in Kolberg, alle Ausflüge, Eintritte und Führungen lt. Programm, Sicherungsschein. EZ-Zuschlag: 75,- Mindestzahl: 25 Teilnehmer Anzahlung: 100,- Anmeldeschluß: Reiseveranstalter i. S. des Reiserechts: Fa. Rattelmeier Lüneburg - die alte Hansestadt auf dem Salz Mo Sa. 21. Juni 2014 Lüneburgs mittelalterliches Flair wird bei Rundgängen durch das Bürgerviertel, die Altstadt, das Hafenviertel und andere malerische Ecken der Heimatstadt Ihres Reiseleiters spürbar. Bei Ausflügen zu Heideklöstern, ins Wendland nach Lüchow mit Rundlingsdörfern und zur Feldsteinkirche Trebel sowie dem Naturpark Göhrde oder zum Elbufer bei Lauenburg kann die reizvolle Umgebung erkundet werden. In manchen Kirchen sind auch alte Orgeln zu bewundern und zu hören. Leitung: KMD Rainer Goede, Ansbach Reisepreis: 645,-* im DZ inkl. Fahrt in mod. Fernreisebus ab Ansbach, 5 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet im ***Hotel Altes Kaufhaus, Saunanutzung, alle Ausflüge, Eintritte und Führungen laut Programm, Sicherungsschein. EZ-Zuschlag: 130,- Mindestzahl: 25 Teilnehmer Anzahlung: 100,- Anmeldeschluss: Reiseveranstalter i. S. des Reiserechts: Fa. Thürauf Reisen 14

15 Studienreisen Romreise Sa. 27. September - Sa. 4. Oktober 2014 Achttägige Studienreise nach Rom auf den Spuren der antiken, christlichen und klassischen Stadtgeschichte mit Ausflug in die Albaner Berge und Castel Gandolfo sowie nach Ostia Antica, der alten Hafenstadt Roms. Auch der- Petersdom und die Vatikanischen Museen mit der Sixtinischen Kapelle, in der die Papstwahlen stattfinden, werden besichtigt. Leitung: Pfarrer i.r. Johannes Sperl, Pappenheim Reisepreis: 1.300,- * im DZ inkl. Flugreise ab/nach München mit Bustransfer von/nach Ansbach, Führungen, Eintritte und Ausflüge lt. Programm, City-Tax, Trinkgelder, 7 Übernachtungen mit Halbpension im Mittelklasse-Hotel, Sicherungsschein. EZ-Zuschlag: 210,- Mindestzahl: 25 Teilnehmer Anzahlung: 250,- Anmeldeschluß: Reiseveranstalter i. S. des Reiserechts: Reise-Mission-Leipzig Reise-Vorschau: Brasilianische Impressionen 17-tägige Studien- und Begegnungsreise nach Brasilien Fr. 24. Oktober - So. 9. Nov Geleitet wird die Reise von Pfarrer i.r. Rudolf Fischer aus Flachslanden, der sechs Jahre in Brasilien als Pfarrer gelebt hat und 2010 bereits zwei Gruppen des Bildungswerkes und mehrere Gemeindegruppen durch Brasilien führte. Kontakte zu evangelischen Gemeinden sowie Besuche der Städte Salvador de Bahia, Brasilia und Rio de Janeiro bilden Schwerpunkte des Programms, ebenso die Wasserfälle des Iguazu. Der Reiseprospekt mit Reisepreis ist ab Ende Januar 2014 im Bildungswerk erhältlich. Vormerkungen sind ab sofort möglich. Nähere Informationen (nach BGB-Info-Verordnung) zu allen Reisen finden Sie in unseren Einzelausschreibungen. Bitte anfordern! * Der Reisepreis wird jeweils 2 Wochen vor Reisebeginn fällig, die Anzahlung nach Erhalt der Reisebestätigung. Wird die Mindestzahl nicht erreicht erfolgt 4 Wochen vor der Reise eine kostenfreie Stornierung. Preisanpassungen wegen erhöhter Beförderungskosten behalten wir uns vor und werden vor Vertragsschluß mitgeteilt. 15

16 Meditatives Tanzen Alles hat seine Zeit Meditatives Tanzen 5x ab Donnerstag, 16. Jan. 14 jeweils Uhr Weitere Termine: , und Ansbach-Eyb, Gemeindehaus Eyber Str. 165 Ins Gleichgewicht kommen, zur Mitte finden, entspannen. Gleichmäßige Bewegungen zu wohltuender Musik und beschwingte Kreistänze führen von der Anspannung des Alltags zu innerer Ruhe und neuer Lebensfreude. Leitung: Renate Schwab, Ansbach, Dipl.-Religionspädagogin, Tel Keine Vorkenntnisse erforderlich! Teilnahmegebühr je Abend: 7,-; gesamt: 25,- Anmeldung bei Frau Schwab oder beim Bildungswerk. In Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde St. Lambertus, Eyb, Tel Meditation Meditieren mit Leib und Seele - Meditationsabende Dienstags, jeweils Uhr , , und Ansbach-Schalkhausen, Gemeindehaus Kirchplatz 13 Meditation und Malen Samstags, jeweils Uhr , , und Ansbach-Schalkhausen, Gemeindehaus Kirchplatz 13 Leitung jeweils: Burghard Knaut, Tel./Fax: Meditationswochenende 31. Jan.-2. Feb. 14 Thema: Lebenswege - innere Wege Mit Einführung in die christliche Meditation Bildungshaus Kloster Schwarzenberg, Scheinfeld Kosten: Tagessätze VP 35,-/40,-, Kursgebühr 25,- Beginn mit dem Abendessen Fr. 18 Uhr, Ende So. ca. 14 Uhr Leitung: Burghard Knaut, Tel./Fax: Anmeldung: Annette Wankel, Mail: annette.wankel@arcor.de Schweige und höre - Angeleitete Schweigemeditation Jeden 1. und 3. Samstag im Monat jeweils 18 Uhr 4.01., , 1.02., , 1.03., , 5.04., Ansbach, Gemeindehaus der Friedenskirche, Crailsheimstr. 62 Leitung: Brigitte Zender, Ansbach, Tel