Herzlich willkommen. Die Gemeinschaftsschule - Eine Schule für alle. Infoabend am Mittwoch, 23. Januar 2019
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- Birgit Stein
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1 Herzlich willkommen Die Gemeinschaftsschule - Eine Schule für alle Infoabend am Mittwoch, 23. Januar 2019
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3 Methode der 7 Gs Andreas Helmke: (Entwicklungspsychologe, Professur für Päd. Psychologie an der Uni Landau): Der gleiche Lehrer unterrichtet alle gleichaltrigen Schüler im gleichen Tempo mit dem gleichen Material im gleichen Raum mit den gleichen Methoden und dem gleichen Ziel das geht nicht mehr. In der öffentlichen Schule kann sich kein Lehrer eine umfassende Einzelbetreuung leisten. Zudem ist sie nicht wünschenswert, denn in so einem Unterricht gäbe es kein soziales Lernen mehr. Teamfähigkeit kann man nun mal nicht alleine lernen.
4 Gemeinschaftsschule eine Schule für alle Eine leistungsstarke Schule für Kinder mit unterschiedlichen Begabungen Vermittlung der Bildungsstandards der Hauptschule, Realschule und des Gymnasiums voneinander und miteinander lernen keine schulartspezifische Trennung nach Klasse 4 länger gemeinsam lernen Späte Entscheidung über den angestrebten Schulabschluss Entwicklung bleibt für alle Kinder offen 1. Entscheidung in Klasse 8 jedes Kind erreicht den bestmöglichen Abschluss
5 keine Noten, detaillierter Lernentwicklungsbericht, keine Zeugnisse Verbindliche Ganztagsschule, keine Hausaufgaben, mehr Übungszeit in der Schule Lehrer aller Schularten unterrichten an einer GMS Grund- und Hauptschullehrkräfte Realschullehrkräfte Gymnasiallehrkräfte Sonderschullehrkräfte Fachlehrkräfte Pädagogische Assistenten
6 Profil und Anschlüsse Abitur Übertritt an die Beruflichen Schulen, an das allgemein bildende Gymnasium oder an die Oberstufe e. GMS - 2. Fremdsprache noch möglich RSA HSA 10 Unterricht je nach Abschlussentscheidung Vorbereitung auf die Prüfung bzw. Vorbereitung auf den Übertritt in die gymnasiale Oberstufe HSA 9 Entscheidung der Eltern über den angestrebten Schulabschluss nach Beratung durch die Schule (Schullaufberatung) Unterricht je nach Abschlussentscheidung bzw. Vorbereitung auf die Prüfung 8 Entscheidung der Eltern über den angestrebten Schulabschluss nach Beratung durch die Schule (Schullaufbahnberatung) Profilwahl Naturwissenschaft und Technik Musik oder BK oder Sport evtl. Spanisch 7 Start der vertieften Berufsorientierung (Fach Wirtschaft/ Berufs- und Studienorientierung) Start des Wahlpflichtbereichs Technik Alltagskultur, Ernährung und Soziales Französisch 6 Start der 2. Fremdsprache (Französisch)
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8 Lernen in der GMS Unterricht nach den Bildungsstandards der HS, RS und des Gymnasiums Schülerinnen und Schüler lernen, entsprechend ihrer Fähigkeiten auf der für sie passenden Niveaustufe Grundlegendes, Mittleres und Erweitertes Niveau Schüler können in den einzelnen Fächern auf unterschiedlichen Niveaustufen arbeiten Wechsel der Niveaustufen ist jederzeit möglich. (Achtung: Abschlussjahr!) Klassenteiler 28 (aktuell in Kirchheim: kleine Klassen)
9 Drei Bausteine: Lernband Gruppen-, Partner- Einführung, Gespräch arbeit, Projekt Präsentation Schüler lernen unter Anleitung und in Begleitung von ihren Lehrern.
10 Pädagogische Konzeption Manche möchten nur den Kopf in die Schule schicken, aber immer kommt das ganze Kind. (Ursula Forster)
11 Zwei Fragen Was braucht ein Kind, damit es gut an lernen kann? Was braucht ein Kind, damit es sich gut entwickeln kann?
12 Drei Antworten 1. Aufgaben, an denen es wachsen kann 2. eine Gemeinschaft, in der es sich aufgehoben fühlt 3. Vorbilder, an denen es sich orientieren kann
13 Projekte zur Förderung der Gemeinschaft
14 Soziales Lernen
15 Berufs-/ Studienorientierung Schwerpunkt seit 2008 Ausrichtung am Bedarf des einzelnen Schülers Ausgearbeitetes Curriculum für alle Klassenstufen Neu: Bildungspartnerschaft mit den Hohenstein Instituten neue Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsjunioren Kooperationen mit den Berufl. Schulen (Bietigheim, LB) Qualifizierung der Lehrkräfte für das Fach Wirtschaft/ Berufs- und Studienorientierung 200 % Berufseinstiegsbegleitung
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17 Ganztag Verbindliche Ganztagsschule Keine Hausaufgaben mehr Zusätzliche Lern- und Übungszeiten Stundentafel wird ergänzt durch zusätzliche Angebote, z.b. Klassenrat Mittagspause: Uhr 14 Uhr Schülercafé oder Mensa verschiedene Angebote in der Mittagspause AG-Angebote: Band, Arbeiten am PC, Bastel-AG, Sport-AG, Häkel-AG Spiele, Billard, Tischkicker Bewegungsangebote an der frischen Luft Zusätzliche Räume in den neuen Containern AG-Angebot am Donnerstagnachmittag
18 Rhythmisierung Klasse 5 - Ganztag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 7.45 Offene Eingangsphase (Ankommen, Gespräche, ) 8.00 Sport Schwimmen Mathematik Geographie Englisch Technik Naturphäno. Englisch Lernband Lernband Lernband/ Gelingensn Vesper- und Bewegungspause Technik Naturphäno. Lernband Coaching Deutsch Geographie Mathe Bewegungspause Lernband Coaching Mittagspause Lernband/ Gelingensn. Musik Sport Sport Religion Lernband Geschichte Deutsch Religion Musik Biologie Klassenrat Biologie Schulschluss um Uhr Kunst Kunst AG AG
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22 Back-AG Projekt Fahrrad Schwimm-AG Aerobic, Step Outdoor-AG Theater-AG Kooperation mit dem KiD Kooperation mit dem Obstbauverein Kooperation mit dem Seniorenkreis
23 Lernkultur Unterrichtskonzepte Inputphasen Gemeinsames Lernen in Projekten und Werkstätten Individualisiertes Lernen Kooperatives Lernen
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25 Individualisiertes Lernen 1. Kompetenzraster und Teilkompetenzen 2. Input Lernaufgaben Stempelkarten Kreislauf 4. Gelingensnachweis Lernentwicklungsbericht 3. Lernplanung Lerntagebuch Lerncoaching Lerndokumentation
26 Rhythmisierung Klasse 5 Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 7.45 Offene Eingangsphase (Ankommen, Gespräche, ) 8.00 Sport Schwimmen Mathematik Geographie Biologie Technik Naturphäno. Englisch Lernband Lernband Lernband/ Gelingensn Vesper- und Bewegungspause Technik Naturphäno. Lernband Coaching Deutsch Geographie Mathe Bewegungspause Lernband Coaching Mittagspause Lernband/ Gelingensn. Musik Sport Sport Religion Lernband Geschichte Deutsch Religion Musik Biologie Klassenrat Biologie Kunst Kunst AG AG
27 M = grundlegendes N. R = mittleres N. E = erweitertes N.
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29 M = grundlegendes N. R = mittleres N. E = erweitertes N.
30 Lernentwicklungsbegleitung 1. Coaching das Herzstück Begleitung und Beratung durch einen Lerncoach (ca. 8 Kinder/Coach) Gespräch: jede Woche, ca min. Ziel: Struktur geben Wo steht das Kind? Was sind die Stärken des Kindes? Was kann es noch verbessern?
31 2. Lernentwicklungsgespräche Regelmäßige Gespräche mit dem Lernbegleiter * 2x im Jahr * Infos über den aktuellen Entwicklungsstand des Kindes * anwesend: Schüler, Eltern, Lehrer * Grundlage: Dokumente des Lerntagebuchs Lernentwicklungsbericht * Vom Schüler ausgehend: Gesprächsvorbereitung Gesprächsleitung Rückmeldung zum Coaching über das Lerntagebuch an die Eltern Schullaufbahnberatung (Klasse 8/9)
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34 Englisch: Niveau M J. beschäftigte sich mit dem Thema London Im Bereich der Grammatik wurden die modal verbs eingeführt Er ist in der Lage komplexere Sachverhalte zu erfassen und sinngemäß wiederzugeben. Er erledigt seine Aufgaben selbstständig. Seine Beiträge sind fundiert. Seine Vokabeltests besteht er im erweiterten Niveau, die Gelingensnachweise im mittleren Niveau. Mathe: Niveau G Zahlen: J. kann die schriftlichen Grundrechenarten mit Brüchen sicher durchführen. Das Rechnen mit positiven und negativen Dezimalzahlen fällt ihm noch schwer. Die schriftlichen Rechenverfahren beherrscht er nur teilweise. Den Gelingensnachweis bestand er im grundlegenden Niveau Deutsch: Niveau M Im Bereich Präsentieren kann J. die Ballade John Maynard auswendig vortragen. Zur Veranschaulichung des Inhalts bietet er eine interessante Darstellung. Er hat somit das mittlere Niveau bestanden. Physik: Niveau E Im Fach Physik wurde die Themeneinheit Optik behandelt. Die gesamte Unterrichtseinheit verfolgte er konzentriert und motiviert mit. Seine mündlichen Beiträge sind von Qualität. Verschiedenste Aufgabenstellungen und Versuche im E-Niveau bereiteten ihm keinerlei Schwierigkeiten. Das neu erworbene Wissen kann er gut verbalisieren, verschriftlichen sowie anwenden
35 An der Gemeinschaftsschule gefällt mir, dass wir Coaching haben. Deshalb haben wir ein enges Verhältnis zu unseren Lehrerinnen und Lehrern. wir eine tolle Klassengemeinschaft haben. Das kommt bestimmt daher, dass wir viel gemeinsam machen und Probleme im Klassenrat besprechen. wir keine Zeugnisse bekommen, sondern zweimal im Jahr einen ausführlichen Lernentwicklungsbericht. wir keine Hausaufgaben bekommen. wir auf verschiedenen Niveaus arbeiten können. wir im Lernbandselbstständig und nach unserem Tempo arbeiten können.
36 Termine Freitag, 22. Februar 2019, 15 bis 18 Uhr: Tag der offenen Tür Mittwoch, 13. März und Donnerstag, 14. März 2019 Anmeldung an den weiterführenden Schulen jeweils von 8.30 bis Uhr und von 14 bis Uhr Blatt 4, 5 und 7 der Grundschulempfehlung, Geburtsurkunde, das Anmeldeformular ( ein Passbild für die SCOOL-Monatskarte Elternabend vor den Sommerferien bzw. in der ersten Schulwoche
37 Wir freuen uns auf Ihre Kinder! Vielen Dank für Ihr geduldiges Zuhören!
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