Ist die Erde noch zu retten? (1) Wir wissen alle von den unsäglichen Umweltzerstörungen, die immer weiter um sich greifen und die Erde dauerhaft

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1 Ist die Erde noch zu retten? (1) Wir wissen alle von den unsäglichen Umweltzerstörungen, die immer weiter um sich greifen und die Erde dauerhaft unbewohnbar machen können. Ich möchte hier einige wichtige Probleme nennen und einige Aussagen dazu zitieren. Klimawandel durch Treibhausgase Anstieg der Meeresspiegel und Abschmelzen der Polkappen Luftverschmutzung durch Abgase des Verkehrs und der Industrie Vergiftung von Ackerland und Gewässer durch Dünger und Agrotoxine Massen von Müll und Sondermüll durch die Wegwerf-Mentalität Wasserknappheit und -verschwendung in Landwirtschaft und Industrie Sinkende Qualität des Trinkwassers Abholzen der tropischen Regenwälder Verlust der biologischen Vielfalt durch Landschaftszerstörung Wachsen von Städten mit nicht menschenwürdigen Wohnungen Super-Reichtum neben totaler Verarmung ganzer Volksgruppen. Und nun einige Aussagen dazu: "Angesichts des Ausmaßes der Veränderungen ist es nicht mehr möglich, eine spezifische und unabhängige Lösung für jeden Teilbereich des Problems zu finden." "Angesichts der Tatsache, dass alles eng aufeinander bezogen ist und dass die aktuellen Probleme eine Perspektive erfordern, die alle Aspekte der weltweiten Krise berücksichtigt..." "Der Klimawandel ist ein globales Problem mit schwerwiegenden Umwelt-Aspekten und ernsten sozialen, wirtschaftlichen, distributiven und politischen Dimensionen; sie stellt eine der wichtigsten aktuellen Herausforderungen an die Menschheit dar." "Um die Ursachen der Umweltschädigung eines Ortes zu finden, ist unter anderem eine Analyse der Funktionsweise der Gesellschaft, ihrer Wirtschaft, ihrer Verhaltensmuster und ihres Wirklichkeitsverständnisses erforderlich." "Es gibt nicht zwei Krisen nebeneinander, eine der Umwelt und eine der Gesellschaft, sondern eine einzige und komplexe sozio-ökologische Krise. Die Wege zur Lösung erfordern einen ganzheitlichen Zugang, um die Armut zu bekämpfen, den Ausgeschlossenen ihre Würde zurückzugeben und sich zugleich um die Natur zu kümmern..." "Welche Art von Welt wollen wir denen überlassen, die nach uns kommen, den Kindern, die gerade aufwachsen? Diese Frage betrifft nicht nur die Umwelt in isolierter Weise, denn es ist unmöglich, das Problem fragmentarisch anzugehen. Wenn wir uns bezüglich der Welt, die wir hinterlassen wollen, Fragen stellen, meinen wir vor allem ihre allgemeine Ausrichtung, ihren Sinn, ihre Werte. "Die Ressourcen der Erde werden auch geplündert durch ein Verständnis der Wirtschaft und der kommerziellen und produktiven Tätigkeit, das ausschließlich das unmittelbare Ergebnis im Auge hat. "Mit Rücksicht auf die Wahlen setzen die Regierungen sich nicht leicht der Gefahr aus, die Bevölkerung mit Maßnahmen zu verärgern, die dem Konsumniveau schaden oder Auslandsinvestitionen gefährden können. "Die Kurzsichtigkeit beim Aufbau der Macht bremst die Aufnahme eines Umweltprogramms mit weiter Perspektive in die öffentliche Tagesordnung der Regierungen." Alle diese Zitate habe ich der Umwelt-Enzyklika von Papst Franziskus entnommen, mit der ich mich seit etwa drei Monaten beschäftige. Seine 106 Seiten enthalten scharfe und tiefgründige Analysen, treffen den Kern der Dinge und stellt sehr viel infrage, unter anderem das gesamte Weltwirtschaftssystem. Seine Gedanken könnten den Schlüssel zur Rettung unseres Planeten

2 enthalten. Ich möchte hier die wichtigsten Gedanken darlegen und hoffe auf eine fruchtbare Diskussion. Wir werden die Welt nicht ändern können, aber vielleicht einige nutzbringende Gedanken der nächsten Generation hinterlassen. Wir sind der Zukunft unserer Kinder und Enkel etwas schuldig.

3 Ist die Erde noch zu retten (2) Papst: Was ist Umwelt? Allgemein wird alles, was uns umgibt, als unsere Umwelt bezeichnet. Oft nennt man es auch nur "die Natur". Der Papst beschreibt das genauer. Er bezeichnet alle Dinge als Teile der Umwelt, die einen eigenen Beitrag zur Umwelt leisten, und sei es auch nur, das letzte Glied einer Nahrungskette zu sein. So zählt er jedes Lebewesen und jede Pflanze dazu, aber auch von ihnen ausgehende Dinge, wie den Wald oder das Gewässer an sich, nicht nur die Lebewesen darin, der Ameisenhaufen, das Dorf oder die Großstadt, jeweils an sich, Gruppenbildungen wie Vereine, regionale Gruppen bis zu Nationen, auch Kunst und Kunstwerke, Bauweisen und kulturelle Besonderheiten von Stadtteilen, Verhaltensweisen, also alles, was Menschen oder andere Lebewesen geschaffen haben. Jedes Einzelne hat seine eigene "Würde", es ist "würdig", als Teil der Umwelt zu gelten. Natürlich gehört die ganze "Schöpfung" dazu, so nennt er alles, was es bereits gab, bevor es Menschen gab und was sich im Laufe der Zeit daraus entwickelte. (Anmerkung: Die Papstworte "Würde" und "würdig sein" klingen hier etwas eigenartig. Man könnte sie durch "Wert" und "wert sein" ersetzen, aber dann würden manche Fachleute das wieder in "Geldwert" umrechnen wollen. Das soll verhindert werden.) Vielleicht unerwartet, aber sinnvoll, bedeutend und eigentlich selbstverständlich ist, dass er auch Systeme zu Umweltbestandteilen zählt, wie Wirtschafts- und Finanzsysteme, Energieversorgung, Gesundheits- und Verkehrswesen, Rechtswesen, Wissenschaften, Politik oder Religionen. Auch der Mensch ist Bestandteil der Natur und damit der Umwelt. "Man kann die Natur nicht als etwas von uns Verschiedenes oder als einen schlichten Rahmen unseres Lebens verstehen. Wir sind in sie eingeschlossen, sind ein Teil von ihr und leben mit ihr in wechselseitiger Durchdringung." Unbestreitbar haben wir Menschen als höchstentwickelte Lebewesen in der Umwelt eine besondere Stellung und Aufgabe. "Macht euch die Erde untertan," steht in der Bibel und in entsprechenden Büchern anderer Religionen und Weltanschauungen. Was bedeutet das? Der Papst erklärt, dass die jetzt lebenden Menschen niemals die alleinigen Eigentümer oder die absoluten Herrscher der Erde sein könnten, weil es die Erde bereits vor den Menschen gab und weil nach uns lebende Generationen die gleichen Eigentumsrechte an der Erde haben werden. Er betont vehement, dass im Originaltext und in früheren Versionen der Bibel nur Ausdrücke verwendet wurden, die "untertan machen" als "pflegen, hüten, bebauen, nutzen" bedeuten. Andere Religionen und Weltanschauungen sagen ähnliches. Auch bei rein ethischer Betrachtung kann darunter nichts anderes verstanden werden. Jeder jetzt oder in Zukunft lebende Mensch hat das gleiche Eigentumsrecht wie jeder andere auch. Ein Recht, die Erde zu zerstören oder ganz oder teilweise unbewohnbar zu machen, kann deshalb niemand haben. Der Papst betont die Zusammenhänge der Ursachen aller Umweltschäden und betont die Komplexität der Zusammenhänge. "Es gibt nicht zwei Krisen nebeneinander, eine der Umwelt und eine der Gesellschaft, sondern eine einzige und komplexe sozio-ökologische Krise. Die Wege zur Lösung erfordern einen ganzheitlichen Zugang, um die Armut zu bekämpfen, den Ausgeschlossenen ihre Würde zurückzugeben und sich zugleich um die Natur zu kümmern..." Ohne sich mit seinem Verständnis von Ökologie zu befassen, geht es nicht. Deshalb gilt das nächste Posting nur diesem Thema.

4 Ist die Erde noch zu retten (3) Papst: Was ist Ökologie? Die Ökologie wird meist nur "... wahrgenommen, als die gegebene Beziehung zwischen der Natur und der Gesellschaft, die sie bewohnt." Tatsächlich ist sie viel umfassender. Ökologie beschreibt die Wechselwirkung zwischen lebenden Organismen in ihrer natürlichen Umgebung. Sie kann auch auf sich entwickelnde, sich anpassende Systeme angewandt werden. Wenn z.b. eine Altstadt abgerissen und durch Hochhäuser ersetzt wird, verändern sich nicht nur die Wohnverhältnisse der Bewohner, sondern auch ihre Lebens-, Arbeits- und finanziellen Verhältnisse, ihre Verhaltensweisen, ihr Kunstgeschmack und vieles andere. Auch das ist Ökologie. Tatsächlich unterscheidet man zwischen Umwelt-, Wirtschafts-, Sozial-, Kultur-, Human- und Verhaltensökologie, sowie der Ökologie des Alltagslebens und noch einige andere. Der Papst verwendet einige Beispiele zur Beschreibung einer "Ganzheitlichen Ökologie". Umwelt-, Wirtschafts- und Sozialökologie Jede Handlung oder Veränderung in der Umwelt hat Folgen in den benachbarten Teilen der Umwelt, wobei verschiedene Bereiche der Ökologie verschiedene Nachbarschaften berührt. Weil über diese Zusammenhänge bisher nur wenig bekannt ist, fordert der Papst " bei der Ermittlung der Umweltverträglichkeit einer konkreten Unternehmenstätigkeit [...], den Forschern eine maßgebliche Rolle zu übertragen und ihre Zusammenarbeit mit beträchtlicher akademischer Freiheit zu fördern." Als Beispiel für die Komplexität der Systeme beschreibt er am Beispiel eines Biotops "... das harmonische Miteinander verschiedener Organismen in einem bestimmten Raum, das als System funktioniert. [ ] Man muss sich vor Augen halten, dass die Ökosysteme auf die Umwandlung von Kohlendioxid, auf die Reinigung des Wassers, auf die Kontrolle von Krankheiten und Plagen, auf die Zusammensetzung des Bodens, auf die Zersetzung der Rückstände und auf viele andere Bereiche einwirken, die wir nicht bedenken oder nicht kennen." Niemand wäre in der Lage, ein solches System nach einer Beschädigung vollständig zu reparieren. Man bemerkt hier, wie lächerlich das Vorschreiben von Ausgleichspflanzungen in einem solchen Fall wirkt. Für das Wirtschaftssystem müsse man " die Ehrlichkeit besitzen, Modelle der Entwicklung, der Produktion und des Konsums in Zweifel zu ziehen." Die Analyse der Umweltprobleme sei " nicht zu trennen, von einer Prüfung des menschlichen Umfeldes, des familiären Kontextes, der Arbeitsbedingungen und der urbanen Verhältnisse.[...] "Es gibt eine Wechselwirkung zwischen den Ökosystemen und den verschiedenen sozialen (gesellschaftlichen) Bezugswelten." Der Papst beklagt das Wachstumsdiktat der Wirtschaft, die Wegwerfkultur mit ihrem ständig steigenden Produktionsbedarf, sowie die Schwäche und Korruption von Regierungen und Institutionen. Das wird später ausführliche behandelt. Kulturökologie "Neben dem natürlichen Erbe gibt es ein historisches, künstlerisches und kulturelles Erbe, das gleichfalls bedroht ist. Es ist Teil der gemeinsamen Identität eines Ortes und Grundlage für den Aufbau einer bewohnbaren Stadt. Es geht nicht darum, etwas zu zerstören und neue, angeblich umweltfreundlichere Städte zu bauen, in denen zu wohnen nicht immer wünschenswert ist. Die Geschichte, die Kultur und die Architektur eines Ortes müssen eingegliedert werden, so dass seine ursprüngliche Identität bewahrt bleibt. Deshalb setzt die Ökologie auch die Pflege der kulturellen Reichtümer der Menschheit im weitesten Sinn voraus. In direkterer Hinsicht ist gefordert, dass bei der Analyse von Fragen, die mit der Ökologie verbunden sind, den örtlichen Kulturen Aufmerksamkeit geschenkt wird, indem man die wissenschaftlich-technische Sprache in einen Dialog mit der Sprache des Volkes bringt. Wenn die Beziehung des Menschen zur Umwelt bedacht wird, darf die Kultur nicht ausgeschlossen werden, und zwar nicht nur im Hinblick auf die Denkmäler der Vergangenheit, sondern ganz besonders in ihrem lebendigen, dynamischen und partizipativen Sinn."

5 Das kann man nicht besser ausdrücken. Der Papst fordert, in stärkerem Maße den lokalen, sozialen Akteuren, ausgehend von ihrer eigenen Kultur, ständig ihren zentralen Part zu überlassen. Zu diesen Akteuren gehören auch Minderheiten und Ureinwohner, die am besten wissen, wie man die natürliche Umwelt und das kulturelle Erbe pflegen und erhalten kann.. Die Ökologie des Alltagslebens "Um von einer echten Entwicklung sprechen zu können, ist sicherzustellen, dass eine ganzheitliche Verbesserung der menschlichen Lebensqualität erbracht wird; und das bedeutet, dass man den Raum untersucht, wo sich das Dasein der Menschen abspielt." "Ebenso ist klar, dass die extremen Entbehrungen, die in manchen Situationen erfahren wird, wo Harmonie, Platz und Möglichkeiten der Eingliederung fehlen, das Aufkommen von inhumanen Verhaltensweisen und die Manipulation der Menschen durch kriminelle Organisationen begünstigt." "Wenn man von der Wechselwirkung zwischen dem Raum und dem menschlichen Verhalten ausgeht, benötigen diejenigen, die Gebäude, Stadtviertel, öffentliche Räume und Städte planen, den Beitrag verschiedener Fachgebiete, die es ermöglichen, die Vorgänge, die Symbolwelt und das Verhalten der Menschen zu verstehen. Es genügt nicht, die Schönheit in der Gestaltung anzustreben, weil es noch wertvoller ist, einer anderen Art von Schönheit zu dienen: der Lebensqualität der Menschen, ihrer Anpassung an die Umwelt, der Begegnung und der gegenseitigen Hilfe. Auch aus diesem Grund ist es so wichtig, dass die Ansichten der betroffenen Bevölkerung immer die Analysen der Städteplanung ergänzen." "Der Besitz einer Wohnung hat viel mit der Würde der Personen und der Entfaltung der Familien zu tun. Es handelt sich um eine zentrale Frage der Humanökologie. Wenn sich an einem bestimmten Ort schon chaotische Ansammlungen von baufälligen Häusern gebildet haben, geht es vor allem darum, diese Quartiere zu urbanisieren und nicht ihre Bewohner zu entwurzeln und zu vertreiben. Wenn die Armen in verschmutzten Vorstädten oder in gefährlichen Massenbehausungen leben und man ihre Umsiedlung in die Wege leiten muss, dann ist es, um nicht Leid auf Leid zu häufen [...] erforderlich, im Vorfeld für eine angemessene Information zu sorgen, menschenwürdige Wohnalternativen anzubieten und die Betroffenen direkt einzubinden. Damit ist wohl ausreichend gesagt, was Ökologie ist und wie der Papst sie versteht. Sie ist aus der weiteren Diskussion nicht weg zu denken. Im nächsten Posting geht es um die Definition von Umweltschäden (Alle Texte in Anführungszeichen sind Zitate aus der Umwelt-Enzyklika von Papst Franziskus)

6 Ist die Erde noch zu retten (4) Papst: Umweltschäden und Grundgedanken dazu Was ist ein Umweltschaden nach den päpstlichen Definitionen von Umwelt und Ökologie? (In Anführungszeichen gesetzte Texte auf dieser Seite sind keine wörtliche, sondern sinngemäße, verkürzte Zitate.) Jede Handlung oder Veränderung eines Teils der Umwelt hat direkt oder indirekt Folgen in anderen Teilen der Umwelt. Wie sind diese Folgen zu beurteilen, wenn sie sich sowohl positiv für einige Teile und negativ für andere Teile der Umwelt auswirken? Das Wichtigste ist, wie diese Folgen sich auf Menschen auswirken, deshalb gehört dieses Thema zur Humanökologie. Diese wiederum ist nicht vom Prinzip des Gemeinwohls und der Generationsübergreifenden Gerechtigkeit als Entscheidungsgrundlagen zu trennen. Das Wichtigste für das Gemeinwohl ist der Respekt vor der Menschenwürde und den grundlegenden und unveräußerlichen Rechten jedes Menschen. Gleich danach kommen die kleinen sozialen Gruppen, allen voran die Familie, sowie Nachbarschaft und Freunde, die sich als zusammengehörig verstehen. Danach kommen größere Organisationen, wie Dörfer oder Stadtteile, usw. Die Regeln in diesen sozialen Gruppen werden subsidiär angewendet, das bedeutet, dass die Regeln der größeren Gruppe nur gelten, wenn die kleinere Gruppe keine passenden Regeln hat. Grundlage für alle Gruppen ist jeweils der soziale Frieden und Stabilität, sowie die Sicherheit einer bestimmten Ordnung, die Gerechtigkeit fordert und durchsetzt, " denn die Verletzung der Gerechtigkeit erzeugt immer Gewalt." Es wäre trivial, jetzt Beispiele von Umweltschäden einzufügen, die jeder kennt, wie Luftverschmutzung oder Verkehrslärm. Wir folgen dem Beispiel des Papstes, der mehrmals das ganze Weltwirtschaftssystem mit seinem ständigem Wachstum, seiner Überproduktion und seiner Wegwerfkultur als schlechtes Beispiel darstellt. Das Weltwirtschaftssystem folgt, stark vereinfacht, diesem automatischen Ablauf: Benötigt und gefordert wird immer mehr Wachstum. Immer mehr Wachstum heißt immer mehr Konsum. Immer mehr Konsum heißt immer mehr Produktion. Immer mehr Produktion heißt immer mehr Förderung von Rohstoffen und Erzeugung von immer mehr Energie, meist ohne Rücksicht auf die Natur. Immer mehr Konsum erreicht man nur mit niedrigsten Preisen. Niedrigste Preise erreicht man nur durch Produktion unter elenden Arbeitsbedingungen, erzwungen durch finanziellen Druck auf finanzschwache Staaten. Immer mehr Produkte werden immer schneller überflüssig und werden immer schneller zu immer mehr Müll. Welche Umweltschäden bei diesem automatischen Ablauf entstehen, dürfte jedem mitdenkenden Menschen klar sein. Weil in diesem Ablauf sowohl gegen die Menschenwürde, wie auch gegen die Humanökologie, die Umweltökologie, die Wirtschaftsökologie, die Kulturökologie, die Ökologie des Alltagslebens, die Sozialökologie und die Generationsübergreifende Gerechtigkeit verstoßen wird, erklärte der Papst am 9. Juli 2015 beim Welttreffen der Volksbewegungen in Bolivien, dass " dieses System nicht hinzunehmen [ist]." Grundgedanken zu diesem, nicht zu akzeptierenden System. "Der Fortschritt in den verschiedenen Bereichen von Wissenschaft und Technik, zum Beispiel in der Nuklearenergie, der Informatik, der Biotechnologie und der Kenntnis der eigenen DNA, hat den Menschen Fähigkeiten verliehen, denen eine gewaltige Macht innewohnt. Besser gesagt, sie geben denen, welche die Kenntnis und vor allem die wirtschaftliche Macht besitzen, sie einzusetzen, eine

7 beeindruckende Gewalt über die gesamte Menschheit und die ganze Welt. Nie hatte die Menschheit so viel Macht über sich selbst, und nichts kann garantieren, dass sie diese gut gebrauchen wird, vor allem wenn man bedenkt, in welcher Weise sie sich gerade jetzt ihrer bedient." Wie verbindet sich diese Macht mit diesem Weltwirtschaftssystem? Die Technik dieses Wirtschaftssystems hat sich zu einer Technokratie entwickelt. Sie bezieht die handelnden Menschen in den automatischen Ablauf ein, macht sie zum Teil des Systems und übernimmt selbst die Macht. In weiten Teilen der Bevölkerung hat sich dabei ein bestimmtes Denkmuster gebildet, ein technokratisches Paradigma, das sich weltweit verbreitet. "Es ist ein homogenes und eindimensionalen Paradigma, von dem aus man leicht zur Idee eines unendlichen und grenzenlosen Wachstums kommt, das die Ökonomen, Finanzexperten und Technologen so sehr begeistert. Dieses Wachstum setzt aber die Lüge bezüglich der unbegrenzten Verfügbarkeit der Güter des Planeten voraus, die dazu führt, ihn bis zur Grenze und darüber hinaus auszupressen. Es handelt sich um die irrige Annahme, dass man über eine unbegrenzte Menge von Energie und Ressourcen verfügen könne, dass diese sofort erneuerbar und dass die negativen Auswirkungen der Manipulationen der natürlichen Ordnung problemlos zu beheben seien". Wegen dieser Probleme müsste man möglichst schnell eine anderes Paradigma entwickeln und einsetzen. Was sagt der Papst dazu? "Es ist nicht an die Möglichkeit zu denken, ein anderes kulturelles Paradigma zu vertreten und sich der Technik als eines bloßen Instruments zu bedienen. Das technokratische Paradigma ist nämlich heute so dominant geworden, dass es sehr schwierig ist, auf seine Mittel zu verzichten, und noch schwieriger, sie zu gebrauchen, ohne von ihrer Logik beherrscht zu werden." "In der Tat neigt die Technik dazu, zu versuchen, dass nichts außerhalb ihrer harten Logik bleibt. Der Mensch weiß, dass es in der Technik letztlich weder um Nutzen noch um Wohlfahrt geht, sondern um Macht; um eine Herrschaft im äußersten Sinn des Wortes. Die Technik greift nach der Natur des Menschen, nach seiner Entscheidungsfähigkeit, seiner ganz authentische Freiheit und dem Raum für die eigenständige Kreativität des Einzelnen." Die Globalisierung des Technokratischen Paradigmas "Das technokratische Paradigma tendiert auch dazu, die Wirtschaft und die Politik zu beherrschen. Für die Wirtschaft reicht das Ziel der Gewinnmaximierung aus um jede technologische Entwicklung anzunehmen, ohne auf negative Auswirkungen für den Menschen zu achten. Man meint, dass die jetzige Wirtschaft und die Technologie alle Umweltprobleme lösen werden, dass die Probleme des Hungers und das Elend in der Welt sich einfach mit dem Wachstum des Marktes lösen werden." "Unterdessen verzeichnen wir eine Art verschwenderische und konsumorientierte Überentwicklung, die in unannehmbarem Kontrast zur anhaltenden Situationen entmenschlichenden Elends steht, die den Ärmsten teilweise den regulären Zugang zu den Grundressourcen verweigert. Man muss immer wieder darauf hinweisen, welches die tiefsten Wurzeln des gegenwärtigen Ungleichgewichts sind, die mit der Ausrichtung, den Zielen, dem Sinn und dem sozialen Kontext des technologischen und wirtschaftlichen Wachstums zu tun haben." "Was gerade vor sich geht, verlangt von uns eine mutige, kulturelle Revolution. Wissenschaft und Technologie sind nicht neutral, sondern können vom Anfang bis zum Ende eines Prozesses verschiedene Absichten und Möglichkeiten enthalten und sich auf verschiedene Weise gestalten. Wir müssen die Wirklichkeit auf andere Weise betrachten, müssen die positiven und nachhaltigen Fortschritte sammeln, um die Werte und die großen Ziele wiederzugewinnen, die durch einen hemmungslosen Größenwahn vernichtet wurden." Hier wird es Zeit zum Luftholen. Diese Gedanken des Papstes greifen so tief in die Wirklichkeit unseres Lebens hinein, dass man in Ruhe über Konsequenzen nachdenken muss. Das nächste Posting wird einige päpstlische Leitlinien für Orientierung und Handlung enthalten.

8 Ist die Erde noch zu retten (5) Papst: Orientierung, Leitlinien und meine persönliche Meinung Die Ursache für die Zerstörung unserer Umwelt ist das Weltwirtschaftssystem, das nicht nur den Klimawandel, die Verschmutzung der Ozeane, die Vergiftung von Trinkwasser, die Verelendung ganzer Regionen und das Aussterben von Ureinwohnern verursacht, sondern auch die Bausünden in den Städten und den Wegfall von Kulturen zu verantworten hat. Nichts davon lässt sich einzeln lösen, alles hängt zusammen. Nur eine grundsätzliche Neuorientierung kann die Zerstörung unseres Planeten stoppen. Das ist das einleuchtende Ergebnis der Analysen des Papstes. Er bringt nur einen Gedanken an, wie man das Verhängnis stoppen könnte. Der Papst stellt sich vor, dass seine Erkenntnisse über Umwelt, Ökologie und Wirtschaft von möglichst vielen Menschen übernommen und immer weiter verbreitet werden. Dadurch soll zunehmend, überall auf der Welt, bei Projektplanungen die Frage nach den ökologischen Folgen aufkommen. Konkret sagt er, dass in jeder Phase, sowohl schon früh in der Planung als auch in der Ausführung, immer wieder diese Fragen gestellt werden müssen: "Wozu? Weshalb? Wo? Wann? In welcher Weise? Für wen? Welches sind die Risiken? Zu welchem Preis? Wer kommt für die Kosten auf, und wie wird er das tun?" Er fügt hinzu: "In dieser Prüfung gibt es Fragen, die denvorrang haben müssen. Wir wissen zum Beispiel, dass das Wasser eine beschränkte und unerlässliche Ressource ist, und zudem ist es ein Grundrecht, das die Ausübung anderer Menschenrechte bedingt. Das steht außer Zweifel und stellt jede Analyse der Umweltschädigung einer Region in den Schatten." Der Papst betont jedoch: "Das bedeutet nicht, sich jeglicher technischen Neuerung zu widersetzen, die eine Verbesserung der Lebensqualität einer Bevölkerung gestattet. Doch in jedem Fall muss der Grundsatz erhalten bleiben, dass die Rentabilität nicht das einzige Kriterium sein darf, das berücksichtigt wird..." Auf diese Art soll der technokratische Teufelskreis der Wirtschaft unterbrochen werden und die Akteure sollen motiviert werden, ihre Kreativität für eine bessere Zielsetzung zu verwenden. Der Papst erwähnt auch, dass es ziemlich sinnlos wäre, auf das Recht, Gesetze und die Justiz zu setzen. In vielen Staaten gäbe es gute Gesetze, die nicht eingehalten werden, sowie Regierungen oder staatliche Einrichtungen, die zu schwach sind, um sich gegen die Wirtschaft durchzusetzen Hier beende ich meine Analyse der Umwelt-Enzyklika von Papst Franziskus. Ich habe mich bemüht, so weit wie möglich nur den Inhalt der Enzyklika wiederzugeben, ohne sie durch meine eigene Meinung zu verfälschen. Ich habe sehr viel weggelassen. Das Original hat 106 Seiten Wie kam es zu meiner Analyse? Ich habe den Text der Enzyklika herunter geladen, weil ich neugierig war, wieso ein Papst sich veranlasst sieht, ein Rundschreiben über ein nicht-religiöses Thema zu schreiben. Hinzu kam, dass ich die provokanten Äußerungen dieses Papstes in der Presse als typisch für einen Jesuiten hielt, die sich das Maul nicht verbieten lassen. Beim Überfliegen des Textes fand ich diese Textzeilen: "Um die Ursachen der Umweltschädigung eines Ortes zu finden, ist unter anderem eine Analyse der Funktionsweise der Gesellschaft, ihrer Wirtschaft, ihrer Verhaltensmuster und ihres Wirklichkeitsverständnisses erforderlich". Ich versuchte, diese Bemerkung als Beispiel auf den Fluglärm in der Umgebung des Flughafens Frankfurt anzuwenden und erkannte sehr schnell eine Verbindung zwischen Fluglärm, zuviele Flüge, Luftverschmutzung, Klimawandel, Luftfracht, Textilien, Turnschuhe, Niedrichstlohnländer, Arbeiter(innen)-Elend, usw. einerseits,

9 und ein totales Ignorieren dieser bekannten Fakten durch Regierung und Wirtschaft andererseits. Neu in der Papstbemerkung war die Verbindung von Schädigung der Natur und Erzeugen menschlichen Elends. Deshalb kam der Bemerkung "Es gibt nicht zwei Krisen nebeneinander, eine der Umwelt und eine der Gesellschaft, sondern eine einzige und komplexe sozio-ökologische Krise" eine zentrale Bedeutung zu. Aus diesem Grund habe ich die Enzyklika durchgearbeitet Das Ergebnis meiner Analyse Man mag ja von Päpsten im Allgemein und von Papst Franziskus im Besonderen halten was man will: Seine Analyse der Umweltproblematik ist so umfassend und einleuchtend, dass jeder Umweltaktivist davon motiviert werden sollte, die eigene Sicht auf die Umwelt zu überdenken. Das gilt auch für jeden Politiker und Wirtschaftsexperten. Ich stimme dem Ergebnis der Analyse in allen Punkten zu. Seine Aussage, dass unser Wirtschaftszusammen mit dem Finanzsystem nicht mehr hingenommen werden kann, ist eindeutig. Sie würden die Erde auf Dauer unbewohnbar machen. Aber wie soll man das ändern? Man kann diese Systeme nicht einfach abschaffen und durch neue ersetzen. Der Gedanke des Papstes, durch Verbreitung seiner Vorstellung nach und nach eine Änderung des Paradigma und eine Abkehr vom technokratischen Denken zu erreichen, mag möglich sein, aber dauerte wahrscheinlich mindestens drei Generation. Dafür könnte es schon zu spät sein. Der US-Milliardär Nick Hanauer, (Gründer von Amazon,) vergleicht in einem offenen Brief an seine Milliardärsfreunde den Zustand der Welt mit den Verhältnissen vor der französischen und der russischen Revolution. Die Ungleichheit zwischen Arm und Reich sei auf einem historischen Hoch und würde von Tag zu Tag schlimmer. "Es gibt in der Tat kein einziges Beispiel in der Geschichte der Menschheit, wo Reichtümer angesammelt wurden und nicht irgendwann Mistgabeln gekommen sind. " Die Situation heute: 60 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht. Sie sind auf der Flucht vor Armut, Elend, Gewalt, Krieg und Unfreiheit. Ich frage mich, ob wir nicht schon im Aufstand der Armen gegen die Reichen angekommen sind. Weil die Armen sich nicht wehren können, fliehen sie zu den Reichen. Dort werden aber nicht aufgenommen! Die Reichen geben ihren Reichtum zusammen mit ihrer Macht nicht her, die Flüchtlinge leben unter erbärmlichen Umständen in Lagern. Wie lange noch? Nick Hanauer: " plötzlich setzt jemand etwas in Brand und es kommen tausende Menschen auf die Straßen und noch bevor man sich versieht, steht das ganze Land in Flammen. Am Anfang ist es ein Polizeistaat, dann kommen die Aufstände." Ich weiß nicht, wie dieses Problem gelöst werden könnte. Möglicherweise würde ein äußerer Anstoß ein totales Umdenken in Politik und Wirtschaft auslösen. Beispielsweise eine sehr große Naturkatastrophe, wenn sie erkennbar eine Folge des Klimawandels ist. Oder ein erneuter Zusammenbruch des Finanz- und Wirtschaftssystems, wenn sie nicht durch technokratische Entscheidungen erledigt werden können. Wir sollten alles tun, um ein friedliches Ende dieser katastrophalen Situation zu erreichen. Mainz, 9. Februar 2016 Wilhelm Pfeiffer

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