Dialogverfahren Repowering von Windenergieanlagen in der Metropolregion Bremen-Oldenburg
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- Sofia Haupt
- vor 8 Jahren
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1 Dialogverfahren Repowering von Windenergieanlagen in der Metropolregion Bremen-Oldenburg 06/ Bremen
2 Ziele des Dialogverfahrens Wesentliche Akteure an einen Tisch bringen Experteninputs Informations- und Erfahrungsaustausch dauerhafte Netzwerkstruktur Transparenz, Akzeptanz Gemeinsame Lösungen Repowering ins Gespräch bringen Handlungsanleitungen -2-
3 Projektdesign I 5 Ganztages-Workshops bis Ende 2009 Teilnehmer (mehr als 80): Öffentlich Privat Bürgerinitiativen: wenig Interesse! - WARUM? Tourismus: kein Interesse! 1 Exkursion Fallsammlung -3-
4 Projektdesign II Leitung Workshops: Moderatoren bzw. Mediatoren Fachliche Begleitung: Deutsche WindGuard GmbH Organisation: WAB e.v. Ergebnisoffener, öffentlicher Dialog Projektdokumentation: Website Handlungsanleitung Repowering -4-
5 Erste Ergebnisse: Erkenntnisse aus dem Verfahren Verständnis und Vertrauen zwischen Kommerziellen und Öffentlichen Informationsbedarf auf beiden Seiten Hilfreich für die Kommunikation mit Betroffenen /Kritikern Handlungsansätze zur rechtzeitigen und vertrauensbildenden Kommunikation gefragt Handlungsansätze zur Beteiligung gefragt -5-
6 Erste Ergebnisse: Technische Entwicklungen Höhenentwicklung Schall- und Lärm Tag-/ Nachtkennzeichnung Schlagschatten Abstandsregelung Informationen wichtig für kommunale Planer: zur Kommunikation mit Anspruchsgruppen zur Festlegung von entsprechenden Planungsauflagen -6-
7 Erste Ergebnisse: Raumwirksamkeit Behebung alter Planungsfehler, Landschaftsbereinigung Übergemeindliche Perspektive WEA als Elemente einer Kulturlandschaft aktive Gestaltungsmöglichkeiten der Betroffenen / Bürger Raumwirksamkeit individuell und schwer anhand von Kriterien messbar -7-
8 Erste Ergebnisse: Umgang mit Betroffenen Mehr Transparenz Mehr Beteiligung (finanziell als auch bei der Planung) Information zum Stand der Technik, zur Planung und zur Vorgehensweise sowie zum Betrieb Vorsicht bei der Aussage, durch Repowering würden grundsätzlich viele Altanlagen durch weniger neue Anlagen ersetzt! Einwände ernst nehmen und damit konstruktiv umgehen Abbau emotionaler Hürden und von Vorurteilen -8-
9 Erste Ergebnisse: Ertragsbeteiligung Externe Betreiber häufig kritisch beäugt - neue Gewerbesteuerregelung als Chance Zauberwort Bürgerwindpark? Richtiger Zeitpunkt? WEA außerhalb von Vorranggebieten brauchen neuen Standort, neues Betreiberkonzept Tourismus: bisher kein Zusammenhang zw. WEA und Mindereinnamen feststellbar Marketingchance (?): Werbung als klimaneutrale Gemeinde Visualisierung der vor Ort erzeugten EE -9-
10 Ausblick :Planung von Standorten für das Repowering : Wirtschaftliche Aspekte des Repowering : Abschlussworkshop Handlungsempfehlungen zum Repowering in der Region -10-
11 Fragen?? -11-
12 Windenergie-Agentur Bremerhaven/Bremen e.v. (WAB) +49 (0) Schifferstrasse Bremerhaven Germany Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! -12-
13 Heinrich Bartelt Windpark Druiberg GmbH & Co. KG Butterberg 157 C Dardesheim Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) Mobil: +49 (0) hb@generalwind.com Andreas Kunte Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Flensburger Straße Schleswig Tel: +49 (0) Fax: +49 (0) Andreas.Kunte@LLUR.landsh.de -13-
14 Gruppenarbeit Fragen: 1. Was erscheint hilfreich? 2. Was erscheint praktikabel? 3. Was ist zu ergänzen? 4. Wo gibt es Unterstützungsbedarf? -14-
Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung
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