Seite 1. Allogene Stammzelltransplantation

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1 Seite 1 Allogene Stammzelltransplantation

2 Montag, /Dienstag Seite 2 Liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren, trotz großer Fortschritte im Bereich der allogenen Blutstammzelltransplantation ist diese kurative Therapie mit der Notwendigkeit einer komplexen und multidisziplinären lebenslangen Nachsorge verbunden und insbesondere die chronische Graft-versus-Host- Krankheit ist einer nicht untererheblichen Morbidität assoziiert. Die Notwendigkeit einer lebenslangen Nachsorge erfordert entsprechende ambulante Versorgungsstrukturen, welche insbesondere an Zentren mit hohen Transplantationszahlen und jahrelangem Betrieb häufig an der Belastungsgrenze arbeiten und in der Regel nicht kostendeckend finanziert sind. Aus diesem Grund werden wir im Rahmen der Herbsttagung Konzepte und deren Finanzierung vorstellen und diskutieren, welche eine lebenslange Nachsorge von Transplantationspatienten in unterschiedlichen Strukturen ermöglicht, wobei auch Vertreter der Kostenträger und Experten für den Bereich der Finanzierung ambulanter Leistungen an der Diskussion beteiligt werden. Außerdem bieten wir im Rahmen dieser Tagung einen GVHD-Workshop mit einem Gruppenteaching mit Patienten an (die Plätze hierfür sind limitiert). Gerne möchten wir Sie einladen und freuen uns auf Ihr Kommen! Hildegard Greinix - Armin Gerbitz Daniel Wolff

3 Seite 3 PROGRAMM Montag, :00-10:00 Advisory Board GVHD-Register 10:00-11:45 Business-Meeting 11:45 MITTAGSIMBISS Langzeit-Nachsorge nach allogener Stammzelltransplantation Chair: H. Greinix (Graz) /E.M. Wagner (Mainz) 12:30-12:45 Begrüßung (A. Gerbitz) 12:45-13:00 Prävalenz von Patienten nach allogener HSCT incl. pädiatrischer Patienten (G. Bug; Frankfurt) 13:00-13:45 Multidisziplinarität der Nachsorge mit GVHD, Rezidiv und Late Effects (D. Wolff; Regensburg) 13:45-14:30 Rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen der Nachsorge (A. Reckmann; Mainz) 14:30-15:00 Problematik der medikamentösen Off-Label-Therapie (A. Gerbitz; Berlin) 15:00 KAFFEEPAUSE Modelle zur Nachsorgestruktur Chair: M. Freund (Hamburg) / C. Scheid (Köln) 15:30-16:00 Dezentrale Nachsorge am Beispiel der Schweiz (J. Halter; Basel) 16:00-16:30 Kommunikations- und Softwaremodelle bei Institutions-übergeifender interdisziplinärer Betreuung (U. Klinger-Schindler; Berlin) 16:30-17:00 Zentrale Nachsorge am Beispiel Hamburgs (F. Ayuk; Hamburg) 17:00-17:30 Nachsorge von kindlichen, adoleszenten und jungen, erwachsenen (AYA) SZT Patienten (N. Zubarovskaya; Wien/I. Hilgendorf; Jena) 17:30-18:00 Sozialmed. Aspekte der medizinischen und beruflichen Rehabilitation (H. Bertz; Freiburg) 18:00-18:30 Ausblick auf Rahmenmodelle (M. Freund; Hamburg) Zusammenfassung (A. Gerbitz; Berlin)

4 Seite 4 WORKSHOP Dienstag, :30-09:00 Einführung (H. Greinix, D.Wolff) 09:00-09:15 Kurze Vorstellung der EBMT GvHD App 09:15-09:30 Besprechung des Ablaufs 09:30-13:00 Gruppenteaching mit Patienten 13:00 MITTAGSIMBISS 13:00-14:00 Nachbesprechung und Auswertung 14:00 Heimreise Es ist im Verlauf dieses Vormittags ist ein Assessment von Patienten mit chronischer GvHD in mehreren Gruppen (4-5) vorgesehen. Alle Gruppen werden von einem Tutor geführt. Die Patienten sollen jeweils von den Gruppen und den einzelnen Teilnehmern bewertet werden, wobei sowohl das GVHD-Grading nach NIH als auch die sich daraus ergebenden Konsequenzen im Fokus stehen. Die auf der Basis des Assessments entstandenen Protokolle werden dann (anonym) in der Nachbesprechung verglichen und diskutiert. Wir erhoffen uns von diesem Workshop ein profundes Training und vor allem die rege Diskussion kritischer Punkte. Referenten und Chairmen Prof. Dr. Francis Ayuketang Ayuk Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf Prof. Dr. Hartmut Bertz Universitätsklinikum Freiburg PD Dr. Gesine Bug Universitätsklinikum Frankfurt Prof. Dr. Matthias Freund Stiftung Junge Erwachsene mit Krebs; Hamburg Prof. Dr. Armin Gerbitz Charité Universitätsmedizin Berlin Prof. Dr. Hildegard Greinix Medizinische Universität Graz PD Dr. Jörg Halter Universitätsspital Basel Ursula Klinger-Schindler Fachdozentin ärztliches Abrechnungswesen; Berlin PD Dr. Inken Hilgendorf Universitätsklinikum Jena PD Dr. M. Ziemer Universitätsklinikum Leipzig Dr. Natalia Zubarovskaya St. Anna Kinderspital Wien Dr. Achim Reckmann Universitätsmedizin Mainz Dr. Eva Maria Wagner-Drouet Universitätsmedizin Mainz Prof. Dr. Daniel Wolff Universitätsklinikum Regensburg Prof. Dr. C. Scheid Universitätsklinikum Köln

5 Seite 5 Zeit: Montag, :30 bis 18:30 Veranstaltungort: Turbinenhalle, Friedrich-Krause-Ufer 10 15, Berlin

6 Zeit: Dienstag, :30 bis 14:00 Vernstaltungsort: Med. Klinik für Hämatologie, Onkologie und Tumorimmunologie Campusadresse: Mittelallee 11 Seite 6 Charité Universitätsmedizin Berlin Campus Virchow Klinikum, Augustenburger Platz 1, Berlin Informationen und Anmeldung bitte unter 030/ oder birgit.henkel@charite.de Die Veranstaltung am ist bei der Berliner Ärztekammer mit 7 Fortbildungspunkten zertifiziert. Die Teilnahme am Workshop am ist bei der Berliner Ärztekammer mit 8 Fortbildungspunkten zertifiziert. Wir danken nachfolgenden Firmen für die freundliche Unterstützung dieser Veranstaltung: ,-- Euro 3.000,-- Euro 4.000,-- Euro 3.000,-- Euro 3.000,-- Euro 1.000,-- Euro 1.400,-- Euro 500,-- Euro