NEWS LETTER. Regina Hügli Fotografie. Auswahl publizierter Arbeiten Januar-Mai 2011: Editorial: Mobbing, Maxima, Januar 2011
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- Julian Hermann
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1 NEWS LETTER Regina Hügli Fotografie Auswahl publizierter Arbeiten Januar-Mai 2011: Editorial: Mobbing, Maxima, Januar 2011 Portrait: Hera Lind, Bestseller-Autorin, Maxima März 2011 Modeblogger, Maxima Januar 2011 Rudolf Taschner, Mathematiker + Autor, Weltwoche 10/2011 Ehepaar Krautwaschl, Ohne Plastik leben, Weltwoche 4/2011 Werbung: Österreichische Kontrollbank, Testimonial-Kampagne, Winter 2010/11 in Kooperation mit der Agentur Renate Kluss Editorial/Video/Reportage Atonale Musik- - Fotografische Übersetzungen Credit Suisse Bulletin, Heft Westen, Mai 2011 In eigener Sache: Gastatelier Mai 2011 Raketenstation Insel Hombroich, Düsseldorf Pressetext ZU REGINA HÜGLI: Westdeutsche Zeitung
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10 WERBUNG: ÖSTERREICHISCHE KONTROLLBANK, TESTIMONIAL KAMPAGNE WINTER 2010/2011 IN ZUSAMMENARBEIT MIT AGENTUR RENATE KLUSS
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12 SPEZIAL: ATONALE MUSIK - FOTOGRAFISCHE ÜBERSETZUNGEN CREDIT SUISSE BULLETIN, HEFT WESTEN, MAI 2011
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16 MAKING-OF-VIDEO ATONALE MUSIK - FOTOGRAFISCHE BILDER. ÜBERSETZUNGSVERSUCHE. CREDIT SUISSE BULLETIN, ONLINE: oder:
17 IN EIGENER SACHE: REGINA HÜGLI - GASTKÜNSTLERIN MAI 2011 RAKETENSTATION STIFTUNG INSEL HOMBROICH, DÜSSELDORF Auf der folgenden Seite: Pressetext über Regina Hügli in Hombroich, Westdeutsche Zeitung
18 Sonderveröffentlichung, 7. Juni 2011 Wir im Rhein-Kreis Neuss 13 Kunst in der Nacht: Zeichnen mit Licht HOMBROICH Die Schweizer Künstlerin Regina Hügli lebte vier Wochen im Gastatelier. Ihre Fotoinszenierungen von der nächtlichen Museumsinsel wirken wie gemalt. Von Ellen Schröder Die professionelle Fotoausrüstung ist verstaut, der rote Kleinwagen steht zur Abfahrt bereit. Noch hat Regina Hügli aber ein paar Stunden Zeit, um die besondere Stimmung auf der Raketenstation der Stiftung Insel Hombroich auszukosten. Mit Künstlerkollegen sitzt die Schweizerin auf einer Bierbank vor dem ehemaligen IIB-Labor und trinkt stilles Wasser. Nur wenige Besucher verirren sich an diesem späten Nachmittag zur Kunstinsel. Es fällt nicht leicht, den Ort zu verlassen, gibt Hügli zu, auch wenn ich mich auf meine Familie in Wien freue. Vier Wochen lang hat die Künstlerin und Fotografin das Gastatelier auf der Raketenstation bezogen und den Ort auf sich wirken lassen. Ich habe die Landschaft zum Thema gemacht. Die Konzentration war gleich da, es ist toll, hier zu arbeiten, sagt Hügli, die von einem befreundeten Künstler zur Auszeit nach Neuss eingeladen wurde. Vor zehn Jahren besuchte sie Regina Hügli stellte ihre Lichtinstallationen in der Schau Prozesskunst vor. Trockenübung am Tag in der Nacht zeichnet Regina Hügli mit einer Lampe, die am Stock befestigt ist, in die Luft. Die Kamera führt eine Langzeitbelichtung durch. So werden die Bewegungen visualisiert. Fotos: Georg Salzburg erstmals die Museumsinsel und war schon damals von der Verbindung zwischen Kunst und Natur fasziniert. Für Verbindungen, die neue Räume öffnen, ist Regina Hügli Fachfrau. Das fängt damit an, dass sie sich gleichermaßen für Kunst und Fotografie interessiert und beides zusammenbringt: Die 36-Jährige malt mit ihrer Kamera, will die Bewegung des Lichts festhalten. Die Fotokünstlerin erzielt Effekte, die übernatürlich schön wirken und auch die Wirklichkeit der Natur auf der Raketenstation in ein anderes Licht tauchen. Hügli fixiert magische Momente, in denen das Licht die Dinge so moduliert, als hätte ein Grafiker sie arrangiert: Baumkronen sind in der Nacht raffiniert von Licht ummantelt, sehen aus wie von einer Gespinstmotte verpuppt. Spiralen, Sternbilder und leuchtende Figuren wechseln die Farben, sind scheinbar aus dem Nichts entstanden. Ich versuche, den Moment der Aufnahme zu dehnen, erläutert Hügli. Überall da, wo das Licht war, entsteht eine Spur. Alles, was die Künstlerin braucht, sind ihre Kamera auf einem Stativ und eine Taschenlampe. Gelegentlich befestigt sie ihre Lichtquelle auch an einem Stock und zeichnet dann quasi blind ihr Objekt in die Luft oder sie benutzt Beleuchtungsfolien. Die Schweizerin lässt die Zeit für sich arbeiten, wenn sie auf den Auslöser drückt: Nur mittels einer Langzeitbelichtung von mindestens 15 Minuten gelingt es, die Bewegung des Lichts in der Dunkelheit festzuhalten. Je nachdem, wie aufwändig die Lichtmalereien werden sollen, muss die Verschlusszeit entsprechend lang eingestellt werden. Tagsüber bin ich über die Insel spaziert, nachts habe ich meistens ab 1 Uhr fotografiert, erzählt Hügli, die in Zürich an der Hochschule der Künste die Fachklasse für Fotografie besuchte. Ihre Lichtinstallationen zeigte sie bis Ende Mai in der Ausstellung Wenn es ernst wird Prozesskunst als Konzept in den Räumen des ehemaligen Internationalen Instituts für Biophysik (IIB). Das Ausstellungsprojekt mit wechselnder Künstlerbeteiligung wurde von Mechthild Hagemann initiiert. Auch Hagemann wurde bereits von Hügli fotografiert allerdings nicht nachts: Denn die Fotografin hat auf der Raketenstation noch ein anderes Projekt umgesetzt. Sie porträtierte alle Menschen, die auf der Museumsinsel leben oder arbeiten, auch die Gärtner, fügt sie an. Die Fotos will sie vielleicht in einer kleinen Schau beim Inselfestival auf Hombroich zeigen oder in einem Buch veröffentlichen. Als Porträtfotografin nimmt die Wahl-Wienerin Aufträge für internationale Magazine an. Zahlreiche Prominente und große Persönlichkeiten haben schon vor ihrer Kamera gestanden darunter Friedensnobelpreisträgerin Schirin Ebadi, Krimiautorin Donna Leon, Schauspieler Erol Sander oder Model Jerry Hall. Dabei lässt Hügli niemanden zähnezeigend in die Kamera lächeln, es geht ihr darum, darzustellen, was für eine Energie der Mensch hat. Ihr eigenes Auftreten ist sympathisch. Man merkt der Mutter eines kleinen Sohnes (3) an, wie begeistert sie von ihrem Metier ist: Viele Faktoren entscheiden in der Porträtfotografie. Die Bilder zeigen, wie verschieden die Menschen sind. Ein gutes Bild ist ein Vermittler und kann auch einen politischen Anspruch haben. E
19 JANUAR - MAI 2011 Regina Hügli Fotografie mail@reginahuegli.com Studio: Haberlgasse 37, A Wien mobil: +43 (0) represented by agentur Renate Kluss: basis@renatekluss.com Tel+Fax: +43 (0)
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