Object Storage mit Policy-Unterstützung
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- Regina Geier
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1 Object Storage mit Policy-Unterstützung für DESY GUUG Treffen Berlin, 05. März / 27
2 Über DESY Deutsches Elektronensynchotron Ein Forschungszentrum der Helmholtz-Gemeinschaft Standorte Hamburg und Zeuthen Grundlagenforschung in der Teilchenphysik 2 / 27
3 Übersicht Das Dateisystem mit NFSv3 Grundlegende - Alternativ: Object Storage Systeme, Beispiel Lustre Die Vereinigung: Das Projekt und Funktion Nützliche von Fileserver für OSD-Verwendung 3 / 27
4 Was ist? verteiltes Dateisystem mit globalem Namensraum diff /afs/ifh.de/user/f/ffrank/volume.c /afs/ipp-garching.mpg.de/.cs/volume.c Kerberos integriert, für WAN entwickelt Motivation viel flexibler als NFSv3, NFSv4 nicht bereit OpenSource Status Open 1.4.x stabil, 1.5.x testing und Windows-Client 194 Sites registriert, viele mehr unregistriert neue werden noch immer implementiert Pläne für Foundation 4 / 27
5 / NFSv3 NFSv3 Setup sehr einfach komplex Administrierung OK mit automount einfach, transparent Wartung Downtime Live max. # Clients recht begrenzt skaliert sehr gut Caching (Client) vorhanden hochentwickelt Einsatz im HPC schwierig RO Daten repliziert Durchsatz schnell Client langsam Authentisierung UNIX UIDs Kerberos ACLs nur UNIX mode nur für Directories Ausfallsicherheit begrenzt Live-Redundanz Einbindung einfach Kernel Modul notw. Windows API nicht trivial 1.5.x stabil Support gr. Userbase aktive Community 5 / 27
6 : Administrationskonzepte Volume Dateneinheit mit eigenem Quota RW + opt n RO + opt. Backup Mountpoints Teil der Daten in einem Volume Realisiert mittels Symlink User Level Automounter Client baut Verzeichnisbaum lokal auf Flexibilität, Skalierbarkeit $ fs mkm /afs/ifh.de/packages/rpms p.rpm Access Control Lists gelten stets für gesamte Verzeichnisse read, lookup, insert, delete, write, lock, administer individuell zu vergeben für Nutzer und Gruppen nützlich: ACLs für IP-Adressen (Rechner, Netze) 6 / 27
7 Backup Volumes Namensschema für Volumes, z.b. Homes: user.ffrank user.hartmut... Mountpoints z.b. /afs/ifh.de/user/f/ffrank user.ffrank... Backups erzeugen $ vos backupsys -prefix user. /afs/ifh.de/user/f/ffrank/.oldfiles user.ffrank.backup... 7 / 27
8 Übersicht: Server 8 / 27
9 Datenreplikation Daten werden verteilt 9 / 27
10 Datenmigration Zugriffe funktionieren weiter 10 / 27
11 Ausblick Filesysteme Zeuthen NFS Version 3 verliert Bedeutung Version 4 kam zu spät, auch komplex, vieles noch TODO Community arbeitet an Performance Hotspots machen Probleme mit Farm-Computing fest etabliert, NFSv4 (noch) keine Alternative Nutzung: 24.1 / 52 TB Lustre in Zeuthen Ersatz für kommerzielles Panasas schon jetzt wesentlich bessere Performance als und NFS andere Nachteile 11 / 27
12 Übersicht Das Dateisystem mit NFSv3 Grundlegende - Alternativ: Object Storage Systeme, Beispiel Lustre Die Vereinigung: Das Projekt und Funktion Nützliche von Fileserver für OSD-Verwendung 12 / 27
13 Object Storage Beispiel: Lustre zentrale Verwaltungsdatenbank: MGS Dateiverzeichnis: Metadataserver Daten stark verteilt auf Objectstorageservern halten nicht Dateien sondern Objekte Datei kann aus mehreren Objekten bestehen Zugriff Client fragt Dateiinformationen erst bei MDS an Verbindet sich mit OSS(n) um Daten zu empfangen 13 / 27
14 Lustre: Vor- und Nachteile Vorteile Datenverkehr stets verteilt extrem schneller Client und Server unterstützt RDMA über InfiniBand Nachteile bei Hochlast: Metadataserver wird Bottleneck derzeit Live-Redundanz sehr beschränkt Wartbarkeit bei DB-Servern besser Storage Server nicht leicht ersetzbar Kernel Modul nicht portabel, gepatchter Kernel nötig (Server) Server nur auf Linux Erweiterbarkeit begrenzt Kerberos, ACLs, Quota etc. noch in Beta bzw. Roadmap 14 / 27
15 Übersicht verteilte Dateisysteme NFS Lustre sehr einfach Setup komplex Setup komplex schnell nur für Lastverteilung schnelles Lesen einzelne Clients (readonly) und Schreiben max.geschw.ok Durchsatzlimits schnell! Wartung transparente keine schwierig Datenmigration Datenmigration keine Redundanz redundante DB fehlende Redundanz in v3 + RO-Replikation der DB keine Verteilung RW Hotspots gute Datenverteilung 15 / 27
16 Übersicht Das Dateisystem mit NFSv3 Grundlegende - Alternativ: Object Storage Systeme, Beispiel Lustre Die Vereinigung: Das Projekt und Funktion Nützliche von Fileserver für OSD-Verwendung 16 / 27
17 Auftritt (fast) vollständig kompatible Erweiterung von herkömmlicher Client wird unterstützt Object Storage Devices werden zusätzlich zu Fileservern eingesetzt dadurch Vermeidung von Hotspots 17 / 27
18 Funktionsweise von +OSD Fileserver agiert gleichzeitig als MDS Daten von File sind entweder direkt im Volume oder auf beliebigem OSD OSD wird verwendet wenn Datei >1MB (z.b.) im Volume auf Fileserver dann nur Metadaten Client kommuniziert mit OSDs für alte Clients spricht Fileserver transparent mit OSDs 18 / 27
19 Performance: Stripes und Copies OSD Dateien bestehen meist aus einem Objekt können aber auch gespiegelt oder verteilt sein z.b. zwei identische Objekte auf zwei OSDs (copies) z.b. zwei Hälften des Objekts (stripes) bis zu 8 Objekte pro Segment, z.b. 4 Stripes mit 2 Kopien stripes=2,copies=2 19 / 27
20 Interface zu hierarchischem Storage spezieller Storage: Archival OSD speichert Daten in z.b. TSM-HSM Files erhalten eine/mehrere Kopien in archival OSDs MD5-Summe ist in Metadaten auf Fileserver Archivierung: fs arch volume.c aktive Kopie entfernen: fs wipe volume.c bei Zugriff: transparentes Restore 20 / 27
21 Archivierung und Wiping $ fs arch photos.tar photos.tar done $ fs osd photos.tar photos.tar has 284 bytes of osd metadata, v=3 On-line, 1 segm, flags=0x0 segment: lng=0, offs=0, stripes=1, strsize=0, cop=1, 1 objects object: obj= , osd=19, stripe=0 Archive, dv=1, :48:02, 1 segm, flags=0x0 segment: lng= , offs=0, stripes=1, strsize=0, cop=1, 1 obj object: obj= , osd=18, stripe=0 metadata: md5=45e2377a073b7e0b3367a1bcd4c0823d as from :09:40 21 / 27
22 Status von Stand der Entwicklung seit langem getestet in Garching seit über einem Jahr in Produktion bei DESY im Test, Produktion dieses Jahr Beispielzelle: ipp-garching.mpg.de 46 Fileserver, 30 OSDs 280 TB in Space 550 TB in Object Storage Standorte in Garching und Greifswald Geographie wird berücksichtigt 22 / 27
23 Übersicht Das Dateisystem mit NFSv3 Grundlegende - Alternativ: Object Storage Systeme, Beispiel Lustre Die Vereinigung: Das Projekt und Funktion Nützliche von Fileserver für OSD-Verwendung 23 / 27
24 Wofür gebraucht werden Größenkriterium zu schwach bekanntes Problem: root Tool erzeugt grosse Dateien, schreibt jedoch zuerst nur 64-byte Header Dateien sind aber an suffix.root erkennbar es wäre wünschenswert, Dateien am Namen zu identifizieren Zusatzfeature: automatisches Striping/Mirroring ist ursprünglich nur mit umständlichem Kommando zugänglich fs createstripedfile libhello.a -stripes 2 -copies 2 danach nutzt Schreiboperation die Stripes und Kopien erkennen Dateigröße, Dateiname (Wildcard- oder Regex), Benutzer und (-)Gruppe gelten für ganzes Volume oder einzelnes Directory 24 / 27
25 Beispiele für Regeln: Bedingung Ort, Stripes/Kopien Ort: osd, local, dynamic Stripes/Kopien: 1,2,4,8 + Stripe-Size:12,13,...,19 stop Option: wenn Bedingung dann beende Policy-Evaluierung Beispiele *.root location=osd stop; true stripes=2; >10M copies=2; >100M copies=1,stripes=2; OSD Datenbank neuer Prozess auf Datenbankservern hält und OSDs mit Prioritäten können leicht ersetzt werden } 2 Regeln Fileserver hat immer Überblick über Platz auf OSDs 25 / 27
26 Referenzen Open Download: Mailing-Liste: openafs-info (at) openafs.org auch das DESY -Team hilft gern per Mail : svn co Pakete leider derzeit nur für Scientific Linux 5 Das OSD-Projekt wurde entwickelt von Hartmut Reuter (RZG) Rainer Többicke (CERN) Andrei Maslennikov (CASPUR) Veranstaltungen: European meeting 2009 in Rome (September) afscon09/ ASF & Kerberos Best Practices Workshop (Juni) 26 / 27
27 Danke für die Aufmerksamkeit Zusätzliche Dokumentation Grand Central Org Wiki -Seiten des CERN in Universitäten / 27
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