OTTO-VON-GUERICKE-UNIVERSITÄT MAGDEBURG

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1 OTTO-VON-GUERICKE-UNIVERSITÄT MAGDEBURG Verwaltungshandbuch - Teil 1 A - RUNDSCHREIBEN ohne FME Prüfungsordnungen 1.6 Fakultät für Geistes-, Sozial- und Erziehungswissenschaften Satzung zur Änderung der Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Berufsbildung an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Aufgrund des Hochschulgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt (HSG-LSA) in der Fassung der Bekanntmachung vom (GVBl. LSA S. 255) hat die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg die folgende Satzung zur Änderung der Studien- und Prüfungsordnung für den o. a. Studiengang beschlossen. Artikel I Änderung der Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Berufsbildung an der Otto-von- Guericke-Universität Magdeburg I Allgemeine Bestimmungen 3 wird um einen Absatz ergänzt. 3 wird wie folgt ergänzt: (4) Wird die Regelstudienzeit um mehr als 2 Semester überschritten, gilt die Bachelorprüfung als endgültig nicht bestanden. Ausnahmen von dieser Regelung kann das Prüfungsamt auf Antrag genehmigen, z. B. bei besonderen Studienleistungen wie Auslandssemester, bei berufs- oder ausbildungsbegleitendem Studienverlauf. Darüber hinaus gilt die Frist nicht, falls die Studentin oder der Student nachweist, dass sie bzw. er die Fristüberschreitung nicht zu vertreten hat. In 4 Absatz (1) und (3) wird die Bezeichnung und Zusammensetzung des zuständigen Prüfungsausschusses vereinheitlicht. 4 Absatz (1) wird wie folgt geändert: (1) Für die Organisation der Prüfungen und der durch diese Prüfungsordnung zugewiesenen Aufgaben bilden die Fakultät für Geistes-, Sozial- und Erziehungswissenschaften einen Prüfungsausschuss. Der Prüfungsausschuss besteht aus 7 Mitgliedern. Je ein Mitglied aus der

2 Gruppe der Professoren soll aus den beteiligten Fakultäten für Elektrotechnik und Informationstechnik sowie Maschinenbau vorgeschlagen werden. (1) Für die Organisation der Prüfungen und der durch diese Prüfungsordnung zugewiesenen Aufgaben bildet die Fakultät für Geistes-, Sozial- und Erziehungswissenschaften den Prüfungsausschuss Bachelor-/Masterstudiengänge für Berufsbildung. Der Prüfungsausschuss besteht aus 5 Mitgliedern. 4 Absatz (3) wird wie folgt geändert: (3) Der Prüfungsausschuss ist beschlussfähig, wenn mindestens 5 stimmberechtigte Mitglieder, davon das vorsitzende oder stellvertretend vorsitzende Mitglied anwesend sind und die Zahl der Professorinnen und Professoren mindestens so groß wie die Zahl der übrigen Mitglieder ist. (3) Der Prüfungsausschuss ist beschlussfähig, wenn mindestens 3 stimmberechtigte Mitglieder, davon das vorsitzende oder stellvertretend vorsitzende Mitglied anwesend sind und die Zahl der Professorinnen und Professoren mindestens so groß wie die Zahl der übrigen Mitglieder ist. In 6 Absatz (3) werden die Unterrichtsfächer ergänzt. 6 Absatz (3) wird wie folgt geändert: (3) Zum Teil II (Bachelorabschluss) wird nur zugelassen, wer alle weiteren laut Studienordnung geforderten Modulprüfungsnachweise in Betriebspädagogik, in der beruflichen Fachrichtung und in der speziellen beruflichen Fachrichtung vorlegt; eine einschlägige berufliche Erstausbildung oder Praktikumsleistungen im Umfang von 26 Wochen nachweist und die Bachelorarbeit einschließlich ihrer mündlichen Verteidigung erfolgreich abgeschlossen hat. (3) Zum Teil II (Bachelorabschluss) wird nur zugelassen, wer alle weiteren laut Studienordnung geforderten Modulprüfungsnachweise in Betriebspädagogik, in der beruflichen Fachrichtung und in der speziellen beruflichen Fachrichtung bzw. in dem Unterrichtsfach vorlegt, eine einschlägige berufliche Erstausbildung oder Praktikumsleistungen im Umfang von 26 Wochen nachweist und die Bachelorarbeit einschließlich ihrer mündlichen Verteidigung erfolgreich abgeschlossen hat. II Bachelorabschluss In 12 Absatz (3) werden die Unterrichtsfächer ergänzt. 12 Absatz (3) wird wie folgt geändert: (3) Aus den Modulnoten werden die folgenden Fachnoten ermittelt und neben der Note der Bachelorarbeit auf dem Zeugnis ausgewiesen: Note der beruflichen Fachrichtung, Note der speziellen beruflichen Fachrichtung, 2

3 Note für Betriebspädagogik. Die Fachnote wird ermittelt aus dem arithmetischen Mittel aller in die jeweilige Fachrichtung bzw. in Betriebspädagogik einbezogenen Modulnoten. (3) Aus den Modulnoten werden die folgenden Fachnoten ermittelt und neben der Note der Bachelorarbeit auf dem Zeugnis ausgewiesen: Note der beruflichen Fachrichtung, Note der speziellen beruflichen Fachrichtung/des Unterrichtsfachs, Note für Betriebspädagogik. Die Fachnote wird ermittelt aus dem arithmetischen Mittel aller in die jeweilige Fachrichtung/in das jeweilige Unterrichtsfach bzw. in Betriebspädagogik einbezogenen Modulnoten. In 15 Absätze (2) und (3) werden die Unterrichtsfächer ergänzt. 15 Absätze (2) und (3) wird wie folgt geändert: (2) Die Gesamtnote wird gebildet aus den folgenden Teilnoten: Berufliche Fachrichtung mit einer Gewichtung von 0,4; Spezielle berufliche Fachrichtung mit einer Gewichtung von 0,2; Betriebspädagogik mit einer Gewichtung von 0,2; Bachelorarbeit mit einer Gewichtung von 0,2. (3) Hat ein Prüfling den Studiengang erfolgreich abgeschlossen, so erhält er über die Ergebnisse ein Zeugnis. In das Zeugnis werden die Noten der beruflichen Fachrichtung, der speziellen beruflichen Fachrichtung, der Betriebspädagogik und der Bachelorarbeit sowie die Gesamtnote aufgenommen. Ferner enthält das Zeugnis das Thema der Bachelorarbeit. (2) Die Gesamtnote wird gebildet aus den folgenden Teilnoten: Berufliche Fachrichtung mit einer Gewichtung von 0,4; Spezielle berufliche Fachrichtung/Unterrichtsfach mit einer Gewichtung von 0,2; Betriebspädagogik mit einer Gewichtung von 0,2; Bachelorarbeit mit einer Gewichtung von 0,2. (3) Hat ein Prüfling den Studiengang erfolgreich abgeschlossen, so erhält er über die Ergebnisse ein Zeugnis. In das Zeugnis werden die Noten der beruflichen Fachrichtung, der speziellen beruflichen Fachrichtung/des Unterrichtsfachs, der Betriebspädagogik und der Bachelorarbeit sowie die Gesamtnote aufgenommen. Ferner enthält das Zeugnis das Thema der Bachelorarbeit. Im Prüfungsübersichtsplan (Anhang) wird in der beruflichen Fachrichtung Elektrotechnik nach der Modulprüfung (3) Elektrotechnik und Messtechnik die Modulprüfung (4) Naturwissenschaftliche Grundlagen eingefügt. Die bisherigen Module (6) Informationstechnik und (8) Nachrichtentechnik werden zu einem Modul zusammengefasst. Berufliche Fachrichtung Elektrotechnik (1) Modul 1 Höhere Mathematik (2) Modul 2 Grundlagen der Elektrotechnik (3) Modul 3 Elektrotechnik und Messtechnik (4) Modul 4 Naturwissenschaftliche Grundlagen (5) Modul 5 Informatik (6) Modul 6 Elektronische Bauelemente und Schaltungen 3

4 (7) Modul 7 Informations- und Nachrichtentechnik (8) Modul 8 Elektrische Energietechnik (9) Modul 9 Schwerpunktstudium: Einer der Schwerpunkte Automatisierungstechnik, Elektrische Energietechnik oder Nachrichtentechnik Berufliche Fachrichtung IT Darüber hinaus in einem von 3 Schwerpunkten Kommunikationselektronische Systeme oder Systeminformatik oder Fachinformatik: (8) Zwei der Module 8-I, 8-II und 8-III Berufliche Fachrichtung IT Darüber hinaus in einem von 3 Schwerpunkten Kommunikationselektronische Systeme oder Systeminformatik oder Fachinformatik: (8) Ein/zwei der Module 8-I, 8-II und 8-III Im Prüfungsübersichtsplan (Anhang) werden nach dem Fach Metalltechnik die Angaben zu den Fächern Englisch, Ethik, Informatik, Mathematik, Sport eingefügt. Fach Englisch (1) Modul 1 Sprachpraxis I (2) Modul 2 Fachsprache und Linguistik I (3) Modul 3 Literatur- und Kulturstudien I Fach Ethik (1) Modul 1 Einführung in die Philosophie und Logik (2) Modul 2 Theoretische Philosophie (3) Modul 3 Praktische Philosophie (4) Modul 4 Politische Philosophie (5) Modul 5 Ethik und Angewandte Ethik (6) Modul 6 Ethik und Religion 4

5 Fach Informatik (1) Modul 1 Technische Informatik I (2) Modul 2 Praktische Informatik I (3) Modul 3 Angewandte Informatik I (4) Modul 4 Theoretische Informatik Fach Mathematik (1) Modul 1 Analysis I, II (2) Modul 2 Lineare Algebra und Analytische Geometrie I, II (3) Modul 3 Geschichte und Grundlagen der Mathematik Fach Sport (1) Prüfungsleistungen aus den folgenden Modulen Modul 1.1 Medizinische und leistungsphysiologische Grundlagen Modul 1.2 Bewegungswissenschaftliche Grundlagen (2) Modul 2 Erziehungs- und gesellschaftswissenschaftliche Grundlagen (3) Modul 3 Trainingswissenschaftliche Grundlagen (4) Modul 4 Theorie und Praxis der Sportarten (5) Modul 5 Allgemeine Grundlagen der Forschungsmethoden Im Prüfungsübersichtsplan (Anhang) wird in der speziellen beruflichen Fachrichtung Energietechnik/Gebäudesystemtechnik die Bezeichnung einer Modulprüfung aktualisiert. (2) Modul 2 Technische Grundlagen (2) Modul 2 Wärmelehre Im Prüfungsübersichtsplan (Anhang) werden in der speziellen beruflichen Fachrichtung IT-/ Mediensysteme die Bezeichnungen der Modulprüfungen aktualisiert. (1) Modul 1 Technische Grundlagen (2) Modul 2 Kommunikation (3) Modul 3 Praktische und angewandte Informatik (4) Modul 4 Computergraphik wird gefordert (1) Modul 1 Technische Grundlagen (2) Modul 2 Praktische Informatik 5

6 (3) Modul 3 Angewandte Informatik Im Prüfungsübersichtsplan (Anhang) werden in der speziellen beruflichen Fachrichtung Produktionstechnik die Bezeichnungen der Modulprüfungen aktualisiert. (1) Modul 1 Mathematische Vertiefung (2) Modul 2 Technische Mechanik (3) Modul 3 Naturwissenschaftliche Grundlagen (4) Modul 4 Konstruktion (1) Modul 1 Mathematische Vertiefung (2) Modul 2 Grundlagen der Fertigungstechnik (3) Modul 3 Konstruktion Artikel II Diese Satzung findet für alle Studierenden Anwendung, die ab Wintersemester 2006/2007 im Bachelorstudiengang Berufsbildung der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg immatrikuliert sind. Artikel III (1) Diese Satzung tritt am Tage ihrer Veröffentlichung im Verwaltungshandbuch des Rektorats in Kraft. (2) Ausgefertigt aufgrund der Beschlüsse des Fakultätsrates der Fakultät für Geistes-, Sozial und Erziehungswissenschaften der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg vom und des Senates der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg vom Magdeburg, gez. Prof. Dr. K. E. Pollmann Rektor der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg 6