Jobcenter Märkisch-Oderland Die Geschäftsführerin. Eingliederungsbilanz SGBII 2013 ( gem. 54 SGB II)

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1 Jobcenter Märkisch-Oderland Die Geschäftsführerin I I E X T E R N Eingliederungsbilanz SGBII 2013 ( gem. 54 SGB II)

2 Inhalt Vorwort 1. Eingliederungsbilanz Kompakt 2. Rahmenbedingungen 3. Zugewiesene Mittel und Ausgaben für Eingliederungsleistungen Einsatz ausgewählter arbeitsmarktlicher Instrumente Durchschnittliche Ausgaben je geförderten Arbeitnehmer Geförderte Arbeitnehmer/-innen Förderung besonders förderungsbedürftiger Personengruppen Geförderte Arbeitnehmer/-innen unter 25 Jahren Frauenförderung Eingliederungsquote Inanspruchnahme kommunaler Eingliederungsleistungen 5. Zusammenfassung 6. Anhang Methodische Erläuterungen und Hinweise für die Daten zur Eingliederungsbilanz 2013 nach 54 SGB II Tabellen zur Eingliederungsbilanz nach 54 SGB II Impressum Jobcenter Märkisch-Oderland Die Geschäftsführerin BCA Ansprechpartner: Herr Steinert Fichtenweg Seelow jobcenter-maerkisch-oderland-seelow.402@jobcenter-ge.de 2

3 Vorwort Gemäß 54 Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II) hat jedes Jobcenter den Einsatz der Ermessensleistungen der aktiven Arbeitsförderung nach Abschluss eines Haushaltsjahres über eine Eingliederungsbilanz darzustellen. Hierzu stellt die Bundesagentur für Arbeit gem. 11 Abs. 2 SGB III den Jobcentern entsprechendes Zahlen- und Datenmaterial zur Verfügung, aus dem sich der Einsatz der Ermessensleistungen der aktiven Arbeitsförderung ablesen und auswerten lässt. Gemäß 54 SGB II in Verbindung mit 11 Absatz 2 SGB III kommentiert das Jobcenter den Erfolg der Eingliederungsmaßnahmen und erstellt hierzu eine Eingliederungsbilanz. Entsprechend 54 SGBII in Verbindung mit 11 Abs. 1 Satz 2 SGB III sollte ein Vergleich regionaler Eingliederungsbilanzen möglich sein. Ein solcher Vergleich ist nur zwischen Jobcentern mit ähnlichen Rahmenbedingungen der lokalen/regionalen Arbeitsmärkte sinnvoll. Die Eingliederung von arbeitslosen Menschen hängt wesentlich von den Wirtschaftsfaktoren, der Beschäftigungssituation und der Kundenstruktur ab, die in den einzelnen Regionen vorherrschen. Die Träger der Grundsicherung sehen sich mit vielschichtigen regionsspezifischen Ausgangsbedingungen am Arbeitsmarkt konfrontiert. Diese Rahmenbedingungen setzen der Leistungsfähigkeit der einzelnen SGB II-Träger bereits bestimmte Grenzen. Ist die Arbeitslosigkeit hoch, wird es einem Träger relativ schwer fallen, seine erwerbsfähigen Leistungsberechtigen in Beschäftigung zu integrieren. Zu diesem Zweck wurde eine Regionaltypisierung vorgenommen. Das Jobcenter Märkisch- Oderland gehört zum SGB II Typ IIIa. Charakterisiert wird dieser Typ überwiegend durch Landkreise, meist im Einzugsbereich größerer Städte in den neuen Bundesländern, mit einem sehr hohem Anteil an erwerbstätigen SGB II-Beziehern bei gleichzeitig geringem Beschäftigungspotential in einfachen Tätigkeiten Vergleichbare Jobcenter sind u.a. das JC Barnim, JC Nordhausen, JC Vogtlandkreis, JC Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Die vorliegende Eingliederungsbilanz des Jobcenters Märkisch-Oderland ist entsprechend 54 SGB II in Verbindung mit 11 Abs. 1 SGB III mit anderen Jobcentern vergleichbar und vermittelt einen Überblick über den Einsatz von Ermessensleistungen der aktiven Arbeitsförderung im Jahr Sie gibt Auskunft über den Mitteleinsatz, die geförderten Personengruppen und die Wirksamkeit der Förderung und stellt diese in einen Vergleich zu den Vorjahren. Die Basis für den Soll-Ist-Vergleich im Rahmen der Eingliederungsbilanz bildet das im Arbeitsmarktprogramm für das Jahr 2013 festgelegte Zielsystem. 3

4 1. Eingliederungsbilanz Märkisch-Oderland 2013 Kompakt Arbeitsmarkt: Auch im Jahr 2013 hat sich, getragen durch die weitere bundesweit günstige konjunkturelle Entwicklung, die wirtschaftliche Belebung fortgesetzt. Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sind weiter gewachsen. Die Arbeitslosigkeit ist seit Jahresbeginn im Landkreis von Arbeitslosen im Januar 2013 um 15,1 Prozent auf arbeitslose Personen (SGBII/SGBIII) im Dezember 2013 gesunken. Die Arbeitslosenquote lag insgesamt bei 9,6 Prozent (-0,4% zum Vorjahr). Auf den Rechtskreis SGBII entfielen dabei Arbeitslose. Ausbildungsmarkt: Der Ausbildungsvermittlung standen im Berichtsjahr 2012/ gemeldete Berufsausbildungsstellen zur Verfügung. Davon entfielen 728 auf betriebliche Ausbildungen und 93 auf außerbetriebliche Ausbildungsstellen. Zugleich wurden seit Beginn des Berichtsjahres Bewerber registriert, 42 mehr als im Vorjahr. Zum Ende des Berichtsjahres blieben 40 Ausbildungsstellen unbesetzt und 79 Bewerber unversorgt. Beschäftigte: Im Landkreis waren zum Stichtag sozialversicherungspflichtig Beschäftigte registriert. Gegenüber dem Vorjahresstichtag hat sich die Personengruppe absolut um 310 Beschäftigte erhöht. Die Zahl der ausschließlich geringfügig Beschäftigten stieg im Landkreis von im Jahr 2012 auf im Jahr 2013, was einer Veränderung von 1,7 Prozent entspricht. Ausgaben: Insgesamt Mio. Euro standen dem Jobcenter Märkisch-Oderland 2013 für den Eingliederungstitel zur Verfügung Mio. Euro wurden davon für Eingliederungsleistungen ausgegeben. Weitere Kennzahlen: Integrationen in den Arbeitsmarkt erreichte das Jobcenter Märkisch-Oderland im Jahr Der Vorjahreswert wurde damit um 6,9 Prozent (-271 Integrationen) unterschritten. Die durchschnittliche Dauer der Arbeitslosigkeit im Rechtskreis SGBII (abgeschlossene Dauer) lag bei den Abgängen im Jahr 2013 bei 384 Tagen und hat sich gegenüber dem Vorjahr um 12 Tage geringfügig erhöht. 4

5 2. Rahmenbedingungen Der rund km² große Landkreis Märkisch-Oderland (MOL) reicht vom östlichen Stadtrand Berlins bis an die Oder, die östliche Begrenzung des Kreises und zugleich Grenze zur Republik Polen. MOL ist ein Berliner Umlandkreis mit einem sehr starken West-Ost Strukturgefälle zwischen dem Berliner Umland und dem weiteren Metropolenraum, das alle Bereiche wie Siedlung, Bevölkerung, Wirtschaft, Arbeitsmarkt prägt. Auch funktional unterscheiden sich beide Teilräume deutlich voneinander; während das Berliner Umland mit kleineren Gewerbe- und Dienstleistungsstandorten überwiegend durch Wohnfunktion gekennzeichnet ist, weist der sich östlich daran anschließende, ausgesprochen ländlich geprägte Raum vor allem Landwirtschafts- und Erholungsfunktionen auf. Das angesprochene Gefälle spiegelt sich auch in den Arbeitslosenquoten wider. Diese lag im Dezember 2013 im Bereich der Dienstelle Strausberg bei 7,1 Prozent und steigt im berlinfernen Raum der Dienststellen Seelow und Bad Freienwalde auf 14,9% bzw. 14,5%). Abb.1 Verteilung der Arbeitslosigkeit in Berlin/Brandenburg Dominierender Wirtschaftssektor ist der Dienstleistungsbereich mit den Bereichen öffentliche Verwaltung, Tourismus, Vermietung, Handel und Verkehr, Gesundheitswesen und Unternehmensdienstleister, gefolgt vom verarbeitenden Gewerbe sowie der Landund Forstwirtschaft. 5

6 Die Erwerbsbeteiligung und die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sind 2013 weiterhin gestiegen. Auch die Menschen in der Grundsicherung konnten davon partizipieren. Mitarbeiter wurden in fast allen Branchen gesucht. Laut Statistikreport der Arbeitsagentur Frankfurt (Oder) sind 2013 seit Jahresbeginn im Landkreis Märkisch- Oderland Stellen eingegangen. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum stellt dies eine Reduzierung von 89 Stellenangeboten bzw. einen verringerten Stellenzugang von 2,5 Prozent dar. Abb.2 gemeldete Arbeitsstellen nach Geschäftsorten 3000 gemeldete Arbeitsstellen Strausberg Seelow Bad Freienwalde Quelle: Bundesagentur für Arbeit: Jahreseckwerte nach Rechtskreisen 2013 Qualifizierte Fachkräfte werden in vielen Bereichen der Wirtschaft bereits händeringend gesucht. Durch den demografischen Wandel wird sich diese Situation weiter verschärfen. Die Fachkräftesicherung ist und bleibt ein zentrales Thema. Dabei gilt es insbesondere, das vorhandene regionale Arbeitskräftepotenzial noch stärker als bisher für den Arbeitsmarkt aufzuschließen. Besonders der Gesundheits- und Pflegebereich entwickelte sich weiter gut. Die Arbeitskräftenachfrage konzentriert sich dabei zunehmend auf examinierte Fachkräfte. Ein vergleichbares Bild zeichnet sich beim Bedarf an staatlich anerkannten Erziehern ab, denen das Jobcenter bereits mit entsprechenden Umschulungen begegnet. Die gute, kontinuierliche und umfassende Betreuung aller Arbeitgeber des Landkreises MOL durch die persönlichen Ansprechpartner des Arbeitgeber-Services (AG-S) führte im vergangenen Jahr zu einem weiteren Ausbau und zur Optimierung des Dienstleistungsangebotes anhand der Bedürfnisse und Anforderungen der Unternehmen. So nutzen die regionalen Firmen und Einzelunternehmen im vergangenen Jahr 6

7 dieses Dienstleistungsangebot, wie beispielsweise die individuelle Beratung bei ihrer Personalgewinnung und -qualifizierung und meldeten den Vermittlungsfachkräften des Arbeitgeber-Services ihren Bedarf an Fach- und Aushilfskräften. Ebenso etablierte sich die seit 2013 angebotene Qualifizierungsberatung bei den Unternehmen im Landkreis. Auf diesem Gebiet und in Vorausschau der zukünftigen Fachkräfte- und Nachwuchssicherung besteht ein hoher Beratungsbedarf, den der Arbeitgeber-Service umfassend erfüllt. Um den zahlreichen Berufspendlern aus dem Landkreis berufliche Alternativen in der Region aufzuzeigen, hält der AGS regelmäßig am letzten Donnerstag im Monat, entsprechende Beratungsangebote in der Zeit von Uhr vor. Auf der Suche nach zusätzlichen Mitarbeitern sind neben dem Groß- und Einzelhandel auch Bauinstallationsbetriebe, das Gesundheits- und Sozialwesen, die Gastronomie und Zeitarbeitsunternehmen, die Branchen mit einem erwähnenswerten Personalbedarf. Stellenangebote sind hier wie in den vergangenen Jahren in erster Linie im Niedriglohnsektor zu verzeichnen und abhängig von der Größe der Bedarfsgemeinschaft vielfach nicht bedarfsdeckend, so dass der Leistungsbezug vollständig beendet wird. Im Jahr 2013 erfolgten keine nennenswerten Neuansiedelungen von Unternehmen in der Region Märkisch-Oderland. Einzig Firmenexpansionen im Berliner Umland waren zu verzeichnen. Entwicklung der Arbeitslosigkeit Im vergangenen Jahr waren im Landkreis Märkisch-Oderland im Jahresdurchschnitt so wenig Arbeitslose wie seit 1991 nicht mehr registriert. Über das ganze Jahr 2013 hinweg blieb die Arbeitslosigkeit im Landkreis deutlich unter dem Vorjahresniveau. Die Arbeitslosigkeit lag 2013 im Jahresdurchschnitt mit Personen um 4,3 Prozent unter dem Vorjahreswert. Neben dem demografisch bedingten Rückgang war auch im Jahr 2013 das gute Zusammenspiel und die enge Zusammenarbeit des gemeinsamen Arbeitgeber-Services mit den Unternehmen unserer Region, die hohe Kontaktdichte zu den Kunden und die positive Wirtschafts- und Arbeitsmarktentwicklung ausschlaggebend dafür, dass wieder eine große Zahl an Arbeitnehmern bzw. Arbeitslosen schnell und nachhaltig in den ersten Arbeitsmarkt integriert werden konnte. Die Arbeitslosenquote im Kreis Märkisch-Oderland betrug 2013 im Jahresdurchschnitt 9,8 Prozent. Damit lag der Kreis über dem Landesdurchschnitt von Brandenburg mit 9,2 % und dem Bundesdurchschnitt von 6,9%. Zu Beginn des Jahres 2013 waren Arbeitslose im Rechtskreis SGB II im Landkreis Märkisch-Oderland gemeldet. Durch die gute Entwicklung am Arbeitsmarkt sank die Anzahl spürbar auf Arbeitslose im Dezember Dies entspricht einer 7

8 Reduzierung um 9 Prozent. Die dahinterstehende Dynamik und der hohe personelle Aufwand werden durch die Anzahl der Zugänge mit und der Abgänge mit Personen sichtbar. Abb.3 Entwicklung der Arbeitslosenzahlen Bestand an Arbeitslosen Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sep Okt Nov Dez Quelle: Bundesagentur für Arbeit: Report für Kreise und kreisfreie Städte Märkisch-Oderland Dezember 2013 Im Landkreis Märkisch-Oderland lag die Zahl der Bedarfsgemeinschaften (BG) im Dezember 2013 bei mit erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (elb). Das ergibt eine Reduzierung bei der Anzahl der Bedarfsgemeinschaften um 135 bzw. um 205 elb seit Jahresbeginn. 8

9 Abb.4 Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften und elb in Märkisch-Oderland Anzahl Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez BG elb Quelle: Bundesagentur für Arbeit: Report für Kreise und kreisfreie Städte Märkisch-Oderland Dezember Zugewiesene Mittel und Ausgaben für Eingliederungsleistungen Vor dem Hintergrund der weiter anhaltende positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt im Jahr 2012 und der guten konjunkturellen Entwicklung, wurden im Rahmen der Konsolidierung des Bundeshaushaltes, die Haushaltsansätze für die Grundsicherung für Arbeitsuchende ab 2013 weiterhin abgesenkt. Für das Jahr 2013 wurde durch die Bundesregierung aufgrund der guten konjunkturellen Entwicklung ein weiterer Rückgang der erwerbsfähigen Leistungsberechtigte und Bedarfsgemeinschaften prognostiziert und das Budget für Leistungen zur Eingliederung in Arbeit angepasst. Vom Bundesbudget für Leistungen zur Eingliederung in Arbeit standen dem Jobcenter Märkisch-Oderland für das Jahr 2013 insgesamt 10,045 Mio. zur Verfügung. Diese wurden zu 99,8 % durch Eingliederungsleistungen in Höhe von 10,029 Mio. verausgabt. Der Mittelrückgang gegenüber den Vorjahren erforderte ein weiteres Festhalten an den Strategien des Vorjahres im Hinblick auf die beschäftigungsorientierte Sozial- und Arbeitsmarktpolitik. Ansätze über Einwerben von drittmittelfinanzierten Projekten, Steigerung der Effektivität des Mitteleinsatzes, Wirtschaftlichkeitsoptimierung im Verwaltungsbudget, weiterer Aufbau von Förderketten im Netzwerk und organisatorische Maßnahmen zur Verbesserung der Aufgabenerfüllung waren weiterhin umzusetzen. Das Jobcenter Märkisch-Oderland hat auf die Reduzierung der Haushaltsmittel im Rahmen der Budget- und Eintrittsplanung in der Form reagiert, dass die Verteilung der Eingliederungsleistungen strikt nach Wirkungs- und Kostenaspekten erfolgte. 9

10 Abb.5 Verteilung der verausgabten Mittel aus dem Eingliederungstitel (EGT)2013 Leistungen zur Eingliederung insgesamt davon Ausgaben 2013 in Mio. in % v. Spalte 2 Aktivierung und berufliche Eingliederung 2,18 21,8 Berufswahl und Berufsausbildung 0,75 7,4 Berufliche Weiterbildung 2,20 22,0 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit 1,91 19,1 Beschäftigung schaffende Maßnahmen 2,81 28,0 Freie Förderung/Förderung von Arbeitsverhältnissen (FAV) Quelle: Auszug aus Tabelle 1 der Eingliederungsbilanz ,14 1,4 A) Chancen auf dem 1. Arbeitsmarkt verbessern Die aktive Arbeitsförderung umfasst Leistungen zur Eingliederung, wie Förderung der beruflichen Weiterbildung (FbW), Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung, die Förderung aus dem Vermittlungsbudget (VB), Leistungen zur Aufnahme einer Erwerbstätigkeit, Beschäftigung schaffende Maßnahmen sowie Leistungen zur Berufswahl und Berufsausbildung. Insgesamt wurden für diese Leistungsarten 10,029 Mio. bzw. 99,8 Prozent der verausgabten Mittel des Eingliederungstitels 2013 eingesetzt. B) Beschäftigungsbegleitende Leistungen Für beschäftigungsbegleitende Leistungen, wie z.b. Eingliederungszuschuss (EGZ), Einstiegsgeld (ESG) und Leistungen zur Eingliederung von Selbständigen wurden im Jahr ,915 Mio. ausgegeben. Allein 87,05 Prozent (1,667 Mio. ) aus dem Bereich der beschäftigungsbegleitenden Leistungen wurden für EGZ eingesetzt. C) Förderung der Berufsausbildung Für die Förderung der Berufswahl und Berufsausbildung wurden 2013 Mittel in Höhe von 0,75 Mio. eingesetzt. Der überwiegende Teil der Mittel in Höhe von 0,65 Mio. wurde für die Förderung der außerbetrieblichen Ausbildung Jugendlicher bei der Berufsausbildung (BaE) verwendet. Im Vergleich zu 2012 wurden in diesem Bereich 49,5 Prozent bzw. 664 T weniger ausgegeben. Hier dokumentiert sich der Strategiewechsel von der kostenintensiven Förderung der außerbetrieblichen Ausbildung hin zu Maßnahmen, die der direkten Einmündung in eine betriebliche Ausbildung dienen bzw. diese unterstützen, z. B. ausbildungsbegleitende Hilfen u.a.. 10

11 Der Erfolg der Strategie spiegelt sich im Rückgang der Jugendarbeitslosigkeit wider, die im Jahresverlauf 2013 um 13,2 Prozent gesunken ist. D) Beschäftigung schaffende Maßnahmen Zu den Beschäftigung schaffenden Maßnahmen zählen die Arbeitsgelegenheiten (AGH). Im Jahr 2013 wurden in diesem Bereich 2,812 Mio. ausgegeben. Der überwiegende Anteil wurde dabei für Arbeitsgelegenheiten in der Mehraufwandsvariante (AGH-MAE) eingesetzt. Im Vergleich zum Vorjahr wurden die Leistungen der Beschäftigungsschaffenden Maßnahmen um 19,2 % bzw. 0,67 Mio. reduziert. E) Freie Förderung/Förderung von Arbeitsverhältnissen (FAV) Im Jahr 2013 wurden und damit 1,4 Prozent der Eingliederungsleistungen für die freie Förderung/FAV nach 16f und 16e SGB II ausgegeben. 4. Einsatz der arbeitsmarktpolitischen Instrumente 4.1 Durchschnittliche Ausgaben je geförderten Arbeitnehmer Der Einsatz der Arbeitsförderungsinstrumente erfolgt grundsätzlich einzelfallbezogen auf der Basis der Integrationsplanung und in Umsetzung des Integrationskonzeptes für den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten. Für die Förderung der Kunden vom Jobcenter Märkisch-Oderland steht eine große Auswahl an Instrumenten zur Verfügung. Damit können für alle Zielgruppen und Profillagen, inhaltlich auf die Bedarfe abgestellte Angebote unterbreitet werden. Umfang und Struktur des arbeitsmarktpolitischen Instrumenteneinsatzes haben sich im Zuge der letzten Jahre verstärkt markt- und bewerberorientiert ausgerichtet. Sie haben das Ziel, durch gezielte Aktivierung die Einstellungen eines Arbeitsuchenden positiv zu beeinflussen, um so seine Integrationschancen zu verbessern. Die Unterstützungsleistung zielt darauf ab, größere und nicht durch den Arbeitsuchenden allein zu überwindende Integrationshürden zu beseitigen. So wird zum Beispiel der Aufbau erforderlicher abschlussorientierter Berufsqualifikationen gefördert. Nachfolgende Darstellung zeigt die Verteilung der Kunden im Kundenkontakt nach Profillagen im Jobcenter Märkisch-Oderland. Zu den marktnahen Profillagen zählen das Markt-, Aktivierungs- und Förderprofil. Als marktfern werden das Entwicklungs-, Stabilisierungs- und Unterstützungsprofil eingestuft. 11

12 Marktprofil; 119 Pers.; 1% Aktivierungsprofil; 65 Pers.; <1% I: Integriert, aber hilfebedürftig; Pers.; 23% Förderprofil; Pers.; 14% Unterstützungsprofil; Pers.; 9% Entwicklungs-profil; Pers.; 31% Stabilisierungsprofil; Pers.; 22% Quelle: Verbis-Auswertung ; Team Controlling-Finanzen; Jobcenter MOL Die durchschnittlichen Ausgaben pro Monat je geförderten Arbeitnehmer variieren nach Profillage, Betreuungsnotwendigkeit, Qualifizierungsintensität, der Integrationsstrategie und anderen Einflussfaktoren. Abb.9 Durchschnittliche Ausgaben je geförderten Kunden im Vergleich Leistungen zur Eingliederung nach 16 SGB II Durchschnittliche Ausgaben/ Arbeitnehmer/ Monat in Euro 2013 Durchschnittliche Ausgaben/ Arbeitnehmer / Monat in Euro 2012 Förderung aus dem Vermittlungsbudget Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung Berufliche Weiterbildung Eingliederungszuschüsse Einstiegsgeld Beschäftigung schaffende Maßnahmen Außerbetriebliche Berufsausbildung Einstiegsqualifizierung Quelle: Auszug aus Tabelle 2 der Eingliederungsbilanz

13 4.2 Geförderte Arbeitnehmer/-innen Es war primäres Ziel des Arbeitsmarktprogrammes 2013, Beschäftigungsmöglichkeiten für Kunden aus dem SGB II-Bereich zu erschließen und unter Kosten- und Wirkungsaspekten eine möglichst hohe Integrationswirkung zu erreichen. Der Fokus lag deshalb auf Maßnahmen, die der Beseitigung von Hilfebedürftigkeit dienen und direkt am Arbeitsmarkt wirken bzw. auf Maßnahmen, die das Ziel der Verbesserung der Erwerbsfähigkeit und der Erzielung von Integrationsfortschritten ermöglichen. Bei den Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung auf dem 1. Arbeitsmarkt wurden u.a Förderungen für Leistungen aus dem Vermittlungsbudget, Eintritte in Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung sowie 473 Eingliederungszuschüsse an Arbeitgeber im Jahresverlauf 2013 bewilligt. Bei den Beschäftigung schaffenden Maßnahmen im Bereich AGH-MAE waren Eintritte zu verzeichnen. Im Bereich der Berufswahl und Berufsausbildung wurden im Jahr 2013 insgesamt 73 Eintritte realisiert. Im Jahr 2012 waren es 112. Hier dokumentiert sich, wie bereits in Punkt 3 beschrieben, der Strategiewechsel hin zu Maßnahmen, die der direkten Einmündung in eine betriebliche Ausbildung dienen. Abb.10 ausgewählte Teilnehmereintritte im Vergleich Teilnehmereintritte Aktivierung und berufliche Eingliederung Förderung der beruflichen Weiterbildung Beschäftigungsschaffende Maßnahmen Freie Förderung Summe Quelle: Datenauszug aus Tabelle 3 der Eingliederungsbilanz 2012 und Förderung besonders förderungsbedürftiger Personengruppen Zu den sogenannten besonderen Zielgruppen zählen die Langzeitarbeitslosen, welche ein Jahr und länger auf der Suche nach einer Beschäftigung sind. Neben diesen zählen aber auch schwerbehinderte und gleichgestellte Menschen, Ältere ab 50 Jahren, Berufsrückkehrer/innen und Geringqualifizierte zu den Zielgruppen am Arbeitsmarkt. Von den Kunden im Zugang 2013 waren 695 Schwerbehinderte/Gleichgestellte (5 Prozent) und Ältere ab 50 Jahren (26,9 Prozent), 703 Berufsrückkehrer/ -innen (5 Prozent) und Geringqualifizierte (38,6 Prozent). 13

14 Unter Berücksichtigung der Gruppe der Langzeitarbeitslosen zählen insgesamt arbeitslose Kunden zur besonders förderungsbedürftigen Personengruppe gemäß 11 Abs. 2 Nr. 2 SGBIII in Verbindung mit 54 SGBII. Unter Betrachtung der Bestandsdaten für das Jahr 2013, wurden die Personengruppe der Schwerbehinderten und Gleichgestellten mit 5,8 Prozent, die Geringqualifizierten mit 37,5 Prozent sowie die Berufsrückkehrer/-innen mit 4,8 Prozent, bei einem Anteil an den Arbeitslosen mit 4,2 Prozent, an den Leistungen zur Eingliederung beteiligt. Bei den Älteren (50 Jahre und älter) beträgt die Beteiligung an Eingliederungsleistungen 35 Prozent und weicht damit geringfügig von deren Anteil an den Arbeitslosen mit 0,7 Prozentpunkte ab. Anzumerken bleibt dazu, dass losgelöst von der direkten Unterstützung durch Mittel aus dem Eingliederungstitel, die Älteren gezielt über das Bundesprogramm Perspektive 50 Plus im Jobcenter gefördert werden. Die Verteilung der Eingliederungsmittel auf die besonders förderungsbedürftigen Personengruppen stellt sich im Jahr 2013 wie folgt dar. Abb.6 geförderte Arbeitnehmer/-innen sowie besonders förderungsbedürftige Personengruppen Empfänger der Leistung Anteil am Gesamt- Beteiligung an bestand in % Leistungen zur Eingliederung in % Schwerbehinderte 4,5 5,8 Ältere (50 J. und älter) 35,7 35,0 Berufsrückkehrer 4,2 4,8 Geringqualifizierte 33,3 37,5 Quelle: Auszug aus Tabelle 3c der Eingliederungsbilanz Geförderte Arbeitnehmer/-innen unter 25 Jahren Im Jahr 2013 waren Zugänge an arbeitslosen Jugendlichen unter 25 Jahren zu verzeichnen. Dem gegenüber standen Abgänge, bei einem ausgewiesenen Bestand von 450 arbeitslosen Jugendlichen. Insgesamt wurden die Jugendlichen im Jahresverlauf mal an den Leistungen zur Eingliederung beteiligt. Bezogen auf ihren Anteil an den Arbeitslosen mit 6,8 Prozent wurden Sie zu 14,8 Prozent an den Eingliederungsleistungen beteiligt Frauenförderung Die Verbesserung der beruflichen Situation von Frauen durch Leistungen der aktiven Arbeitsförderung ist ein wesentlicher Bestandteil der Geschäftspolitik des Jobcenters Märkisch-Oderland. 14

15 Im Jahresdurchschnitt 2013 waren Frauen arbeitslos. Ihre Betroffenheit an Arbeitslosigkeit im Rechtskreis SGBII lag somit bei 42,7 Prozent. Die ausgewiesene Beteiligung von Frauen an den Leistungen zur Eingliederung betrug 46,0 Prozent und liegt somit 3,3 Prozentpunkte über dem absoluten und relativen Anteil an den Arbeitslosen im SGB II-Bereich des Jobcenters MOL. In diesem Zusammenhang muss darauf hingewiesen werden, dass die Eingliederungsbilanz nur Auskunft über den Mitteleinsatz der aktiven Arbeitsförderung gibt. Sonderprogramme, wie z.b. ESF-Maßnahmen, bei denen keine Kofinanzierung durch das Jobcenter MOL erfolgte, werden in der Eingliederungsbilanz nicht erfasst. Im Jahr 2013 beteiligte sich das Jobcenter Märkisch-Oderland an zahlreichen Bundes- und Landesprogrammen (Perspektive Arbeit u.a.) welche ausschließlich über ESF-Mittel finanziert wurde. Dementsprechend ist in der Eingliederungsbilanz die Förderung von Frauen untererfasst Eingliederungsquote Die Eingliederungsquote (EQ) als aussagefähiger Wirkungsindikator weist den Zustand in sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung zum Zeitpunkt 6 Monate nach Teilnahmeende nach und liefert somit einen wichtigen Anhaltspunkt für die Beurteilung der Wirksamkeit von Maßnahmen der aktiven Arbeitsförderung. Basierend auf recherchierbaren Austritten im Jahr 2013 wurden Abgänge in Erwerbstätigkeit registriert. Dies entspricht einer Eingliederungsquote von 26,4 Prozent. Der Fokus der Integrationsarbeit liegt verstärkt in der Nachhaltigkeit der Integrationen. Die nachfolgende Abbildung veranschaulicht die erzielten Ergebnisse. Abb.11 Eingliederungsquoten - Verbleibsnachweis Austritte sozialversicherungspflichtig beschäftigt 6 Monate nach Austritt in % v. Spalte 2 Aktivierung und berufliche Eingliederung ,9 Berufswahl und Berufsausbildung ,0 Berufliche Weiterbildung ,3 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit ,6 Beschäftigung schaffende Maßnahmen ,1 Freie Förderung ,9 Quelle: Auszug aus Tabelle 6a I /II der Eingliederungsbilanz

16 4.7. Inanspruchnahme kommunaler Eingliederungsleistungen Gemäß 16a SGBII sind zur Verwirklichung einer ganzheitlichen und umfassenden Betreuung und Unterstützung bei der Eingliederung in Arbeit auch die kommunalen Eingliederungsleistungen im erforderlichen Umfang mit einzubeziehen. Dazu zählen die Betreuung minderjähriger oder behinderter Kinder oder die häusliche Pflege von Angehörigen, die Suchtberatung, die Schuldnerberatung sowie die psychosoziale Betreuung. Im Auftrag des Landkreises führen die Diakonie und die AWO in der Region MOL die Drogen- und Suchtberatung durch. Im Verlauf des Jahres nahmen 289 Klienten mit SGBII-Leistungsanspruch die Angebote der Träger an. Die Schuldnerberatung, ebenfalls durchgeführt von der Diakonie, vertreten an den Standorten Bad Freienwalde, Strausberg, Seelow und Wriezen wurde von 114 SGBII-Empfängern in Anspruch genommen. Insgesamt 28 Klienten aus dem SGBII-Bereich nahmen das Angebot der psychosozialen Betreuung im Verlaufe des Jahres 2013 wahr. Hinsichtlich der Betreuung minderjähriger oder behinderter Kinder sowie für die Inanspruchnahme von Unterstützungsleistungen für die häusliche Pflege von Angehörigen liegen für das Jahr 2013 keine differenzierten Zahlen vom Landkreis Märkisch-Oderland vor, die die Inanspruchnahme explizit durch erwerbsfähige Leistungsbezieher dokumentieren. 5. Zusammenfassung Die Ausgestaltung von Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik des Jobcenters MOL hat sich 2013 weiter an die verringerte Zuteilung der Haushaltsmittel angepasst. Der Mittelrückgang erforderte den Ausbau, der bereits in den Vorjahren entwickelten Strategien des Jobcenters im Hinblick auf die beschäftigungsorientierte Sozial- und Arbeitsmarktpolitik. Zukünftig wird eine noch engere partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Akteuren vor Ort notwendig sein, um trotz eines begrenzten Budgets, die Basis für eine an den Erfordernissen von Unternehmen, Beschäftigten und Arbeitslosen ausgerichtete regionale Arbeitsmarktpolitik zu gestalten. Ansätze über Einwerben von drittmittelfinanzierten Projekten, Steigerung der Effektivität des Mitteleinsatzes, weiterer Aufbau von Förderketten im Netzwerk und organisatorische Maßnahmen zur Verbesserung der Aufgabenerfüllung waren und sind notwendig. Das Jobcenter Märkisch-Oderland hat durch die Ausgestaltung seiner aktiven Arbeitsmarktpolitik entscheidend zur Entlastung des regionalen Arbeitsmarktes und zur Integration von besonders förderungsbedürftigen Personengruppen beigetragen. 16

17 6. Anhang Methodische Erläuterungen und Hinweise für die Daten zur Eingliederungsbilanz 2013 nach 54 SGB II Tabellen zur Eingliederungsbilanz nach 54 SGB II 17

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