Kulturelle Teilhabe für Ältere und besonders Menschen mit Demenz

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1 ALZHEIMERMOZARTLIEBERMANN Impressionen zum Workshop á la World-Café im Workshop für beruflich und ehrenamtlich Engagierte in den Bereichen Musik / Betreuung/Kultur/Pflege/Kunst/Demenz am :: Uhr :: Dominikus Brock-Haus, Köln Wir danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für Ihr Engagement, für Ihre Beiträge und für die vielen Anregungen und inspirierenden Diskussionen.

2 Frage 1: Was haben Pflege- und Kulturinstitutionen davon, sich ein so aufwendiges Projekt ans Bein zu binden? Welche Hemmschwellen und Berührungsängste gibt es? Schöne Zeit Wohlbefinden Recht auf Teilhabe Erlauben wir Menschen mit Demenz uns Anregungen zu geben?

3 Frage 1: Was haben Pflege- und Kulturinstitutionen davon, sich ein so aufwendiges Projekt ans Bein zu binden? Welche Hemmschwellen und Berührungsängste gibt es? Berührungsängste Es fehlen Strukturen Haltung der Pflegekräfte Abgrenzung als Selbstschutz bei Älteren

4 Frage 2: Welche Voraussetzungen und Bedingungen werden auf beiden Seiten (Kultur/Demenz) benötigt, um kulturelle Teilhabe zu ermöglichen? Kultur da erleben wo sie stattfindet, das ist Teilhabe Auch Pflegende profitieren davon, positive Auswirkungen auf Pflegebeziehung Geschultes Personal in Kulturinstitutionen Es braucht Öffentlichkeit (Presse, Medien) um für Verständnis zu werben Günstige Veranstaltungszeiten, (nicht mittags, nicht abends) Nachmittagsveranstaltungen Vernetzung Information über Presse entscheidend Eintrittspreis müssen günstiger sein Man braucht motivierte Pflegekräfte Werbung bei nicht kulturaffinen Angehörigen Hemmschwelle Museum Museum als neue Lebenserfahrung schmackhaft machen, Schlüsselpersonen vor Ort Selbstverständlichkeit Ganzheitliches Menschenbild Tech. Hilfen Bus/Taxi/Holdienste etc und deren separate Finanzierung (ist Hauptkostenfaktor) Offenheit gegenüber dem Neuen Toleranz Information und Aufklärung Abbau von Ängsten Mut und Vertrauen Öffentlichkeitsarbeit

5 Frage 2: Welche Voraussetzungen und Bedingungen werden auf beiden Seiten (Kultur/Demenz) benötigt, um kulturelle Teilhabe zu ermöglichen? Wir denken oft in Problemen, nicht in Ideen und Schritten Kommunikation und gegenseitiges Wissen von sozialen und kulturellen Bereichen Behindertentoiletten Barrierefreiheit Wertschätzung Motivation begleitende Personen

6 Frage 3: Kultur bringt Demenz in Bewegung Was kann jeder Einzelne ehrenamtlich und professionell Engagierte in seinem Bereich tun bzw. anbieten? Welche Chancen und Möglichkeiten gibt es? Möglichkeiten Erfahrungen zu machen Kulturelle Veranstaltungen in den Alltag bringen Angebote mit Strahlkraft Recht auf kulturelle Teilhabe Öffnung des sozialen Raumes Schaffung von geschützten Räumen Weg vom Begriff der Krankheit Einfach machen Eingespielter Museumspädagoge als Triebkraft Wir müssen Leute begeistern Zuerst Pflege, dann Kultur Kultur zum anfassen, ansprechen in Einrichtungen Persönliche Begegnung ist wichtig, um Hemmschwellen abzubauen Augenmerk auf Inklusion Kultur als Chance auch für nicht Kulturafine Hemmschwelle für Angehörigen abbauen als Stichwort für zentrale städtische Dienste um Angebote abzurufen Kostenloser Fahrdienst für Abholung Permanente Kommunikation Ausstellungen ins Haus holen Gemeinsamer Kulturgenuss Stärker integrativ arbeiten, denken Museumsbesuche für Schulklassen die zum

7 Frage 4: Barrieren überwinden: Wie kann dementia+art als Vermittler zwischen beiden Bereichen Sie dabei unterstützen? Was brauchen Sie, was wünschen Sie sich? Tipps und Termine Erfahrungsaustausch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Überzeugungsarbeit Newsletter Angebote Prominente Schirmherren gewinnen Informationsvermittlung Prominente Künstler Geld Zusammenarbeit in Einrichtungen gehen aus Einrichtungen heraus holen Kontakte Kultursiegel für kulturinteressierte Einrichtungen Gütesiegel (Sterne) für z.b. Museen Newsletter Informationen + Öffentlichkeitsarbeit Tagespresse Beteiligung

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