Alter und Sucht. 6.Studientage Komplexe Suchtarbeit Graz Dr. Hella Schulte-Wefers, PsychiaterIn

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1 Alter und Sucht 6.Studientage Komplexe Suchtarbeit Graz 2019 Dr. Hella Schulte-Wefers, PsychiaterIn

2 Interessenkonflikterklärung Der Inhalt des folgenden Vortrags ist Ergebnis des Bemühens um größtmögliche Objektivität und Unabhängigkeit. Die Referentin versichert, dass in Bezug auf den Inhalt des folgenden Vortrages keine Interessenkonflikte bestehen, die sich aus einem Beschäftigungsverhältnis, einer Beratertätigkeit oder Zuwendung für Forschungsvorgaben, Vorträge oder andere Tätigkeiten ergeben. 2

3 Was ist Sucht? Sucht ist oft Ausdruck fu r das Leiden Einzelner und deren Versuch, durch Drogen- und oder Alkoholkonsum schlechte Gefu hle und völlig unaushaltbare Zustände zu überdecken. 3

4 Was ist Sucht? Ein Rausch ermöglicht es dem Betroffenen, kurzzeitig aus der Wirklichkeit zu flüchten und diese zu vergessen. Eine Lösung für bestehende Probleme bietet ein Rausch jedoch nicht. 4

5 Was ist Sucht? Sucht ist ein vielschichtiges Phänomen in vielen Erscheinungsformen: Alkoholkrankheit Medikamentenabhängigkeit Drogensucht verschiedene Ess-Störungen nicht-substanzabhängige Suchtformen 5

6 Sucht und Alter Sucht kommt in jedem Alter vor. Betroffene sind stark in ihren Möglichkeiten der Eigenkontrolle und dem Führen eines selbstbestimmten Lebens eingeschränkt. 6

7 Sucht im Alter Schädlicher Substanzmittelkonsum oder eine Abhängigkeit werden bei älteren oder alten Menschen häufig nicht oder erst sehr spät bemerkt. 7

8 Sucht im Alter Substanzbedingte Störungen bestehen gerade bei älteren Menschen oftmals lange Zeit im Verborgenen oder werden von Angehörigen und anderen Menschen im Umfeld stillschweigend hingenommen. 8

9 Sucht im Alter Viele ältere Menschen haben sehr viel Scham, sich und anderen einzugestehen, dass sie suchtkrank sind. Zudem leben viele Menschen im Alter alleine und haben weniger soziale Kontakte. 9

10 Sucht im Alter Sucht bei älteren Menschen ist auch dadurch schwierig zu erkennen, da ihre Symptome typische Begleiterscheinungen des Alters darstellen. 10

11 Anzeichen für Sucht im Alter Stürze nachlassende körperliche Leistungsfähigkeit Antriebslosigkeit Desinteresse oder Stimmungsschwankungen können Zeichen einer Sucht sein. 11

12 Anzeichen für Sucht im Alter Sie können auch Symptome oder Anzeichen sein: einer Depression, einer Demenz oder ganz normalen Alterns. 12

13 Sucht und Alter Sucht und Suchtmittelmissbrauch im höheren Lebensalter waren lange Zeit ein Thema, das sowohl in der Öffentlichkeit als auch im professionellen Bereich zu wenig Beachtung fand. 13

14 Sucht und Alter Der Problemkreis Alter und Sucht war ein von der Suchtforschung stark vernachlässigter Bereich. Nach dem Motto Das lohnt sich nicht mehr, wurden substanzbezogene Probleme im Alter hingenommen, und eine angemessene Beratung und Behandlung verhindert. 14

15 Demographischer Wandel Aber: Der Anteil älterer Frauen und Männer mit einer Abhängigkeitserkrankung nimmt aufgrund des demograhischen Wandels zu. Dieses Wachstum stellt Fachpersonen und Institutionen aus der Sucht- undaltenhilfe vor grosse Herausforderungen 15

16 Demographischer Wandel Im Laufe des 20. Jahrhunderts hat sich die Zahl der 65-jährigen und älteren Europäer verdreifacht und die Lebenserwartung mehr als verdoppelt. (Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht, 2008) 16

17 Demographischer Wandel Bis 2020 wird > ¼ der Europäischen Bevölkerung 65 Jahre und älter sein. Dadurch wird sich die Gesamtzahl der suchtkranken älteren Menschen erhöhen. 17

18 Sucht im Alter Missbrauch und Abhängigkeit von Substanzen kommen auch bei Menschen im höheren Lebens- alter vor. Man unterscheidet dabei zwei Grundformen: Süchtige im Alter Alte Menschen, die süchtig werden 18

19 Sucht im Alter Bemerkbar macht sich der Unterschied in der Prognose für eine Heilung. Wer z.b. später anfängt zu trinken, profitiert eher von einer Behandlung. 19

20 Sucht im Alter Insbesondere die Abhängigkeit von Medikamenten und Alkohol sind weit verbreitet. Am häufigsten greifen Senioren zu Alkohol. 20

21 Prävalenz Sucht im Alter Belastbare repräsentative Zahlen zu Suchterkrankungen älterer Menschen liegen kaum vor, die Angaben beruhen zum Teil auf Schätzungen: DHS (Deutsche Hauptfragen für Suchtfragen) GÖG im Auftrag der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EBDD) und des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz 21

22 Prävalenz Alkohol 22

23 Konsumfrequenz Alkohol 23

24 Durchschnittlicher Alkoholkonsum 24

25 Prävalenz Deutschland Schätzungen der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS): mehr als 2 Mio. ältere Männer und Frauen rauchen, bis zu sind von einem Alkoholproblem betroffen 25

26 Prävalenz Deutschland Etwa 65% der älteren Suchtkranken sind abhängig von Wein, Bier oder Schnaps. Vermutet wird, dass etwa 10% der BewohnerInnen in Pflegeheimen ein Alkoholproblem haben. 26

27 Prävalenz Deutschland zwischen 1,7 und 2,8 Millionen ältere Menschen nehmen zu viele sogenannte psychoaktive Medikamente wie Schlaf-, Schmerz- oder Beruhigungsmittel ein. (Quelle: Bundesministerium für Gesundheit, 1. November 2016) 27

28 Sucht im Alter Die Baby-Boomer-Generation von weist einen überdurchschnittlich hohen Substanzkonsum auf, oftmals mit Beibehaltung im höheren Lebensalter. 28

29 Konsum illegaler Drogen und Alter Der Konsum illegaler Drogen ist vorwiegend ein Phänomen, das mit jungen Menschen in Verbindung gebracht wird. Experimentieren mit Drogen ist für viele KonsumentInnen eine vorübergehende Phase in der Jugend/ im jungen Erwachsenenalter. 29

30 Konsum illegaler Drogen und Alter Im Fokus der Untersuchungen von älteren DrogenkonsumentInnen stehen zumeist Opiatabhängige ab dem 40. Lebensjahr. Vorausgehend ist dabei eine langjährige Abhängigkeit mit zumeist Beginn um das 20. Lebensjahr, wobei illegale Drogen wie Heroin oder Kokain ein enormes Abhängigkeitspotenzial besitzen. 30

31 Konsum illegaler Drogen und Alter Bei älteren KonsumentInnen von Opioiden und anderer illegaler Drogen werden Erkrankungen und Gesundheitszustände festgestellt, die sonst typischerweise erst 20 Jahre später auftreten. 31

32 Konsum illegaler Drogen und Alter Andererseits: Durch Zugang zu medizinischer Versorgung und Substitutionsbehandlung erreichen zunehmend mehr Drogenabhängige ein höheres Alter. 32

33 Risikofaktoren Mit höherem Alter vermehrt auftretende Verlustereignisse: Tod des Partners Tod von FreundInnen Verkleinerung des sozialen Netzwerks nach Beendigung der Berufstätigkeit Wegzug der Kinder 33

34 Risikofaktoren Beendigung des Berufslebens und Übergang in den Ruhestand Verlust von Tagesstrukturen Einschränkungen in den Alltagsaktivitäten Altersarmut bei Berentung 34

35 Risikofaktoren Abnahme der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit Auftreten von körperlichen und psychischen Beschwerden (z.b. Schmerz- und Schlafstörungen) 35

36 Folgen Diese Belastungen können zu Vereinsamung Verlust von Lebenssinn Depressionen führen und die Entstehung von Suchtproblemen begünstigen. 36

37 Folgen Wer älter wird, verliert einen Teil seiner Selbständigkeit. Das soziale Netzwerk wird kleiner, das Leben verliert seinen Sinn. Der Ausweg ist das Trinken. 37

38 Folgen Durch eine langjährige Konsumgeschichte leiden die meisten älteren KonsumentInnen nicht nur unter ihrer Abhängigkeit. Häufig kommen weitere körperliche und psychische Erkrankungen sowie soziale Probleme hinzu. 38

39 Folgeschäden Da der Organismus anfälliger wird, kann ein Substanzkonsum, der viele Jahre unproblematisch erschien, im höheren Alter schwerwiegende Folgen haben. 39

40 Häufige körperliche Erkrankungen Bei intravenös Konsumierenden (Verwenden von Spritzen) treten Infektionskrankheiten wie HIV oder Hepatitis C vermehrt auf. Das Risiko einer Neuinfektion steigt mit dem Alter. Hepatitis C ist eines der häufigsten gesundheitlichen Probleme älterer OpiatkonsumentInnen. Bei ca. 42,2 % liegt eine chronische Erkrankung vor. 40

41 Häufige körperliche Erkrankungen Organschädigungen wie Leber- und Lungenerkrankungen, Durchblutungsstörungen, Arterielle Hypertonie Krebserkrankungen Schädigungen der Blutgefäße sowie Abszesse und Thrombosen 41

42 Häufige körperliche Erkrankungen Durch jahrelangen Drogenkonsum ist bei einigen KonsumentInnen illegaler Drogen und/oder Alkohol ein vorzeitiger und beschleunigter Alterungsprozess festzustellen. Schon ab dem 40. LJ kann eine Pflegebedürftigkeit vorliegen. 42

43 Häufige körperliche Erkrankungen Durch mangelnde Zahnhygiene und falsche Ernährung treten oft Zahnerkrankungen auf. Bei einigen Abhängigen führt dies bereits im Alter zwischen 25 und 35 Jahren zum Verlust sämtlicher Zähne. 43

44 Häufige körperliche Erkrankungen Weitere Folgewirkungen von Suchterkrankungen: Stürze nachlassende körperliche Leistung Hirnleistungsstörungen, kognitive Störung Antriebs- und Interessenlosigkeit Stimmungsschwankungen sozialer Rückzug und nachlassende Körperhygiene bis hin zur Verwahrlosung 44

45 Cave Folgeschäden des Konsums wie Abnahme der geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit, Infektanfälligkeit oder anhaltende Müdigkeit werden fälschlicherweise dem Alter angelastet. 45

46 Häufige psychische Erkrankungen Oftmals liegt neben der Suchterkrankung eine komorbide psychische Erkrankung vor (Doppeldiagnose): Depressionen Schizophrenie Angststörung Posttraumatische Belastungsstörung Persönlichkeitsstörung ADHS 46

47 Soziale Folgen der Sucht Nicht selten kommt es zum Verlust von Bezugs- und Vertrauenspersonen wie früheren FreundInnen, der Familie, Partner, aber auch der eigenen Kinder. Vermehrt werden nur noch Kontakte zur Drogenszene gepflegt. 47

48 Soziale Folgen Soziale Isolierung Vereinsamung finanzielle Schwierigkeiten/ Schulden und Obdachlosigkeit 48

49 Veränderung des Konsums Gelingt es jedoch, den Konsum einzuschränken bzw. aufzugeben, kann dies innerhalb kürzester Zeit zu einer deutlichen Steigerung des Wohlbefindens und Verbesserung der Lebensqualität führen. 49

50 Hinweise auf eine Suchterkrankung Alkohol, Drogen und /oder nicht verschriebene Medikamente werden auf Vorrat gehalten Der eigene Haushalt wird auffällig vernachlässigt. Zunehmende Vernachlässigung der Körperpflege 50

51 Hinweise auf eine Suchterkrankung Das äussere Erscheinungsbild verändert sich auffällig (z.b.gewichtsverlust, Voralterung) Unüblich starke Stimmungsschwankungen Vermehrte Stürze, die nicht ohne weiteres erklärbar sind 51

52 Hinweise auf eine Suchterkrankung Andererseits kann die Einschränkung der kognitiven Fähigkeiten durch Alkohol, Drogen oder Medikamente als beginnende Demenz fehlinterpretiert werden. 52

53 Prävention und Erkennung Prävention und Erkennung der Suchterkrankung als auch frühzeitige Interventionen gewinnen zunehmend an Bedeutung. 53

54 Ziele in der Behandlung Inzwischen hat der altersspezifische Ausbau des Be- ratungs- und Behandlungsangebotes begonnen und wird weiter fortgeführt. Ein weiteres zentrales Ziel ist die bessere Vernetzung von Altenhilfe, Medizin und Suchthilfe, um die Situation suchtkranker alter Menschen zu verbessern. 54

55 Interventionen Kontakte zwischen der Sucht- und Altenhilfe sowie dem Gesundheitssystem intensivieren: z.b. Kooperationen zwischen Pflegeheimen und regionalen Apotheken, die sicherstellen, dass die suchtkranken Menschen angemessen medikamentös versorgt und beraten werden. 55

56 Interventionen Gemeinsame Fallbesprechung Fortbildung von pflegenden MitarbeiterInnen Training motivierende Gesprächsführung, um Änderungsprozesse zu unterstützen 56

57 Bundesmodellprojekte Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) fördert seit 2010 acht Modellprojekte zur "Sensibilisierung und Qualifizierung von Fachkräften in der Sucht- und Altenhilfe". Ziel: Schulung der Belegschaft hausärztlicher Praxen, stationärer Pflegeheime und ambulanter Pflegedienste im Umgang mit suchtkranken alten Menschen. 57

58 Interventionen Fortbildungen für Hausärzte, die für das Thema Sucht im Alter sensibilisieren, können dazu beitragen, dass mehr Menschen, die abhängig sind, auch als krank erkannt werden und Hilfe erhalten. 58

59 Individuelle Interventionen Suchtgefährdete und suchtkranke ältere Menschen brauchen Hilfe und Unterstützung. Werden die älteren Menschen frühestmöglich angesprochen, ist die Chance groß, mit geeigneter Hilfe ihre Lebensqualität wieder zu erhöhen oder zu erhalten. 59

60 Individuelle Interventionen Vielen Betroffenen hilft es, auf die eigene Problematik angesprochen zu werden. Für sie ist die Erkenntnis wichtig, dass ihr Suchtmittel durch eine gesteigerte Lebensqualität ersetzt werden kann. Es lohnt sich, bei Widerstand wiederholte Versuche zu starten! 60

61 Individuelle Interventionen Gegen Einsamkeit und zur Reduktion des Konsums: Tagesstruktur Ausbau des sozialen Netzwerkes Bewegungsförderung Hilfe bei der Gestaltung der freien Zeit entsprechend der individuellen Interessen 61

62 Individuelle Interventionen Behandlung der komorbiden psychischen Erkrankung (Depression, PTSS) Aufklärung von Betroffenen und Angehörigen Information über Suchtberatungsstellen Kontakt zur Suchthilfe herstellen Vermittlung an eine Selbsthilfegruppe 62

63 Individuelle Interventionen Schon heute steigt die Nachfrage von Seiten älterer Betroffener nach psychosozialer Behandlung und Beratung spürbar an. Insbesondere für Ältere ist es oftmals schwer, ein geeignetes Hilfsangebot zu finden. 63

64 Altersheim für chronische Abhängige Vorbilder: Woodstock in Den Haag/Niederlande 64

65 Altersheim für chronische Abhängige Projekt Lüsa in Unna In der Einrichtung LÜSA (Langzeit Übergangs- und Stützungsangebot) leben über 30 schwerstabhängige und chronisch mehrfach geschädigte drogenabhängige Menschen. Ziel des bis zu zwei oder im Einzelfall länger dauernden Aufenthaltes ist die Wiedereingliederung in die Gesellschaft. 65

66 Schadensmindernde Programme Harm reduction für Drogenabhängige wie Substitutionsbehandlung, Nadeltauschprogramme, Kondomvergabe und Einrichtung von Konsumräumen ermöglichen KonsumentInnen trotz fortgesetzten Konsums und andauernder Abhängigkeit das Überleben. 66

67 Verhalten bei Sucht im Alter Ein Verhalten, dass bei einem Missbrauch oder einer Abhängigkeit von Suchtstoffen weder wegschaut noch strafend jeden Konsum verbietet, verbessert die Lebensqualität der Ihnen anvertrauten alten Menschen/PatientInnen. 67

68 Akzeptanz Manche Menschen können und wollen trotz deutlicher körperlicher oder psychischer Folgen nicht abstinent leben. Dies ist zu respektieren! Aber: Nutzen Sie ein aufgebautes Vertrauensverhältnis und äussern Sie Ihre Sorge. 68

69 Buchempfehlung 69

70 Schlusswort Sehen Sie überall dort, wo Sie durch Suchtmittel verursachte Probleme und Schwierigkeiten vermuten, NICHT weg, sondern im Gegenteil: Sehen Sie genauer hin, informieren Sie sich, fragen Sie nach, bieten Sie Hilfe und Unterstützung an. 70

71 71

72 Kontakt Dr. med.hella Schulte-Wefers Centrum Dubbele Problematiek (CDP) Mangostraat KS Den Haag/Niederlande Telefonnummer CDP: H.Schulte-Wefers@fivoor.nl 72

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insgesamt 4,3 1,6 15 bis 20 0,4 0,7 20 bis 25 1,5 2,5 25 bis 30 1,9 4,1 30 bis 35 2,0 5,0 35 bis 40 2,3 5,9 40 bis 45 2,8 6,6 45 bis 50 3,0 7,0 Anteile der nach Altersgruppen und Geschlecht in Prozent, 2009* Männer regelmäßig stark Alter stark regelmäßig Frauen 30,5 26,4 4,3 1,6 17,6 21,2 19,9 15,5 0,7 15 bis 20 0,4 11,7 15,0 39,9 33,8 2,5 20

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