Mein Verein. Wasserwacht zeigt ihr Können. Die Vereinszeitung von Kurier und BT24.de. Einsatzdemonstration am Hammerstätter See in Bayreuth (Seite 9)

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1 Die Vereinszeitung von Kurier und BT24.de Ausgabe 243 Juni 2016 Eine Kurier-Verlagsbeilage Die Region von A Z bt24.de Die Ramsenthaler Gartenbauer schauen sich Hochbeete an Seite 16 Feuerwehr Neubau feiert Jubiläum mit Oldtimern Seite 20 Der Diakonieverein Himmelkron hielt seine Jahresversammlung Seite 24 Wasserwacht zeigt ihr Können Einsatzdemonstration am Hammerstätter See in Bayreuth (Seite 9)

2 2 / Auerbach Schützenverein 1893 D'Speckbachpelzer Mit der Königsproklamation, den Siegerehrungen der Vereinsmeister sowie des Bogenschießens hatte der Schützenverein D`Speckbachpelzer bei der Schlussfeier im Vereinsgasthaus Schindler ein größeres Programm zu bewältigen. Mit den Ergebnissen war erster Schützenmeister Josef Diertl sehr zufrieden. Darüber freute sich auch dessen Stellvertreter Achim Leißner, der für besondere Verdienste im Schützenwesen mit dem Abzeichen des Deutschen Schützenbundes ausgezeichnet wurde sowie Ehrenmitglied Josef Wittmann. Zum Schützenkönig 2016 wurde Philipp Zinner gekürt. Er durfte sich über die Königskette und die Königsscheibe freuen. Seine Ritter sind Mario König und Ingo Kroher. Die Schützenliesl ist Ute Zinner, ihr steht zurseitepetraleißner. Den Platz des Jugendkönigs nahm ein Tobias Leißner. Stolz zeigte er sich mit den gleichen Insignien wie der König. Hersteller und Stifter der Scheiben ist HansZiegler. Die Stelle der Knickkönige nahmen ein Alfred Linhardt, Tobias Leißner undpeterzinner. Die besten Schützen im Lichtgewehrschießen waren 2016 Simon Leißner und Andreas Paulus. Bei den Junioren belegten die besten Plätze FlorianDiertlundPhilippZinner. In der Schützenklasse waren es Josef DiertlundAchimLeißner. Ihr Können zeigte in der Damenklasse Ure Zinner und Petra Leißner, in der Altersklasse Thomas Zinner und in der Seniorenklasse freihändig Hans Kohl. In derselben Klasse aufgelegt waren die besten Schützen Gustav Ott, Hans Schmiedl und Herbert Zinner. Gute Plätze sicherten sich bei Luftpistole offene Klasse Thomas Müller, Josef Diertl und Achim Leißner. Knickmeister wurden Josef Diertl, IngoKroherundAchimLeißner. Mit Pokalen wurden ausgezeichnet Ute Zinner, Ingo Kroher sowie Peter und Thomas Zinner. Über Pokale für die Jugend durften sich freuen Anna KroherundMaximaSchmiedl. eb Auerbach Faschingsgesellschaft Stadtgarde Auerbach Bei der Hauptversammlung im "Venezia" formierte sich die Stadtgarde der Faschingsgesellschaft Auerbach bei den Neuwahlen problemlos. Für die nächsten drei Jahre nimmt erneut Klaus Wagner als erster Vorsitzender das Ruder in die Hand. Vizechef ist Thorsten Eckert, Sitzungspräsident Daniel Schuster, Vizepräsident Stefan Gitter und Schatzmeister Richard Held. Als Schriftführerin wurde Claudia Kroher-Diertl gewählt, als Organisationsleiter Florian Himmelhuber, als Gardebeauftragte Lena Schmidt und Michaela Schwarz. Jugendleiterin ist Susanne Wagner, Leiter Technik Martin Steiner, Elferratsbeauftragter Werner Stauber. Kassenprüfer sind Karin Steiner und Hans Kormann. Die Tanzsparte leitet Klaus Wagner. Die Terminvorschau beinhaltete für den 21. Januar 2017 die Generalprobe, am 28. Januar die erste Prunksitzung, am 4. Februar die zweite und am 11. Februar die dritte Prunksitzung. Die Nachwuchssitzung steigt am 12. Februar. Der Faschingszug schlängelt sich am 28. Februar durch die Innenstadt. Das Fischessen ist für den 1. März anberaumt. Ein Inthronisierungsball ist nicht geplant. Die Hauptversammlung war gleichsam der Abschluss der 50. Session, die Vorsitzender Klaus Wagner als erfolgreich und gelungen bewertete. Im Rückblick erinnerte Wagner an den brandheißen Auftritt des Prinzenpaares Claudia und Thomas Kormann, die per Drehleiter durch das Fenster in den Rathaussaal gelangt waren. Das Kinderprinzenpaar Manuel und Anna wurde erstmals von Eva Schübel vorgestellt. Bekanntlich war der Rathaussturm nicht nur eine Auerbacher Angelegenheit, sondern wurde vom Bayerischen Rundfunk in die weite Welt übertragen. Norbert Neugirg begleitete das BR-Team und kommentierte die Veranstaltung mit spitzer Zunge. Ausgestrahlt wurde das Ereignis am 8. Januar in "Fastnacht ohne Grenzen". Die drei Prunksitzungen seien von den ausgezeichneten Leistungen der Akteure geprägt gewesen, hieß es in der Hauptversammlung. In der komplett ausverkauften Nachwuchssitzung hatte Eva Schübel als Kinderpräsidentin ihr gelungenes Debüt. Der Dank Wagners galt Elli Schübel, Karl und Angela Maier sowie Johannes Müller, die nicht mehr kandidierten,für ihr Engagement in der Vergangenheit. Elli Schübel war drei Jahre Sitzungspräsidentin und maßgeblich an der Organisation für die Fernsehsendung Franken Helau 2014 beteiligt. Karl Maier wirkte 12 Jahre als Schriftführer und Angela Maier acht Jahre lang als Gardebeauftragte mit. Während der letzten 6 Jahre zeichnete Johannes Müller für die Technik verantwortlich. Nachdem die Fahrradtour imvorjahr ein großer Erfolg war, soll sie dieses Jahr am Sonntag, den 24. Juli, gestartet werden. sarü

3 / 3 Auerbach SPD-Ortsverein Auerbach War die SPD vor 20 Jahren Partner oder Steigbügelhalter des "Aufschwung Auerbach"? Bei der Hauptversammlung der Genossen wurde das 20-jährige Bestehen der Wählergemeinschaft im Detail beleuchtet. Er gratuliere zunächst zu diesem Jubiläum, betonte Dritter Bürgermeister Norbert Gradl und fing an, die Anfangszeit des Aufschwungs, die er damals als Stadtrat und Ortsvereinsvorsitzender miterlebte, Revue passieren zu lassen. Beide Gruppen, der neu gegründete Aufschwung und die altgedienten Genossen, seien sich einig gewesen, dass man nur gemeinsam die Vorherrschaft von CSU und CUU brechen könne. Um dieses Ziel zu erreichen, verzichtete die SPD bei der Kommunalwahl 1996 auf ihre Umlandliste SDAL (Sozialdemokratisches Auerbacher Land) und ließ sich auf eine Listenverbindung mit dem "Aufschwung Auerbach" ein. Der Erfolg habe ihnen Recht gegeben. Acht "rote" Stadträte und dazu Bürgermeister Helmut Ott sowie zwei Stadträte vom "Aufschwung" sorgten für eine Mehrheit im Stadtrat. Gemeinsame Fraktionssitzungen und Klausurtagungen folgten, denn es war das erklärte Ziel, den Investitionsstau der Ära Haberberger sukzessive abzubauen. Wenn nun einige Mitglieder der Freien Wähler die Erfolge der vergangenen 20Jah- re ausschließlich dem "Aufschwung" zurechnen, sei dies einfach nicht korrekt. Da sollten die Kollegen der Wählergruppe doch die Kirche im Dorf lassen: "Es waren unsere gemeinsamen Projekte." "Man kann sich zwar mit fremden Federn schmücken, aber man kann nicht mit ihnen fliegen", zitierte Norbert Gradl den deutschen Aphoristiker Gerhard Uhlenbruck. Er riet dem "Aufschwung", Bodenkontakt zu halten. Er selbst habe die Zusammenarbeit nie bereut, fände allerdings, eine Partnerschaft erfordere gegenseitigen Respekt. Zwischen 1996 und 2008 seien SPD und die heutigen Freien Wähler immer auf Augenhöhe gewesen. Heute fordere die SPD diesen Respekt ein, den die Genossen damals dem politisch unerfahrenen Team des "Aufschwung" entgegengebracht haben. "Ich wünsche mir weiterhin gute, partnerschaftliche Zusammenarbeit." Georg Gsell, früherer zweiter Bürgermeister unter Helmut Ott, hatte einen anderen Blick auf die gemeinsame Zeit: "Waren wir nicht nur die Steigbügelhalter?" Die SPD habe immer gute Arbeit im Stadtrat geleistet. Dennoch habe er gehört, dass "Aufschwung"-Mitglieder sagten, "mit den Roten kann man sich nicht sehen lassen". Die SPD müsse sich fragen lassen "Lebst Du noch?", fand Gsell. Die Partei müsse etwas tun, dürfe die eigenen Leistungen nicht verstecken. Kritisch blickte der frühere Stadtrat auf den Radwegebau zwischen Weidlwang und Pegnitz. Dort werden sogar Feuchtbiotope durchschnitten. Norbert Gradl erklärte, dass die Planung im Einvernehmen mit den Naturschutzbehörden gemacht wurde. "Es wird ein toller Radweg. Und wir bekommen 80 Prozent Zuschuss." bgr Die Prunk-Fahne Nur gestickt, eine Kunst n für sich!... seit 1857 modern geblieben durch junge Designer(-innen) i die älteste Fahnenfabrikb in Europa Am 3. Juli ist der Franken Tag Ausrichter Stadt Hof Vereinsfahnen / Restaurierungen Werbefahnen / Flaggen / Fahnenmaste Wimpel / Abzeichen / Fahnenbänder Familien Wappen / Gobelins / Behänge Vereinsbedarf / Servietten / Tischdecken Kirchenbedarf / Stolen.. und vieles mehr! COFA FAHNEN KOCH Coburger Fahnenfabrik Bayerische Flaggendruckerei Thüringer Fahnenfabrik GmbH Querstrasse 8 D Coburg Tel.: Fax: info@fahnen-koch.de

4 4 / Auerbach Sportanglerverein Zum 50. Geburtstag des Sportanglervereins Auerbach machte auch Luitpold Edenhart, der Präsident des Fischereiverbandes Oberpfalz seine Aufwartung. Beim Fischerfest überreichte er die Ehrenmedaille in Silber des Oberpfälzer Fischereiverbandes mit Urkunde und einen Porzellankarpfen. Der Präsident lobte das Engagement der drei Vorsitzenden Josef Sichelstiel, Werner Nürnberger und aktuell Werner Purkl und das Bemühen um den Erhalt der Fischartenvielfalt. Anerkennung verdiene auch die Jugendarbeit des Sportanglervereins Auerbach. Daraus resultiere der Nachwuchs der Funktionäre. Der amtierende Vorsitzende Werner Purkl betonte, dass die Sportangler noch nicht in Rente gehen, sondern weitermachen wollen. Im Im Bild (von links): Erich Wohlrab, Josef Schleicher, Josef Sichelstiel, Werner Purkl, Roland Gradl und hinten Präsident Edenhart, zweiter Bürgermeister Herbert Lehner und stellvertretenderlandratmartin Weiß. Foto: Rühl Laufe der 50 Jahre des Bestehens habe es auch Schwierigkeiten mit den Natur- und Tierschützern gegeben. "Wir sind der größte Pächter der Stadt Auerbach", betonte Purkl. Zweiter Bürgermeister Herbert Lehner gratulierte zum 50-jährigen Bestehen. Während dieser Zeit sei viel Wasser den Speckbach und die Pegnitz runtergelaufen. Lehner erwähnte auch die geschaffenen Gebäude, Anlagen und das Pachtvermögen des Vereins. Er wünschte weiterhin ein gutes Gelingen der Jugendarbeit. Stellvertretender Landrat Martin Weiß sprach die Glückwünsche zum Jubiläum aus und würdigte die tollen Leistungen des Sportanglervereins. Werner Purkl resümierte bei der Ehrung der noch lebenden Gründungsmitglieder, dass es den Verein ohne Josef Sichelstiel nicht geben würde. Ausgezeichnet wurden im Rahmen des teilweise verregneten Fischerfestes Ehrenvorsitzender und Gründungsmitglied Josef Sichelstiel, Ehrenmitglied Erich Wohlrab sowie Roland Gradl und Josef Schleicher. sarü Auerbach SPD-Ortsverein "Vorausschauende Kommunalpolitik", so drückte es Dr. Edmund Goß, der Fraktionssprecher im Stadtrat, aus, "betreiben die Auerbacher Genossen." Etliche Anregungen und Ideen der SPD seien inzwischen angepackt worden, wie das Baugebiet am früheren Festplatz und ein Dorfplatz im Ortsteil Nitzlbuch. Bei der Hauptversammlung des Ortsvereins im Bistro Wittmann berichtete Goß von der Arbeit der SPD-Stadträte hinter den Kulissen. Er erwähnte eine Klausurfahrt mit Landschaftsarchitektin Ursula Barth. Dorfplätze und Möglichkeiten zur Friedhofsgestaltung sowie alternative Bestattungsformen standen dabei im Mittelpunkt. Die Realisierung eines Dorfplatzes in Nitzlbuch sei von einer Bürgerin angeregt und von der Fraktion offiziell beantragt worden. Die Planung war inzwischen im Stadtrat, der Bau sei im Haushalt für 2016 eingeplant. Was allerdings Seit sechs Jahrzehnten ist Manfred Rothenburg (Zweiter von links) Mitglied der Sozialdemokraten. Zu diesem Jubiläum gratulierten dritter Bürgermeister Norbert Gradl (links) sowie Ortsvorsitzender Günter Sertl und Kreisvorsitzender Uwe Bergmann (von rechts). Foto: Grüner noch ausstehe, sei eine Versammlung der Stadtverwaltung mit den Bürgern, wo das Projekt vorgestellt und besprochen werden soll. Dieses Bürgergespräch hatte in Zogenreuth bereits stattgefunden. Die Maßnahmen in Zogenreuth werden aber voraussichtlich erst in 2017 umgesetzt, berichtetederfraktionssprecher. Eine gute SPD-Idee sei die Planung eines Baugebiets am Festplatz gewesen. Die Planung sei nun fertig, einige Parzellen bereits reserviert. Über einen weiteren SPD-Antrag von Juni 2011 werde inzwischen ebenfalls im Rathaus nachgedacht. Als die Genossen damals baten, weitere Bauflächen im Nordosten desgebietsam Dornbachzusuchen, wurde dieses Ansinnen im Stadtrat angelehnt. Ein Höhepunkt der Versammlung war die Ehrung für langjährige Treue. Zwei Jubilare sind seit jeweils 60 Jahren Mitglieder der SPD. Mit einer schönen Urkunde und einem Präsent bedankten sich Ortsvorsitzender Günter Sertl und Kreisvorsitzender Uwe Bergmann von Manfred Rothenburg. Entschuldigt hatte sich Hans Ziegler. Die 27 anwesenden Mitglieder wählten folgende Delegierte zur Bundeswahlkreiskonferenz am 23. September in Kastl: Günter Sertl, Rudolf Bradl und Gabi Ott. Ersatzleute sind Angelie Leißner undgünterhimmelhuber. bgr

5 informiert... Anzeige FuPa.tv als Schnäppchen FuPa.tv wartet mit einer Neuheit auf: Das FuPa-Team hat sich viele Gedanken gemacht, wie sie den Vereinen das Filmen ihrer Spiele noch einfacher ermöglichen können.die Lösung: Ab sofort können Vereine für nur 99 Euro das Grundpaket, inklusive FuPa.tv-Software-Lizenz, Stativ, Akku-Pack + Tasche, Fu- Pa.tv-Stativ-Banner und FuPa.tv- Shirt, erwerben. Die Kamera bzw. das LG Google Nexus 5X können Vereine ganz einfach - zum aktuell besten Preis -im Handel bestellen. Oder -und das ist der Clou: Falls Vereine das Gerät schon haben, können sie es ganz problemlos verwenden und brauchen nur noch das Grundpaket, um die FuPa.tv-Software auch nutzen und ihre Spiele ins Rampenlicht rücken zu können. Als zusätzliches Modell -neben der Samsung Galaxy Cam -kann mit dem LG Google Nexus 5X ab sofort auch ein erstes Handymodell mit Spitzen-4k- Video-Aufnahme-Qualität für Fu- Pa.tv verwendet werden. Die Liste an Geräten wird künftig stets erweitert, sodass FuPa.tv künftig noch Hardware-unabhängiger verwendet werden kann. Viel Wert legt Fu- Pa hier aber auf beste Video-Qualität, weshalb das Filmen der Partien per FuPa.tv im nächsten Schritt nur mit diesen beiden Modellen möglich ist. Weitere Infos und Bestellungen im Internet unter Liveticker Statistiken Spielerprofile News Elf der Woche Fotos&Videos Transfers

6 6 / Aufseß Helfer-vor-Ort Aufseß Im Mai präsentierten sich die die Helfer-vor-Ort (HvO) Aufseß auf der Landesgartenschau in Bayreuth und informierten die interessierten Besucher über ihre Tätigkeit und die Maßnahmen der Ersten Hilfe. Erste-Hilfe-Maßnahmen, Herz-Lungen- Wiederbelebung, Defibrillation und vieles mehr über den HvO- Dienst wurde den interessierten Besuchern der Bayreuther Landesgartenschau am vorletzten Maiwochenende von den Mitglieder der Helfer-vor-Ort geboten. Neben der Präsentation ihrer Gemeinschaft, übernahmen die acht ehrenamtlichen Mitglieder der Helfer-vor-Ort Aufseß den Sanitätsdienst auf dem gesamten Landesgartenschau Gelände und gewährleisteten damit eine schnelle Notfallmedizinische Erstversorgung und die Sicherheit aller Besucher. Die Mitglieder der Helfer-vor-Ort unterstützen den öffentlich rechtlichen Rettungsdienst bei allen medizinischen Notfällen als Ersthelfer, im Gebiet der Gemeinden Aufseß, Heiligenstadt und in Teilen der Gemeinden Hollfeld, Plankenfels, Waischenfeld, Wiesenttal und Königsfeld. Die ehrenamtlichen Mitglieder der HvO Aufseß leisten ihren Dienst in ihrer Freizeit und sind rund um die Uhr einsatzbereit. In Notfallmaßnahmen ausgebildet sind sie vor allem im ländlichen Raum in wenigen Minuten vor Ort und überbrücken die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Allein im Jahr 2015 wurden die Helfervor-Ort Aufseß zu 57 Einsätzen gerufen. red Bayreuth ASV Oberpreuschwitz Bei weitestgehend bestem Fußballwetter ging das Jugendturnier am Donnerstag, den 26. Mai, mit der G-Jugend los. Zehn Mannschaften aus Stadt und Land kamen nach Dörnhof, um das Fußballfest zu eröffnen. In der Gruppe A dominierte der TSV St. Johannis vor der SG Hummelgau, dem TSC Mainleus, dem SV Lanzendorf und dem ASV Oberpreuschwitz. In der Gruppe Bglänzte der SV Heinersreuth vor dem BSC Saas, der SpVgg Bayreuth, dem TSV Donndorf und dem SV Mistelgau. Die zahlreichen Zuschauer waren begeistert von den kleinsten der Nachwuchskicker und konnten spannende Spiele auf hohem Niveau beobachten. Ein Sonderlob auch nochmal an Turniersprecher Rainer Brich, der zur guten Stimmung einiges beitrug, indem er das Publikum noch zusätzlich anheizte. Am zweiten Turniertag spielten acht Herren Hobbymannschaften um die goldene Ananas. Hierbei zeigte die jüngste Mannschaft die beste Leistung und errang den Turniersieg. Danach war noch gemütliches Zusammensitzen angesagt. Der dritte Turniertag gehörte der F- Jugend. Den Anfang machten die F2 Jugend mit zehn Mannschaften. In der Gruppe Astach die SG Röhrenhof/Bad Berneck ohne Gegentor heraus, danach folgte der Gastgeber ASV Oberpreuschwitz, der SV Heinersreuth, der BSC Saas und der ASV Aufseß. In der Gruppe B überzeugte der FSV Bayreuth vor der SpVgg Bayreuth, dem St. Johannis, dem FC Marktleugast und dem SV Mistelgau. Im Spiel um den Turniersieg hatte die SG Röhrenhof/Bad Berneck gegen den FSV Bayreuth im 8m- Schießen knapp die Nase vorn. Beim Spiel um den dritten Platz sicherte sich der ASV Oberpreuschwitz ebenfalls im Acht-Meter-Schießen den Platz auf dem Treppchen vor der SpVgg Bayreuth. Am Nachmittag folgte das F1 Turnier mit sechs Mannschaften. Hier gewann der Favorit, der TSV Donndorf klar mit fünf Siegen und einen Torverhältnis von 16:2 Toren. Danach folgte der Sportring Bayreuth, der SC Kreuz, die SpVgg Bayreuth, der SV Kulmain und als guter Gastgeber der ASV Oberpreuschwitz. Auch hier wurden den zahlreichen Zuschauer spannende Spiele geboten, denn die Spieler und Spielerinnen zeigten auf dem Feld ihr fußballerisches Können. red

7 / 7 Bayreuth CSU Senioren-Union Bayreuth Stadt Wir planen gemeinsam mit Ihnen Ihre Sonderveröffentlichung im Kurier! Einfach 14 Tage vor der geplanten Erscheinung bekannt geben: Der LBV Lindenhof in Bayreuth ist ein wichtiges Informationszentrum für die Umweltbildung an der Karolinenreuther Straße. Der Lindenhof wird Jahre alt und ist ein wichtiger Stützpunkt für die Tier- und Vogelwelt in Stadt und Region. Die Senioren-Union Bayreuth Stadt nahm das anstehende Jubiläum des Strochenfestes im Juni 2016 zum Anlass, das Informationszentrum zu besichtigen. Die Arbeit des gesamten Teams, unter der Leitung von Herrn Dr. Philipp Wagner, ist für die Umweltbildung der Kinder und Erwachsenen in Bayreuth ein sehr wichtiger Bestandteil geworden. Der Lindenhof trägt das Qualitätssiegel "Umweltbildung Bayern". Die Flächen um den Lindenhof sind wichtige Lebensräume für bedrohte Tier- und Pflanzenarten und fordern für den Erhalt viele Hände. Am Anfang wurden Mais- und Getreidefelder in Wiesen für den Storch aus Oberskonnersreuth umgewandelt. Inzwischen gibt es vielartige Naturwiesen für die wieder ansässigen Wiesenbrüter, die vor allem auf Jubiläum, Neueröffnung oder andere Aktionen? den Schutz vor den freilaufenden Hunden angewiesen sind. Schulungen für Klassen und Familien runden das umfangreiche Programm im Lindenhof ab. Praktische Beispiele für den eigenen Garten führen zu kleinen Hilfsmaßnahmen für die heimischen Tiere. Das Jahresprogramm für 2016 ist sehr umfangreich und enthält viele tolle Veranstaltungen. Die Besichtigung hat sich sehr gelohnt. Mit einer zünftigen Brotzeit beendeten die Senioren diesen informativen Besuch. Ein herzlicher Dank für diese aufschlussreiche Führung geht an Herrn Dr. Philipp Wagner. red Bei uns lohnt es sich, früh in den Tag zu starten! Wir suchen für die tägliche Zustellung des Nordbayerischen Kuriers Zeitungszusteller m/w ab 18 Jahren auf Basis 24 Urlaubstage Ich starte mit Power in den Tag und mache meiner Familie jeden Morgen eine Freude, indem ich frische Brötchen mitbringe. Petra Niering, 33 Jahre, Kurier-Zustellerin in Goldmühl, Escherlich und Bad Berneck Wir bieten Ihnen: einen sicheren Arbeitsplatz Bewegung an der frischen Luft in den Morgenstunden gute Vereinbarkeit mit dem Hauptberuf viel Zeit für Familie und Hobbys ein Freiexemplar des Nordbayerischen Kuriers Haben wir Ihr Interesse geweckt? Kontaktieren Sie uns! Telefon: stephan.krauss@nordbayerischer-kurier.de

8 8 / Bayreuth NaturFreunde Bayreuth / Fachgruppe Kanusport Die Fachgruppe Kanusport der Bayreuther NaturFreunde hat Mitte Juni einen zweitägigen Anfängerkurs im Kajakfahren durchgeführt. Zwei Trainer und drei Betreuer brachten den insgesamt zwölf Teilnehmern,die teilweise zum ersten Mal in einem Kajak saßen, viel Wissenswertes rund ums sichere Paddeln bei. Am ersten Tag wurden auf dem Fichtelsee die Grundtechniken eingeübt, am Ende des Tages konnten die meisten schon recht zielgerichtet geradeaus fahren und Hindernissen ausweichen. Am zweiten Kurstag wurde das Erlernte bei einer Fahrt auf der Pegnitz in der Hersbrucker Schweiz vertieft. So ging der Kurs erfolgreich zu Ende und die Teilnehmer sind für künftige Kajaktouren gut gerüstet. Das umfangreiche Angebot der NaturFreunde Bayreuth-Kanuten bietet hierzu auch in diesem Jahr noch viele Gelegenheiten. red Bayreuth BSC Bayreuth-Saas Die Saaser haben zwei Veranstaltungen und einen Arbeitseinsatz gemeistert. Beim BSC-Saas war diviel zu tun. Am 3. Juni, fand die Jahresversammlung im Sportheim statt. In diesemjahr standen neben der Vielzahl an Tagesordnungspunkten auch noch Neuwahlen an. Nachdem der Vorstand von den beiden Revisoren entlastet wurde und das Kassenbuch abgenommen worden war, wurde der Vorstand für die nächsten beiden Jahren gewählt. Abgelöst wurde dabei der Vorsitzende Martin Scholti. Für sein Amt wurde Klaus Günther gewählt. Wiedergewählt wurde Thorsten Schmidt als zweiter Vorstand, Harry Kolb als dritter Vorstand und Iris Kolb als Kassier. Daniel Wittenbeck gab schon vor längerer Zeit bekannt, aus beruflichen Gründen nicht mehr als Schriftführer zur Verfügung zu stehen. In das Amt wurde der 19-jährige Sandro Kolb Fleißige Arbeiter auf der BSC-Anlage. gewählt. Auf die Neuwahlen folgten die Berichte der Abteilungsleiter und der Schatzmeisterin Iris Kolb. Nach drei weiteren Abstimmungen über Mitgliedsbeiträge,über die JFG und über die Satzung des Vereins, nahm der Abend einen guten Verlauf. Um den Betrieb auf der Heinz- Foto: red Weiske-Sportanlage aufrecht zu erhalten, trafen sich am Samstag Morgen 15 freiwillige Helfer, um das Gelände in Schuss zu bringen. Die Regenfälle der vergangenen Tage erschwerten die Arbeit, aber als Resümee kann man mit großer Zufriedenheit zurück auf die Leistung der Saaser schauen. Dann fand auf der Heinz-Weiske-Sportanlage am Lerchenbühl ein Relegationsspiel zwischen dem TSV Plankenfels und dem SSV Kirchenpinggarten statt. Um den Aufstieg in die Kreisklasse klar zu machen, hätte der TSV Plankenfels siegen müssen, doch die Kirchenpingartener sicherten sich an diesem Abend den Klassenerhalt und konnten mit Ihren Fans den Erfolg feiern. Fast 550 Zuschauer waren gekommen um ihre beiden Vereine anzufeuern. Der Wettergott meinte es dabei gut mit dem BSC. Bei angenehmen Temperaturen und trockenem Wetter wurden alle Zuschauer satt und mussten nicht durstig nach Hause gehen. Über 25 Helfer, die schon in der vorherigen Woche alles um die Anlage säuberten und auch an diesem Abend anwesend waren, um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren, leisteten sehr gute Arbeit. red

9 / 9 Bayreuth Fichtelgebirgsverein Unter dem Motto "An der Saale hellem Strande steht Burgk", bot Wanderführer Horst Fischer am Sonntag, den 29. Mai 2016, für den Ortsverein Bayreuth eine besondere Wanderung an. Die knapp 18 Kilometer lange abwechslungsreiche Tour beeindruckte die Teilnehmer durch viele Naturschönheiten und ein großartiges technisches Meisterwerk, nämlich die Bleilochtalsperre, Ausgangspunkt der Rundwanderung. Horst Fischer erklärte, dass die Bleilochtalsperre mit einem Fassungsvolumen von rund 215 Millionen Kubikmetern Wasser der größte Stausee Deutschlands sei. Sie beginnt direkt an der früheren deutsch-deutschen Grenze und ist das erste Gewässer an der circa 80 Kilometer langen Saalekaskade,die ab 1926 zur Energiegewinnung, Hochwasserschutz und Wasserregulierung der Elbe gebaut wurde. Eine 65 Meter hohe und 205 Meter lange Mauer staut die Saale und verbindet die umliegenden Berge. Von dem insgesamt 28 Kilometer langen Stausee wanderte die Gruppe allerdings nur einige Kilometer entlang von der Staumauer in nördlicher Richtung nach Burgk. Zunächst führte die Strecke leicht bergan auf dem bequemen Saale- Ohrla-Weg am Rand des Nonnenwalds auf eine Höhe von über 500 Metern. Nach rund zwei Kilometer verließ man den markierten Wanderweg und lief auf einem Grat oberhalb des Stausees zu einem Aussichtspunkt. Die Wanderer waren überwältigt von dem Blick über das Thüringische Schiefergebirge, die Ausgleichstalsperre Burgkhammer und die in der Ferne liegende Eisbrücke sowie das weiß leuchtende Schloss von Burgk. Ein steiler Abstieg ging anschließend rund 80 Höhenmeter hinab durch das schluchtartige Kalkbachtal, umgeben von zahlreichen Farnen und hohen Sträuchern, bevor man die Saale erreichte. Majestätisch erhob sich der fast 100 Meter hohe Koberfelsen. (Der Sage nach hat der Ritter Kober aus Liebe zur Gräfin Elisabeth von Burgk versucht, mit seinem Pferd von der Höhe des Felsens über die Saale zu springen und erlitt dabei tödliche Verletzungen). Auf einem Hängesteig, der über der Saale verläuft, erlebten die Wanderer den Felskoloss hautnah. Die Natur zauberte bunte Farbtupfer auf das schwarzgraue Schiefergestein. In den Steinritzen blühten der Mauspfeffer, verschieden Nelkenarten, der blaue Lattich, rote Disteln und die seltene Graslilie. red Liebe Leser, in der Kurier-Beilage,," bündeln wir immer freitags die Vereinsberichte aus dem Verbreitungsgebiet. Diesen Artikeln sollte jedoch auch ein aktueller Anlass, wie zum Beispiel die Jahreshauptversammlung, zugrunde liegen. Die darüber hinausgehenden Beiträge, wie zum Beispiel Vereinsporträts oder Terminankündigungen, finden Sie in unserem Mitmach-Portal Wir bitten Sie, Ihre fertigen Artikel und Fotos dienstags bis spätestens 16 Uhr auf einzustellen. Wir entscheiden dann frei, welche Nachrichten in der Kurier-Beilage,," abgedruckt werden. Die Redaktion Bayreuth Wasserwacht Die Mitglieder der Wasserwacht Bayreuth bei der gemeinsamen Einsatzdemonstration der BRK-Wasserwacht Bayreuth mit den Mitgliedern des DLRG-Kreisverbandes Bayreuth. Am Blaulicht-Wochenende der Bayreuther Landesgartenschau zeigten die Mitglieder der BRK- Wasserwacht Bayreuth ihr Können bei einer gemeinsamen Einsatzdemonstration mit dem DLRG- Kreisverband Bayreuth. Am Samstag und am Sonntag simulierten die Ehrenamtlichen Mitglieder den Ernstfall. Eine in Not geratene Schwimmerin musste aus dem Hammerstätter See, auf dem Gelände der Landesgartenschau Bayreuth, mit Hilfe von Rettungsschwimmern und Rettungsleine geborgen und anschließend an Land weiter versorgt werden. Unterstützt wurden die Rettungsschwimmer der BRK-Wasserwacht Bayreuth dabei von den Helfern des DLRG-Kreisverbandes Bayreuth. Durch die gute Zusammenarbeit der Hilfsorganisationen gelang eine überzeugende Demonstration eines echten, schnellen und effizienten Einsatzes der Wasserretter. Dabei kam auch erstmals das neue Fahrzeug der SEG-Wasserrettung Bayreuth zum Einsatz, welches zuvor in einer Feierstunde durch Innenminister Dr. Joachim Herrmann an die Mitglieder der BRK-Wasserwacht Ortsgruppe Bayreuth übergeben wurde. red

10 10 / Bayreuth MINTphilmal Bayreuth MINTphilmal ist ein Bildungsprojekt für die Menschen in der Region Bayreuth. Es fördert Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik in Verbindung mit Philosophie und Kunst.Essoll fachliches Wissen vermittelt und die Persönlichkeit gestärkt werden. Bestehende MINT- Angebote werden mit neuen Initiativen vernetzt, authentische Begegnung mit Wissenschaft wird ermöglicht. Als Ausgleich zu den streng strukturierten MINT- Fächern dienen philosophische Gespräche und künstlerisches Gestalten (malen). Die Förderinitiative bietet sprachfreie Angebote für Migranten und Flüchtlinge sowie Fortbildungsmöglichkeiten für pädagogisches Fachpersonal und Lehrkräfte. Ein ganz besonderer Schwerpunkt liegt auf der Förderung und Forderung von Menschen im mathematischen Bereich. Teilnehmen kann jeder Interessierte: Kindergartenkinder, Schüler aller Schularten, Auszubildende, Familien, Erwachsene und Senioren. Die Angebotspalette ist vielfältig: Workshopangebote im FabLab Bayreuth, Beiträge für geowissenschaftlich interessierte Laien, eine Reise ins Innere eines Fotoapparats, Bauen von Würfelgebäuden, handelnder Umgang mit Zählprinzip, Baumdiagramm und Anteilen, Lernstationen in der Miniphänomenta, Agieren in der Naturwerkstatt, Papier schöpfen, Forschen und Entdecken im Urwelt-Museum oder in der Urweltgrube Mistelgau. Hinzu kommen Fördereinrichtungen im Bereich Mathematik an fünf Standorten der Region, die aktuell bereits erfolgreich Menschen mit Schwierigkeiten im mathematischen Bereichhelfen. red Bayreuth SPD-Kreisverband Bayreuth-Land Der Gedanke der Integration und des Kennenlernens stand wieder im Mittelpunkt des Deutsch-Türkischen Familienfestes. Das Fest fand bereitszumfünftenmalstatt. Bei bestem Wetter konnte der Ortsvereinsvorsitzende Udo Sauerstein den türkischen Konsul Göres Bas aus Nürnberg und die parlamentarische Staatssekretärin Anette Kramme als Ehrengäste begrüßen. Neben kulinarischen Köstlichkeiten, bot das Fest wieder ein reichhaltiges Rahmenprogramm. So konnten sich die Kinder schminken lassen oder sich an Hüpfburg, Torwandschießen und Zielspritzen mit der Feuerwehr versuchen. Der Kindergarten "Kindernest" begeisterte diegästemiteinertanzeinlage. red Konsul Göres Bas bei der Begrüßung. Foto: red

11 / 11 Bayreuth SPD-Kreisverband Bayreuth-Land Anlässlich der Jahresversammlung wurde Richard Schneider für 40 Jahre Mitgliedschaft in der SPD geehrt. Aus den Händen von Ortsvereinsvorsitzendem Udo Sauerstein und Kreisvorsitzender Sonja Wagner konnte Richard Schneider aus Bad Berneck die Ehrung für seine langjährige Mitgliedschaft in der SPD entgegennehmen. Richard Schneider prägt nicht nur als Mitglied des Stadtrates, hier war er lange Jahre Vorsitzender der SPD Fraktion, das Bild von Bad Berneck, sondern auch als aktives Mitglied in der Arbeiterwohlfahrt und als Vorsitzender des Vereins Historischer StättenBadBerneck. Mit der Gründung des Fördervereins historische Stätten, dem er seither vorsitzt, schob er ganz maßgeblich Udo Sauerstein und Sonja Wagner übergeben Richard Schneider die Ehrenurkunde. alle Aktionen zum Erhalt der drei Ruinen an der Schlossleite an. Ebenfalls viele Jahre war er Kommandant der Bärnreuther Feuerwehr. Aktiv ist er auch bei der Arbeiterwohlfahrt auf Orts- undkreisebene. red Bayreuth Rollstuhlsportverein Elisabeth Klimmeck und Markus Vogel -die Tänzer des Rollstuhlsportvereins Bayreuth -sind bei nationalen und internationalen Turnieren erfolgreich. Erst kürzlich haben sie bei den Finnland Open mit den Tänzen Langsamer Walzer, Samba und Tango an beiden Wertungstagen jeweils den ersten Platz belegt. Für ihre Erfolge im Rollstuhltanz wurden sie von Landrat Hermann Hübner und BLSV-Kreisvorsitendem Richard Müller mit der höchsten Auszeichnung des Landkreises, der Goldmedaille, geehrt. Da Tanzpartnerin Elisabeth Klimmeck an diesem Abend terminlich gebunden war, kam Markus Vogel in Begleitung der Trainerin der Tanzsparte des Rollstuhlsportvereines Bayreuth, Christine Engelhardt. Sie hatte sich dankenswerter Weise bereiterklärt, mit ihm bei der Sportlerehrung aufzutreten und den Markus Vogel mit der Trainerin der Tanzsparte des Rollstuhlsportvereines Bayreuth, Christine Engelhardt. 200 Gästen eine Kostprobe zu geben, warum Vogel international auf den Siegerpodesten steht. Die beiden zeigten eine Zusammenstellung verschiedener Tänze vom Jive über Samba und Rumba bis zum Wienerwalzer.Der Rollstuhltanz sei eine Sportart, so Retzer in seiner Laudatio, bei der Beweglichkeit, Kondition und natürlich Taktgefühl vom Rollifahrer gefordert würden. Dabei müsse eine stabile, aufrechte, aber immer auch dynamische Haltung mit gleichzeitig durchgängiger Kontrolle des Rollstuhles trainiert werden, um den Takt und die Musik entsprechend umsetzen zu können. Dabei dem "Fußgänger" nicht über die Zehen zu fahren, sei allein von höchster Schwierigkeit. Was besonders im Standardtanz manchmal so aussehen mag, als ob der Fußgängerpartner die meiste Arbeit hat und der Rollifahrer eher der passivere Teil des Tanzpaares ist, ist für den Rollstuhlfahrer harte Arbeit, um den richtigen Rahmen zu halten, damit er als gleichwertiger Tanzpartner seinen Anteil zu einem gelungen Tanz beitragen kann. ham

12 12 / Bayreuth Verdi-Senioren Die Verdi-Senioren besuchten das Burgenland und die Kulturpartnerstadt Eisenstadt sowie die Gemeinde Raiding. Der Hotelgasthof in Illmitz war für sechs Tage eine gastfreundliche Unterkunft für die Teilnehmer der Reise. Das strahlende Wetter rundeten die Ausflüge ab. Es wurde ein umfangreiches Programm durchgeführt. In Eisenstadt wurden wir vom Landtagspräsidenten im Landhaus "Alt" empfangen. Anschließend gab es eine Stadtführung. Den Tag wurde mit einer sehr gemütlichen Seerundfahrt beendet. Die Senioren besuchten die Brücke von Andau. Im Zuge des Ungarischen Volksaufstandes im Jahr 1956 flohen mehr als Flüchtlinge nach ÖsterreichüberdieseBrücke. Weiter ging es zum Museumsdorf in Mönchhof. Es gibt Einblick in den dörflichen Alltag und das bäuerliche Leben in der Zeit um 1890 bis in die 1960er Jahre. Das idealtypische Dorf mit allem, was einstmals so dazugehörte - Gasthaus, Schule, Kino, Gemeindeamt, Feuerwehr, Werkstätten der Handwerker, Geschäfte, Milchhaus und Schrotmühle. AnschließendgingesnachBratislavazu einer Stadtrundfahrt mit Stadtführung und Burgbesichtigung. Bratislava ist eine sehenswerte Stadt. Weiterer Punkt auf dem Programm war Wien. Zu Fuß ging es die Gründungsroute des ÖGB entlang, eine Stadtrundfahrt mit Besichtigung der wichtigsten Sehenswürdigkeiten und der Besuch der Schlösser Schönbrunn und Belvedere. Wien ist einereisewert. Die Senioren besuchen weiter Schloss Esterhazy in Fertöd und fuhren anschließend nach Raiding. In Raiding wurden sie vom Bürgermeister empfangen, der ihnen das Lisztmuseum und das Konzerthaus vorstellte. Danach besuchte man noch Rust und St. Margarethen. Die Heimfahrt ging ein Stück durch die Wachau von Krems nach Melk. In Dürnstein wurde ebenfalls ein kurzer Stop eingelegt. Die Reisetruppe war höchst begeistert und nahm sehr gute Erinnerungen aus dem BurgenlandmitnachHause. red Bayreuth CSU-Ortsverband Bayreuth-West Der Regen begrüßt die Gäste beim Schupfenfest nur kurz, dafür floss das Bier in Strömen. Das traditionelle Schupfenfest des CSU-Ortsverbandes Bayreuth-West fand dieses Jahr bereits zum 17. Mal auf dem Anwesen Wittenbeck in Oberpreuschwitz statt. Ehrengast Europaabgeordnete Monika Hohlmeier war sicherlich der Anlass, dass dieses Jahr fast 140 Besucher anwesend waren. Mit Spanferkel, geliefert von der Metzgerei Parzen, Bier vom Fass der Fa. Weimar und musikalisch begleitet von Theo Knopf und seinem "Rotmain-Trio" fehlte esden Gästen an nichts. Begrüßt wurden die Festgäste durch Geehrte und Ortsvorstand (von links): Norbert Bogner, David Kuss, Anni u. Heiner Wittenbeck, Stephanie Kollmer, Klaus Klötzer, Bernd Matusche, GerdaKiesel, MonikaHohlmeier, Dr. MichaelHohl, Prof. UlrikeMachold. die stellvertretende CSU-Kreisvorsitzende Stephanie Kollmer, die das Fest zusammen mit ihrem Ortsvorstandsteam organisierte. Im Anschluss andie Rede von Monika Hohlmeier zur aktuellen Lage in der Europapolitik, nahm der CSU- Kreisvorsitzende, Altoberbürgermeister Dr. Michael Hohl, die Ehrungen langjähriger Mitglieder vor. Ehrenurkunden erhielten für zehn Jahre Gerda Kiesel und Bernd Matusche, sowie für 40 Jahre Alfred Herath und Stadtrat Klaus Klötzer. Vertreter der örtlichen Vereine nutzen die Gelegenheit, um mit den anwesenden Stadträten Dr. Stefan Specht, Prof. Werner Grüninger, Franz-Peter Wild, Helmut Parzen und Dr. Harald Rehm persönliche Worte zu wechseln. Auch Monika Hohlmeier fühlte sich sichtlich wohl und ging von Tisch zu Tisch, um bis spät in die Nacht mit dengästenzudiskutieren. red

13 / 13 Bayreuth Förderverein Seniorentagespflege Die Jahresversammlung mit Neuwahlen des vor drei Jahren gegründeten Vereins fand vorige Woche im Gemeindesaal der Evangelischen Kreuzkirche statt. Erster Vorsitzender Martin Jakob informierte die Anwesenden der aktuell 101 zählenden Mitglieder über die zahlreichen ehrenamtlichen Aktionen. Höhepunkt sei die im Oktober letzten Jahres stattgefundene Einweihungsfeier des Anbaus gewesen. Durch die jetzt zur Verfügung stehenden 18 Plätze kann diese kostendeckend geführt werden. Die Tagespflege ist die einzige solitärer ihrer Art der Stadt Bayreuth. Erlöse und Spenden wurden unter anderem durch die schon traditionellen jährlichen zwei Männerbrotzeiten, den Adventsbasar, Krippenverkauf, Bausteinaktion und Bayreuth Fight Club Oberfranken Das neue Führungsteam des Fördervereins. Kirchenkaffee gesammelt. Der Verein versucht stets, durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit weitere Mitglieder zu gewinnen. Diese stellen neben den zahlreichen Spendern ein wichtiges Standbein zum Abbau der noch bestehenden Schulden des Neubaus sowie für die Anschaffung des zweiten, fabrikneuen Busses dar. Eine große Hilfe bei der ehrenamtlichen Gestaltung von Flyern und den Internetseiten der Tagespflege sowie des Vereins war die Bayreuther Designerin Iris Lobe-Hahn geleistet. Der Schatzmeister des Vereisn, Roland Anders, konnte zum abgelaufenen Jahr Einnahmen von Euro verkünden. Davon kamen 6739 Euro durch Mitgliedsbeiträge und Euro aus Spenden. Die Prüfung der Revisoren Walter Hofmann und Thomas Mielke ergab keine Beanstandung. Für weitere drei Jahre wurden wiedergewählt: Erster Vorsitzender Martin Jakob, zweiter Vorsitzender Thomas Drechsel, Schatzmeister Roland Anders, Schriftführerin Barbara Teufel. Beisitzer sind Thomas Köhler und Klaus-Peter Volke. Neu als Beisitzer gewählt wurden Franziska Teufel, Uwe Neubing und Uwe Winkler. red Unter Leitung von Alois Hofmann, 3. Dan, KBV Hof, wurden am Mittwoch, den 8. Juni, 22 Kampfkatzen geprüft. Alle bestanden die Aufgaben mit Bravour und erhielten ihren jeweils erreichten Gürtel. Alois Hofmann und seine Frau waren begeistert von den Leistungen und der Disziplin der "Kleinen". Vorne (von links): Ole Kiessling, Cassandra Wendl, Nico Heidenreich, Roberto Coppolelli, Moritz Rabenstein, Mia Sportaiuolo, Sebastian Gohle, Jennifer Bayer, Mila Näbe, David Bichert. Hinten (von links): Leon Fuchs, Alicia Clement, Laura Rath, Maya Hirsch, Martin Rath, Attila Popp, Maximilian Gohle, Tobias Leykam, Kilian Badewitz, Robin Neise, Felix Dellermann, Konstantin Wagner. Foto: red

14 14 / Bayreuth Junge-Union Kreisverband Bayreuth Land Am vergangenen Wochenende fand erstmals der von der MaliCrew ausgerichtete Mainauenlauf rund um die Landesgartenschau in Bayreuth statt. Neben den zahlreichen Läufern nahm daran auch eine Delegation der Jungen-Union aus dem Bayreuther Landkreis teil. Für die jungen Läufer ging es dabei allerdings nicht nur um den Lauf an sich. Sie kombinierten die Teilnahme mit einer Spendensammelaktion für einengutenzweck. So konnten Unternehmen gegen einen Spende ihre Logos auf den Trikots der Läufer positionieren.mit der Hilfe von Artaiusgraphics &design, Röhm &Roder, SiLi, MFK Service GmbH, Finanzenund mehr, Finanzberatung Bauer&Partner sowie Umwelttechnik Pöhnl konnte ein Die Mannschaft der Jungen-Union beim Mainauenlauf gemeinsam mit der SchirmherrinGudrun Brendel-Fischer. stattlicher Betrag erlaufen werden. Aufgestockt wurde dieser Betrag durch die Kreisvorsitzende der Frauen-Union, Sabine Habla, den CSU-Ortsvorsitzenden Patrick Lindthaler und die Senioren-Union ausdembayreutherlandkreis. Mit den gesammelten 500 Euro soll nun ein Helferessen für den "Helferkreis Asyl" in Warmensteinach ausgerichtet werden, der stellvertretend für alle ehrenamtlichen Helfer in der Flüchtlingskrise aus dem Bayreuther Landkreis ausgewählt wurde. Hintergrund für die Entscheidung war, so Junge-Union Kreisvorsitzender Matthias Straub, dass es den Ehrenamtlichen zu verdanken sei, dass"die Flüchtlingskrise in Bayern und besonders in unserem Landkreis vergleichsweise gut aufgefangen wurde und die Flüchtlinge eine menschenwürdige Behandlung erfahren haben." So kümmert sich der Helferkreis um die Flüchtlingsheime in Warmensteinach und erledigt die Fahrten zu Ämtern und Ärzten, unterhält eine hauseigene Secondhand Kleiderkammer, gibt Deutschunterricht und kümmert sichumdiekinderbetreuung. sp Bayreuth Die Sudetendeutschen Rudolf Hüttner, Kreisobmann von Bamberg und Margaretha Michel als Bezirksvorsitzende hatten eine gemeinsame Busfahrt nach Kladrau/Kladruby und Mies/Stribro vorbereitet. Mehr als 70 Teilnehmer in zwei Bussen aus Bayreuth, Bamberg, Lichtenfels, Pegnitz und Weidenberg nahmen teil und waren sehr beeindruckt vom Programm und dem Ablauf dieser Fahrt. Besichtigt wurde das ehemalige Benediktinerkloster Kladrau und die alte Berg- und Silberstadt Mies. In Mies war an diesem Wochenende das Stadtfest und so konnten die Teilnehmer bei Kaiserwetter und bei böhmischer Blasmusik die Atmosphäre des großen historischen Marktplatzes in Mies so richtig genießen. Am Gnadenaltar in der Allerheiligen Kirche in Mies. In der Allerheiligenkirche in Mies hielt der tschechische Pfarrer Jirí segruppe einen Gottesdienst in Hájek für die sudetendeutsche Rei- deutscher Sprache. An der Orgel saß und spielte gekonnt Rosemarie Kraus. Sie ist eine Urgroßnichte von Antonin Dvorak. Mies mit heute rund 7700 Einwohnern ist eine alte Bergstadt, liegt an der Mies und gehört dem Kreis Tachau an. Im prunkvollen Reneissance-Rathaus mit den Sgraffitio-Malereien aus dem Jahre 1543 kam es zu einem spontanen Empfang durch den Bürgermeister Karel Luke. Solche Begegnungen festigen das Verständnis füreinander. Begonnen hatte die Besichtigungstour jedoch im ehemaligen Benediktinerkloster Kladrau sechs Kilometer von Mies entfernt. Das heutige Aussehen der ursprünglich romanischen Basilika gestaltete in den Jahren 1712 bis 1726 der Baumeister Johann Blasius Santini-Aichl in böhmischer Barockgotik. Im Inneren der Kirche wirkten die Brüder Asam an der Ausgestaltung mit. red

15 / 15 Bayreuth Spvgg Oberfranken Bayreuth Auch die U16-Juniorinnen machen den Aufstieg perfekt Die B-Juniorinnen der SpVgg Bayreuth schließen die Saison 2015/16 mit zwei souveränen Aufstiegen in die Bezirksliga beziehungsweise die Landesliga ab. Mit einem Sieg im letzten Spiel der Saison machten auch die U16-Juniorinnen den direkten Aufstieg in die Bezirksliga vor den Verfolgern aus Weißenstadt und Ketschendorf perfekt. Die Spielerinnen der SpVgg gingen sehr motiviert in die Begegnung gegen die SG SV Bavaria Waischenfeld und konnten bereits frühzeitig die Weichen für den Aufstieg stellen. Tonia Rapp brachte ihr Team in der sechsten Spielminute in Führung. Bis zur Pause konnten die Altstädterinnen den Vorsprung auf 4:0 ausbauen. Nach der Pause ließen es die Gastgeberinnen etwas ruhiger angehen. Das Spiel brachte man sicher mit 6:1 nach Hause und machte so als Tabellenzweiter den direkten Aufstieg in die Bezirksliga fest. red Kurier- Kundenservice Tel.: Fax: kundenservice@kurier.tmt.de Bayreuth Förderverein der Bayreuther Hexen Impressum Nordbayerischer Kurier GmbH &Co. ZeitungsverlagKG Theodor-Schmidt-Straße Bayreuth kontakt@bt24.de Verantw.i.S.d.P.: Christina Knorz Druck: Nordbayerischer Kurier In den letzten Monaten hat der "Förderverein der Bayreuther Hexen" mit viel Engagement in Eigenleistung den Innenhof des Vereinsheims der Bayreuther Hexen in einen lauschigen Biergarten verwandelt. Dies war genau das richtige Ambiente um dort einen großen Flohmarkt durchzuführen. Im Angebot war dabei alles was zu einen richtigen Flohmarkt dazugehört. So konnte man Schalplatten, Bücher, Kinderspielsachen, Wolle, Stricksachen, und dergleichen kaufen. Sogar Musikinstrumente waren ausgestellt. Alles in allem war der Flohmarkt ein großer Erfolg. Im Herbst wird es dann einen zweiten Flohmarkt geben. Neben dieser Veranstaltung, wird es in diesem Jahr noch viele andere Feierlichkeiten geben. So wird im Juni ein Makrelengrillfest veranstaltet, zu dem natürlich auch diejenigen eingeladen sind, die lieber ein Steak oder eine Bratwurst essen. Es wird ein Sommerfest der Kinderund Jugendgruppen der Bayreuther Hexen gefeiert. Im Herbst folgen dann die "Hexenkerwa" und ein Oktoberfest darf bei den feierfreudigen Mitgliedern des Fördervereins und den Bayreuther Hexen natürlich nicht fehlen. red

16 16 / Bayreuth Sportring Bayreuth Zwischen Schankwagen, Bratwurstbude und Spielfeldern tummelte sich zum zweiten Mal die Bayreuther Hobbyfußball-Elite. Auf zwei Kleinfeldern des feinen Sportringrasens kämpften 30 Hobbymannschaften aus Bayreuth und der Region um den "Tsubasa Cup" und kistenweise Bier. Der Name ist angelehnt an eine japanische Kult- Manga-Serie. SogarTeams aus Hof und der Oberpfalz fanden den Weg an den Nordring. Für die Verköstigung war mit fränkischen Bier- und Grillspezialitätenbestensgesorgt. Entgegen aller Regen- und Unwetterwarnungen stellte daswetterden gesamten Samstag Sonne bei angenehmen Temperaturen zur Verfügung und ließ das Turnier zu einem friedlichen und feucht-fröhlichen Fußballfest werden. Die ersten Partien der Gruppenphase, in denen sich Mannschaften wie "Arminia Bierzelt", "Holzbein Kiel" oder "2 Goals 1 Cup" gegenüberstanden, begannen um 11 Uhr. Nach unzähligen Toren, Grätschen und hopfenhaltigen Getränken standen sich dann im Finale die "Burnout Brothers" und die "Los Legendos" gegenüber. Erst im Elfmeterkrimi um 20 Uhr fiel die Entscheidung zugunsten der "Burnout Brothers", die sich damit fünf köstliche Kisten Bier der Maisel's Brauerei und den "Tsubasa"-Pokal sicherten. Anschließend konnten die Teilnehmer und Besucher den lauen Sommerabend noch mit Musik und Barbetrieb ausklingenlassen. red Bindlach Gartenbauverein Ramsenthal Im Rahmen eines Vereinsausfluges besuchten interessierte Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins Ramsenthal unter Leitung der Vereinsvorsitzenden Anneliese Hübner die Hochbeetanlage von Claudia und Rainer Söllner in Gemein. Erklärt wurde die grundlegende Konstruktion der Hochbeete, der Schichtaufbau der Bodensubstrate und die Vorteile von Hochbeeten wie zum Beispiel die leichte Pflege, einfache Anpassung der Erdbeschaffenheit an Pflanzenwünsche sowie die Möglichkeit durch temporäre Abdeckungen aus Vlies oder dauerhafte Abdeckungen aus Folie Kälteperioden abzumildern und wärmeliebende Kulturen zum Fruchten zubringen. Bei richtigem Aufbau eines Beetes ist der Wasserverbrauch nicht so viel größer wie bei einem Beet am Boden, unterschätzt wird aber meist die Menge des Materials, die man zum Auffüllen der Beete benötigt. Auch wenn das Material bis an den oberen Rand richtig geschichtet wurde, fallen die Beete besonders im ersten Jahr stark zusammen. Man sollte sie vor dem Bepflanzen nicht wieder bis ganz nach oben füllen, eine etwas niedrigere Oberfläche bietet den Jungpflanzen Windschutz und damit mehr Wärme. In Hochbeeten keimen Saat meist etwas früher und können allgemein etwas früher geerntet werden. red

17 / 17 Bindlach Feuerwehr Ramsenthal Eine Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr Ramsenthal legte anlässlich der Inspektion am 11. Juni 2016 auf einer Wiese am Ortsrand von Ramsenthal souverän die Leistungsprüfung Wasser in verschiedenen Leistungsstufen ab. Die Feuerwehrleute erhielten dafür aus den Händen von Kreisbrandinspektor Winfried Prokisch ihre Leistungsabzeichen. Mit dem höchsten Abzeichen, Gold rot, für die Stufe VI wurden Vorstand Werner Fuchs (Gruppenführer) und Schriftführer Maximilian Stöhr (Angriffstruppmann) ausgezeichnet. Das Abzeichen Gold grün, Stufe V, erhielt Tobias Langer (Schlauchtruppführer). Mit Gold blau für die Stufe IV wurden Christian Bock(Maschinist) und Patrick Sutter (Angriffstruppführer) bedacht. Das Leistungsabzeichen in Gold (Stufe III) ging an Andrea Knörrer (Wassertruppführer) und Matthias Knörrer (Wassertruppmann). Und für ihre erste Leistungsprüfung (Stufe I) erhielten das Leistungsabzeichen in Bronze die jungen Feuerwehrleute Annalena Schoberth (Melder) und Gerhard Fuchs (Schlauchtruppmann). Mit Ausnahme des Gruppenführers und des Maschinisten wurden alle Positionen ausgelost. Mit im Bild die Schiedsrichter Kreisbrandinspektor Winfried Prokisch, Kreisbrandmeister Konrad Bauer, Renate Hohlweg und Herbert Schirmer, ebenso der federführende Kommandant Markus Strobel sowie Kommandant Klaus Langer und sein Stellvertreter Alfred Schneider, bei denen sich Werner Fuchs namens der Gruppe für die sehr gute Vorbereitung bedankte. Großes Lob zollten der Gruppe Bürgermeister Gerald Kolb, der Kreisbrandinspektor, der Kreisbrandmeister und der Kommandant. red Bischofsgrün Jugendfeuerwehr Helfen, wo Not herrscht, das ist der Leitspruch der Jugendfeuerwehr Bischofsgrün. Beim Blick auf die jüngsten Bilder der Flutkatastrophe in Simbach am Inn, fiel der Entschluss, bei Peggy (links) und Thomas Backasch, den Leitern der Bischofsgrüner Jugendfeuerwehr, etwas zu unternehmen. Viele Menschen in Simbach sind von der Flut und vom Hochwasser betroffen und haben praktisch ihr ganzes Hab und Gut verloren. So beschloss die Jugendfeuerwehr eine Tombola zugunsten der Flutopfer zu organisieren. Unterstützung fanden sie bei Heidi Gebhardt vom Nahkauf, die für die Preise sorgte. Ab sofort bis zum 4. Juli gibt es im Lebensmittelmarkt für 2,50 Euro Lose zu kaufen. "Die Einnahmen aus der Tombola kommen den Simbacher Flutopfern zu 100 Prozent zugute", versprechen Heidi Gebhardt, sowie Peggy und ThomasBackasch. ju

18 18 / Creußen Schützenverein Haidhof Das Ergebnis vom Schießen um den Gemeindepokal stand im Mittelpunkt des gut besuchten Vereinsabends. Die Trophäe, zum 39. Mal ausgeschossen, wurde dieses Jahr nach einem besonderen Modus vergeben, wobei nicht die ganzen Ringe, sondern die Zehntelringe hinter dem Komma ausschlaggebend waren. Ein reines Glücksschießen also, gleichwohl haben die auswärtigen Mitglieder erneut dominiert. In der Besetzung Siegfried Kilian, Heiko Küfner, Edwin Arnold, Nicolas Gräbner, Rosemarie Arnold, Anne Prell, Inge Huber, Ludwig Feigt, Heinz Küffner, Jutta Freiberger, Werner Altkofer, Hans Geigenmüller, Patrick Kolb, Raphael Buschbeck und Anna Marie Freiberger erzielte das Team 686 Zehntelringe und distanzierte die einheimische Crew(586) um genau 100 Zähler. Im Bild die Siegermannschaft mit Coach Hans Geigenmüller (Zweiter von rechts) und dem Gemeindepokal. Foto: Mann Auch die Blattl-Schützen kamen nicht zu kurz. So überragte bei den Auflageschützen Heinz Küffner, der mit einem 1-Teiler den besten Schuss aller Teilnehmer abgab. Bei den Freihand-Schützen traf Heiko Küffner (35,2) am besten, allerdings nur um einen Zehntel-Teiler besser, als Achim Weih (35,3). Die Ehre der Einheimischen rettete Florian Franke (32,8), er gewann die Jugendkonkurrenz. hm Creußen Schützenverein Haidhof Eingebunden in den Vereinsabend der Haidhofer Schützen war auch die Siegerehrung der Vereinsmeister und der Pokalgewinner. 31 Teilnehmer hatten sich um die Meisterehren beworben und nur Anna Maria Freiberger, Gisela Meisel und Werner Altkofer konnten ihren Titel verteidigen. Die Ergebnisse: Lichtpunktgewehr: Erste: Leonie Mann 160 Ringe, Zweite: Lena Peetz (155), Dritte: Alina Mann (150). Schüler: Erste: Sylvia Pöhringer (111), Zweite: Leonie Breit (110). Jugend: Erste: Anna Maria Freiberger (366). Junioren: Erster: Hans Geigenmüller (363), Zweiter: Florian Franke (347), Dritter: Florian Schulz (328). Schützen: Erster: Heiko Küffner (365), Zweiter: Achim Weih (359). Altersklasse: Erster: Werner Altkofer (366). Damen: Erste: Katrin Mann (339). Senioren A: Erste: Rosemarie Arnold (315), Zweiter: Siegfried Kilian (312,9), Dritter: Edwin Arnold AufdemFotodieamtierendenVereinsmeisterundPokalsieger, linksschießleiterheikoküffner. (312,6). Senioren B: Erster: Heinz Küffner (310,1), Zweiter: Reinhard Paschkowski (303), Dritter: Gerhard Weih (290,8). Senioren C: Erste: Gisela Meisel (317,3), Zweiter: Ludwig Feigt (311,3), Dritter: Dieter Hoffmann (305,4). Luftpistole: Erster: Lothar Kolb (359), Zweiter: Raphael Buschbeck(323). Bei den ausgelobten Wanderpokalen sicherte sich Anna Marie Freiberger den Letten-Cup vor Alina Mann. Der VG-Pokal wurde eine Beute von Schützenkönig Achim Weih vor Heiko Küffner, der Friedrich-Pokal wurde an Gisela Meisel vergeben, sie gab Edwin Arnold das Nachsehen. hm

19 / 19 Creußen Fischereiverein Angel als sinnvolle Freizeitgestaltung war das Motto für das erste Jugendzeltlager vom Fischereiverein Creußen in diesem Jahr. Trotz des unbeständigen Wetters wurde in Engelmannsreuth am Breiten Weiher bei bester Stimmung und mit sehr viel Spaß unter allen Teilnehmernwiedergezeltetundgeangelt. An beiden Angeltagen wurden von den Jugendlichen zahlreiche Spiegelkarpfen, Wildkarpfen und "Schuppis" gefangen. Der größte Fisch, ein Waller mit 103 Zentimetern länge, wurde von Sven Deinlein an Land gezogen.abends am Lagerfeuer wurde ausgiebig gefachsimpelt und die Gemeinschaft vertieft. Am Sonntag endete das harmonisch verlaufene Zeltlager für alle Jugendlichen und deren Betreuer und alle freuen sich auf die nächsten Aktionen der Jugendgruppe und des Fischereivereines. red Eckersdorf CSU-Ortsverband In bewährter Weise fand in diesem Jahr die Hauptversammlung des CSU-Ortsverbandes Eckersdorf im Reservistenheim statt. Gastrednerin bei der Veranstaltung war die Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer, welche aus den aktuellen Themen der Tagespolitik berichtete. ImAnschluss erfolgte ein Dialoggespräch mit Mitgliedern und Gästen. Die Mitglieder Sascha Hüserund HorstBaumgärtner wurden für langjährige Mitgliedschaft geehrt. Foto: red

20 20 / Fichtelberg Schützengau Oberfranken Süd Die teilnehmenden Jugendlichen nach dem Wettkampf mit der Gaujugendleiterin Christa Häußinger (ganz links). Nach Beendigung der Fernwettkämpfe der Jugend und Junioren im Schützengau Bayreuth-Kulmbach mit dem Luftgewehr und der Luftpistole hat die Gaujugendleiterin Christa Häußinger (Kulmbach) die Erstplatzierten einer jeden Gruppe zum Finaldurchgang in das Schießzentrum nach Neubau eingeladen. Dort wurden, wie bei großen Finals üblich, je zehn Wertungsschüsse mit Zehntelwertung abgegeben und bei Ringgleichheit musste ein Stechschuss über die Platzierung entscheiden. Geschossen wurde jeweils auf Kommando des Moderators Wolfgang Nickl (Neubau). Für manche der Teilnehmer war diese Art des Finalschießens eine neue Art und die Schützinnen und Schützen konnten hier wichtige neue Erfahrungen sammeln. Trotzdem freute sich Häußinger über die gezeigten Leistungen und das beste Ergebnis mit dem Luftgewehr lieferte bei der Jugend Sonja Baderschneider (Neubau) mit 97,6 Ringen und bei den Junioren Jasmin Ferlein (Neubau) 101,2 Ringen ab. Jeder Teilnehmer bei diesemfinaldurchgangwurdemiteinem Preis bedacht, den die Damenjugendleiterin und der LGS-Trainer WolfgangNicklüberreichten. ErgebnisseJugend: Schüler B: 1. Carina Seifert (AT Neudrossenfeld) 90,4, 2. Lea Pscheidl 88,4, 3. Hanna Herlitz (beide Preunersfeld) 77,5, 4. R. Schmeußer 89,8, 5. B. Arnold(beideHollfeld) 86,9. Schüler A: 1. Laura Wachter (Neubau) 97,4, 2. Katja Linz (AT Neudrossenfeld) 93,6, 3. S. Timm (Bad Berneck) 92,4, 4. F. Will (Hollfeld) 90,5, 5. S. Schüßler (AT Neudrossenfeld) 84,1, 6. K. Schrödel (Preunersfeld) 73,2. Jugend-männlich: 1. M. Sattler (Neubau) 95,7, 2. Ch. Herlitz (Preunersfeld) 95,6, 3. M. Voit (Neubau) 91,3, 4. Y. Förstel(Thurnau) 91,0. A-Jugend-weiblich: 1. Sonja Baderschneider (Neubau) 97,6, 2. Anna- Maria Freiberger (Haidhof) 96,8, 3. Laura Hagen 96,3, 4. Alina Kolmer 91,2, 5. Elena Hemm (alle Preunersfeld) 90,1, 6. Teresa Hagen (Funkendorf) 89,4. Junioren B: 1. Lina-Marie Hanisch 99,7, 2. J. Kummetz 96,5, 3. Laura Dittmar (alle Neubau) 94,6, 4. J. Fiedler (Kulmbach-Kauernburg) 93,1. Junioren A: 1. Jasmin Ferlein (Neubau) 101,2, 2. Janine Schaller (Preunersfeld) 96,7, 3. Jutta Freiberger (Haidhof) 95,3. kg Fichtelberg Feuerwehr Neubau Auf ein erfolgreich verlaufendes 120- jähriges Gründungsjubiläum blickt die Feuerwehr Neubau zurück. Einer der Höhepunkte des auf dem Mei- Die historischen Feuerwehrfahrzeuge des Treffens in Neubau machten sich im Konvoi auch auf eine kleine Fichtelgebirgstour. Foto: Judas lerplatz ausgetragenen dreitägigen Festes war das Feuerwehr Oldtimer- Treffen, verbunden mit einem Unimogtreffen. Das älteste Fahrzeug hatte dabei die Historische Feuerwehr Windischeschenbach am Start. Es stammte aus dem Jahr In Windischeschenbach werden inzwischen fünf Fahrzeuge durch einen eigenen Verein gepflegt. Der entstand aus einem Zufall heraus. Jürgen Härtl und Josef Bauer kauften einen außer Dienst gestellten Schlauchwagen, nachdem sie mit ihrem Gebot Erfolg hatten. Das Fahrzeug hatte zuvor dem Landkreis Neustadt an der Waldnaab gehört. Im Laufe der Jahre kameinlöschgruppenfahrzeug, dann weitere Fahrzeuge hinzu. Die Mitglieder des Vereins kaufen erhaltenswerte Fahrzeuge auf und bringen sie wieder auf Vollglanz. Ihre besondere Rarität, das absolute Schmuckstück des Vereins, ließen die Windischeschenbacher allerdings zu Hause, eine Feuerwehrleiter aus dem Jahr 1986, die damit seit diesem Jahr offizielloldtimerstatushat. Die rührigen Vereinsmitglieder sind übrigens mit ihren Schmuckstücken regelmäßig unterwegs, waren auch schon in Brunneck in Südtirol bei einem Treffen. "Ein herrlicher Anblick, wenn das Fahrzeug am Pass steht", schwärmt Gründer Josef Bauer noch heute. Eine noch weitere Tour haben sich die Feuerwehrverrückten indes für das kommende Jahr vorgenommen. Dann geht es zu einem Treffen nach Dänemark, inklusive einer daran anschließenden Skandinavien- Tour. Aber auch das Feuerwehrmuseum Bayreuth war in Neubau vor Ort vertreten sowie beispielsweise auch das letzte Fahrzeug der inzwischen aufgelöstenfeuerwehrsophiental. Als Dank für die Teilnahme gab es durch den Feuerwehrvorsitzenden Bürgermeister Georg Ritter jedenfalls eine Flasche Likör mit eigens für das TreffengestaltetemEtikett. Das Jubiläum der Feuerwehr Neubau hatte am Freitag mit einer gut besuchten Party mit Tanzmusikklassikern der 80er bis 2000er Jahre begonnen. Der offizielle Festkommers fand am Samstag im Rahmen eines Bayerischen Abend mit den "Original Fichtelgebirgs-Musikanten" statt. ju

21 / 21 Gefrees Schützengesellschaft Witzleshofen Mit einer besonderen Attraktion wartete der Schützenverein Witzleshofen zum Jubiläums 650 Jahre Gefrees auf. Denn als einziger Verein war man schon im Rahmen der Kneipennacht aktiv, öffnete einen Weinstand neben der Johanniskirche schon am Samstagabend. Bewirtschaftet wurde der Stand im Auftrag des Schützenvereins durch Familie Nüssel. "Unser Frankenwein wurde von allen Gästen sehr gerne getrunken", freute sich Hannelore Nüssel. Im Bild sind (von links) Werner Nüssel, Hannelore Nüssel, Pamela Kellerer, der zweite Bürgermeister von Münchberg Max Petzold, der in seinem Geburtsort Witzleshofen natürlich auch im Schützenverein ist und dem Stand einen Besuch abstattete zu sehen. Weiter im Bild ist Stadtrat Helmut Sonntag aus Witzleshofen (rechts). ju Gefrees Fichtelgebirgsverein Einige Mitglieder waren nicht begeistert, dass der FGV-Ortsverein Gefrees sich vom 22. bis 26. Mai für eine fünftägige Wanderfahrt auf der Insel Rügen entschieden hatte: keine Berge, kalt feuchtes Wetter, kein Gipfelglück! Also blieben einige Wanderfreunde zu Hause. Was die anderen 50 Vereinsfreunde nach ihrer Rückkehr berichteten, erfreute sie überhauptnicht: Kein Tropfen Regen, Tagestemperaturen um die 25 Grad, Sonnenschein ohne Ende, laue Abende, die auf der Hotelterrasse bei Livemusik und kühlen Getränken südländisches Flair ausstrahlten, während das FestlandunterDauerregen stöhnte. Eine Landschaft, die von riesigen Rapsfeldern in strahlendes Gold getaucht war, unterbrochen von Straßenböschungen, an denen der Klatschmohn prangte, Bodden mit dichtem Schilfwuchs und saftig grünen Laubwäldern, die bis an den Windzerzaust zeigt sich Kap Arkona, der nördlichste Punkt der Insel Rügen. Foto: red Steilabfall der Küsten reichten. Und ein gut ausgebautes Wanderwegenetz, das zu den schönsten landschaftlichen Aussichtspunkten wie Kap Arkona oder Königsstuhl durch lichte Buchenwälder führte. Meeresrauschen und ein kühlendes Lüftchen von dort begleiteten die FGVler entlang der aufregenden Kreideküste: Felsstürze hatten Teile des Wanderweges mit ins Meer gerissen; riesige Buchen standen an der Abrisskante und der seegewandte Wurzelteller ragte in den Himmel. Andere der Baumriesen waren bereits die Kreideböschung hinuntergestürzt und wiegten sich in der Dünung. Der Blick auf die silberglänzende See, von schmucken Segelbooten und einigen Ausflugsdampfern durchpflügt, zeigte deutlich, so friedlich ist es an der Küste nicht immer. Die Seebäder wie Göhren, Sellin und Binz haben das DDR-Flair bereits abgestoßen: Weiß dominiert bei Hotelpalästen im Stil des vergangenen Kaiserreiches, moderne Architektur füllt die Lücken der einst maroden Nebenstraßen. Mondäne Seebrücken und gepflegte Strandpromenaden laden zum Flanieren, während Mutige an den langen, feinsandigen Stränden ein erstes Bad wagen. Idyllische Kneipen und Fischlokale bieten heimische Kost und locken mit vielseitigen AngebotendiezahlreichenGäste. Rügenwird so langsam das, was es einmal war: Ein Urlaubsparadies für Badegäste, Radler, Wanderer und Wassersportler. Alle Teilnehmer kehrten heil zurück. Die, die zum ersten Mal Rügen besuchten, waren begeistert. Die, die Rügen schon kannten, freuten sich über das Traumwetter und die wunderbarenwanderungen. red

22 22 / Gefrees BRK-Bereitschaft Die besten Trial-Sportler der Welt zeigte Ende Mai ihr Können bei der Trial-Weltmeisterschaft 2016 in Gefrees. Ein ganzes Wochenende lang zeigten die Spitzensportler atemberaubende Fahrmanöver auf waghalsigen Strecken in und um Gefrees. Für die Sicherheit und eine schnelle notfallmedizinische Erstversorgung, aller Teilnehmer und Besucher, sorgten die ehrenamtlichen Helfer der BRK-Bereitschaft Gefrees und ihre Unterstützer. Scheinbar den Gesetzen der Schwerkraft trotzend absolvierten die internationale Weltspitze des Trial-Sports die hindernisreichen Parcours der Trial-WM in Gefrees. Viele Trialsportbegeisterte besuchten den spannenden Wettkampf im schweren Gelände. Die ehrenamtlichen Mitglieder der BRK- Bereitschaft Gefrees übernahmen während des gesamten Wochenendes den Sanitätsdienst und gewährleisteten die schnelle und effiziente notfallmedizinische Versorgung von Wettkampfteilnehmern und Besuchern. Unterstützt wurde sie dabei von den Ehrenamtlichen der BRK-Bereitschaften Warmensteinach, Hollfeld, Neumarkt Wirsberg (vom BRK-Kreisverband Kulmbach), des Fachdienste Information und Kommunikation (IuK), den Mitgliedern der Bergwachten Mehlmeisel und Bischofsgrün und den Johannitern aus Würzburg. Täglich waren bis zu 32 Helfer eingesetzt, um alle zwölf Sektionen der unwegsamen und weitläufigen Trial-Strecke abzusichern. Insgesamt wurden an beiden Wettkampftagen von den Sanitätern 14 Patienten versorgt. red Gößweinstein Förderverein Höhenschwimmbad Der Förderverein Höhenschwimmbad feierte am Sonntag, den 5. Juni, ein Freibad-Familienfest zum Auftakt der Badesaison. Bei einer Badewassertemperatur von knapp unter 20 Grad Celsius wagten sich tatsächlich einige Tapfere in die Fluten. Bei einer guten Bewirtung mit leckeren, hausgebackenen Kuchen, frischem Popcorn und Spezialitäten vom Grill war es ein gelungenes Fest. Nach dem tollen Auftritt der Wackelzahngarde des Faschingsvereins und der musikalischen Einlage des Kindergartens Stempferhof zog ein kurzes Gewitter mit einem kräftigen Regenschauer auf, das aber nach einer Viertelstunde Gott sei Dank wieder vorbei war und wir unser Fest weiter feiern konnten. Nach der offiziellen Einweihung der Spielwiese durch Vorstand Martin Redel und Bürgermeister Hanngörg Zimmermann wurden die ab sofort für Jedermann zur Verfügung stehenden Spielfelder für Badminton, Fuß- und VolleyballvonJungundAltregegenutzt. Für unsere kleinen Badbesucher gab es neben der Bastelecke des Kindergartens Stempferhof wieder die beliebten Glitzertattoos. Martin Redel führte interessierte Besucher durch das Schwimmbad und erläuterte die Funktionsweise des Naturbades. Anlässlich der Einweihung unserer Spielwiese durfte ein Eröffnungsspiel natürlich nicht fehlen. Die Vorstandschaft des Fördervereins forderte den Marktgemeinderat in einem packenden Volleyballspiel auf Augenhöhe heraus, welches der Förderverein im dritten Satz dann letztlich mit 15:13 Punkten für sich entschied. An unserem Freibadfest- Quiz mit vielen interessanten Fragen zum Naturbadbeteiligten sich 14 Kinder. Petra Nold wertete die Fragebögen aus und fungierte als Glücksfee. Den ersten Preis, einen Volleyball, konnte Martin Redel an die glückliche Gewinnerin, Evi Poser, einer begeisterten Badbesucherin, übergeben. Zweite wurde Evi Brendel aus Leutzdorf. red

23 / 23 Goldkronach Feuerwehr Dressendorf Vier Tage lang feierte die Feuerwehr Dressendorf ihre Gründung vor 150 Jahren. Im Rahmen des offiziellen Festkommers wurden dabei auch gleich einige Ehrungen durchgeführt. In die Geschichte der Wehr blickte zunächst Heinz Ponfick, der auch eigens eine Vereinschronik erstellt hatte. Dass der Feuerwehrdienst geleistete christliche Nächstenliebe sei, stellte der Schirmherr, der Bundestagsabgeordnete Hartmut Koschyk heraus. "Ihr steht in einer großartigentradition", sokoschykweiter. Dass im Gründungsjahr 1866 unter anderem Friede mit Preußen geschlossen wurde, stellte Bürgermeister Holger Bär in seiner kurzen Anspracheheraus. Von politischer Seite war auch noch Landtagsvizepräsident Peter Meyer vor Ort, der feststellte, dass sich die Wichtigkeit der Feuerwehren sich gerade in der laufenden Woche bei Die Feuerwehr zeichnete langjährige Aktive aus, wobei Werner Kolb (Vierter von links) nun auch frisch gebackenes Ehrenmitglied ist. Im Bild die Geehrten mit der Feuerwehrführung und Schirmherr, MdB, Hartmut Koschyk. Foto: Judas den Hochwasserereignissen in Niederbayernwiedergezeigthabe. HerzlicheGlückwünschekamendann nicht nur von Rudi Wesp vom Geselligkeitsverein sondern auch von Kreisbrandmeister Hermann Schreck. Der heraus hob, dass nicht nur 150 Jahre Feuerwehr sondern auch 20 Jahre Jugendfeuerwehr gefeiert werden. Er war aber vor allem auch gekommen um einige Ehrungen durchzuführen. Für 25 Jahre aktiven Dienst wurde Wolfgang Sahrmann ausgezeichnet, seit 2013 erster Vorsitzender sowie Thomas Zapf, der aktuelle Kommandant. 40 Jahre aktiven Dienst haben Heinz Ponfick, langjähriger Vorstand, Roland Musiol, langjähriger Kommandant, Harald Böhner, Kommandant und Jugendwart, Werner Kolb, ehemaliger Schriftführer und Horst Kolb geleistet. Es wurden aber auch einige Beförderungen durchgeführt und vor allem noch langjährige Mitglieder geehrt. Herausragend die Ehrung für Fritz Müller, der seit 75 Jahren Mitglied im Feuerwehrverein ist. Weiter wurden geehrt Hans Hörath, Heinrich Müller, Alfred Grießhammer (alle 65 Jahre), Heinz Rieß (60 Jahre) Richard Sahrmann, Margit Ehrhardt (beide 50 Jahre) und Rudi Hörath (40 Jahre). Und die Feuerwehr Dressendorf gedachte auch ihrer ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder, ehrte Fabian Hofmann (ehemals zweiter Vorstand), Rudi Hörath (24 Jahre Beisitzer), Klaus Rieß (24 Jahre Kassier) undwernerkolb, dernach30 Jahren im Vorstand sogar zum Ehrenmitgliedernanntwurde. u Haag SV Schreez Nachdem die erste Mannschaft in der letzten Saison ihr Ziel nur ganz knapp verpasste, stand für dieses Jahr der Aufstieg und Meistertitel ganz oben auf dem Wunschzettel. So standen auch dieses Jahr wieder 18 Punktspiele auf dem Programm. Während die Mitstreiter zu Saisonbeginn allesamt erstmal die "leichteren Gegner" zu bezwingen hatten, startete der DC Rotmainquelle gleich mit einem Endspiel gegen den DSC 06 Kulmbach. Dieses Match konnte man mit einer gehörigen Portion Einsatz auch knapp für sich entscheiden. Am nächsten Spieltag hatte der Spielplan den "DC Oldschdädder Jungs" als Gegner vorgesehen. Gegen diese Mannschaft zu spielen ist immer eine besondere Freude gewesen, da man mit ihnen eine sehr dicke Freundschaft verbindet. Aber "Wurst ist Wurst und Käse ist Käse", so versuchte man diese Freundschaft weitestgehend auszublenden und sich darauf zu konzentrieren, die Punkte zu holen. Dies gelang den Spielern der Quelle auch. So hatte man mit dem TSC Pottenstein und den "DC Dragon Fighters" aus Bayreuth je sechs Zähler auf dem Konto. Am dritten Spieltag ging es dann erstmals gegen den "DC Dragon Fighters", einen Mitfavoriten um die Meisterschaft auf die Jagd nach weitern Punkten. Auch aus diesem Spiel konnte man das Lokal als Sieger verlassen. In den darauf folgenden Spieltagen ging es dann etwas ruhiger zu, so absolvierte man drei solide Matches gegen Teams aus dem Mittelfeld, während sich die beiden Mitfavoriten im Titelkampf im direkten Vergleich gegenüberstanden, so konnten sich die Fighters überraschender weiße gegen den TSC Pottenstein durchsetzten. Während der "DC Rotmainquelle I" zu diesem Zeitpunkt ohne Niederlage unterwegs war. Konnte man sich dadurch mit erstmals drei Punkten Vorsprung auf den ersten Tabellenplatz schieben. Und so konnte man als Herbstmeister optimistisch in die Rückrunde starten, während sich die Mitstreiter in den kommenden Spielen immer mal den ein oder anderen Ausrutscher leistete, zog die Quelle ihre Kreise weiterhin sicher und ungefährdet bis zum dritten und letzten Spieltag fort. An diesem Tag könnte man sich mit einem weiterem Sieg sich die vorzeitigemeisterschaft sichern. Nachdem das Spiel mit einen sehr guten Start bis zu einen Halbzeitstand von 7:3 zu Gunsten der "Rotmainquelle" verlief. Sah man sich zu diesem Zeitpunkt wohl schon als sicherer Sieger, und so kam es dann völlig anders. Der TSC Pottenstein zündete zu diesem Zeitpunkt alle Turbos die zu Verfügungstanden, und holte sich einen Punkt nach den anderen. So konnten die Pottensteiner uns in den Ungeliebten "Sudden Death" zwingen und uns als einzige Mannschaft einen Punkt klauen. An den letzten beiden Spieltagen wollte man dann aber auch nichts mehr anbrennen lassen und konnte sich durch absoluten Teameinsatz mit einem 18:2-Sieg gegen den "DC Rotmainquelle II" die Meisterschaft sichern. Am letzten Spieltag konnte man dann mit einem 20:0 Sieg die Saison mehr als erfolgreich abschließen. red

24 24 / Heinersreuth Rotmain-Schlümpfe Wer am Sonntag einen Spaziergang über den Lohweg in Altenplos machen wollte, staunte nicht schlecht: durch den Hof der Rotmain- Schlümpfe zog der leckere Duft von Gegrilltem, an fast allen Hälsen baumelte ein Lebkuchenherz und auf der Straße übten die kleinen und nicht mehr ganz so kleinen Schlümpfe Fußballpässe mit Chris Wolf von der Spielvereinigung Bayreuth. Die Kindertagesstätte Rotmain-Schlümpfe feierte ihren 20. Geburtstag mit einem großen Sommerfest und hatte dazu alle Kinder und ihre Familien eingeladen, die zur großen Schlumpffamilie gehörten. Leiterin Heike Hartmann, die seit 18 Jahren bei den Schlümpfen arbeitet, war restlos begeistert vom Zusammenhalt, der auch nach so langer Zeit noch eine Selbstverständlichkeit ist: "Auf einen einzigen Aufruf im sozialen Zusammen mit Spielvereinigungsfußballer Chris Wolf kickten die Rotmain-Schlümpfe am Sonntag zum großen Sommerfest im Altenploser Lohweg. Foto: Müller Netzwerk meldeten sich so viele Helfer, dass wir dieses Sommerfest so aufziehen konnten. Die Familien von den aktuellen Schlümpfen, aber auch die Familien der Kinder, die schon lange herausgewachsen sind, packen alle mit an. Das ist einfach wunderbar." Für die Kinder war der Sonntag prall gefüllt mit vielen Aktionen und Spielmöglichkeiten. Nach dem Sektempfang am Vormittag mit vielen Gästen aus Politik und den umliegenden Schulen und Kindergärten gaben die aktiven Schlümpfe ein Lied zum Besten, und der Grill wurde angeheizt. Die Märchenerzählerin Andrea Gisder, die auch die wunderschönen Märchenführungen in der Eremitage veranstaltet, und der Kinderzauberer Markus sorgten am Nachmittag für viele lustige Momente. Seine Luftballonfiguren waren auch beim einsetzenden Regen ein super Spielzeug, und vom Fußballspielen mit dem Spielvereinigungsfußballer Chris Wolf kamen die Kinder zwar durchgeweicht, aber hochzufrieden zurück in den Hof. In ihrem Jubiläumsjahr veranstalten die Rotmain-Schlümpfe mehrere Feierlichkeiten, die nächste ist das große Kindertheaterstück am 30. Oktober im Landgasthof Moreth. amü Himmelkron Kindergarten- und Diakonieverein Himmelkron Im Bild (von links): Sebastian Herrmann, Helga Engelhardt, Carmen Back, Pfarrer Michael Krug, Doris Luthner, Ottmar Schmiedel, Erwin Wolfrum, Hannelore Schwab. Foto: red Am Mittwoch, den 8. Juni, fand die Jahresversammlung des Kindergarten- und Diakonievereins Himmelkron im Grampphaus statt. Pfarrer Michael Krug, erster Vorsitzender des Vereins, begrüßte die zahlreich erschienen Mitglieder und gedachte den verstorbenen Vereinsmitgliedern des vergangenen Jahres mit einer Schweigeminute. Entsprechend der Ausrichtung des Vereins, die hauptsächlich auf drei Säulen ruht: Trägerschaft der Kita Garden Eden, Seniorenarbeit in der Gemeinde Himmelkron und Unterstützung der Zentralen Diakoniestation Bad Berneck, trugendieverantwortlichen ihre Jahresberichte vor. Über die vielfältigen Aktivitäten im Kindergarten informierte Doris Luthner, die Leiterin der Kita Garten Eden in Himmelkron. Derzeit werden mit 15 pädagogischen Mitarbeitenden 106 Kinder in der Einrichtung betreut. Auch für das neue Kindergartenjahr ab September ist die Kita wieder voll ausgebucht. Die Neuwahlen des Vorstandes standen nun an. Erwin Wolfrum hatte bereits im Vorfeld angekündigt, aus Altersgründen nicht mehr für das Amt des Kassiers im Kindergarten- und Diakonieverein Himmelkron zu kandidieren. Nun war der Zeitpunkt des Abschiedes aus dem Vorstand gekommen. Erwin Wolfrum hatte bereits im Alter von 27 Jahren das Amt des Kassiers übernommen und dieses mehrals48jahrebegleitet. Erwin Wolfrum erzählte zum Abschied noch einmal von den Anfängen des Kindergartens im Marienheim und der Entwicklung hin zur heutigen Kita Garten Eden an der Langheinrichstraße. In die Fußstapfen von Erwin Wolfrum tritt nun Sebastian Herrmann, der ohne Gegenstimmen zum neuen Kassier gewählt wurde und sich der Unterstützung und Einarbeitung seines Vorgängers sicher sein kann. Die drei weiteren Vorstandsmitglieder, Carmen Back, Hannelore Schwab und Ottmar Schmiedel stellten sich erneut zur Wahl und wurden einstimmig in ihren Ämternbestätigt. red

25 Fußball mit Freunden EM-Special! Unser Angebot lässt alle Männerherzen nerherzen höher schlagen: Kühlschrank* inkl. Bier der Bayreuther Bierbrauerei AG für nur 111,- In Kooperation mit: * Technische Infos: Amica-Vollraum-Kühlschrank, 85 x 48 x 49,5 cm (Höhe x Breite x Tiefe), EEK A+, Nettonutzinhalt: 98 l, Geräteausstattung: Innenbeleuchtung, Temperaturbereich 0 bis +10, Türanschlag wechselbar, vornezwei höhenverstellbare Füße Verkauft werden die Kühlschränke direkt bei Expert Jakob, Bindlacher Str. 8, Bayreuth.

26 26 / Hummeltal Freundeskreis Hummelstube Eine Führung durch die Markgrafenkirche in Mistelgau bot der Freundeskreis der Hummelstube seinenmitgliedern, aber auch allen interessierten Bürgern. Rund 15 Teilnehmer verzeichnete die von Vorsitzenden Richard Müller angeführte Besuchergruppe, zu der auch Landtagsvizepräsident Peter Meyer (Freie Wähler) zählte. Als fachkundiger Kirchenführer betätigte sich wieder einmal der Mistelgauer Alt- Die Besuchergruppe vor dem Hauptportal. Links Helmut Pfaffenberger. Dorfschullehrer, Heimatforscher und Buchautor, Helmut Pfaffenberger, der wie kein anderer seine Heimatkirche, die evangelische St. Bartholomäuskirche, erklären kann. Schon die beiden Hauptportale im Süden und im Westen begrüßen Besucher und einheimische auf beindruckende Weise durch ihre festlich barocke Gestaltung. Die Inschriften darauf erzählen auch gleich von der ursprünglichen Herkunft des Kirchenbaues und der Erbauer. Sie ziehen eine Verbindung zu Bayreuth und Bindlach. Die Markgrafen von Brandenburg- Bayreuth werden genannte. Sie waren die ehemaligen Landesherren dieses Gebietes. Entstanden ist die Foto: Jenß Kirche wahrscheinlich um Darauf deuten romantische Elemente bis 1737 wurde das neue Langhaus der Kirche errichtet und ausgestaltet. Beim Betreten der Kirche bietet sich dem Besucher ein imponierender Blick von den Emporenanlagen, getragen von marmorierten Säulen über die Brüstungsfelder mit ihren 55 Bildern und weiter zur bemalten Decke, die die Taufe Jesu zeigt. Der Altarraum beeindruckt durch seinen Reichtum an barocken Elementen. dj Hummeltal Hummelgauer Jugendblasorchester Dirigent Thomas Hauenstein beim letzten Jahreskonzert. Die Ankündigung des langjährigen und seit der Gründung des Hummelgauer Jugendblasorchesters im Jahre 2003 amtierenden Chorleiters, Thomas Hauenstein, er möchte seine Tätigkeit beenden, sorgte zunächst für ungläubiges Erstaunen und teils Entsetzen unter den meist anwesenden aktiven Orchestermitgliedern. "Ich mache heute das letzte Mal den Jahresbericht", so Thomas Hauenstein, "und möchte 2017 nicht mehr als Dirigent vorne stehen.wirhaben",soder13jahrean der Spitze des Jugendblasorchesters stehende Thomas Hauenstein, "gute Leute, die es Können." Er ist nach wie vor bereit Tipps zu geben und seine Erfahrungen aus seinem zweijährigen Dirigentenlehrgang in Nürnberg weiterzugeben. Auch beim Unterricht für Nachwuchskräfte wird er sich weiter einbringen, aber mit dem Dirigieren möchte er aufhören. In fast 15 Jahren hat er viel aufgebaut, aus der "Truppe" ist echt etwas geworden. Wenn es am schönsten ist, so Thomas Hauenstein, solle man aufhören. Jetzt hat der Verein ein Jahr Zeit um sich Gedanken zu machen wie es weitergeht. Vorsitzender Otto Löhr, der vorab, ebenso wie sein Stellvertreter Peter Leonhardt, informiert war, begrüßte die offenen Worte des Dirigenten. Das hohe Leistungsniveau des Orchesters ist der Verdienst von Thomas Hauenstein, so der Vorsitzende unter dem Beifall der Mitglieder. Eingangs ging der scheidende Chorleiter bei seinem Jahresrückblick auf die vielfältigen Aktivitäten und Auftritte des Jugendblasorchesters ein. Ebenso wie Vorsitzender Otto Löhr, äußerte sich Thomas Hauenstein zum neuen Kreisorchester, das für seine Musiker bei einer Mitwirkung nichts Neues bringen wird. Anders wäre es beim Bezirksorchester. Dort ist eine horizontale Erweiterung des Leistungsstandes möglich und würde sich positiv auf das Hummelgauer Jugendblasorchester auswirken. Rückschauend betrachtet fand er viel Lob für den Vereinsausflug nach Regensburg. Die Auftritte bei der Pittersdorfer Kerwa und weiteren Festen verliefen gut. Das Probenwochenende erwies sich wieder als eine gute Einrichtung. Das eigene Jahreskonzert vor 250 Besucher war großartig, so Thomas Hauenstein. dj

27 / 27 Kastl Gemeindeverband Trabitz Die Trabitzer Vogelfreunde im Höhenflug: Nach dem Siegerpokal der Luftgewehr-Gemeindemeisterschaft eroberte die LBV-Naturschutzgruppe Trabitz am Samstagnachmittag auch den Meistertitel des ersten Preißacher Lebendkicker-Turniers auf dem Schützenplatz, mit dem der FC- Bayern-Fanklub "Red October" seine 20-Jahr-Feier krönte. Mit 5:4 Toren verwies sie im Finalspiel, in dem die Nerven der zahlreichen Zuschauer zehn Minuten lang kräftig gekitzelt wurden, den FC Tremmersdorf auf Platz zwei. Als Favoriten wurden die sportlichen Naturschützer schon nach der Vorrunde gehandelt, in der sie die Feuerwehr Feilersdorf, den FC-Bayern-Fanklub Fuchsendorf/Kirchenpingarten und die Fußballerinnen der Spielvereinigung Trabitz mit sechs zu null, zwölf zu eins und vier zu null bezwungen hatten. Das Halbfinale gegen den FC- Bayern-Fanklub "Bavaria 89" aus Kemnath entschieden sie mit 5:0 für sich. Den Fußballfreunden aus der Anzensteinstadt blieb aber ein ehrenvoller dritter Rang, den sie sich im spannenden kleinen Finale gegen den Trachtenverein D'Haidnaabtalerr Trabitz mit 4:3 Toren sicherten. Bürgermeisterin Carmen Pepiuk gratulierte den zwölf sechsköpfigen Teams, die insgesamt 18 Vorrunden- sowie je zwei Halbfinal- und Finalduelle bestritten, zu dem gut vierstündigen fairen und verletzungsfreien Wettstreit. Den drei besten Mannschaften überreichte sie die Preisgelder in Höhe von 100, 70 und 50 Euro. Die Glückwünsche der bekennenden Clubberin (FC-Nürnberg-Anhängerin) galten auch den Jubilaren vom Preißacher Bayern-Fanklub, der nach der Siegerehrung noch zum langen "After-Kick-Partyabend" im "Hey- Stodl" einlud. red Kemnath Allgemeiner Rassehundzüchterund -liebhaberverein Zufrieden konnte der Allgemeine Rassehundzüchter- und -liebhaberverein Oberpfalz (ARZLV) mit dem Erfolg seiner fünfzehnten nationalen Rassehunde- und Mischlingsausstellung in Kötzersdorf bei Kemnath sein. 34 der schönsten Vierbeiner aus der Oberpfalz und Franken, aber auch aus Südbayern und Thüringen begeisterten nicht nur die Besucher, sondern auch den Vereinsvorstand und die Jury unter Leitung von Jürgen Obst und Carola Jahn. Vom kleinen Yorkshire-Terrier über den weitgehend haarlosen Chinesischen Schopfhund bis zu den respekteinflößend großen, als ebenso stürmisch wie sensibel geltenden Bordeauxdoggen reichte die Palette der Hunderassen, und auch einige treue und robuste Mischlinge fehlten nicht. Gut kam auch der Informationsstand an, den der Verein erstmals eingerichtet hat: Immerhin zwei neue Mitglieder haben wir gewonnen, freute sich Peter Jahn, Vorsitzender der über 100-köpfigen Gemeinschaft von Tierfreunden. Wer Hunde liebt und mit Gleichgesinnten fachsimpeln und Spaß haben will, ist zu den Versammlungen und Festen willkommen. red

28 28 / Kemnath Schützengau Armesberg Der Gauschützenball ist stets ein gesellschaftlicher Höhepunkt bei den Schützen im Gau Armesberg. Am vergangenen Samstag wurden in Kastl alle Sieger der Gaumeisterschaften für die Gewehr und Pistolendisziplinen ausgezeichnet und die neuen Königswürden proklamiert. Allerdings war eine Vielzahl wegen Veranstaltungen des Landeskaders entschuldigt. Nach der Begrüßung durch Gauschützenmeister Horst Lippert nahmen die Gausportleiter Andreas Michl und Wolfgang Raps die Siegerehrungen in den Gewehr- und Pistolendisziplinenvor. Den Titel des Gaukönigs sicherte sich Lukas Haberkorn aus Kastl mit einem 72-Teiler. Erster Ritter wurde Andreas Michl(Pullenreuth, 123 T.), zweiter Ritter Michael Buchbinder (Kastl,135T.). Die amtierende Landesschützenliesl, Sandra Raps aus Kastl, setzte sich mit einem 15-Teiler auch auf Gauebene durch. Ihr stehen Sandra Köstler (Mehlmeisel, 80 T.) und Sabine Schwarz (Kastl, 90 T.) zur Seite. Gaujugendkönigin ist Elena Zimmermann (Kastl, 63-Teiler). Ihre Stellvertreterinnen sind Tamara Tauber (Mehlmeisel, 92 T.) sowie Luisa Stahl (Kastl, 101 T.). Die jeweiligen Gewinner erhielten Ehrenscheiben sowie Orden. Erstmals kürte der Gau einen "Aufgelegt- König". Die drei Erstplatzierten Reinhold Schraml (Grünlas, 141), Martin Merkl (158) und Ludwig Walter (222, beide Kastl) nahmen jeweils ein kleines Brotzeitgeschenk entgegen. Für die Erstplatzierten der Gaumeisterschaften gab es je nach Altersklasse Pokale oder Urkunden. Gauschützenmeister Raps dankte allen Aktiven für ihre Teilnahme. Besonders erfreut zeigte er sich über die guten Ergebnisse. Für die bevorstehenden Landesmeisterschaften wünschteergutschuss. red Kirchenthumbach Wanderfreunde Zu ihrer Jahresversammlung mit Neuwahlen haben die Wanderfreunde Kirchenthumbach in die Gaststätte Sporer in Kirchenthumbach eingeladen. Der Verein besteht derzeit aus 139 Mitgliedern. Erster Vorsitzender Peter Nürnberger berichtete in seinem Jahresbericht von den zahlreichen Aktivitäten. Höhepunkt im abgelaufenen Jahr waren die 37. IVV Wandertage im März Es konnte dabei wieder eine kleine Steigerung bei den Besuchern festgestellt werden. Ein weiterer Höhepunkt war der allseits beliebte Fünf- Tagesausflug, der im abgelaufenen Jahr nach Istrien führte und vom Ehrenvorsitzenden Gerhard Sporer in Verbindung mit der Reisewelt Göttel hervorragend organisiert worden war. Wegen großer Beliebtheit wurde dieses Ziel bereits das zweite Mal gewählt. Kassenwartin Bettina Schmidt gab einen positiven Kassenbericht ab. Die Kassenprüfer Roland Lohner und Helga Leipold bestätigten eine einwandfreiekassenführung. Wanderwartin Karin Schmitt gab einen Überblick über die teilnehmenden Vereine bei den Wandertagen. Schriftführerin Rita Nürnberger berichtete von den Monatsversammlungen, die regelmäßig gut besucht werden. Bei den anschließenden Neuwahlen unter Leitung von erstem Bürgermeister Jürgen Kürzinger wurden die bisherigen Vorstandsmitglieder in ihren Ämtern bestätigt: Erster Vorsitzender Peter Nürnberger, zweiter Vorsitzender Manfred Schaller, Schriftführerin Rita Nürnberger, zweite Schriftführerin Anneliese Sporer, Kassenwartin Bettina Schmidt, zweiter Kassenwart Reinhard Leipold, Wanderwartin Karin Schmitt, zweiter Wanderwart Reinhold Schmidt. Als Beisitzer fungieren Albert Holl, Christine Holl, Irmgard Schaller, Dorothea Leipold und Hans Hoffmann.In seinem Grußwort lobte Bürgermeister Jürgen Kürzinger die Harmonie im Verein. Die Wanderfreunde sind ein wichtiger Bestandteil im Vereinsleben der Gemeinde Kirchenthumbach. Am Schluss der Versammlung gab es für die beiden "Jungwanderer" Sophia Schmidt und Fabian Schmidt noch ein besondere Ehrung: Beide erhielten nach zehn Wanderungen das bronzene Volkssportabzeichen und eine Urkunde. Die DVV Junior-Serie ist eine Aktion des DVV für Familien, Kinder und Jugendliche. red

29 / 29 Kirchenthumbach Siedlergemeinschaft Vorne (von links): Vorstand Markus Kleber, Klothilde Friedl (30), Martina Pittner (30), Richard Böhm (30), Alois Lehner (20). Mitte (von links): Alfred Schmid (20), Peter Schramm (20), Anita Leipold(20), Brigitte Seemann(30), Dietmar Böhm (10). Hinten(von links): Hans Götz (20), Josef Rothmeier (20), Birgit Distler (20), Josef Heindl (20). Die Siedlergemeinschaft Kirchenthumbach kann auf ein überaus aktives Vereinsleben sowie auf verschiedene Veranstaltungen mit großem Erfolg zurück blicken. Vorstand, Markus Kleber bedankte sich an dieser Stelle bei seinen Vorstandskollegen und den Mitgliedern die mit Rat und Tag zum Erfolg beigetragen haben. Dies entspreche einem der grundsätzlichen Ziele der Siedler, dem Zusammenhalt und Gemeinschaftssinn. Dem Verein gehörten zum 1. Januar 293 Mitglieder an. Die Mitgliederverwaltung erfolgt nun über ein neues Vereinsprogramm. Weiter verwies er auf diverse Geräte zum Ausleihen. Ansprechpartner hierfür ist Gerätewart Franz Kleber. Im Gerätehaus wurde eine Zwischendecke eingezogen. Dank neuer Zeitschriftenträger ist weiterhin die Verteilung der Siedlerzeitung gesichert. Erfreulich zeigte sich der Vorstand, dass beim Blumenschmuckwettbewerb wieder 16 Personen teilgenommen haben. Die Jury bestand aus Gärtnermeister Zierer aus Weiden und fünf Mitgliedern der Siedlergemeinschaft. In einer Präsentation, zusammengestellt von Aisha Buchmann, wurden tolle Fotos von den Begehung gezeigt. Das Sommerfest der Siedler wird am 7. August rund um das Gerätehaus gefeiert. In ihrem Bericht ging Schriftführerin Alexandra Körber auf die verschiedenen Veranstaltungen ein. Sie erinnerte anden Bratwurst- und Chilistand am Bürgerfest, den Vereinsausflug nach Veitshöchheim, die Teilnahme am Ferienprogramm mit Bemalen von Vogelhäuschen und das Bastelangebot am Weihnachtsmarkt für Kinder. Der Kappenabend, der Workshop Weidentüten flechten und der Obstbaumschnittkurs wurden ebenfalls gut angenommen. Anschließend erfolgten die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft im Deutschen Siedlerbund. Für 10, 20 und 30 Jahre Mitgliedschaft konnten insgesamt38personen eine Ehrenurkunde mit einem kleinen Geschenk entgegen nehmen. lep Kulmbach Innung der Spengler, Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Im Bild (von links): Obermeister Hans Schwender, Gerd Kornetzke, Alexander Meile, Herbert Passing, Geschäftsführer ReinhardBaue, stellvertretenderobermeisterfrankwiegel. Die Mitglieder der Innung der Spengler, Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik haben bei ihrer Jahresversammlung im Haus des Handwerks ihren Obermeister Hans Schwender, Thurnau, und seinen Stellvertreter Frank Wiegel, vom Ingenieursbüro Wiegel, einmütig in ihren Ämtern bestätigt. In den Vorstand wurden weiter gewählt: Alexander Meile, Kulmbach; Ralph Schramm, Helmbrechts (Fa. Sell GmbH, Kulmbach); Hans- Joachim Böhm, Thurnau; Stefan Beszczynski, Kulmbach; Stefanie Stübinger, Kulmbach. Beratend werden in der Vorstandschaft tätig sein: Christian Schramm (Fa. Hörath GmbH, Marienweiher); Steffen Franz, Kulmbach; Fabian Heiden, Kulmbach; Udo Gebhardt, Wirsberg. Ferner wurden die Mitglieder des Gesellenprüfungsausschusses, der Berufsausbildung, Lehrlingsstreitigkeiten, Rechnungsprüfungsausschuss sowie die Vertreter der Innung zur Kreishandwerkerschaft und zum Landesinnungsverband für die nächsten fünf Jahre gewählt. Obermeister Hans Schwender stellte fest, dass die Innung in der zurückliegenden Amtsperiode eine sehr gute Arbeit gemacht habe. Als gewinnbringend für alle Seiten habe sich die Zusammenarbeit zwischen der Innung, dem Beruflichen Schulzentrum und der Wirtschaft herausgestellt, wie Schwender betonte, ebenso die Partnerschaft mit den Stadtwerken Kulmbach, die bei der Jahreshauptversammlung durch ihren stellvertretenden Werkleiter Oliver Voss vertreten waren. Obermeister Hans Schwender nahm zusammen mit seinem Stellvertreter Frank Wiegel und Geschäftsführer Reinhard Bauer noch die Ehrung verdienter Mitglieder der Innung der Spengler, Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik vor. So erhielt Alexander Meile die Ehrennadel mit Goldkranz und die Ehrennadel mit Silberkranz wurde an die Innungsmitglieder Gerd Kornetzke und Herbert Passing verliehen. rei

30 30 / Kulmbach Frauen-Union Kreisverband Bayreuth-Land Vorne links: Sabine Habla, (rechts): Ingrid Heinritzi-Martin, sowie Brigittte Soziaghi (Zweite von rechtsinder zweiten Reihe). Foto: Jenß Die Kreisvorsitzende der Frauen- Union Bayreuth-Land, Sabine Habla, und die Kreisvorsitzende der Frauen- Union Kulmbach, Brigitte Soziaghi, luden zum gemeinsamen Besuch des Deutschen Gewürzmuseums in Kulmbach ein, das im Oktober 2015 eröffnet wurde. Durch das interaktive, lebendige Ausstellungskonzept konnten sich die über 50 Teilnehmerinnen während der Führung ins Reich der Gewürze, ihrer Herkunft, ihrer Geschichte, ihrer kulturellen Bedeutung und nicht zuletzt ihrer Verwendung damals wie heute versetzen. Begrüßt wurde auch die Vorsitzende des Frauen-Union-Kreisverbandes Bayreuth-Stadt Ingrid Heinritzi-Martin mit Damen, die der Einladung folgten. Weiterhin nahmen aus dem Hofer Land die Vorsitzende der Senioren-Union Berger Winkel Edit Wurzbacher und der Kreisvorsitzende der Senioren-Union Bayreuth-Land, Dieter Vogel teil. Durch deren Teilnahme kam auch die gute Zusammenarbeit innerhalb der Arbeitsgemeinschaften der CSU zumausdruck. dj Kulmbach Hanns-Seidel-Stiftung Auf Anregung von Jennifer Grafunder, der Vorsitzenden der Frauen-Union Kulmbach, fand im Vereinszimmer der Kulmbacher Mönchshof der Vortrag der Hanns-Seidel-Stiftung "Die Tücken der Lebensmittel" mit Referentin Marika Bange, Ernährungscoach und Inhaberin der Kochschule "Sana e Salva" aus Oberwaiz, statt. Marika Bange klärte über Aromen, GeschmacksverstärkerwieGlutamat, Farbstoffe und Nanopartikel auf, die gerne von den Lebensmittelproduzentenverwendetwerden. "Die Lebensmittelindustrie weiß: Das Auge isst nicht nur mit, es lässt sich auch betrügen. Der Mensch wählt ein Lebensmittel über die Sensorik aus. Der visuelle Aspekt spielt dabei eine entscheidende Rolle -heute eine höchst emotionale Entscheidung!", so die Referentin. dj Im Bild (von links): Sabine Habla, Jennifer Grafunder (Ortsvorsitzende Frauen-Union Kulmbach), Marika Bange, Brigitte Soziaghi (Kreisvorsitzende Frauen-Union Kulmbach). Foto: Jenß

31 / 31 Kulmbach Kreisverkehrswacht Die Kreisverkehrswacht Kulmbach feiert 65. Geburtstag. Meist im Verborgenen leistet die Verkehrswacht herausragende Arbeit. Zahlreiche ehrenamtliche Kräfte tragen mit ihrer nicht hoch genug einzuschätzenden Arbeit Tag für Tag dazu bei, ohne dass es in der Öffentlichkeit groß herausgestellt wird. Auch in Stadt und Landkreis Kulmbach erreicht die Verkehrswacht mit ihren Projekten jedes Jahr Tausende Kinder, Jugendliche und Fahranfänger. Bei der Jahresversammlung der Kreisverkehrswacht Kulmbach zog der Vorsitzende Jürgen Schmidt eine überaus positive Bilanz.Allein an der Aktion"Könner durch Erfahrung", die sich gezielt an Fahranfänger richtet, hätten 2015 in 17 Kursen für Pkw und zwei Kursen für Motorradfahrer über 140 junge Leute teilgenommen. Mit einem lokalhistorischen Kulmbach-Buch bedankte sich der Vorsitzende der Kreisverkehrswacht Kulmbach Jürgen Schmidt (rechts) beim stellvertretenden Bezirksvorsitzenden Peter Hübner aus Bayreuth für seinen Vortrag. Foto: Fuchs In den freiwilligen und kostenlosen Halbtagskursen können Fahranfänger unter der Anleitung versierter Fahranfänger ihren siebten Sinn schulen. Zum Trainingsprogramm gehören unter anderem ein ausgetüftelter Geschicklichkeitsparcours und eine mobile Gleitfolie, um das Brems- und Schleuderverhalten des eigenen Autos gefahrlos zu testen. Herausragende Projektarbeit leistet die Kreisverkehrswacht auch im vorschulischen Bereich. Hier listete der Vorsitzende mehrere Veranstaltungen für Eltern, Beratungsgespräche, sieben Verkehrssicherheitstage, eine eigene Veranstaltung und ein Seminar für Erzieher sowie ein Konzert speziell für Vorschulkinder zum Thema Verkehrssicherheit auf. Dabei seien fast 1000 Kinder und Eltern aus dem vorschulischen Bereich erreicht worden. Bleibt der schulische Bereich, bei dem die Kreisverkehrswacht ebenfalls wieder eine ganze Reihe von Aktionen, Projekten und Veranstaltungen mit mehreren hundert Teilnehmern durchgeführt hat. Noch am ehesten in der breiten Öffentlichkeit sichtbar ist der Bereich der Schulwegdienste. Nach den Worten von Jürgen Schmitt waren hierbei in Stadt und Landkreis Kulmbach 178 Schülerlotsen, 45 Schulbuslotsen,251 Schulweghelfer und ein Schulbusbegleiter im Einsatz. shf Mainleus CSU-Ortsverband Im Bild (von links): Erich Ramming, CSU-Kreisvorsitzender Henry Schramm, Altbürgermeister Heinz Hugel, CSU-Ortsvorsitzender RobertBosch und Manfred Stark. Foto: Reißaus Eitel Sonnenschein herrschte am Montagabend bei der Jahresversammlung des CSU-Ortsverbandes im Fränkischen Hof, denn die CSU stellt mit Robert Bosch wieder den Bürgermeister der Marktgemeinde Mainleus und auch die Mitgliederbewegung ist nach den Worten des CSU-Ortsvorsitzenden erfreulich. Derzeit zählt der Mainleuser Ortsverband 51 Mitglieder und mit Daniel Will konnte Robert Bosch auch eines der neuen, jungen Mitglieder begrüßen. Neben dem Rechenschaftsbericht des CSU-Ortsvorsitzenden ehrte CSU- Kreisvorsitzender Henry Schramm drei langjährige Mitglieder des CSU- Ortsverbandes, unter ihnen Altbürgermeister Heinz Hugel für 60 Jahre Parteizugehörigkeit. Das Amt des ersten Bürgermeisters beginnt für Robert Bosch am 1. Juli und am 4. Juli erfolgt die Vereidigung, die durch das älteste Mitglied im Marktgemeinderat, Siegfried Escher, vollzogen wird. Es wird auch zu einer Neuwahl des zweiten Bürgermeisters kommen und je nachdem, wer gewählt wird, kann es auch eine Wahl zum dritten Bürgermeister geben. Und bei dieser Sitzung wird auch der Nachrücker von Robert Bosch, Sebastian Türk, im Marktgemeinderat vereidigt. Der CSU-Kreisvorsitzende nahm noch die Ehrung langjähriger Mitglieder der CSU vor. 20 Jahre: Manfred Stark, früherer CSU-Ortsvorsitzender und seit 20 Jahren Mitglied im Gemeinderat. 40 Jahre: Erich Ramming, früherer Gemeinderat und lange Jahre im Vorstand des CSU-Ortsverbandes engagiert. 60 Jahre: Heinz Hugel. Schramm bezeichnete den Altbürgermeister als ein kommunalpolitisches Urgestein der CSU, der von 1972 bis 1990 Bürgermeister der Marktgemeinde Mainleus war, daneben jahrzehntelange im Kreistag vertreten, früherer Bezirksrat und Verwaltungsrat vom Klinikum Kulmbach. Die Wahl der Delegierten für die Kreisdelegiertenkonferenz brachte folgendes Ergebnis: Robert Bosch, Siegfried Fröba, Richard Lehmeier, Hans-Joachim Ködel und Dieter Pöhlmann. Ersatzdelegierte: Siegfried Escher, Norbert Erhardt, Sebastian Türk, Christian Schneider und Stefan Härtlein. rei

32 32 / Mehlmeisel Sängergruppe Siebenstern Die Fichtelgebirgsgemeinden sind jetzt noch ein Stück näher zusammen gerückt: Die Sängergruppe Siebenstern, die Posaunenchöre Bischofsgrün und Warmensteinach, der Projektchor und die Parforcehornbläser Hohes Fichtelgebirge haben am vergangenensonntagvormittag am Mainauenhof bei der Landesgartenschau gemeinsam gesungen und musiziert. Dabei zeigte sie sich von ihrer allerbesten Seiten - zufrieden mit ihrem Publikum, sich selbst und dem Wetter. "Wenn Engel reisen beziehungsweise singen, dann lacht der Himmel", hatte TMO-Geschäftsführer Andreas Munder -vorsichtig zwar Chöre mit Chorleiter Martin Wiche (rechts) und TMO-Geschäftsführer Andreas Munder. Foto: Kuhbandner und mit einem zweifelnden Blick auf die dunklen Wolken -das bekannte Sprichwort zitiert. Der Himmel lachte dann auch nicht, öffnete aber seine Schleusen erst kurz nach dem Konzert. Das Konzert war mit seinem umfangreichen und bunten Programm sowie seiner frohmachenden Musik, sogar ein stückweit die fehlende Sonne ersetzte. Helle, klare Soprane und stimmgewaltige, stimmige Tenöre und Bässe der Chöre bildeten einen homogenen Klangkörper, dynamisch oder pianissimo, stets der Aussage des Vortrags angepasst. Lobpreis, wie "Groß ist der Herr" wechselte mit Freudenklängen, Hommage an die Heimat und Liedgut, volkstümlicher Prägung, vom Jägerabschied, über Bier- und Weinlieder bis hin zur Bitte, dass die Straße uns zusammenführen möge und vielen weiteren bekannten Melodien zum Mitsummen und Mitsingen. Das Pünktchen auf dem ider Vorträge war die Begleitung durch die Parforcehornbläsergruppe und die Posaunenchöre, die dem Gesang eine ganz besondere,oft festliche Note gaben. Die Gruppen hatten auch noch eigene Musikstücke mitgebracht, die Parforcehörner wunderbare Klänge, wie sie schon bei Jagden der Könige in Jahrhunderten zuvor zu hören waren, die Posaunen Festliches, Erfrischendes, Mächtiges, so wie es die Werke verlangten. In die Atempausen streute Karl Kuhbandner zum jeweiligen Liedgut passende Text ein -vom Sonnengesang, Gedanken über die Zeit, den Baum, seine Wurzeln und Falten im Stamm, und über die Jagd, die Schauen ist, Sinnen, Erwartung und Dankbarsein. gis Mistelbach Senioren der Gemeinde Ein abwechslungsreiches dreistündiges Programm wurde den Senioren der Gemeinde Mistelbach bei einem musikalischen Nachmittag im TSV-Sportheim geboten. Organisiert wurde das Ganze von Monika Miklis, der Vorsitzenden der Volkshochschule Mistelbach und den Seniorenbeauftragten der Gemeinde, Horst Bayer. Bei den Aufführungen standen die Buben und Mädchen im Alter von sechs bis zwölf Jahren, die im Rahmen der musikalischen Früherziehung durch die Volkshochschule Mistelbach durch ihre Musiklehrerinnen Birgit Engelbrecht. Barbara Wunsch und Hauke Zimmermann ausgebildet werden, im Mittelpunkt. Mit ihren Instrumenten von Flöte über Klavier, Keyboard bis Schlagzeug zeigten die kleinen Künstler bei Musikstücken von Mozart bis Rock ihr erstaunliches Können vor den rund 40 Senioren. Mit dem gemeinsamen gesungenen Oberfrankenlied endete die Veranstaltung. Dabei wurde der Ruf nach Wiederholung laut. dj

33 / 33 Mistelgau Burschenverein 'Concordia' Frankenhaag Auf dem gemeindlichen Bolzplatz in Frankenhaag führte der einheimische Burschenverein zum fünften Mal nach 2012 ein Bolzplatz-Fußballturnier durch. Für die jungen Burschen mit ihrem Vorsitzenden Fabian Ort (links, stehend) war die Ausrichtung aufdergrünenwieseaucheinegroße logistische Herausforderung. Sieger des Turniers wurde das Team Mähdrescher United aus Waischenfeld/Aufseß, die im Endspiel die Tankstellenkicker aus Mistelgau mit 4:2 besiegten. Platz drei nahm die Feuerwehr Frankenhaag an, die sich mit 4:2 gegen Lokomotive Seitenbach durchsetzen konnte. Die weiteren Platzierungen: Burschenverein Mistelgau vor Burschen- und Madlaverein Glashütten, Landjugend TruppachundSeitenbachI. dj Mistelgau Fischereiverein Truppach Mit Fischspezialitäten und vielen mehr verwöhnten die Mitglieder des seit1994bestehendenfischervereins Truppachbeim traditionellen dreitägigen Fischerfest die Besucher aus Nah und Fern rund um das Feuerwehrhaus. Trotz des nicht gerade optimalen Wetters zeigten sich die Verantwortlichen im Großen und Ganzen zufrieden mit den Besucherzahlen. Der knapp über 15 Mitglieder zählende Verein mit Jürgen Lang als Vorsitzenden an der Spitze, konnte sich wieder auf die zahlreichen Familienangehörigen verlassen, die fleißig mithalfen. Geboten wurden beim Fest gegrillte und geräucherte Forellen aus eigener Aufzucht aus dem Eisweiher bei Obernsees, hausgemachte Fischküchla nachaltemfamilienrezeptundvieles mehr an. Auch der Nachwuchs erwies sich eifrig bei der Essensvorbereitung und Bewirtung der Gäste. Die Aktivitäten des Fischervereins erstrecken sich im Jahresablauf auch auf Fischverkauf an Ostern und Weihnachten sowie einen eigenen Stand beim jährlichen Dorffest in Mengersdorf imoktober. dj

34 34 / Neudrossenfeld Gesangverein Mainthal Neuenreuth Sein Frühjahrskonzert nutzte der Gesangverein Mainthal Neuenreuth vor großem Publikum, verdiente Aktive zu ehren. So wurden Günther Reuther (links) und Emeran Ach (rechts daneben) für 25 Jahre Singen im Chor ausgezeichnet. Beide haben sich auch sonst eingebracht, Reuther ist schon lange zweiter Vorsitzender. Die Urkunden überreichte erster Vorsitzender Fred Sadel (Zweiter von rechts), der selbst im letzten Jahr für 40 Jahre Chorgesang geehrt wurde. Nun erhielt er noch eine Anerkennung für 25 Jahre ununterbrochen Einsatz an der Spitze des Vereins. Die Jubilare bezeichnete Bürgermeister Harald Hübner (rechts) als echte Vorbilder, sie hätten den Kulturträger mit geprägt. "Fred Sadel ist in seiner unverkennbaren Art ein echter Leuchtturm in Neuenreuth." Es gratulierte auch Dirigent Manfred Bauriedel (Mitte). hw Neudrossenfeld focus europa Sie haben Schlimmes erlebt, waren auf der Flucht und kamen nach vielen Umwegen im Landkreis Kulmbach an. Wo sie eine neue Heimat gefunden haben und sich integrieren wollen. Und dazu hatte die Künstlervereinigung focus europa mit Sitz in Neudrossenfeld eine gute Idee: Zusammen mit dem Landkreis Kulmbach hat man ein Kunst- und Sprachprojekt gestartet, in fünf Wochen gemeinsam erarbeitet und es wurde Erstaunliches geschaffen. Das Ergebnis ist nun in der Galerie im Eishaus des Bräuwercks zu sehen. 60 Unikate wurden ausgestellt: Gemalt, geschnitzt und in Keramik. In den Techniken Acryl, Aquarell und Kalligraphie. Die 42 Flüchtlinge aus Afghanistan, Aserbaidschan, Eritrea, Iran, Irak und Syrien haben unter Anleitung von Profis kleine Kunstwerke geschaffen. Von Landschaftsbildern und farbenfroher expressionistischer Pracht, bis zum Ali Iman und sein Kunstwerk. einfachsten Ausdruck der Gefühle. In den Werken kann man alles lesen: Schmerz, Verzweiflung über Verlorenes, Furcht, aber auch Trost, Hoffnung und Freude über das Ziel Deutschland. Wie es Alaa Shawaakh mit dem Zeichenstift ausdrückte: "Deutschland, ein Land des Friedens". Ein Stück entfernt steht das Bild von Iman Ali, betitelt "Ich bin alleine und vermisse meine Kinder". Der 23-jährige hat trotz der gelungenen Flucht aus Pakistan bis nach Wirsberg ein Stück Traurigkeit in den Augen. Denn er musste die Familie zurücklassen. "Der Kurs hat mir geholfen, die Menschen hier besser zu verstehen, die Sprache besser zu lernen und ein Gefühl von Geborgenheit zu haben", sagt er. Besonders berührend die Kalligraphie "Alle Menschen lächeln in der gleichen Sprache", dreisprachig angebracht und künstlerischwertvoll. Die Versteigerung von 20 Exponaten, von Patricia Wagner geschickt inszeniert, ließ die vielen Gäste tief in den Geldbeutel greifen. Es kamen 1100 Euro zusammen, die den Flüchtlingen zu Gute kommen. Die restlichen 40 Arbeiten sind ebenso schnell verkauft worden, ein tolles Ergebnis. Ganz zufrieden zeigte sich focus- Vorsitzender Lutz Benno Kracke, der neue Netzwerke aufbauen konnte und durch die Kunst länderübergreifend Verbindungen herstellte. "Es war uns ein Anliegen, federführend mit dem Landratsamt und Koordinatorin Heike Söllner der 'Sprache der Kunst' ein Gesicht zu geben." Bürgermeister Harald Hübner zitierte Martin Luther King, "wir haben verlernt, wie Brüder zusammen zu leben", und meinte, "in Neudrossenfeld haben wir das mit den Flüchtlingen widerlegt." Die jungen Leute hätten sich während ihrer Tätigkeit im Werkraum der Schule wohl gefühlt. Und Landrat Klaus Peter Söllner, der ebenfalls einige Bilder ersteigerte, nannte "lingoart for refugees" ein großartiges Projekt und Lutz Benno Kracke einen unglaublich kreativen Kopf. Der Nachmittag war ein beeindruckender Beweis für gelebte Integration. hw

35 / 35 Neudrossenfeld Schützengesellschaft "Die Alten Treuen" Die neuen Regenten, auf die Bürgermeister Harald Hübner (Dritter von links) sichtlich stolz ist. Foto: Wunner Das gibt es nicht so oft: Die Schützengesellschaft "Die Alten Treuen" kürte in einer richtig gelungenen Feier im eigenen Schützenhaus insgesamt sechsmajestäten. Und da darf man stolz sein, die Königskette zu tragen. Bis es aber soweit war, spannten Vorsitzender Rudi Bock und Schützenmeister Jürgen Küfner in ihrer humorigen Art die vielen Gäste auf die Folter, es herrschte eine knisternde Erwartungshaltung. Die schließlich für die besten Schützen befriedigt wurde. Als erster konnte sich Heinz Kirschner ins Rampenlicht setzen, der Böllerschützenkönig wurde. Übrigens wird diese Ehre in ganz Bayern nur in ganz wenigen Vereinenvergeben. Bogen-Jungschützenkönigin ist Katharina Schmidt mit 10,2 Ringen, als Adjutant begleitet sie Felix Freytag (10,05 Ringe). Bogenkönigin wurde Christina Albrecht mit 10,05 Ringen, Adjutant ist Markus Bock mit 9,3 Ringen. Der Nachwuchs stellte in der Disziplin Luftgewehr/Luftpistole mit Annika Keil (42,6 Teiler) die Jugendkönigin, als Adjutant fungiert Swen Schüßler (74,9 Teiler). Auch bei den Luftpistolenschützen gab es eine Königin. Sie heißt Sabine Englert-Helfer und lag mit einem 190,4 Teiler ganz vorn. Ihr steht Vorsitzender Rudi Bock (246,3 Teiler) zur Seite. Und dann folgte der Höhepunkt: Unter dem tosenden Beifall des Publikums hob man in der Spezialdisziplin Luftgewehr Christopher Schuberth auf den Thron. Denn er zielte am Genauesten insschwarzemiteinem56,4teilerund bestätigte damit seinen hervorragenden Ruf in den sportlichen Wettkämpfen. Er darf sich als Hauptkönig unter all den Majestäten fühlen. Nach der Kür gab Schuberth gleich ein kurzes Statement ab: "Ich bin schon lange in diesem Sport aktiv, freue mich, den Verein jetzt ein Jahr nach außen vertreten zu können." Dabei hilft ihm Ramona Friedlein, die mit einem 191,4 TeilerseineAdjutantinwurde. hw Neuenmarkt SPD-Ortsverein Neuenmarkt Im Bild (von links): Schriftführer und Gemeinderat Alfred Faßold, SPD-Ehrenvorsitzender Karl Pöhlmann, Vorsitzender Ralf Beutner,stellvertretende Vorsitzende Gudrun Knörer, Karl-Heinz Knörer, Karl-Heinz Warzecha, stellvertretender Vorsitzender Dietmar Hoch und SPD-Kreisvorsitzende Inge Aures. Foto: Reißaus Der SPD-Ortsverein Neuenmarkt- Hegnabrunn ist wieder auf dem Weg in ein ruhiges Fahrwasser. Nach dem Wegzug des bisherigen Ortsvorsitzenden Ulrich Eberhardt wurde sein Stellvertreter, der 54-jährige Verwaltungsamtmann Ralf Beutner bei der Jahresversammlung am Freitagabend im Gasthof Köhler einstimmig an die Spitze des SPD-Ortsverbandes gewählt. Neue Stellvertreter im Amt des SPD-Ortsvorsitzenden sind Gudrun Knörer, Patricia Lerner und Dietmar Hoch. SPD-Kreisvorsitzende und Landtagsvizepräsidentin Inge Aures ehrte Karl-Heinz Warzecha für 40 Jahre und Karl-Heinz Knörer für 50 Jahre Parteizugehörigkeit. In seinem Jahresbericht dankte Ralf Beutner als kommissarischer Vorsitzender allen Mitgliedern der Vorstandschaft, die ihn nach der Flucht des Ortsvorsitzenden tatkräftig unterstützten: "Ohne eure Mithilfe und Unterstützung hätte ich das alles alleine nicht geschafft. Dank auch an alle Helferinnen und Helfer, die immer da sind, wenn man sie braucht." Kassier Dietmar Hoch zeigte in seinem Bericht auf, dass der SPD-Ortsverein Neuenmarkt-Hegnabrunn das Jahr 2015 mit einem Plus in der Vereinskasse abschloss. Die Neuwahlen brachten noch folgende Ergebnisse: Kassier: Dietmar Hoch. Schriftführer: Alfred Faßold. Beisitzer: Dieter Mühlbauer, Carsten Warzecha, Kerstin Beutner, Barbara Eberhardt, Horst Kintzel, Peter Konrad, Stephan Kunz, Manuel Paal, Karl Pöhlmann, Gerhard Fuchs, Detlef Hohner, Karl- Heinz Knörer, Inge Pöhlmann, Erika Popp. AfA-Vertreter und Datenschutzbeauftragter: Dietmar Hoch. Seniorenbeauftragte: Gudrun Knörer. Homepage- und Facebook- Beauftragte: Patricia Lerner und Dietmar Hoch. Mitgliederbeauftragte: Erika Popp. Revisoren: Hannelore Faßold und Bernd Stich. Wahl der Delegierten zur Bundeswahlkreiskonferenz: Alfred Faßold, Gudrun Knörer, Ralf Beutner. Ersatz: Dietmar Hoch, Inge Pöhlmann, Bernd Stich. Wahl der Delegierten für den Kreisverband: Alfred Faßold, Gudrun Knörer, Erika Popp, Bernd Stich. Ersatz: Inge Pöhlmann, Dietmar Hoch, Patricia Lerner, Ralf Beutner. Wahl der Delegierten für den Unterbezirk: Alfred Faßold, Gudrun Knörer, Erika Popp. Ersatz: Bernd Stich, Inge Pöhlmann, Ralf Beutner. rei

36 36 / Neuenmarkt CSU-Ortsverband Das vergangene Jahr war im CSU- Ortsverband Neuenmarkt-Hegnabrunn von der Feier zum 40-jährigen Bestehen geprägt, die im September im Gemeindesaal durchgeführt werden konnte. Zahlreiche Mitglieder, darunter auch einige Gründungsmitglieder, wurden dabei von den Abgeordneten Emmi Zeulner, Martin Schöffel und Ludwig von Lerchenfeld geehrt. Bei der Jahreshauptversammlung des CSU-Ortsverbandes verwies Vorsitzender und zweiter Bürgermeister Alexander Wunderlich vor allem auf die Chronik, die das älteste Mitglied Herbert Walther in akribischer Art verfasste und von Wolfgang Hörath vorgetragen wurde. Ein besonderes Lob fand Wunderlich auch für die Töchter und Söhne der CSU-Mitglieder, die in Dirndl und Lederhose die Gäste zum Jubiläum professionell bewirteten. Marcus Pöhlmann wurde für seine 25- jährige Mitgliedschaft zur CSU geehrt. Im Bild (von links): CSU-Ortsvorsitzender Alexander Wunderlich, Marcus Pöhlmann und stv. CSU- Kreisvorsitzende Doris Leithner-Bisani. Foto: Reißaus Ein Höhepunkt war wie immer das Weinfest im Anwesen der Familie Mohr, das ein voller Erfolg war. Für dieses Jahr ist das Bürgerfest am 13. August2016aufdemHofderFamilie Mohr geplant. Im Dezember organisierte Ursula Braun für die CSU das Adventsfenster. Mit selbst gebackenen Plätzchen und Glühwein verbrachte die CSU-Familie einige gemütliche Stunden, dabei konnte man sich auch am Lagefeuer erwärmen. Den Kassenbericht trug Helmut Lutz vor und er zeigte auf, dass der CSU-Ortsverband Neuenmarkt- Hegnabrunn auf gesunden Beinen steht. Was das kommunale Geschehen in Neuenmarkt angeht, so bedauerte CSU-Ortsvorsitzender und zweiter Bürgermeister Alexander Wunderlich, dass die Gemeinde in den letzten Monaten häufig negativ in der Medien vertreten ist: "Angefangen hat das Dilemma mit dem Unwetter am 2. August 2014, welches sintflutartige Regenmassen auf unsere Gemeinde brachte. Betroffen vom negativen Naturereignis war vor allem Hegnabrunn, wo zahlreiche Keller und Garagen überflutet wurden und teilweise drang das Wasser auch in die Wohnungen. Es folgten zahlreiche Beschwerden und Gespräche." Als Delegierte für die Kreisdelegiertenversammlung wurden gewählt: Gernot Kintzel, Wolfgang Hörath, Anette Balzar-Mohr, Marcus Pöhlmann und Alexander Wunderlich. rei Pegnitz Stadtbücherei Wieder haben zwei Schüler ihr Freiwilliges Soziales Schuljahr (FSSJ) in der Stadtbücherei beendet. Sie leisteten seit September 2015 wöchentlich freiwillig Dienst in der Bücherei. Dabei lernten sie die Tätigkeitsbereiche in einer Bibliothek von Grund auf kennen, konnten bald neben dem Einsortieren und Einbinden der Bücher auch Bestandspflege und Ablage von Neuanmeldungen mit durchführen. Weiterhin unterstützten die beiden Schüler das Team der Stadtbücherei bei Veranstaltungen und kümmerten sich in Eigenregie um die Betreuung eines Pegnitzer Kindergartens, der in einer Art Pilotprojekt die Bücherei einmal wöchentlich besuchte. Bürgermeister Uwe Raab und Timke Wessolowski, Mitarbeiterin der Stadtbücherei, dankten Johanna Korzendorfer von der Realschule Pegnitz und Jonas Giesbert vom Gymnasium Christian-Ernestinum Bayreuth für ihren großen Einsatz und belohnten das Engagement mit einem Gutschein für das CabrioSol. Auch für das kommende Schuljahr werden wieder zwei Schülerinnen oder Schüler der neunten oder zehnten Jahrgangsstufe für das Freiwillige Schuljahr in der Stadtbücherei gesucht. Die Praktikanten sollten als Voraussetzung für ihre Tätigkeit lediglich lesefreudig sein und ein Interesse am Umgang mit Kunden und Literatur zeigen. red

37 / 37 Pegnitz Frauen-Union Pegnitz Ortsvorsitzende Regina Schrembs stellte im Rahmen der Jahresversammlung der CSU Pegnitz -neben ihrem Bericht der zahlreichen Aktivitäten der Frauen-Union Pegnitz - die Kampagne "Selbstverständlich" der Frauen-Union Bayern vor. Frei und selbstbestimmt leben -das ist ein Grundrecht für jeden, der hier lebt. Für Frauen und Männer. Gleichberechtigung der Frauen ist als Grundrecht nicht verhandelbar. Der Kampagne "Selbstverständlich" geht es darum, dass Aktivitäten und Situationen, die fraglos zum Alltagsleben gehören, für Frauen selbstverständlich bleiben und keine Einschränkung erfahren dürfen. Typisch für diese Selbstverständlichkeiten sind zum Beispiel das sichere Joggen im Park, die Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder das Händeschütteln als Gruß. Die Aktion "Selbstverständlich" wird FU-Ortsvorsitzende Regina Schrembs (Zweite von rechts) mit Landtagsabgeordneter Gudrun Brendel-Fischer (Dritte von links) nach der Vorstellung der Kampagne "Selbstverständlich". von der Pegnitzer Frauen-Union unterstützt. Sowohl die Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer als auch der CSU-Ortsvorsitzende Thorsten Leuchner sowie der CSU-Fraktionsvorsitzende Manfred Vetterl waren sofort dabei, diese Aktion ebenso zu unterstützen. red Wir sind für Sie da: Pegnitz Reisevereinigung Der sechste Preisflug in der Reisevereinigung Pegnitz und Umgebung wurde am 05. Juni im durchschnittlich 465 Kilometer entferntem Bouillion gestartet. Zu diesem Flug haben 45 Züchter 1121 Tauben eingesetzt. Bei sonnigem bis bewölktem Wetter wurden die Tauben um Uhr aufgelassen. Die erste Taube erreichte mit einer Geschwindigkeit von rund 67 Stundenkilometer um Uhr ihren Heimatschlag beim Züchter Max Schmidt vom Verein Eschenbach, Patz zwei erringt Harald Held vom gleichen Verein, Platz drei geht an Max Opitz vom Verein Kirchenlaibach, die Plätze vier, fünf und acht erringt Johann Kleber in Kirchenthumbach, Platz sechs geht an Werner Fröhlich vom Verein Bayreuth, Platz sieben geht an die Schlaggemeinschaft Anton und Tobias Wiesnet vom Verein Thurndorf, Platz neun belegt die SG Hans &Alfred Kreuzer vom Verein Immenreuth und Pltz zehn geht an Richard Thiem vom Verein Bindlach. Das beste Ergebnis mit 61,1 Prozent Preisanteil erzielte bei diesem Flug Kurt Klieber vom Verein Pegnitz. Den Ehrenpreis, ausgeflogen mit drei vorbenannten Tauben, gewinnt diesmal Johann Kleber. Es wurden auch vier vom Brieftaubenverband gestellte Bronzemedaillen ausgeflogen. Dazu konnte jeder Züchter zehn Tauben vorbenennen, von denen die fünf schnellsten in die Wertung kommen. Die schnellste Serie erzielte Johann Kleber, gefolgt von Norbert Prechtl vom Verein Immenreuth, der SG Hans &Alfred Kreutzer Immenreuth und Willi Lehner vom Verein Thurndorf. In der Eisatzstelle Pegnitz-Horlach haben vier Züchter 56 Tauben eingesetzt. Hier erreichte die erste Taube um Uhr bei Kurt Klieber in Pegnitz ihren Heimatschlag. Die Plätze zwei, drei und sechs gehen an Georg Kohler inauerbach, die Plätze vier, fünf und sieben bis neun erringt wieder Kurt Klieber und Platz zehn geht an Peter Haberberger vom Verein Pegnitz. Die Ergebnisse innerhalb der Einsatzstelle: Kurt Klieber 18 Tauben gesetzt/ elf Preise errungen, Peter Haberberger sieben Tauben/ ein Preis, Georg Kohler 15 Tauben/ sieben Preise und Günter Nowak 16 Tauben/ keine Preise. red

38 38 / Pegnitz SV Glückauf Pegnitz Vorstand Walter Fichtner dankte bei Jahresversammlungdes SVGlückauf Pegnitz seinen Mitgliedern für ihr Engagement. Aber vor allem bedankte er sich im Namen des gesamten Vereins bei Faschingspräsidentin Lydia Nega, die sich nach 27 Jahren nicht mehr für das Amt der Präsidentin zur Verfügung stellt. Schatzmeisterin Angelika Ziegler berichtete von soliden Kassen, aber man müsse durchaus sparen. Denn die älteren Mitglieder werden weniger und es fallen größere Kosten für den Kostümfundus und Busfahrten an. Die Mitgliederzahl beträgt 268 Personen, bei denen auch ein großer Teil Kinder und Jugendliche sind. Positives kann Christoph Traßl, er vertrat Spartenleiter HannesDrothleff, überdiemitgliederder Sparte Tischtennis berichten. Unerwartet ist die Sparte wieder im Jugendbereich aktiv. Seit zwei Monaten trainieren etwa zehn Kinder und Das neue Präsidium der Stadtgarde: Andrea Nowak, Katja Neugebauer (Vizepräsidentin), Sebastian Weiß, Elke Ansorge, Angelika Ziegler, Arne Marx, Gabriele Gebhard, Inge Fichtner, Uwe Krüger, Lydia Nega,Andrea Porsch (Präsidentin). Jugendliche einmal die Woche in der Christian-Sammet-Halle. Das Kindertraining sorgt nun auch dafür, dass in der spielfreien Zeit wieder vermehrt Erwachsene das Herrentraining besuchen. Weniger zufriedenstellend war die letzte Saison der Tischtennisabteilung aus sportlicher Sicht. In einer sehr starken Liga und mit mehreren Ausfällen war der Klassenerhalt mit der der ersten Mannschaftnichtzuschaffen. Es gab auch wieder Ehrungen für langjährige Mitglieder. Für 20 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt: Thomas Bergmann, Martin Brütting, Christina Daut, Rudolf Ens, Philipp Klement, Stefan Looshorn, Tina Welzel und Julia Ziegler. Inge Fichter wurde für 30 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Für die Sparte Stadtgarde berichtete Lydia Nega ein letztes Mal über das vergangene Jahr. Neben Lydia trat auch Ulrike Ziegler nach 24 Jahren aus der Vorstandschaft aus. Auch ihr wurde gebührend gedankt. Weitere Mitglieder traten zurück und neue wurden gewählt. Als neue Präsidentin wurde Andrea Porsch einstimmig gewählt. Neue Vizepräsident ist Katja Neugebauer, die Tochter von Lydia Nega. Der langjährige Vize Uwe Ehrhardt trat aus beruflichen Gründen zurück. Schatzmeisterin bleibt Angelika Ziegler, Schriftführerin ist weiterhin Andrea Nowak. Weitere Mitglieder im Präsidium sind Inge Fichtner, Gabriele Gebhard, Arne und Sabine Marx, Sebastian Weiß, Paula Schauer, Uwe Krüger sowie Elke Ansorge. nag Schnabelwaid Schützenverein Preunersfeld Die Schützenjugend vom FSV Schnabelwaid hat auch dieses Jahr am Fernwettkampffinale in Neubau teilgenommen. Unter der Betreuung von Jugendleiterin Claudia Pscheidlwaren wieder viele Jungschützen am Start. Für die Schülerklasse B schossen Hanna Herlitz und Lea Pscheidl sowie Konstantin Schrödel in der Schülerklasse A. Die Jugendklasse weiblich vertraten Elena Hemm, Alina Kolmer und Laura Hagen. Christopher Herlitz trat in der Jugendklasse männlich an und Janine Schaller vertrat den Verein bei der Juniorenklasse weiblich. Die Jungschützen durften im Finalmodus gegen andere Vereine ihr Können unter Beweis stellen. Mit viel Spaß konnten wieder gute Platzierungen erreicht und neue Erfahrungen gesammelt werden. red Im Bild (von links): Jugendleiterin Claudia Pscheidl, Alina Kolmer, Konstantin Schrödel, Laura Hagen, Lea Pscheidl, Janine Schaller, Elena Hemm, Hanna Herlitz sowie Christopher Herlitz.

39 / 39 Schnabelwaid Schützenverein Preunersfeld Im Bild (von links): Richard Müller, Hannah Glätzner, Irene Gubitz, Timo Hemm, Spartenleiter Dietmar Hemmund Landrat Hermann Hübner. Foto: red Bei der Sportlerehrung des Landkreises Bayreuth wurden auch in diesem Jahr wieder Schützen vom FSV Schnabelwaid geehrt. Vorstand Gerhard Ziegler, Spartenleiter Dietmar Hemm und Bürgermeister Hans-Walter Hofmann begleiteten die Schützen zu der festlichen Veranstaltung. So wurde Hannah Glätzner für ihren Titel bei den Bezirksmeisterschaften 2016 in der Disziplin Luftgewehr Jugendklasse mit 381 Ringen geehrt. Ebenfalls hat sich Timo Hemm den Bezirksmeistertitel in der Juniorenklasse A männlichmit382ringenerkämpft. Die beiden Schützen erhielten für ihre Leistung eine Urkunde vom LandkreisBayreuth. Mit einer Silbermedaille ehrte der Landkreis Irene Gubitz, die sich bei der Disziplin Luftpistole Auflage in Hannover den deutschen Vizemeistertitelsicherte. Es ist schön, dass es diese Auszeichnungen gibt. Ich bin stolz darauf, immer wieder Schützen dafür nominieren zu dürfen so Sportleiter Tobias Inzelsberger. Schon in den letzten Jahren konnten einige Schützen diese Ehrung entgegennehmen und man hoffe auch, im nächsten Jahr wieder zahlreich vertretenzusein. red Speichersdorf Fichtelgebirgsverein Vier Wochen hatten sie sich auf der Tauritzmühle getroffen, um das beliebteste bayerische Kartenspiel, das Schafkopfen, zu lernen. Jetzt am Ende stand die Bewährungsprobe auf der Tagesordnung. Jetzt galt es für die Teilnehmer unter regulären Preisschafkopfbedingungen zu beweisen, wassiegelernthatten. Zum dritten Mal hatte der FGV Interessierte eingeladen, sich das Herzstück altbayerischen Kulturguts anzueignen. Die Resonanz war rekordverdächtig. "Soviel hatten wir noch nie, 23 an der Zahl -fast zu viele für einen solchen Kurs", freute sich Vorsitzender Erwin Dromann. Vor allem Junge und wieder einmal auch Frauen waren gekommen. Aber mit Heiner Kohl aus Eschenbach, einem Lehrund Schulmeister alter Schule, wie er im Buche steht, war gewährleistet, dass am Ende alle den Solo, Wenz und Geier beherrschten. Nach vier Unterrichtsabenden galt es jetzt beim kleinen Preisschafkopf im Hauptraum der Tauritzmühle zu beweisen, dass sie das Gelernte unter realen Wettkampfbedingungen auch anwenden konnten. Eingeklinkt hatten sich dabei auch die Frauen der wöchentlichen Frauenschafkopfrunde. Natürlich warteten am Ende auch auf alle Teilnehmer aus den Händen von zweiter Bürgermeisterin Simone Walter (Zweite von links) Preise. Sie wurde angesichts der großen Konkurrenz dieser Männerdomäne nicht müde, zu Standhaftigkeit, Mut und Durchhaltevermögen zu ermuntern. Zusammen mit Vorsitzenden Erwin Dromann und dem Wettkampfleiter des legendären FGV-Preischafkopfs um den "Goldenen Pfennig" Siegfried Höhne (von links) fungierte sie auch als Aufsicht. Wie im richtigen Leben wurden dann Plätze ausgelost, Listenführer bestimmt, Listen geführt und um reguläre Punkt gespielt. Am Ende wurde den Teilnehmer erstmals auch deutlich, dass auch das Zusammenrechnen der Punkte so seine Tücken hat, um auf ein ausgeglichenes Ergebnis zu kommen. In lockerer und entspannter Atmosphäre, aber mit nicht minder wenig Ehrgeizig wurden zwei Durchgänge ausgespielt. Hilfreich war in jedem Fall bei dieser krönenden Abschlussveranstaltung, dass man sich die Zeit nahm, um nochmal über bestimmte Spielzüge ausgiebig zu diskutieren. Auf den Sieger wartete am Ende ein "Essensgutschein zu Zweit" von Tauritzmühlen- Chefkoch Uwe Schäffler. Diesen sicherte sich Mark Wilberg (rechts) mit 21 Punkten. Platz zwei belegte Sieglinde Bayer (Dritte von links) mit 19 Punkten und Platz drei Viola Eisenhut (Zweite von rechts) mit 13 Punkten. Nachdem die Nachfrage ungebrochen anhält laufen beim FGV bereits Überlegungen, den nächsten Kurs zu organisieren. ham

40 40 / Speichersdorf Becherstapler Speichersdorf Die Becherstapler Speichersdorf waren in allen Medaillenkategorien vertreten: Für ihren Bayerischen Meistertitel mit Weltrekord im Doppel und ihregroßartigenplatzierungen bei der Weltmeisterschat in Montreal wurde Heike Ziegler (erster, vierter und fünfter Platz) und Monika Gosslau (zweiter, dritter und sechster Platz) mit Gold geehrt. Mit Silber wurden Veronika Doser, Fabian und Michelle Gosslau, Carmen und Manuel Knie, Carina Schmidt sowie Lia und Nild Ziegler geehrt. Bronze erhielten für ihre Bayerischen Meistertitel Bernd Gosslau, Deondray Jungfer, Markus Knie, Michael Nerlich, Mathilde Olischer, Katharina Reiß, Marie Strößenreuther und CasyeWill. ham Speichersdorf Sportkegelclub Gelang dem Sportkegelclub bei der Ausrichtung der Kegelweltmeisterschaft eine organisatorische Glanzleistung, so wurden sportlich in den eigenen Reihen die gesteckten Ziele nur teilweise erreicht. Glanzlichter waren die Damenmannschaft mit ihrem Aufstieg in die Regionalliga und Carolin Eigler als Bayerische Einzelmeisterin und Drittplatzierte bei den Deutschen Meisterschaften am vergangenen Sonntag bei den U23 Damen. Die erste Mannschaft, so Sportwart Günter Kreutzer, musste zum dritten Mal in Folge einen Abstieg hinnehmen. Mit 10:26 Punkten belegte sie den zehnten Platz in der Regionalliga Ofr/Ufr. und spielt 2016/17 in der Bezirksoberliga. Den besten Schnitt in den absolvierten 18 Spielen erzielten Jiri Beloch (548 Holz), Antonin Valeska (541) und Wilhelm Kreutzer. Die zweite Mannschaft kämpfte sich Von Vorsitzendem Wilhelm Kreutzer (Zweiter von links) und Bürgermeister Manfred Porsch (Zweiter von rechts) wurden Edeltraud Neiß (Dritte von rechts), Irmgard Jaschke (Zweite von links) und Bernhard Schindler (Vierter von rechts) für 25- jährige Mitgliedschaft mit der Silberkranznadel des Deutschen Kegelbundes und der silbernen Vereinsnadel ausgezeichnet. Ehre auch für Carolin Eigler (Vierte von links), Claus Reger (rechts), Alisa Buchbinder (nicht im Bild) als Clubmeister, für Dieter Jaschke (links) als Gewinner des Baumannpokals. auf den siebten Platz vor und konnte mit 15:21 Punkten die Bezirksliga B-Ost halten. In der Kreisklasse schaffte die dritte Mannschaft mit 13:23 Punkten Platz neun den Klassenerhalt. Ebenso mit dem siebten Platz und 15:21 Punkten die vierte Mannschaft in der Kreisklasse B. Während die Männermannschaften, so Kreutzer, sich in den letzten Jahren ständig nach unten orientieren mussten, sorgten die erste Frauenmannschaft zum zweiten Mal in Folge für Furore. In einem spannenden Zweikampf mit Condor Kulmbach setzten sich am Ende mit 31:5 Punkten, errangen in der Bezirksliga A-Ost die Meisterschaft und spielen in der kommenden Serie in der Bezirksoberliga. kleiner Wermutstropfen: Da nicht mehr genügend Frauenmannschaften gemeldet werden konnten, entfiel die Kreisklasse A, so dass die zweite Mannschaft in der Kreisklasse spielte und hier mit 14:14 Punkten den vierten Platz belegte. "Ich hoffe, dass wir schlagkräftige Mannschaften zusammenstellen können, um den Abwärtstrend bei den Männern zu stoppen und die Frauenmannschaften in ihren Klassen zu halten", definierte Kreutzer als Ziel für die neue Saison. ham

41 / 41 Speichersdorf Stammtisch Ramlesreuth Eine gesellschaftliche und gesellige Größe des 233 Bürger zählendes Ortsteils der Großgemeinde kann sein 25-jähriges Bestehen feiern: der Stammtisch Ramlesreuth. Am 18. und 19. Juni wird gefeiert und viel Fußball gespielt, gibt es bayerische Live Musik und so manche kulinarische Leckerbissen. Der umtriebige Stammtisch ist mit 120 Mitgliedern der mitgliederstärkste Verein im Ortsteil und der mitgliederstärkste Stammtisch in der Großgemeinde. Ungebrochen ist der Mitgliederzuwachs. Alle Altersgruppen und Geschlechter sowie fast jeder Haushalt ist vertreten. Auch auswärtige Mitglieder finden sich in der Liste hat er die 100er-Marke überschritten. Seit zweieinhalb Jahrzehnten treffen sich die Freunde des Stammtisch Ramlesreuth. Zwei Stammtische gab es in den 70 und 80erJahren. Ein Vierteljahrhundert trägt der Stammtisch wesentlich zum gesellschaftlichen Leben in Ramlesreuth bei. Bianca Bauernfeind, Vorstand Karl-Heinz Brandl, Reinhold Veigl, Franz Josef Brandl, Marco Bauernfeind und Dietmar König (von links, nicht im Bild Wolfgang Ackermann) kümmern sich darum, dass das Jubiläum gebührend gefeiert wird. Foto: Hübner Sie schlossen sich 1990 zusammen und hoben den "Stammtisch Ramlesreuth" aus der Taufe. Seither wird Kameradschaftlichkeit, ehrenamtliches Engagement und Humor sprichwörtlich gelebt. Erster Vorstand war Helmut Moller. Ihm folgten Reinhold Veigl, Alois Weber und Robert Wegrzynowski. Seit 2013 steht Karl-Heinz Brandl an der Spitze. Auch beim Veranstaltungsprogramm zählt der Stammtisch zu den tragenden Säulen im Ortsteil. Jahr für Jahr beweisen sie, dass sie organisierenundfeiernkönnen. Besonders sportlich sorgt der Stammtisch immer wieder für Aufsehen,gehört er doch zu den besten Gruppen im Gemeindegebiet. Beim Rasentraktorrennen der Firma Matthias Pirner ins Speichersdorf etwa konnten die Stammtisch- Teams die Siegprämien für den ersten und zweiten Platz einheimsen. Für eine faustdicke Überraschung sorgte der Stammtisch Ramlesreuth beim 58. Sportfest des TSV Kirchenlaibach. Völlig überraschend setzte sich die Mannschaft um Teambetreuer Robert Wegrzynowski und Marco Bauernfeind beim Jubiläumsturnier um den "Adam Gmeiner"-Gedächtnispokal gegen sieben Mitkonkurrenten durch und holte sich nach 2005 erneut den begehrtenwanderpokal. ham Speichersdorf Schützenverein 'Zur Linde' 163 Einzelschützen und 76 Mannschaften kämpften zehn Tage beim 15. Bürgerschießen des Schützenvereins Zur Linde um die Würde des Gemeindekönigs, um Pokale und Preise. Mit einem 35,3 Teiler wurde Sophia Ziegler Gemeindekönigin, Vizekönigin Nadja Busch (36,3). Mit einem 52,7 Teiler avancierte Paula Klein zur Gemeindejugendkönigin. Der Schuss wurde auf der Rückseite derscheibeverewigt. DasBesteBlatt (Scheibe) gelang mit einem 15,7 Teiler Uwe Franke. Die Feuerwehr Plössen und die Hochstapler stellten mit 13 und zwölf Schützen die größte Teilnehmerzahl und Mannschaften. Sie nahmen die MeistbeteiligungsprämienmitnachHause. Das Team um die Vorsitzenden Christian Walter und Roland Reckziegel sowie Schützenmeister Norbert Bock hatten für olympischen Rahmen und reibungslose Schießbedingungen gesorgt. Vereine aus Die Sieger mit Schützenmeister Norbert Bock (links), Bürgermeister Manfred Porsch und Schützenvorstand Rene Walter (von links). Foto: Hübner nahezu allen Ortsteilen hatten teilgenommen und Schuss mit einem Gewicht von eineinhalb Kilo Blei abgegeben, so der Schützenmeister. Zusammen mit stellvertretenden Vorsitzenden Rene Ramisch zeigte er sich bei der Siegerehrung begeistert von der super Beteiligung, den Ergebnissen und der disziplinierten Schießweise. "Auch Atmung, Körperentspannung und Konzentrationsind vonenormerbedeutung", so Ramisch. Es seien wieder eine Reihe von Talenten darunter gewesen, betonte er. Schießen ist Wettkampf, aber auch ein gesellschaftlichersport, weshalbdergemütliche Teil im Schützenhaus nicht zu kurz kam. "Es gibt viele, viele Sieger bei dieser Großveranstaltung, bei der Bürger die einmalige Gelegenheit haben, den Schießsport auszutesten", so Bürgermeister Manfred Porsch. Zusammen mit Ramisch und Bock nahm Porsch die Siegerehrung vor. Die Einzelsieger in den einzelnen Altersgruppen: Schülerklasse Anna Dorsch (95 Ringe), Jugendmeisterklasse David Vogel (95), Damenklasse Anja Seifert (97), Altersklasse Damen Daniela Hacker (96), Schützenklasse Michael Neugirg (97), Altersklasse Herren Peter Pöllath (98). Die Mannschaftssieger: Schützenklasse Jugend Hochstapler I(263), Schützenklasse Damen Feuerwehr Speichersdorf I(271), Altersklasse Damen. Wirbelsäulengymnastik (258), Schützenklasse Herren Speichersdorfer Musikanten (281), Altersklasse Herren Diakonieverein (275). ham

42 42 / Speichersdorf Schützenverein 'Zur Linde' Aus den Händen von Landrat Hermann Hübner (links) und BLSV- Kreisvorsitzender Richard Müller (rechts) konnte Dominik Busch (Zweiter von rechts) aus Speichersdorf für seinen Oberfränkischen Meistertitel im Sportschießen Schüler ALuftpistole die Ehrenurkunde des Landkreises in Empfang nehmen. Ebenso Leon Müller (Zweiter von links) aus Speichersdorf, der für den Schwimmverein Bayreuth Oberfränkischer Meister wurde. Roland Schmidt war für den SV Weidenberg inder Disziplin Nordic Walking angetreten und hatte bei der Deutschen Meisterschaft im Halbmarathon M60 als Vierter die Ziellinie überquert (Mitte). Nicht im Bild die Oberfränkische Schwimmmeisterin Luisa Kauper aus Windischenlaibach, die für den Schwimmverein Bayreuth an den Start ging. ham Speichersdorf Die Falken "So anstrengend die drei Tage auch waren - immer wieder gern!" Die Geschwister Vanessa und Nina Westermeyer aus Aufsess kamen am Ende trotz Muskelkater aus dem Schwärmen nicht mehr raus. Drei abenteuer- und lehrreiche, wenngleich kräftezerrende Tage verbrachten sie bei der Falken-Kanufreizeit am und auf dem Regen, dem längsten Fluss der Oberpfalz. "Allein, dass wir so nah an der Natur waren wie noch nie, abseits von Handy, Facebook und Youtube, war sowas von Klasse", schwärmte auch Sarah Ziegler aus Lämmershof. "Das müsste man eigentlich öfters machen können", so Timo Busch, der mit Sarah und ihrem Bruder Daniel sowie Bootsführer Falco Büchner im Canadier "Wolf Larsen" saß. Dabei waren die acht- bis 17-jährigen Kinder und Jugendlichen ganz schön gefordert. Das begann schon bei den Vorbereitungen, musste doch für Sarah Ziegler, Timo Busch, Falco Büchner, Sophie Pauthner, Nina und Vanessa Westermeyer Markus Gillich (von links). Foto: Hübner den Aufbau eines kompletten Lagers vom Holz über Boots- und Übernachtungsequipment bis Verpflegung alles eingepackt und mitgenommen werden. Organisation ist dabei die halbe Miete, so die Organisationsleiterin der Falken, Claudia Fischer. Die Essensrationen waren so gut kalkuliert, dass lediglich die Belohnung, die Eis-Minis, vor Ort eingekauft werden mussten. Und sie hatte passend eingekauft. Denn Hähnchensteaks und Putenhacksteaks waren der Renner. Bratwürste schienen out zu sein. Gleich nach der Ankunft am Jugendzeltplatz der Stadt Roding, direkt am Fluss, ging es zum Trockentraining und Training im Wasser "in medias res". Unter Anleitung von Bootsführer Walter Hess gab es für die Teilnehmer bereits erste Grundregeln im Umgang mit den Booten. "Wer nicht gleich zum Auftakt Baden gehen will, tut gut daran, beim Trockentraining gut aufzupassen", so der Kanuchef. Hess investiert nicht umsonst dafür viel Zeit. Denn auch das richtige Anlegen der Rettungswesten, das richtige Einsteigen, die Auswahl, das Halten und Führen der Paddel, das Sitzen und und und gehört zum richtigen Kanuwandern. Ganz zu schweigen das synchrone Paddeln und richtige Steuern eines Kanus. Denn wer falsch paddelt braucht das Doppelte an Kraft und Energie, so Hess. Er weiß, wovon er spricht. Denn bei der niedrigen Fließgeschwindigkeit auf den knapp 60 Kilometern heißt es Haushalten mit den Kräften, will man nicht wegen Muskelkater vorzeitig kapitulieren müssen. ham

43 / 43 Speichersdorf Interkulturelle Kochgruppe In Speichersdorf durchwehten am Montag exotische Düfte die Küche der Grundund Mittelschule. Denn die Migrationsberaterin Dolores Longares-Bäumler vom Caritasverband Bayreuth konnte einen besonderen Gast als Chefköchin beim 49. Kochabend begrüßen: Aisha Mohammed Salim (51) aus Syrien mit ihrer Tochter Schaza Kaled Hagi (16). Sie bescherte den Teilnehmern nicht nur einen interessanten, sondern auch ergreifenden Abend. "Wir kennen uns schon viele Jahre", so die Caritas-Mitarbeiterin. Aisha kam im Jahr 2001 zusammen mit ihren vier Kindern alleine nach Bayreuth. Der Weg führte sie neun Monate von Syrien über die Türkei nach München und weiter nach Bayreuth. Dort wohnte sie dann acht Jahre in der Gemeinschaftsunterkunft in der Wilhelm-Busch-Strasse. Heute lebt sie mit ihren zwei Söhnen und ihrer Tochter in der Altstadt. Aisha hat drei Enkelkinder. Zusammen und unter der Regie von Aisha und Schaza bereiteten die Frauen Biryani, ein Reisgericht aus Reis, gerösteten Mandeln, gebratenen Rosinen, gekochtes Hähnchenfleisch und Karotten, zu. Der gute Geschmack kommt dabei vom Biryani- Gewürz, verfeinert mit Maggi. Ein weiteres Hauptgericht war Pizza nach syrischer Art. Auf einen Hefeteig aus Mehl, Milch, Eier, Butter und Salz wurde eine selbst gemachte Soße verteilt. Sie wurde aus passierten Tomaten, Knoblauch und Gewürzen zubereitet. Jeder konnte dann seine Pizza nach seinem Geschmack belegen. Nicht minder lecker die Nachspeise, auch eine typische syrische Nachspeise: Melone mit Schafskäse. Bei dem dreistündigen Kochabend blieb auch viel Zeit, von Aisha und Schaza über das syrische Land und ihre Heimatregion speziell zu erfahren. insbesondere schilderten sie die syrische Esskultur ist: "Man isst nie alleine. Die Familie ist immer versammelt", so Salim. Wie aus ihren Schilderungen herauszuhören war, sind Salim und ihre Familie heute bereits bestens integriert in Bayreuth. Bei vielen Veranstaltungen sind sie dabei, leisten sehr häufig Übersetzungsdienste. Sie haben ein Beet bei den "Gärten der Begegnung".Wenn es was zu helfen gibt, dann stehen Aisha und ihre Familie stets parat. "Wir wollen das zurückgeben, was wir hier in Deutschland an Gutem bekommen haben", so die 51-Jährige. ham Speichersdorf Reitclub am Kulm Acht Stunden lang wurde am Samstag die Reitanlage des Reitclub am Kulm zum Mekka des Pferdesports der gehobenen Klasse. Knapp 100 Teilnehmer gingen beim neunten öffentlichen Dressurreitturnier des Reitclub am Kulm bei insgesamt 122 Starts ins Rennen und zeigten sich einem großen Publikum von ihrer bester Seite. Die Dressurprüfungen vom Einfachen Reiterwettbewerb über die E- und A-Dressur bis zur L-Dressur standen an diesem Tag im Mittelpunkt. Erstmals hatten die Organisatoren um erste Vorsitzende Renate Schupfner, Sportwartin Sabine Ströhlein, Bayreuth, und Nicole Kapustenski, Kulmain, die E-Dressur ohne Hilfszügeln sowie den einfachen Reiterwettbewerb am Nachmittag neu ins Turnierprogramm des Reitclubs eingebaut. Zwei Disziplinen, die bei den Besuchern besonders gut ankamen. E-Dressur bedeutet ja auch Einsteiger, und schließt sich in den Wertungsklassen dem Einfachen Reiterwettbewerb an, wie Pressesprecherin Christina Neubing dem Publikum erläuterte. Der Einfache Reiterwettbewerb sei quasi die leichteste Disziplin. Hier werden die Basics abgefragt. Da gelte es für die Teilnehmer, quasi die Basics, die Grundgangarten zu beherrschen und ihr Pferd in eine bestimmte Richtung lenken zu können. Die Teilnehmer müssen hier auch keine richtige Dressuraufgabe im klassischen Sinn vorreiten. Zudem reiten mehrere Reiter in einer Abteilung, so dass die Orientierung an den Mitreitern das Ganze erleichtere. In Guttenthau gingen erstmals zwei Abteilungen zu jeweils sechs Reitern an den Start. Die E- Dressuren und A-Dressuren werden normalerweise zu zweit in einer Abteilung geritten, ergänzte Neubing. Von L- über M-Dressur bis Seinzeln. Pünktlich um acht Uhr erfolgte überwiegend für jüngere Teilnehmer bis ins Teeniealter der Startschuss zur ersten Prüfung, der EDressur mit Hilfszügeln. 22 Teilnehmerinnen stellten hier ihre Pferde in der Dressurarbeit vor. Wie Pressesprecherin Christina Neubing dem Publikum erläuterte, unterscheidet sich die E-Dressur mit Hilfszügeln (Hz) von der "normalen" E-Dressur, dass in der E-Dressur mit Hz die Pferde und Ponys mit Ausbildern (einer Hilfe) reiten dürfen. Das sei oft leichter für Kinder oder für noch nicht so starke Reiter. In der Regel könnten Anfänger und Einsteiger ihr Pferd noch nicht so konstant und sicher in Anlehnung am Zügel reiten. ham

44 44 / Trebgast Wasserwacht Jugendarbeit wird bei der Trebgaster Wasserwacht-Ortsgruppe groß geschrieben. Anschi Kraft ist in Trebgast Jugendleiterin. Sie absolviert mit ihren aktuell elf Schützlingen (der jüngste ist sieben) ein abwechslungsreiches Programm: Abende mit Henrik Striewski (Zweiter von rechts), Anschi Kraft (Dritte von rechts) und Sophie Striewski (Achte von rechts) bereiten sich mit der Gruppe am Main-Zusammenfluss bei Steinenhausen auf die Prüfung zum Wasserretter vor. Verbandswechsel, Reanimationspuppe, Zeltlager in den Ferien, Schlittschuhlaufen im Winter. Dieses Jahr ist unter anderem ein Wochenende mit der Bergwacht im Bärental geplant. Auch ein ganz entspannter DVD-Abend gehört ab und an dazu und schweißt die Gemeinschaft zusammen. Wir üben für das Jugendschwimmabzeichen, machen Ausdauertraining, Rettungsübungen, und bilden die über 16-Jährigen als Rettungsschwimmer aus. Jugendliche, die mit 16 oder 18 Jahren in den aktiven Dienst wechseln, müssen sich zum Wasserretter ausbilden. Das ist schon eine kernige Sache, die bezirksmäßig organisiert und abgehalten wird. Das erleben gerade Sophie (22) und Henrik (15) Striewski. Die Geschwister haben sich, zusammen mit ihrem Vater Lutz, vor fünf Jahren der Trebgaster Ortsgruppe angeschlossen und fühlten sich dort sofort wohl. Wir treffen die Geschwister am Zusammenfluss des Roten und Weißen Mains. Mit weiteren acht Jugendlichen im Alter von 15 bis 22 Jahren, und unter der Aufsicht der beiden Jugendleiterinnen des Kreisverbandes, Ulrike Peschel und Sabrina Heinze, absolvieren sie gerade die Ausbildung zum Wasserretter. Direkt neben der Mainbrücke lässt sich die Gruppe mit dem Wasser treiben. "Die Jugendlichen sollen die Strömung testen, damit sie ein Gefühl davon bekommen, welche Macht das Wasser überhaupt hat", erklärt Sabrina den Sinn der Übung. Die abschließende Prüfung an der Kieswäsch haben beide mit Bravour bestanden. Jetzt dürfen sie sich "Wasserretter" nennen. Zumindest Sophie kann ab sofort am Trebgaster Badesee zum aktiven Dienst eingeteilt werden. Sie wird demnächst sogar als Bademeisterin tätig werden. Henrik zunächst nur bedingt, bis er 18 Jahre ist. Derweil ist Vater Lutz schon etwas weiter. Er hat die Wachleiter-Ausbildung hinter sich und ist nach 160 Unterrichtsstunden seit kurzem Krisen-Interventionshelfer. Das ist keine reine Wasserwachttätigkeit. "Wir sind eine Gruppe aus Mitgliedern des BRK, des THW, der Malteser, und der Feuerwehr. Diese Einheit bildet eine psycho-soziale Notversorgung, die bei Notfällen Betroffene betreut", erklärt LutzStriewski. hd Trebgast Wasserwacht Manchmal entscheiden Minuten über Leben und Tod. Mehr als Menschen erleiden jedes Jahr einen plötzlichen Herztod. Entscheidend ist demnach, dass im entsprechenden Moment ein Defibrillator zur Hand ist. Deshalb hat der Gemeinderat in seiner Mai-Sitzung mit der Anschaffung eines frei zugänglichen und von jedermann bedienbaren Defibrillators einen weiteren großen Schritt in Richtung Sicherheit im Ort gemacht. "Als optimaler Standort wurde nach Abwägung von Vor- und Nachteilen der Eingangsbereich des Badesees festgelegt, weil sich dort, über das ganze Jahr gesehen, die meisten Menschen aufhalten", begründete Bürgermeister Werner Diersch diese Wahl. Rechtzeitig zum Beginn der Badesaison wurde an der Außenwand des Wirtschaftsgebäudes das Gerät vom Typ "LifePak CR plus" angebracht. Bürgermeister Werner Diersch (vorne links), freute sich bei der Vorstellung des neuen Defibrillators am Badesee (hinten an der Wand) über eine Spende, die die Christian Kauper (mit Scheck) namens der Strohberta überreichte. Rechts der Vorsitzende der Trebgaster, und stellvertretende Vorsitzende der Kreiswasserwacht, Zweiter Bürgermeister Albert Kolb, sowie Harald Will von der VG (Zweiter von links), und weitere Vertreter des "Strohberta"-Teams, und Gemeinderäte. Schilder im Ort und an den Sportanlagen sollen auf dieses Rettungsgeräthinweisen. Egal, wo im Ort was passiert: Im Notfall sollte niemand davor zurückschrecken, das Gerät zu nutzen. Entscheidend bei der Defibrillation ist der frühestmögliche Einsatz, da die durch das Kammerflimmern hervorgerufene Unterversorgung des Gehirns mit Sauerstoff (Gehirnischämie) binnen kurzer Zeit zu massiven neurologischen Defiziten führen kann. Da durch das Warten auf den Notarzt oftmals zu viel Zeit verstreicht, werden diese automatisierten externen Defibrillatoren (AEDs) zunehmend in öffentlich zugänglichen Gebäuden aufgestellt. Sie wurden so entwickelt, die sie auch von Laien bedient werden können. Trotzdem sollte natürlich vor der Benutzung des AEDs der Notruf 112 abgesetzt werden. Rettungswagen eintrifft. Das Team der "Strohberta" hat diese Aktion wesentlich unterstützt. Die zehn Jungs, die traditionell an Weihnachten durch den Ort ziehen, haben aus den dabei gesammelten Spenden 500 Euro zur Realisierung dieser Sicherheitsmaßnahmebeigetragen. hd

45 / 45 Vorbach FC Vorbach Auch die Summer-Opening-Party des FC Vorbach konnte nichts an dem mehr als durchwachsenen Wochenendwetter ändern. Und noch etwas änderte sich nicht: Der Sieger des Fußballturniers für Hobbymannschaften heißt wie im vergangenen Jahr Los pollos Hermanos aus Naslitz/Sassenreuth. Auch der EndspielteilnehmerwarderGleiche, nämlich "Hangover 69" aus Eschenbach. Nur dieses mal entschied nicht das Siebenmeterschießen, sondern die "Hermanos" setzten sich durch die Tore von Patrick Götz (2) und Lukas Wiesnet klar und verdient mit 3:0 durch. Auf den Plätzen folgten "Bavaria Dauerstramm" (Kirchenlaibach), SK Lation (Vorbach), "Die Weyrichsns" (Höflas), "FLEX" (Schlammersdorf), "Galatasaray Ibinfull" (Oberbibrach), "Hide Away" (Frankenberg), "Team Rocket" (Vorbach/Pegnitz) und"last Minute Anfangs etwas holprig ins Turnier gestartet setzten sich die Los pollos Hermanos (weiße Hemden) gecoacht von Sandro Pep Lautner - dann doch souverän und völlig verdient als Turniersieger durch. Wie schon im vergangenen Jahr hatte Hangover 69 wieder das Nachsehen. Team" (Vorbach). Am Abend wurde dann am Sportheim die Summer- Opening-Party gefeiert, wobei auch die Siegermannschaften geehrt wurden. Das Helferteam des FC hatte den Tag über für sehr gute Verpflegung und abends für beste Unterhaltung gesorgt. Die Besucher ließen sich nicht vom Wetter schrecken und hielten bis in die frühen Morgenstunden bei DJ-Musik und BarbetriebamSportheimaus. Gut besucht war am Nachmittag auch das von Dieter Biersack organisierte Schnuppertraining für die Geburtsjahrgänge 2010/2011/2012. Zusammen mit Jörg Kausler und Johannes Schmid weckte er hoffentlich bei dem einen oder anderen der gut zehn Kinder Interesse am Fußballsport. wmi Warmensteinach CSU-Ortsverband Bei der Jahresversammlung des CSU-Ortsverbandes Warmensteinach am 25. Mai im Hotel Bergblick in Fleckl konnte Ortsvorsitzender Daniel Cheler eine große Anzahl von Mitgliedern und Interessierten sowie die stellvertretende Landrätin und CSU-Kreisvorsitzende, Frau Christa Reinert-Heinz, begrüßen. Neben dem Jahresrückblick wurden auch die kommenden Veranstaltungen angesprochen. Ferner freute sich der Ortsvorsitzende über zwei Neumitglieder, durch die der Altersdurchschnitt erneut gesenkt werden konnte Daniel Cheler blickte zunächst auf die Veranstaltungen seit der letzten Jahresversammlung zurück. Mit dem Gipfeltreffen auf dem Ochsenkopf, dem Bürgerstammtisch, dem Frühschoppen mit MdB Frau Dr. Silke Launert und der CSU-Bürgerpreisverleihung an Herrn Albin Herrmann sind hier nur einige davon genannt. Im Bild der Vorstand mit Ortsvorsitzendem Daniel Cheler (Vierter von links), stv. Landrätin Christa Reinert-Heinz(Vierte von rechts), Catrin Pscherer (Vorsitzende der JU, Zweite von rechts) undstv. BürgermeisterinHildegardHeser(rechts). Des Weiteren engagierte man sich auf gemeindlichen Veranstaltungen wie dem Gipfelfest auf dem Ochsenkopf und dem Weihnachtsmarkt. Zusammen mit der Hans-Seidel- Stiftung und Sabine Habla veranstaltete man ein kostenloses Seminar zum Thema Stress in Beruf und Ehrenamt. Für die zweite Jahreshälfte plant man eine gemeinsame Wanderung mit einem Mandatsträger des Landoder Bundestags zu den unentdeckten Schönheiten Warmensteinachs und anschließendem AusklangineinemWirtshaus. Nach dem Kassenbericht und der Entlastung der Vorstandschaft folgte die Wahl der Delegierten für die Kandidatenbestimmung zur Bundestagswahl Im Anschluss berichtete der CSU-Ortsvorsitzende Cheler aus dem Gemeinderatsalltag und bedankte sich bei allen Mitgliedern für die erfolgreiche Zusammenarbeit. Nach dem offiziellen Teil ließ er den Abend mit einem gemütlichen Beisammensein ausklingen. hih

46 46 / Warmensteinach SPD-Ortsverein Die SPD Warmensteinach ehrte langjährige Mitglieder. Im Bild die Geehrten mit MdB Anette Kramme (links). Foto: Judas Bei nur mehr 22 Mitgliedern herrscht im SPD-Ortsverein Warmensteinach zwar Konsens, dass das Gewinnen neuer Kräfte Priorität haben muss. Dennoch sind die Mitglieder, die bei der auch außerhalb der Gemeinderatsarbeit sehr aktiv, wie der Ortsvorsitzende Berthold Schätz zur Jahresversammlung im Landhaus Preißinger darstellte. So läuft derzeit die Reaktivierung des Jägersteigs, eines historischen Wanderwegs und anderer Projekte aus dem gemeindlichen Brainstorming, das die Bürger in der gemeindlichen Entwicklung mitnehmen sollte. Alles indes Termine, die viel Zeit in Anspruchnehmen. Wieder aufgenommen wurden hingegen SPD-Stammtische, die inzwischen zwei Mal stattfanden und den Austausch rund um die Gemeinde dienen. Rund um die Gemeindepolitik erläuterte Schätz, dass auch die SPD- Fraktion bei der Wasserversorgung für Herstellungsbeiträge plädiert, um die Gebühren im erträglichen Maß zu halten. Rund um die Flüchtlinge hatten einige Warmensteinacher viel Zeit investiert, hob Schätz lobend hervor. Insgesamt sei jedoch in den zwei Jahren der aktuellen Wahlperiode mehr angepackt worden als in den Jahren zuvor. Der Vorsitzende Berthold Schätz dankte dann auch noch allen Vorstandmitgliedern für ihre Arbeit, bevor dann im Ortsverein auch Wahlen anstanden, die den Vorsitzenden Berthold Schätz, Stellvertreter Reinhard Dörfler, Kassier Günter Nölkel und Schriftführerin Doris Rabenstein in ihren Ämtern bestätigten. Als Revisor unterstützt Willi Götz ab sofort Marie Trepl. Und in die Bundeswahlkreiskonferenz, die den nächsten Bundestagswahlkreis-Kandidaten der Sozialdemokratenkürt, werden Berthold Schätz und Reinhard Dörfler entsandt. Von der politischen Führungsebene war MdB Anette Kramme nach Warmensteinach gekommen, die auch Ehrungen langjähriger Mitglieder durchführte. Die SPD Warmensteinach hat folgende Jubilare: Doris Rabenstein, Willi Rabenstein, Günter Nölkel, Alfred Traßl (je 40 Jahre), Sigrid Rudert, Betty Zwenzner, Karin Hensel, Peter Nölkel (30 Jahre) und Berthold Schätz (25 Jahre). ju Weidenberg Glas-Knopf-Museum Am 5. Juni hatte das "GKM" Weidenberg wieder seine Pforten geöffnet. Neben vieler Museumsbesucher hatte sich auch für diesen Sonntag die Reporterin Frau Bischof vom Bayerischen Rundfunk angekündigt. Ihre Aufzeichnungen über die geschichtlichen Hintergründe der Werksiedlung, des Glas-Knopf-Museums, die Gespräche mit den Museumsmitarbeitern und Gästen werden in Kürze im Bayerischen Rundfunk gesendet. Der Sendetermin wird noch bekannt gegeben. Neben einigen Bildern vom Sonntag sind auch drei kurze Filmchen gemacht worden, die einen kleinen Überblick von den Produktionsabläufen des "Eintrittsknopfs" zeigen. red KlausHübner erklärt die Funktion einer Glasdruckzange. Foto: red

47 / 47 Weidenberg Glas-Knopf-Museum 1946 fiel in München die Entscheidung über die Zukunft vieler Heimatvertriebener Gablonzer. Durch Beschluss des Bayerischen Ministerrates vom 2. Juni 1946 sollten die heimatvertriebenen Glaswarenerzeuger aus dem Kreis Gablonz im Sudetenland (Tschechoslowakei), mit ihren Mitarbeitern und Familien, konzentriert im oberfränkischen Raum angesiedelt werden. Wegen zeitlicher Verzögerung sowie besseren Bedingungen in Kaufbeuren-Neugablonz blieb für den Raum Bayreuth-Fichtelgebirge nur noch eine begrenzte Anzahl von ansiedlungswilligen Betrieben übrig. Nachdem die geplante Ansiedlung auf dem ehemaligen Flugplatz Bindlicher Berg wegen militärischer Nutzung durch die amerikanische Armee nicht möglich war, entschied man sich für Weidenberg. Dem damaligen Bürgermeister Georg Hagen sowie Otto Fleischmann, Geschäftsführerder Gablonzer Genossenschaft "Novex" in Bayreuth, ist es zu verdanken, dass 1951/52 mit Planung und Bau der Gablonzer Werksiedlung begonnen werden konnte. Unter Federführung der "Novex" wurden die Grundstücks- und Dahrlehensverhandlungen geführt. Ein besonderer Dank gebührt den ehemaligen Grundstückseigentümern, die ihre überwiegend landwirtschaftlich genutzten Flächen für die Ansiedlung zur Verfügung stellten. Nach der Gesamtplanung des Architekten Boto Bauer aus Bad Berneck sowie Finanzhilfen aus Mitteln des Marshallplans standen den Bauwilligen Grundstücke und Aufbaudarlehen zur Errichtung von Betriebs- und Wohngebäuden zur Verfügung. Ein eigener Ortsteil war geboren, die sogenannte "Werksiedlung". Die Glaswarenerzeuger gründeten 1953 den Verein Werksiedlung. Dieser hatte den Zweck der Förderung von Kunst und Kultur und der Völker- verständigung. Dabei sollte auch das Kulturgut der heimatvertriebenen Sudetendeutschen bewahrt werden. In den Jahren 1994 bis 1997 richteten die Mitglieder des Vereins in der einstigen Druckhütte der Firma Max Bernt ein Museum ein. Der Träger des Glas-Knopf-Museums ist der Verein Werksiedlung. Das Museum zeigt die Vielfalt der Gablonzer Glas und Schmuckindustrie, wie Glasknöpfe, Lüsterbehang, Perlenketten, Gürtlerarbeiten, Hohlglas und den Formenbau der die Produktion von Glasteilen erst möglich macht. red Wirsberg Gartenbauverein Der Gartenbauverein Wirsberg hat im zurückliegenden Vereinsjahr wieder eine tolle Arbeit geleistet. Dies wurde aus dem Bericht von Vorsitzender Susanne Schlegel deutlich. Nach wie vor kümmern sich einige Vereinsmitglieder nicht nur um die Grünanlagen sondern auch um den Friedhof und sie Säuberung der Waldwege. Dass die für Februar geplante Jahresversammlung auf den Monat Juni verschoben werden musste, entschuldigt die Vorsitzende mit ihrem Beinbruch, der einen Aufenthalt im Klinikum notwendig machte. In ihrem Jahresbericht verwies Vorsitzende Susanne Schlegel darauf, dass der Gartenbauverein gegenwärtig 168 Mitglieder zählt. Mit Stefanie Schmidt und Margit Pausch konnte sie zwei neue Mitglieder willkommen heißen, die auch bereit sind im Vorstand mitzuarbeiten. Sie erhielten als Begrüßungsgeschenk Im Bild (von links): Alfred Blätterlein, Karl-Heinz Korn, Anneliese Reichinger, Stefanie Lehnert, Walter Reichinger, Norbert Lauterbach, Regina Szczina, Kreisvorsitzender Günter Reif, Ehrenvorsitzender Kurt Marquardt, Bürgermeister Hermann Anselstetter und Vorsitzende Susanne Schlegel. das Buch "Kleine Gärten". Ein Gedenken widmete die Versammlung den verstorbenen Vereinsmitgliedern und hier bedauerte Vorsitzende Susanne Schlegel besonders den Tod von Ehrenbürger Karl Hahn, der ein großer Freund und Förderer des Gartenbauvereins Wirsberg war. Thomas Steinlein zeigte in seinem Kassenbericht auf, dass der Gartenbauverein über ein gutes Finanzpolster verfügt. Kassenprüfer Otmar Weisheit bescheinigte Steinlein eine korrektearbeit. Für langjährige Mitgliedschaft wurden vom Gartenbauverein Wirsberg geehrt: 25 Jahre: Karl-Heinz Korn, Stefanie Lehnert, Rainer Voigt und Werner Herrmann. 40 Jahre: Alfred Blätterlein, Walter Reichinger, Oskar Kofer. Die Einzelhauspreise vom Landkreis Kulmbach ging in diesem Jahr an Petra und Thomas Specht, Häfnersleite (Streuobstwiese, Gartenteich und alter Baumbestand) sowie Regina und Manfred Szcznia, Hauptstraße(naturnaher Garten mit alten Obstgehölzen und Staudengarten). Die vereinsinternen Urkunden für schöne Anwesen erhielten Norbert Lauterbach, Birkenhof (fränkisches Landidyll mit Kräuterspirale, Bauerngarten und großkronigem Laubbaum) sowie Walter Reichinger, Schorgasttal (Stauden, Rosen und Wandbegrünung). Ein Sonderpreis ging in diesem Jahr nach Cottenau mit Antonia und Roland Burghofer, die ihr Haus und ihren Garten im mediterranen Stil anlegten. rei

48 Tierisch gut! Jetzt teilnehmen! Einfach unter nordbayerischer-kurier.de/tierischgut das Formular ausfüllen und Ihr Haustierbild hochladen und einen 150 -Gutschein von Hagebaumarkt gewinnen. Teilnahmeschluss ist der 20. Juni Wir freuen uns auf Ihre tierischen Familienmitglieder. Mit freundlicher Unterstützung Voraussetzungen: Es kann an der Aktion nur mit einem Foto je Tier teilgenommen werden. Mehrfachnennungen auch von verschiedenen Einsendern - werden nicht berücksichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es besteht kein rechtsgültiger Anspruch auf Veröffentlichung. Infos und Onlinegalerie unter nordbayerischer-kurier.de/tierischgut

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