Akzess Bewegung und Sport

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1 0157_Akzess BS_11-09.qxd:0116_MAS IF-LP_09.08.qxd :44 Uhr Seite 2 PHZ Luzern Museggstrasse Luzern Telefon info@phz.ch Akzess Bewegung und Sport Ab 2010 Sekundarstufe I November 2009 Autor: Prof. Dr. Pius Disler 11.09/600_0157_R+H_Ly Ausbildung

2 Konzept Akzess Bewegung und Sport der Sekundarstufe I 5 Bewertungsblatt 8 Testteil I: Kraftausdauer, Praktischer Test Kraftausdauer 10 Beweglicheit und Ausdauer Praktischer Test Beweglichkeit 11 Prüfungsteil Ausdauer 12 Testteil II: Koordination Praktischer Test Fliegen, Rotation 13 Praktischer Test Geräte 14 Praktischer Test Hochsprung 15 Praktischer Test Darstellen und Tanzen 16 Praktischer Test Basketball 17 Praktischer Test Hockey 18 Praktischer Test Ballwurf 19 Testteil III: Partnertest Praktischer Test Volleyball 20 Praktischer Test Handball 21 Praktischer Test Fussball 22 3

3 Konzept Akzess Bewegung und Sport der Sekundarstufe I 4 Ziele Die Studierenden arbeiten geleitet und begleitet durch Dozierende oder in Lernpartnerschaften. Durch ein gezieltes Training reduzieren sie ihre persönlichen Defizite in den sportmotorischen Fertigkeiten (Koordination) und erreichen ihr persönliches Niveau für das Sportstudium SEK I an der PHZ. Die Studierenden festigen und erweitern ihr Wissen und Können in den Themen Ausdauer (Kondition) und Beweglichkeit und erreichen damit in ihrem persönlichen Training eine hohe Fachkompetenz. Die Studierenden sind über die Bedeutung des Fachs BS auf der Stufe SEK I informiert. Die Studierenden sind mit dem schweizerischen Lehrmittelkonzept im Sport vertraut. Inhalte a Individuelles Training in Lernpartnerschaften/ Aufarbeiten der persönlichen Defizite b Betreutes Training in den vorgegebenen Schlüsseltests c Theorieinputs und deren praktische Umsetzung Studienverlauf im Fachkern BS (Flyer SEK I) Bedeutung von BS auf der Stufe SEK I Lehrmittelkonzept und Sinnrichtungen Kernwissen zum persönlichen Training Verlauf Akzess Sportmotorische Fertigkeiten: Drei Bereiche werden in den Lernpartnerschaften gegenseitig getestet. Sieben Testelemente aus dem Koordinationsbereich, aus dem Spiel und aus der Leichtathletik werden durch die Dozierenden geprüft. Kraftausdauertest: Erhebung in der Gruppe Beweglichkeitsüberprüfung: Erhebung in der Gruppe. Die individuellen konstitutionellen und energetischen Voraussetzungen sind Teil der Erfassung. Ausdauertest Langzeitausdauer (LZA): Erhebung in der Gruppe gegen Zeit Schwerpunkte der Akzessmodule im 1. und 2. Semester Die Veranstaltungen bestehen aus praktischen Trainings, die teilweise auch mit Theorieelementen veranschaulicht werden. Es handelt sich um persönliche Trainingseinheiten in Lernpartnerschaften oder um geleitete Trainings mit Dozierenden. Prüfungen Akzess A (1. Semester): Fliegen, Stützen und Drehen, Tanzen, Beweglichkeit und Kraftausdauertest Zusätzlich erfolgt eine persönliche Standortbestimmung im Ausdauertest (ohne zählende Wertung). Prüfungen Akzess B (2. Semester): Ausdauertest (Laufen 5000 m/schwimmen 1000 m), Spiele; Hochsprung, Wurf, Abschluss aller Lernpartnertests. Die erreichten Punkte der Akzesstests Fliegen, Stützen und Drehen, Hochsprung, Tanzen, Basketball sowie Handball und Werfen werden als sportmotorische Vorleistungen in die Bachelorprüfungen eingerechnet. Sportmotorische Fertigkeiten Zu Beginn des Moduls werden die Zielformen von Kernelementen aus verschiedenen Sportbereichen der SEK I in schriftlicher Form (Blackboard) abgegeben. Die Studierenden eruieren anhand dieser Grundlagen ihre persönlichen Defizite und stellen in der Lernpartnerschaft einen Trainingsplan zusammen. Die Studierenden gestalten ihr Training selbstständig. Der Dozent/die Dozentin wirkt als Lernberater/in. Zehn Testformen werden von den Dozierenden geprüft und drei Testformen in der Lernpartnerschaft. Die Fertigkeiten sind sekundarstufenrelevant und die Zielformen sind separat beschrieben. 5

4 Sportspiele Basketball Handball * Volleyball * Unihockey Fussball * Leichtathletik Ballwurf Hochsprung Korbleger rechts und links aus Dribbling Täuschung Durchbruch Manchette: Ball aus Zuwurf mit Manchette aus einer bestimmten Zone zum Partner spielen, der auf einem Kasten steht und den Ball fangen soll. Slalomdribbling, Schuss auf Tor (über Langbank vor dem Tor) Slalomdribbling, Schuss auf Tor (Innen- oder Vollrist) Aus Fünfschritt-Anlauf, Hallenball/Nockenball Flop mit Fünfschritt-Anlauf Körperkoordination Fliegen Rotation vorwärts/rückwärts vom Minitramp Reck/Boden (Los) Umschwünge am Reck/Bewegungsablauf am Boden Darstellen und Tanzen Eine selbst gestaltete Bewegungsabfolge von 8 x 8 Zeiten präsentieren * Diese Elemente werden in den Lernpartnerschaften abgenommen. Kraftausdauer, Beweglichkeit und Ausdauer Ebenfalls zu Beginn des Akzess-Moduls werden mittels Tests die Kraftausdauer und die Beweglichkeit der Studierenden erfasst. Am Ende des Moduls werden die Tests nochmals durchgeführt. Die Studierenden müssen die vereinbarten Zielwerte erreichen. Die Studierenden arbeiten an ihrer Kondition als Hausaufgabe und/oder in der Lernpartnerschaft (siehe Testbeschreibungen). Kraftausdauertest Eine optimale Körperhaltung ist eine Kraftausdauerleistung. Deshalb macht es Sinn, vor allem die Kraftausdauer zu trainieren bzw. zu messen, damit man weiss, wo eventuelle Defizite vorhanden sind. Bei allen Übungen wird auf die absolut exakte Übungsausführung geachtet. Auch der Ausführungsrhythmus wird dabei überprüft. Wird die Übung nicht mehr korrekt ausgeführt oder der Rhythmus nicht mehr eingehalten, so ist der Test beendet, und die erreichten Wiederholungen können mit den zuvor festgelegten Zielwerten verglichen werden. Diese Normwerte beziehen sich auf Damen und Herren im Alter zwischen 20 und 35 Jahren. Passive Beweglichkeit Prüfen der momentanen Dehntoleranz der Muskulatur: Eine dehntolerante Muskulatur ermöglicht einen harmonischen Bewegungsablauf. Hohe Spannungen (Verkürzungen) können die Antagonisten hindern, optimal zu arbeiten und sollten deshalb gedehnt werden. Gleichzeitig sind dehnintolerante Muskeln oft verletzungsanfälliger und ausser bei einseitig trainierten Athleten, Freizeitsportlern und einseitigen Arbeitsbelastungen meist auch schwach. Oftmals verkürzt ist die seitliche Nacken-, Brust- und Hüftbeugermuskulatur sowie die hintere Oberschenkel-, Adduktoren- und Wadenmuskulatur. Ausdauertest (Wahlpflicht) Laufen 5000 m Flachstrecke (Rundbahn) oder Schwimmen 1000 m (Hallenbad) Individuell oder in der Lernpartnerschaft wird auf eine Ausdauerleistung hin trainiert, die gegen Ende des Grundjahres erbracht werden soll. Dies hat zum Zweck, dass die Studierenden laufend auch bezüglich ihres persönlichen Leistungsstandes in diesem Bereich sensibilisiert werden sollen. Trainingsempfehlungen werden von den Dozierenden zur Verfügung gestellt. Die Ausdauerleistung wird während der regulären Trainingszeit im Modul Beispielorganisation für eine spätere Anwendung auf der Zielstufe als Ausdauerwettkampf erbracht. Die Studierenden planen sie in ihrem Trainingsplan ein. SLRG- und Samariterausbildung Diese beiden Ausweise müssen bis zum Abschluss der Ausbildung nachgewiesen werden (externe Ausbildung). Die PHZ kontrolliert nur die Erstausbildung in beiden Bereichen. Die Weiterbildung liegt in der Verantwortung der angehenden Lehrpersonen. Unterlagen Informationen zum Studium Bewegung und Sport und zum Akzess Bewegung und Sport erfolgen in den Studieninformationstagen der PHZ und in der Einführungswoche des ersten Semesters. Die Unterlagen aus diesen Informationsveranstaltungen sind auf content.php?link= htm aufgeschaltet. Die Lehrmittel «Sporterziehung» für die Stufe SEK I werden im Studium abgegeben. Bemerkungen Im Rahmen der Akzessmodule wird parallel eine Studie über den Gesundheits- und Leistungszustand der Neueintretenden Bewegung und Sport an die PHZ durchgeführt. Inhalte dieser PHZ-Studie «Leistungsdiagnostik Koordination Wahrnehmung» sind: a Klinische Tests: Herz-Kreislauf mit EKG, Lungenfunktion, Gastrointestinal, Neurologie, Bewegungsapparat, Haltung/Symmetrie/Asymmetrie, Labortest (Blut/ Chemie/Urin) b Leistungstests: Ausdauer (Laktatstufentest/Laufband), Kraft (Myotest/Kraftmessplatte), Kraftausdauertest (innerhalb Akzess), Beweglichkeitstest (innerhalb Akzess), Ausdauertest (anhand einer Standortbestimmung der persönlichen Ausdauer über 5000 m auf der Rundbahn) c Koordinationstest: Basketball Zweitakt-Korbleger (innerhalb Akzess), Rotation vw. (innerhalb Akzess) Impulsschritt Werfen (innerhalb Akzess) d Wahrnehmungstest: Bei den Ausdauertests und den Koordinationstests wird die Entwicklung der persönlichen Wahrnehmung ermittelt. Es erfolgt ein Gesamtbericht individuell und kollektiv! Versicherung: Diese sind Sache der Teilnehmenden. Für das Studium Bewegung und Sport, wie auch im Hinblick auf die spätere Berufsausübung wird der Abschluss einer Unfallversicherung empfohlen. 6 7

5 Bewertungsblatt I Testteil Kraftausdauer, Beweglichkeit und Ausdauer (siehe Testblätter) 1. Kraftausdauer Kraftausdauermessung (mind. 2 Punkte) Punkte 2. Beweglichkeit Beweglichkeitsmessung (mind. 2 Punkte) Punkte 3. Ausdauer Ausdauermessung (mind. 2 Punkte) Punkte Erreichte Punkte (max. 12 Punkte) Gesamtpunktzahl (mind. 6 Punkte) Gesamtwertung Akzess und motorische Vorleistung Bachelor Gesamtpunktzahl und Grade Akzess Teile I, II und III Punkte aus 13 Tests Bewertung Akzess; Grade: A F Punktzahl Akzess Teil II: Punkte aus 7 Tests (Übertrag in die Bachelor Bewertung) Zusatzinformation: Die Punkte aus Teil II werden in die Leistungsbewertung der späteren Bachelorprüfung eingerechnet. Diese bedeutet, dass die beiden Akzess-Semester eine vorgezogene motorische Leistungskomponente für die Bachelorprüfung am Ende des 6. Semesters darstellen. II Testteil Koordination (siehe Testblätter) 1. Fliegen, Rotation Fliegen, Salto vw, rw (mind. 2 Punkte) Punkte 2. Gerät, Reck/Boden Reck/Boden (Los) (mind. 2 Punkte) Punkte 3. Hochsprung (Fosbury-Flop) Fosbury-Flop (mind. 2 Punkte) Punkte 4. Darstellen und Tanzen Bewegungsfolge zu einer selbstgewählten Musik (mind. 2 Punkte) Punkte 5. Basketball Korblegen aus Dribbling (mind. 2 Punkte) Punkte 6. Unihockey Slalomdribbling, Schuss auf Tor (mind. 2 Punkte) Punkte 7. Ballwurf Ballwurf aus Fünfschritt-Anlauf (mind. 2 Punkte) Punkte Erreichte Punkte (max. 28 Punkte) (Übertrag in die Bachelor-Prüfungsresultate) Gesamtpunktzahl (mind. 14 Punkte) Bewertungskriterien und Grades Akzess der Bewertung der sportmotorischen Tests Akzess (siehe auch Testblätter) A Hervorragend: ausgezeichnete Leistung, nur wenige unbedeutende Fehler B Sehr gut: überdurchschnittliche Leistung, aber einige Fehler C Gut: insgesamt gute und solide Arbeit, jedoch mit einigen grundlegenden Fehlern D Befriedigend: mittelmässig, jedoch deutliche Mängel 26 E Ausreichend: die gezeigten Leistungen entsprechen den Mindestanforderungen Fx Nicht bestanden: Nachbesserung erforderlich Unter 22 F Nicht bestanden: es sind erhebliche Verbesserungen erforderlich In allen Tests muss die Minimalpunktzahl 2 von 4 Punkten erreicht sein, damit der Akzess als bestanden gilt. III Testteil Partnertests (siehe Testblätter) 1. Volleyball Zuspiel Manchette (mind. 2 Punkte) Punkte 2. Handball Täuschung mit Durchbruch (mind. 2 Punkte) Punkte 3. Fussball Slalomdribbling Schuss aufs Tor (mind. 2 Punkte) Punkte Erreichte Punkte (max. 12 Punkte) Gesamtpunktzahl (mind. 6 Punkte) 8 9

6 Testteil I: Kraftausdauer, Beweglichkeit und Ausdauer 1. Praktischer Test Kraftausdauer 2. Praktischer Test Beweglichkeit Kraftausdauermessungen Beweglichkeitsmessungen a Rumpfmuskulatur (Globaltest): Ausgangsstellung: Unterarmstütz, Arme parallel, Daumen nach oben, Rumpf und Beine gestreckt Ausführung: Wechselseitiges Abheben der Füsse um Schuhlänge bei gestreckten Knien. Bewegungsgeschwindigkeit SEK-I-Rhythmus. Der Test gilt als beendet, wenn die gestreckte Rumpfstellung nicht mehr gehalten werden kann. Messgrösse: Anzahl korrekte Wiederholungen (jedes Bein wird gezählt) b Bauchmuskulatur (Mm. abdominis): Ausgangsstellung: Liegend, Hüfte und Knie gebeugt. Fersen direkt am Gesäss auf dem Boden. Arme auf der Brust gekreuzt, Hände auf den Schultern. Ausführung: Oberkörper abheben und einrollen. Ellbogen Richtung Leiste. Zurück in die Ausgangsstellung ohne den Kopf und die Schultern abzulegen. Bewegungsgeschwindigkeit: Zwei Sekunden pro Bewegungszyklus. Messgrösse: Anzahl korrekte Wiederholungen c Seitliche Rumpfmuskulatur (M. quadratus lumborum, M. obliquus abdominis, M. glutaeus medius und maximus, M. tensor fasciae latae): Ausgangsstellung: Ellbogenstütz in Seitlage, Füsse parallel, Körper gestreckt. Ausführung: Becken seitwärts anheben bis der Rumpf gestreckt ist. Zurück in die Ausgangsstellung, ohne dass das Becken auf der Unterlage abgestützt wird. Der Test wird auf beiden Seiten durchgeführt. Bewegungsgeschwindigkeit: Zwei Sekunden pro Bewegungszyklus. Messgrösse: Anzahl korrekte Wiederholungen (li/re werden gemittelt) d Schulterblattfixatoren (Mm. rhomboidei, M. triceps brachii, M. deltoideus): Ausgangsstellung: Schrägstand an der Wand. Fersen sind 1,5 Schuhlängen von der Wand entfernt. Arme in Abduktionsstellung, Ellbogen in Schulterhöhe an der Wand. Unterarm horizontal nach vorn gerichtet. Ausführung: Gestreckten Körper nach vorne wegdrücken, so dass die Schulterblätter 3 cm von der Wand abheben. Zurück in die Ausgangsstellung ohne dass die Schulterblätter an der Wand abgestützt werden. Bewegungsgeschwindigkeit: Zwei Sekunden pro Bewegungszyklus. Messgrösse: Anzahl korrekte Wiederholungen Normwerte: DA 60 bis HE 70 Wh. Anzahl: Normwerte: DA 30 bis HE 35 Wh. Anzahl: Normwerte: DA 25 bis HE 25 Wh. Anzahl: Normwerte: DA 22 bis HE 25 Wh. Anzahl: a Brustmuskulatur: 45 Horizontalabduktion im Schultergelenk (Normwert) Testübung: Im Sitzen an Partner anlehnen, Oberarme horizontal auf Schulterhöhe, Unterarme vertikal, Partner zieht Arme nach hinten, Winkel zwischen Linie Schultergelenke und Oberarm messen b Hüftbeugemuskulatur: 10 Hüftextension (Normwert) Testübung: Auf Kasten in Rückenlage, ein Knie fest in Ellbogenkehle auf Oberkörper drücken, Testbein hängen lassen und Partner drückt nach, Winkel zwischen Horizontalen und Oberschenkellinie messen c Hint. Oberschenkelmuskulatur: 90 Hüftflexion (Normwert) Testübung: Rückenlage, ein Bein gestreckt auf Boden pressen, Testbein passiv gestreckt hochziehen, Winkel zwischen Boden und Testbein messen d Adduktorenmuskulatur: Hüftabduktion beidseits (Normwert) Testübung: In Rückenlage beide Beine gestreckt am Boden abspreizen, Partner drückt nach, Winkel zwischen beiden Beinen messen Bewertung Erreichen des Normwertes = 1 Punkt (minimale Punktezahl = 2 Punkte, siehe Bewertungsblatt; maximal mögliche Punktezahl = 4) Normwert: 45º Horizontalabduktion im Schultergelenk Rechte Seite: Linke Seite: Normwert: 10º Hüftextension Rechte Seite: Linke Seite: Normwert: 90º Hüftextension Rechte Seite: Linke Seite: Normwert: 80 90º Hüftextension beidseits Rechte Seite: Linke Seite: Totalpunktzahl Bewertung Erreichen des Normwertes = 1 Punkt. (Minimale Punktezahl = 2 Punkte, siehe Bewertungsblatt; maximal mögliche Punktezahl = 4) Aus: Dehn- und Kräftigungsgymnastik, Spring H. et al., Thieme Verlag 2005/6 (29ff) 10 Totalpunktzahl Nach: Schnabel, G. et al.: Trainingswissenschaft. Leistung Training Wettkampf. Berlin 2003 Passive Beweglichkeit: Prüfen der momentanen Dehntoleranz der Muskulatur. Dehntolerante Muskulatur = harmonischer Bewegungsablauf. Hohe Spannungen (Verkürzungen) können die Antagonisten hindern, optimal zu arbeiten und sollten deshalb erst gedehnt werden. Gleichzeitig sind dehnintolerante Muskeln oft verletzungsanfälliger und ausser bei einseitig trainierten Athleten, Freizeitsportlern oder einseitigen Arbeitsbelastungen meist auch schwach. Die seitliche Nacken-, Brust- und Hüftbeugermuskulatur sowie die hintere Oberschenkel-, Adduktoren- und Wadenmuskulatur sind oftmals verkürzt. 11

7 Testteil II: Koordination 3. Prüfungsteil Ausdauer 1. Praktischer Test Fliegen, Rotation Dieser Prüfungsteil ist das einzige Testing der energetischen Voraussetzung für das Studium Bewegung und Sport SEK I. Im nachfolgenden Hauptstudium bilden die geforderten Ausdauer-Grundlagen die Garantie für ein minimiertes Verletzungsrisiko und für das Bestehen der Leistungsnachweiskriterien (Siehe Modulübersicht PLU.BSLS / PLU.BSSW / SPBS_C / SPBS_D/ SLRG Ausweis). Wahldisziplin Laufen 5000-m-Lauf auf 400-m-Rundbahn (Zeit in Minuten) Damen Herren Punkte 21,15 19, ,15 20,15 3,5 23,00 21, ,45 21,45 2,5 24,30 22,30 2 * 25,15 23,15 1,5 Mehr als 25,15 Mehr als 23,15 1 Angelehnt und abgestimmt auf:: Punktetabelle des internationalen Leichtathletik-Verbandes J+S Tabellen * Die Minimalzeit (2 Punkte) ist abgestimmt auf die zu erwartende Leistung unter Einrechnung der LZA-Effekte im Hobbyausdauersport. Punktzahl Fliegen, Salto vw und rw Salto vw. Aufsatzsprung ins Minitrampolin vw. (Abstand vom Minitrampolin) oder Salto rw. aus Niedersprung ab Kasten oder aus dem Federn auf dem Minitramp Absprung vom Minitrampolin (Höhe, Spannung) Rotation (vw.: Auslöser Oberkörper-Armbewegung) (rw.: Auslöser Kniebewegung zur Brust) Landung (abgefedert auf beiden Füssen) Pro korrekt ausgeführtes Technikkriterium = 1 Punkt (max. 4 Punkte) Je zwei Durchgänge, der bessere zählt, Sicherung durch Partner/in Punkte Wahldisziplin Schwimmen 1000-m-Schwimmen Freistil (Zeit in Minuten) Hallenbad (25 oder 50 Meter Becken) Damen Herren Punkte , , , , ,00 2 * , ,00 1 Punktzahl Angelehnt und abgestimmt auf: BKS Chur Sportmatura Leistungsprüfung Ausdauer Leistungstabelle und (Schwimmtests) Prüfung SLRG ( (extrapolierte Werte der SLRG Prüfung, die alle Studierenden BS SEK I im Verlauf ihres Studiums bestehen müssen). Bemerkungen allgemein: Die Minimalzeit (2 Punkte) ist abgestimmt auf die zu erwartende Leistung unter Einrechnung der LZA-Effekte im Hobbyausdauersport. Sie ist abgestimmt auf die Ausdauerleistung im Laufen und im Schwimmen. Bemerkungen Schwimmen: Die Schwimmlimiten sind den Platzverhältnissen beim Schwimmen auf der 25-m-Bahn und der Gruppengrösse von maximal 10 Schwimmerinnen und Schwimmern pro Serie angepasst

8 2. Praktischer Test Geräte 3. Praktischer Test Hochsprung Auslosung Reck oder Boden (Gerät wird unmittelbar vor der Prüfung ausgelost!) Reck Felgaufschwung Felgumschwung Niedersprung Unterschwung Boden Handstand Abrollen Rad Sprungrolle Technisch korrekte Ausführung Körperspannung Punkte Fosbury Flop Die folgende Übung einmal ausgeführt: (Hochsprunganlage/Zauberschnur) Anlauf (Bogenlauf mit Beschleunigung, mind. 5 Schritte) Absprung (Knie des Schwungbeins vor einwärts hoch) Flughase (Bogenspannung) Landung («L»-Position) Pro korrekt ausgeführtes Technikkriterium = 1 Punkt Punkte Technisch korrekte Ausführung = max. 3 Punkte Perfekte Körperspannung = max. 1 Punkt Zwei Durchgänge, der bessere zählt Ohne Sicherung durch Partner/in Zwei Durchgänge, der bessere zählt 14 15

9 4. Praktischer Test Darstellen und Tanzen Bewegungsfolge zu einer selbst gewählten Musik 8 x 8 Zeiten (ca. 100 bis 120 bpm) Eine Tanzfolge von 8 x 8 Zeiten soll auf eine selbst gewählte Musik zusammengestellt werden. Inhalte Unterschiedliche Schritte Bodenelemente Drehungen oder Pirouetten Armbewegungen harmonisch zu den Schritten Korrektes Anzählen Fehlerfreie Ausführung Korrektes Einhalten der Rhythmen Grosszügige Bewegungen (Sicherheit und Raumausnützung) Jedes erfüllte Kriterium = 1 Punkt (maximal 4 Punkte möglich) 5. Praktischer Test Basketball Punkte Korblegen aus Dribbling Punkte Von links jeweils mit der linken Hand, von rechts jeweils mit der rechten Hand Die Übung wird zu zweit jeweils abwechselnd absolviert (Rebound wird vom Partnerspieler geholt). Prellen auf gegenüberliegenden Fuss 2-Takt-Rhythmus Ballabgabe über dem Kopf Treffer Hütchen Pro korrekten Ablauf = 1 Punkt (maximal 4 Punkte möglich) Die Übung wird 4 x ausgeführt (je 2 x links und 2 x rechts) Hütchen Die Tanzfolge wird zweimal hintereinander durchgetanzt, der bessere Versuch zählt

10 6. Praktischer Test Hockey Slalomdribbling, Schuss auf Tor Slalomdribbling, Pass auf Tor (über Langbank davor) Der Spieler umdribbelt von der hinteren Hallenhälfte her 5 Hütchen und schliesst mit einem Torschuss über eine liegende Langbank ab. Dribbling durch 5 Hütchen mit Abdecken des Balles Treffer auf das Tor Pro Treffer ¼ Punkt Pro korrektes Dribbling ¼ Punkt 8 Durchgänge (je 4 von links und 4 von rechts), immer aussen beginnen 7. Praktischer Test Ballwurf Punkte Ballwurf aus Fünfschritt-Anlauf Punkte Der Ballwurf aus dem Fünfschritt-Anlauf wird mit Hallenball oder Nockenball ausgeführt (aussen oder innen). Korrekte Anlaufstellung in Wurfauslage Impulsschritt: langer, flacher Schritt, Beine laufen voraus Wurf aus der Bogenspannung und Vordrehung der Hüfte nach Stemmschritt Armbewegung: Ballabgabe über dem Kopf, Ellbogen voraus. Peitschenbewegung des Unterarms und Abflugwinkel über 45 Grad. Pro korrektes Kriterium 1 Punkt, max. 4 Punkte Der Wurf wird zweimal ausgeführt, der bessere Versuch zählt

11 Testteil III: Partnertests 1. Praktischer Test Volleyball 2. Praktischer Test Handball Zuspiel MANCHETTE (Lernpartnertest 1) 1/1 Zuwurf (von unten) durch A abwechslungsweise zu B und B (Abstand ca. 5 m) 2/2 Manchette zu C (auf dem grossen Kasten stehend) A B 1 4,5 m m 2 3 m C B' 1. Versuch 2. Versuch 3. Versuch 4. Versuch 5. Versuch 6. Versuch 7 Versuch 8. Versuch Totalpunkte Halbe Punkte werde im Resultat aufgerundet (Toleranz 1 Fehlschuss) Handball Täuschung mit Durchbruch (Lernpartnertest 2) Der angreifende Spieler erhält ein Zuspiel, nimmt dieses in der Luft an (Sprungstopp), täuscht einen halbaktiven Verteidiger und zieht an ihm vorbei. Torwurf: Kern- oder Fallwurf. Korrektes Fangen des Zuspiels Deutlich erkennbare Täuschung Technisch korrektes Vorbeiziehen am Gegner Treffer Pro korrekten Ablauf ein Punkt (pro Fehlschuss minus 0,5 Punkte). 1. Versuch 2. Versuch 3. Versuch 4. Versuch Totalpunkte Halbe Punkte werde im Resultat aufgerundet (Toleranz 1 Fehlschuss) Die Anzahl der Manchetten, welche von C auf dem Kasten gefangen werden können. Die Übung wird viermal ausgeführt Jedes erfolgreiche Abfangen durch C = ½ Punkt Halbe Punkte werde im Resultat aufgerundet (Toleranz 1 Fehlschuss) Die Übung wird achtmal ausgeführt 20 21

12 3. Praktischer Test Fussball Slalomdribbling Schuss auf Tor (Lernpartnertest 3) Slalomdribbling, (Innenrist oder Vollrist) mit abschliessendem Torschuss auf ein Handball-Tor Dribbling durch 5 Malstäbe mit Abdecken des Balles durch Fusswechsel Treffer auf das Tor Pro Treffer und pro korrektes Dribbling ½ Punkt 1. Versuch 2. Versuch 3. Versuch 4. Versuch 5. Versuch 6. Versuch 7 Versuch 8. Versuch Totalpunkte Halbe Punkte werde im Resultat aufgerundet (Toleranz 1 Fehlschuss) 8 Versuche Abschluss vor der 9-Meter-Linie Handball (Halle) oder beim Penaltypunkt 22

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