Die Integration von erneuerbaren Energien im Verkehrsbereich Wasserstoffmobilität in Nordfriesland. André Steinau, GP JOULE GmbH Berlin,

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1 Die Integration von erneuerbaren Energien im Verkehrsbereich Wasserstoffmobilität in Nordfriesland. André Steinau, GP JOULE GmbH Berlin,

2 Agenda

3 Agenda Unser Ansatz zur regionalen Wertschöpfung aus EE. Unser Weg zur Wasserstoffmobilität Die Machbarkeitsstudie. Ausblick. 3

4 Gesellschaftliche Aufgaben für SH. Die Wertschöpfung aus den EE ausbauen und dauerhaft im Land halten. Weg von der reinen Stromerzeugung - weitere Veredlungsstufen im Land schaffen und halten. Die Akzeptanz für EE steigern. Die gemeinschaftlich gesetzten Klimaziele erreichen. Last but not least: Arbeitsplätze sichern und ausbauen! 4

5 Erzeugung Wind und PV & Nachfrage (2014) 5

6 Wir verbinden Erzeugung und Verbrauch. Elektrolyse Der Zugang zu neuen Märkten. Die Elektrolyse-Technologie veredelt den Rohstoff EE-Strom zu Wasserstoff und schlägt damit die Brücke zu neuen Sektoren. 6

7 Agenda Unser Ansatz zur regionalen Wertschöpfung aus EE. Unser Weg zur Wasserstoffmobilität. Ausblick. 7

8 KONZEPT WASSERSTOFF IM VERBUND Verbindung von Erzeugung und Verbrauch Die Idee: Im Verbund Wasserstoff regional erzeugen (5x 200kW Elektrolysesysteme), transportieren, (1x Tank-LKW) verarbeiten (2 Wasserstofftankstellen) und vermarkten (2 ÖPNV-Busse). Überschüssiger EE-Strom wird sinnvoll in der emissionsfreien Mobilität genutzt Modell für die smarte Integration einer dezentralen Wasserstoff-Infrastruktur Akzeptanzsteigerung durch lokale Nutzung regional erzeugten Stroms 8

9 9

10 GRÜNER WASSERSTOFF Preisentwicklung entlang der Wertschöpfungskette 10

11 EINDEUTIGES FAZIT Verbundvorhaben ist wegweisend für eine akzeptanz-, klima-, wirtschafts- und industriepolitisch nachhaltige Energiewende Dekarbonisierungstechnologien werden systemisch und sektorenübergreifend integriert rechtlich, technisch sowie betriebswirtschaftlich gut realisierbar Treibhausgase werden eingespart, weitere Steigerungseffekte möglich Allerdings ist der gegenwärtige Rechtsrahmen nicht geeignet, sektorenübergreifend Dekarbonisierung mit Wasserstoff kosteneffizient zu ermöglichen insbesondere was die energierechtlich verankerten Steuern und Abgaben betrifft Eine entsprechende Neuordnung des Energierechts würde die Umsetzung der Energiewende in Schleswig-Holstein und in Deutschland erleichtern 11

12 Das ist nur der erste Schritt! Viele andere können folgen. ÖPNV-Bus-Mobilität ist für diese Verbunderzeugung des verdichteten Gases nur der erste Markt. Das Projekt kann H 2 auch in andere Absatzmärkte liefern. Übertragbares und skalierbares Modell für die landesweite Umsetzung weiterer Konzepte zur sektorübergreifenden Marktintegration von EE. 12

13 E-Mobilitätsdiskurs Wasserstoff versus Batterie Wasserstoff + kontinuierliche Produktion netzdienlich günstigster Strombezug Nachteil erhöhter Energiebedarf wird ausgeglichen + Vorteil für Fahrzeuge, die länger als 4h unterwegs sind +Reichweite +Betankungszeit derzeit geringes Tankstellennetz höher Anschaffungskosten Batterie +hoher Wirkungsgrad +günstiger in der Anschaffung +günstig für Fahrzeiten bis 4h +stetig wachsendes Ladenetz muss geladen werden, wenn u.u. kein EE-Strom verfügbar oder Preis hoch ist Dauer der Betankung

14 Agenda Unser Ansatz zur regionalen Wertschöpfung aus EE. Unser Weg zur Wasserstoffmobilität. Ausblick.

15 Kostendegression und Märkte 15

16 Ausblick. Schon heute ist die vollständige Nutzung der erneuerbaren Energieressourcen über den Einsatz von Power-to-Gas möglich. Emissionsfreie Mobilität macht das CO 2 -freie Wertschöpfungspotenzial in der Region sichtbar. Energiewende wird für den Bürger erlebbar gemacht. Akzeptanzsteigerung für Energieinfrastruktur. Politik muss Rahmenbedingungen für level-playing-field schaffen. 16

17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. GP JOULE GmbH Cecilienkoog Reußenköge T F info@gp-joule.de

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