Letzte Aenderung: , h/sp Jahresbericht 2005

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Letzte Aenderung: , h/sp Jahresbericht 2005"

Transkript

1 Letzte Aenderung: , h/sp Jahresbericht 2005 Einleitung Retina Suisse wurde im Jahr 1979 von einer Gruppe von Menschen mit Retinitis pigmentosa (RP) gegründet, weil sie es satt hatten zu hören: "Man kann nichts tun, lernen Sie einfach die Blindenschrift!". Diese harte Nachricht war begleitet von wenig bis fast keiner Information über die Krankheit. Folgerichtig waren die Ziele unserer Organisation die Information der Menschen mit Netzhautdegenerationen, deren Angehörigen und der breiten Öffentlichkeit und die Förderung der wissenschaftlichen Forschung mit dem Ziel, eine Behandlung zu finden. Im Laufe der Zeit haben sich zur RP auch die anderen erblichen degenerativen Netzhauterkrankungen, wie Stargardt, Usher-Syndrom etc. sowie die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) gesellt. Heute zählt unsere Organisation über 1000 Mitglieder. Dies sind trockene Fakten, aber hinter dieser Zahl stehen Menschen mit einem Schicksal und ihre Angehörigen und Freunde. Ein Jahresbericht orientiert sich zwar nur am vergangenen Jahr, aber gemessen wird der Erfolg unserer Organisation im Vergleich zu den früher gesteckten Zielen. Forschungsförderung Unsere Vereinigung fördert die Forschung auf verschiedenen Ebenen: Durch Lobbying, aktive Mitarbeit in Projekten und durch finanzielle Unterstützung. Heute sind mehr als 120 Gendefekte bekannt, welche erbliche Netzhautdegenerationen verursachen. Obwohl erst ungefähr 50% aller Gene entdeckt sind, hat diese Tatsache Auswirkungen auf die heutige Diagnosestellung. Retina Suisse hat die Entwicklung eines genetischen Diagnosechips finanziell gefördert und hilft mit, dass Patienten für eine Genotypisierung nicht mehr ins Ausland reisen müssen. Forschungsförderung macht nicht an der Grenze Halt. So waren wir intensiv engagiert in der Antragstellung und jetzt auch in der Durchführung des Genoret-Programmes. Erstmals war im Rahmen der Forschungsförderung der EU die Netzhaut ein Schwerpunkt im 6. Rahmenprogramm. Die EU hat 2005 für das Forschungsprogramm Genoret 10 Millionen Euro bewilligt. An diesem Programm nehmen 39 Forschungsgruppen aus Europa, darunter auch Schweizer Forschende teil. Damit stehen die Netzhautdegenerationen neben den grossen "Volkskrankheiten" Krebs, Herzkreislaufleiden, Alzheimer und Parkinson auf der Prioritätenliste der EU. Dies hat auch Auswirkungen auf die nationalen Forschungsprojekte, denn die von der EU geförderten Projekte werden jeweils auch auf nationaler Ebene mit zusätzlichen Mitteln unterstützt.

2 In der Schweiz haben sich an verschiedenen Zentren Forschungsgruppen gebildet, die Grundlagenforschung im Bereich der Netzhautdegenerationen betreiben. Alle diese Forschenden treffen sich jährlich einmal am Wintermeeting der Schweizerischen Ophthalmologischen Gesellschaft (SOG) zum "Swiss Retina Meeting", das von uns aktiv mitunterstützt wird. Informationstätigkeit Information der betroffenen Menschen und deren Angehörigen ist eine zentrale Aufgabe unserer Organisation. Wir tun dies mit einer ganzen Palette von Mitteln: Über die Informationsbroschüren, das Retina Journal und Informationsveranstaltungen. Ein Höhepunkt stellt immer die Generalversammlung dar, die aktuellen Themen gewidmet wird. Da nicht alle zur Generalversammlung reisen können oder wollen, organisieren wir alljährlich eine Informationsveranstaltung in der Romandie und im Tessin für unsere italienisch- und französischsprachigen Mitglieder. An den Treffen für die Neumitglieder können alle die es wollen, dem Vorstand direkt ihre Anliegen vorbringen und Fragen stellen. Zur jährlichen Tradition gehören auch die Treffen für unsere jugendlichen Mitglieder, wo sie sich über sie interessierende Themen wie z.b. Berufswahl informieren und sich austauschen können. Regelmässig versuchen wir auch, Artikel zum Thema in Zeitungen und Zeitschriften zu platzieren. Unsere Analyse der Medienpräsenz zeigt, dass es viel einfacher geworden ist, Artikel zum Thema altersbedingte Makuladegeneration zu initiieren. Zum Thema "RP" interessiert die Presse auch heute noch am meisten die Entwicklung auf dem Gebiet der künstlichen Netzhaut. Zu diesem Thema sind auch dieses Jahr wieder mehrere Artikel in grossen Zeitungen und Zeitschriften erschienen. Besonders gefreut hat uns die Sendung "Doppelpunkt" und "Ratgeber" zum Thema "Altersbedingte Makuladegeneration". Dank dieser Sendung haben wir heute auch eine gute CD, welche all die verschiedenen Probleme rund um das Leben mit AMD ausleuchtet. Beratung Die Retina Beratungsstelle wird direkt vom Schweizerischen Blindenund Sehbehindertenverband SBV finanziert und wirkt auch als Geschäftsstelle mit den Aufgaben Mitgliederverwaltung, Organisation von Öffentlichkeitsarbeit, Publikationen und Fundraising. Die Stelle ist mit zwei Personen oder 180 Stellenprozenten besetzt. Christina Fasser setzt etwas mehr als 50% der Arbeitszeit für Beratung von Klientinnen und Klienten sowie für die Leitung von Gesprächsgruppen ein. Ihre übrige Arbeitszeit verteilt sich auf Öffentlichkeitsarbeit, Medienkontakte, Interessenvertretung und die (leider notwendige) Administration.

3 Kooperation mit anderen Organisationen Retina Suisse ist Teil des schweizerischen Blindenwesens. Unsere Organisation setzt ihre Kräfte dort ein, wo sie stark ist, nämlich in der Information über Netzhautdegenerationen und Forschungsförderung. Die Interessenvertretung sehbehinderter und blinder Personen wird von der Blindenselbsthilfe übernommen. Unser Vorstand bringt dort aktiv die Anliegen und Bedürfnisse unserer Mitglieder ein. Der Schweizerische Zentralverein für das Blindenwesen SZB ist verantwortlich für die Ausbildung der Fachleute im Blindenwesen sowie für den zentralen Einkauf von Hilfsmitteln. In beiden Bereichen arbeiten wir aktiv mit, sei es bei der Durchführung von Kursen, respektive bei der Mitarbeit im Hilfsmittelsektor. Vorstand Im Frühjahr wurde der Vorstand neu bestellt. Neu hinzu kamen Stephan Hüsler, Mario Capt und Céline Moret, letztere Mitglieder aus der Romandie. Die grossen geographischen Distanzen verlangen eine neue Arbeitsweise. Früher traf sich der Vorstand jeweils am Abend nach der Berufsarbeit. Heute treffen wir uns an einem Wochenende. Dies führt zu einem anderen Sitzungsrhythmus und einer konzentrierteren Arbeitsweise. Der Vorstand hat die strategische Planung an die Hand genommen und auch ein Leitbild vorbereitet, das im Jahr 2006 den Mitgliedern zur Kenntnis gebracht werden soll. Auch überlegt sich der Vorstand, wie er die Geschäftsleitung an die neuen Bedürfnisse anpassen kann. Es ist vorgesehen, dass ab den Wahlen 2007 die strategische Leitung und die Geschäftsführung (heute in Personalunion bei Christina Fasser) getrennt werden sollen. Die Vorarbeiten sind auf gutem Wege und wir hoffen auf eine Realisierung im Jahre Mitgliederbewegung Mitgliedart Eintritte Rücktritte Todesfälle Patienten Eltern Gönner Total Finanzen Unsere Organisation wird sehr aktiv auch finanziell von unseren Mitgliedern unterstützt. So betragen die Mitgliedbeiträge und Spenden unserer Mitglieder und Gönner 35% und Legate und Trauerspenden 15% des Einkommens. Der Schweizerische Blinden- und Sehbehindertenverband SBV trägt mit seinem Infrastrukturbeitrag weitere 19% bei. Von diversen Organisationen und Personen erhalten wir weitere 8% und die Industriebeiträge betragen 25% (Novartis Pharma

4 Schweiz AG und Pfizer AG). Die Industriebeiträge sind an keinerlei Auflagen gebunden und werden für die Informationstätigkeit verwendet. Die Rechnung 2005 schliesst mit einem grossen Einnahmenüberschuss ab. In der zweiten Jahreshälfte 2005 hatten wir eine AMD Informationskampagne vorgesehen. Um aber aktuell auf die neuen Behandlungsoptionen reagieren zu können, haben wir diese Kampagne auf das erste Halbjahr 2006 verschoben und die dafür vorgesehenen finanziellen Mittel zurückgestellt. Nicht in der Rechnung erscheinen die Kosten für die Geschäftsstelle, welche direkt vom Schweizerischen Blinden- und Sehbehindertenverband SBV getragen werden. Dank Danken möchten wir ganz herzlich den Vorstandsmitgliedern für ihre ausgezeichnete Arbeit. Die AMD-Gruppen sind ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit geworden und dies dank dem grossen Einsatz der Leiterinnen Isabella Plüss und Rosina Brüesch. Danken möchten wir allen, die mit ihrer finanziellen Unterstützung unsere Arbeit erst möglich machten: Dem Schweizerischen Blinden- und Sehbehindertenverband SBV in Bern, unserem zuverlässigen Partner im Sehbehindertenwesen, den Firmen Novartis Pharma Schweiz AG und Pfizer AG für ihre an keinerlei Auflagen gebundene Unterstützung, sowie allen unseren Mitgliedern und Gönnern, die mit grossen und kleineren Spenden dazu beitragen, dass wir am Ende des Jahres ohne Schulden dastehen. Ausblick Das Jahr 2006 wird für die Organisation ein sehr wichtiges Jahr, werden doch die finanziellen und personellen Grundlagen für die zukünftige Ausrichtung festgelegt. Damit unsere Organisation die Herausforderungen der Zukunft annehmen kann, müssen wir versuchen, unser Angebot auf mehr (bezahlte) Schultern zu verteilen und vor allem versuchen, mehr Kraft in der französischsprachigen Schweiz zu entwickeln. Die vorgesehene Trennung von strategischer und Geschäftsleitung muss auch finanziell abgesichert werden. Wir haben aber nicht vor, uns in Reorganisation allein zu verlieren, sondern planen einige neue Angebote: "hands on research" soll im Herbst allen Interessierten die Möglichkeit geben, direkt zu sehen, wie Forschung gemacht wird und was alles in der Schweiz dazu geleistet wird. In der ersten Hälfte 2006 starten wir eine gesamtschweizerische Informationskampagne über AMD, wo wir auch über die neuen Behandlungsoptionen berichten können. Weiter startet als ein "Versuchsballon" im Frühjahr 2006 eine erste RP-Gesprächsgruppe in Zürich. Hat diese Erfolg, werden wir solche Gruppengespräche ebenfalls

5 in anderen Teilen der Schweiz durchführen. Im Frühjahr 2006 beginnen die ersten AMD-Gesprächsgruppen in der Westschweiz (Sion, Lausanne und Biel). Wie Sie sehen, haben wir viele Pläne und hoffen, ein Programm erarbeitet zu haben, das Sie anspricht und zum Mitmachen aktiviert! Wir freuen uns, Sie bald persönlich zu treffen! Christina Fasser

Jahresbericht Unsere Vereinigung wird nächstes Jahr 25-jährig. Eine der ersten Aufgaben, die damals die Gründer und Gründerinnen an die Hand

Jahresbericht Unsere Vereinigung wird nächstes Jahr 25-jährig. Eine der ersten Aufgaben, die damals die Gründer und Gründerinnen an die Hand Jahresbericht 2003 Jahresende Zeit für einen Blick zurück, überlegen, was war gut und was war wert, verändert zu werden. Damit ist klar, es gibt keinen Rückblick ohne Ausblick. Retina Suisse ist eine Selbsthilfeorganisation

Mehr

Stellungnahme zum Vorentwurf des Weiterbildungsgesetzes (VE-WeBiG)

Stellungnahme zum Vorentwurf des Weiterbildungsgesetzes (VE-WeBiG) Retina Suisse Die Selbsthilfeorganisation von Menschen mit Retinitis pigmentosa (RP), Makuladegeneration, Usher-Syndrom und anderen degenerativen Netzhauterkrankungen Ausstellungsstrasse 36 CH-8005 Zürich

Mehr

Jahresbericht Retina Suisse

Jahresbericht Retina Suisse 100987 Retina Rapp TED COP 12.3.2010 13:35 Pagina 1 Retina Suisse Jahresbericht 2009 Die Selbsthilfeorganisation von Menschen mit Retinitis pigmentosa (RP), Makuladegeneration, Usher-Syndrom und anderen

Mehr

Retina Suisse. Retina Suisse

Retina Suisse. Retina Suisse Retina Suisse Retina Suisse ist eine Selbsthilfeorganisation von Menschen mit degenerativen Netzhauterkrankungen wie Retinitis pigmentosa (RP), Usher-Syndrom, Makuladegeneration und ähnlichen Netzhauterkrankungen.

Mehr

1. Gibt es ein Beratungsnetz in der Schweiz? 2. Welche Leistungen werden erbracht? 3. Wie sind die Berater/innen ausgebildet? 4.

1. Gibt es ein Beratungsnetz in der Schweiz? 2. Welche Leistungen werden erbracht? 3. Wie sind die Berater/innen ausgebildet? 4. 1. Gibt es ein Beratungsnetz in der Schweiz? 2. Welche Leistungen werden erbracht? 3. Wie sind die Berater/innen ausgebildet? 4. Wie wird die Beratung finanziert? 5. Zusammenarbeit 6. Aktuelle Probleme

Mehr

Jahresbericht Retina Suisse

Jahresbericht Retina Suisse 110696 Retina Rapp TED COP 18.3.2011 14:35 Pagina 1 Retina Suisse Jahresbericht 2010 Die Selbsthilfeorganisation von Menschen mit Retinitis pigmentosa (RP), Makuladegeneration, Usher-Syndrom und anderen

Mehr

AUGENÖFFNER ZUM THEMA SEHBEHINDERUNG.

AUGENÖFFNER ZUM THEMA SEHBEHINDERUNG. AUGENÖFFNER ZUM THEMA SEHBEHINDERUNG. NUTZEN SIE UNSERE KOSTENLOSE BERATUNG FÜR EIN SELBSTSTÄNDIGERES LEBEN. WWW.SEHBEHINDERTENHILFE.CH HILFE IN SICHT: JETZT UND IN ZUKUNFT Wussten Sie, dass es im Raum

Mehr

Retina Rapp TED INT:Layout :13 Pagina 1. Inhalt

Retina Rapp TED INT:Layout :13 Pagina 1. Inhalt 130507 Retina Rapp TED INT:Layout 1 05.03.13 10:13 Pagina 1 Inhalt Retina Suisse... 2 Die Beratung... 3 Netzhautdegenerationen... 4 Rückblick des Präsidenten... 6 Bericht des Geschäftsleiterin... 9 Finanzbericht...

Mehr

Leitbild SZB Schweizerischer Zentralverein für das Blindenwesen SZB

Leitbild SZB Schweizerischer Zentralverein für das Blindenwesen SZB Leitbild SZB Schweizerischer Zentralverein für das Blindenwesen SZB Dachorganisation des schweizerischen Sehbehindertenwesens Leitbild SZB 1. Vorbemerkung Das Leitbild ist verbindlich für die Vereinsorgane

Mehr

PRO RETINA Deutschland e.v.

PRO RETINA Deutschland e.v. Pressemappe 2017 www.pro-retina.de PRO RETINA Deutschland e.v. Vaalser Straße 108 52074 Aachen Geschäftsführer: Markus Georg Kontakt: info@pro-retina.de Registergericht: Amtsgericht Frankfurt am Main Registernummer:

Mehr

Jahresbericht Retina Suisse

Jahresbericht Retina Suisse 150909 Retina Rapp TED COP:Layout 1 10.03.15 09:09 Pagina 1 Retina Suisse Jahresbericht 2014 Die Selbsthilfeorganisation von Menschen mit Retinitis pigmentosa (RP), Makuladegeneration, Usher-Syndrom und

Mehr

USHER SYMPOSIUM IN MAINZ

USHER SYMPOSIUM IN MAINZ (Christina Fasser) Vielen Dank, Mark. Ich wusste gar nicht, dass ich eine Heldin bin, da habe ich heute auch schon etwas gelernt. Meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Freunde, es ist mir ein Privileg

Mehr

ALBRECHT MAYER STIFTUNG FÜR NETZHAUTFORSCHUNG

ALBRECHT MAYER STIFTUNG FÜR NETZHAUTFORSCHUNG Präambel (Auszug) der Wesentliche Eindrücke unserer Umwelt werden über das Auge, unser wichtigstes Sinnesorgan, vermittelt. Daher betrifft der vollständige oder teilweise Verlust der Sehfunktion viele

Mehr

Gemeinsam sehen wir mehr. Ein Porträt

Gemeinsam sehen wir mehr. Ein Porträt Gemeinsam sehen wir mehr Ein Porträt Der SBV Einzige Selbsthilfeorganisation im Schweizer Sehbehindertenwesen mit landesweiter Präsenz Gemeinnütziger und nicht-gewinnorientierter Verein Zewo-zertifiziert

Mehr

Retinaimplantate. Kristina Herbold SS 2013

Retinaimplantate. Kristina Herbold SS 2013 Retinaimplantate Kristina Herbold SS 2013 Inhalt I. Medizinisches a) Anatomie des Auges b) Der Sehvorgang II. Möglichkeiten der künstlichen Innervation a) Am Gehirn b) Am Sehnerv c) An der Netzhaut III.

Mehr

Schweizerische Adipositas-Stiftung SAPS

Schweizerische Adipositas-Stiftung SAPS Die Schweizerische Adipositas-Stiftung SAPS und das Adipositas-Netzwerk Forum Obesity Schweiz FOS Heinrich von Grünigen, Präsident SAPS Adipositas-Symposium 2008 St. Gallen 14./15. Februar 2008 Die SAPS/FOSO

Mehr

Das Usher-Syndrom im Alltag. Tipps von gebärdenorientierten betroffenen Personen

Das Usher-Syndrom im Alltag. Tipps von gebärdenorientierten betroffenen Personen Das Usher-Syndrom im Alltag Tipps von gebärdenorientierten betroffenen Personen Inhalt 4 Was ist ein Usher-Syndrom? 6 Wir stellen uns vor 11 Unsere Kommunikation 12 Visual frame Gebärdensprache 13 Taktile

Mehr

Partnerschaft in der Forschungsförderung

Partnerschaft in der Forschungsförderung Partnerschaft in der Forschungsförderung Zusammenarbeit zwischen SNF und KTI Zusammenarbeit zwischen SNF und KTI In der Schweiz fördern vor allem zwei Institutionen die Forschung mit öffentlichen Mitteln:

Mehr

Jahresbericht Retina Suisse

Jahresbericht Retina Suisse Retina Suisse Jahresbericht 2013 Die Selbsthilfeorganisation von Menschen mit Retinitis pigmentosa (RP), Makuladegeneration, Usher-Syndrom und anderen degenerativen Netzhauterkrankungen Impressum Redaktion:

Mehr

PRO RETINA Deutschland e.v. auf einen Blick Zahlen und Fakten

PRO RETINA Deutschland e.v. auf einen Blick Zahlen und Fakten Pressemappe 1 PRO RETINA Deutschland e.v. auf einen Blick Zahlen und Fakten gegründet 1977 als "Deutsche Retinitis Pigmentosa-Vereinigung" von Betroffenen und deren Angehörigen gegründet, sich selbst zu

Mehr

Jahresbericht Retina Suisse

Jahresbericht Retina Suisse Retina Suisse Jahresbericht 2015 Die Selbsthilfeorganisation von Menschen mit Retinitis pigmentosa (RP), Makuladegeneration, Usher-Syndrom und anderen degenerativen Netzhauterkrankungen Impressum Redaktion:

Mehr

Freiwillig. Engagiert. Erfüllt. Menschen mit Hörsehbehinderung und Taubblindheit

Freiwillig. Engagiert. Erfüllt. Menschen mit Hörsehbehinderung und Taubblindheit Freiwillig. Engagiert. Erfüllt. Menschen mit Hörsehbehinderung und Taubblindheit Freiwillig. Engagiert. Erfüllt. Sie möchten sich freiwillig engagieren? Wir sind immer auf der Suche nach neuen Freiwilligen,

Mehr

USHER SYMPOSIUM IN MAINZ

USHER SYMPOSIUM IN MAINZ (Mark Dunning) Hallo alle zusammen. Das Publikum - das ist ja Wahnsinn. Ich bin Mark Dunning. Ich bin der Vorsitzende der Usher Syndrome Coalition und ich bin ebenfalls der Vater einer 19-Jährigen, die

Mehr

Jahresbericht Retina Suisse

Jahresbericht Retina Suisse Retina Suisse Jahresbericht 2016 Die Selbsthilfeorganisation von Menschen mit Retinitis pigmentosa (RP), Makuladegeneration, Usher-Syndrom und anderen degenerativen Netzhauterkrankungen Impressum Redaktion:

Mehr

Tierversuchsopfer Mensch: Unheilbare Krankheiten

Tierversuchsopfer Mensch: Unheilbare Krankheiten Unheilbare Krankheiten Wegen der grundsätzlichen Unterschiede zwischen der menschlichen und tierischen Anatomie, Physiologie und Pathologie erlauben Tierversuche keine aussagekräftigen Rückschlüsse auf

Mehr

JAHRESBERICHT DES STIFTUNGSRATS ZUM GESCHÄFTSJAHR

JAHRESBERICHT DES STIFTUNGSRATS ZUM GESCHÄFTSJAHR JAHRESBERICHT DES STIFTUNGSRATS ZUM GESCHÄFTSJAHR 1.8.2015 31.7.2016 Rückblick auf das Geschäftsjahr Ein erfreulich hoher Spendenzufluss hat das vergangene Geschäftsjahr geprägt. Wir bedanken uns ganz

Mehr

Unsere Selbsthilfegruppe bietet Ihnen

Unsere Selbsthilfegruppe bietet Ihnen Unsere Selbsthilfegruppe bietet Ihnen * Beratung für Betroffene und deren Angehörigen * Hilfsmittel für Blinde und Sehbehinderte * Hilfe beim Ausfüllen von Formularen * Unterstützung beim Umgang mit Krankenkassen,

Mehr

Systematische Früherkennung von Krebs

Systematische Früherkennung von Krebs Das Kompetenzzentrum für die Krebs-Früherkennung Systematische Früherkennung von Krebs Hohe und messbare Qualität Ausgewogene Information Effizienter Mitteleinsatz Zugang für alle Engagement von swiss

Mehr

Nationale Spendenaktion

Nationale Spendenaktion Nationale Spendenaktion Der Telethon ist eine große solidarische Aktion, bei der Spenden für Menschen in unserem Land gesammelt werden, die an seltenen genetischen Krankheiten leiden. Dank der grossartigen

Mehr

insieme Unterwalden für Menschen mit Behinderung in Unterwalden

insieme Unterwalden für Menschen mit Behinderung in Unterwalden insieme Unterwalden für Menschen mit Behinderung in Unterwalden Inhalt A) Allgemeines 1. Name, Sitz 2. Zweck 3. Aufgaben 3 3 3 B) Mitgliedschaft und Haftung. Mitgliedschaft 5. Aufnahme und Ausschluss.

Mehr

Das Usher-Syndrom. Molekulare und biochemische Ursachen neuraler Krankheiten I Leitung: Prof. Dr. A. Baumann

Das Usher-Syndrom. Molekulare und biochemische Ursachen neuraler Krankheiten I Leitung: Prof. Dr. A. Baumann Das Usher-Syndrom Molekulare und biochemische Ursachen neuraler Krankheiten I Leitung: Prof. Dr. A. Baumann Referenten: Charlotte Münch Anna Groen 06.12.2018 Was ist das Usher Syndrom? Hörsehbehinderung

Mehr

Deutsch? Ganz einfach!

Deutsch? Ganz einfach! Deutsch? Ganz einfach! Viele Menschen mit geistigem Handicap können lesen. Aber diese Menschen können schwere Texte nicht verstehen. Darum gibt es die Leichte Sprache. Texte in Leichter Sprache versteht

Mehr

Wenn Sehen und Hören schwächer werden. Es gibt einen Ort, wo Sie Unterstützung erhalten.

Wenn Sehen und Hören schwächer werden. Es gibt einen Ort, wo Sie Unterstützung erhalten. Wenn Sehen und Hören schwächer werden. Es gibt einen Ort, wo Sie Unterstützung erhalten. «Mein Sehen und mein Hören werden schwächer. Wohin führt das? Wie soll ich damit umgehen? Welche Hilfsmittel und

Mehr

Retina Suisse. Jahresbericht 2007

Retina Suisse. Jahresbericht 2007 Retina Suisse Jahresbericht 2007 Die Selbsthilfeorganisation von Menschen mit Retinitis pigmentosa (RP), Makuladegeneration, Usher-Syndrom und anderen degenerativen Netzhauterkrankungen Impressum Redaktion:

Mehr

Forschung und Nachwuchsförderung

Forschung und Nachwuchsförderung Forschung und Nachwuchsförderung Unser Auftrag Die Universität hat die Aufgabe, wissenschaftliche Erkenntnis durch Forschung auf höchstem Niveau zu erweitern und zu vertiefen. Sie fördert die Forschungstätigkeit

Mehr

Was macht eigentlich die SCTO?

Was macht eigentlich die SCTO? Was macht eigentlich die SCTO? Bern, 17. Mai 2016 Übersicht über die Aktivitäten der SCTO im In- und Ausland sowie ein kurzer Exkurs zur Zusammenarbeit mit Patienten (und der Öffentlichkeit) in der klinischen

Mehr

Partnerschaft in der Forschungsförderung

Partnerschaft in der Forschungsförderung Partnerschaft in der Forschungsförderung Zusammenarbeit zwischen SNF und KTI Zusammenarbeit zwischen SNF und KTI Die Forschungsförderung mit öffentlichen Mitteln erfolgt in der Schweiz massgeblich über

Mehr

Verbands-Aktivitäten (VFS-News) Rückblick Tätigkeiten 2017 Ausblick 2018

Verbands-Aktivitäten (VFS-News) Rückblick Tätigkeiten 2017 Ausblick 2018 Verbands-Aktivitäten (VFS-News) Rückblick Tätigkeiten 2017 Ausblick 2018 Andreas Hurni, VFS Geschäftsführer Januar 2017 Übernahme der Geschäftsführung durch Andreas Hurni Übersetzung Weissbuch Fernwärme

Mehr

Gleichstellung Leistungsauftrag der Abteilung Gleichstellung (AGL)

Gleichstellung Leistungsauftrag der Abteilung Gleichstellung (AGL) Gleichstellung Leistungsauftrag der Abteilung Gleichstellung (AGL) Abteilung Gleichstellung Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Leitsätze und Kernaufgaben 3 2 Gleichstellungspolitische Ziele der Universität

Mehr

Stellungnahme zum Paul-Drude-Institut für Festkörperelektronik (PDI), Berlin

Stellungnahme zum Paul-Drude-Institut für Festkörperelektronik (PDI), Berlin Drs. 3839/99 Berlin, 22. Januar 1999/pr Stellungnahme zum Paul-Drude-Institut für Festkörperelektronik (PDI), Berlin Inhalt Seite Vorbemerkung 2 A. Kenngrößen des Instituts 4 B. Auftrag 4 C. Forschungsleistungen

Mehr

Die Deutsch Iranische Krebsliga e.v. wird

Die Deutsch Iranische Krebsliga e.v. wird Die Die wissenschaftliche Fachgesellschaft für den onkologischen Fortschritt. Engagierte Hilfen für von Krebserkrankungen Betroffene und Angehörige. Seit dem Frühjahr des Jahres 2008 ist die Deutsch Iranische

Mehr

NRW-Forum Rehabilitation sensomotorischer Störungen. Bedeutung der Rehabilitation für Parkinson-Patienten

NRW-Forum Rehabilitation sensomotorischer Störungen. Bedeutung der Rehabilitation für Parkinson-Patienten NRW-Forum Rehabilitation sensomotorischer Störungen Bedeutung der Rehabilitation für Parkinson-Patienten Die Krankheit Parkinson ist eine Erkrankung des zentralen Nervensystems, die progredient verläuft

Mehr

Thesen zur Nanotechnologie. Herausforderungen einer interdisziplinären Nanotechnologie und eines proaktiven Dialogs.

Thesen zur Nanotechnologie. Herausforderungen einer interdisziplinären Nanotechnologie und eines proaktiven Dialogs. Thesen zur Nanotechnologie Herausforderungen einer interdisziplinären Nanotechnologie und eines proaktiven Dialogs. Folgendes Expertengremium hat das Thesenpapier ausgearbeitet: Prof. Dr. Ueli Aebi, Universität

Mehr

Demenz. Hilfe für Alzheimerkranke und ihre Angehörigen. 4., aktualisierte Auflage

Demenz. Hilfe für Alzheimerkranke und ihre Angehörigen. 4., aktualisierte Auflage Hilfe für Alzheimerkranke und ihre Angehörigen 4., aktualisierte Auflage Günter Niklewski Heike Nordmann Rose Riecke-Niklewski Zu diesem Buch Vor hundert Jahren entdeckte Alois Alzheimer eine, wie er meinte,

Mehr

Wir machen uns stark für Menschen mit Krebs

Wir machen uns stark für Menschen mit Krebs Wir machen uns stark für Menschen mit Krebs Das Leitbild der Bayerischen Krebsgesellschaft e.v. Stand 16.01.04 Nymphenburger Straße 21 a, 80335 München Tel. 089/ 54 88 40-0, Fax 089 / 54 88 40-40 E-mail:

Mehr

Therese Stutz Steiger, Vorstandsmitglied Esther Neiditsch, Geschäftsleiterin

Therese Stutz Steiger, Vorstandsmitglied Esther Neiditsch, Geschäftsleiterin Therese Stutz Steiger, Vorstandsmitglied Esther Neiditsch, Geschäftsleiterin 17. März 2014 Überblick ProRaris Rare Disease Days in der Schweiz Nationale Strategie für Seltene Krankheiten Aktuelle Fragen;

Mehr

Fragebogen Wissenschaftsbarometer 2017

Fragebogen Wissenschaftsbarometer 2017 Fragebogen Wissenschaftsbarometer 2017 (Kategorie nicht vorgelesen; wenn nicht anders vermerkt, jeweils nur eine Antwort möglich) 1. Bitte sagen Sie mir für jedes der folgenden Themen, wie groß Ihr Interesse

Mehr

REGLEMENT AKADEMISCHE FACHGESELLSCHAFTEN (AFG)

REGLEMENT AKADEMISCHE FACHGESELLSCHAFTEN (AFG) EXPERTINNEN UND EXPERTEN FÜR EINE BESSERE GESUNDHEITSVERSORGUNG! Schweizerischer Verein für Pflegewissenschaft Association Suisse pour les sciences infirmières Swiss Association for Nursing Science Art.

Mehr

--- Retina Suisse. Altersbedingte Makuladegeneration. Selbstandig im Alltag 6 - -- I~

--- Retina Suisse. Altersbedingte Makuladegeneration. Selbstandig im Alltag 6 - -- I~ Retina Suisse Altersbedingte Makuladegeneration 5 ).. ~ Selbstandig im Alltag I~ 4 6 7 3 4 4 9 5 ( 3 1 6 5 1 7 4 3 2 8 6 862 Die Selbsthilfeorganisation von Menschen mit Retinitis pigmentosa (RP), Makuladegeneration,

Mehr

SBV-Netzwerk. Mitmachen. lohnt sich. Willkommen. Praxiswissen austauschen. Horizont erweitern. Beziehungen pflegen

SBV-Netzwerk. Mitmachen. lohnt sich. Willkommen. Praxiswissen austauschen. Horizont erweitern. Beziehungen pflegen Praxiswissen austauschen Mitmachen Horizont erweitern lohnt sich. Beziehungen pflegen Willkommen. Praxiswissen austauschen «Wir wählen die Themen unserer Erfa-Gruppe selber aus. Vom Moderator fundiert

Mehr

TYPISCH ANGELMAN-SYNDROM

TYPISCH ANGELMAN-SYNDROM TYPISCH ANGELMAN-SYNDROM IST, www.angelman.ch Verein Schweiz ÜBER UNS Der Angelman Verein Schweiz wurde im Jahr 2013 von Angelman- Eltern gegründet. Wir sind ein gemeinnütziger Verein, der mittlerweile

Mehr

Statuten. Astronomische Gesellschaft Luzern (AGL)

Statuten. Astronomische Gesellschaft Luzern (AGL) Statuten Astronomische Gesellschaft Luzern (AGL) 8. April 2013 Astronomische Gesellschaft Luzern 6000 Luzern agl.astronomie.ch info.agl@astronomie.ch I. Name und Zweck Art. 1 Art. 2 Art. 3 Art. 4 Unter

Mehr

Selbstverständnis. Werte. Mandate

Selbstverständnis. Werte. Mandate LEITBILD Selbstverständnis HEKS ist das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen der Schweiz und ist dem Handeln verpflichtet. HEKS stellt Hoffnung gegen Resignation und setzt christliche Nächstenliebe in Taten

Mehr

Herzlich Willkommen auf der Internet-Seite von der AWO Hamburg.

Herzlich Willkommen auf der Internet-Seite von der AWO Hamburg. Herzlich Willkommen auf der Internet-Seite von der AWO Hamburg. Wir sind die AWO Hamburg. AWO ist die Abkürzung für Arbeiter-Wohlfahrt. Die AWO ist ein großer Verein. Viele Menschen in Hamburg arbeiten

Mehr

62. Gütersloher Fortbildungstage. Depression erkennen behandeln vorbeugen

62. Gütersloher Fortbildungstage. Depression erkennen behandeln vorbeugen 62. Gütersloher Fortbildungstage Depression erkennen behandeln vorbeugen Martin Henke, wertkreis Gütersloh ggmbh, 21.09.2011 Fakten über Depression 1. Depression ist eine Volkskrankheit. 5% der Bevölkerung

Mehr

Amtliche Bekanntmachung

Amtliche Bekanntmachung Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft Karlsruher Institut für Technologie Amtliche Bekanntmachung 2011 Ausgegeben Karlsruhe, den 28. September

Mehr

Technische Hilfsmittel und Unterstützung bei der Verständigung

Technische Hilfsmittel und Unterstützung bei der Verständigung Technische Hilfsmittel und Unterstützung bei der Verständigung Hilfsmittel helfen dann am besten, wenn man sie an die Menschen anpasst, die sie verwenden. Man soll nicht die Menschen an die Hilfsmittel

Mehr

SDA-INFO Ausgabe 1/2. Sozialdienst der Armee

SDA-INFO Ausgabe 1/2. Sozialdienst der Armee SDA-INFO 2017 Ausgabe 1/2 Sozialdienst der Armee Vorwort Wie in den vergangenen Jahren führt der Sozialdienst der Armee (SDA) seine periodische Berichterstattung fort. 2017 sind folgende Publikationen

Mehr

Die nachstehende Satzung regelt die internen Strukturen und Abläufe der Einrichtung.

Die nachstehende Satzung regelt die internen Strukturen und Abläufe der Einrichtung. 981 Satzung der Heidelberg Karlsruhe Research Partnership einer gemeinsamen Einrichtung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Zur Verbesserung ihrer

Mehr

ARBEITSGRUPPE LIPIDE UND ATHEROSKLEROSE

ARBEITSGRUPPE LIPIDE UND ATHEROSKLEROSE ARBEITSGRUPPE LIPIDE UND ATHEROSKLEROSE Protokoll der Geschäftssitzung der AGLA vom 10. Juni 2009 in Lausanne Vorsitz: Teilnehmer: PD Dr. med. R. Mordasini, Bern, Präsident PD Dr. B. Biedermann, Basel

Mehr

JAHRESRÜCKBLICK EUROPA DONNA SCHWEIZ, CH-3000 Bern,

JAHRESRÜCKBLICK EUROPA DONNA SCHWEIZ, CH-3000 Bern, JAHRESRÜCKBLICK 2015 EUROPA DONNA SCHWEIZ, CH-3000 Bern, +41 77 431 89 04 sekretariat@europadonna.ch, www.europadonna.ch Konto 17-192062-4 Aktivitäten EUROPA DONNA SCHWEIZ Pink Yoga Event Zürich Am 11.

Mehr

Pressekonferenz am 15. April 2005 Thema: Bündnis gegen Depression in Düsseldorf gestartet NRW-weit einmalige Initiative

Pressekonferenz am 15. April 2005 Thema: Bündnis gegen Depression in Düsseldorf gestartet NRW-weit einmalige Initiative Pressekonferenz am 15. April 2005 Thema: Bündnis gegen Depression in Düsseldorf gestartet NRW-weit einmalige Initiative Statement des Vizepräsidenten der Ärztekammer Nordrhein Dr. med. Arnold Schüller

Mehr

Pflegetag Christina Stettin

Pflegetag Christina Stettin Pflegetag 2011 Christina Stettin Geschichte Geschichte der Deutschen Alzheimergesellschaft (DAlzG) Selbsthilfeorganisation, die sich bundesweit für die Verbesserung der Situation der Demenzkranken und

Mehr

Unter dem Namen Norgesklubben Sveits (Abkürzung NKS) besteht ein Verein im Sinne von Art. 60 ff. ZGB mit Sitz in Zürich.

Unter dem Namen Norgesklubben Sveits (Abkürzung NKS) besteht ein Verein im Sinne von Art. 60 ff. ZGB mit Sitz in Zürich. Vedtekter Vedtektene for klubben er som følger: Art. 1 Unter dem Namen Norgesklubben Sveits (Abkürzung NKS) besteht ein Verein im Sinne von Art. 60 ff. ZGB mit Sitz in Zürich. Art. 2 Durch Austausch und

Mehr

CVP Schmitten Statuten der Christlichdemokratischen Volkspartei CVP 3185 Schmitten

CVP Schmitten Statuten der Christlichdemokratischen Volkspartei CVP 3185 Schmitten CVP Schmitten Statuten der Christlichdemokratischen Volkspartei CVP 3185 Schmitten Um die Lesbarkeit zu erleichtern, wird nur die männliche Form verwendet, wobei in allen Fällen jeweils die weibliche und

Mehr

Schweizerisches Sozialarchiv Archivfindmittel

Schweizerisches Sozialarchiv Archivfindmittel Schweizerisches Sozialarchiv Archivfindmittel Archiv: Signatur: Ar 447 Dachverband Lesen und Schreiben für Erwachsene deutsche Schweiz Inhaltsverzeichnis Struktur Identifikation Angaben zu Laufzeit und

Mehr

des Verein für Pilzkunde Zürcher Oberland 27. Februar 2015 Zur Förderung der Ziele setzt der Verein hauptsächlich die folgenden Mittel ein:

des Verein für Pilzkunde Zürcher Oberland 27. Februar 2015 Zur Förderung der Ziele setzt der Verein hauptsächlich die folgenden Mittel ein: Statuten Verein für Pilzkunde Zürcher Oberland des Verein für Pilzkunde Zürcher Oberland 27. Februar 2015 1. Name, Sitz, Zweck und Haftung Artikel 1 Unter dem Namen Verein für Pilzkunde Zürcher Oberland

Mehr

Einbindung von Patienteninteressen. «Lessons learnt» Krebsliga Schweiz (KLS)

Einbindung von Patienteninteressen. «Lessons learnt» Krebsliga Schweiz (KLS) Einbindung von Patienteninteressen «Lessons learnt» Krebsliga Schweiz (KLS) 1 Inhalt Krebsliga Schweiz ein Kurzportrait Einbindung Patienteninteressen Strategie Ausgangslage Verschiedene praktizierte/umgesetzte

Mehr

Klinik Wysshölzli Fachklinik für Frauen mit Abhängigkeitserkrankungen und Essstörungen. Jahresbericht 2016

Klinik Wysshölzli Fachklinik für Frauen mit Abhängigkeitserkrankungen und Essstörungen. Jahresbericht 2016 Klinik Wysshölzli Fachklinik für Frauen mit Abhängigkeitserkrankungen und Essstörungen Jahresbericht 2016 2 Bericht des Stiftungsrates Der Stiftungsrat setzt sich seit dem letzten Sommer neu zusammen.

Mehr

WIR FÖR DERN IN NOVA. Innosuisse kurz erklärt TION

WIR FÖR DERN IN NOVA. Innosuisse kurz erklärt TION WIR FÖR DERN IN NOVA Innosuisse kurz erklärt TION Innosuisse ist die Schweizerische Agentur für Innovationsförderung. Wir fördern wissenschaftsbasierte Innovation im Interesse von Wirtschaft und Gesellschaft

Mehr

Entlastungsangebote für betreuende Angehörige eines Menschen mit Demenz

Entlastungsangebote für betreuende Angehörige eines Menschen mit Demenz SYMPOSIUM Entlastungsangebote für betreuende Angehörige eines Menschen mit Demenz 20. November 2009 1. Vortrag Entlastungsangebote und Lebensqualität: Resultate aus dem partizipativen Forschungsprojekt

Mehr

Gießen Fulda. Frankfurt Hanau Offenbach Wiesbaden. Darmstadt

Gießen Fulda. Frankfurt Hanau Offenbach Wiesbaden. Darmstadt Zukunft stiften Kassel Marburg Limburg Gießen Fulda Frankfurt Hanau Offenbach Wiesbaden Darmstadt Die Blindenbund in Hessen e. V.-Stiftung Stiftungen haben in Hessen eine gute Tradition. Die 1998 gegründete

Mehr

Leitbild & Verhaltenskodex

Leitbild & Verhaltenskodex Leitbild & Verhaltenskodex der Stadt Parchim Leitbild & Verhaltenskodex Stadt Parchim 2 Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, die Mitarbeiter der Stadtverwaltung stehen im Dienste der Bevölkerung mit dem

Mehr

Herausforderung Seh- und Hörbehinderung

Herausforderung Seh- und Hörbehinderung Herausforderung Seh- und Hörbehinderung im Alter Foto: Dill / KSiA Fatima Heussler und Magdalena Seibl KSiA Kompetenzzentrum für Sehbehinderung im Alter, Zürich Inhaltsübersicht 1. Prävalenz, Fakten, Begriffe

Mehr

Statuten Elternverein Henggart

Statuten Elternverein Henggart Statuten Elternverein Henggart Name, Sitz und Zweck Art. 1 Name und Sitz Unter dem Namen Elternverein Henggart, besteht ein Verein im Sinne von Art. 60 ff ZGB mit Sitz in Henggart (ZH). Der Elternverein

Mehr

Gönnerverein Spitex Region Brugg

Gönnerverein Spitex Region Brugg Gönnerverein Spitex Region Brugg vom 25.2.2013 I Art. 1 NAME, SITZ UND ZWECK Name 1.1 Unter dem Namen besteht ein Verein im Sinne von Art. 60 ff des Schweizerischen Zivilgesetzbuches ZGB. Art. 2 Sitz 2.1

Mehr

Statuten der Vereinigung Cerebral Zentralschweiz

Statuten der Vereinigung Cerebral Zentralschweiz Statuten der Vereinigung Cerebral Zentralschweiz I. Name, Sitz und Zweck Art. 1 Seit dem 10. September 1961 besteht unter dem Namen Vereinigung Cerebral Zentralschweiz, nachfolgend CZS genannt, ein wohltätiger

Mehr

V erband S CHwimmschulen S CHweiz VSCH Holzacherstrasse 24, Postfach 476, 6210 Sursee

V erband S CHwimmschulen S CHweiz VSCH Holzacherstrasse 24, Postfach 476, 6210 Sursee Allgemeine Bestimmungen 1. Name, Rechtsform, Sitz Der Schweizerische Schwimmverband Schwimmschulen Schweiz SSSS ist ein Verein im Sinne von Art. 60-79 des Schweizerischen Zivilgesetzbuches (ZGB). Er wurde

Mehr

SKF Schweizerischer Katholischer Frauenbund. Solidaritätsfonds für Mutter und Kind. hilft engagiert und schnell

SKF Schweizerischer Katholischer Frauenbund. Solidaritätsfonds für Mutter und Kind. hilft engagiert und schnell SKF Schweizerischer Katholischer Frauenbund Solidaritätsfonds für Mutter und Kind hilft engagiert und schnell Wer sind wir? Geschichte Der Solidaritätsfonds für Mutter und Kind ist ein Sozialwerk des Schweizerischen

Mehr

Grindelwald, im März Liebe Vereinsmitglieder Werte Gönner und Passivmitglieder

Grindelwald, im März Liebe Vereinsmitglieder Werte Gönner und Passivmitglieder Grindelwald, im März 2014 Liebe Vereinsmitglieder Werte Gönner und Passivmitglieder Wir freuen uns, Sie seit Jahren zu unseren geschätzten Mitgliedern zählen zu dürfen! Wie alle Jahre um diese Zeit möchten

Mehr

Bernischer Verband für Landtechnik Statuten

Bernischer Verband für Landtechnik   Statuten Bernischer Verband für Landtechnik www.bvlt.ch Statuten Geschäftsstelle: Peter Gerber. Hardhof 633. 3054 Schüpfen. 031 879 17 45 www.bvlt.ch. bvlt@bluewin.ch Inhaltsverzeichnis A. Allgemeine Bestimmungen...

Mehr

Der Verein betreibt die Uniklinik Balgrist.

Der Verein betreibt die Uniklinik Balgrist. Statuten Name, Sitz Art. 1. Unter der Bezeichnung «Schweizerischer Verein Balgrist» besteht seit 1909 ein gemeinnütziger Verein im Sinne von Art. 60 ff. des Schweizerischen Zivilgesetzbuches. Sitz des

Mehr

Jahresbericht 2014 Opferhilfe Entschädigung / Genugtuung

Jahresbericht 2014 Opferhilfe Entschädigung / Genugtuung Stab Jahresbericht 2014 Opferhilfe Entschädigung / Genugtuung Seite 1/6 Inhalt 1. Ausgangslage... 3 2. Entschädigungs- und Genugtuungsbehörde Basel-Stadt... 3 2.1 Personelle Ressourcen... 3 2.2 Gesuche

Mehr

VERNEHMLASSUNG Änderung des Bundesgesetzes über die Invalidenversicherung (Weiterentwicklung der IV)

VERNEHMLASSUNG Änderung des Bundesgesetzes über die Invalidenversicherung (Weiterentwicklung der IV) Bundesamt für Sozialversicherungen Effingerstrasse 20 3003 Bern Sekretariat.iv@bsv.admin.ch Zürich, 15. März 2016 VERNEHMLASSUNG Änderung des Bundesgesetzes über die Invalidenversicherung (Weiterentwicklung

Mehr

Statuten des Vereins. Musikschule Arbon

Statuten des Vereins. Musikschule Arbon Statuten des Vereins Musikschule Arbon Bestimmungen, die nur unter Verwendung entweder der männlichen oder nur der weiblichen Form erscheinen, gelten ohne Rücksicht darauf für beide Geschlechter. I. Name,

Mehr

Statuten der Ludothek Sins

Statuten der Ludothek Sins Statuten der Ludothek Sins 1. NAME UND SITZ - Die Ludothek Sins ist ein Verein im Sinne von Art. 60 ff ZGB. - Rechtsdomizil des Vereins ist die Gemeinde Sins. 2. ZWECK DES VEREINS Der Verein - betreibt

Mehr

Amtliche Bekanntmachung

Amtliche Bekanntmachung Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft Amtliche Bekanntmachung 2016 Ausgegeben Karlsruhe, den 29. September 2016 Nr. 82 I n h a l t Seite Satzung der Heidelberg Karlsruhe Research Partnership,

Mehr

Nationale Kontaktstelle (NKS)

Nationale Kontaktstelle (NKS) Amt für Volkswirtschaft (AVW) Nationale Kontaktstelle (NKS) Anfang Nationale Kontaktstelle (NKS) des Fürstentums Liechtenstein Unsere Postadresse: Nationale Kontaktstelle Liechtenstein (NKS) Amt für Volkswirtschaft

Mehr

Allgemeine Präsentation Fourchette verte Schweiz. Stéphane Montangero, Generalsekretär

Allgemeine Präsentation Fourchette verte Schweiz. Stéphane Montangero, Generalsekretär Allgemeine Präsentation Fourchette verte Schweiz 2015 Stéphane Montangero, Generalsekretär sg@fourchetteverte.ch Ablauf Teil I: Präsentation von Fourchette verte Rechtliches Statuarische Ziele von Fourchette

Mehr

AUGENLICHT IM FOKUS. Informationsbroschüre zur altersbedingten Makuladegeneration

AUGENLICHT IM FOKUS. Informationsbroschüre zur altersbedingten Makuladegeneration AUGENLICHT IM FOKUS Informationsbroschüre zur altersbedingten Makuladegeneration Inhaltsverzeichnis Einleitung 5 Altersbedingte Makuladegeneration Wie funktioniert das Sehen? 7 Wie entsteht eine altersbedingte

Mehr

AUGENLICHT IM FOKUS. Informationsbroschüre zur altersbedingten Makuladegeneration

AUGENLICHT IM FOKUS. Informationsbroschüre zur altersbedingten Makuladegeneration AUGENLICHT IM FOKUS Informationsbroschüre zur altersbedingten Makuladegeneration Inhaltsverzeichnis Einleitung 5 Altersbedingte Makuladegeneration Wie funktioniert das Sehen? 7 Wie entsteht eine altersbedingte

Mehr

Statut der Schweizerischen Konferenz der. der Leiterinnen und Leiter der Berufs- und Studienberatung"

Statut der Schweizerischen Konferenz der. der Leiterinnen und Leiter der Berufs- und Studienberatung 2.4.3. Statut der Schweizerischen Konferenz der Leiterinnen und Leiter der Berufs- und Studienberatung (KBSB) vom 8./9. Mai 2003 I. Allgemeines Art. 1 Name 1 Die Kantone setzen unter dem Namen "Schweizerische

Mehr

Herausforderung Osteoporose. Stiftung Osteoporose Schweiz Fondation Suisse pour l Ostéoporose Fondazione Svizzera per l Osteoporosi

Herausforderung Osteoporose. Stiftung Osteoporose Schweiz Fondation Suisse pour l Ostéoporose Fondazione Svizzera per l Osteoporosi Herausforderung Osteoporose Editorial Die Diagnose Osteoporose trifft Menschen meistens völlig unvorbereitet. Oftmals wird die Krankheit erst im fortgeschrittenen Stadium erkannt dann, wenn die ersten

Mehr

Nationales Konzept Seltene Krankheiten: Stand der Arbeiten

Nationales Konzept Seltene Krankheiten: Stand der Arbeiten Nationales Konzept Seltene Krankheiten: Stand der Arbeiten 7. Internationaler Tag der Seltenen Krankheiten in der Schweiz Centre hospitalier universitaire vaudois, Lausanne, 4. März 2017 Esther Neiditsch,

Mehr

Ziele und Strategien bauenschweiz

Ziele und Strategien bauenschweiz Ziele und Strategien bauenschweiz 2012 2017 1. Zielsetzung bauenschweiz nimmt Einfluss auf baupolitisch relevante Entscheidungen. bauenschweiz schafft die Basis für einen gemeinsamen Auftritt der Bauwirtschaft

Mehr

Statuten des Vereins KlimaSeniorinnen Schweiz / Aînées pour la protection du climat Suisse

Statuten des Vereins KlimaSeniorinnen Schweiz / Aînées pour la protection du climat Suisse Statuten des Vereins KlimaSeniorinnen Schweiz / Aînées pour la protection du climat Suisse 1. Namen und Sitz Unter dem Namen "KlimaSeniorinnen Schweiz / Aînées pour la protection du climat Suisse" besteht

Mehr

Albanien. Jugendliche auf dem Weg zum beruflichen Erfolg

Albanien. Jugendliche auf dem Weg zum beruflichen Erfolg Albanien Jugendliche auf dem Weg zum beruflichen Erfolg Albanien ist einer der ärmsten Staaten Europas und die Chancen der Jugendlichen, eine bezahlte Arbeit zu finden, sind äusserst gering. Trotz Wirtschaftswachstum

Mehr

Wissensaustausch im Agrar- und Ernährungssektor fördern

Wissensaustausch im Agrar- und Ernährungssektor fördern Wissensaustausch im Agrar- und Ernährungssektor Leitbild der Schweizerischen Gesellschaft für Agrarwirtschaft und Agrarsoziologie (SGA) 1 Stand: 17.03.15 Unser Profil Die Schweizerische Gesellschaft für

Mehr

JAHRESBERICHT 2017 VEREIN OPEN HOUSE BASEL - ARCHITEKTUR FÜR ALLE

JAHRESBERICHT 2017 VEREIN OPEN HOUSE BASEL - ARCHITEKTUR FÜR ALLE JAHRESBERICHT 2017 VEREIN OPEN HOUSE BASEL - ARCHITEKTUR FÜR ALLE 6 Verein Open House Basel - Architektur für alle 30.03.2018 JAHRESBERICHT 2017 Einleitung Der Jahresbericht wird in einfacher schriftlicher

Mehr

Nationales Konzept Seltene Krankheiten: Stand der Arbeiten

Nationales Konzept Seltene Krankheiten: Stand der Arbeiten Nationales Konzept Seltene Krankheiten: Stand der Arbeiten Stakeholder-Informationsanlass Bern, 23. Mai 2017 Thomas Christen, Bundesamt für Gesundheit Vizedirektor, Leiter Direktionsbereich Kranken-und

Mehr