Beschluss. vom 23. Januar 2001

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Beschluss. vom 23. Januar 2001"

Transkript

1 Leitsatz: Das zuständige Haftgericht darf die Entscheidung über die Aufhebung oder Außervollzugsetzung eines Haftbefehls nicht dem Oberlandesgericht überlassen, wenn es selbst die besonderen Voraussetzungen für die ausnahmsweise über sechs Monate hinaus währende Untersuchungshaft nicht für gegeben erachtet. Es hat den Haftbefehl selbst aufzuheben oder außer Vollzug zu setzen;(hier: vermeidbare, nicht nur kurzfristige Überlastung der Strafkammer.)

2 2 0berlandesgericht Dresden 2. Strafsenat Aktenzeichen: 2 Ws 27/01 1 KLs 103 Js 4412/99 LG Leipzig Ws-G 17/01 GenStA Dresden Beschluss vom 23. Januar 2001 in der Strafsache gegen geboren am wohnhaft Verteidiger: und 3 Andere wegen gewerbs- und bandenmäßiger Hehlerei u. a. hier: Haftbeschwerde 1. Die Beschwerde der Staatsanwaltschaft gegen den Beschluss des Landgerichts Leipzig vom 27. November 2000 (1 KLs 103 Js 4412/99) wird als unbegründet verworfen. 2. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens sowie die insoweit entstandenen notwendigen Auslagen des Angeschuldigten werden der Staatskasse auferlegt.

3 3 G r ü n d e : I. Der Angeschuldigte wurde am 12. Juli 2000 festgenommen auf Grund des auf den Haftgrund der Fluchtgefahr gestützten Haftbefehls des Amtsgerichts Leipzig vom gleichen Tage (2 ER 10 Gs 516/00), in welchem ihm gewerbs- und bandenmäßige Hehlerei in neunzehn Fällen, davon in zehn Fällen lediglich versucht, zur Last gelegt wurde. Nachdem die Staatsanwaltschaft Leipzig am 8. September 2000 (eingegangen beim Landgericht Leipzig am 18. September 2000) gegen ihn und drei weitere Mitangeschuldigte Anklage zum Landgericht Leipzig erhoben hatte, wobei dem Angeschuldigten nunmehr zehn Fälle der (gemeinschaftlichen) gewerbs- und bandenmäßigen Hehlerei, in neun Fällen in Tateinheit mit (gemeinschaftlichem) Betrug (im besonders schweren Fall) angelastet werden, hat die zuständige 1. Große Strafkammer auf die Haftbeschwerde des Angeschuldigten vom 15. November 2000 mit Beschluss vom 27. November 2000 den ihn betreffenden Haftbefehl aufgehoben, da auf Grund der Belastung der Kammer weder mit der Eröffnung des Hauptverfahrens noch mit einem Urteil in absehbarer Zeit zu rechnen sei, mithin die Sache nicht mit der in Haftsachen zu beachtenden besonderen Beschleunigung bearbeitet werden könne. Hiergegen richtet sich die Beschwerde der Staatsanwaltschaft Leipzig, die sowohl eine Verletzung des Beschleunigungsgebotes als auch eine Überlastung der Strafkammer in Abrede stellt. Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden hat beantragt, den landgerichtlichen Beschluss aufzuheben und gegen den Angeklagten Haftbefehl im Umfang des Anklagesatzes der Anklageschrift zu erlassen.

4 4 II. Der zulässigen Beschwerde ist in der Sache der Erfolg versagt. Im Ergebnis ist die Entscheidung der Strafkammer des Landgerichts Leipzig, den gegen den Angeschuldigten bestehenden Haftbefehl des Amtsgerichts Leipzig aufzuheben, nicht zu beanstanden. 1. Das Landgericht Leipzig, das nach Anklageerhebung gemäß 126 Abs. 2 Satz 1 StPO zuständige Haftgericht, konnte nach der zutreffenden herrschenden Meinung (vgl. Hilger in Löwe-Rosenberg, StPO 25. Aufl., Rdnr. 13 zu 122 m.w.n.) bei Nichtvorliegen der Voraussetzungen des 121 Abs. 1 StPO den Haftbefehl nach 120 Abs. 1 StPO aufheben, da sich die Vorschrift des 121 Abs. 1 StPO bereits an den Haftrichter wendet und es ihm zur Pflicht macht, sich darüber schlüssig zu werden, ob er die Fortdauer der Untersuchungshaft ausnahmsweise über sechs Monate hinaus für erforderlich hält oder nicht. Hält er die besonderen Voraussetzungen der Vorschrift nicht für gegeben, muss er selbst schon den Haftbefehl aufheben oder gegebenenfalls außer Vollzug setzen und darf diese Entscheidung nicht dem Oberlandesgericht überlassen (so auch OLG Braunschweig NJW 1966, 790). 2. Die Kammer hätte den Haftbefehl des Amtsgerichts Leipzig nur dann aufrechterhalten dürfen, wenn die besondere Schwierigkeit oder der besondere Umfang der Ermittlungen oder ein anderer wichtiger Grund ein Urteil innerhalb von sechs Monaten ab Festnahme des Angeschuldigten nicht zulassen würde und deshalb die Fortdauer der Haft gerechtfertigt wäre, 121 Abs. 1 StPO. Hierbei sind die genannten Ausnahmetatbestände, wie aus dem Wortlaut ersichtlich ist und durch die Entstehungsgeschichte bestätigt wird, eng auszulegen (BVerfG NJW 1974, 307). Als anderer wichtiger Grund im Sinne des 121 Abs. 1 StPO kommt die Ü- berlastung des Gerichts dann in Betracht, wenn sie kurzfristig ist und weder voraussehbar noch vermeidbar war

5 5 (OLG Düsseldorf NJW 1996, 2587). Der Fall einer kurzfristigen Überlastung der Kammer lag hier aber nicht vor. Die zuständige 1. Große Strafkammer des Landgerichts Leipzig war im Jahre 2000 laut Geschäftsverteilungsplan des Landgerichts Leipzig sowohl für Schwurgerichtssachen als auch für Strafsachen als Große Strafkammer und darüber hinaus als Strafvollstreckungskammer tätig. Ferner war ein Mitglied des Schwurgerichts zugleich noch (mit einem errechneten Arbeitskraftanteil von 0,62 Pensen) Vorsitzender der 2. Strafvollstreckungskammer, obwohl in Schwurgerichtssachen gemäß 76 Abs. 2 GVG zwingend mit zwei Beisitzern verhandelt werden muss. Die sich bereits danach ergebende personelle Unterbesetzung der Kammer führte auf Grund der von ihr im Aufhebungsbeschluss vom 27. November 2000 und im Nichtabhilfebeschluss vom 18. Dezember 2000 mitgeteilten Arbeitsbelastung (u. a. 12 Schwurgerichtsverfahren, davon 9 Haftsachen mit 25 Inhaftierten; 10 Strafverfahren, davon 5 Haftsachen mit 6 Inhaftierten) zu einer deutlichen Überlastung, der auch mit einer Erhöhung der wöchentlichen Sitzungstage und Verzicht auf Erholungsurlaub nicht ausreichend und dauerhaft begegnet werden konnte. Auf diese Überlastung gerade auch der 1. Großen Strafkammer des Landgerichts Leipzig, das Erfordernis der Ausschöpfung aller organisatorischen Mittel und Möglichkeiten und die Nichthinnehmbarkeit von Verzögerungen, welchen durch Geschäftsverteilungsmaßnahmen hätte begegnet werden können, hat der Senat im Übrigen bereits in seiner Haftprüfungsentscheidung vom 24. August 2000 (2 AK 101/00) in anderer Sache hingewiesen und hiervon sowohl den Leitenden Oberstaatsanwalt der Staatsanwaltschaft Leipzig als auch den Präsidenten des Landgerichts Leipzig durch Übersendung einer Ausfertigung bzw. einer Abschrift des Beschlusses in Kenntnis gesetzt. Mithin war bereits spätestens im August 2000 die übermäßig starke Belastung auch des hier zuständigen Spruchkörpers bekannt, weshalb es sich im November 2000 um keine kurzfristige bzw. unvorhersehbare und unvermeid-

6 6 bare Überlastung mehr handeln konnte, die vom Angeschuldigten hätte hingenommen werden müssen. Nach alledem liegen keine besonderen Gründe vor, die es rechtfertigen würden, die Haft vorliegend ausnahmsweise ( 121 Abs. 1 StPO) fortdauern zu lassen, so dass die Beschwerde der Staatsanwaltschaft als unbegründet zu verwerfen war. Die Kostenentscheidung folgt aus 473 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 Satz 1 StPO. Lips Maier Kubista Vorsitzender Richter Richter Richter am Oberlandesgericht am Landgericht am Landgericht

Leitsatz: OLG Dresden, 2. Strafsenat, Beschluss vom , 2 Ws 277/09

Leitsatz: OLG Dresden, 2. Strafsenat, Beschluss vom , 2 Ws 277/09 Leitsatz: 57 Abs. 5 Satz 2 StGB kann wegen des Rückwirkungsverbotes des 2 Abs. 1 und 3 StGB nicht auf Fälle angewendet werden, in denen die Anlasstat vor Inkrafttreten des 2. Justizmodernisierungsgesetzes

Mehr

Leitsatz: OLG Dresden, 2. Strafsenat, Beschluss vom , Az.: 2 AK 6/09

Leitsatz: OLG Dresden, 2. Strafsenat, Beschluss vom , Az.: 2 AK 6/09 Leitsatz: Die Zurückhaltung von "haftbefehlsreifen" Tatvorwürfen durch die Staatsanwaltschaft zur Erlangung eines gesonderten Haftbefehls ist jedenfalls dann unzulässig, wenn die Taten ohne weiteres bereits

Mehr

Die (sofortige) Kostenbeschwerde eines Nebenklägers gegen die im Urteil unterlassene Auslagenentscheidung ist nicht von vornherein unstatthaft.

Die (sofortige) Kostenbeschwerde eines Nebenklägers gegen die im Urteil unterlassene Auslagenentscheidung ist nicht von vornherein unstatthaft. Leitsatz: Die (sofortige) Kostenbeschwerde eines Nebenklägers gegen die im Urteil unterlassene Auslagenentscheidung ist nicht von vornherein unstatthaft. 0berlandesgericht Dresden 3. Strafsenat Aktenzeichen:

Mehr

Leitsatz: OLG Dresden, 1. Strafsenat, Beschluss vom , Az. 1 Ws 121/04

Leitsatz: OLG Dresden, 1. Strafsenat, Beschluss vom , Az. 1 Ws 121/04 Leitsatz: Gegen die Verfügung des Vorsitzenden, durch die ein Terminsverlegungsantrag abgelehnt wird, ist die Beschwerde dann statthaft, wenn eine in fehlerhafter Ermessensausübung getroffene Entscheidung

Mehr

Beschluss. vom 06. Dezember 2004

Beschluss. vom 06. Dezember 2004 Leitsatz: Eine Strafvollstreckungskammer ist mit der Entscheidung über die Reststrafenaussetzung konkret "befasst", wenn der von Amts wegen zu beachtende maßgebliche Zeitpunkt nach 57 StGB herannaht. Bei

Mehr

Bestimmung des Prüfungszeitpunkts der Unterbrechung bzw. der Strafrestaussetzung einer Jugendstrafe.

Bestimmung des Prüfungszeitpunkts der Unterbrechung bzw. der Strafrestaussetzung einer Jugendstrafe. 85 Abs. 6, 89 a JGG 454 b StPO 57 StGB Leitsatz: Bestimmung des Prüfungszeitpunkts der Unterbrechung bzw. der Strafrestaussetzung einer Jugendstrafe. Beschl. v. 14.10.1999, - Az. 2 Ws 596/99 Oberlandesgericht

Mehr

HANSEATISCHES OBERLANDESGERICHT IN BREMEN

HANSEATISCHES OBERLANDESGERICHT IN BREMEN HANSEATISCHES OBERLANDESGERICHT IN BREMEN Geschäftszeichen: 1 HEs 3/15 103 Ls 423 Js 38674/15 B E S C H L U S S in der Strafsache g e g e n [ ], geboren [ ] 1996 in [ ], wohnhaft [ ], z. Zt. in der JVA

Mehr

Leitsatz: OLG Dresden, 2. Strafsenat, Beschluss vom , Az. 2 Ws 563/03

Leitsatz: OLG Dresden, 2. Strafsenat, Beschluss vom , Az. 2 Ws 563/03 Leitsatz: Gegen einen Beschluss, der in einer Strafsache die Berichtigung der Urteilsformel wegen offensichtlicher Unrichtigkeit zum Gegensand hat, ist zur Rechtsklarheit nur das befristete Rechtsmittel

Mehr

Oberlandesgericht Dresden

Oberlandesgericht Dresden Leitsatz: 56 f Abs. 1 StGB kann wegen des Rückwirkungsverbotes des 2 Abs. 1 und 3 StGB nicht auf die Fälle angewendet werden, in denen die Tat bei nachträglicher Gesamtstrafenbildung in der Zeit zwischen

Mehr

Oberlandesgericht Dresden Az.: 1 Reha Ws 1/05. Leitsatz:

Oberlandesgericht Dresden Az.: 1 Reha Ws 1/05. Leitsatz: Oberlandesgericht Dresden Az.: 1 Reha Ws 1/05 Leitsatz: Bei der Aufhebung einer Vermögenseinziehung im Wege der Rehabilitierung sind für die Konkretisierung der tatsächlich eingezogenen Vermögenswerte

Mehr

Az. 1 Ss 463/01 Leitsatz:

Az. 1 Ss 463/01 Leitsatz: Az. 1 Ss 463/01 Leitsatz: Ist bereits durch den Eröffnungsbeschluss gegen den auslieferungsrechtlichen Spezialitätsgrundsatz verstossen worden, ist dieser Mangel in der Revisionsinstanz nicht mehr heilbar

Mehr

...s..~..4.."" ~t J' {. Beschluss. Verteidiger: Rechtsanwalt Stefan Lorenz, Hohe Straße 39, Leipzig

...s..~..4.. ~t J' {. Beschluss. Verteidiger: Rechtsanwalt Stefan Lorenz, Hohe Straße 39, Leipzig '. t I ~r... t.~..,.~'~i.'....s..~..4.."" ~t J' {. Oberlandesgericht Dresden 2. Strafsenat Aktenzeichen: 2 Ws 421/05 Beschluss vom 04. August 2005 in der Maßregel- und Strafvollstreckungssache gegen p.

Mehr

KAMMERGERICHT. Beschluss. wegen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln u. a.

KAMMERGERICHT. Beschluss. wegen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln u. a. Geschäftsnummer: KAMMERGERICHT 1 Ws 86/11 (511) 69 Js 464/10 KLs (9/11) Beschluss In der Strafsache gegen Ci. u. a., hier nur gegen Ce., geboren am x in x, wegen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln

Mehr

Oberlandesgericht Dresden Az.: 3 Ss 135/05. Leitsätze:

Oberlandesgericht Dresden Az.: 3 Ss 135/05. Leitsätze: Oberlandesgericht Dresden Az.: 3 Ss 135/05 Leitsätze: 1. Wird gegen ein Urteil des Amtsgerichts ein zunächst unbestimmtes Rechtsmittel eingelegt, ist das Rechtsmittel als Berufung zu behandeln, wenn die

Mehr

Leitsatz: OLG Dresden, 2. Strafsenat, Beschluss vom , Az. 2 Ss 654/04

Leitsatz: OLG Dresden, 2. Strafsenat, Beschluss vom , Az. 2 Ss 654/04 Leitsatz: Das Tatbestandsmerkmal des "unbefugten Verwendens von Daten" bei 263 a StGB ist betrugsspezifisch (einschränkend) auszulegen. Ein Computerbetrug durch unbefugtes Verwenden von Daten liegt nicht

Mehr

Leitsatz: OLG Dresden, 2. Strafsenat, Beschluss vom 7. Juni 2010, Az.: 2 Ws 93/10

Leitsatz: OLG Dresden, 2. Strafsenat, Beschluss vom 7. Juni 2010, Az.: 2 Ws 93/10 Leitsatz: Von dem Begriff "Kanzlei" im Sinne der Vorbemerkung zu Teil 7 VV-RVG wird auch die Zweigstelle einer Rechtsanwaltskanzlei erfasst. Fahrtkosten für eine Geschäftsreise zu einem Ziel innehalb der

Mehr

Leitsatz: OLG Dresden, 2. Strafsenat, Beschluss vom 08. Dezember 2010, Az. 2 Ws 347/10

Leitsatz: OLG Dresden, 2. Strafsenat, Beschluss vom 08. Dezember 2010, Az. 2 Ws 347/10 Leitsatz: 313 Abs. 1 Satz 2 StPO findet auch dann Anwendung, wenn die Staatsanwaltschaft zwar Freispruch beantragt hatte, aufgrund eines vorausgegangenen Strafbefehlsverfahrens jedoch bereits ein konkreter

Mehr

3204 LG Duisburg B e s c h l u s s

3204 LG Duisburg B e s c h l u s s 1 3204 LG Duisburg 4075 B e s c h l u s s A. 2 B. Der Geschäftsverteilungsplan des Landgerichts Duisburg wird zu IV. 4. mit Wirkung ab 17.11.2016, zu IV. 9 mit Wirkung ab 01.12.2016, im Übrigen mit Wirkung

Mehr

BESCHLUSS. Beschwerde der Staatskasse vom 15. Mai 2013 gegen den Beschluss des Landgerichts Augsburg vom 26. März b e s c h l o s s e n :

BESCHLUSS. Beschwerde der Staatskasse vom 15. Mai 2013 gegen den Beschluss des Landgerichts Augsburg vom 26. März b e s c h l o s s e n : OBERLANDESGERICHT MÜNCHEN Aktenzeichen: 4 Ws 074/13 (K) 12 Ws GStA 881/13 Generalstaatsanwaltschaft München 10 Qs 1002/13 Landgericht Augsburg 501 Js 132220/11 StA Augsburg BESCHLUSS Der 4. Strafsenat

Mehr

Ausfertigung BESCHLUSS. beschlossen:

Ausfertigung BESCHLUSS. beschlossen: Ausfertigung Oberlandesgericht Dresden Strafsenat Aktenzeichen: 2 Ws 379115 Landgericht Dresden 6 II StVK 609/15 StA Dresden 109 Js 27593/05 GenStA Dresden 25 Ws 477/15 BESCHLUSS In dem Strafvollstreckungsverfahren

Mehr

Landgericht Landau in der Pfalz. Beschluss

Landgericht Landau in der Pfalz. Beschluss Ausfertigung Aktenzeichen: 5 Qs 88/18 1 Os 7151 Js 9751/16 AG Germersheim Landgericht Landau in der Pfalz Beschluss In dem Strafverfahren gegen L C geb, wohnhaft: Verteidiger: Rechtsanwältin Miriam Weis,

Mehr

1. Wirksame Ersatzzustellung einer Ladung in der Wohnung trotz längerfristiger Inhaftierung des Adressaten wegen Ersatzfreiheitsstrafe.

1. Wirksame Ersatzzustellung einer Ladung in der Wohnung trotz längerfristiger Inhaftierung des Adressaten wegen Ersatzfreiheitsstrafe. Leitsatz: 1. Wirksame Ersatzzustellung einer Ladung in der Wohnung trotz längerfristiger Inhaftierung des Adressaten wegen Ersatzfreiheitsstrafe. 2. Zu Zulässigkeit eines Wiedereinsetzungsantrages. OLG

Mehr

Leitsatz: Den auf einem Tankstellengelände an einer Tanksäule rückwärts fahrenden Pkw- Fahrer trifft gegenüber dem hinter ihm stehenden Fahrzeug nur

Leitsatz: Den auf einem Tankstellengelände an einer Tanksäule rückwärts fahrenden Pkw- Fahrer trifft gegenüber dem hinter ihm stehenden Fahrzeug nur Leitsatz: Den auf einem Tankstellengelände an einer Tanksäule rückwärts fahrenden Pkw- Fahrer trifft gegenüber dem hinter ihm stehenden Fahrzeug nur die sich aus 1 Abs. 2 StVO ergebende allgemeine Rücksichtnahmepflicht,

Mehr

Leitsatz: OLG Dresden, 2. Strafsenat, Beschluss vom , Az. 2 Ws 95/05

Leitsatz: OLG Dresden, 2. Strafsenat, Beschluss vom , Az. 2 Ws 95/05 Leitsatz: 1. Als Rechtsgrundlage für die Rückverlegung eines Strafgefangenen vom offenen in den geschlossenen Vollzug ist allein 10 ABs. 2 Satz 2 StVollzG (nicht: 14 Abs. 2 StVollzG) maßgeblich. 2. Ihrer

Mehr

Ws 282/01. Leitsatz:

Ws 282/01. Leitsatz: - 1-2 Ws 282/01 Leitsatz: 1. Der Maßregeltherapeut unterliegt der ärztlichen Schweigepflicht; er kann nicht zur Offenbarung geschützter Patientendaten - etwa durch Bestellung als Gerichtssachverständiger

Mehr

Beschluss. vom 27. Januar Verteidigerin: Rechtsanwältin U R. wegen Verstoßes gegen das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz

Beschluss. vom 27. Januar Verteidigerin: Rechtsanwältin U R. wegen Verstoßes gegen das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz Leitsatz: Der Begriff "Betrieb des Baugewerbes" in 1 b AÜG gilt einschränkend nur für das sogenannte "Bauhauptgewerbe", nicht jedoch für das in 2 Baubetriebe-Verordnung (BaubetrV) aufgeführte "Baunebengewerbe".

Mehr

Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen

Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen Aktenzeichen: Ws 137/11 5 Qs 157/11 zu 32 Ds 522 Js 30436/10 AG Bremen-Blumenthal B e s c h l u s s in der Strafsache g e g e n [ ] Verteidiger: Rechtsanwalt J.

Mehr

Az. 3 Ss 89/02. Leitsatz:

Az. 3 Ss 89/02. Leitsatz: 1 Az. 3 Ss 89/02 Leitsatz: Auch die Jugendstrafe wegen "Schwere der Schuld" kommt nur in Betracht, wenn sie zur erzieherischen Einwirkung auf den jugendlichen Täter notwendig ist. Der äußere Unrechtsgehalt

Mehr

Zur Frage der Strafbarkeit wegen Sachbeschädigung bei Graffiti an Bahnwaggon. OLG Dresden, 1. Strafsenat, Beschluss vom , Az.

Zur Frage der Strafbarkeit wegen Sachbeschädigung bei Graffiti an Bahnwaggon. OLG Dresden, 1. Strafsenat, Beschluss vom , Az. Leitsatz: Zur Frage der Strafbarkeit wegen Sachbeschädigung bei Graffiti an Bahnwaggon. OLG Dresden, 1. Strafsenat, Beschluss vom 27.05.2004, Az. 1 Ss 48/04 2 Oberlandesgericht Dresden 1. Strafsenat Aktenzeichen:

Mehr

Bemessung des Arbeitsentgelts im Strafvollzug nach einem Stundensatz. Aktenzeichen: 2 Ws 1/99 2 StVK 128/98 LG Bautzen. Beschluss

Bemessung des Arbeitsentgelts im Strafvollzug nach einem Stundensatz. Aktenzeichen: 2 Ws 1/99 2 StVK 128/98 LG Bautzen. Beschluss Beschl. v. 18.10.1999, 2 Ws 1/99 43 Abs. StGB Leitsatz: Bemessung des Arbeitsentgelts im Strafvollzug nach einem Stundensatz. Oberlandesgericht Dresden 2. Strafsenat Aktenzeichen: 2 Ws 1/99 2 StVK 128/98

Mehr

OLG Dresden, 2. Strafsenat, Beschluss vom , Az.: 2 Ws 201/09

OLG Dresden, 2. Strafsenat, Beschluss vom , Az.: 2 Ws 201/09 Leitsatz: 1.) Der Widerruf einer Straf(rest)aussetzung dient nicht der Ahndung von Bewährungsversagen; das zur Entscheidung berufene Gericht hat vielmehr eine Kriminalprognose für den Betroffenen aus heutiger

Mehr

Brandenburgisches Oberlandesgericht. Beschluss

Brandenburgisches Oberlandesgericht. Beschluss 2 Ws 137/05 Brandenburgisches Oberlandesgericht 5414 Ws 43/05 Generalstaatsanwaltschaft des Landes Brandenburg 22 KLs 10/04 Landgericht Frankfurt/Oder 264 Js 20660/99 Staatsanwaltschaft Frankfurt/Oder

Mehr

Brandenburgisches Oberlandesgericht. Beschluss

Brandenburgisches Oberlandesgericht. Beschluss 1 Ws 320/07 Brandenburgisches Oberlandesgericht 025 5403 AR 120/07 Generalstaatsanwaltschaft des Landes Brandenburg 70 Gs 1433/07 Amtsgericht Cottbus 1250 Js 37832/03 Staatsanwaltschaft Cottbus Brandenburgisches

Mehr

wohnhaft Ludwigstr. 11, Reiskirchen,

wohnhaft Ludwigstr. 11, Reiskirchen, Oberlandesgericht Celle 2 Ws 19511 2 29 Ns 51 03 Js 30702/08 (41/11) LG Lüneburg 51 03 Js 30702108 StA Lüneburg Beschluss In der Strafsache gegen Cecile Stephanie L e C o m t e, geb. 08.1 2.1 981 in Epinal

Mehr

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS BUNDESGERICHTSHOF 4 StR 541/11 BESCHLUSS vom 2. Februar 2012 in der Strafsache gegen wegen versuchter besonders schwerer räuberischer Erpressung - 2 - Der Vorsitzende des 4. Strafsenats des Bundesgerichtshofs

Mehr

Leitsatz: OLG Dresden, 2. Strafsenat, Beschluss vom , 2 Ss 288/09

Leitsatz: OLG Dresden, 2. Strafsenat, Beschluss vom , 2 Ss 288/09 Leitsatz: Zu 224 Abs. 1 Nr.1 StGB: Das Verbrühen mit heißem Kaffee stellt bei bloß kurzer thermischer Einwirkung auf die Haut, zumal einer relativ unempfindlichen Körperregion, ohne Tiefenausdehnung eines

Mehr

Ausfertigunq. Oberlandesgericht Bamberg BESCHLUSS

Ausfertigunq. Oberlandesgericht Bamberg BESCHLUSS Ausfertigunq 1 Ws 420/2013, 1 Ws 519/2012, 1 Ws 337/2011 StVK 551/09 Landgericht Bayreuth 802 Js 4743/03 Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth Eingegangen 2 6. MRZ. 2014 Strate und Ventzke Rechtsanwälte Oberlandesgericht

Mehr

13. Änderung. Vorbemerkung. Die Elternzeit von Richter am Landgericht Lazarz endet mit Ablauf des

13. Änderung. Vorbemerkung. Die Elternzeit von Richter am Landgericht Lazarz endet mit Ablauf des - 320 E Esn LG 1 1. 13. Änderung Vorbemerkung Die Elternzeit von Richter am Landgericht Lazarz endet mit Ablauf des 29.06.2018. Richter Görden scheidet mit Ablauf des 30.06.2018 auf eigenen Wunsch aus

Mehr

Ein Betroffener, dem nach 35 Abs. 1 S. 1 und S. 2 GewO die Ausübung eines Gewerbes einschließlich der Tätigkeit als Vertretungsberechtigter

Ein Betroffener, dem nach 35 Abs. 1 S. 1 und S. 2 GewO die Ausübung eines Gewerbes einschließlich der Tätigkeit als Vertretungsberechtigter Leitsatz: Ein Betroffener, dem nach 35 Abs. 1 S. 1 und S. 2 GewO die Ausübung eines Gewerbes einschließlich der Tätigkeit als Vertretungsberechtigter eines Gewerbetreibenden oder als mit der Leitung eines

Mehr

Leitsätze: Zum Umfang der Auslagenerstattung:

Leitsätze: Zum Umfang der Auslagenerstattung: Leitsätze: Zum Umfang der Auslagenerstattung: 1. Aus Art. 6 Abs. 3 lit. c) EMRK in Verbindung mit Art. 6 Abs. 3 lit. e) EMRK (Anspruch eines sprachunkundigen Beschuldigten auf Dolmetscherunterstützung

Mehr

Leitsatz: OLG Dresden, 2. Strafsenat, Beschluss vom , Az. 2 Ss 278/05

Leitsatz: OLG Dresden, 2. Strafsenat, Beschluss vom , Az. 2 Ss 278/05 Leitsatz: In Fällen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort ( 142 StGB) ist ein /"bedeutender Schaden/" im Sinne des 69 Abs. 2 Nr. 2 StGB angesichts der allgemeinen Preis- und Kostenentwicklung auch in

Mehr

BESCHLUSS OBERLANDESGERICHT MÜNCHEN. Aktenzeichen: 4 StRR 099/12

BESCHLUSS OBERLANDESGERICHT MÜNCHEN. Aktenzeichen: 4 StRR 099/12 OBERLANDESGERICHT MÜNCHEN Aktenzeichen: 4 StRR 099/12 BESCHLUSS Der 4. Strafsenat des Oberlandesgerichts München hat unter Mitwirkung des Vorsitzenden Richters am Oberlandesgericht Dr. Dauster sowie der

Mehr

BUNDESGERICHTSHOF IM NAMEN DES VOLKES URTEIL

BUNDESGERICHTSHOF IM NAMEN DES VOLKES URTEIL BUNDESGERICHTSHOF IM NAMEN DES VOLKES 1 StR 481/17 URTEIL vom 24. April 2018 in der Strafsache gegen wegen Betruges ECLI:DE:BGH:2018:240418U1STR481.17.0 - 2 - Der 1. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat

Mehr

Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen

Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen Aktenzeichen: Ws 183/12 5 Qs 306/12 zu 101 Ds 406 Js 1368/12 AG Bremen B e s c h l u s s in der Strafsache g e g e n [ ] geb. am: [ ]1995 in [ ] wohnhaft: [ ]

Mehr

Hanseatisches Oberlandesgericht

Hanseatisches Oberlandesgericht RAe Jo Sreu & Koll, 1 1 Juni 2015 EB KopMdt T/T nol. Hanseatisches Oberlandesgericht 1. Strafsenat 1 Ws 69/15 Beschluss In der Strafsache gegen A, geboren am 1959, in, Verteidigerin: Rechtsanwältin Marten-Enke,

Mehr

Landgericht Aachen IM NAMEN DES VOLKES. urteil

Landgericht Aachen IM NAMEN DES VOLKES. urteil Ausfertigung Amtsgericht Aachen EINGEGAf\JG EN o 9. Feb. 2Of8 AN WALTS I

Mehr

Vorlesung: Strafprozessrecht (SoSe 2015) Prof. Dr. Pierre Hauck, LL.M. (Sussex)

Vorlesung: Strafprozessrecht (SoSe 2015) Prof. Dr. Pierre Hauck, LL.M. (Sussex) Prof. Dr. Pierre Hauck, LL.M. (Sussex) 4. Ermittlungsverfahren d) Zwangsmaßnahmen im Ermittlungsverfahren aa) Grundlagen und Überblick bb) Untersuchungshaft 112 ff. StPO (a) Materielle Voraussetzungen

Mehr

Beschluss. vom 02. April 2003

Beschluss. vom 02. April 2003 Leitsatz: Die "Beharrlichkeit" im Sinn von 25 Abs. 1 Satz 1 StVG eines Kraftfahrers ist auch bei einer erneuten Geschwindigkeitsüberschreitung um mindestens 26 km/h innerhalb der Jahresfrist des 4 Abs.

Mehr

Mustertexte zum Strafprozess

Mustertexte zum Strafprozess Mustertexte zum Strafprozess begründet von Dr. Dietrich Rahnf Leitender Oberstaatsanwalt neubearbeitet von Dr. Hans Christoph Schaefer Generalstaatsanwalt a. D. und Jochen Schroers Vizepräsident des Oberlandesgerichts

Mehr

Brandenburgisches Oberlandesgericht. Beschluss

Brandenburgisches Oberlandesgericht. Beschluss 2 Ss (OWi) 2 Z/07 Brandenburgisches Oberlandesgericht 5323 Ss-OWi 39/06 Zul Generalstaatsanwaltschaft des Landes Brandenburg 67 OWi 255/06 Amtsgericht Cottbus 1521 Js-OWi 25255/06 Staatsanwaltschaft Cottbus

Mehr

BUNDESGERICHTSHOF IM NAMEN DES VOLKES. Urteil. vom. 29. Juli in der Strafsache. gegen

BUNDESGERICHTSHOF IM NAMEN DES VOLKES. Urteil. vom. 29. Juli in der Strafsache. gegen BUNDESGERICHTSHOF IM NAMEN DES VOLKES 4 StR 190/10 Urteil vom 29. Juli 2010 in der Strafsache gegen wegen schweren Menschenhandels zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung - 2 - Der 4. Strafsenat des Bundesgerichtshofs

Mehr

I StVK 309/04 LG Leipzig

I StVK 309/04 LG Leipzig Oberlandesgericht Dresden 2. Strafsenat Aktenzeichen: 2 Ws 317/05 I StVK 309/04 LG Leipzig 14 VRs 600 Js 1224/91 sta Leipzig 12 G Ws 290/05 GenStA Dresden Beschluss vom 09. Juni 2005.-, in der Maßregel-

Mehr

Brandenburgisches Oberlandesgericht. Beschluss

Brandenburgisches Oberlandesgericht. Beschluss 1 Ws 73/03 Brandenburgisches Oberlandesgericht 5212 Ws 25/03 Generalstaatsanwaltschaft des Landes Brandenburg 11 Kls 25/00 Landgericht Neuruppin 359 Js 22315/00 V Staatsanwaltschaft Neuruppin 022 Brandenburgisches

Mehr

Brandenburgisches Oberlandesgericht

Brandenburgisches Oberlandesgericht 1 Ss 31/08 Brandenburgisches Oberlandesgericht 53 Ss 28/08 Generalstaatsanwaltschaft des Landes Brandenburg 25 Ns 2/07 Landgericht Potsdam 80 Ds 703/05 Amtsgericht Potsdam 466 Js 30220/05 Wi Staatsanwaltschaft

Mehr

Beschluss. vom 07. November 2002

Beschluss. vom 07. November 2002 Leitsatz: Der unbestimmte Rechtsbegriff des "geschützten Kreuzungs- und Einmündungsbereichs" bei einem Rotlichtverstoß ist einzelfallbezogen durch richterliche Feststellungen zu den örtlichen Gegebenheiten

Mehr

BUNDESGERICHTSHOF IM NAMEN DES VOLKES URTEIL. vom. 22. November in der Strafsache. gegen

BUNDESGERICHTSHOF IM NAMEN DES VOLKES URTEIL. vom. 22. November in der Strafsache. gegen BUNDESGERICHTSHOF IM NAMEN DES VOLKES 4 StR 356/18 URTEIL vom 22. November 2018 in der Strafsache gegen wegen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge u.a. ECLI:DE:BGH:2018:221118U4STR356.18.0

Mehr

Az. 1 Ws 249/01 Leitsatz:

Az. 1 Ws 249/01 Leitsatz: Az. 1 Ws 249/01 Leitsatz: Auch im Kostenansatzverfahren kommt eine Quotelung nach 464 b StPO in Betracht. Dabei sind die Grundsätze der Differenztheorie zu beachten. 2 0berlandesgericht Dresden 1. Strafsenat

Mehr

Geschäftsverteilungsplan für das Jahr 2015

Geschäftsverteilungsplan für das Jahr 2015 Landgericht Waldshut-Tiengen 9. Dezember 2014 Präsidium E 320 a Geschäftsverteilungsplan für das Jahr 2015 Das Präsidium beschließt folgende Geschäftsverteilung für das Jahr 2015: Anhängige Verfahren Grundsätzlich

Mehr

Leitsatz: bzw. zu undefiniert und daher mit dem Bestimmtheitsgebot unvereinbar. OLG Dresden, 2. Strafsenat, Beschluss vom , Az.

Leitsatz: bzw. zu undefiniert und daher mit dem Bestimmtheitsgebot unvereinbar. OLG Dresden, 2. Strafsenat, Beschluss vom , Az. Leitsatz: Weisungen im Rahmen der Führungsaufsicht müssen in der Sache überprüfbar sein. Erst die genaue Bestimmung gibt 145 a StGB, für den die Weisung die Funktion einer Blankettausfüllung haben, die

Mehr

2 Ss 167/02. Leitsatz: Zu den Voraussetzungen der Verhängung einer kurzen Freiheitsstrafe

2 Ss 167/02. Leitsatz: Zu den Voraussetzungen der Verhängung einer kurzen Freiheitsstrafe 2 Ss 167/02 Leitsatz: Zu den Voraussetzungen der Verhängung einer kurzen Freiheitsstrafe 0berlandesgericht Dresden 2. Strafsenat Aktenzeichen: 2 Ss 167/02 2 Ns 430 Js 51775/00 LG Chemnitz Beschluss vom

Mehr

Oberlandesgericht Köln

Oberlandesgericht Köln 2 Ws 280-282/05 Verkündet am: 15.07.2005 Oberlandesgericht Köln Beschluss 1. Die Verfügung des Vorsitzenden der 1. großen Strafkammer vom 13.05.2005 wird hinsichtlich der Entpflichtung der Rechtsanwälte

Mehr

Streitwert bei Abgabe nach Teilzahlung im Mahnverfahren. Beschluss des Oberlandesgerichts Dresden vom 17.03.2004,

Streitwert bei Abgabe nach Teilzahlung im Mahnverfahren. Beschluss des Oberlandesgerichts Dresden vom 17.03.2004, Streitwert bei Abgabe nach Teilzahlung im Mahnverfahren Beschluss des Oberlandesgerichts Dresden vom 17.03.2004 Az: 8 W 82/04 Leitsatz Bei Teilzahlung nach Erlass eines Mahnbescheides und entsprechender

Mehr

Oberlandesgericht Dresden

Oberlandesgericht Dresden Leitsatz: Die Anordnung der Auskunftserteilung über Telekommunikationsverbindungen eines Presseangehörigen in einem nicht gegen ihn gerichteten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Verletzung von

Mehr

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS BUNDESGERICHTSHOF 1 S t R 1 1 2 / 1 5 BESCHLUSS vom 15. April 2015 in der Strafsache gegen wegen Diebstahls - 2 - Der 1. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat am 15. April 2015 beschlossen: 1. Der Beschluss

Mehr

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom 10. Mai 2017 in der Strafsache gegen

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom 10. Mai 2017 in der Strafsache gegen BUNDESGERICHTSHOF 2 StR 117/17 BESCHLUSS vom 10. Mai 2017 in der Strafsache gegen 1. 2. wegen zu 1.: Beihilfe zum unerlaubten Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge zu 2.: unerlaubten

Mehr

Az. StO 1/03. Leitsatz:

Az. StO 1/03. Leitsatz: Az. StO 1/03 Leitsatz: Zur Frage der Verpflichtung eines Rechtsanwalts und Steuerberaters, bei Ausübung einer anwaltlichen Tätigkeit die Berufsbezeichnung "Steuerberater" zu führen. 2 0berlandesgericht

Mehr

Brandenburgisches Oberlandesgericht

Brandenburgisches Oberlandesgericht 2 Ss 88/06 Brandenburgisches Oberlandesgericht 5304 Ss 53/06 Generalstaatsanwaltschaft des Landes Brandenburg 25 Ns 181/05 Landgericht Frankfurt (Oder) 1 Ds 115/04 Amtsgericht Fürstenwalde 282 Js 41343/03

Mehr

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS BUNDESGERICHTSHOF 4 StR 395/18 BESCHLUSS vom 7. November 2018 in der Strafsache gegen wegen gewerbsmäßiger Hehlerei u.a. ECLI:DE:BGH:2018:071118B4STR395.18.0 - 2 - Der 4. Strafsenat des Bundesgerichtshofs

Mehr

Az. 2 Ws 633/00. Leitsatz:

Az. 2 Ws 633/00. Leitsatz: Az. 2 Ws 633/00 Leitsatz: Ein Wechsel der örtlichen Zuständigkeit einer Strafvollstreckungskammer tritt vor abschließender Entscheidung über die konkret anhängige Sache nicht ein. Ein zwischenzeitlich

Mehr

* H10943* Ihr Zeichen: 13 KLs 672 Js 14849/13 (20/16) 1. schnellstmöglich einen Termin zur mündlichen Haftprüfung anzuberaumen;

* H10943* Ihr Zeichen: 13 KLs 672 Js 14849/13 (20/16) 1. schnellstmöglich einen Termin zur mündlichen Haftprüfung anzuberaumen; Matthias J. Maurer Rechtsanwalt Steffen Wünsch Rechtsanwalt RAe StB Maurer u. Kollegen Maxim-Gorki-Str. 10 06114 Halle (Saale) *20160004464H10943* Landgericht Halle Hansering 13 06108 Halle (Saale) Thomas

Mehr

2. Eine Aufhebung und Zurückverweisung nach 538 Abs. 2 Nr. 3 ZPO kommt im Verfügungsverfahren nicht in Betracht.

2. Eine Aufhebung und Zurückverweisung nach 538 Abs. 2 Nr. 3 ZPO kommt im Verfügungsverfahren nicht in Betracht. Leitsätze: 1. Lehnt das Amtsgericht den Erlass einer einstweiligen Verfügung ab und erlässt das Landgericht auf die sofortige Beschwerde des Antragstellers ein Versäumnis,- und nach zulässigem Einspruch

Mehr

Leitsatz: OLG Dresden, Bußgeldsenat, Beschluss vom , Az. SS (OWi) 213/05

Leitsatz: OLG Dresden, Bußgeldsenat, Beschluss vom , Az. SS (OWi) 213/05 Leitsatz: Eine Fahrt mit einem Oldtimer-Kraftfahrzeug, das mit einem roten Kennzeichen aufgrund der 49. Ausnahmeverordnung zur StVZO versehen ist, dient nicht der Wartung, wenn die Fahrt zu dem ausschließlichen

Mehr

Leitsatz: OLG Dresden, 2. Strafsenat, Beschluss vom 13. Februar 2014, Az.: 2 Ws 658/13

Leitsatz: OLG Dresden, 2. Strafsenat, Beschluss vom 13. Februar 2014, Az.: 2 Ws 658/13 Leitsatz: Eine sofortige Beschwerde der Staatsanwaltschaft gegen die Nichteröffnung des Hauptverfahrens entspricht nicht der von 306 Abs. 1 StPO geforderten Schriftform, wenn die Beschwerdeschrift nicht

Mehr

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS BUNDESGERICHTSHOF 3 StR 482/15 BESCHLUSS vom 12. Januar 2016 in der Strafsache gegen 1. 2. wegen erpresserischen Menschenraubes u.a. ECLI:DE:BGH:2016:120116B3STR482.15.0 - 2 - Der 3. Strafsenat des Bundesgerichtshofs

Mehr

BESCHLUSS. Bußgeldsache

BESCHLUSS. Bußgeldsache OBERLANDESGERICHT HAMM BESCHLUSS 5 Ss OWi 1225/00 OLG Hamm 16 OWi 77 Js 254/00-194/00 AG Lünen Bußgeldsache g e g e n X w e g e n Ordnungswidrigkeit. Auf den Antrag des Betroffenen auf Zulassung der Rechtsbeschwerde

Mehr

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS BUNDESGERICHTSHOF 3 StR 52/17 BESCHLUSS vom 26. Juli 2017 in der Strafsache gegen wegen Betruges ECLI:DE:BGH:2017:260717B3STR52.17.0 - 2 - Der 3. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat auf Antrag des Generalbundesanwalts

Mehr

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom. 20. Juli in der Abschiebungshaftsache

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom. 20. Juli in der Abschiebungshaftsache BUNDESGERICHTSHOF V ZB 5/17 BESCHLUSS vom 20. Juli 2017 in der Abschiebungshaftsache Nachschlagewerk: BGHZ: BGHR: ja nein ja AufenthG 2 Abs. 14 Nr. 5 Ein konkreter Anhaltspunkt für das Bestehen von Fluchtgefahr

Mehr

Beschluss. Landgericht Karlsruhe 4. Große Strafkammer Jan. 2ß16. EINGEGA!'\i GEN. 2 geboren am

Beschluss. Landgericht Karlsruhe 4. Große Strafkammer Jan. 2ß16. EINGEGA!'\i GEN. 2 geboren am Geschäftsnummer: (AG Karlsruhe) EINGEGA!'\i GEN 2 7. Jan. 2ß16 R A EN O L ER (StA Kar1sruhe) Landgericht Karlsruhe 4. Große Strafkammer Beschluss vom 22. Januar 2016 Strafsache gegen 1. geboren am 25.04.1976

Mehr

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS BUNDESGERICHTSHOF 4 StR 353/18 BESCHLUSS vom 7. November 2018 in der Strafsache gegen wegen Betrugs ECLI:DE:BGH:2018:071118B4STR353.18.0 - 2 - Der 4. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat auf Antrag des

Mehr

Oberlandesgericht Dresden

Oberlandesgericht Dresden Leitsatz: Ein Amtsträger, der ein Geheimnis durch eine eigene Entscheidung erst schafft, erfüllt bei einem Offenbaren dieses Geheimnisses nicht den objektiven Tatbestand des 353 B Abs. 1 StGB, weil ihm

Mehr

Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen Geschäftszeichen: Ws 61/11 62 KLs 913 Js 30894/08 LG Bremen B E S C H L U S S

Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen Geschäftszeichen: Ws 61/11 62 KLs 913 Js 30894/08 LG Bremen B E S C H L U S S Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen Geschäftszeichen: Ws 61/11 62 KLs 913 Js 30894/08 LG Bremen B E S C H L U S S In der Strafsache g e g e n [...] Verteidiger: Rechtsanwalt [ ] Auf die Beschwerde

Mehr

1. Bei der Bemessung der Tagessatzhöhe gemäß 40 ABs 2 StGB sind auch die Sachbezüge dem Einkommen hinzuzurechnen.

1. Bei der Bemessung der Tagessatzhöhe gemäß 40 ABs 2 StGB sind auch die Sachbezüge dem Einkommen hinzuzurechnen. Leitsätze: 1. Bei der Bemessung der Tagessatzhöhe gemäß 40 ABs 2 StGB sind auch die Sachbezüge dem Einkommen hinzuzurechnen. 2. Bei nahe am Existenzminimum Lebenden kann es geboten sein, vom Nettoeinkommenprinzip

Mehr

Beschluss vom 2. Oktober 2013

Beschluss vom 2. Oktober 2013 OBERLANDESGERICHT KARLSRUHE 2. Strafsenat 2 VAs 78/13 5 Zs 564/13 Antrag des... auf gerichtliche Entscheidung gem. 23 ff EGGVG Beschluss vom 2. Oktober 2013 Der Antrag des J.S. auf gerichtliche Entscheidung

Mehr

Kein Anspruch des Rechtsanwalts auf Übersendung der Grundakten

Kein Anspruch des Rechtsanwalts auf Übersendung der Grundakten DNotI Deutsches Notarinstitut Dokumentnummer: i15w261_12 letzte Aktualisierung: 8.3.2013 OLG Hamm, 15.11.2012 - I-15 W 261/12 GBO 12; FamFG 13 Kein Anspruch des Rechtsanwalts auf Übersendung der Grundakten

Mehr

Beschluss. vom 09. September Verteidiger: Rechtsanwalt Stefan Lorenz, Hohe Straße 39, Leipzig

Beschluss. vom 09. September Verteidiger: Rechtsanwalt Stefan Lorenz, Hohe Straße 39, Leipzig Oberlandesgericht Dresden 3. Strafsenat Aktenzeichen; 3 Ss 649/07 Beschluss vom 09. September 2008 in der Strafsache gegen 1. W geboren am wohnhaft Verteidiger: Rechtsanwalt Stefan Lorenz, Hohe Straße

Mehr

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS StB 34/07 vom 18. Oktober 2007 in dem Ermittlungsverfahren gegen wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung - 2 - Der 3. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat

Mehr

Leitsatz: OLG Dresden, 23. Familiensenat, Beschluss vom 26. November 2012, 23 UF 890/12

Leitsatz: OLG Dresden, 23. Familiensenat, Beschluss vom 26. November 2012, 23 UF 890/12 Leitsatz: Die Rückwärtsfrist des 137 Abs. 2 Satz 1 FamFG endet mit Beginn des Tages, der durch seine Benennung dem Tag entspricht, auf den der Termin zur mündlichen Verhandlung bestimmt ist (Anschluss

Mehr

B e s c h l u s s. In der Bußgeldsache. gegen

B e s c h l u s s. In der Bußgeldsache. gegen Geschäftsnummer: Ss (OWi) 16/09 AG Göttingen: 33 OWi 84 Js 23634/08 (564/08) StA Göttingen: 84 Js 23634/08 GenStA Braunschweig: 201 Ss (OWi) 11/09 B e s c h l u s s In der Bußgeldsache gegen..., geboren

Mehr

Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen B E S C H L U S S

Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen B E S C H L U S S Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen Geschäftszeichen: 1 Ws 143/17, 1 Ws 144/17 und 1 Ws 145/17 (3 Ws 148/17, 3 Ws 149/17 und 2 Ws 153/17 GenStA) 42 KLs 250 Js 1609/17 (4/17) LG Bremen B E S C H L

Mehr

LANDESARBEITSGERICHT DÜSSELDORF BESCHLUSS. die B. Hotel GmbH, vertreten durch die Geschäftsführer B. L. und E. C., Auf`m I. 71, E.

LANDESARBEITSGERICHT DÜSSELDORF BESCHLUSS. die B. Hotel GmbH, vertreten durch die Geschäftsführer B. L. und E. C., Auf`m I. 71, E. 3 Ta 382/10 1 Ca 1254/10 Arbeitsgericht Düsseldorf der Frau L. U., B. straße 7, C., - Klägerin und Beschwerdeführerin - Verfahrensbevollmächtigter: Rechtsanwalt C. M., L. str. 105, C., g e g e n LANDESARBEITSGERICHT

Mehr

DER VERFASSUNGSGERICHTSHOF DES FREISTAATES SACHSEN

DER VERFASSUNGSGERICHTSHOF DES FREISTAATES SACHSEN Vf. 68-IV-03 (HS) Vf. 69-IV-03 (e.a.) DER VERFASSUNGSGERICHTSHOF DES FREISTAATES SACHSEN IM NAMEN DES VOLKES Beschluss In dem Verfahren über die Verfassungsbeschwerde und den Antrag auf Erlass einer einstweiligen

Mehr

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom. 16. Januar in der Unterbringungssache

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom. 16. Januar in der Unterbringungssache BUNDESGERICHTSHOF XII ZB 429/18 BESCHLUSS vom 16. Januar 2019 in der Unterbringungssache Nachschlagewerk: BGHZ: BGHR: ja nein ja FamFG 62 Ein in der Hauptsache erledigtes Unterbringungsverfahren kann die

Mehr

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom 19. Dezember 2017 in der Strafsache gegen

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom 19. Dezember 2017 in der Strafsache gegen BUNDESGERICHTSHOF 4 StR 589/17 BESCHLUSS vom 19. Dezember 2017 in der Strafsache gegen wegen Anstiftung zur unerlaubten Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge u.a. ECLI:DE:BGH:2017:191217B4STR589.17.0

Mehr

B E S C H L U S S. Die Belastungssituation des 6. Strafsenats stellt sich wie folgt dar:

B E S C H L U S S. Die Belastungssituation des 6. Strafsenats stellt sich wie folgt dar: 3204 OLG Df. 1.2550 B E S C H L U S S A. Die Vorsitzende des 6. Strafsenats hat mit Schreiben vom 6. März 2017 die Überlastung des von ihr geleiteten Strafsenats angezeigt. Sie hat ausgeführt: Beim 6.

Mehr

Im Namen des Volkes. In dem Verfahren über die Verfassungsbeschwerde

Im Namen des Volkes. In dem Verfahren über die Verfassungsbeschwerde BUNDESVERFASSUNGSGERICHT - 2 BVR 1618/05 - des Herrn S..., Im Namen des Volkes In dem Verfahren über die Verfassungsbeschwerde - Bevollmächtigter: Rechtsanwalt John W. Moore, Schlossgarten 1, 22041 Hamburg

Mehr

Leitsatz: Oberlandesgericht Dresden, 20. Zivilsenat -Familiensenat- Beschluss vom , Az.: 20 WF 0556/06

Leitsatz: Oberlandesgericht Dresden, 20. Zivilsenat -Familiensenat- Beschluss vom , Az.: 20 WF 0556/06 Leitsatz: Der Gegenstandswert eines Verfahrens auf Zuweisung der Ehewohnung für die Trennungszeit gemäß 1361 b BGB bemisst sich nach dem einjährigen Mietwert ( 100 Abs. 3 Satz 1 KostO); demgegenüber scheidet

Mehr

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom 18. September 2018 in der Strafsache gegen

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom 18. September 2018 in der Strafsache gegen BUNDESGERICHTSHOF 1 StR 454/18 BESCHLUSS vom 18. September 2018 in der Strafsache gegen wegen gewerbsmäßiger Abgabe von Betäubungsmitteln durch eine Person über 21 Jahre an eine Person unter 18 Jahren

Mehr

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS 2 StR 478/13 vom 11. Dezember 2013 in der Strafsache gegen wegen Nötigung u.a. - 2 - Der 2. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat nach Anhörung des Generalbundesanwalts und

Mehr

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS BUNDESGERICHTSHOF 1 StR 368/17 BESCHLUSS vom 9. Januar 2018 in der Strafsache gegen wegen Steuerhinterziehung u.a. ECLI:DE:BGH:2018:090118B1STR368.17.0 - 2 - Der 1. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat

Mehr

C Strafprozessrecht - Hauptverfahren. Stand: Dezember Dipl.Rpfl(FH) Daniel Christians. Bayerische Justizschule

C Strafprozessrecht - Hauptverfahren. Stand: Dezember Dipl.Rpfl(FH) Daniel Christians. Bayerische Justizschule C 2014 Ausbildung der Justizfachwirte Strafprozessrecht - Hauptverfahren Stand: Dezember 2013 Diplom-Rechtspfleger (FH) Daniel Christians Fachtheoretischer Lehrgang C 2014 51 Überblick über den Verfahrensablauf

Mehr