Campusgrün Herbstkongress vom in Karlsruhe Nachhaltige und Klimagerechte Hochschule
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- Friederike Brinkerhoff
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1 Campusgrün Herbstkongress vom in Karlsruhe Nachhaltige und Klimagerechte Hochschule Nachhaltige Entwicklung an deutschen Hochschulen Joachim Müller
2 Inhalt HIS was bietet das Unternehmen? Nachhaltigkeit was ist das konkret? Historie wie ist Nachhaltigkeit Eingebunden? Akteure wer ist am Prozess beteiligt? Praxisbeispiele was ist (good) practice? Ausblick wie wird die Entwicklung verlaufen?
3 Hochschul Informations System HIS Auftrag Unterstützung der Hochschulen und der zuständigen Verwaltungen in ihrem Bemühen um eine rationelle und wirtschaftliche Erfüllung der Hochschulaufgaben. 3
4 Hochschul Informations System Arbeitsbereich Hochschulinfrastruktur Themen u. a. Umweltschutz Nachhaltige Entwicklung Gesundheitsförderung Gesundheitsschutz Arbeitssicherheit Methoden Allgemeine Grundlagenuntersuchungen Spezielle Vor Ort Analysen regelmäßige Informationsvermittlung 4
5 Hochschul Informations System Erfahrungen mit Umweltmanagement und Nachhaltiger Entwicklung 5
6 Definition Nachhaltigkeit was ist das konkret? 6
7 Definition Umgang mit dem Wort Nachhaltigkeit Felix Magath (2009) Daniel Kohn Bendit (2008) Klaus Töpfer (2009) Udo Simonis (2000) Joachim Müller (2008) Grafik: Nachhaltigkeitsrat 7
8 Definition Nachhaltigkeit was ist das konkret? Verein nachhaltig auf Erfolgskurs bringen 8
9 Definition 9
10 Definition Nachhaltigkeit was ist das konkret? Freude an neuen Lebensstilen entwickeln! Ist der Mensch zum Verzicht fähig? 10
11 Definition Nachhaltigkeit was ist das Problem? Umsetzung strukturell blockiert 11
12 Definition 12
13 Definition Nachhaltigkeit was ist der Versuch der Operationalisierung? 13
14 Definition Nachhaltigkeit was sind die Konsequenzen? 14
15 Definition Nachhaltigkeit was ist das konkret? Partizipation Gerechtigkeit Transparenz Verantwortung 15
16 Definition Nachhaltigkeit definieren verstehen umgehen Der Begriff ist unklar Bedeutet Nachhaltigkeit Verzicht? Die Umsetzung ist strukturell blockiert Was ist für mich Nachhaltige Entwicklung 16
17 Historie Entwicklung Umweltschutz, Nachhaltigkeit im Betrieb seit ca Professionalisierung der Organisation Integrierte Betrachtung Anwendung von Managementsystemen Neue Rahmenbedingungen Erprobung von Nachhaltigkeit 17
18 Historie Entwicklung Umweltschutz, Nachhaltigkeit neue Rahmenbedingungen seit ca Bologna Prozess Transformation Eigenverantwortlichkeit Deregulierung BNE Dekade 18
19 Historie Nachhaltige Wissenschaft Plädoyer für einen Klimawandel im deutschen Wissenschafts und Hochschulsystem Bologna Reform, Studienbeiträge, Managementund Dienstleistungsorientierung, Exzellenz und Profilierung: Das deutsche Hochschulsystem ist im Umbruch. Die Diskussion darüber wird erbittert geführt. (Uwe Schneidewind, 2009, S. 62) 19
20 Historie Nachhaltige Entwicklung als Ergebnis von Betrieb der Hochschule Lehr und Forschung der Hochschule unterschiedlich und unabhängig 20
21 Historie Beispiele Betrieb Forschung Lehre Berichterstattung Nachhaltiger Betrieb der TU Darmstadt Forschungszentrum der U Oldenburg BNE Projekt der HS Biberach Nachhaltigkeitsbericht der LU Lüneburg 21
22 Die Strömungen treffen sich! Arbeitssicherheit Gesundheitsschutz Akteure Akteure und und Interessen Akteure Akteure und und Interessen Umweltschutz Forschung Lehre Lehre Betrieb Betrieb Lebenswelt Lebenswelt Transfer Transfer Historie Nachhaltige Entwicklung Akteure Akteure und und Interessen Energieeffizienz Akteure Akteure und und Interessen Akteure Akteure und und Interessen Gesundheitsförderung 22
23 Die Keimzelle Umweltmanagement! Historie 23
24 Historie 24
25 Historie Hochschulen mit EMAS/ISO Zertifikat 25
26 Historie Meilensteine (Excel-Tabelle) Grafik: Nachhaltigkeitsrat 26
27 Historie Kriterien zur Standortbestimmung (Excel-Tabelle) Grafik: Nachhaltigkeitsrat 27
28 ++ Intensität Gefühlte Nachhaltigkeit in Deutschland (Wahrnehmung: J. Müller; Juni 2008) Historie Gesellschaft Politik + - Hochschule Unternehmen - Zeit
29 Historie Vorgaben aus der Wirtschaft Initiativen für Indikatoren (Excel- Tabelle) Grafik: Nachhaltigkeitsrat 29
30 Akteure Nachhaltige Entwicklung in Hochschulen gestalten Die Hochschulleitungen Die Lehrenden Die Forschenden Die Verwaltung Die Studierenden Die Ministerien Die externen Stakeholder HIS Hochschul Informations System GmbH 30
31 Die Hochschulleitungen Praxisbeispiele Verpflichten durch Leitlinien Profilbildung Einrichten von Kommissionen Benennen eines Nachhaltigkeitsbeauftragten Veröffentlichen von Berichten Bereitstellen von Ressourcen Verändern von Lehrplänen (insb. Lehrer(aus)bildung) 31
32 Praxisbeispiele Die Lehrenden und die Forschenden Verändern und Ergänzen von Lehre Durchführen von (BNE )Projekten Kooperationen mit Firmen (Transfer) Einrichten von Forschungszentren Einwerben neuer/anderer Forschungsgelder Formulieren von Memoranden Suchen von Indikatoren Pflegen von Netzwerken Publizieren von Ergebnissen Einwirken auf Hochschulleitung 32
33 Praxisbeispiele Die Verwaltung Neuausrichten des Betriebes Kooperieren mit Forschung und Lehre Verstetigen von Projekten Verändern der Lebenswelt 33
34 Praxisbeispiele Die Studierenden Information der Hochschulöffentlichkeit Einfordern von Veränderung 34
35 Praxisbeispiele Die Studierenden werden hofiert? treffen individuelle Entscheidung! 35
36 Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung,
37 Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung,
38 Praxisbeispiele Ministerien Formulieren von Zielvereinbarungen Einbinden in (landes)politische Interessen Bereitstellen spezieller Mittel 38
39 Praxisbeispiele Die externen Stakeholder Anbieten von Kooperationen Finanzieren von Vorhaben Einfordern von Aktivitäten 39
40 Praxisbeispiele HIS Hochschul Informations System Pflegen eines Internetportals Durchführen von Veranstaltungen Berichten in Printmedien Anbieten spezifischer Vor Ort Beratung 40
41 Praxisbeispiele Berichterstattung Jeder Bericht mit eigener Historie und Ausrichtung sowie qualitativen und quantitativen Ansprüchen 41
42 Praxisbeispiele Berichterstattung Aktueller Nachhaltigkeitsbericht der Hochschule Zittau/Görlitz 42
43 Ausblick Erfüllen von EMAS Technokratisches Abarbeiten, bei indirekten Umwelteinwirkungen ist Phantasie gefragt Integrieren von Umweltschutz, Arbeitssicherheit, Gesundheitsförderung Konstruktive Kooperation Erproben von Nachhaltiger Erntwicklung Innovative Aufgabe 43
44 Ausblick Einegute Prognose Aktionsvielfalt Akteure Akteure und und Interessen Inhalt Inhalt Ziele Ziele Zeitbezug Zeitbezug Qualität Qualität und und Quantität Quantität Lebenswelt Forschung Lehre Lehre Betrieb Betrieb Transfer Transfer 44
45 Neue Fragen Wer bzw. was bestimmt tatsächlich den Erfolg einer Hochschule? Output ist nicht Outcome! Spielt Nachhaltigkeit eine Rolle? 45
46 Vision Forderung nach nachhaltiger Entwicklung von außen Kunde Forderung! Erklärung BNE! Hochschule Unternehmen Kunde Erwartung! Nachhaltige Entwicklung! 46
47 Erkenntnis Fazit Der Ruf nach nachhaltiger Entwicklung und BNE muss nicht (nur) aus, sondern auch an die Hochschulen kommen! 47
48 Erkenntnis Vision Studierender: Nur wenn Nachhaltigkeit (BNE) integraler Bestandteil meiner Ausbildung ist, werde ich beruflich erfolgreich sein! 48
49 Wir müssen miteinander reden, nicht gegen einander. (Anthony Yeboah) Innovation erfolgt nicht aus dem Routinebetrieb. (Joachim Müller) Grafik: BMU 49
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