Erneuern um zu wachsen Oberösterreichs Unternehmen stärken
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- Helga Richter
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1 Erneuern um zu wachsen Oberösterreichs Unternehmen stärken Lunch-Gespräch, 28. Juni 2011 Martha Schultz, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich
2 Oberösterreich: Eine Dynamische Wirtschaft Aktive Unternehmer & Unternehmerinnen: WK- Mitglieder (2010, Ö: , OÖ: 18.9 %) Starke Frauen. OÖ: 32,5 % Unternehmerinnen Gut durch die Krise mit hohem Wachstum 2011 bei Exporten OÖ führend in Innovation: 80 % davon Unternehmen finanziert. Innovation & Kreativität in der Produktion 2010: 814 OÖ-Erfindungen angemeldet (Ö: gesamt 3.560) 2010: 18 % der Fördermittel der FFG
3 Unternehmer wichtig für die Gesellschaft Unternehmerbild nach der Krise oft kritisch wenig Verständnis von der Rolle der Unternehmer Unternehmerinnen und Unternehmer suchen Chancen für Entwicklung wagen und gestalten honorieren Leistung verbinden Region und Weltmarkt bringen das Burgenland und Österreich weiter Die Wirtschaftskammer fördert das Unternehmertum
4 Herausforderungen & Chancen Globales Wachstumszentren in Asien und vor der Haustür Ungleiche Entwicklungen der EU-Länder mit Risiken Wachstum braucht Bildung Bildung braucht Reform! Reform auch in Verwaltung, Schule, Gesundheitsbereich! Demographische Entwicklung bring weniger junge und mehr alte Mitarbeiter und Kunden Hochlohnland braucht hohe Produktivität EU-Binnenmarkt mit noch viel Potential
5 ERNEUERN um zu wachsen Wirtschaftsentwicklung nach der Krise 2008/2010 mit besserer Prognose und über EU-Durchschnitt. Wettbewerbsfähigkeit auch von Standortbedingungen bestimmt. Staat: die Schulden von heute sind die Steuern von morgen. Steuern- und Abgabenquote in Österreich schon bei 44%, d.h. Konsolidierung ausgabenseitig um Zukunftschancen zu erhalten. Erneuerung des Standorts im Zentrum Europas um Zukunftschancen zu schaffen und zu nutzen.
6 EU Förderbudgets für F&E steigen bis 2013
7 Intelligente Innovation nützt Marktpotential & Rückenwind der Förderung Hohe F&E-Intensität halten. Internationalisierung & durch international wettbewerbsfähige Innovation stützen. Mehr Rückflüsse von der EU (7. EU- Forschungsrahmenprogramm (bisher 556 Mio. Euro, Ziel bis Ende 2013: 1 Mrd. Euro nach Österreich! Kompetenz an Unis und FHs weiter ausbauen. Kooperation Wissenschaft : Wirtschaft direkter machen für kurze time-to-market. Unternehmensfinanzierung mit Wagniskapital verbessern.
8 Österreich und das Oberösterreich haben Verbesserungspotential Verwaltung (effizienter Förderalismus, Bund-Länder- Gemeinden, Vereinfachung wirtschaftsnah!) Qualifikation (Schule, Fachkräfte & Arbeitsmarkt) Innovation (höhere F&E-Leistung mit Blick für den Markt, Förderung in Österreich und EU, Kreativwirtschaft mit Potential) Gesundheitswesen (Dynamik bewältigen) Pensionssystem (leistbar mit Generationengerechtigkeit)
9 Wirtschaftskammer unterstützt Internationalisierung & Erfolg in der EU Internationalisierungoffensive (AWO & BMWFJ) mehr exportierende Unternehmen Unterstützung durch mehr als 100 Büros weltweit Export, Niederlassungen, Kompetenz im Krisenfall (z.b. Japan, Libyen) direkt ansprechbar, auf Anliegen der Unternehmen fokussiert Mitgestaltung von EU-Maßnahmen Förderung des Ländlichen Raums nicht nur Agrar Handelspolitik EU-Recht, z.b. praxistaugliches Umweltrecht
10 Zukunft braucht Unternehmertum Österreich und Oberösterreich brauchen die unternehmerische Initiative um die Chancen von heute und in Zukunft zu nutzen den Willen zur Veränderung, damit unternehmerisches Handeln für alle erfolgreich sein kann Fairness für Unternehmer, Mitarbeiter, Umwelt und künftige Generationen unsere Gesellschaft braucht Mut, Leistung, Qualifikation, Investitionen und den Willen Chancen zu ergreifen. Österreich und Oberösterreich brauchen SIE!
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