LW7. Wechselstrom Version vom 16. November 2015

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "LW7. Wechselstrom Version vom 16. November 2015"

Transkript

1 Wechselstrom Version vom 16. November 2015

2 Inhaltsverzeichnis Grundlagen Begriffe Wechselspannung und Wechselstrom Effektivwerte von Wechselspannung und Wechselstrom Wechselstromwiderstände Leistung im Wechselstromkreis mit komplexen Widerständen Aufgabenstellung Versuchsaufbau und Durchführung Messungen mit dem Multimeter Messungen mit dem Oszilloskop Hinweise zu Protokollierung und Fehlerrechnung

3 Inhaltsverzeichnis Lehr/Lernziele Unterschiede von Gleich- und Wechselstrom im praktischen Umgang erfahren. Die Auswirkungen von komplexen Widerständen (Impedanzen) in Wechselstromkreisen besser verstehen lernen. Die mathematischen Werkzeuge der Wechselstromtechnik besser verstehen und anwenden lernen. Kenntnisse zu Funktionsweise und Anwendungmöglichkeiten von Oszilloskopen festigen. Oszilloskope für einfache Messungen im Wechselstromkreis einsetzen können. Mögliche Vorbehalte und Unsicherheiten gegenüber Wechselstromtechnik abbauen

4 1.1 Grundlagen Begriffe Wechselstrom, Wechselspannung, Phasenverschiebung, komplexe Widerstände, Kapazität, Induktivität, Impedanz, Wirkleistung, Scheinleistung, Blindleistung, Schwingung, Periodendauer, Frequenz Wechselspannung und Wechselstrom Bei Wechselströmen hängt der Momentanwert der Spannung bzw. der Stromstärke von der Zeit ab. Es gibt verschiedenste Formen von Wechselstrom. Die öffentliche Elektrizitätsversorgung liefert an Haushalte und Industrie Wechselstrom mit einem periodischen sinusförmigen zeitlichen Verlauf. U(t) = U 0 sin(ωt + ϕ U ) I(t) = I 0 sin(ωt + ϕ I ) (1) worin U 0 und I 0 die Amplituden(maxima) von Spannung und Strom(stärke) sind und ω als Kreisfrequenz bezeichnet wird. Diese Darstellung basiert auf der Idee, die Winkelfunktion Sinus in eine Funktion der Zeit zu verwandeln, indem ihr Argument als ein in der Zeit gleichmäßig veränderlicher Winkel ϕ(t) = ωt (die Phase) 1 angesetzt wird. ϕ U, ϕ I sind die Phasenkonstanten, d.h. die Werte der Phase zum Zeitpunkt t = 0. Sie sind i.a. verschieden, d.h. es besteht eine Phasendifferenz ϕ zwischen Spannung und Strom. Definitionsgemäß gilt: ϕ = ϕ U ϕ I (2) Oft werden die Gleichungen 1 vereinfacht, indem durch geeignete Wahl des Nullpunktes der Zeit ϕ U = 0 wird. Beachten Sie bitte, dass in diesem Fall ϕ = ϕ I gilt. Formelzeichen Einheit Bezeichnung U V Spannung U 0 V Amplitude der Spannung od. Scheitelspannung I A Stromstärke I 0 A Amplitude des Stromes od. Scheitelstrom ω s 1 Winkelgeschwindigkeit ϕ U, ϕ I 1 (rad) Phasenkonstanten ϕ 1 (rad) Phasendifferenz zwischen U und I 1 ω ist die Winkelgeschwindigkeit, mit der sich die Phase ändert; deswegen werden Kreisfrequenz und Winkelgeschwindigkeit oft synonym verwendet, obwohl sie das streng genommen nicht sind

5 Als Wechselspannungsquellen dienen z.b. Generatoren diverser Elektrizitätswerke, Windkraftanlagen aber auch Solarpaneele (mit nachgeschaltetem Wechselrichter 2 ). Solche Wechselströme sind in zweifacher Hinsicht von Bedeutung: Die Höhe von Wechselspannungen kann ohne Schwierigkeiten und ohne große Verluste mit Transformatoren in weiten Bereichen verändert und so den technischen Anforderungen leicht angepasst werden. Diese leichte Transformierbarkeit ist auch der Grund dafür, dass der Transport elektrischer Energie mittels Wechselspannungen (Hochspannungstransport) viel einfacher und verlustärmer durchzuführen als mit Gleichspannungen. Außerdem ist die Erzeugung von Wechselspannung (mittels Drehstromgeneratoren) technisch einfacher und effizienter zu realisieren. Jede beliebige andere, zeitlich veränderliche Spannung kann in eine Fourierreihe von einfachen sinus- und cosinusförmigen Spannungen zerlegt werden. Die Frequenz des Haushaltsstromnetzes beträgt 50 Hz, also f = 50 s 1, das entspricht einer Kreisfrequenz von ω = 2 π f = 314 s 1 und einer Periodendauer T = 20 ms Effektivwerte von Wechselspannung und Wechselstrom Eine Wechselspannung U(t) = U 0 sin ωt, die an einem ohmschen Widerstand anliegt, erzeugt einen Wechselstrom I(t) = I 0 sin ωt mit I 0 = U 0 (siehe Abb. 1) R Abbildung 1: Wechselstrom und Wechselspannung an einem ohmschen Widerstand Damit ist die elektrische Leistung P (t) = U(t) I(t) = U 0 I 0 sin 2 ωt ebenfalls eine zeitlich periodische Funktion (siehe Abb. 2). 2 Solarzellen sind Gleichstromquellen, sie müssen erst technisch zu Wechselstromquellen gemacht werden - 3 -

6 Abbildung 2: Wechselstrom, Wechselspannung und Leistung an einem ohmschen Widerstand Die vom ohmschen Widerstand während einer Periode verbrauchte Energie (umgesetzte Wärme) ist dabei: W T = T 0 U 0 I 0 sin 2 ωt dt (3) Für das zeitliche Mittel der elektrischen Leistung (Arbeit pro Zeiteinheit) erhält man damit: P = 1 T T 0 U 0 I 0 sin 2 ωt dt = 1 2 I 0 U 0 (4) Unter dem Effektivwert U eff einer Wechselspannung bzw. I eff eines Wechselstroms versteht man den Wert einer Gleichspannung bzw. eines Gleichstroms, der an einem ohmschen Widerstand R die gleiche Leistung erbringt wie die betrachtete Wechselspannung U(t): 1 2 U 0 I 0 = 1 U0 2 2 R = U eff 2 R U eff = U 0 2 (5) bzw. 1 2 U 0 I 0 = 1 2 I2 0 R = I 2 eff R I eff = I 0 2 (6) In Abbildung 3 wird der Zusammenhang noch einmal veranschaulicht. Das Rechteck U eff, I eff, T hat die gleiche Fläche wie T 0 U 0 I 0 sin 2 ωt dt

7 Abbildung 3: Zusammenhang der Effektivwerte mit der Leistung von Wechselstrom Die obige Herleitung gilt nur für Sinusspannungen. Eine allgemeinere Definition der Effektivwerte, die für periodische Wechselspannungen beliebiger Form gilt, selbst wenn sie noch von einem Gleichspannungsanteil U DC überlagert sind, lautet: U eff = 1 T T 0 (U(t) + U DC ) 2 dt = 1 nt nt 0 (U(t) + U DC ) 2 dt (n = 1, 2, 3,...). Es werden also die momentanen Spannungswerte quadriert, diese Quadrate über die Periodendauer (bzw. einem ganzzahligen Vielfachen davon) gemittelt und hinterher die Wurzel aus diesem Mittelwert der Quadrate gezogen. Diese Operation heißt im Englischen root mean square (RMS) und ein Messgerät, das nach diesem Prinzip arbeitet heißt folglich RMS-Meter. Weil aber ein solches Messgerät im allgemeinen keine Information über die Periodendauer hat, wird in der Regel eine fest eingestellte Zeit T I für die Mittelwertbildung verwendet. Der so erhaltene Wert wird dann als True-RMS-Wert U RMS bezeichnet. Im Spezialfall sinusförmiger Wechselspannungen (ohne Gleichspannungsanteil) erhält man aus dieser Formel wieder den oben hergeleiteten Effektivwert. Messgeräte für Wechselspannung und Wechselstrom zeigen stets die Effektivwerte an und auch in den technischen Daten elektrischer Geräte werden sie stets angegeben. Bei unserem einphasigen Wechselstromnetz liegt zwischen den Polen der Steckdose 3 eine Effektivspannung U eff = 230 V, das entspricht einer Scheitelspannung U 0 = V 325 V. Wie lässt sich somit die zeitliche Funktion dieser Wechselspannung angeben? 3 Die Pole der 230 V - Steckdose sind Phase und Nullleiter. Bei Starkstromsteckdosen erlangt man eine Effektivspannung von 400 V indem man beide Pole mit einer Phase belegt. Jeder Haushalt verfügt über einen Anschluss mit 3 unterschiedlichen Phasen. Das sind sinusförmige Spannungssignale mit 325 V Scheitelspannung, die um je 120 phasenverschoben sind. Sie werden im Kraftwerk mit Drehstromgeneratoren gewonnen

8 1.1.4 Wechselstromwiderstände Bei Wechselstrom kann ein Verbraucher zusätzlich zum ohmschen Widerstand noch einen kapazitiven oder induktiven Widerstand besitzen. Ein kapazitiver Widerstand entsteht z.b. durch das elektrische Feld zwischen den Platten eines Kondensators, ein induktiver durch das magnetische Feld einer Spule. Für kapazitive und induktive Widerstände gilt: Es hängen die Widerstände von der Frequenz des Wechselstroms ab. Es kommt an induktiven und kapazitiven Widerständen zu einer Phasenverschiebung ϕ zwischen Strom und Spannung, d.h. die Funktionen von Strom und Spannung durchlaufen nicht gleichzeitig ihre Maxima und Minima (vgl. Abb. 4). Am ohmschen Widerstand entsteht keine Phasenverschiebung; am Kondensator eilt der Strom um 90 bzw. π/2 voraus, an der Spule hinkt er um 90 bzw. π/2 hinterher. Also ist auch die Beziehung U/I nicht zeitunabhängig, was eine unmittelbare Darstellung dieses Zusammenhanges mit Hilfe eines zeitunabhängigen Faktors analog des ohmschen Gesetzes im Allgemeinen unmöglich macht. Abb. 4 zeigt schematisch die Verläufe von Strom und Spannung an den drei Typen von Wechselstromwiderständen. Abbildung 4: Verlauf von Strom und Spannung als Funktion der Phase a)am Ohm schen Widerstand, b)am Kondensator und c)an der Spule. Nur (ideale) ohmsche Widerstände verhalten sich im Wechselstromkreis genauso wie im Gleichstromkreis. Die Berechnung von Wechselstromschaltungen ist deswegen schwieriger als die von Gleichstromschaltungen. Eine Vereinfachung wird erzielt, wenn man sämtliche Wechselstromgrößen mittels komplexer Zahlen darstellt. Das wird durch die Euler sche Relation e iωt = cos ωt + i sin ωt möglich. Größen wie Spannung, Strom, Widerstand werden durch komplexe Zahlen beschrieben: Û = U 0 e i(ωt+ϕ U ), Î = I 0 e i(ωt+ϕ I) und Z (7) Der Vorteil dieser Methode: die bekannten Gesetze und Regeln für Gleichstromschaltungen (Ohm sches Gesetz, Kirchhoff sche Regeln) gelten vollkommen analog für diese komplexen Größen. Dazu zwei Beispiele: - 6 -

9 Das ohmsche Gesetz für einen beliebigen Wechselstromwiderstand Z (einzelner Bauteil, Gesamtwiderstand einer Schaltung ) lautet in komplexer Schreibweise: wobei Z ein zeitunabhängiger Faktor ist: Û(t) = Z Î(t). (8) Z = U 0 I 0 e i ϕ = Re(Z) + iim(z) (9) Die Serienschaltung der komplexen Widerstände Z 1, Z 2 hat den Gesamtwiderstand Z ges : Z ges = Z 1 + Z 2. Alle komplexen Wechselstromgrößen können in einem Zeigerdiagramm in der Gauß schen Zahlenebene (=komplexe Zahlenebene) dargestellt werden. Komplexe Wechselstromwiderstände werden auch als (komplexe) Impedanzen bezeichnet. Die drei Grundtypen von Wechselstromwiderständen sind: Ohm scher Widerstand R, Kondensator mit Kapazität C und Spule mit Induktivität L). Eine einfache Rechnung, die in einführenden Lehrbüchern zur Physik vorgeführt wird 4, ergibt für den Quotienten der Amplituden von Spannung (U 0 ) und Stromstärke (I 0 ), gemessen am jeweiligen Wechselstromwiderstand: U 0 I 0 = R (ohmscher Widerstand) (10) U 0 I 0 = X C = 1/ωC (Kondensator) (11) U 0 I 0 = X L = ωl (Spule) (12) welche als reelle Wechselstromwiderstände bezeichnet werden können. Der Wechselstromwiderstand des Ohm schen Widerstandes ist gleich seinem Gleichstromwiderstand (die Bezeichnung X R ist somit überflüssig) und frequenzunabhängig, während Kondensator und Spule frequenzabhängige Wechselstromwiderstände haben. Ihre komplexen Größen (Impedanzen) sind: Û C = Z C Î C = ix C = i/ωc (Kondensator) (13) Û L = Z L Î L = ix L = iωl (Spule) (14) 4 z.b. D. Halliday, R. Resnik, J. Walker, Physik, Wiley-VCH 2003, S. 941f. (15) - 7 -

10 Der reelle Wechselstromwiderstand wird mit i oder i multipliziert, um die entsprechende komplexe Impedanz zu erhalten. Das unterschiedliche Vorzeichen ist notwendig, um die entgegengesetzte Phasenverschiebung an Spule und Kondensator zu beschreiben. Offensichtlich gilt: Die reellen Wechselstromwiderstände sind die Beträge der komplexen Impedanzen. Mit konventionellen Messgeräten sind daher nur die Beträge von Spannung und Strom messbar 5. Frequenzen und Phasen können z.b. mit einem Oszilloskop gemessen werden. Der Quotient aus gemessener Spannung und gemessenem Strom ist somit der Betrag des komplexen Wechselstromwiderstandes. Wurden z.b. an einem Kondensator die Spannung U C und der Strom I C gemessen, dann ergibt der Quotient U C /I C nach Gleichung 8 den Betrag der Impedanz des Kondensators: U C = Z C = 1 I C ωc X C. X C hat, wie oben beschrieben, die Dimension eines Widerstandes und ist als reeller Wechselstromwiderstand des Kondensators bezeichnet worden. Wir wollen den Fall der Serienschaltung in Abb. 5 näher betrachten, weil er für das aktuelle Praktikumsbeispiel wichtig ist. (Achtung: im Folgenden sind alle Ströme und Spannungen als Effektivwerte, also messbare Werte zu betrachten!) Die Gesamt-Impedanz Z ges dieser Schaltung ist: Z ges = Z R + Z C = R i ωc = R ix C. (16) Abbildung 5: Serienschaltung eines Kondensators und eines ohmschen Widerstandes. Misst man die Gesamtspannung U ges und den Gesamtstrom I, so ist der Quotient nach obigen Ausführungen gleich dem Absolutbetrag der Gesamtimpedanz Z ges. I fließt durch 5 Das ist ein bisschen ungenau. Messgeräte messen eigentlich den sog. Effektivwert, der mit dem Betrag der komplexen Größe durch einen konstanten Faktor verknüpft ist. Bei der Berechnung von Widerständen kürzt sich der Faktor weg, ist also in diesem Zusammenhang irrelevant

11 R und durch C. Für die Teilspannungen an den beiden Elementen gilt daher: U R = I R U C = I X C. Aus diesen Gleichungen folgt sofort X C, falls R bekannt ist! Beachten Sie: die Spannung an R hat keine Phasenverschiebung gegenüber dem Strom, die Spannung an C jedoch schon! Also sind die beiden Spannungen gegeneinander phasenverschoben. Konsequenz: die Teilspannungen können nicht einfach zur Gesamtspannung addiert werden: U R + U C U ges. Warum das so ist, zeigt am einfachsten eine grafische Auftragung der komplexen Impedanzen. Beachten Sie außerdem: Die in Gleichung 16 dargestellte (einfache) Beziehung gilt ausnahmslos für die RC-Serienschaltung (bzw. analog für die RL-Serienschaltung bei Vernachlässigung des ohmschen Widerstands der Spule)). In keiner anderen Schaltung ist der ohmsche Widerstand alleine der Realteil des komplexen Widerstandes Re(Z) = R bzw. der kapazitive Widerstand alleine der Imaginärteil Im(Z) = X C Sie finden ein Beispiel für komplexe Widerstände von einfachen Schaltungen auf der elearning-seite des Anfängerpraktikums. Bekanntlich kann jede komplexe Zahl als Vektor in der Gauß schen Zahlenebene dargestellt werden. Für die Gesamtimpedanz Z ges (Gleichung 16) ist dies in Abb. 6 (schematisch) gezeigt, wo jeder Vektor mit seiner Länge beschriftet ist. Die Längen entsprechen den Beträgen der komlexen Widerstände, also den gemessenen Widerständen. Z ges ist offenbar die Vektorsumme von Z R und Z C. Die Anwendung des Pythagoräischen Lehrsatzes ergibt: Z ges = R 2 + XC 2. Die messbaren Teilwiderstände addieren sich also nicht linear, sondern quadratisch zum gemessenen Gesamtwiderstand. Das ist eine Folge der Phasenverschiebung der beiden Teilspannungen an diesen Widerständen. Denken Sie sich jetzt jeden Vektor in Abb. 6 mit der gemessenen Stromstärke I multipliziert und Sie erhalten ein völlig analoges Bild für die Spannungen U ges, U C, U R. Daraus folgt: die quadratische Addition gilt auch für die Gesamtund Teilspannungen

12 Abbildung 6: Die Gesamtimpedanz Z ges der Schaltung in Abb. 5 in der Gaußschen Zahlenebene. Manchmal wird der Betrag der Gesamtimpedanz Z ges als Scheinwiderstand, der Realteil Re(Z) als Wirkwiderstand und der Imaginärteil Im(Z) als Blindwiderstand bezeichnet. (Achtung: nur in dem in Abb. 6 behandelten Beispiel der RC-Serienschaltung gilt der direkte und einfache Zusammenhang Re(Z) = R und Im(Z) = X C ). Aus Abb. 6 ist auch die Phasenverschiebung ϕ abzulesen: tan ϕ = X C R ϕ = arctan X C R (17) Das negative Vorzeichen vor X C kommt daher, dass Z C negativ ist. Der Strom eilt am Kondensator der Spannung voraus, daher ist hier die Phasenkonstante ϕ I positiv (siehe Gleichung 1) und damit die Phasenverschiebung (nach Konvention!) negativ. Bei einer Spule würde die Verhältnisse umgekehrt liegen. Ebenso kann aus Abb. 6 leicht abgeleitet werden, wie sich eine Serienschaltung aus 2 ohmschen Widerständen R 1, R 2 verhält (versuchen Sie es!). Beachten Sie hierzu die Simulation von Wechselstromwiderständen im Stromkreis auf der elearning Seite des Anfängerpraktikums. Anmerkung: Kondensatoren und Spulen im Gleichstromkreis Für Gleichstrom wirkt der (ideale) Kondensator wie eine Unterbrechung. Sein Widerstand ist nahezu unendlich. Die (ideale) Spule wirkt wie ein Kurzschluss. Ihr Widerstand ist nahezu Null. In Gleichspannungsschaltungen beeinflussen Spulen und Kondensatoren nur während der Einschalt- und Ausschaltphase den Strom- und Spannungsverlauf

13 1.1.5 Leistung im Wechselstromkreis mit komplexen Widerständen Befinden sich in einem Wechselstromkreis komplexe Widerstände, so kommt es (wie bereits erwähnt) zu Phasenverschiebungen zwischen Spannung und Strom. Ist das der Fall, so muss es bei der Berechnung der Leistung berücksichtigt werden. Zieht man für die Berechnung der Leistung die komplexen Größen von Spannung Û und Strom Î heran und bildet das zeitliche Mittel, so erhält man als Realteil der Leistung die Wirkleistung P und als Imaginärteil die Blindleistung Q. Ihr Betrag ist (analog zur Bezeichnung der Wecheslstromwiderstände) die Scheinleistung S. Wirkleistung P = U eff I eff cos ϕ Die Wirkleistung entspricht dem Realteil der komplexen Wechselstromleistung. cos ϕ wird auch Leistungsfaktor genannt. Er ist ein Maß dafür, wieviel aufgenommene elektrische Leistung tatsächlich umgesetzt werden kann und dient daher etwa bei Elektromotoren als Gütekriterium. An einem ohmschen Widerstand beträgt die Phasenverschiebung bekanntlich ϕ = 0, daher ist cos ϕ = 1 und P = U eff I eff Blindleistung Q = U eff I eff sin ϕ Die Blindleistung entspricht dem Imaginärteil der komplexen Wechselstromleistung. sin ϕ wird auch Blindfaktor genannt. An einem induktiven oder kapazitiven Widerstand beträgt die Phasenverschiebung bekanntlich ϕ = ±π/2, daher ist sin ϕ = 1 und Q = U eff I eff (die Wirkleistung hingegen wird 0). Scheinleistung S = U eff I eff Es gilt (analog zum Betrag der Gesamtimpedanz (=Scheinwiderstand)): Scheinleistung = Wirkleistung 2 + Blindleistung 2 S = P 2 + Q 2 (18) Die Scheinleistung S bezeichnet für sinusförmige Ströme das Produkt der Effektivwerte für Strom und Spannung ohne Berücksichtigung der Phasenverschiebung. Die Abb. 7 veranschaulicht grafisch den Zusammenhang von Leistung und Phasenverschiebung (Phasenwinkel) zwischen Spannung und Strom

14 Abbildung 7: Funktionen von Strom, Spannung und Leistung bei unterschiedlichen Phasenwinkeln

15 1.2 Aufgabenstellung 1. Messungen mit dem Multimeter a) Bauen Sie eine Spannungsteilerschaltung (Serienschaltung) aus einem bekannten und einem unbekannten ohmschen Widerstand R, R x auf, legen Sie Wechselspannung an die Schaltung an und bestimmen Sie den unbekannten Widerstand und seine Messunsicherheit mittels Spannungsmessungen mit dem Digitalmultimeter. b) Bauen Sie eine Spannungsteilerschaltung (Serienschaltung) aus einem bekannten ohmschen Widerstand R und einer unbekannten Kapazität X C auf, legen Sie Wechselspannung an die Schaltung an und bestimmen Sie die unbekannte Kapazität und ihre Messunsicherheit mittels Spannungsmessungen mit dem Digitalmultimeter. c) Stellen Sie den Zusammenhang zwischen der Gesamtspannung und den Teilspannungen dar und vergleichen Sie diesen für die ersten zwei Schaltungen. d) Stellen Sie die Gesamt-Impedanz Z Ges in der Gauß schen Zahlenebene dar. e) Bestimmen Sie den Scheinwiderstand Z Ges der Serienschaltung aus R und X C durch gleichzeitige Messung von Gesamtstrom und Gesamtspannung und überprüfen Sie Ihr Ergebnis durch Nachrechnen und grafisch durch nachmessen in der Gauß schen Zahlenebene. 2. Messungen mit dem Oszilloskop a) Bauen Sie aus einem bekannten Widerstand R 0 und einem unbekannten Widerstand R x eine Spannungsteilerschaltung (Serienschaltung) auf und messen Sie mit dem digitalen Speicher-Oszilloskop (DSO) gleichzeitig die Gesamtspannung und die Teilspannung an R 0. Bestimmen Sie den Wert von R x, sowie die Phasenverschiebung ϕ zwischen Strom und Spannung (falls vorhanden). Abschließend stellen Sie den funktionalen Zusammenhang zwischen den beiden Spannungen auf dem DSO dar (XY-Betrieb). b) Ersetzen Sie in der Schaltung R x durch einen Kondensator mit der Kapazität C und führen Sie die gleichen Messungen durch wie in der vorigen Aufgabe. Bestimmen Sie den Wechselstromwiderstand X C des Kondensators und daraus C, sowie ϕ. Überprüfen Sie ϕ mittels Rechnung nach Gl. 17. Sehen Sie sich die Spannungen wieder im XY-Betrieb an. c) Ersetzen Sie den Kondensator durch eine Spule und führen Sie wieder die gleichen Messungen und Auswertungen durch, inklusive XY-Betrieb. Als Ergebnis sind anzugeben: X L, L und ϕ. Überprüfen Sie ϕ mit Gl

16 1.3 Versuchsaufbau und Durchführung Messungen mit dem Multimeter Bauen Sie eine Spannungsteilerschaltung (Serienschaltung) aus einem bekannten und einem unbekannten ohmschen Widerstand auf und bestimmen Sie den unbekannten Widerstand und Messunsicherheit mit Hilfe von Spannungsmessungen mit dem Digitalmultimeter. Die Spannungsteilerschaltung wurde bereits für Gleichstrom durchgeführt (LS11). Der einzige Unterschied besteht in der verwendeten Spannung: Sie verwenden Wechselspannung mit einer Frequenz von 50 Hz, bereitgestellt durch einen Funktionsgenerator (siehe Abb. 8, Bedienungserklärung weiter unten im Text). Wählen Sie die größtmögliche Amplitude. Danach tauschen Sie einfach den unbekannten ohmschen Widerstand gegen eine unbekannte Kapzität. Der reelle Wechselstromwiderstand X C der Kapazität hat den Betrag 1. Kennt man den Spannungsabfall an der Kapazität, so lässt sich C aus X ωc C bestimmen. Nun können Sie die Gesamtimpedanz Z Ges der Serienschaltung in komplexer Schreibweise angeben und in der Gauß schen Zahlenebene abbilden. Stellen Sie den Zusammenhang zwischen den Teilspannungen bei den beiden untersuchten Spannungsteilern dar. Diskutieren Sie Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Ermitteln Sie im nächsten Schritt die Gesamtimpedanz Z Ges der RC-Schaltung durch gleichzeitiges Messen von Strom und Spannung (Wählen Sie dabei selbst die Schaltungsart und den Einsatz der Messgeräte). Vergleichen Sie Ihr Ergebnis und dessen Unsicherheit mit einer Berechnung des Scheinwiderstandes aus der Gesamtimpedanz. Lassen Sie jede Schaltung vor Inbetriebnahme durch eine Betreuungsperson kontrollieren. Bedienung des Funktionsgenerators Abbildung 8: Funktionsgenerator der Firma HAMEG. Die Bedienungselemente mit den Nummern werden im Text beschrieben

17 Die für Sie wichtigen Bedienungselemente sind in Abbildung 8 mit einer Nummer versehen - außer dem Einschaltknopf (der rote Knopf in der Mitte). Mit dem Drehschalter 1 kann die Amplitude der Wechselspannung geändert werden. Sie wird auf dem Gerät nicht angezeigt, sondern muss durch Messung bestimmt werden (wie in Abbildung 8 gezeigt). Die Buchse 2 gibt die eingestellte Wechselspannung an die Schaltung ab. Zum Anschluss muss ein Koaxialkabel mit einem BNC-Stecker verwendet werden, das am anderen Ende zwei 4-mm-Stecker besitzt. Die Schalter 3 und 4 dienen zur Einstellung der Frequenz der Wechselspannung. 4 ist eine Grobverstellung, 3 eine Feinverstellung. Mit dem Schalter 5 wird die Form der Wechselspannung eingestellt. Es stehen Sinusspannung, Dreiecksspannung, Rechteckspannung und Impulsspannung zur Verfügung. Für die Messungen wählen Sie die Sinusspannung, durch mehrmaliges Drücken des Schalters (bis der Sinus aufleuchtet). Die anderen Schalter des Gerätes werden Sie nicht benötigen. Achten Sie darauf, dass keiner dieser Schalter gedrückt ist! Sie können dieses Experiment mit dem Applet LRC-Kreis auf der elearning-seite des Anfängerpraktikums exakt nachsimulieren Messungen mit dem Oszilloskop Bauen Sie eine Serienschaltung aus 2 ohmschen Widerständen auf. Achten Sie dabei darauf, dass die Außenleiter des Koaxialkabels auf Masse angeschlossen sind, das heißt auf gleichem Spannungspotential liegen. Mit Hilfe des DSO werden die Teilspannung am bekannten Widerstand R 0 und die Gesamtspannung aus einem ohmschen Spannungsteiler (ein bekannter, ein unbekannter Widerstand R x ) gleichzeitig dargestellt (siehe Abb. 9). Gemäß der Kirchhoff schen Regeln bestimmen Sie R x aus dem Verhältnis U 1 U 2 = R 0+R x R 0. Im Anschluss betrachten und protokollieren Sie U 2 (t) als Funktion von U 1 (t). Dazu muss das Oszilloskop in xy-betrieb geschaltet werden. Interpretieren Sie das Ergebnis

18 Abbildung 9: Messschaltung zum Ohm schen Spannungsteiler Statt des unbekannten ohmschen Widerstandes aus der vorigen Aufgabe, verwenden Sie im Anschluss eine Kapazität C bei einer Frequenz zwischen 150 und 300 Hz und danach eine Induktivität L bei einer Frequenz zwischen 35 und 50 khz (siehe Abb 10). Gehen Sie analog zur ersten Messaufgabe mit dem DSO vor und bestimmen Sie C bzw. L sowie die Phasenverschiebung ϕ und den funktionalen Zusammenhang zwischen der Teilspannung U 2 (t) am bekannten Widerstand R 0 und der Gesamtspannung U 1 (t). Interpretieren Sie das Ergebnis. Abbildung 10: Messschaltung zum Spannungsteiler mit unbekannter Impedanz

19 Bedienung des digitalen Speicher-Oszilloskops Die Bedienung des Oszilloskops wurde in LS12 erarbeitet. In diesem Anleitungstext finden Sie auch detaillierte Erklärungen zur Bedienung des Gerätes und zum Aufbau und zur Verwendung von Koaxial-Kabeln. 1.4 Hinweise zu Protokollierung und Fehlerrechnung Machen Sie sich zu jedem Experiment eine Schaltskizze und achten Sie auf eindeutige Variablenbenennung um Verwechslungen zu vermeiden. Für Messungen mit dem Oszilloskop gilt näherungsweise eine Messunsicherheit von 2% für direkt abgelesene Messwerte und 5% für daraus berechnete zusammengesetzte Messunsicherheiten

Seite 2 E 1. sin t, 2 T. Abb. 1 U R U L. 1 C P Idt 1C # I 0 cos t X C I 0 cos t (1) cos t X L

Seite 2 E 1. sin t, 2 T. Abb. 1 U R U L. 1 C P Idt 1C # I 0 cos t X C I 0 cos t (1) cos t X L Versuch E 1: PHASENVERSCHIEBUNG IM WECHSELSTROMKREIS Stichworte: Elektronenstrahloszillograph Komplexer Widerstand einer Spule und eines Kondensators Kirchhoffsche Gesetze Gleichungen für induktiven und

Mehr

WB Wechselstrombrücke

WB Wechselstrombrücke WB Wechselstrombrücke Blockpraktikum Frühjahr 2007 (Gruppe 2) 25. April 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 2 2 Theoretische Grundlagen 2 2.1 Wechselstromwiderstand................. 2 2.2 Wechselstromwiderstand

Mehr

Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik

Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik raktikum Grundlagen der Elektrotechnik Kondensatoren und Spulen m Wechselstromkreis (ersuch 10) Fachhochschule Fulda Fachbereich Elektrotechnik durchgeführt von (rotokollführer) zusammen mit Matrikel-Nr.

Mehr

6 Wechselstrom-Schaltungen

6 Wechselstrom-Schaltungen für Maschinenbau und Mechatronik Carl Hanser Verlag München 6 Wechselstrom-Schaltungen Aufgabe 6.1 Durch ein Grundeintor C = 0,47 µf an der Sinusspannung U = 42 V fließt ein Sinusstrom mit dem Effektivwert

Mehr

Grundlagen der Elektrotechnik 1 Übungsaufgaben zur Wechselstromtechnik mit Lösung

Grundlagen der Elektrotechnik 1 Übungsaufgaben zur Wechselstromtechnik mit Lösung Grundlagen der Elektrotechnik Aufgabe Die gezeichnete Schaltung enthält folgende Schaltelemente:.0kΩ, ω.0kω, ω 0.75kΩ, /ωc.0k Ω, /ωc.3kω. Die gesamte Schaltung nimmt eine Wirkleistung P mw auf. C 3 C 3

Mehr

PW11 Wechselstrom II. Oszilloskop Einführende Messungen, Wechselstromwiderstände, Tiefpasse (Hochpass) 17. Januar 2007

PW11 Wechselstrom II. Oszilloskop Einführende Messungen, Wechselstromwiderstände, Tiefpasse (Hochpass) 17. Januar 2007 PW11 Wechselstrom II Oszilloskop Einführende Messungen, Wechselstromwiderstände, Tiefpasse (Hochpass) 17. Januar 2007 Andreas Allacher 0501793 Tobias Krieger 0447809 Mittwoch Gruppe 3 13:00 18:15 Uhr Dr.

Mehr

Wechselstromwiderstände

Wechselstromwiderstände Ausarbeitung zum Versuch Wechselstromwiderstände Versuch 9 des physikalischen Grundpraktikums Kurs I, Teil II an der Universität Würzburg Sommersemester 005 (Blockkurs) Autor: Moritz Lenz Praktikumspartner:

Mehr

Wechselstromkreis mit verschiedenen Bauteilen

Wechselstromkreis mit verschiedenen Bauteilen Wechselstromkreis mit verschiedenen Bauteilen Im Folgenden werden nun die Auswirkungen eines ohmschen Widerstands, eines induktiven Widerstands (Spule) und eines kapazitiven Widerstands (Kondensator) auf

Mehr

Aufgaben Wechselstromwiderstände

Aufgaben Wechselstromwiderstände Aufgaben Wechselstromwiderstände 69. Eine aus Übersee mitgebrachte Glühlampe (0 V/ 50 ma) soll mithilfe einer geeignet zu wählenden Spule mit vernachlässigbarem ohmschen Widerstand an der Netzsteckdose

Mehr

3.5. Aufgaben zur Wechselstromtechnik

3.5. Aufgaben zur Wechselstromtechnik 3.5. Aufgaben zur Wechselstromtechnik Aufgabe : eigerdiagramme Formuliere die Gleichungen für die alteile von (t) sowie (t) und zeichne ein gemeinsames eigerdiagramm für Spannung sowie Stromstärke, wenn

Mehr

Fachhochschule Düsseldorf Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik. Praktikum Elektrotechnik und Antriebstechnik

Fachhochschule Düsseldorf Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik. Praktikum Elektrotechnik und Antriebstechnik FH D FB 4 Fachhochschule Düsseldorf Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik Elektro- und elektrische Antriebstechnik Prof. Dr.-Ing. Jürgen Kiel Praktikum Elektrotechnik und Antriebstechnik Versuch

Mehr

Physik III - Anfängerpraktikum- Versuch 302

Physik III - Anfängerpraktikum- Versuch 302 Physik III - Anfängerpraktikum- Versuch 302 Sebastian Rollke (103095) und Daniel Brenner (105292) 15. November 2004 Inhaltsverzeichnis 1 Theorie 2 1.1 Beschreibung spezieller Widerstandsmessbrücken...........

Mehr

R-C-Kreise. durchgeführt am 07.06.2010. von Matthias Dräger und Alexander Narweleit

R-C-Kreise. durchgeführt am 07.06.2010. von Matthias Dräger und Alexander Narweleit R-C-Kreise durchgeführt am 07.06.200 von Matthias Dräger und Alexander Narweleit PHYSIKALISCHE GRUNDLAGEN Physikalische Grundlagen. Kondensator Ein Kondensator ist ein passives elektrisches Bauelement,

Mehr

Strom - Spannungscharakteristiken

Strom - Spannungscharakteristiken Strom - Spannungscharakteristiken 1. Einführung Legt man an ein elektrisches Bauelement eine Spannung an, so fließt ein Strom. Den Zusammenhang zwischen beiden Größen beschreibt die Strom Spannungscharakteristik.

Mehr

P = U eff I eff. I eff = = 1 kw 120 V = 1000 W

P = U eff I eff. I eff = = 1 kw 120 V = 1000 W Sie haben für diesen 50 Minuten Zeit. Die zu vergebenen Punkte sind an den Aufgaben angemerkt. Die Gesamtzahl beträgt 20 P + 1 Formpunkt. Bei einer Rechnung wird auf die korrekte Verwendung der Einheiten

Mehr

4 Kondensatoren und Widerstände

4 Kondensatoren und Widerstände 4 Kondensatoren und Widerstände 4. Ziel des Versuchs In diesem Praktikumsteil sollen die Wirkungsweise und die Frequenzabhängigkeit von Kondensatoren im Wechselstromkreis untersucht und verstanden werden.

Mehr

Oszillographenmessungen im Wechselstromkreis

Oszillographenmessungen im Wechselstromkreis Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik Versuch: Oszillographenmessungen im Wechselstromkreis Versuchsanleitung. Allgemeines Eine sinnvolle Teilnahme am Praktikum ist nur durch eine gute Vorbereitung auf

Mehr

Kon o d n e d ns n ator Klasse A Klasse A (Ergänzung) Norbert - DK6NF

Kon o d n e d ns n ator Klasse A Klasse A (Ergänzung) Norbert - DK6NF Kondensator Klasse (Ergänzung) Norbert - K6NF usgewählte Prüfungsfragen T202 Welchen zeitlichen Verlauf hat die Spannung an einem entladenen Kondensator, wenn dieser über einen Widerstand an eine Gleichspannungsquelle

Mehr

Projekt 2HEA 2005/06 Formelzettel Elektrotechnik

Projekt 2HEA 2005/06 Formelzettel Elektrotechnik Projekt 2HEA 2005/06 Formelzettel Elektrotechnik Teilübung: Kondensator im Wechselspannunskreis Gruppenteilnehmer: Jakic, Topka Abgabedatum: 24.02.2006 Jakic, Topka Inhaltsverzeichnis 2HEA INHALTSVERZEICHNIS

Mehr

Versuch 3. Frequenzgang eines Verstärkers

Versuch 3. Frequenzgang eines Verstärkers Versuch 3 Frequenzgang eines Verstärkers 1. Grundlagen Ein Verstärker ist eine aktive Schaltung, mit der die Amplitude eines Signals vergößert werden kann. Man spricht hier von Verstärkung v und definiert

Mehr

Komplexe Zahlen und Wechselstromwiderstände

Komplexe Zahlen und Wechselstromwiderstände Komplexe Zahlen und Wechselstromwiderstände Axel Tobias 22.2.2000 Ein besonderer Dank geht an Ingo Treunowski, der die Übertragung meines Manuskriptes in L A TEX durchgeführt hat tob skript komplex.tex.

Mehr

Oszilloskope. Fachhochschule Dortmund Informations- und Elektrotechnik. Versuch 3: Oszilloskope - Einführung

Oszilloskope. Fachhochschule Dortmund Informations- und Elektrotechnik. Versuch 3: Oszilloskope - Einführung Oszilloskope Oszilloskope sind für den Elektroniker die wichtigsten und am vielseitigsten einsetzbaren Meßgeräte. Ihr besonderer Vorteil gegenüber anderen üblichen Meßgeräten liegt darin, daß der zeitliche

Mehr

Elektrizitätslehre. Bestimmung des Wechselstromwiderstandes in Stromkreisen mit Spulen und ohmschen Widerständen. LD Handblätter Physik P3.6.3.

Elektrizitätslehre. Bestimmung des Wechselstromwiderstandes in Stromkreisen mit Spulen und ohmschen Widerständen. LD Handblätter Physik P3.6.3. Elektrizitätslehre Gleich- und Wechselstromkreise Wechselstromwiderstände LD Handblätter Physik P3.6.3. Bestimmung des Wechselstromwiderstandes in Stromkreisen mit Spulen und ohmschen Widerständen Versuchsziele

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

U N I V E R S I T Ä T R E G E N S B U R G

U N I V E R S I T Ä T R E G E N S B U R G U N I V E R S I T Ä T R E G E N S B U R G Naturwissenschaftliche Fakultät II - Physik Anleitung zum Physikpraktikum für Chemiker Versuch ww : Wechselstromwiderstand Dr. Tobias Korn Manuel März Inhaltsverzeichnis

Mehr

Nerreter, Grundlagen der Elektrotechnik Carl Hanser Verlag München. 8 Schaltvorgänge

Nerreter, Grundlagen der Elektrotechnik Carl Hanser Verlag München. 8 Schaltvorgänge Carl Hanser Verlag München 8 Schaltvorgänge Aufgabe 8.6 Wie lauten für R = 1 kω bei der Aufgabe 8.1 die Differenzialgleichungen und ihre Lösungen für die Spannungen u 1 und u 2 sowie für den Strom i? Aufgabe

Mehr

Liegt an einem Widerstand R die Spannung U, so fließt durch den Widerstand R ein Strom I.

Liegt an einem Widerstand R die Spannung U, so fließt durch den Widerstand R ein Strom I. Einige elektrische Grössen Quelle : http://www.elektronik-kompendium.de Formeln des Ohmschen Gesetzes U = R x I Das Ohmsche Gesetz kennt drei Formeln zur Berechnung von Strom, Widerstand und Spannung.

Mehr

Versuch 14: Wechselstromwiderstände

Versuch 14: Wechselstromwiderstände Versuch 14: Wechselstromwiderstände Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 3 2 Theorie 3 2.1 Grundlagen................................... 3 2.2 Bauteile..................................... 3 2.3 Stromkreise...................................

Mehr

Amateurfunkkurs. Erstellt: 2010-2011. Landesverband Wien im ÖVSV. Passive Bauelemente. R. Schwarz OE1RSA. Übersicht. Widerstand R.

Amateurfunkkurs. Erstellt: 2010-2011. Landesverband Wien im ÖVSV. Passive Bauelemente. R. Schwarz OE1RSA. Übersicht. Widerstand R. Amateurfunkkurs Landesverband Wien im ÖVSV Erstellt: 2010-2011 Letzte Bearbeitung: 11. Mai 2012 Themen 1 2 3 4 5 6 Zusammenhang zw. Strom und Spannung am Widerstand Ohmsches Gesetz sformen Ein Widerstand......

Mehr

Messung elektrischer Größen Bestimmung von ohmschen Widerständen

Messung elektrischer Größen Bestimmung von ohmschen Widerständen Messtechnik-Praktikum 22.04.08 Messung elektrischer Größen Bestimmung von ohmschen Widerständen Silvio Fuchs & Simon Stützer 1 Augabenstellung 1. Bestimmen Sie die Größen von zwei ohmschen Widerständen

Mehr

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch: Wechselstromkreise. Durchgeführt am 08.12.2011. Gruppe X

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch: Wechselstromkreise. Durchgeführt am 08.12.2011. Gruppe X Praktikum Physik Protokoll zum Versuch: Wechselstromkreise Durchgeführt am 08.12.2011 Gruppe X Name 1 und Name 2 (abc.xyz@uni-ulm.de) (abc.xyz@uni-ulm.de) Betreuer: Wir bestätigen hiermit, dass wir das

Mehr

Aufgabenstellung für den 1. Laborbeleg im Fach Messtechnik: Oszilloskopmesstechnik

Aufgabenstellung für den 1. Laborbeleg im Fach Messtechnik: Oszilloskopmesstechnik Aufgabenstellung für den 1. Laborbeleg im Fach Messtechnik: Oszilloskopmesstechnik Untersuchen Sie das Übertragungsverhalten eines RC-Tiefpasses mit Hilfe der Oszilloskopmesstechnik 1.Es ist das Wechselstromverhalten

Mehr

Wechselspannung. Zeigerdiagramme

Wechselspannung. Zeigerdiagramme niversity of Applied Sciences ologne ampus Gummersbach Dipl.-ng. (FH Dipl.-Wirt. ng. (FH D-0 Stand: 9.03.006; 0 Wie bereits im Kapitel an,, beschrieben, ist die Darstellung von Wechselgrößen in reellen

Mehr

Entladen und Aufladen eines Kondensators über einen ohmschen Widerstand

Entladen und Aufladen eines Kondensators über einen ohmschen Widerstand Entladen und Aufladen eines Kondensators über einen ohmschen Widerstand Vorüberlegung In einem seriellen Stromkreis addieren sich die Teilspannungen zur Gesamtspannung Bei einer Gesamtspannung U ges, der

Mehr

Aufgabe 4.1.1. Bild 4.1. Bild 4.2. Themenbereich: Wechselstromtechnik Dreiphasenwechselstrom

Aufgabe 4.1.1. Bild 4.1. Bild 4.2. Themenbereich: Wechselstromtechnik Dreiphasenwechselstrom 4. Wechselstrom Aufgabe 4.1.1 Themenbereich: Wechselstromtechnik Dreiphasenwechselstrom Schaltungsbeschreibung: Es stehen die Anschlüsse eines symmetrischen Dreiphasenwechselstromnetzes zur Messung und

Mehr

18. Magnetismus in Materie

18. Magnetismus in Materie 18. Magnetismus in Materie Wir haben den elektrischen Strom als Quelle für Magnetfelder kennen gelernt. Auch das magnetische Verhalten von Materie wird durch elektrische Ströme bestimmt. Die Bewegung der

Mehr

Klausur 23.02.2010, Grundlagen der Elektrotechnik I (BSc. MB, SB, VT, EUT, BVT, LUM) Seite 1 von 6. Antwort (ankreuzen) (nur eine Antwort richtig)

Klausur 23.02.2010, Grundlagen der Elektrotechnik I (BSc. MB, SB, VT, EUT, BVT, LUM) Seite 1 von 6. Antwort (ankreuzen) (nur eine Antwort richtig) Klausur 23.02.2010, Grundlagen der Elektrotechnik I (BSc. MB, SB, VT, EUT, BVT, LUM) Seite 1 von 6 1 2 3 4 5 6 Summe Matr.-Nr.: Nachname: 1 (5 Punkte) Drei identische Glühlampen sind wie im Schaltbild

Mehr

Klasse : Name : Datum :

Klasse : Name : Datum : von Messgeräten; Messungen mit Strom- und Spannungsmessgerät Klasse : Name : Datum : Will man mit einem analogen bzw. digitalen Messgeräte Ströme oder Spannungen (evtl. sogar Widerstände) messen, so muss

Mehr

1. Theorie: Kondensator:

1. Theorie: Kondensator: 1. Theorie: Aufgabe des heutigen Versuchstages war es, die charakteristische Größe eines Kondensators (Kapazität C) und einer Spule (Induktivität L) zu bestimmen, indem man per Oszilloskop Spannung und

Mehr

1.3.2 Resonanzkreise R L C. u C. u R. u L u. R 20 lg 1 , (1.81) die Grenzkreisfrequenz ist 1 RR C . (1.82)

1.3.2 Resonanzkreise R L C. u C. u R. u L u. R 20 lg 1 , (1.81) die Grenzkreisfrequenz ist 1 RR C . (1.82) 3 Schaltungen mit frequenzselektiven Eigenschaften 35 a lg (8) a die Grenzkreisfrequenz ist Grenz a a (8) 3 esonanzkreise 3 eihenresonanzkreis i u u u u Bild 4 eihenresonanzkreis Die Schaltung nach Bild

Mehr

Die Gleichung A x = a hat für A 0 die eindeutig bestimmte Lösung. Für A=0 und a 0 existiert keine Lösung.

Die Gleichung A x = a hat für A 0 die eindeutig bestimmte Lösung. Für A=0 und a 0 existiert keine Lösung. Lineare Gleichungen mit einer Unbekannten Die Grundform der linearen Gleichung mit einer Unbekannten x lautet A x = a Dabei sind A, a reelle Zahlen. Die Gleichung lösen heißt, alle reellen Zahlen anzugeben,

Mehr

1. Frequenzverhalten einfacher RC- und RL-Schaltungen

1. Frequenzverhalten einfacher RC- und RL-Schaltungen Prof. Dr. H. Klein Hochschule Landshut Fakultät Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen Praktikum "Grundlagen der Elektrotechnik" Versuch 4 Wechselspannungsnetzwerke Themen zur Vorbereitung: - Darstellung

Mehr

1 Mathematische Grundlagen

1 Mathematische Grundlagen Mathematische Grundlagen - 1-1 Mathematische Grundlagen Der Begriff der Menge ist einer der grundlegenden Begriffe in der Mathematik. Mengen dienen dazu, Dinge oder Objekte zu einer Einheit zusammenzufassen.

Mehr

Elektrischer Widerstand

Elektrischer Widerstand In diesem Versuch sollen Sie die Grundbegriffe und Grundlagen der Elektrizitätslehre wiederholen und anwenden. Sie werden unterschiedlichen Verfahren zur Messung ohmscher Widerstände kennen lernen, ihren

Mehr

POGGENDORFSCHE KOMPENSATIONSMETHODE

POGGENDORFSCHE KOMPENSATIONSMETHODE Grundpraktikum der Physik Versuch Nr. 23 POGGENDORFSCHE KOMPENSATIONSMETHODE UND WHEATSTONE SCHE BRÜCKENSCHALTUNG Versuchsziel: Stromlose Messung ohmscher Widerstände und kapazitiver Blindwiderstände 1

Mehr

1 Wechselstromwiderstände

1 Wechselstromwiderstände 1 Wechselstromwiderstände Wirkwiderstand Ein Wirkwiderstand ist ein ohmscher Widerstand an einem Wechselstromkreis. Er lässt keine zeitliche Verzögerung zwischen Strom und Spannung entstehen, daher liegt

Mehr

!!!! 2. Wechselstrom. 1. Einführende Grundlagen. 2. Widerstand, Kapazität und Induktivität in Wechselstromschaltkreisen

!!!! 2. Wechselstrom. 1. Einführende Grundlagen. 2. Widerstand, Kapazität und Induktivität in Wechselstromschaltkreisen 2. Wechselstrom 1. Einführende Grundlagen. 2. Widerstand, Kapazität und Induktivität in Wechselstromschaltkreisen 3. Theorie des sinusförmigen Wechselstroms. 4. Komplexe Schaltungsberechnung. 59 1.1 Einführende

Mehr

E 1 - Grundversuche Elektrizitätslehre

E 1 - Grundversuche Elektrizitätslehre Universität - GH Essen Fachbereich 7 - Physik PHYSIKALISCHES PRAKIKUM FÜR ANFÄNGER Versuch: E 1 - Grundversuche Elektrizitätslehre Mit diesem Versuch sollen Sie in die Messung elektrischer Grundgrößen

Mehr

Kennlinienaufnahme elektronische Bauelemente

Kennlinienaufnahme elektronische Bauelemente Messtechnik-Praktikum 06.05.08 Kennlinienaufnahme elektronische Bauelemente Silvio Fuchs & Simon Stützer 1 Augabenstellung 1. a) Bauen Sie eine Schaltung zur Aufnahme einer Strom-Spannungs-Kennlinie eines

Mehr

Arbeitspunkt einer Diode

Arbeitspunkt einer Diode Arbeitspunkt einer Diode Liegt eine Diode mit einem Widerstand R in Reihe an einer Spannung U 0, so müssen sich die beiden diese Spannung teilen. Vom Widerstand wissen wir, dass er bei einer Spannung von

Mehr

Das Formelzeichen der elektrischen Spannung ist das große U und wird in der Einheit Volt [V] gemessen.

Das Formelzeichen der elektrischen Spannung ist das große U und wird in der Einheit Volt [V] gemessen. Spannung und Strom E: Klasse: Spannung Die elektrische Spannung gibt den nterschied der Ladungen zwischen zwei Polen an. Spannungsquellen besitzen immer zwei Pole, mit unterschiedlichen Ladungen. uf der

Mehr

Praktikum GEE Grundlagen der Elektrotechnik Teil 3

Praktikum GEE Grundlagen der Elektrotechnik Teil 3 Grundlagen der Elektrotechnik Teil 3 Jede Gruppe benötigt zur Durchführung dieses Versuchs einen USB-Speicherstick! max. 2GB, FAT32 Name: Studienrichtung: Versuch 11 Bedienung des Oszilloskops Versuch

Mehr

Halbleiterbauelemente

Halbleiterbauelemente Mathias Arbeiter 20. April 2006 Betreuer: Herr Bojarski Halbleiterbauelemente Statische und dynamische Eigenschaften von Dioden Untersuchung von Gleichrichterschaltungen Inhaltsverzeichnis 1 Schaltverhalten

Mehr

TP 6: Windenergie. 1 Versuchsaufbau. TP 6: Windenergie -TP 6.1- Zweck der Versuche:...

TP 6: Windenergie. 1 Versuchsaufbau. TP 6: Windenergie -TP 6.1- Zweck der Versuche:... TP 6: Windenergie -TP 6.1- TP 6: Windenergie Zweck der ersuche: 1 ersuchsaufbau Der Aufbau des Windgenerators und des Windkanals (Abb.1) erfolgt mit Hilfe der Klemmreiter auf der Profilschiene. Dabei sind

Mehr

Gitterherstellung und Polarisation

Gitterherstellung und Polarisation Versuch 1: Gitterherstellung und Polarisation Bei diesem Versuch wollen wir untersuchen wie man durch Überlagerung von zwei ebenen Wellen Gttterstrukturen erzeugen kann. Im zweiten Teil wird die Sichtbarkeit

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Naturwissenschaftliche Fakultät II - Physik. Anleitung zum Anfängerpraktikum A2

Naturwissenschaftliche Fakultät II - Physik. Anleitung zum Anfängerpraktikum A2 U N I V E R S I T Ä T R E G E N S B U R G Naturwissenschaftliche Fakultät II - Physik Anleitung zum Anfängerpraktikum A2 Versuch 3 - Gedämpfte freie Schwingung des RLC-Kreises 23. überarbeitete Auflage

Mehr

Grundschaltungen im Wechselstromkreis

Grundschaltungen im Wechselstromkreis 0.03.009 Grundschaltunen im Wechselstromkreis 1. eihenschaltun von Wirkwiderstand und idealer nduktivität. eihenschaltun von Wirkwiderstand und idealer Kapazität 3. Parallelschaltun von Wirkwiderstand

Mehr

= {} +{} = {} Widerstand Kondensator Induktivität

= {} +{} = {} Widerstand Kondensator Induktivität Bode-Diagramme Selten misst man ein vorhandenes Zweipolnetzwerk aus, um mit den Daten Amplituden- und Phasengang zu zeichnen. Das kommt meistens nur vor wenn Filter abgeglichen werden müssen oder man die

Mehr

3.1. Die komplexen Zahlen

3.1. Die komplexen Zahlen 3.1. Die komplexen Zahlen Es gibt viele Wege, um komplexe Zahlen einzuführen. Wir gehen hier den wohl einfachsten, indem wir C R als komplexe Zahlenebene und die Punkte dieser Ebene als komplexe Zahlen

Mehr

6 Verfahren zur Messung von Widerständen/ Impedanzen in elektrischen Anlagen und an Geräten

6 Verfahren zur Messung von Widerständen/ Impedanzen in elektrischen Anlagen und an Geräten Mehr Informationen zum Titel 6 Verfahren zur Messung von Widerständen/ Impedanzen in elektrischen Anlagen und an Geräten Bearbeitet von Manfred Grapentin 6.1 Arten und Eigenschaften von elektrischen Widerständen

Mehr

1 Wiederholung einiger Grundlagen

1 Wiederholung einiger Grundlagen TUTORIAL MODELLEIGENSCHAFTEN Im vorliegenden Tutorial werden einige der bisher eingeführten Begriffe mit dem in der Elektrotechnik üblichen Modell für elektrische Netzwerke formalisiert. Außerdem soll

Mehr

UET-Labor Analogoszilloskop 24.10.2002

UET-Labor Analogoszilloskop 24.10.2002 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Inventarverzeichnis 3. Messdurchführung 3.1 Messung der Laborspannung 24V 3.2 Messung der Periodendauer 3.3 Messung von Frequenzen mittels Lissajousche Figuren 4. Auswertung

Mehr

Versuchsprotokoll zum Versuch Nr.9 Messungen mit dem Elektronenstrahl-Oszilloskop vom 05.05.1997

Versuchsprotokoll zum Versuch Nr.9 Messungen mit dem Elektronenstrahl-Oszilloskop vom 05.05.1997 In diesem Versuch geht es darum, mit einem modernen Elektronenstrahloszilloskop verschiedene Messungen durch zuführen. Dazu kommen folgende Geräte zum Einsatz: Gerät Bezeichnung/Hersteller Inventarnummer

Mehr

Filter zur frequenzselektiven Messung

Filter zur frequenzselektiven Messung Messtechnik-Praktikum 29. April 2008 Filter zur frequenzselektiven Messung Silvio Fuchs & Simon Stützer Augabenstellung. a) Bauen Sie die Schaltung eines RC-Hochpass (Abbildung 3.2, Seite 3) und eines

Mehr

Technische Informatik Basispraktikum Sommersemester 2001

Technische Informatik Basispraktikum Sommersemester 2001 Technische Informatik Basispraktikum Sommersemester 2001 Protokoll zum Versuchstag 1 Datum: 17.5.2001 Gruppe: David Eißler/ Autor: Verwendete Messgeräte: - Oszilloskop HM604 (OS8) - Platine (SB2) - Funktionsgenerator

Mehr

Physikalisches Praktikum I Bachelor Physikalische Technik: Lasertechnik, Biomedizintechnik Prof. Dr. H.-Ch. Mertins, MSc. M.

Physikalisches Praktikum I Bachelor Physikalische Technik: Lasertechnik, Biomedizintechnik Prof. Dr. H.-Ch. Mertins, MSc. M. Physikalisches Praktikum Bachelor Physikalische Technik: Lasertechnik, Biomedizintechnik Prof. Dr. H.-Ch. Mertins, MSc. M. Gilbert E 0 Ohmsches Gesetz & nnenwiderstand (Pr_Ph_E0_nnenwiderstand_5, 30.8.2009).

Mehr

Versuch 15. Wechselstromwiderstände

Versuch 15. Wechselstromwiderstände Physikalisches Praktikum Versuch 5 Wechselstromwiderstände Name: Christian Köhler Datum der Durchführung: 26.09.2006 Gruppe Mitarbeiter: Henning Hansen Assistent: Thomas Rademacher testiert: 3 Einleitung

Mehr

LU-Zerlegung. Zusätze zum Gelben Rechenbuch. Peter Furlan. Verlag Martina Furlan. Inhaltsverzeichnis. 1 Definitionen.

LU-Zerlegung. Zusätze zum Gelben Rechenbuch. Peter Furlan. Verlag Martina Furlan. Inhaltsverzeichnis. 1 Definitionen. Zusätze zum Gelben Rechenbuch LU-Zerlegung Peter Furlan Verlag Martina Furlan Inhaltsverzeichnis Definitionen 2 (Allgemeine) LU-Zerlegung 2 3 Vereinfachte LU-Zerlegung 3 4 Lösung eines linearen Gleichungssystems

Mehr

2.1 Ele kt rom agnetis c he. Sc hwingunge n und We lle n. Sc hwingunge n

2.1 Ele kt rom agnetis c he. Sc hwingunge n und We lle n. Sc hwingunge n 2 Ele kt rom agnetis c he Sc hwingunge n und We lle n 2.1 Ele kt rom agnetis c he Sc hwingunge n 2.1.1 Kapazit ive r und indukt ive r Wide rs t and In einem Gleichstromkreis hängt die Stromstärke, sieht

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

Kondensatoren ( Verdichter, von lat.: condensus: dichtgedrängt, bezogen auf die elektrischen Ladungen)

Kondensatoren ( Verdichter, von lat.: condensus: dichtgedrängt, bezogen auf die elektrischen Ladungen) Der Kondensator Kondensatoren ( Verdichter, von lat.: condensus: dichtgedrängt, bezogen auf die elektrischen Ladungen) Kondensatoren sind Bauelemente, welche elektrische Ladungen bzw. elektrische Energie

Mehr

GT- Labor. Inhaltsverzeichnis

GT- Labor. Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Seite 1. Versuchsvorbereitung 2 1.1 Qualitatives Spektrum der Ausgangsspannung des Eintaktmodulators 2 1.2 Spektrum eines Eintaktmodulators mit nichtlinearem Element 2 1.3 Bandbreite

Mehr

Grundlagenpraktikum Elektrotechnik Teil 1 Versuch 4: Reihenschwingkreis

Grundlagenpraktikum Elektrotechnik Teil 1 Versuch 4: Reihenschwingkreis ehrstuhl ür Elektromagnetische Felder Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Vorstand: Pro. Dr.-Ing. Manred Albach Grundlagenpraktikum Elektrotechnik Teil Versuch 4: eihenschwingkreis Datum:

Mehr

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland OECD Programme for International Student Assessment Deutschland PISA 2000 Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest Beispielaufgaben PISA-Hauptstudie 2000 Seite 3 UNIT ÄPFEL Beispielaufgaben

Mehr

Lössungen Serie 3 (Komplexe Zahlen in der Elektrotechnik)

Lössungen Serie 3 (Komplexe Zahlen in der Elektrotechnik) Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW) Hochschule für Technik Institut für Geistes- und Naturwissenschaft Lössungen Serie 3 Komplexe Zahlen in der Elektrotechnik) Dozent: Roger Burkhardt Klasse: Studiengang

Mehr

UNIVERSITÄT BIELEFELD

UNIVERSITÄT BIELEFELD UNIVERSITÄT BIELEFELD Elektrizitätslehre GV: Gleichstrom Durchgeführt am 14.06.06 Dozent: Praktikanten (Gruppe 1): Dr. Udo Werner Marcus Boettiger Philip Baumans Marius Schirmer E3-463 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Skript und Aufgabensammlung Terme und Gleichungen Mathefritz Verlag Jörg Christmann Nur zum Privaten Gebrauch! Alle Rechte vorbehalten!

Skript und Aufgabensammlung Terme und Gleichungen Mathefritz Verlag Jörg Christmann Nur zum Privaten Gebrauch! Alle Rechte vorbehalten! Mathefritz 5 Terme und Gleichungen Meine Mathe-Seite im Internet kostenlose Matheaufgaben, Skripte, Mathebücher Lernspiele, Lerntipps, Quiz und noch viel mehr http:// www.mathefritz.de Seite 1 Copyright

Mehr

Physik & Musik. Stimmgabeln. 1 Auftrag

Physik & Musik. Stimmgabeln. 1 Auftrag Physik & Musik 5 Stimmgabeln 1 Auftrag Physik & Musik Stimmgabeln Seite 1 Stimmgabeln Bearbeitungszeit: 30 Minuten Sozialform: Einzel- oder Partnerarbeit Voraussetzung: Posten 1: "Wie funktioniert ein

Mehr

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte 50. Mathematik-Olympiade. Stufe (Regionalrunde) Klasse 3 Lösungen c 00 Aufgabenausschuss des Mathematik-Olympiaden e.v. www.mathematik-olympiaden.de. Alle Rechte vorbehalten. 503 Lösung 0 Punkte Es seien

Mehr

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3 Lineare Funktionen Inhaltsverzeichnis 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition............................... 3 1.2 Eigenschaften............................. 3 2 Steigungsdreieck 3 3 Lineare Funktionen

Mehr

Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik. Versuchsbericht für das elektronische Praktikum. Praktikum Nr. 2. Thema: Widerstände und Dioden

Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik. Versuchsbericht für das elektronische Praktikum. Praktikum Nr. 2. Thema: Widerstände und Dioden Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik Versuchsbericht für das elektronische Praktikum Praktikum Nr. 2 Name: Pascal Hahulla Matrikelnr.: 207XXX Thema: Widerstände und Dioden Versuch durchgeführt

Mehr

Technik der Fourier-Transformation

Technik der Fourier-Transformation Was ist Fourier-Transformation? Fourier- Transformation Zeitabhängiges Signal in s Frequenzabhängiges Signal in 1/s Wozu braucht man das? Wie macht man das? k = 0 Fourier- Reihe f ( t) = Ak cos( ωkt) +

Mehr

Wechselspannungskreis Definition Teil C: Wechselstromkreis Beschreibungsgrößen Wechselspannung:

Wechselspannungskreis Definition Teil C: Wechselstromkreis Beschreibungsgrößen Wechselspannung: Teil C: Wechselstromkreis Beschreibungsgrößen Ohmscher, kapazitiver, induktiver Widerstand Knoten- und Maschenregeln Passiver / Bandpass Dezibel Bode-Diagramm 6.2.3 Beschreibungsgrößen Wechselspannung:

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Brückenkurs Mathematik TU Dresden 2015 Lineare Gleichungssysteme Schwerpunkte: Modellbildung geometrische Interpretation Lösungsmethoden Prof. Dr. F. Schuricht TU Dresden, Fachbereich Mathematik auf der

Mehr

EO Oszilloskop. Inhaltsverzeichnis. Moritz Stoll, Marcel Schmittfull (Gruppe 2) 25. April 2007. 1 Einführung 2

EO Oszilloskop. Inhaltsverzeichnis. Moritz Stoll, Marcel Schmittfull (Gruppe 2) 25. April 2007. 1 Einführung 2 EO Oszilloskop Blockpraktikum Frühjahr 2007 (Gruppe 2) 25. April 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 2 2 Theoretische Grundlagen 2 2.1 Oszilloskop........................ 2 2.2 Auf- und Entladevorgang

Mehr

Praktikum Nr. 3. Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik. Versuchsbericht für das elektronische Praktikum

Praktikum Nr. 3. Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik. Versuchsbericht für das elektronische Praktikum Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik Versuchsbericht für das elektronische Praktikum Praktikum Nr. 3 Manuel Schwarz Matrikelnr.: 207XXX Pascal Hahulla Matrikelnr.: 207XXX Thema: Transistorschaltungen

Mehr

E-Labor im WS / SS. Versuch Nr. 11 Netze an Sinusspannung konstanter Frequenz. Fakultät II Abteilung Maschinenbau. Gruppe:

E-Labor im WS / SS. Versuch Nr. 11 Netze an Sinusspannung konstanter Frequenz. Fakultät II Abteilung Maschinenbau. Gruppe: Abteilung Maschinenbau im WS / SS Versuch Nr. 11 Netze an Sinusspannung konstanter Frequenz Gruppe: Name Vorname Matr.-Nr. Semester Verfasser(in) Teilnehmer(in) Teilnehmer(in) Professor(in) / Lehrbeauftragte(r):

Mehr

Messtechnik-Praktikum. Spektrumanalyse. Silvio Fuchs & Simon Stützer. c) Berechnen Sie mit FFT (z.b. ORIGIN) das entsprechende Frequenzspektrum.

Messtechnik-Praktikum. Spektrumanalyse. Silvio Fuchs & Simon Stützer. c) Berechnen Sie mit FFT (z.b. ORIGIN) das entsprechende Frequenzspektrum. Messtechnik-Praktikum 10.06.08 Spektrumanalyse Silvio Fuchs & Simon Stützer 1 Augabenstellung 1. a) Bauen Sie die Schaltung für eine Einweggleichrichtung entsprechend Abbildung 1 auf. Benutzen Sie dazu

Mehr

Schriftliche Abschlussprüfung Physik Realschulbildungsgang

Schriftliche Abschlussprüfung Physik Realschulbildungsgang Sächsisches Staatsministerium für Kultus Schuljahr 1992/93 Geltungsbereich: für Klassen 10 an - Mittelschulen - Förderschulen - Abendmittelschulen Schriftliche Abschlussprüfung Physik Realschulbildungsgang

Mehr

EO - Oszilloskop Blockpraktikum Frühjahr 2005

EO - Oszilloskop Blockpraktikum Frühjahr 2005 EO - Oszilloskop, Blockpraktikum Frühjahr 25 28. März 25 EO - Oszilloskop Blockpraktikum Frühjahr 25 Alexander Seizinger, Tobias Müller Assistent René Rexer Tübingen, den 28. März 25 Einführung In diesem

Mehr

Die reellen Lösungen der kubischen Gleichung

Die reellen Lösungen der kubischen Gleichung Die reellen Lösungen der kubischen Gleichung Klaus-R. Löffler Inhaltsverzeichnis 1 Einfach zu behandelnde Sonderfälle 1 2 Die ganzrationale Funktion dritten Grades 2 2.1 Reduktion...........................................

Mehr

Simulation LIF5000. Abbildung 1

Simulation LIF5000. Abbildung 1 Simulation LIF5000 Abbildung 1 Zur Simulation von analogen Schaltungen verwende ich Ltspice/SwitcherCAD III. Dieses Programm ist sehr leistungsfähig und wenn man weis wie, dann kann man damit fast alles

Mehr

EM-Wellen. david vajda 3. Februar 2016. Zu den Physikalischen Größen innerhalb der Elektrodynamik gehören:

EM-Wellen. david vajda 3. Februar 2016. Zu den Physikalischen Größen innerhalb der Elektrodynamik gehören: david vajda 3. Februar 2016 Zu den Physikalischen Größen innerhalb der Elektrodynamik gehören: Elektrische Stromstärke I Elektrische Spannung U Elektrischer Widerstand R Ladung Q Probeladung q Zeit t Arbeit

Mehr

Elektrische Messtechnik Protokoll - Bestimmung des Frequenzgangs durch eine Messung im Zeitbereich

Elektrische Messtechnik Protokoll - Bestimmung des Frequenzgangs durch eine Messung im Zeitbereich Elektrische Messtechnik Protokoll - Bestimmung des Frequenzgangs durch eine Messung im Zeitbereich André Grüneberg Janko Lötzsch Mario Apitz Friedemar Blohm Versuch: 19. Dezember 2001 Protokoll: 6. Januar

Mehr

Elektrische Messtechnik, Labor

Elektrische Messtechnik, Labor Institut für Elektrische Messtechnik und Messsignalverarbeitung Elektrische Messtechnik, Labor Messverstärker Studienassistentin/Studienassistent Gruppe Datum Note Nachname, Vorname Matrikelnummer Email

Mehr

Übungsaufgaben zum 2. Versuch. Elektronik 1 - UT-Labor

Übungsaufgaben zum 2. Versuch. Elektronik 1 - UT-Labor Übungsaufgaben zum 2. Versuch Elektronik 1 - UT-Labor Bild 2: Bild 1: Bild 4: Bild 3: 1 Elektronik 1 - UT-Labor Übungsaufgaben zum 2. Versuch Bild 6: Bild 5: Bild 8: Bild 7: 2 Übungsaufgaben zum 2. Versuch

Mehr

7 Rechnen mit Polynomen

7 Rechnen mit Polynomen 7 Rechnen mit Polynomen Zu Polynomfunktionen Satz. Zwei Polynomfunktionen und f : R R, x a n x n + a n 1 x n 1 + a 1 x + a 0 g : R R, x b n x n + b n 1 x n 1 + b 1 x + b 0 sind genau dann gleich, wenn

Mehr