Einkommens- und Vermögensungleichheit - Steuerpolitische Lösungsansätze

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1 Einkommens- und Vermögensungleichheit - Steuerpolitische Lösungsansätze Dr. Markus M. Grabka (DIW Berlin) Prof. Dr. Carsten Schröder (DIW Berlin, FU Berlin) Gemeinsame Konferenz der Wirtschaftsdienst und des DIW Berlin 18. November 2015, Berlin.

2 Gliederung 1. Ausgangslage 2. Ursachenanalyse 3. Staatliche Umverteilung 4. Vermögensungleichheit 5. Fazit 2

3 1 Ausgangslage Gini-Koeffizient der verfügbaren HH-Einkommen ( ) or latest Increase Little change Decrease 0,50 0,45 0,40 0,35 0,30 0,25 0,20 0,15 3 Quelle: OECD (2015)

4 1 Ausgangslage Negative Auswirkungen von Einkommensungleichheit Gefährdung des gesellschaftlichen Zusammenhalts (Huster 2009) Negative Korrelation mit Lebenserwartung, psychische Gesundheit, Teenagerschwangerschaften, Kriminalität, Drogenmissbrauch, (Wilkinson & Pickett 2010) Gesellschaftliche Einflussnahme durch Einzelne: Große Einkommen (Vermögen) können zur Durchsetzung individueller Interessen eingesetzt werden (Hauser 2010) Destabilisierung der Kapitalmärkte durch Blasenbildung (Galbraith 2012, Rajan 2012) Negative Konsequenzen auf das Wirtschaftswachstum (Ostry et al. 2014; Cingano 2014; Samans et al. 2015; OECD 2015) 4

5 2 Ursachenanalyse Gini-Koeffizient der verfügbaren Haushaltseinkommen 0,300 0,290 Gini-Koeffizient 0,280 0,270 0,260 0,250 0, untere Grenze Gini obere Grenze 5 Quelle: DIW-Wochenbericht

6 2 Ursachenanalyse Ursachen steigender Einkommensungleichheit in Deutschland (1999/ /2006) 6 Quelle: Biewen & Juhasz (2010: 640)

7 2 Ursachenanalyse: Zusammensetzung des Steueraufkommens Diff Steuern auf Einkommen und Vermögen 58,2% 56,2% 51,5% 47,4% 51,3% -6,9% Lohnsteuer 30,6% 32,3% 29,0% 24,1% 26,1% -4,5% veranlagte Einkommensteuer 10,1% 6,6% 2,6% 5,9% 7,1% -3,0% nicht veranlagte Steuern vom Ertrag 1,1% 2,0% 4,5% 2,4% 2,7% 1,6% Körperschaftsteuer 5,8% 5,5% 5,0% 2,3% 3,1% -2,7% Abgeltungsteuer 1 1,6% 1,2% 1,2% Solidaritätszuschlag 2,5% 2,2% 2,3% 2,3% Vermögensteuer 1,3% 1,2% 0,1% -1,3% Grundsteuern 1,6% 1,6% 1,9% 2,1% 2,0% 0,4% Gewerbesteuer 2 7,7% 7,1% 5,8% 6,7% 6,8% -0,9% 2 Steuern vom Vermögensverkehr 1,1% 1,7% 1,8% 1,8% 2,3% 1,2% 2.1 Erbschaftsteuer 0,3% 0,5% 0,6% 0,8% 0,8% 0,6% 2.2 Grunderwerbsteuer 3 0,8% 1,1% 1,1% 1,0% 1,5% 0,6% 3 Steuern auf die Einkommensverwendung 40,7% 42,2% 46,8% 50,8% 46,4% 5,7% 3.1 Steuern vom Umsatz 25,6% 26,8% 30,1% 33,9% 31,6% 6,0% 3.2 Versicherungssteuer, KFZ-Steuer 2,3% 2,3% 3,1% 3,5% 3,2% 0,9% 3.4 Energiesteuer 5,8% 6,3% 8,8% 8,7% 7,2% 1,4% 3.9 Tabaksteuer 3,1% 3,2% 2,4% 2,5% 2,3% -0,8% Sonstige Steuern 3,9% 3,5% 2,3% 2,1% 2,1% -1,7% Direkte Steuern ( ) 58,5% 56,7% 52,1% 48,2% 52,2% -6,3% Indirekte Steuern ( ) 41,5% 43,3% 47,9% 51,8% 47,8% 6,3% Steuereinnahmen insgesamt 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 0,0% 7 Quelle: BMF; 1 auf Zins- und Veräußerungsgewinne, 2 Lohnsummensteuer, 3 Wechsel, Börsenumsatz-, Gesellschaftsteuer

8 2 Ursachenanalyse: Einkommensteuer 8 Quelle: BMF

9 2 Ursachenanalyse: Einkommensteuer 9 Quelle: BMF

10 2 Ursachenanalyse: Einkommensteuer Top-Grenzsteuersatz der Einkommensteuer (%) / Veränderung 2000/09 70,0 60,0 50,0 40,0 30,0 20,0 10,0 0,0-10,0-20,0-30, Change 2000 to Quelle: OECD 2012

11 11 Staatliche Umverteilung

12 3 Staatliche Umverteilung Ungleichheitszerlegung (Variationskoeffizient): Relativer Beitrag verschiedener Einkommenskomponenten auf die gesamte Ungleichheit der verfügbaren Haushaltseinkommen Erwerbseinkommen Kapitaleinkommen Imputed Rents Private Transfers Private Renten Markt-Einkommen Öffentliche Renten Staatliche Transfers Sozialversicherungsbeiträge Direkte Steuern Total Quelle: Grabka 2015: 379

13 3 Staatliche Umverteilung Einkommensungleichheit und Umverteilung 1) Durchschnitt der geschätzten Gini-Koeffizienten der Verteilung der verfügbaren Einkommen. 2) Prozentuale Reduktion des Gini-Koeffizienten der Verteilung der Markteinkommen durch Steuern und Abgaben. 13 Quelle: SVR 2015

14 3 Staatliche Umverteilung Effektivität & Effizienz von Steuern/Transfers zur Reduktion von Ungleichheit Marginale Veränderung der Steuern/staatlichen Transfers in Australien führt zu einer Ungleichheitsreduktion von 0.193/0.679 Prozentpunkten. 14 Quelle: OECD 2008, 114

15 3 Staatliche Umverteilung Zielgenauigkeit monetärer Transfers Fokus auf das 1. Quintil, Mitte der 2000er Jahre Gross public transfers paid to households B. Share of public transfers paid to lowest quintile A. Average ratio of household disposable income C. Transfers to lowest quintile (A*B/100) Switzerland 16,0 29,2 4,7 United States 9,4 24,8 2,3 Canada 13,6 25,7 3,5 Italy 29,2 12,6 3,7 Austria 36,6 13,9 5,1 France 32,9 16,2 5,3 United Kingdom 14,5 31,4 4,6 Germany 28,2 17,4 4,9 Norway 21,7 27,7 6,0 Netherlands 17,1 31,5 5,4 Ireland 17,7 30,8 5,4 Sweden 32,7 25,9 8,5 Australia 14,3 41,5 5,9 Denmark 25,6 36,0 9,2 OECD-23 22,0 24,4 5,4 15 Quelle: OECD 2008, 116

16 3 Staatliche Umverteilung Staatliche monetäre Transfers nach Dezilen des verfügbaren Haushaltseinkommens 2011 (Struktur in %) Versicherungsleistungen Sonstige Transfers Grundsicherung Dezile Gesetzliche Rente 1) eigene Rente ALG2 + Kinderzuschlag Hinterbliebenenrente ALG1 Kindergeld Elterngeld Bafög / Stipendien Wohngeld und Lastenzuschuss Grundsicherung im Alter 1. Dezil 6,6% 8,6% 8,4% 11,0% 6,1% 19,0% 41,9% 19,8% 44,5% 2. Dezil 11,5% 14,9% 8,8% 12,7% 6,2% 19,9% 26,1% 8,4% 22,3% 3. Dezil 14,2% 17,8% 12,8% 10,6% 7,0% 14,3% 10,5% 7,5% 12,4% 4. Dezil 12,6% 13,7% 16,1% 11,0% 13,4% 9,4% 6,7% 10,8% 5,8% 5. Dezil 13,6% 12,1% 9,8% 10,0% 10,0% 3,5% 8,3% 10,7% 4,4% 6. Dezil 9,7% 8,1% 7,2% 10,4% 16,2% 9,8% 11,5% 4,4% 7. Dezil 8,8% 10,3% 8,6% 9,2% 12,2% 11,0% 2,9% 1,8% 8. Dezil 8,6% 6,1% 11,7% 9,0% 11,6% 8,0% 6,6% 9,9% 2,2% 9. Dezil 7,0% 5,4% 6,6% 8,0% 5,9% 3,9% 10. Dezil 7,4% 2,9% 9,9% 8,2% 11,4% 1,2% 18,6% 2,1% Insgesamt 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 16 Quelle: DIW Wochenbericht

17 17 Vermögensungleichheit

18 4 Vermögensungleichheit Gini-Koeffizient der Netto-Vermögen (2010/11) 1,00 0,90 0,80 0,70 Gini-Koeffizient 0,60 0,50 0,40 0,30 0,20 0,10 0,00 18 Quelle: Mooslechner (2013), * Wolff (2013); Nettovermögen privater Haushalte

19 4 Vermögensungleichheit Vermögensbezogene Steuern in der OECD in % des BIP (2010) Steuern auf unbewegliches Vermögen Regelmäßige Steuern auf das Nettovermögen Erbschafts- und Schenkungssteuern Steuern auf Finanz- und Kapitaltransaktionen Sonstige vermögensbezogene Steuern 19 Quelle: Schratzenstaller (2011: 30)

20 5 Fazit Die monetären Sozialleistungen & sozialen Sachleistungen des Staates haben einen Anteil am BIP von 24 % in 2013 (665 Mrd. ). Das entspricht mehr als der Hälfte der gesamten Staatsausgaben. Wirkung von nicht-monetären Transfers? Geringe Effizienz bezüglich Ungleichheitsreduktion (durch Steuern und monetäre Transfers) relativer Bedeutungsverlust direkter Steuern zugunsten indirekter (regressiven) Steuern (u.a. Absenkung des ESt-Tarifs) Verbesserung der Zielgenauigkeit (z.b. Kindergeld, Elterngeld, Versicherungsleistungen, ) Unterschiedliche politische Zielsetzungen (z.b. Familienpolitik vs. Umverteilungspolitik) Symptom- vs. Ursachenbekämpfung? 20

21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. DIW Berlin Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e.v. Mohrenstraße 58, Berlin Phone:

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