Hotelfachschule Pirna Mobilitätsprojekte als Bestandteil der europäischen Berufsausbildung
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- Lothar Holtzer
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1 Hotelfachschule Pirna Mobilitätsprojekte als Bestandteil der europäischen Berufsausbildung Vorname Karin Zimmermann Nachname Ort, Pirna, Datum 9. November 2006
2 Allgemeines Die Hotelfachschule Pirna befindet sich auf dem Pirnaer Sonnenstein. Gründungsjahr 1994 Mitarbeiterzahl 40 aktuelle Schülerzahl 630 Plätze in den Schülerappartements 150 Restaurantplätze (gesamt) 125 Plätze ohne Terrasse 86
3 Berufswege an der Hotelfachschule Pirna Staatl. gepr. Betriebswirt/-in für das Hotel- und Gaststättengewerbe 2-jährige Weiterbildung an der Hotelfachschule Pirna NEU: Hotelbetriebswirt (BW-Online) Berufstätigkeit im In- / Ausland: mindestens 12 Monate Zusatzangebot: Erwerb des Bachelor of Business Administration (1. akademischer Grad) in nur zwei Zusatzjahren in Vlissingen (NL) Zusatzangebot: Erwerb des französischen Abschlusses in nur einem Zusatzjahr in Bar le Duc (Frankreich) Staatlich geprüfte/-r Assistent/-in für Hotelmanagement Zusatzangebot: IHK Abschluss als Restaurantfachfrau/ -mann in 1 Zusatzjahr an der Hotelfachschule Pirna Köchin / Koch (IHK) 3-jährige Ausbildung an der Hotelfachschule Pirna Hotelfachfrau / Hotelfachmann (IHK) 3-jährige Ausbildung an der Hotelfachschule Pirna 3-jährige Ausbildung an der Hotelfachschule Pirna Fachkraft im Gastgewerbe (IHK) 2-jährige Ausbildung an der Hotelfachschule Pirna Hauptschulabschluss qualifizierter Hauptschulabschluss Realschulabschluss Abitur oder Fachhochschulreife, mind. 6 J. Englisch
4 Schwerpunkt: Internationalität Seit ihrem Bestehen legt die Hotelfachschule Pirna großen Wert auf internationale Partnerschaften. Derzeit gibt es Beziehungen zu mehr als 20 Partnerschulen in Europa. Neben den Austauchprogrammen bieten auch die internationalen Betriebspraktika die Möglichkeit, erste Auslandserfahrungen zu sammeln. Schwerpunkt liegt in Mittel- und Osteuropa.
5 Unternehmensleitsätze - Auszug Wir bereiten die Auszubildenden durch die Verbindung von praxisorientiertem Unterricht und Betriebspraktika im In- und Ausland intensiv auf das Berufsleben vor. Wir werden der Internationalität der Branche durch die Kooperation mit europäischen Partnerschulen gerecht.
6 Statistisches Wir als entsendende Einrichtung Projekte, gefördert über die Programme Comenius: 4 DFJW und DPJW: 9 Interreg III A: 4 Xenos: 1 Leonardopilotprojekt: 1 Leonardomobilitätsprojekte: 11+5 Insgesamt 35 Projekte geförderte Teilnehmer ca. 400
7 Ziele der Projekte Vermitteln von Ausbildungsinhalten in einem anderen Umfeld Erweitern der Fremdsprachenkompetenz; Sozialkompetenz, hier speziell interkulturelle Handlungskompetenz; Blick über den Tellerrand; Kennen lernen eines anderen Bildungssystems; Verbesserung der methodischen und fachlichen Fähigkeiten; Praxisnahe Umsetzung theoretisch angeeigneten Wissens; Wissenstransfer/Netzwerk
8 Aktuelle Projekte Tourguide 2005/2006 Mehrere 3 wöchige Mobilitätsmaßnahmen mit einem gemeinsamem Ziel zusammenzufassen der Erstellung eines Tourguide Budapest Entwicklung jeweils eines Moduls für den Stadtführer Budapest während jedes Austauschprojektes 1. Projekt: 2002 Erarbeitung eines thematischen Stadtrundganges in Budapest 2. Projekt: 2003: Regionale Heilbäderkarte Budapest Tourguide Budapest 3. Projekt: 2004/2005 Veränderungen im Tourismus durch den EU-Beitritt Ungarns 4. Projekt: 2005/2006 Freizeitangebote für Jugendliche in Budapest Die Deutsche Minderheit in und um Budapest Projektpartner: Athéné Dual Language School of Tourism Budapest
9 Zielgruppe Jugendliche im 1. Ausbildungsjahr zu Staatlich geprüften Assistenten für Hotelmanagement im Jahr 2002 darüber hinaus auch Betriebswirte für das Hotel- und Gaststättengewerbe; Hotelfachfrauen und Köche
10 Aktuelle Projekte EUROGAST Mobilitätsprojekt von 3 Wochen Berufsschule für Gastronomie Nitra, SK Berufsschule für Gastronomie Jihlava, CZ Hotelfachschule Pirna
11 Zielgruppe Jugendliche im 2. Ausbildungsjahr zum Koch/zur Köchin Jugendliche im 2. Ausbildungsjahr zum Restaurantfachmann/zur Restaurantfachfrau
12 Aktuelle Projekte EUROTOUR Duale Ausbildung zum/zur Koch/Köchin oder Restaurantfachmann/-frau Arbeit in renommierten Restaurants und Hotels der Region Lothringen Abschluss vor der französischen Industrieund Handelskammer. Teilnehmer der Zusatzausbildung 2003/2004
13 Integration des Projektes EUROTOUR in die Ausbildungsstruktur 4. Jahr (Zusatzangebot) Erwerb des französischen Abschlusses 3. Jahr Ausbildung (4 Monate) Praktikum (4 Monate) Prüfungsvorber. Prüfung 2. Jahr Praktikum (4 Monate) Ausbildung in Theorie und Praxis (8 Monate im 6-wöchigen Wechsel) 1. Jahr Ausbildung in Theorie und Praxis (8 Monate im 6-wöchigen Wechsel) Praktikum (4 Monate) mittlerer Bildungsabschluss
14 Mehrwert für die Begünstigten Erkenntnisgewinn: das Gastgewerbe ist ein internationaler Beruf Chance auf dem Arbeitsmarkt steigt wg. der Mobilitätsbereitschaft Bereitschaft für internationale Praktika wächst Kennen lernen neuer Arbeitsmethoden Verbesserung der Sprachkenntnisse Abbau von Vorurteilen Erwerb von interkulturellen Kompetenzen Austausch mit anderen Jugendlichen Neue Umgebung fördert Flexibilität Wertschätzung der eigenen Rahmenbedingungen
15 Teilnehmerbericht Projekt Tourguide: Es war für mich sehr interessant, ein mir bisher unbekanntes Land näher kennen lernen zu dürfen. In meinem Gepäck nach Hause befanden sich mehr als nur drei Worte Ungarisch. Abschließend kann ich sagen, dass mir der Besuch der ungarischen Hauptstadt sehr gut gefallen hat. Gern werde ich mich der Gastfreundschaft der ungarischen Freunde erinnern, meine Eindrücke und Empfehlungen in unserem Land weitergeben und für mich, so bin ich mir sicher, wird es nicht der letzte Besuch in Ungarn gewesen sein. Jana Lange, 21
16 Impulse für die entsendende Einrichtung Umsetzung der Unternehmensphilosophie Projekte sind nicht mehr wegzudenken Anregungen für die Gruppe begleitende Kollegen Austausch mit Kollegen Neue Anregungen und Ideen für die europäische Zusammenarbeit TrainIn(g)Europe Wertschätzung der eigenen Rahmenbedingungen Erhöhung des Bekanntheitsgrades Imageträger für die Region
17 Beispiele für transferwürdige Praxis aus anderen Partnereinrichtungen E-learning-Anteile in der Schule Bar le Duc Fachliche Power Point Präsentationen in Jihlava Spezielle Lehrunterweisungen (Gemüseschnitzkurse, Barmixerkurse) für die Ausbilder Projektideen und deren Durchführung an anderen Schulen, wie z.b. einen modulare Berufsausbildung in mehreren Ländern Förderung des Projektes Eurotour durch die Landesregierung Lothringen
18 Anregungen zur Förderung Projektideen lassen sich nicht realisieren (z.b. TrainIn(g)Europe), da: die finanzielle Förderung für inhaltliche Angebote mit integriertem Unterricht nicht ausreicht die Rahmenbedingungen der Förderung zu starr sind Bzw. nur im Rahmen eine Pilotprojektes gefördert werden können und eine nachhaltige Umsetzung nicht gewährleistet ist
19 Allgemeine Bewertung Die Austauschprojekte sind in ihrer Ausführung, Vorbereitung, Durchführung aufwendig Aber es ist erfahrungsgemäß die beste Möglichkeit die Mobilitätsbereitschaft der teilnehmenden Jugendlichen zu erhöhen
20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
2.1 An welchen Weiterbildungsmaßnahmen haben Sie bisher teilgenommen? Beurteilen Sie bitte rückblickend deren Relevanz für Ihr Tätigkeitsfeld?
E X P E R T E N I N T E R V I E W 1. Allgemeine Daten und Berufsbiografie Name: Vorname: Gruppe/Abteilung: weiblich männlich Geburtsdatum: Eintrittsdatum: Aktuelle Berufs-/Tätigkeitsbezeichnung: 1.1 Welchen
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