Umgestaltung der beiden untersten Wehre in der Wied in Neuwied-Irlich

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1 Umgestaltung der beiden untersten Wehre in der Wied in Neuwied-Irlich Projektbeschreibung: Nach dem Umbau des Wehres Rasselstein 3 in Neuwied-Niederbieber im Jahre 2010 wurden im Oktober 2014 die Bauarbeiten zur Umgestaltung der beiden untersten Wehranlagen in der Wied im Neuwieder Stadtteil Irlich abgeschlossen. Für viele Fische, die den Weg vom Rhein in die Wied suchen, endete die Wanderung bereits nach gut einem Kilometer. Ein 2,20 Meter hohes Walzenwehr ließ die meisten Fische hier an ihrem angeborenen Verhalten flussaufwärts zu schwimmen scheitern. Hieran änderte auch die bei der Errichtung der Wehranlage eingebaute Fischtreppe nichts, die aufgrund der großen Turbulenzen nur sehr eingeschränkt nutzbar war. Mit der Umgestaltung des Walzenwehres (Rasselstein 2) und eines weiteren Wehres (Rasselstein 1), das im Zuge der in den er Jahren vorgenommenen Wiedverlegung entstand, wurden nun die beiden untersten Hindernisse in der Wied beseitigt. Die damit wiedererlangte lineare Durchwanderbarkeit des Fließgewässers stellt einen zentralen Baustein bei der Umsetzung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie (EU-WRRL) dar, die u. a. einen guten ökologischen und chemischen Zustand der Oberflächengewässer fordert. Mit den Bauarbeiten wurde Mitte Juli in einer Jahreszeit mit vermeintlich geringen Abflüssen begonnen. Aufgrund ungünstiger Wetterverhältnisse und ungewöhnlich hoher Wasserstände mussten die Arbeiten aber mehrfach unterbrochen werden. Die örtlich beengten Verhältnisse stellten bei der Bauabwicklung zudem eine besondere Herausforderung dar. Infolge fehlender Zuwegungsmöglichkeiten musste der Materialtransport über eine Strecke von rd. 300 m durch das Gewässerbett erfolgen. Hierzu wurde in der Wied eine drei Meter breite Baustraße aus Kies geschüttet, die nach Abschluss der Baumaßnahme zurückgebaut wurde. Die eigentlichen Arbeiten zur Umgestaltung des Walzenwehres begannen mit dem Abbruch des betonierten Mittelpfeilers und der alten Fischtreppe. Nachdem auch die Stahlwalze ausgebaut war, die bisher eine Regulierung des Wasserspiegels ermöglichte, konnte mit dem Bau einer sogenannten Sohlengleite, die sich über die gesamte Breite des Flusses von 35 erstreckt, begonnen werden. Hierzu wurde ein Gerüst aus Basaltsteinen von bis zu 1,70 m Kantenlänge aufgebaut, die als Querriegel den verbliebenen Gefällesprung von 1,60 m überwinden. Die Bereiche zwischen den Querriegeln wurden als Packlage mit Felsgestein aufgefüllt. In der Mitte entstand eine Niedrigwasserrinne, die das Herzstück des Fischaufstiegs darstellt. Zwischen den insgesamt 13 Querriegeln entstanden ca. 90 cm tiefe, kaskadenartig hintereinander liegende Becken, die den Abfluss bei niedrigeren Wasserständen in der Mitte der Wied konzentrieren. Lücken in den einzelnen Querriegeln, deren Breite sich an der zu berücksichtigenden Leitfischart (Barbe) orientiert, stellen auch bei geringen Abflüssen eine Fischwanderung sicher.

2 - 2 - Nach der Umgestaltung des Walzenwehres konnte auch das 100 m flussabwärts gelegene Wehr Rasselstein 1 umgebaut werden. Das mit rd. 18 m nur halb so breite und etwa 1,0 m hohe Wehr wurde in gleicher Weise in eine Sohlengleite mit 8 Querriegeln verwandelt. Die naturnahe Umgestaltung der beiden Wehre sichert nicht nur den Auf- und Abstieg der Fische und der anderen in der Wied lebenden Tierarten. Die Sohlengleiten bieten darüber hinaus selbst auch Lebensraum für die Tierartengemeinschaft und tragen zur Biotopvernetzung bei. Die mit rd Tonnen ausschließlich aus Natursteinen hergestellten Bauwerke passen sich zudem landschaftlich gut in den bei der Verlegung der Wied entstandenen wildromantischen Gewässerabschnitt ein. Die Baukosten für die Umgestaltung der beiden Wehre belaufen sich auf rd ,- EUR. Sie blieben damit ,- EUR hinter dem Ausschreibungsergebnis von rd ,- EUR zurück. Das Land hat im Rahmen der Aktion Blau Plus hierzu einen Anteil von 90 % übernommen. Für die Restfinanzierung von 10 % standen Ausgleichsmittel aus dem Bau der ICE- Strecke Köln/ Rhein-Main zur Verfügung. Bauherr: Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord Technische Details: Rasselstein 1 Rasselstein 2 Gesamtlänge (inkl. Nachbettsicherung ca. 30 m ca. 52 m Wehrbreite 17 m 35 m Höhenunterschied 1,0 m 1,60 m Neigung ca. 1 : 27 ca. 1 : 27 Anzahl Querriegel 8 Stück 13 Stück Achsmaß Riegel 3,50 m 3,50 m Beckenlänge NW-Rinne 2,75 m i. M. 2,75 m i. M. Beckenbreite NW-Rinne 7,0 m 7,0 m Wassertiefe in den Becken 90 cm 90 cm Breite/ Tiefe größte Lücke 45 cm/ 62 cm 45 cm / 63 cm Zielfischart Barbe Bauzeit Juli bis Oktober 2014 Baukosten ,- EUR

3 Fotodokumentation: Wehr Rasselstein 1 vor dem Umbau Wehr Rasselstein 1 nach dem Umbau

4 - 4 - Wehr Rasselstein 2 vor dem Umbau Vorbereitende Arbeiten zur Wasserhaltung Abbrucharbeiten

5 - 5 - Einbau Kronenriegel und Baufortschritt der Rampe Niedrigwasserrinne als Herzstück des Fischaufstiegs Wehr Rasselstein 2 nach dem Umbau Aufgestellt: Montabaur, den Gerhard Schlösser

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