Zugelaufen (1) 1 Simon läuft nach der Schule noch durch den Park. Er will sein. 2 Pausenbrot an die Enten verfüttern. Seine Mama erledigt freitags
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- Kristin Koenig
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Transkript
1 (1) 1 Simon läuft nach der Schule noch durch den Park. Er will sein 2 Pausenbrot an die Enten verfüttern. Seine Mama erledigt freitags 3 immer die Einkäufe für das Wochenende. 4 Da steht ein kleiner, zotteliger Hund neben ihm. 5 Der Junge packt sein Wurstbrot aus. 6 Ungeduldig wedelt der Hund mit dem Schwanz. 7 Du hast wohl Hunger, lacht Simon. 8 Im Nu hat der Hund das ganze Brot 9 verschlungen. 10 Als der Junge aufbricht, folgt ihm der Hund. 11 He, ab nach Hause!, ruft Simon. 12 Aber der Hund lässt sich einfach nicht 13 vertreiben. 14 Simon nimmt den Hund mit in die Wohnung. 15 Zum Glück ist Mama noch nicht da. 16 Aufgeregt schnüffelt der Hund in Simons 17 Zimmer herum. 18 Kurze Zeit später reißt Mama plötzlich die Tür auf. 19 Simon erschrickt. Mama will alles ganz genau wissen, 20 also erzählt er ihr die ganze Geschichte. 21 Am Ende fragt er: Kann der Hund bleiben? 22 Aber Mama schüttelt den Kopf. 23 Das geht nicht. Wir haben nicht genug Zeit 24 für einen Hund. Und unser Vermieter ist auch 25 dagegen. Bestimmt sucht längst jemand 26 nach dem kleinen Kerl. 27 Wenigstens diese Nacht darf der fremde Hund aber bleiben. 4
2 Kennst du die Geschichte genau? (1) 1. Kreuze an, was stimmt. Simon verfüttert sein Pausenbrot an den Hund. Der fremde Hund folgt Simon bis nach Hause. Simon darf den fremden Hund behalten. Der fremde Hund wird von seiner Besitzerin abgeholt. Muffin möchte von Simon gefüttert werden. 2. Was macht der fremde Hund in Simons Wohnung? Kreise ein, was stimmt. bellen knurren schnüffeln beißen fressen 3. Welche Eigenschaften passen zu Muffin? Male an, was stimmt. wild klein weiß groß ängstlich schwarz 7
3 (1) 1 Freitags hat Simon immer ganz besonders 2 viel Zeit. Mama kommt erst in gut einer 3 Stunde vom Einkaufen nach Hause. Also 4 schlendert Simon nach dem Kinderhort 5 gemütlich durch den Stadtpark. Er setzt 6 sich auf eine Bank und starrt ins Wasser. 7 Soll er sein Pausenbrot wieder an die 8 Enten verfüttern? Mama schimpft sonst, 9 wenn sie am Abend das Brot in seinem 10 Schulranzen findet. 11 Als er nach dem Ranzen tastet, berührt ihn etwas Feuchtes. 12 Erschrocken blickt Simon nach unten. 13 Ja, wo kommst du denn her?, entfährt es ihm leise. 14 Psst, ganz ruhig. Ich tu dir doch nichts. 15 Simon öffnet seinen Ranzen im Zeitlupentempo. 16 Das scheint zu wirken. Der Hund mit dem weißen, 17 zotteligen Fell setzt sich auf seine Hinterpfoten 18 und beobachtet den Jungen aufmerksam. 19 Sobald Simon sein Pausenbrot ausgepackt hat, 20 wedelt der Hund ungeduldig mit dem Schwanz. 21 Simon bricht ein kleines Stück von seinem 22 Leberwurstbrot ab. 23 Blitzschnell schnappt der Hund sich den Happen 24 und schluckt ihn gierig hinunter. 25 Simon muss lachen und verfüttert das ganze 26 Wurstbrot an den kleinen Kerl. 27 So, das war s. Jetzt muss ich aber los. 28 Simon schultert seinen Ranzen und 29 setzt sich in Bewegung. 30 Der kleine Hund folgt ihm dicht auf 31 den Fersen. Als der Junge stehenbleibt, 32 stoppt auch der Hund. 33 He, so geht das nicht! Ab nach Hause!, 34 ruft Simon und fuchtelt wild mit den 9
4 Kennst du die Geschichte genau? (2) 1. Simon möchte, dass der fremde Hund in seinem Zimmer übernachtet. Wie könnte er seine Mutter davon überzeugen? Überlege dir einen kurzen Dialog zwischen Simon und seiner Mutter. Schreibe in dein Heft. 2. Simon möchte den fremden Hund unbedingt behalten. Seine Mutter ist dagegen. Mit welchen Argumenten könnte der Junge versuchen, seine Mutter umzustimmen? Nenne drei Argumente. 3. Simon kann keinen eigenen Hund haben. Deshalb hilft er im Tierheim. Wie findest du diese Lösung? Begründe deine Meinung. Schreibe in dein Heft. 15
5 Was du machen kannst 1. Simon erzählt seiner Mutter, wie ihm der Hund im Stadtpark zugelaufen ist. Spiele das Gespräch mit einem Lernpartner nach. Wie bist du denn zu dem Hund gekommen? Also, ich war wie jeden Freitag nach dem Hort Schreibe eine Suchanzeige für die Tageszeitung, in der nach dem Besitzer des kleinen Hundes gesucht wird. Schreibe in dein Heft. Herrchen gesucht Ein Hund als Haustier braucht viel Pflege und Zuwendung. Gestaltet in der Gruppe ein Poster dazu. Schreibt eure Informationen (Verhalten, Pflege, Futter usw.) in Stichpunkten auf. Sucht auch nach passenden Bildern zu euren Texten. Das kann euch dabei helfen: Unterstreicht Informationen in der Geschichte. Fragt Freunde, die vielleicht einen Hund als Haustier haben. Sucht in Sachbüchern oder im Internet nach Informationen über den Hund als Haustier. 4. Am Ende der Geschichte freundet sich Simon im Tierheim mit dem ängstlichen Hund Muffin an. Wie könnte die Geschichte weitergehen? Schreibe in dein Heft. Sammle zuerst mit einem Lernpartner Ideen. Auch Bücher über Hunde können euch dabei helfen. Darum könnte es in der Fortsetzungsgeschichte gehen: mit dem Hund spielen den Hund pflegen und füttern den Hund erziehen mit dem Hund Gassi gehen usw. 16
Steffi passt auf. Jan soll später gut lesen können. Nicht so wie Steffi. Die Lehrerin hat Jan gelobt. Weil er so fleißig ist. Steffi ist stolz auf
Bolle kommt zurück Steffi ist sauer. Sascha ist weg. Sascha ist abgehauen. Sascha ist gemein. Das ist gemein, einfach abzuhauen. Steffi sitzt jetzt mit den Kindern allein da. Mit den Kindern und dem Hund.
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