Grundlagen der Ökonomie (Teil II) Grundlagen der Makroökonomik und der Wirtschaftspolitik Konjunktur und Stabilität

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1 Konjunktur und Stabilität Referent: Prof. Dr. Karl-Heinz Kappelmann 67

2 Beschreibung von Konjunkturzyklen Konjunkturindikatoren (1) Produktion (Sozialprodukt) und Volkseinkommen (2) Gesamtwirtschaftliche Nachfrage/ Konsum/ Investitionen/ Export (3) Preis- und Lohnniveau/ Gewinne (4) Auslastung der Produktionskapazitäten/ Beschäftigung/ Produktionsanlagen (5) Zinsniveau/ Geldmenge (6) Saldo der Devisenbilanz Phasen eines Konjunkturzyklus Wachstum SP 1.Aufschwung: Auf- Boom Re- Depression Zeit Schwung zession - Steigende Zuwachsrate BSP - Verbesserung der Beschäftigungslage - Zunehmende Auslastung der Kapazitäten - Steigende Investitionen - Relativ niedrige Zinsen - Steigende Verbrauchernachfrage - Moderate Lohnsteigerungen I. Relativ stabile Preise Referent: Prof. Dr. Karl-Heinz Kappelmann 68

3 2.Boom Hochkonjunktur - Stark steigende Zuwachsrate BSP - Vollbeschäftigung mit Tendenz zu einer Überbeschäftigung - Überbelastung der Kapazitäten - Auflösung der Lagerbestände - Erhöhung der Investitionen (Risiko) - Hoher Fremdkapitalzins - Stark steigende Verbrauchernachfrage - Stark steigende Löhne - Inflatorische Prozesse - Weiterer Anstieg der Steuereinnahmen 3.Rezession - Sinkende Zuwachsrate BSP - Entspannung am Arbeitsmarkt - Verringerung der Auslastung - Rückgang der Investitionstätigkeit - Noch relativ hohe Zinsen - Rückgang der Verbrauchernachfrage - Relativ stark steigende Löhne - Relativ hohes Preisniveau - Sinkende Steuereinamen 4.Depression - Geringe Zuwachsraten des BSP - Steigende Arbeitslosenzahl - Geringe Kapazitätsauslagerung - Geringe Investitionstätigkeit - Zurückhaltung bei der Verbrauchernachfrage - Geringe Lohnsteigerungen - Niedrige Zinsen - Stabiles Preisniveau - Rückgang der Steuereinnahmen 5.Stagflation - Gegenläufige Entwicklung von Produktion und Preisniveau - Inflationäre Rezession - Stagnation Inflation Referent: Prof. Dr. Karl-Heinz Kappelmann 69

4 Ziele der Konjunkturpolitik Grundlage: Stabilitätsgesetz von 1967 Alle Finanz- und Wirtschaftspolitischen Maßnahmen so einsetzen dass gleichzeitig - Stabilität des Preisniveaus - Hoher Beschäftigungsstand - Außenwirtschaftliches Gleichgewicht - Bei stetigem und angemessenem Wirtschaftswachstum erreicht wird. Oberziel: Gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht Problem: Zielkonflikte Magisches Dreieck (Viereck) - Preisniveau - Stabilität - Vollbeschäftigung Voraussetzung für Wachstum und Vollbeschäftigung ist ein stabiles Preisniveau Ursachen von Konjunkturschwankungen Klassischer Ansatz (Markt), (Angebotsansatz) Wirtschaftsleben ist grundsätzlich konjunkturlos Geldmenge ist potentialorientiert Ungleichgewichte durch: Krisen von außen (Öl) Staatliche Eingriffe in Märkte Stabilitätsannahme: Jedes Angebot schafft sich seine Nachfrage Gleichgewicht auf den Gütermärkten(Say) Vollbeschäftigung durch Anpassung der Löhne Ausgleich von Konsum und Investitionen über den Zins Geldmenge potentialorientiert Keynes sche Ansatz 1935 (Nachfrageansatz) Marktwirtschaft tendiert laufend zu Ungleichgewichten ständige staatl. Eingriffe Aussage: Gleichgewicht auf Gütermärkten und Arbeitslosigkeit längerfristig stabil. Volkseinkommen wird durch Nachfrage bestimmt (C+I) (Klassik durch Angebot) Staatliche Nachfragesteuerung zur Beeinflussung von - Volkseinkommen - Beschäftigung Referent: Prof. Dr. Karl-Heinz Kappelmann 70

5 Maßnahmen der Konjunkturpolitik Fiskalpolitik (1)Schuldenpolitik - Deficit spending (Durch Schulden soll dass ausgeglichen werden was den Haushalten fehlt) (2) Steuerpolitik - Konjunkturabgaben - Einkommenssteuer - Verbrauchssteuer - Leistungsunabhängig (indirekte Steuern, z.b. Mehrwertssteuer) - Leistungsabhängig (direkte Steuern, z.b. Einkommenssteuer) (3)Ausgabenpolitik a) Personal- und Sozialabgaben, Sickerverluste durch Sparen b) Öffentliche Sachausgaben Investitionen Probleme hoher Staatsverschuldung (1) Belastungen des Kapitalmarktes Zinsen steigen Verdrängung von privater Nachfrage (Konsum/ Investition) (2) Anstieg der Zinsbelastung (3) Kaum Spielraum für antizyklische Politik (4) Inflationsgefahren (5) Belastung künftiger Generationen (6) Zunehmender Staatsanteil (7) Einkommensverteilung (8) Verunsicherung in der Bevölkerung Geldpolitik Def. Geld/Geldmenge: M1: Bargeld + Buchgeld oder Sichteinlagen M2: M1 + Einlagen, Laufzeit bis 2 Jahre; Einlagen mit 3 Monate Kündigung M3: M2 + Wertpapierpensionsgeschäfte, Geldmarktpapiere, Schuldverschreibung bis 2 Jahre Geldschöpfung durch Geschäftsbanken Bank A Bank B Bank C Girokonto Einz Sicherheit 90 Sicherheit Referent: Prof. Dr. Karl-Heinz Kappelmann 71

6 Ziel Geldpolitik: Preisniveaustabilität Steuerungsinstrument: Geldmenge M3 Geldmengenziel EZB 1) Potentialorientiert, Erste Säule Erwartete Entwicklung der Gütermenge + akzeptierte Inflation M3 2% Zielkorridor 4% Eingriffe sind notwendig 2)Zweite Säule Eingriffe weiterhin orientiert an: Zeit Tatsächliche Preisniveaustabilität Wechselkurs Umlaufgeschwindigkeit Steuerung Geldmengenwachstum M3 1) Refinanzierungspolitik Leitzinsen, Hinterlegung von Wechseln bei EZB Verknappung: Höherer Leitzins Geringere Nachfrage nach Krediten Refinanzierung Zeit 2) Offenmarktpolitik 3) Mindestreservepolitik Referent: Prof. Dr. Karl-Heinz Kappelmann 72

7 Arbeitsmarktpolitik Autonom Formen der Arbeitslosigkeit 1) offene- registrierte Al 2) versteckte Al: Unproduktive Beschäftigung ABM Frührentnerprogramme Umschulungen Subventionierte Arbeitsplätze (zb LW, Kohle) 3) freiwillige Al 4) Al durch Fluktuation/ durch Umstrukturierung/ saisonale Al 5) Konjunkturelle Al 6) strukturelle Al durch fehlende Zahl der Arbeitsplätze Al 4% 2% Konjunkturelle Al Zeit Al Seit Mitte der 70er Jahre 2% Zeit Referent: Prof. Dr. Karl-Heinz Kappelmann 73

8 Lohnpolitische Konzepte 1) Produktivitätsorientiert 2) Inflationsausgleich 3) Verteilungsorientiert Anteil Lohnsumme an Volkseinkommen erhöhen Lohn- Preisspirale 4) Lohnpolitik als Konjunkturpolitik Außenwirtschaftliches Gleichgewicht Leistungsbilanz Soll Wareneinfuhr (cif) Dienstleistungen unsichtbare Einfuhren Übertragungen Inland an Ausland Haben Warenausfuhr (fob) Dienstleistungen unsichtbare Ausfuhren Übertragungen Ausland an Inland Kapitalbilanz Soll Kapitalausfuhr Soll Devisenbilanz Haben Kapitaleinfuhr Haben Erhöhung des Devisenbestandes Verminderung des Devisenbestandes Handelsbeschränkung (1) Nichttarifäre Handelshemmnisse - Importquoten - Lebensmittelrecht - Unfallschutz - DIN - Vorschriften - Umweltauflagen (2) Zölle Zölle sind Steuern, die bei grenzüberschreitendem Warenverkehr erhoben werden. (3)Wirkungen von Zöllen - Schutzeffekt - Konsumeffekt - Einnahmeeffekt Referent: Prof. Dr. Karl-Heinz Kappelmann 74

9 - Umverteilungseffekt - terms of trade - Effekt Begründungen für Zölle (1) Politische Begründungen - Sicherheit Autarkie - Interessenvertretung (2) Finanzzölle - Steuerquelle (3) Instrumentalzölle - Realisierung wirtschaftspolitischen Ziele (1) Schutzzölle - Schutz bestimmter Industrien oder Regionen - Erziehungszoll (2) Verbesserung der Terms of Trade - Durch Zölle sinken die Importpreise Wechselkurs und Preisniveau Wechselkurs: Preis für eine Einheit einer ausländischen Währung, z.b. 1 US-Dollar = 1 Euro Preis Ausland * Wechselkurs = Preis Inland Kaufkraftparität: Verhältnis der Kaufkraft beider Länder bestimmt den Wechselkurs Aufwertung: Preis für ausländische Währungseinheit sinkt Abwertung: Preis für ausländische Währungseinheit steigt Flexible Wechselkurse: Floaten Dollar - Vorteile: - Nationale Wirtschaftspolitik leichter umzusetzen (Preisniveau) - Automatische Ausgleich der Überschüsse/Defizite, Leistungsbilanz - Beschäftigungsprobleme bei steigenden Kosten (Preisen) abgeschwächt Nachteile: - Unsicherheiten im Außenhandel - Preise Import- Exportgüter schwanken Verfälschte Wechselkurse durch Kapitaltransfers Differenz zu Kaufkraftparität, Flucht in den Dollar Referent: Prof. Dr. Karl-Heinz Kappelmann 75

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