DER SWISS INNOVATION PARK BIEL EINE CHANCE
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- Hilke Bösch
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1 MK SIP; 30. Mai 2013 Seite 1 MEDIENKONFERENZ SWISS INNOVATION PARK; Biel, 30. Mai 2013 DER SWISS INNOVATION PARK BIEL EINE CHANCE FÜR DEN KANTON UND DIE REGION Referat von Herrn Regierungspräsident Andreas Rickenbacher, Volkswirtschaftsdirektor des Kantons Bern Sehr geehrte Damen und Herren Folie 1: Begrüssung Die Vision Swiss Innovation Park hat mich vor fünf Jahren gepackt: Ich hatte die Gelegenheit, zusammen mit Nationalrat Ruedi Noser in die USA zu reisen. Forschungsinstitutionen und private Unternehmen arbeiten dort auf dem gleichen Areal eng zusammen und tragen gemeinsam die Verantwortung für ihren Innovation Park. Bei uns in
2 MK SIP; 30. Mai 2013 Seite 2 der Schweiz besteht vorwiegend auf Projektebene eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Hochschulen, Forschungsinstitutionen und privaten Unternehmen. Das ist eine gute Basis, genügt aber längerfristig nicht. Mir war klar: Die Schweiz braucht Innovationsparks. Ein Innovationspark ist auch eine Chance für den Kanton Bern, den grössten Industriekanton der Schweiz. Für mich war in einem sehr frühen Zeitpunkt klar, dass Biel/Bienne mit der BFH Technik und den vielen Unternehmen in der engeren und weiteren Region ein grosses Potenzial hat und als Standort schweizweit prädestiniert ist. Folie 2: Statement AR
3 MK SIP; 30. Mai 2013 Seite 3 Deshalb gehört der Swiss Innovation Park Biel/Bienne zu meinen politischen Schwerpunkten in dieser Legislatur. Ich freue mich, dass mit der Gründung der InnoCampus AG der Nukleus für den Innovationspark entsteht. Wenn die Vision Innovationspark Wirklichkeit werden soll, braucht es die Wissenschaft und es braucht die Politik auf Ebene Bund, Kantone und Gemeinden. Wir sind gut unterwegs, denn der Kanton Bern und die Stadt Biel haben bereits viel geleistet. Warum? Folie 3: bisherige Aktivitäten In einer frühen Phase, nämlich schon 2010, haben wir eine Machbarkeitsstudie für den
4 MK SIP; 30. Mai 2013 Seite 4 Standort lanciert. Die Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Bern hat diese Studie ausgelöst und hauptsächlich finanziert. Im März 2012 waren wir Gründungsmitglieder des nationalen Vereins Swiss Innovation Park. Stadtpräsident Fehr und ich sind beide Mitglied des Vorstandes. Mit dem neuen Forschungs- und Innovationsförderungsgesetz FIFG besteht seit diesem Jahr eine Grundlage für die Unterstützung von Innovationsparks durch den Bund. Eine Schlüsselrolle hat zurzeit die Konferenz der kantonalen Volkswirtschaftsdirektoren VDK. Diese
5 MK SIP; 30. Mai 2013 Seite 5 erarbeitet im Auftrag des Bundes ein Aufbaukonzept für einen schweizerischen Innovationspark. Zwei Standorte in räumlicher Nähe zur ETH Zürich und zur EPF Lausanne sind gesetzt. Offen ist, wie viele weitere Standorte entstehen werden und wo. In den nächsten Monaten wird es daher darum gehen, das Geschäftsmodell für den Aufbau und den Betrieb der Innovationsparks zu entwickeln. Ebenfalls ist es Aufgabe der VDK, die Kriterien für die Wahl der weiteren Standorte zu definieren und das Auswahlverfahren festzulegen. Als Vizepräsident der VDK begleite ich diese Arbeiten eng. Folie 5: SIP nächste Schritte Die interessierten Standorte sind intensiv daran, sich zu positionieren.
6 MK SIP; 30. Mai 2013 Seite 6 Wir müssen uns bewusst sein: es herrscht harter Wettbewerb. Heute machen wir in Biel einen weiteren wichtigen und konkreten Schritt. Mit der InnoCampus AG ist ein guter, pragmatischer Anfang gemacht. Der Kanton wird die Realisierung eines Swiss Innovation Park in Biel weiterhin unterstützen. Wir engagieren uns direkt in der neuen Trägerschaft. Unser wichtigster Beitrag wird der neue Campus Technik sein. Wir werden auch die Zusammenarbeit mit den benachbarten Kantonen suchen. Folie 6: Statement AR Ein starkes Engagement von Stadt und Kanton genügen nicht. Damit die Vision gelingt, braucht es vor allem Unternehmen, die an die Idee glauben
7 MK SIP; 30. Mai 2013 Seite 7 und bereit sind, sich direkt zu engagieren. Es braucht den Willen, einen neuartigen, kreativen Raum mit einzigartiger Atmosphäre zu schaffen. Damit der Industriestandort Schweiz und damit der Kanton Bern ein Innovationstreiber bleiben.
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