Bildung und Bildungsorganisation in der Sozialen Arbeit (M 10 a, b) WiSe 2014/15

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1 Gisela Kubon-Gilke Bildung und Bildungsorganisation in der Sozialen Arbeit (M 10 a, b) WiSe 2014/15 Finanzierung und Organisation des formalen Bildungssystems

2 Übersicht Einheit 1 incl. Übung (DA: ): Dimensionen / Aspekte der Bildung Finanzierung Markt vs. Staat Allgemeine vs. spezifische Qualifikation Einheit 2 incl. Übung (DA: , Hephata: beide Einheiten am ): Organisation und Steuerung des Bildungssystems: Dilemmata Institutionentheoretische Analyse am Beispiel asymmetrischer Informationen Kubon-Gilke: Bildung 2

3 Einstimmung Kurze Murmeldiskussionsrunde zu eigenem Bildungsverständnis, Bildungsverständnis, dem man in der Praxis begegnet, Bildungsverständnis in der Gesellschaft bzw. Politik Gemeinsame Reflexion zu Bildungsinstitutionen, die man kennengelernt hat Kubon-Gilke: Bildung 3

4 Dimensionen und Aspekte der Bildung Berufsqualifikation (Humankapital?????) Sozialisation Basiskompetenzen Moral, gesellschaftliche Werte Befähigung zu umfassender Partizipation Befähigung zur Lebensbewältigung, zu einem gelingenden Leben Glück, Zufriedenheit Weg zur Entfaltung der Persönlichkeit Kubon-Gilke: Bildung 4

5 Allokationsproblem im Bereich Bildung Welche Menge an Bildungsdienstleistungen ist gewünscht, wer soll sie erbringen? Bildung.B. A. C alles andere Kubon-Gilke: Bildung 5

6 Markt und Staat Private Kalküle und Marktsteuerung Nebenzwecke (Beispiele: PartnerInnensuche, Geselligkeit, Statuserwerb) Marktversagen und staatliche Aufgaben Externe Effekte: von frühkindlicher Bildung bis zur beruflichen (Weiter-)Bildung Meritorische Güter Gerechtigkeitsaspekte Menschenrechte Chancengleichheit und kompensierende Diskriminierung Befähigung Kubon-Gilke: Bildung 6

7 Allgemeine und spezifische Qualifikation Allgemeine Qualifizierung: Lernende müssten zahlen, Bsp. Kosten Bildung = 5000 und jährlicher Zusatzumsatz = Spezifische Qualifizierung: identisches Zahlenbeispiel, Firmen müssten zahlen Staatsspezifische Ausbildung Kubon-Gilke: Bildung 7

8 Studium der Sozialen Arbeit 5 Minuten Diskussion mit NachbarIn: Wer müsste aus Allokationsgründen das Studium der Sozialen Arbeit finanzieren: Studierende selbst, Einrichtungen, Arbeitgeber, Staat? Kubon-Gilke: Bildung 8

9 Bildung an Hochschulen Bachelor-Studiengänge: Berufsqualifikation zwingend politisch vorgegeben Einkommenswirksame Bildung: Private Mitfinanzierung Spezifische vs. Allgemeine Qualifikation Staats- und kirchenspezifische Ausbildung: private Mitfinanzierung ist ineffizient Einkommensverteilung durch Studiengebühren: unklare Ergebnisse Sicherung der Chancengleichheit: Vorfinanzierung und Versicherung gegen das Scheitern durch AkademikerInnensteuern Kubon-Gilke: Bildung 9

10 (Quantität und) Qualität als Organisationsproblem: Größe, Hierarchie, Aufgaben, Lohnsysteme... Fachdiskurs über Konzepte der Sozialen Arbeit / der Pädagogik... perfekte Lösung des Allokationsproblems Qualitätssicherung als organisationsinternes Problem Steuerungsprobleme Qualitätssicherung als organisationsinternes und institutionelles Problem Markt: Zahlungsbereitschaft und Kosten Staat: Bedarfsanalysen, Kosten-Nutzen- Analysen, Wahlen, Abstimmungen Asymmetrische Informationen zwischen Organisationen während der Leistungserstellung Asymmetrische Informationen innerhalb von Organisationen Asymmetrische Informationen bzgl. der Qualität der erbrachten Leistungen Allokative Relevanz von Institutionen und Finanzierungs- bzw. Honorierungsformen Kubon-Gilke: Bildung 10

11 Asymmetrische Informationen A.S. innerhalb von Organisationen Informationsvorteile der Lehrenden Besoldungssysteme am Beispiel der W-Besoldung für ProfessorInnen Evaluation und Qualitätssicherung Abgeleitete Empfehlungen A.S zwischen Organisation und Lernenden Gefahr der Qualitätserosion Wettbewerb zwischen Bildungseinrichtungen Zertifizierung und Akkreditierung Qualitätsprämien Vorteile des Dualen Systems der Berufsbildung Kubon-Gilke: Bildung 11

12 Fazit und Erweiterung Keine Argumente für unregulierte marktliche Steuerungen und vollständig private Finanzierung, auch nicht für rein politische Steuerung und Finanzierung Vitalpolitik und weitere Argumente pro staatlicher Verantwortung Dynamische externe Effekte: materieller Wohlstand und friedensfähige Gemeinschaften Internationaler Vergleich: Frühkindliche Bildung, Schule, Hochschule Kubon-Gilke: Bildung 12

13 Literatur Kubon-Gilke, Gisela (2006): Wi(e)der Elitebildung. Bildung aus ökonomischer Perspektive, Marburg: Metropolis Kubon-Gilke, Gisela ( ):Außer Konkurrenz. Sozialpolitik im Spannungsfeld von Markt, Zentralsteuerung und Traditionssystemen, Marburg: Metropolis Kubon-Gilke: Bildung 13

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