Sich verantwortlich fühlen: Pflegende Angehörige wachkomatöser Menschen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Sich verantwortlich fühlen: Pflegende Angehörige wachkomatöser Menschen"

Transkript

1 Sich verantwortlich fühlen: Pflegende Angehörige wachkomatöser Menschen Dr. rer. medic. Annett Horn Fachtagung Wachkoma

2 Problemlage Schätzungen: etwa 1/3 wachkomatöser Menschen lebt in stationären Einrichtungen, 2/3 leben im häuslichen Bereich Zuhause: 24 Stunden Versorgung, oft mit pflegeintensivem Aufwand Folgen: Belastungen (physisch und psychisch)

3 Erkenntnisinteresse Untersuchungsfrage: Wie ist die Karriere pflegender Angehöriger von wachkomatösen Menschen? Ausgehend vom Erleben der Angehörigen rekonstruieren, was für sie die Pflege eines wachkomatösen Menschen bedeutet, wie sie diese gestalten, welche Veränderungen sie durchlaufen, wie diese Veränderungen erklärt werden können mit dem Ziel, daraus mögliche Hilfen und en zu erkennen.

4 Vorgehen in der Untersuchung Qualitativer Forschungsansatz Methode: Grounded Theory (Strauss & Corbin 1996) Datenerhebung: Interviews (unstrukturierte und teilstrukturierte) Auswahl der Informanten: Theoretical Sampling Mitwirkende: Angehörige von erwachsenen wachkomatösen Menschen Datenbestand: Insgesamt: 50 Interviews mit 46 Personen in 37 Familien Datenanalyse: Grounded Theory (Strauss & Corbin 1996)

5 Bedeutung der eigenen Person erkennen Den Betroffenen in den Vordergrund rücken Hoffnungen und nicht erfüllte Erwartungen Zum pflegenden Angehörigen werden Sicherheit bekommen und Vertrauen verlieren Zukunft gestalten und Tragweiten erkennen

6 Ergebnisse Verantwortung für den Betroffenen übernehmen Zum pflegenden Angehörigen werden, Normalität und ein Gleichgewicht zwischen der Verantwortung für den Betroffenen und das eigene Leben herstellen.

7 Interviewsituation das ist wie eine therapeutische Stunde heute. ( ) man kennt sich nicht, ich denke oft, zu neutralen Leuten redest du leichter als zu jemanden, den du kennst, der dann so sein Urteil abgibt, der dich kennt und seine ganze Geschichte da einbringt, das will man dann oftmals gar nicht, glaube ich.

8 Verantwortung annehmen Krisensituation überstehen und den Schock überwinden Wobei mir dann auch die Ärzte gleich sagten, wo ich hier ankam, ( ) OP wäre gut verlaufen, aber in welche Richtung es geht, wüssten sie nicht, könnten sie auch nicht sagen, besteht die Gefahr, dass er nicht überlebt. Ja und wie ich den Montag verbracht habe, weiß ich gar nicht mehr, also das fehlt mir irgendwie. Hauptsächlich hier im Krankenhaus, ich glaub, ich war vielleicht ne Stunde zwischendurch zuhause. Meine Tochter, die hab ich dann noch relativ gut unterbringen können, die wurde dann auch gut versorgt.

9 Verantwortung annehmen Die Bedeutung der eigenen Person erkennen: er kämpfte gegen alles an durch Schwitzattacken und ging einfach nicht, ging immer direkt der Kreislauf wieder ab ( ) und bin ich jeden Tag ( ) zwei Stunden hin, zwei Stunden wieder zurück nur um ein paar Stunden dann da zu sein aber eben weil, dann hörte das Schwitzen auf, wenn ich da war und dann also merkte man, dass ihm das gut tat.

10 Verantwortlich für den Betroffenen sein Hilflosigkeit der Betroffenen Verantwortung Beziehung Pflegender Angehöriger werden Heim Zuhause

11 Hilflosigkeit der Betroffenen Verantwortung bleibt bestehen Verantwortung Beziehung Pflegender Angehöriger werden Heim Zuhause sinnvoll, ihn in einem Heim unterzubringen ( ) nicht, um ihn abzuschieben, sondern einfach weil dort fachkundiges Personal war, was ihn betreut.

12 Hilflosigkeit der Betroffenen Verantwortung bleibt bestehen Verantwortung Beziehung Pflegender Angehöriger werden Heim Zuhause man meint, man müsste es mit Gewalt kriegen ( ) und dann, man will es einfach erst nicht akzeptieren ( ) und denkt dann, muss doch einfach was passieren, aber ich denke, wenn man tagtäglich damit umgeht, dann lernt man, [dass-ah] Millimeterchen ( ) einem einfach Freude machen.

13 Hilflosigkeit der Betroffenen Verantwortlich für sich selbst sein Verantwortung Beziehung Pflegender Angehöriger werden Heim Zuhause mal abends ein Bierchen trinken oder ins Kino, das hatte ich die ersten Jahre nicht, ich konnte es nicht. Das muss man, also das braucht ne ganze zeit und wenn man nicht selber dran arbeitet wie gesagt, dann geht man zugrunde, als Angehöriger.

14 Verantwortung und Hoffnung Hilflosigkeit der Betroffenen Verantwortung Beziehung Pflegender Angehöriger werden Heim Zuhause Ja Hoffnung hat man immer. Wenn sie keine Hoffnung mehr haben, dann können sie es bleiben lassen. Weil das braucht man, das ist das, was einen, wie soll ich sagen, der innere Motor, der einen am Leben hält und treibt.

15 Hilflosigkeit der Betroffenen Verantwortung behalten Verantwortung Beziehung Pflegender Angehöriger werden Heim Zuhause Verantwortung bleibt bestehen Nach einem Gleichgewicht zwischen der Verantwortung für den Betroffenen und für das eigene Leben streben

16 Hilfreiches Handeln durch professionelle Helfer Akutsituation: Vertrauensbonus bestätigen (Sicherheit vermitteln, klare Regeln und Hoffnungen balancieren) Rehabilitation: Vertrauen bestätigen bzw. zurück gewinnen (Angehörige einbeziehen, beraten und begleiten + gezielte Überleitung in den häuslichen bzw. stationären Bereich) Zuhause und Pflegeheim: Vertrauen bestätigen (Verantwortungsabgabe, Beratung und Edukation)

17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Die Karriere pflegender Angehöriger von Menschen im Wachkoma

Die Karriere pflegender Angehöriger von Menschen im Wachkoma Die Karriere pflegender Angehöriger von Menschen im Wachkoma Dr. Annett Horn Universität Bielefeld, AG 6 Versorgungsforschung und Pflegewissenschaft Erkenntnisstand Folgen Wachkoma Häufig und oft gleichzeitig

Mehr

Pflege und Wohnungslosigkeit Pflegerisches Handeln im Krankenhaus und in der Aufsuchenden Hilfe

Pflege und Wohnungslosigkeit Pflegerisches Handeln im Krankenhaus und in der Aufsuchenden Hilfe Private Universität Witten/Herdecke, Fakultät für Medizin, Institut für Pflegewissenschaft Pflege und Wohnungslosigkeit Pflegerisches Handeln im Krankenhaus und in der Aufsuchenden Hilfe Heiko Stehling,

Mehr

AB 9 Interview mit der Trauerbegleiterin Mechthild Schroeter-Rupieper

AB 9 Interview mit der Trauerbegleiterin Mechthild Schroeter-Rupieper Mechthild, was ist das eigentlich: Trauern? Trauern heißt, traurig zu sein. Traurig sein zu können und zu dürfen, auch. Und Trauern heißt, weinen zu können, reden zu können, zu schreiben, wütend sein zu

Mehr

*Einführung *Fragestellung *Methodische Vorgehensweise *Ergebnisse *Persönliches Fazit

*Einführung *Fragestellung *Methodische Vorgehensweise *Ergebnisse *Persönliches Fazit Einführung Fragestellung Methodische Vorgehensweise Ergebnisse Persönliches Fazit Das Intensivtagebuch: wird von Intensivpflegenden für ihre Patienten geschrieben. ist eine Hilfe in der Krankheitsverarbeitung,

Mehr

Ergebnisse der Interviews mit den Eltern

Ergebnisse der Interviews mit den Eltern Begleitete Elternschaft NRW E-Mail: be.nrw@mobile-dortmund.de Telefon: 02 31 58 06 34 87 Internet: www.mobile-dortmund.de/141-0--begleitete- Elternschaft-NRW.html Ergebnisse der Interviews mit den Eltern

Mehr

Einleitung...i. Teil I: Theoretische Fundierung - rechtlicher, gesellschaftspolitischer und sozialwissenschaftlicher Kontext...17

Einleitung...i. Teil I: Theoretische Fundierung - rechtlicher, gesellschaftspolitischer und sozialwissenschaftlicher Kontext...17 nhalt Einleitung...i Teil : Theoretische Fundierung - rechtlicher, gesellschaftspolitischer und sozialwissenschaftlicher Kontext...17 1 Der deutsche Sozialstaat und sein Gesundheitsund Pflegesystem 17

Mehr

Besonderheiten der Pflege innerhalb der Familie

Besonderheiten der Pflege innerhalb der Familie Besonderheiten der Pflege innerhalb der Familie Onkologie-Kongress des Landes Brandenburg Potsdam 2017 Dr. phil. Hartmut Jäckel Jedermann-Gruppe e. V. Brandenburg a. d. Havel Wollen wir in der Familie

Mehr

Leit-Bild der Bruckberger Heime

Leit-Bild der Bruckberger Heime Leit-Bild der Bruckberger Heime Das Leben gemeinsam gestalten Mitarbeiter und Bewohner gestalten das Leben gemeinsam Ihre Zufriedenheit und Ihr Weiterkommen sind für die Mitarbeiter sehr wichtig. Die Mitarbeiter

Mehr

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie.

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie. Teil haben. Teil sein. mit Bildern Leitbild BruderhausDiakonie Leichte Sprache Leitbild der BruderhausDiakonie Leichte Sprache Herstellung: BruderhausDiakonie, Grafische Werkstätte November 2013 2 Unser

Mehr

Angehörige als zentraler Partner in der Langzeitpflege. gemeinsam für eine gute Lebensqualität

Angehörige als zentraler Partner in der Langzeitpflege. gemeinsam für eine gute Lebensqualität Angehörige als zentraler Partner in der Langzeitpflege gemeinsam für eine gute Lebensqualität Heterogenität der Angehörigen o keine homogene Gruppe o grosse Unterschiede im Alter o Unterschiede im Verwandtschaftsgrad

Mehr

Ich lasse Dich gehen

Ich lasse Dich gehen Ich lasse Dich gehen RPB 2.11.2015 Umbruch, Stolperstein, der uns aus dem Tritt geraten lässt oder gar aus dem Trott und uns einlädt, achtsamer weiterzugehen 1 Fragen und belastende Momente in der Beziehung

Mehr

Biographien von Pflegekindern Ein Blick auf besonders ungünstige Verläufe

Biographien von Pflegekindern Ein Blick auf besonders ungünstige Verläufe Forschungskolloquium 2011 ISS/IGfH Biographien von Pflegekindern Ein Blick auf besonders ungünstige Verläufe Judith Pierlings und Dirk Schäfer Universität Siegen / ZPE Gliederung 1. Forschungsgruppe Pflegekinder

Mehr

WAHLPROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE

WAHLPROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE WAHLPROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE FÜ R D I E LANDTAG SWAH L 20 1 1 Gemeinsam für Baden-Württemberg. CHANCEN ERGREIFEN. WOHLSTAND SICHERN. Herausgeber: CDU Baden-Württemberg Landesgeschäftsstelle Hasenbergstraße

Mehr

EVANGELISCHE ALTENHILFE GESUNDBRUNNEN. Altenpflege macht Karriere! Informationen zum Beruf MENSCHLICHKEIT PFLEGEN

EVANGELISCHE ALTENHILFE GESUNDBRUNNEN. Altenpflege macht Karriere! Informationen zum Beruf MENSCHLICHKEIT PFLEGEN EVANGELISCHE ALTENHILFE GESUNDBRUNNEN Altenpflege macht Karriere! Informationen zum Beruf MENSCHLICHKEIT PFLEGEN Arbeitsfelder in der Altenpflege Wer die dreijährige Ausbildung in der Altenpflege abgeschlossen

Mehr

BRANDvital Case-Management Wir sorgen für Ihre Betreuung.

BRANDvital Case-Management Wir sorgen für Ihre Betreuung. BRANDvital Case-Management Wir sorgen für Ihre Betreuung. Wir sorgen für reibungslose Abläufe. Pflegeberatung & Case-Management bei BRANDvital Das Gesundheitswesen hat sich in den letzten Jahren stark

Mehr

Belastung in der Pflege Selbsthilfe entlastet

Belastung in der Pflege Selbsthilfe entlastet Belastung in der Pflege Selbsthilfe entlastet Selbsthilfegruppen und Selbsthilfekontaktstellen in Bremen und Bremerhaven Bei aller Liebe... Belastung und Überlastung in der Pflege von Angehörigen - Und

Mehr

+ Was erwartet Sie? Vom Schuldgefühl zur Verantwortung Angehörige im Spannungsfeld von Kontrolle und Hilflosigkeit

+ Was erwartet Sie? Vom Schuldgefühl zur Verantwortung Angehörige im Spannungsfeld von Kontrolle und Hilflosigkeit + Vom Schuldgefühl zur Verantwortung Angehörige im Spannungsfeld von Kontrolle und Hilflosigkeit Gerontologisches Forum Bonn, 12. Juni 2017 Ursula Becker + Was erwartet Sie? n Demenz der uneindeutige Verlust

Mehr

Haltung, Einstellung und Belastung der Pflegenden im Umgang mit freiheitseinschränkenden

Haltung, Einstellung und Belastung der Pflegenden im Umgang mit freiheitseinschränkenden Haltung, Einstellung und Belastung der Pflegenden im Umgang mit freiheitseinschränkenden Maßnahmen Gabriele Meyer Universitäten Hamburg und Bremen WAS IST BEKANNT? NICHT EINDEUTIG BELEGT Persönliche Haltungen

Mehr

Angehörige: Unterstützung oder Herausforderung

Angehörige: Unterstützung oder Herausforderung Angehörige: Unterstützung oder Herausforderung 2. Schweinfurter Diakonie-Pflegekongress Matthias Matlachowski Dipl.-Sozialwissenschaftler 17. Januar 2015, Workshop 4 Folie 2 von 22 Daten 4 Mio. Menschen

Mehr

Mein Zuhause. Hausgemeinschaft St. Barbara

Mein Zuhause. Hausgemeinschaft St. Barbara Mein Zuhause. Hausgemeinschaft St. Barbara Ebbelicher Weg 15 45699 Herten Tel. 02366 4925420 www.caritas-herten.de Den Menschen nah. Je weiter die rationalen Fähigkeiten an Demenz erkrankter Menschen abnehmen,

Mehr

Du a do? Am 19. Mai 2016, kurz vor seinem 80. Geburtstag ging ein langes Leben zu Ende.

Du a do? Am 19. Mai 2016, kurz vor seinem 80. Geburtstag ging ein langes Leben zu Ende. Du a do? Am 19. Mai 2016, kurz vor seinem 80. Geburtstag ging ein langes Leben zu Ende. Am 20. Juni 1936 erblickte Herr G. D. in Birkenau-Löhrbach im Odenwald als jüngstes von vier Kindern das Licht der

Mehr

Beruf und Pflege! Balanceakt! ! Mainova AG, Frankfurt, März 2014

Beruf und Pflege! Balanceakt! ! Mainova AG, Frankfurt, März 2014 Balanceakt Beruf und Pflege Mainova AG, Frankfurt, März 2014 Viva FamilienService GmbH - Paul-Ehrlich-Straße 22-63322 Rödermark www.viva-familienservice.de Übersicht Das erwartet Sie heute Über uns Daten,

Mehr

Das Erleben der stetigen Pflegepräsenz in der außerklinischen Kinderintensivpflege aus der Perspektive der Eltern

Das Erleben der stetigen Pflegepräsenz in der außerklinischen Kinderintensivpflege aus der Perspektive der Eltern Das Erleben der stetigen Pflegepräsenz in der außerklinischen Kinderintensivpflege aus der Perspektive der Eltern Sandra Falkson MSc. Pflegewissenschaft Betreut von: Junior Prof. Dr. Sabine Metzing & Martina

Mehr

Um Fehlinterpretationen zu vermeiden, bitten wir Sie, vor dem Zitieren von Daten aus den Vorträgen um eine Kontaktaufnahme mit den jeweiligen Autoren.

Um Fehlinterpretationen zu vermeiden, bitten wir Sie, vor dem Zitieren von Daten aus den Vorträgen um eine Kontaktaufnahme mit den jeweiligen Autoren. Um Fehlinterpretationen zu vermeiden, bitten wir Sie, vor dem Zitieren von Daten aus den Vorträgen um eine Kontaktaufnahme mit den jeweiligen Autoren. 11.07.2006 Haltung, Einstellung und Belastung der

Mehr

Jutta Pagel-Steidl

Jutta Pagel-Steidl Jutta Pagel-Steidl 1 Ich habe große Angst. Bin ich verlassen, wenn ich nur noch auf soziale Träger angewiesen bin? Was ist, wenn meine Eltern nicht mehr sind? Ich werde erwachsen. Meine Eltern werden älter,

Mehr

1. Emotionale Belastung Grundannahme Für die meisten Angehörigen stellt sowohl das Erleben der Krankheit und Pflegebedürftigkeit ihres

1. Emotionale Belastung Grundannahme Für die meisten Angehörigen stellt sowohl das Erleben der Krankheit und Pflegebedürftigkeit ihres 1. Emotionale Belastung Für die meisten Angehörigen stellt sowohl das Erleben der Krankheit und Pflegebedürftigkeit ihres pflegebedürftigen Angehörigen im Pflegeheim als auch die zum Teil intensive Wahrnehmung

Mehr

Janine Berg-Peer: Mit einer psychischen Krankheit im Alter selbständig bleiben eine Elternsicht Vortrag'DGPPN,' '

Janine Berg-Peer: Mit einer psychischen Krankheit im Alter selbständig bleiben eine Elternsicht Vortrag'DGPPN,' ' Janine Berg-Peer: Selbstständigkeit im Alter 1 Janine Berg-Peer: Mit einer psychischen Krankheit im Alter selbständig bleiben eine Elternsicht Vortrag'DGPPN,'28.11.2014' Manchmal habe ich Angst, was mit

Mehr

Selbsthilfegruppen für. Pflegende Angehörige

Selbsthilfegruppen für. Pflegende Angehörige Selbsthilfegruppen für Pflegende Angehörige WIE GEHT ES IHNEN? Nicht selten führt die Pflege eines nahestehenden Menschen pflegende Angehörige an körperliche und seelische Grenzen. Viele pflegende Angehörige

Mehr

Volksbank RheinAhrEifel eg. Praxisleitfaden zum Umgang bei Pflegebedürftigkeit

Volksbank RheinAhrEifel eg. Praxisleitfaden zum Umgang bei Pflegebedürftigkeit Volksbank RheinAhrEifel eg Praxisleitfaden zum Umgang bei Pflegebedürftigkeit Seite Vorwort Elmar Schmitz 3 Wo erhalten Pflegebedürftige und ihre Angehörigen Beratung? 5 Wo stelle ich einen Antrag auf

Mehr

Zur Situation gehörloser Menschen im Alter

Zur Situation gehörloser Menschen im Alter Zur Situation gehörloser Menschen im Alter SIGMA Wissenschaftliche Untersuchung an der 12/2006 9/2008 gefördert vom Vorläufige ausgewählte Ergebnisse Ausführliche Untersuchungsergebnisse folgen im Rahmen

Mehr

Herzinsuffizienz. Modul 6: Gefühle betreffend HI managen

Herzinsuffizienz. Modul 6: Gefühle betreffend HI managen Herzinsuffizienz Modul 6: Gefühle betreffend HI managen Einleitung Herzinsuffizienz Körperliche Probleme Beeinträchtigung des gesamten Wohlbefindens Schlechte Gefühle oder Emotionen wie Depression und

Mehr

Selbsthilfegruppen für Pflegende Angehörige

Selbsthilfegruppen für Pflegende Angehörige Selbsthilfegruppen für Pflegende Angehörige WIE GEHT ES IHNEN? Nicht selten führt die Pflege eines nahestehenden Menschen pflegende Angehörige an körperliche und seelische Grenzen. Viele pflegende Angehörige

Mehr

Regina Held Im Job alles. Veranstalter: geben in der Freizeit pflegen Vereinbarkeit von Beruf und Pflege als Thema für Arbeitgeber

Regina Held Im Job alles. Veranstalter: geben in der Freizeit pflegen Vereinbarkeit von Beruf und Pflege als Thema für Arbeitgeber Regina Held Im Job alles Veranstalter: geben in der Freizeit pflegen Vereinbarkeit von Beruf und Pflege als Thema für Arbeitgeber Führungskräftetraining: Informieren & Sensibilisieren Die in der Pflege

Mehr

Schaffen Sie sich Ihr eigenes Netzwerk. 4 Selbstsorge

Schaffen Sie sich Ihr eigenes Netzwerk. 4 Selbstsorge Schaffen Sie sich Ihr eigenes Netzwerk 4 Selbstsorge Planen Sie von Anfang an Selbstsorge für sich ein. Das heißt, dass Sie von Beginn der Pflegesituation an auch an sich denken müssen. Selbstsorge umfasst

Mehr

Ich bin mir nicht sicher, ob ich an Gott glauben kann, weil... Ich bin mir nicht sicher, ob ich an Gott glauben kann, weil...

Ich bin mir nicht sicher, ob ich an Gott glauben kann, weil... Ich bin mir nicht sicher, ob ich an Gott glauben kann, weil... weil ich nicht viel über Gott weiß. wenn ich bete, bringt es fast nie was. die Forschungen sagen, dass es ihn nicht gibt. Und dass wir nicht von ihm stammen, sondern von den Affen. ich ihn nie gesehen

Mehr

Die problematische Situation von Patientinnen und Patienten mit Behinderung im Krankenhaus unter besonderer Berücksichtigung der FORSEA-Studie

Die problematische Situation von Patientinnen und Patienten mit Behinderung im Krankenhaus unter besonderer Berücksichtigung der FORSEA-Studie Die problematische Situation von Patientinnen und Patienten mit Behinderung im Krankenhaus unter besonderer Berücksichtigung der FORSEA-Studie Symposium Patientinnen und Patienten mit geistiger und mehrfacher

Mehr

Krebs gemeinsam bewältigen

Krebs gemeinsam bewältigen Krebs gemeinsam bewältigen Wie Angehörige durch Achtsamkeit Ressourcen stärken - Zusätzlich online: Ausdruckbare Übungsbögen Bearbeitet von Katja Geuenich, Monika Keller 1. Auflage 2014. Taschenbuch. 190

Mehr

Ich habe den Psychoonkologie Lehrgang 2006 bei der. Österreichischen Gesellschaft für Psychoonkologie in Wien absolviert ÖGPO

Ich habe den Psychoonkologie Lehrgang 2006 bei der. Österreichischen Gesellschaft für Psychoonkologie in Wien absolviert ÖGPO 1 Psychoonkologie Ich habe den Psychoonkologie Lehrgang 2006 bei der Österreichischen Gesellschaft für Psychoonkologie in Wien absolviert ÖGPO 2 3 1. Erstkontakt mit dem Krebspat. und deren Angehörigen!

Mehr

Psychosoziale Pflege und Betreuung. Spitex Zürich Limmat Spitex Zürich

Psychosoziale Pflege und Betreuung. Spitex Zürich Limmat Spitex Zürich Lioba Schober Fachstelle für Psychosoziale Pflege und Betreuung 21. März 2012 Psychosoziale Pflege und Betreuung bei an Demenz erkrankten Menschen Fachstelle für Psychosoziale Pflege und Betreuung Seite

Mehr

Die Seele hat Vorfahrt! von Flensburg - Konstanz Clefferle rien ne va plus von Clefferle (C) mit Günter (G) Thema: rien ne va plus

Die Seele hat Vorfahrt! von Flensburg - Konstanz Clefferle rien ne va plus von Clefferle (C) mit Günter (G) Thema: rien ne va plus 20.07.2013 von Clefferle (C) mit Günter (G) Interview 53 Thema: rien ne va plus Hallo Günter, rien ne va plus! Wie, was? Warst du in der Spielbank? Lach, nein, nein - das Thema ist: Depression, wenn überhaupt

Mehr

Bekämpfung häuslicher Gewalt als interdisziplinäre Aufgabe

Bekämpfung häuslicher Gewalt als interdisziplinäre Aufgabe Evangelischen Stadtmission und Gemeindedienst Erfurt ggmbh Frauenhaus, Frauenberatung: Madlen Merten (MA Soziale Arbeit) Marjana Dunkel (Dipl. Sozialpädagogin) Bekämpfung häuslicher Gewalt als interdisziplinäre

Mehr

Hilfe bei häuslicher Gewalt

Hilfe bei häuslicher Gewalt Hilfe bei häuslicher Gewalt Hulp bij huiselijk geweld Beter voor elkaar 2 Häusliche Gewalt Was ist häusliche Gewalt? Ist von häuslicher Gewalt die Rede, denkt man fast automatisch an einen Mann, der seine

Mehr

Leben mit ALS Lebensqualität bis zum bitteren Ende? Pflegekongress Sandra Korge

Leben mit ALS Lebensqualität bis zum bitteren Ende? Pflegekongress Sandra Korge Leben mit ALS Lebensqualität bis zum bitteren Ende? Pflegekongress 17 30.11.2017 Sandra Korge Inhalt Problemdarstellung Zielsetzung Forschungsfrage(n) Methodische Vorgehensweise Zusammenfassung der Inhalte

Mehr

Verantwortung übernehmen für Die Schwierigsten!

Verantwortung übernehmen für Die Schwierigsten! Verantwortung übernehmen für Die Schwierigsten! Brauchen wir dazu die geschlossene Heimunterbringung? Fachtagung 23. und 24. März 2012 LVR Köln Heike Looser 1. Aufgabe der/des Betreuers/in 2. Erwartungshaltung

Mehr

Dissertationsvorhaben Begegnung, Bildung und Beratung für Familien im Stadtteil - eine exemplarisch- empirische Untersuchung-

Dissertationsvorhaben Begegnung, Bildung und Beratung für Familien im Stadtteil - eine exemplarisch- empirische Untersuchung- Code: N13 Geschlecht: Frau D (Anfang 30, Immobilienverwalterin) Institution: FZMK, offenen Krabbelgruppe Datum: 10.03.2011 nach der Gruppe -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Angehörige und Pflegekräfte auf dem Weg zu einem partnerschaftlichen Miteinander

Angehörige und Pflegekräfte auf dem Weg zu einem partnerschaftlichen Miteinander Angehörige und Pflegekräfte auf dem Weg zu einem partnerschaftlichen Miteinander 10. AWO Fachtag Demenz Bad Kreuznach 29.10.2013 Eva Neef AWO Beratungsstelle Demenz Koblenz Wenn ein Familienmitglied ins

Mehr

unser pflegeleitbild bezirkskrankenhaus reutte unsere grundsätze & unsere werte

unser pflegeleitbild bezirkskrankenhaus reutte unsere grundsätze & unsere werte unser pflegeleitbild bezirkskrankenhaus reutte unsere grundsätze & unsere werte ,,Pflege lebt durch unser Handeln und ist nur so gut, wie unsere Patienten sie spüren und erleben können. Deshalb ist fachliche

Mehr

Entlastungsangebote für betreuende Angehörige eines Menschen mit Demenz

Entlastungsangebote für betreuende Angehörige eines Menschen mit Demenz SYMPOSIUM Entlastungsangebote für betreuende Angehörige eines Menschen mit Demenz 20. November 2009 1. Vortrag Entlastungsangebote und Lebensqualität: Resultate aus dem partizipativen Forschungsprojekt

Mehr

Selbsthilfe Demenz: Hilfe und Entlastung für Angehörige Ursula Helms, NAKOS, Neuwied,

Selbsthilfe Demenz: Hilfe und Entlastung für Angehörige Ursula Helms, NAKOS, Neuwied, Selbsthilfe Demenz: Hilfe und Entlastung für Angehörige, NAKOS,, 22.9.2011 1 2007 waren in Deutschland 2,1 Millionen, im Dezember 2009 2,34 Millionen Menschen pflegebedürftig im Sinne des SGB XI 2 69 %

Mehr

Umgang gmit Gefühlen. Kinder darin unterstützen mit ihren

Umgang gmit Gefühlen. Kinder darin unterstützen mit ihren Umgang gmit Gefühlen Wie können wir als Eltern unsere Kinder darin unterstützen mit ihren Gefühlen besser umzugehen? Gefühle......begleiten ständig unser Leben...lassen sich nicht unterdrücken 2 Gefühle

Mehr

Palliativ-Medizin = Palliativ-Versorgung

Palliativ-Medizin = Palliativ-Versorgung TEXT IN EINFACHER SPRACHE Palliativ-Medizin = Palliativ-Versorgung 1. Was ist Palliativ-Medizin? Wenn ein Mensch krank ist, geht er zum Arzt. Der soll ihn wieder gesund machen. Es gibt auch Menschen, die

Mehr

Der Wunsch nach Verbundenheit und Einssein

Der Wunsch nach Verbundenheit und Einssein Der Wunsch nach Verbundenheit und Einssein Aufgewachsen bin ich als der Ältere von zwei Kindern. Mein Vater verdiente das Geld, meine Mutter kümmerte sich um meine Schwester und mich. Vater war unter der

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Unterstützung von Angehörigen von Menschen mit Behinderungen

Unterstützung von Angehörigen von Menschen mit Behinderungen Unterstützung von Angehörigen von Menschen mit Behinderungen Zusammenfassung In der UNO-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen geht es um die Menschenrechte von Menschen mit Behinderungen.

Mehr

FRAUENSTIMME (fiktive Klientin): Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Ich kann mit dem Kollegen nicht mehr reden und arbeiten.

FRAUENSTIMME (fiktive Klientin): Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Ich kann mit dem Kollegen nicht mehr reden und arbeiten. KONFLIKTE LÖSEN IM BÜRO Wenn es am Arbeitsplatz Konflikte gibt, leiden oft nicht nur die betroffenen Personen darunter, sondern auch andere Kollegen. Die Stimmung ist schlecht und manche Mitarbeiter verlassen

Mehr

«zurück Übersicht vor»

«zurück Übersicht vor» und plötzlich ist alles ganz anders Ungewissheit der Zukunft, Ängste Einschränkungen im Lebensalltag Kontrollverlust? Abhängigkeit Neuausrichtung der Zukunft Psychische Belastung Soziale und familiäre

Mehr

Elke Flister. Häusliche Krankenpflege. Seniorenhaus \\Am Schwanenteich" Tel.: / {,8J>~7-0. Tel.: /

Elke Flister. Häusliche Krankenpflege. Seniorenhaus \\Am Schwanenteich Tel.: / {,8J>~7-0. Tel.: / Kranken- u. Altenpflege Elke Flister Häusliche Krankenpflege Seniorenhaus \\Am Schwanenteich" Alten- und Krankenpflege Elke Flister Hainichener Dorfstraße 30 06712 Zeitz Tel.: 03 44 1/27 35 14 Funk: 01

Mehr

Gibt es Chancen für eine gute Begleitung trotz begrenzter Ressourcen? Jens Meier Heimleitung/Pflegedienstleitung Seniorenwohnpark Villa Carolath

Gibt es Chancen für eine gute Begleitung trotz begrenzter Ressourcen? Jens Meier Heimleitung/Pflegedienstleitung Seniorenwohnpark Villa Carolath Gibt es Chancen für eine gute Begleitung trotz begrenzter Ressourcen? Jens Meier Heimleitung/Pflegedienstleitung Seniorenwohnpark Villa Carolath Gliederung 1. Begrenzte Ressourcen? 2. Zur Verfügung stehende

Mehr

MEIN JAHR IN MYLLYLÄHDE

MEIN JAHR IN MYLLYLÄHDE MEIN JAHR IN MYLLYLÄHDE Am 8.August 2009 flog ich für ein Freiwilligenjahr nach Finnland. Ich wusste damals noch nichts über das Land und auch nicht viel über mein Projekt ein Camphill. Das ist eine anthroposophische

Mehr

bipg VOR ORT Ihr Intensivpflegedienst

bipg VOR ORT Ihr Intensivpflegedienst bipg VOR ORT Ihr Intensivpflegedienst Die bipg VOR ORT Ihr Ansprechpartner für Intensivpflege Wir, die bipg VOR ORT, sind ein Intensivpflegedienst mit Hauptsitz in Koblenz, der in Nordrhein-Westfalen,

Mehr

Fachtag. Vortrag. Palliative Care»Grenzsituationen in der Pflege bewältigen« Landesgruppe Baden-Württemberg

Fachtag. Vortrag. Palliative Care»Grenzsituationen in der Pflege bewältigen« Landesgruppe Baden-Württemberg Vortrag 14:30 Uhr Angehörige in der Palliativen Situation unterstützen Kommunikation als Schlüssel zum Verstehen und Verarbeiten in der Grenzsituation Daniela Schweitzer, Stv. Pflegedirektorin, Caritas-Krankenhaus,

Mehr

Bericht übereine Krisenbehandlung zuhause Vortrag: Theiß Urbahn. Bericht über eine Krisenbehandlung zuhause (sogen.

Bericht übereine Krisenbehandlung zuhause Vortrag: Theiß Urbahn. Bericht über eine Krisenbehandlung zuhause (sogen. Theiß Urbahn Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie Therapeutischer Leiter Pinel ggmbh Pankow Bericht über eine Krisenbehandlung zuhause (sogen. home treatment) Mit diesem Bericht möchte ich Ihnen praktisch

Mehr

Lebenswelt Pflegeheim

Lebenswelt Pflegeheim Lebenswelt Pflegeheim Lebensqualität Studie zur Lebensqualität in der stationären Pflege aus Bewohnersicht (QUISTA) objektive Lebensqualität subjektive Lebensqualität 5. Fachtagung Palliative Geriatrie

Mehr

Private Pflegearbeit und Erwerbsarbeit: Wie lässt sich das vereinbaren?

Private Pflegearbeit und Erwerbsarbeit: Wie lässt sich das vereinbaren? Private Pflegearbeit und Erwerbsarbeit: Wie lässt sich das vereinbaren? Dr. Wolfgang Dunkel Arbeit und Leben unter Druck Abschlusskonferenz des Projekts Lanceo am 15. November 2012 Forum 2 gefördert vom

Mehr

Menschen unter Menschen sein.

Menschen unter Menschen sein. Kreisverband Viersen e.v. Tagsüber bestens versorgt abends wieder zu Hause. Menschen unter Menschen sein. Tagespflegehaus Willich Herzlich willkommen! Die Menschen sind, trotz all ihren Mängeln, das Liebenswürdigste,

Mehr

Unser Bild vom Menschen

Unser Bild vom Menschen Das pädagogische Konzept t des ELKI Naturns: Unser Bild vom Menschen Wir sehen den Menschen als ein einzigartiges, freies und eigenständiges Wesen mit besonderen physischen, emotionalen, psychischen und

Mehr

Auftaktveranstaltung an der Hochschule OWL in Lemgo am Thema: Vereinbarkeit von Pflege und Beruf

Auftaktveranstaltung an der Hochschule OWL in Lemgo am Thema: Vereinbarkeit von Pflege und Beruf Auftaktveranstaltung an der Hochschule OWL in Lemgo am 23.09.2014 Thema: Vereinbarkeit von Pflege und Beruf Referentin Beate Duzella Seit 1985 Bedienstete des Kreises Lippe Seit 1995 beschäftigt im Bereich

Mehr

Auch Pflegende brauchen Pflege

Auch Pflegende brauchen Pflege Auch Pflegende brauchen Pflege Umgang mit psychischen Belastungen bei pflegenden Angehörigen Vortrag forum Pflegende Angehörige 19. September 2008 Dr. in Martina Süss Auch Pflegende brauchen Pflege 1.

Mehr

Weg-Weiser. Kinder- und Jugend-Hilfe. Hinweise in Leichter Sprache. Ein Ein Rat-Geber für für behinderte und und chronisch kranke Eltern

Weg-Weiser. Kinder- und Jugend-Hilfe. Hinweise in Leichter Sprache. Ein Ein Rat-Geber für für behinderte und und chronisch kranke Eltern Weg-Weiser Kinder- und Jugend-Hilfe Hinweise in Leichter Sprache Ein Ein Rat-Geber für für behinderte und und chronisch kranke Eltern Wer hat das Heft geschrieben? Martina Müller hat den Text geschrieben.

Mehr

Pflegende Angehörige zwischen Wunsch und Verpflichtung

Pflegende Angehörige zwischen Wunsch und Verpflichtung Pflegende Angehörige zwischen Wunsch und Verpflichtung Wer sind die Angehörigen? alt - jung verwandt - freiwillig - behördlich Mütter, Väter, Schwestern, Brüder, Partnerinnen, Partner, Töchter, Söhne,

Mehr

Situation von pflegenden. Angehörigen. Zuhause gut versorgt? Zukunftsmodelle für ältere Menschen und ihre. Angehörigen

Situation von pflegenden. Angehörigen. Zuhause gut versorgt? Zukunftsmodelle für ältere Menschen und ihre. Angehörigen Zuhause gut versorgt? Zukunftsmodelle für ältere Menschen und ihre Angehörigen Situation von pflegenden Angehörigen Bernd Tews Geschäftsführer Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.v. Der

Mehr

Von der träger- zur nutzergesteuerten Versorgung die Begleitungsgemeinschaft in ambulant betreuten Wohngemeinschaften

Von der träger- zur nutzergesteuerten Versorgung die Begleitungsgemeinschaft in ambulant betreuten Wohngemeinschaften Von der träger- zur nutzergesteuerten Versorgung die Begleitungsgemeinschaft in ambulant betreuten Wohngemeinschaften Beitrag zur Fachtagung Alternative Formen der pflegerischen Versorgung ambulant betreute

Mehr

Umgang mit dem Sterbewunsch Perspektive der Angehörigen

Umgang mit dem Sterbewunsch Perspektive der Angehörigen Umgang mit dem Sterbewunsch Perspektive der Angehörigen Dr. Clemens Caspar Ärztlicher Leiter Institut für Onkologie/Hämatologie Kantonsspital Baden Aargauer Palliative Care Tagung 25.9.2014 Blickwinkel

Mehr

Krankenschwester. 1 Über Erfahrungen und Meinungen sprechen Krankenschwester. Über Erfahrungen und Meinungen sprechen Krankenschwester

Krankenschwester. 1 Über Erfahrungen und Meinungen sprechen Krankenschwester. Über Erfahrungen und Meinungen sprechen Krankenschwester 1 Über Erfahrungen und Meinungen sprechen Krankenschwester Krankenschwester Über Erfahrungen und Meinungen sprechen Krankenschwester Niemand ist gerne krank. Aber manchmal sind Krankheiten nicht zu vermeiden

Mehr

Epidermolysis bullosa und Schmerz. Das Erleben der Betroffenen im Alltag und Empfehlungen für eine pflegerische Konzeptentwicklung in Deutschland

Epidermolysis bullosa und Schmerz. Das Erleben der Betroffenen im Alltag und Empfehlungen für eine pflegerische Konzeptentwicklung in Deutschland Epidermolysis bullosa und Schmerz. Das Erleben der Betroffenen im Alltag und Empfehlungen für eine pflegerische Konzeptentwicklung in Deutschland Qualifikationsarbeit zur Erlangung des akademischen Grades

Mehr

Änderungen bei der Pflege-Versicherung

Änderungen bei der Pflege-Versicherung Änderungen bei der Pflege-Versicherung Erklärungen in Leichter Sprache Ende 2015 hat die Regierung ein Gesetz beschlossen: Das 2. Pflege-Stärkungs-Gesetz. Es heißt abgekürzt: PSG 2. Mit dem Gesetz ändern

Mehr

Autonomie in Verbundenheit. Selbstbestimmt leben nach einem Auszug aus dem Elternhaus!?

Autonomie in Verbundenheit. Selbstbestimmt leben nach einem Auszug aus dem Elternhaus!? Tagung Selbstbestimmt Wohnen in NRW 09.03.2018 Autonomie in Verbundenheit Selbstbestimmt leben nach einem Auszug aus dem Elternhaus!? Prof. Dr. Ute Fischer, Berlin Prämisse Ein Auszug aus dem Elternhaus

Mehr

Sexueller Mißbrauch an Mädchen

Sexueller Mißbrauch an Mädchen Rosemarie Steinhage Sexueller Mißbrauch an Mädchen Ein Handbuch für Beratung und Therapie Technische Hochschule Dsrmsiadt Fachbereich 3 Institut für Psychologie Steubenplatz 12,8100 Darmstadt ro ro ro

Mehr

Heiligabend 2014 AZA. Liebe Mitarbeitende, liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Angehörige,

Heiligabend 2014 AZA. Liebe Mitarbeitende, liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Angehörige, Heiligabend 2014 AZA Liebe Mitarbeitende, liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Angehörige, in den vergangenen Wochen des Advent, der Vorbereitung, kamen wir oft in unserem Haus zusammen. Auch zum Singen.

Mehr

Sozialdienst und Psychologischer Dienst

Sozialdienst und Psychologischer Dienst Sozialdienst und Psychologischer Dienst Sehr geehrter Patient, Krankheit und Unfall haben häufig breite Auswirkungen auf das Leben der Patienten sowie deren Familien. Fragen, wie Was wird nach meiner Entlassung?,

Mehr

Demenz in meiner Familie Was nun was tun?

Demenz in meiner Familie Was nun was tun? Demenz in meiner Familie Was nun was tun? Cathleen Schuster 29. September 2017, Biberach Cathleen Schuster 1 Film: Sprich über Alzheimer, bevor Du vergessen wirst Eine Produktion der Filmakademie Baden-Württemberg

Mehr

«Wenn Angehörige vergesslich werden»

«Wenn Angehörige vergesslich werden» «Wenn Angehörige vergesslich werden» Hannele Hediger, Pflegefachfrau, lic. phil. Beratungsstelle für Angehörige von älteren Menschen, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, ZHAW «Wenn Angehörige

Mehr

Ob Hufe oder Flossen, Hygiene nach dem Toilettengang bleibt obligatorisch

Ob Hufe oder Flossen, Hygiene nach dem Toilettengang bleibt obligatorisch Ob Hufe oder Flossen, Hygiene nach dem Toilettengang bleibt obligatorisch Ob jemand ein Mann oder eine Frau ist, oder sein will oder ein Zentaur, ein Einhorn oder eine Meerjungfrau soll jede*r immer noch

Mehr

Vitalis Wohnpark Bad Essen

Vitalis Wohnpark Bad Essen Vitalis Wohnpark Bad Essen Konzept zur Angehörigenarbeit Am Freibad 3 49152 Bad Essen Tel. (0 54 72) 9 59-0 Fax (0 54 72) 9 59-4 95 www.vitalis-wohnpark.de Email: vbes@vitalis-wohnpark.de Gliederung 1.

Mehr

Workshop Vereinbarkeit von Pflege und Beruf ein Tabu?

Workshop Vereinbarkeit von Pflege und Beruf ein Tabu? Workshop Vereinbarkeit von Pflege und Beruf ein Tabu? Kirsten Frohnert und Katharina Kirschbaum Netzwerkbüro Erfolgsfaktor Familie Hagen, 27. Februar 2018 1 Erklärfilm Unternehmenskultur 2 Bitte melden

Mehr

STAPFEN SONNENWEG LILIENWEG WITSCHI HUUS HESSGUT. Leitbild extern

STAPFEN SONNENWEG LILIENWEG WITSCHI HUUS HESSGUT. Leitbild extern STAPFEN SONNENWEG LILIENWEG WITSCHI HUUS HESSGUT Leitbild extern 1 Leitmotiv Wir respektieren die Einzigartig- keit des Menschen und bieten eine individuelle, professionelle Unterstützung in der Lebens-

Mehr

Tagespflege Grüne Oase ein Angebot für Stadt und Landkreis Kaiserslautern

Tagespflege Grüne Oase ein Angebot für Stadt und Landkreis Kaiserslautern Tagespflege Grüne Oase ein Angebot für Stadt und Landkreis Kaiserslautern Über uns Die Ökumenischen Sozialstationen Kaiserslautern und Otterberg sowie die Protestantische Altenhilfe Westpfalz gbmbh gründeten

Mehr

Unser Kind lebt in einer Pflegefamilie

Unser Kind lebt in einer Pflegefamilie Unser Kind lebt in einer Pflegefamilie Freistaat Sachsen Sächsisches Landesamt für Familie und Soziales IMPRESSUM Herausgeber: Sächsisches Landesamt für Familie und Soziales Abteilung 4 - Landesjugendamt

Mehr

Informationen zum Kindesschutz

Informationen zum Kindesschutz Informationen zum Kindesschutz Die Eltern erziehen ihr Kind normalerweise selber. Wenn sie sich aber zu wenig um das Kind kümmern, geht es dem Kind manchmal nicht gut. Die Aufgabe der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde

Mehr

Verwirrt im Krankenhaus Ein Ratgeber für Angehörige und Betreuer

Verwirrt im Krankenhaus Ein Ratgeber für Angehörige und Betreuer Verwirrt im Krankenhaus Ein Ratgeber für Angehörige und Betreuer Alexander Raths/Fotolia.com RAPHAEL HOSPIZ VEREIN GÜNZBURG E.V. Liebe Leserin, lieber Leser! Ein Krankenhausaufenthalt stellt für jeden

Mehr

Familiäre Pflege: Welche Bedeutung haben Ressourcen für pflegende Angehörige? Assessment zur Erfassung Ressourcen pflegender Angehöriger (RPA)

Familiäre Pflege: Welche Bedeutung haben Ressourcen für pflegende Angehörige? Assessment zur Erfassung Ressourcen pflegender Angehöriger (RPA) Familiäre Pflege: Welche Bedeutung haben Ressourcen für pflegende Angehörige? Assessment zur Erfassung Ressourcen pflegender Angehöriger (RPA) Prof. Dr. rer. medic. Claudia Mischke, MPH Swiss Congress

Mehr

Palli... wie bitte? Informationsbroschüre Palliative Care und Hospiz im Bezirk Lilienfeld

Palli... wie bitte? Informationsbroschüre Palliative Care und Hospiz im Bezirk Lilienfeld Palli... wie bitte? Informationsbroschüre Palliative Care und Hospiz im Bezirk Lilienfeld Zusammengestellt im Rahmen des 13. Basislehrganges Palliative Care (Landesverband Hospiz NÖ) von der Projektgruppe

Mehr

Alleingelassen TEIL 1

Alleingelassen TEIL 1 Alleingelassen TEIL 1 von Toffee online unter: https://www.testedich.de/quiz31/quiz/1360778482/alleingelassen-teil-1 Möglich gemacht durch www.testedich.de Einleitung In dieser Geschichte geht es um einen

Mehr

Die Bedeutung der Familie

Die Bedeutung der Familie Familie und https://www.windeln.de/magazin/familie.html Die Bedeutung der Familie bei Hermann T. Steffen Familie als und Funktionssystem Pflegebedürftigkeit nach Versorgungsart 2015 2,9 Millionen Pflegebedürftige

Mehr

Sozialstation Heilig Geist. Sozialstation Heilig Geist

Sozialstation Heilig Geist. Sozialstation Heilig Geist Sozialstation Heilig Geist Sozialstation Heilig Geist Zu Hause rundum versorgt Sie möchten so lange wie möglich selbstständig leben? Wir von der Sozialstation Heilig Geist unterstützen Sie, dass Sie in

Mehr

Inhalt. Abkürzungsverzeichnis Vorwort von Silvia Käppeli Vorwort von Hartmut Remmers Danksagung... 25

Inhalt. Abkürzungsverzeichnis Vorwort von Silvia Käppeli Vorwort von Hartmut Remmers Danksagung... 25 Inhalt Abkürzungsverzeichnis........................... 11 Vorwort von Silvia Käppeli......................... 13 Vorwort von Hartmut Remmers...................... 15 Danksagung.................................

Mehr

Jahresbericht. Sozial-Bericht Zusammen-Fassung in leichter Sprache. Sozial

Jahresbericht. Sozial-Bericht Zusammen-Fassung in leichter Sprache. Sozial Jahresbericht Sozial-Bericht 2015 Zusammen-Fassung in leichter Sprache Sozial Was steht im Sozial-Bericht? Im Land Salzburg haben viele Menschen ein schönes Leben. Manchen Menschen geht es nicht so gut.

Mehr

Entlassmanagement Eine Chance für die Optimierung der sektorübergreifenden Versorgung

Entlassmanagement Eine Chance für die Optimierung der sektorübergreifenden Versorgung Entlassmanagement Eine Chance für die Optimierung der sektorübergreifenden Versorgung Christina Sabic AOK Rheinland-Pfalz/Saarland Gesundheitspolitischer Impuls Rheinland-Pfalz 10.05.2017 Mainz Was bedeutet

Mehr