CombiNet Tagung 12.Nov Mag. Alexander Klacska, Obmann der Bundessparte Transport und Verkehr
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- Anke Melsbach
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1 CombiNet Tagung 12.Nov.2015 Mag. Alexander Klacska, Obmann der Bundessparte Transport und Verkehr
2 Modal-Split der Verkehrsträger in der EU-28 nach Tonnenkilometer in Prozent % Straße Schiene Binnenwasserstraße Pipelines
3 öko-sozialer Mobilitätsmix Ganzheitlicher, verkehrsträgerübergreifender Masterplan zur Bewältigung der künftigen Anforderungen an die Mobilität der Menschen und Güter für den Standort Österreich. Ziel der WKÖ Verkehrsdienstleistung stärken spezifische Stärken Verkehrsträger stärken Schnittstellen stärken
4 Gesamtverkehrsplan Gesamtverkehrsplan Arbeitsgruppe Güterverkehr und Logistik Insgesamt wurden 119 Maßnahmen erarbeitet, die die Ziele Wettbewerbsfähigkeit, Standortattraktivität und Nachhaltigkeit (sozial und ökologisch) verfolgen. 61 konsensuale Maßnahmen 31 triple A Maßnahmen, die sich schnell umsetzen lassen, mit niedrigen Investitionskosten und niedrigen laufenden Kosten (aus Sicht der öffentlichen Hand) 15 Maßnahmen sind konsensual und triple A Maßnahmen
5 Gesamtverkehrsplan - Arbeitsgruppe Güterverkehr und Logistik Maßnahmen für den Kombinierten Verkehr (Beispiele) Straße 51: Ergänzender Einsatz von kranbaren Sattelaufliegern mit höherem Gesamtgewicht zusätzlich zum kombinierten Verkehr, um Investitionen rentabel zu gestalten Schiene 3: Verbesserung der ROLA Schiene 7: Gesamtpaket Anschlussbahnförderung Schiene 9: Terminalkonzept NEU Schiene 12: Grundlagen für die Integration der Schiene in die örtliche und überörtliche Raumplanung Logistik 6: Masterplan für Logistik-Hubs
6 Verstärkter Einsatz kranbarer Sattelauflieger Innovationen & neue Technologien Markteintritt unterstützen: Kranbare Sattelanhänger, die im Huckepackverkehr auf der Schiene eingesetzt werden können, weisen im Vergleich zu Standard- und Leichtbausattelanhängern ein höheres Eigengewicht auf. Die Differenz kann bis zu 1t betragen. Im kombinierten Verkehr dürfen diese Sattelanhänger mit 44t gefahren werden. Um den Einsatzbereich der Huckepack- Sattelanhänger zu erweitern, soll das hzg bei deren Verwendung generell auf 41t angehoben werden.
7 Fördermodelle im Schienengüterverkehr Beförderungsleistungen Schienengüterverkehr Beihilfensystem wurde Dezember 2012 neu gestaltet: bestehende Förderung des UKV und der RoLa wurde neue Förderung für den Einzelwagenverkehr (EWV) statt Gefahrgutförderung eingeführt. Förderregime wurde von der EU-Kommission bis Ende 2017 genehmigt. Das vom Bund bereitgestellte Beihilfenvolumen für Schienengüterverkehrsleistungen in bestimmten Produktionsformen beträgt rund EUR 100 Mio. p.a. Förderziel: hohen Modal Split-Anteil des Schienengüterverkehrs in Österreich abzusichern bzw. weiterzuentwickeln.
8
9 Anschlussbahnförderung Das Programm zur Unterstützung des Ausbaues von Anschlussbahnen zielt auf die Verbesserung der Entwicklungschancen schienengebundener Haus-Haus-Verkehre ab. Das Programm fördert Investitionen zur Neuerrichtung bzw. zur Erweiterung und Modernisierung von bestehenden Anschlussbahnanlagen. Im Zusammenhang mit der Neugestaltung der Schwerpunktsetzung der Anschlussbahn- und Terminalförderung wird ab Herbst 2014 auch die Möglichkeit bestehen, bestandssichernde Maßnahmen im Anschlussbahnbereich zur Förderung zu beantragen.
10 Grundlagen für die Integration der Schiene in die örtliche und überörtliche Raumplanung Intensivierung der Betreuung und Unterstützung der Verantwortlichen im ASB-System, insbesondere bei den Verladern, Bezirkshauptmannschaften und Planungsverantwortlichen auf kommunaler Ebene. Betreuung und Monitoring der Anschlussbahnanlagen über ihren gesamten Life-Cycle hinweg, damit auch Sicherung bestehender und temporär nicht mehr genutzter ASB mit Zukunftspotential. (Anlagen für den SGV im urbanen Bereich gehen bei Auflassung unwiederbringlich und oft unbemerkt z.b. durch Nutzungsdruck aus dem Bereich Wohnen etc. verloren. Dies entfernt den SGV zusehends weiter von den Nachfragern. Gezielte Erhaltung von geeigneten Anlagen für den SGV in Abstimmung mit örtlicher Raumplanung. Offensive Vermarktung der Anlagen in bahnaffinen Bereichen.)
11 Effiziente Multimodale Terminals Vorbild Cargo Center Graz PPP, marktnahe und schnelle Anpassung an Kundenwünsche Einbindung Verkehrsträger Schifffahrt Terminals mit Donauzugang Verstärkung Shareholder Dialog Umsetzung Gesamtverkehrsplan
12 Herausforderungen Schiene Infrastruktur Finanzierung, Große Regulierungsdichte, kein europäisches einheitliches System Umwelt: Lärm Straße Infrastruktur Finanzierung, Fahrverbote, Umwelt: Lärm, Abgase etc.
13 Forderungen Stärken jeweiliger Verkehrsträger stärken Schnittstellen verbessern vernetzte, ressortübergreifende Raumordnung-, Förder-, Verkehrspolitik etc. Ziel: optimaler Mobilitätsmix = Effizient gebündelte Güterströme Ausgewogenere Nutzung bestehender Infrastrukturen
14 Wirtschaft Verkehr und öffentliche Meinung
15 Wirtschaft Verkehr und öffentliche Meinung
16 Wirtschaft Verkehr und öffentliche Meinung
17 Wirtschaft Verkehr und öffentliche Meinung
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