Nachhaltige Biomasse Erfahrungen mit der Zertifizierung in Deutschland und Perspektiven

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1 Nachhaltige Biomasse Erfahrungen mit der Zertifizierung in Deutschland und Perspektiven ISCC Entwicklung und Etablierung eines Systems zur Zertifizierung von Biomasse Berlin, 5. Dezember 2012 Systementwicklung wurde unterstützt durch: Dr Norbert Schmitz ISCC System GmbH Weissenburgstr. 53 D Köln 1

2 Inhalt 1 Entwicklung von ISCC zu einem weltweit führenden Zertifizierungssystem für Nachhaltigkeit und Treibhausgasemissionen 2 Positive Effekte der Nachhaltigkeitszertifizierung 3 Ausdehnung der Nachhaltigkeitszertifizierung auf alle Verwendungsbereiche trägt zur Lösung des iluc-themas bei 4 Handlungsbedarf für eine glaubwürdige und effektive Nachhaltigszertifizierung 2

3 Inhalt 1 Entwicklung von ISCC zu einem weltweit führenden Zertifizierungssystem für Nachhaltigkeit und Treibhausgasemissionen 2 Positive Effekte der Nachhaltigkeitszertifizierung 3 Ausdehnung der Nachhaltigkeitszertifizierung auf alle Verwendungsbereiche trägt zur Lösung des iluc-themas bei 4 Handlungsbedarf für eine glaubwürdige und effektive Nachhaltigszertifizierung 3

4 Überblick: ISCC wurde als weltweit erstes System staatlich anerkannt und nimmt heute eine führende Position ein Nutzer Fast Zertifikate ausgestellt Systemnutzer in 68 Ländern 22 Zertifizierungsstellen 350 ISCC-Auditoren 19 jeweils dreitägige Trainings für Auditoren und Unternehmen Integritätsprogramm Beratungs- Hotline für Systemnutzer und Zertifizierungsstellen, Updates Update, Newsletter Qualität System International Sustainability and Carbon Certification ISCC DE, EU und ISCC PLUS Systemdokumente, Verfahrensanweisungen, Checklisten und Länderberichte THG-Kalkulator Kommunikationsplattform 250 Stakeholder an der Entwicklung beteiligt Eingetragener Verein mit mehr als 60 Mitgliedern steuert das System 4 Technische Komitees Generalversammlungen und Konferenzen Governance 4

5 Rückblick: Systementwicklung ab 2006 auf grüner Wiese vor dem Hintergrund der aufkommenden Kritik an Biokraftstoffen Ausgangspunkt für die Systementwicklung war die aufkommende Kritik an Biokraftstoffen in 2006 BMELV / FNR hatten die Notwendigkeit für die Differenzierung zwischen nachhaltiger Ware und Ware ohne Nachhaltigkeitsnachweis früh erkannt und die Systementwicklung gefördert Entwicklung des Systems auf grüner Wiese in einem Multistakeholder-Prozess in einem offenen Dialog. Erfahrungen aus der Pilotphase bildeten die Grundlage für den Aufbau des Regelbetriebs Anerkennung zunächst in Deutschland im Januar 2010, danach Inbetriebnahme des Systems. Erstes Zertifikat wurde im April 2010 ausgestellt Anerkennung durch die EU-Kommission für alle 27 Mitgliedsländer im Juli 2011 Etablierung ISCC national und international. Durchführung zahlreicher Informationsveranstaltungen in Europa und Übersee Entwicklung und Angebot von Qualifizierungsmaßnahmen Kontinuierliche Verbesserung zur Sicherung und Erhöhung der Qualität und zum Risikomanagement 5

6 ISCC betreibt derzeit drei Systeme: ISCC DE, ISCC EU und ISCC PLUS ISCC DE ISCC EU ISCC PLUS ISCC Chemicals ISCC SRC Im Januar 2010 für Deutschland anerkannt Im Juli 2011 von der EU-Kommission für alle Mitgliedsländer anerkannt ISCC Feed ISCC Food ISCC voluntary add ons (e.g. biodiversity, GHG, consumables) 6

7 ISCC geht über die gesetzlichen Mindestanforderungen hinaus und deckt ökologische und soziale Nachhaltigkeitsanforderungen ab ISCC Prinzipien Schutz 1 Flächen mit hoher biologischer Vielfalt 5 Sozialstandards Nachhaltige Landwirt4 schaft Wichtige Nachhaltigkeitsanforderungen THGEinsparung 3 Schutz Flächen mit hohem 2 Kohlenstoffbestand PRINZIP 1: Biomasse wird nicht in artenreichen Gebieten, kohlenstoffreichen Böden oder Torfmooren gewonnen. Gebiete mit hohem Naturschutzwert werden geschützt PRINZIP 2: Biomasse wird auf umweltbewusste Weise produziert. Dies beinhaltet den Schutz von Boden, Wasser und Luft und die Anwendung einer guten Agrarpraxis (GAP) PRINZIP 3: Sichere Arbeitsbedingungen durch Schulung und Ausbildung, Verwendung von Schutzkleidung und angemessene, schnelle Hilfeleistung bei Unfällen PRINZIP 4: Die Erzeugung von Biomasse verstößt nicht gegen Menschenrechte, Arbeitsrecht oder Landnutzungsrecht PRINZIP 5: Die Erzeugung von Biomasse steht im Einklang mit der regionalen und nationalen Gesetzgebung und entspricht den maßgeblichen internationalen Verträgen PRINZIP 6: Gute Managementpraktiken müssen angewendet werden 7

8 Die Anzahl der Vereinsmitglieder hat sich seit der Gründung im Januar 2010 verdreifacht. Der Verein ist offen für neue Mitglieder 8

9 Inhalt 1 Entwicklung von ISCC zu einem weltweit führenden Zertifizierungssystem für Nachhaltigkeit und Treibhausgasemissionen 2 Positive Effekte der Nachhaltigkeitszertifizierung 3 Ausdehnung der Nachhaltigkeitszertifizierung auf alle Verwendungsbereiche trägt zur Lösung des iluc-themas bei 4 Handlungsbedarf für eine glaubwürdige und effektive Nachhaltigszertifizierung 9

10 Die Vermittlung der Nachhaltigkeitsanforderungen in unterschiedlichen Kulturkreisen stellt oftmals hohe Anforderungen 10

11 Ob Flächen mit hohem Kohlenstoffbestand oder Biodiversität umgewandelt wurden, wird über ISCC Prinzip 1 geprüft 11

12 Über die Auswertung von Satellitendaten und Abgleich mit vorhandenen Datensätzen können Flächenänderungen festgestellt werden 2007 to 2011 Cropland Data Layer Change Map Beispiel USA, Mittlerer Westen 2007 Farm Services Agency Aerial Photograph 2012 USDA Aerial Ortho-Photography 12

13 Hochauflösende Satellitenaufnahmen können bei Verdachtsfällen zur Überprüfung von Flächennutzungsänderungen hinzugezogen werden Oilpalm Plantage in 1m spatial resolution IKONOS 13

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