Dritte Tagung «Nachteilsausgleich auf der Sekundarstufe II» Fokus: Zusammenarbeit Schule externe Akteure
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- Käte Bayer
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1 Dritte Tagung «Nachteilsausgleich auf der Sekundarstufe II» Fokus: Zusammenarbeit Schule externe Akteure Subkongress im Rahmen des 11. Schweizer Heilpädagogik-Kongresses SZH-CSPS Mittwoch, 28. August 2019, Hochschulzentrum von Roll, Bern Fokusthema Massnahmen für Nachteilsausgleich werden seit mehreren Jahren in den Mittelschulen angewendet, und es gibt vielerorts Bemühungen, die Kriterien, Zuständigkeiten sowie Abläufe auf kantonaler und/ oder schulinterner Ebene zu regeln. Bei der Umsetzung des Nachteilsausgleichs tauchen im konkreten Fall allerdings Fragen bei den Schulen auf, vor allem im rechtlichen und organisatorischen Bereich, sowie beim Umgang mit betroffenen Lernenden im Schullalltag. Die Schulen stehen nicht alleine da bei Fragen, wie sie eine Schülerin, einen Schüler mit Beeinträchtigung in den Schulalltag integrieren können. Externe Institutionen und Fachpersonen bieten Unterstützung und Beratung an. Dazu braucht es jedoch Kenntnisse über diese externen Ansprechpartner, über ihre Aufgaben und Tätigkeiten. An dieser Tagung bekommen die Teilnehmenden einen Überblick über die schulexternen Akteure und deren Kompetenzen und Möglichkeiten. Wie bereits 2017 findet diese Tagung im Rahmen des 11. Schweizer Heilpädagogik-Kongresses statt. Die Kooperation zwischen dem Kompetenzzentrum für Mittelschule ZEM CES und dem Kompetenzzentrum für Heil- und Sonderpädagogik SZH-CSPS symbolisiert die Notwendigkeit eines Austausches zwischen der Perspektive der Mittelschule und der Perspektive der Sonderpädagogik, besonders wenn es um Nachteilsausgleich geht. Wir sind überzeugt, dass direkte Begegnungen es ermöglichen, ein besseres Verständnis für die Sichtweise der Anderen zu entwickeln. So entstehen kreative und situationsgerechte Lösungen. 1
2 Zielpublikum Schulleitende und Lehrpersonen der Sekundarstufe II Beauftragte für Nachteilsausgleich an Mittelschulen Verantwortliche aus den Kantonen Tagungsort und Tagungsdatum Pädagogische Hochschule Bern, von Roll-Areal, Fabrikstrasse 6 und Fabrikstrasse 2e, 3012 Bern Mittwoch, 28. August 2019 Programmverantwortung Tito Schumacher, wissenschaftlicher Mitarbeiter ZEM CES Dr. Olga Meier, wissenschaftliche Mitarbeiterin SZH-CSPS Kosten CHF 320.-, inklusive Stehlunch und Pausenkaffee Anmeldung für den Subkongress Bis 31. Juli 2019 unter: > Sekundarstufe II > ZEM CES > 29 Kongresse Tagungen > Bitte unbedingt angeben, ob Sie am Kongress-Apéro am Mittwoch, 28. August 2019 ab ca Uhr dabei sind. Die Teilnahme ist kostenlos, jedoch nur auf Anmeldung möglich. Auskunft zum Programm Tito Schumacher, wissenschaftlicher Mitarbeiter ZEM CES tito.schumacher@zemces.ch Dr. Olga Meier, wissenschaftliche Mitarbeiterin SZH-CSPS olga.meier@szh.ch Tagungsadministration Frau Anna Roner, Assistentin anna.roner@zemces.ch
3 Programm Wichtiger Hinweis: Alle Programmpunkte im Rahmen des Subkongress ZEMCES sind grau hinterlegt. Begrüssung, Einleitung sowie das Hauptreferat im Rahmen des Schweizerischen Heilpädagogik Kongresses sind für Teilnehmende am Subkongress zugänglich. Auf Anmeldung ist der Kongress Apéro ebenfalls kostenlos zugänglich. Zeit Thema Wer Ab 8.30 Uhr Uhr Fabrikstrasse 6 Hörsaalgebäude Saal 001 Ankunft, Abgabe Tagungsdossier Kaffee und Gipfeli Begrüssung und Einleitung Simultanübersetzung / Schriftendolmetscher ZEM CES Dr. Romain Lanners, Direktor SZH-CSPS (Heilpädagogik-Kongress) Uhr Fabrikstrasse 6 Hörsaalgebäude Saal Uhr Uhr Hauptreferat «Künstliche Intelligenz als Assistent? Die ergänzende Analyse der Situation von Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung durch innovative Technologien» Simultanübersetzung / Schriftendolmetscher Pause / Kaffee Einleitung Subkongress ZEM CES «Nachteilsausgleich auf der Sekundarstufe II: Zusammenarbeit Schule externe Akteure» Prof. Dr. Zentel Prof. für Pädagogik und Didaktik im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, Pädagogische Hochschule Heidelberg (Heilpädagogik-Kongress) ZEM CES Uhr Ateliers 1-6 Seminargebäude 2e Rechtliche Fragen zur Position von Nachteilsausgleich im Kontext der Thematik Teilhabe von Menschen mit Behinderung in der Bildung. Verständnis von Behinderung, Benachteiligung und Teilhabe der Paradigmenwechsel und die Ableitungen für die Schulen (Nachteilsausgleich als Instrument für die Vermeidung von Benachteiligungen) Art 24 BRK und die Allgemeinen Bestimmungen Verhältnis Nachteilsausgleich - angemessene Vorkehrungen, Nachteilsausgleich und andere Massnahmen zur Teilhabe Ramona Gehrig, Master of Law, juristische Fakultät Universität Basel Raum 002 Rechtliche Fragen zur Position von Nachteilsausgleich im Kontext der Thematik Teilhabe von Menschen mit Behinderung in der Bildung. Cyril Mizrahi, avocat (Barreau de Genève), Département Egalité Inclusion Handicap 3
4 Raum 003 Raum 004 Raum 005 Verständnis von Behinderung, Benachteiligung und Teilhabe der Paradigmenwechsel und die Ableitungen für die Schulen (Nachteilsausgleich als Instrument für die Vermeidung von Benachteiligungen) Art 24 BRK und die Allgemeinen Bestimmungen Verhältnis Nachteilsausgleich - angemessene Vorkehrungen, Nachteilsausgleich und andere Massnahmen zur Teilhabe Finanziell-administrative Fragen / Aspekte Die Rolle der IV im Bereich post-obligatorische Bildung. Wie interveniert die IV im Bereich Bildung für (Kinder und) Jugendliche mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung bzw. Behinderung? Was wird finanziert? Kontakte Schule-IV Stelle? Wie ist das Verfahren in verschiedenen Situationen, in verschiedenen Kantonen? Ausserschulische Fachpersonen Zusammenarbeit der Sek II-Schulen mit Fachpersonen der Heil- und Sonderpädagogik sowie der schulpsychologischen Dienste. Was bedeutet «Behinderung im Kontext Mittelschule»? Sichtbare Beeinträchtigungen und unsichtbare Beeinträchtigungen. Angebote der Fachpersonen, Rolle des SZH. Möglichkeiten der Zusammenarbeit in den Kantonen. Behinderung als Diversity-Dimension (was ist spezifisch): Differenzierung im Unterricht (Didaktische Barrierefreiheit / Universal Design for Learning). Barrierefreiheit/ Universal Design auch im digitalen Bereich (z.b. bei den Lern- und Prüfungsunterlagen), Chancen (und Risiken) durch den Einsatz neuer Medien bzw. Technologien. Baulich-technische Barrierefreiheit. ATELIER IN FRANZOESISR SPRA Fernanda Benz, Fachspezialistin Berufliche Integration, Geschäftsfeld IV, Bundesamt für Sozialversicherungen, Bern Otto Fischli, Teamleiter Berufsberatung IV, SVA Graubünden, Chur Dr. Olga Meier, SZH-CSPS Alexander Zimmermann, Leiter Logopädie, HNO-Klinik, Inselspital Bern Florian Scherrer, Sozialpädagoge, Workaut St. Gallen Prof. Dr. Silvia Pool Maag, Inklusion und Diversität, PH Zürich 4
5 Raum Uhr Behinderung als Diversity-Dimension (was ist spezifisch): Differenzierung im Unterricht (Didaktische Barrierefreiheit / Universal Design for Learning). Barrierefreiheit/ Universal Design auch im digitalen Bereich (z.b. bei den Lern- und Prüfungsunterlagen), Chancen (und Risiken) durch den Einsatz neuer Medien bzw. Technologien. Baulich-technische Barrierefreiheit. Stehlunch und Austausch Marie-Paule Matthey, formation sec. I et II, HEP Valais Laurent Enet, Gymnase du Bugnon et Service de l enseignement spécialisé et de l appui à la formation SESAF ATELIER IN FRANZOESISR SPRA h00 Uhr Wiederholung der Ateliers 1-6 Raum 002 Raum 003 Raum 004 Raum 005 Finanziell-administrative Fragen / Aspekte Ausserschulische Fachpersonen ATELIER IN FRANZOESISR SPRA Raum Uhr Uhr Pause Table ronde in Form eines kleinen World café s ATELIER IN FRANZOESISR SPRA Tito Schumacher ZEM CES Dr. Olga Meier SZH-CSPS ab ca Uhr Fabrikstrasse 6 Erdgeschoss Kongress-Apéro (für Angemeldete) und Austausch mit Teilnehmenden des 11. Schweizer Heilpädagogenkongresses 5
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