Stellungnahme zum Nationalen Aktions-Plan vom Netzwerk Selbstvertretung Österreich

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1 Stellungnahme zum Nationalen Aktions-Plan vom Netzwerk Selbstvertretung Österreich Es ist gut, dass der Staat Österreich einen NAP macht. Der NAP hilft, dass wir unsere Rechte wirklich bekommen. Es ist wichtig, dass wir beim NAP mitarbeiten. Damit wir gut mitarbeiten können muss es den NAP auch in leichter Sprache geben. Diese Punkte sollen Sie beim NAP ändern: 1. Im NAP steht oft das Wort Menschen mit Lernbehinderung. (z.b. S.4) Und im NAP steht das Wort geistige Behinderung. (S.23) Wir wollen das Wort Behinderung nicht. Für uns ist das Wort Behinderung abwertend. Verwenden Sie das Wort Menschen mit Lernschwierigkeiten. 2. Im NAP stehen die genauen Ziele oft nicht drin. Wir wollen wissen, was Sie genau machen wollen. Feber

2 3. Im NAP steht, der Bundes-Behinderten-Beirat soll den Menschen mit Behinderungen zuhören. Das steht im NAP auf der Seite 4. Nur zuhören reicht nicht. Menschen mit Behinderungen sollen beim Bundes-Behinderten-Beirat mitarbeiten. Mitarbeiten heißt: - Die eigene Meinung sagen. - Vorschläge machen. - Respektiert werden. - Immer dabei sein. - Mit entscheiden. 4. Wir fordern unabhängige Selbstvertretung (S.4) Wir wollen nicht, dass andere für uns sprechen. Zum Beispiel: DienstleisterInnen, BetreuerInnen oder Eltern sollen nicht für uns sprechen. Wir fordern unabhängige Selbstvertretung für Menschen mit Lernschwierigkeiten. Unabhängige Selbstvertretung muss es in jedem Bundesland geben. So wie in Tirol und Vorarlberg. Unabhängige Selbstvertretung muss bezahlt werden. Auch das Netzwerk Selbstvertretung Österreich muss bezahlt werden. Das Netzwerk Selbstvertretung Österreich ist unabhängig. Wir wollen bei Gesetzen, die uns betreffen, mitreden. Unabhängige Selbstvertretung ist wichtig. Auf S. 69 steht, dass es Pilotprojekte zum Thema Selbstvertretung für Menschen mit Lernschwierigkeiten geben soll. Das ist nicht mehr notwendig, weil es seit 10 Jahren erfolgreiche Pilotprojekte gibt. Es ist notwendig, dass nun in jedem Bundesland unabhängige Beratungsstellen zum Thema Selbstvertretung von Menschen mit Lernschwierigkeiten aufgebaut und bezahlt werden. Es ist notwendig, dass die Zusammenarbeit der unabhängigen Selbstvertretungsgruppen in ganz Österreich bezahlt wird. Feber

3 Die UnterstützerInnen der Beratungsstellen und Selbstvertretungsgruppen müssen unabhängig sein und von den SelbstvertreterInnen eingestellt und bezahlt werden. 5. Wir fordern Peer Beratung Peer Beratung muss es in jedem Bundesland geben. (S.9) Peer Beratung ist wichtig, weil: - Peer BeraterInnen geben Informationen über Rechte. - Peer BeraterInnen sagen, welche Wahlmöglichkeiten es gibt. - Peer BeraterInnen kennen sich mit dem Thema Behinderung aus. - Peer BeraterInnen sind auf der Seite der Menschen mit Behinderungen. - Peer BeraterInnen stärken die Menschen mit Behinderungen. Damit es gute Peer BeraterInnen gibt, braucht es immer wieder Schulungen und Ausbildungen. 6. Die Sachwalterschaft muss sich ändern Sehr viele Menschen mit Lernschwierigkeiten haben einen Sachwalter oder eine Sachwalterin. Ganz oft sind die SachwalterInnen aus der Familie. Zum Beispiel: Die Mutter oder der Vater. SachwalterInnen machen den Menschen mit Lernschwierigkeiten oft zu viele Vorschriften. Oft werden Menschen mit Lernschwierigkeiten nicht gefragt, was sie wollen. Oder die Meinung von Menschen mit Lernschwierigkeiten wird nicht ernst genommen. Das ist nicht gut. Wir fordern, dass die Sachwalterschaft verändert wird. Menschen mit Lernschwierigkeiten können eigene Entscheidungen treffen. Manchmal brauchen wir Unterstützung beim Entscheidungen treffen. Und wir haben das Recht auf diese Unterstützung. In anderen Ländern gibt es Unterstützung beim Entscheidungen treffen. In Englisch heißt das supported-decission making. Im NAP steht, dass es Kurse für SachwalterInnen braucht. Das steht auf der Seite 24. Es ist wichtig, dass SachwalterInnen und Menschen mit Lernschwierigkeiten Feber

4 supported decission making lernen. Es ist auch wichtig, dass Menschen mit Lernschwierigkeiten diese Kurse leiten. Wir fordern Kurse für Menschen mit Lernschwierigkeiten zum Thema Sachwalterschaft. Viele Menschen mit Lernschwierigkeiten kennen sich beim Thema Sachwalterschaft nicht aus. Das liegt auch daran, dass niemand die Menschen mit Lernschwierigkeiten aufklärt. 7. Wir fordern Persönliche Assistenz für alle (S.70) Wir fordern persönliche Assistenz für Menschen mit Lernschwierigkeiten. Hauptsächlich Menschen mit einer körperlichen Behinderung leben und arbeiten mit persönlicher Assistenz. Viele erwachsene Menschen mit Lernschwierigkeiten leben in Einrichtungen. In den Einrichtungen gibt es keine persönliche Assistenz sondern Betreuung. Das heißt, die BetreuerInnen schreiben den Menschen mit Lernschwierigkeiten vor, was sie zu tun haben. Die BetreuerInnen müssen sich an die Regeln der Einrichtung halten. Viele Menschen mit Lernschwierigkeiten wissen nicht,was persönliche Assistenz ist. Viele Menschen wissen nicht, dass es persönliche Assistenz gibt. Deshalb soll es unabhängige Beratungsstellen geben, die die Menschen mit Lernschwierigkeiten über ihre Wahlmöglichkeiten beraten. Es soll auch Schulungen geben, wo Menschen mit Lernschwierigkeiten lernen, was persönliche Assistenz ist und wie man mit persönlichen AssistentInnen umgeht. 8. Sexualität, Liebe, Partnerschaft Im NAP steht, Menschen mit Behinderungen haben ein Recht auf selbstbestimmte Sexualität. Das steht auf der Seite 9. Das ist aber oft nicht so. Es gibt Frauen mit Lernschwierigkeiten, die keine Kinder bekommen dürfen. Und es gibt Menschen mit Lernschwierigkeiten, die keinen Sex haben dürfen. Über diese Themen reden die Leute nicht gerne. Feber

5 9. Verkehr Im NAP steht etwas über das Thema Verkehr. Das steht auf der Seite 37. Öffentliche Verkehrsmittel müssen barrierefrei sein. Auch die Informationen über öffentliche Verkehrsmittel müssen barrierefrei sein. Zum Beispiel: Der Bus-Plan muss barrierefrei sein. Das alles muss auch für Menschen mit Lernschwierigkeiten barrierefrei sein. Menschen mit Lernschwierigkeiten fehlen auf der Seite 37 bei den Nutzergruppen. 10. Erwachsenen-Bildung Auch Menschen mit Lernschwierigkeiten haben ein Recht auf Erwachsenen-Bildung. 11. Beschäftigungs-Therapie Menschen mit Lernschwierigkeiten haben wie alle anderen auch ein Recht auf Arbeit. Menschen mit Lernschwierigkeiten haben das Recht selber zu entscheiden, ob sie eine Beschäftigungstherapie oder einen richtigen Arbeitsplatz haben wollen. Menschen mit Lernschwierigkeiten werden oft nicht gefragt, was sie wollen. Menschen mit Lernschwierigkeiten müssen Informationen bekommen, welche Arbeits-Möglichkeiten sie haben. Es ist wichtig, dass diese Beratung nicht von Menschen gemacht wird, die eine Beschäftigungstherapie anbieten. Und es ist wichtig, dass diese Beratung nicht von Menschen gemacht wird, die die Beschäftigungstherapie bezahlen. Und es ist wichtig, dass die Beratung nicht von Eltern gemacht wird. Nur so kann sich der oder die Beratern voll auf die Seite der Menschen mit Lernschwierigkeiten stellen. Wir fordern auch richtiges Geld für richtige Arbeit. Das heißt, die Arbeit in den Werkstätten muss mit einem Gehalt bezahlt werden. Die Menschen müssen sozial- und pensionsversichert sein. Feber

6 Es muss auch die Möglichkeit geben dass man andere Arbeiten ausprobieren kann. Nur wenn man weiß, welche Arbeiten es gibt, kann man sich entscheiden. 12. Selbstbestimmung und Selbstständigkeit Auf der Seite 68 steht, selbstständiges Wohnen ist wichtig. Selbstständig wohnen heißt aber, alles selber machen müssen. Deshalb muss es selbstbestimmtes Wohnen heißen. Selbstbestimmung gilt auch für Menschen die Unterstützung brauchen. 13. Bericht in Leichter Sprache Das Bundes-Ministerium schreibt die Berichte auch in leichter Sprache. Oft gibt es zuerst den Bericht in schwerer Sprache. Den Bericht in leichter Sprache gibt es erst 1 oder 2 Jahre später. Wir fordern, dass es die Bericht in Leichter Sprache gleichzeitig gibt. 14. Am politischen Leben teilhaben Das heißt, wählen gehen zu dürfen. Und es heißt auch, dass wir selber gewählt werden können. Wir Frauen und Männer mit Lernschwierigkeiten haben das Recht darauf gewählt zu werden. 15. Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsbildung Im NAP steht dieses Ziel: Die Leute sollen im Fernsehen und im Radio anders über uns reden. Wir fordern, dass auch im Fernsehen und im Radio ein anderes Bild über uns verbreitet wird. Es soll gezeigt werden, dass wir Stärken und Schwächen wie andere auch haben. Feber

7 Es soll gezeigt werden, wie wir mit guter Unterstützung überall in der Gesellschaft dabei sein können. 16. Schulungen für Berufsgruppen Im NAP steht, es soll Schulungen geben. Das steht auf der Seite 79. Die Leute sollen bei dem Kurs lernen, wie sie mit Menschen mit Behinderungen umgehen sollen. Wir fordern, dass diese Kurse auch Menschen mit Behinderungen leiten. Es zum Beispiel für diese Leute eine Schulung: - BetreuerInnen - ÄrztInnen - Leute die bei der ÖBB arbeiten. Zum Beispiel: SchaffnerInnen - Leute die bei der Rettung arbeiten - Feuerwehr Leute - Zivildiener - PolizistInnen - LehrerInnen - Leute die beim AMS arbeiten - Leute die bei verschiedenen Ämtern arbeiten 17. Gesetze zum Thema Behinderung Oft gibt es in jedem Bundesland ein anderes Gesetz. Zum Beispiel für persönliche Assistenz. Das ist verwirrend. Es soll in jedem Bundesland das gleiche Gesetz geben. Feber

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