Mit welchen Klimaschutzmassnahmen punktet IP-SUISSE?

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1 Mit welchen Klimaschutzmassnahmen punktet IP-SUISSE? Fritz Rothen, Sarah Hofmann (IP-SUISSE) Daniel U. Baumgartner, Aurelia Nyfeler-Brunner (Agroscope)

2 Inhalt Ausgangslage Das Projekt «Punktesystem Klima- und Ressourcenschutz auf IP-SUISSE Labelbetrieben» Wissenschaftliche Begleitung durch Agroscope Ausblick

3 Ausgangslage

4 Für was steht IP-SUISSE? Qualitativ hochstehende Schweizer Produkte Förderung einer umweltschonenden und tiergerechten Landwirtschaft der Biodiversität und Nachhaltigkeit der Produktion und Vermarktung von Labelprodukten Mehrwert für Konsument und Produzent Mehrleistung = Mehrpreis Kontrolle / Rückverfolgbarkeit / Zertifizierung auf der ganzen Kette Pioniergeist, Neues wagen für eine gemeinsame Zukunft Zusammenarbeit mit Partnern auf allen Stufe

5 Punktesystem Biodiversität

6 Nachhaltigkeit CHF UMWELT TIERE PRODUKTE MENSCHEN WIRTSCHAFT Schutz der Umwelt und nachhaltige Nutzung der Ressourcen Tierwohl und Tiergesundheit Gesunde Ernährung und Wohlbefinden der Konsumenten Wohlbefinden der Bewirtschaftenden, der Mitarbeitenden und der lokalen Gemeinschaft Wirtschaftlich nachhaltige Leistung Beste Praktiken fördern zum Schutz der Biodiversität und der Ökosysteme sowie zum Schutz des Klimas Forschung und Innovation unterstützen zur Stärkung der Nachhaltigkeit der Produkte Zur Weiterentwicklung der Tierwohlstandards beitragen Beste Praktiken unterstützen Weiterbildung der Tierhalter und der Angestellten unterstützen Vermarktung der Labelprodukte ausbauen Markterwartungen für Produktqualität vorgreifen Beste Praktiken unterstützen zur Förderung der Lebensqualität des Produzenten, seiner Familie und der Angestellten Massnahmen zur Förderung des bäuerlichen Nachwuchses unterstützen Harmonische Beziehungen mit der lokalen Gemeinschaft fördern Wertschöpfung verstärken und Mehrwert entlang der Kette fair verteilen Transparente und nachhaltige Partnerschaften knüpfen Für eine effiziente und kompetitive Vermarktung der Labelprodukte sorgen VERANTWORTUNGSVOLLE ORGANISATIONSFüHRUNG Vorausschauend, zuverlässig und transparent Label und Organisation transparent führen Einhaltung der Labelanforderungen bei den Mitgliedern kontrollieren Leadership bei Weiterentwicklung und Positionierung des IP-SUISSE Labels aufweisen

7 Vision Aufbau der IP-SUISSE Richtlinien Anforderungsstufen Inhalt / Beschreibung Auszeichnungen Labelproduktion Programmspezifische Labelanforderungen Allgemeine Labelanforderungen Fleisch Getreide Kartoffeln Raps Mostobst Biodiversität Sicherheit und Schulung 2. Labelauszeichnung Klima- Programm- und Sektorspezifische Labelauszeichnungen Ressourcenschutz Gesamtbetrieblicheanforderungen Weiterführende gesamtbetriebliche Anforderungen Ökologischer Leistungsnachweis (ÖLN) Aktuell gültige Gesetzgebung 1. Auszeichnung QM-Schweizer Fleisch / SUISSE GARANTIE

8 Vorprojekte Erste Untersuchungen wurden im Rahmen einer Arbeit von Agroscope 2011 geleistet Basierend auf dieser Grundlagenarbeit wurden die Massnahmen von Agroscope 2015 auf den aktuellen Stand geprüft, neue Massnahmen evaluiert und in Bezug auf die Treibhausgasemission und die Wirtschaftlichkeit untersucht

9 Das Projekt «Punktesystem Klimaund Ressourcenschutz auf IP- SUISSE- Labelbetrieben»

10 Projektziel Ressourceneffizienzprojekt des BLW (gemäss Art. 77 LwG) Forschungsprojekt in Zusammenarbeit mit AGROSCOPE (Wissenschaftliche Begleitung) und TSM (Datenerhebung auf den Betrieben) Ziel: Reduktion von 10 % Treibhausgasemissionen auf der Gesamtheit der IP-SUISSE Labelbetrieben gegenüber dem Ausgangszustand 2016

11 Projektverlauf Erhebung des Ausgangszustandes auf 30 Pilotbetrieben im Betriebsjahr 2016 Test des Massnahmenkatalogs zur Senkung der Treibhausgasemissionen von Landwirtschaftsbetrieben auf 30 Pilotbetrieben im Betriebsjahr 2018 Ermittlung des Basiswerts für 2016 (=Referenzjahr) Etablierung eines Punktesystems für IP-SUISSE-Labelbetriebe Erfolgskontrolle nach Einführung des Punktesystems auf den 10'000 IP-SUISSE-Labelbetrieben Projektdauer:

12 Pilotnetz mit 30 Betrieben Bergbetriebe: aus dem Berggebiet, graslandbasierte Betriebe, meistens mit Milchwirtschaft Tierintensive Betriebe: aus dem Talgebiet, tierintensive Betriebe (mind. 3 GVE pro ha) mit Schweinehaltung und teilweise Rinderhaltung wie auch Ackerbau Ackerbaubetriebe: in der Westschweiz, mit mind. 80 % offener Ackerfläche und kaum Tierhaltung Erfassungstools: IPS App, IPS Biodiversitätspunktesystem, Suisse-Bilanz, Exceltool «DatenKS»

13 Pilotbetriebe Charakteristik der 33 Pilotbetriebe: Anzahl LN Ackerland Grasland GVE Höhe # ha ha ha # m ü. M. Ackerbaubetriebe Bergbetriebe Tierintensive Betriebe Alle Zahlen sind mittlere Werte der Betriebsgruppen

14 Massnahmenkatalog

15 Massnahmenkatalog Nutzung/Zukauf Ökostrom Photovoltaik Mulch- oder Direktsaat ECOdrive Waldnutzung (Einsatz von Hackschnitzeln) Installation von Solarzellen Wärmerückgewinnung Energiemanagement Erhöhung Anzahl Laktationen bei Milchkühen Phasenfütterung in der Schweinemast Tierhaltung Abdecken der Güllegrube Einsatz Schleppschlauch Einsatz von Gärgülle Parzellen-genauer Düngerplan Düngermanagement

16 Zusatzmassnahmen Neben den Massnahmen, deren THG-Reduktionswirkung quantifiziert wird, erhebt IP-SUISSE eine Reihe von Zusatzmassnahmen Zusatzmassnahmen haben qualitativen Charakter, sie fliessen in keine Berechnung mit ein Wirkung der Zusatzmassnahmen ist grundsätzlich anerkannt, noch zu wenig detailliert untersucht und daher mit grossen Unterschieden bezüglich ihrer Klimawirkung behaftet Erhebung von IP-SUISSE, zur Dokumentation welche weiteren Bemühungen auf den Betrieben unternommen werden

17 Wissenschaftliche Begleitung durch Agroscope

18 Projektschritte Darstellung der drei Projektschritte von der Klimabilanzierung einer einzelnen Massnahme mittels vier Modellbetriebe (a), über die Berechnung und Auswertung von Klimabilanzen auf einem Netz von Pilotbetrieben (b), zur Entwicklung eines Punktesystems Klimaschutz für sämtliche IP-SUISSE- Labelbetriebe (c). IPS = IP-SUISSE.

19 Wissenschaftliches Konzept: Auszug Berechnung und Auswertung der Klimabilanz für Betriebsjahr 2016 der 30 Pilotbetriebe Berechnung und Auswertung der Klimabilanz für Betriebsjahr 2018 der 30 Pilotbetriebe Überarbeitung des Massnahmenkatalogs bzw. des Punktesystems, Beitrag zu Leitfaden Ermittlung Basiswert 2016 für Gesamtheit der IP-SUISSE- Labelbetriebe Wirkungsmonitoring nach Einführung des Punktesystems auf der Gesamtheit der IP-SUISSE-Labelbetriebe

20 Erste Schlussfolgerungen Test auf Pilotbetrieben läuft gut: Akzeptanz bei und Zusammenarbeit mit den Betrieben sind gut Infoveranstaltungen im Frühjahr wurden gut besucht Umsetzung der Massnahmen auf den Pilotbetrieben: Bis auf eine, wurden alle im Katalog vorgeschlagenen Massnahmen mindestens einmal gewählt Die meisten der Massnahmen aus dem Katalog werden bereits umgesetzt (Jahr 2016) Pilotbetriebe meist motivierter als Durchschnitt, darum nehmen wir an, dass diese i.d.r. pro aktiver handeln und in 2016 mehr THG Reduktionsmassnahmen umgesetzt haben als der Durchschnitt Reduktion von 10 % der THG auf der Gesamtheit der IP-SUISSE- Labelbetrieben scheint zurzeit ambitiös Entscheidend ist der Basiswert für 2016.

21 Ausblick

22 Ausblick Momentan Umsetzung der Massnahmen auf den Pilotbetrieben Zweite Runde der Datenerfassung 2018 auf den Pilotbetrieben Berechnung und Analyse der Klimabilanz 2018 der Pilotbetriebe und Vergleich mit Ergebnissen 2016 Ermittlung der THG-Reduktionsleistung des Gesamtsystems im realen Umfeld Allfällige kumulative oder subtraktive Effekte der Massnahmen; Gegenüberstellung Reduktionsleistung der einzelnen Massnahmen mit jener des Gesamtbetriebs Überprüfung der Erreichung des im Projekt gesetzten Reduktionsziels, allfällige Berücksichtigung der betriebstypenbedingten Unterschiede Basiswert 2016: Weiterführende Berechnungen Überarbeitung des Massnahmenkatalogs Akzeptanzanalyse auf den Pilotbetrieben

23 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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