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1 info zwei 15 Kinder und Jugendliche Dringend: Nachfolge für das Präsidium der DSGTA auf März 2016 gesucht! Bericht der EATA-Delegiertenversammlung Schwerpunkt Kinder und Jugendliche mit Dr. med. Gudrun Jecht, Carine Burkhardt, Jeanne Tschamper Egli, Jacqueline Dossenbach-Schuler und Maryline Authier-Burnet Buchrezension: Armin Krenz Kinderseelen verstehen Kurse, Termine und Veranstaltungen 2015/2016

2 Erinnerung Impressum Herausgeberin DSGTA, Postfach 3603, 8021 Zürich Redaktionsschluss info eins 16: 15. März 2016 info zwei 16: 15. September 2016 Erscheinungsdaten 2016 info eins 16: Ende April 2016 info zwei 16: Ende Oktober 2016 Es besteht immer wieder Unsicherheit in der Anwendung von Titeln in verschiedenen Ausbildungsstadien der Transaktionsanalyse. Laut EATA dürfen folgende Bezeichnungen verwendet werden: nach bestandenem Examen: geprüfte(r) TransaktionsanalytikerIn oder Certifizierte(r) TransaktionsanalytikerIn oder schlicht Transaktions analytikerin oder ganz korrekt TransaktionsanalytikerIn CTA-P TransaktionsanalytikerIn CTA-C TransaktionsanalytikerIn CTA-E TransaktionsanalytikerIn CTA-O mit Vertrag: in fortgeschrittener Ausbildung in Transaktionsanalyse mit Bestätigung Praxiskompetenz: Praxiskompetenz in Transaktionsanalyse, z.b. BudgetberaterIn mit Praxis kompetenz in Transaktionsanalyse Auflage 900 Exemplare Redaktion Tanja Kernland Chröpflistrasse 64 CH-8180 Bülach +41 (0) Inserate: Formate und Tarife ¹ ¹ Seite: Breite Höhe mm Fr ½ Seite: Breite Höhe mm Fr ¼ Seite: Breite Höhe mm Fr dritte Umschlagseite Fr (4-farbig) Inserate fürs info erscheinen auch auf der Website der DSGTA: Gestaltung Inform GmbH Grafische Gestaltung Felix Hartmann SGD 9400 Rorschach Druckerei Schmid-Fehr AG, 9403 Goldach Textbeiträge/Inserate: Texte als PDF oder als Word-Datei (.doc,.docx,.rtf,.txt). Achtung: Bei Word-Dateien sind Abweichungen in Darstellung und Schrift nicht auszuschliessen. Bilder und Grafiken bitte zusätzlich als separate Dateien liefern, mit Auflösung für Druck (300 ppi). Eingesandte Inserate und Kursangebote werden von der Redak tionsleiterin bestätigt. Ohne Bestätigung ist davon auszugehen, dass sie diese nicht be- kommen hat. Die Redaktionsleiterin Tanja Kernland

3 Inhalt Editorial Barbara Heimgartner 3 Aus dem Vorstand Dringend: Nachfolge für das Präsidium der DSGTA auf März 2016 gesucht! 4 Neue Ressortverteilung im Vorstand der DSGTA 4 Visionen und Konkretisierungen Bericht zum Lehrendentreffen der SGTA 5 TA-Abschlüsse und Verknüpfungsmöglichkeiten mit eidgenössischen Abschlüssen 7 Aus den Kommissionen Organe der SGTA / Who is Who Bericht der EATA-Delegiertenversammlung 10 Einladung der Fachgruppe Beratung zur Generalversammlung und Fachtagung 12 Schwerpunktthema Der Kind-Ich-Zustand (K2) und die Ich-Zustände des Kindes (Dr. med. Gudrun Jecht) 13 Lasst die Kinder spielen, aber begleitet sie achtsam und aktiv! (Carine Burkhardt) 16 Ich sehe dich. Das ist deine Situation. (Jeanne Tschamper Egli) 20 Auch Mütter können Erlaubnisse gebrauchen (Jacqueline Dossenbach-Schuler) 23 Wasser auf die Mühle (Maryline Authier-Burnet) 27 Redaktionelles Buchrezension: Armin Krenz Kinderseelen verstehen 31 Artikel gesucht fürs info eins Termine und Veranstaltungen 101-Kurse die TA Grundlagenseminare 33 TA Examensvorbereitung 35 Wichtige Termine für die TA-Agenda 37 Mitglieder Neumitglieder 38 Wir gratulieren herzlich! 39 DSGTA-Vorstand 40 info zwei 15 1

4 Eric Berne Institut Zürich GmbH Institut für Transaktionsanalyse Freundschaft mit mir selber Anita Steiner Seiler, TSTA-E-C 2. Dezember 2015 bis 13. Januar 2016 «beziehungsweise» Ilse Brab, TSTA-P 27./28. November 2015 Prozesse verdichten Dr. Ulrich Elbing, TSTA-P 15./16. Januar 2016 Autonomie und Melancholie Karl-Heinz Schuldt, TSTA-P 4./5. März 2016 Berater/in SGfB mit Anschluss an die Eidg. HFP Januar bis November 2016 SVEB1 in fünf Tagen für AbsolventInnen Praxiskompetenz TA Start Januar 2016 Fortgeschrittenen-Training 2016 für das Anwendungsfeld Organisation für alle Anwendungsfelder Start Januar 2016 Supervision für Fortgeschrittene laufende Gruppe, Daten auf Anfrage Besuchen Sie unsere Homepage Institut für Transaktionsanalyse, Affoltern am Albis Aus- und Weiterbildung in Transaktionsanalyse Jacqueline Dossenbach-Schuler und GastreferentInnen Einführungsseminare (101) in TA 15. Januar 17. Januar 2015 Laufende Gruppen für Grund - ausbildung in TA Fortgeschrittenen-Training Daten siehe Homepage 6 x 2 Tage pro Jahr, Besuch von einzelnen Modulen ist möglich Daten siehe Homepage Professionalisierung in Systemischer neuer Ausbildungslehrgang in Affoltern a./a. ab April 2016 Aufstellungsarbeit neuer Ausbildungslehrgang in D-Hildesheim ab April 2016 Workshop Workshops Maltherapie Systemische Aufstellungsarbeit Transaktionsanalyse Januar 2016 mit kreativen Methoden in Verbindung mit TA Thema: Skriptarbeit als Ressourcensuche und Erweiterung der persönlichen Kompetenz Beschreibungen und Daten siehe Homepage PTSTA-Training, TEW und Examens- 7./8. März 2016 und 12./13. September 2016 vorbereitung CTA und TSTA Weiterbildung Supervision Psychologische Beratung Mal- und Gestaltungstherapie Für ausführliche Auskünfte und Unterlagen: Jacqueline Dossenbach-Schuler, lehrberechtigte Transaktionsanalytikerin TSTA-C, SGTA/EATA, Supervisorin BSO, Mal- und Gestaltungstherapeutin IAC, Obfelderstrasse 31, 8910 Affoltern a./a. Telefon , info@transaktionsanalyse-ausbildung.ch,

5 Editorial Liebe Leserin, lieber Leser Ich bin eine der Neuen vom Vorstand, die an der letzten Generalversammlung gewählt wurden. Ende des letzten Jahres entdeckte ich in dieser Zeitschrift einen Aufruf, wonach Vorstandsmitglieder gesucht würden. Mein erster spontaner Gedanke war: Super, da melde ich mich. Danach kamen sachliche Überlegungen, dafür, dagegen, auch mein Skript meldete sich. Das Ja siegte schliesslich! Diese kindliche Neugierde, die uns manchmal packt, wenn wir etwas Neues wagen, passt gut zum Hauptthema dieser Ausgabe der DSGTA-Zeitschrift. Auf uns warten in diesem Heft verschiedene Artikel zum Thema sowie eine Rezension von Bianca Vlad über das Buch Kinderseelen verstehen von Armin Krenz. Gudrun Jecht setzt sich in ihrer Abhandlung mit dem Titel Der Kind-Ich-Zustand (K2) und die Ich-Zustände des Kindes mit den Ich-Zuständen auseinander. Als Kinderärztin und Psychotherapeutin schreibt sie fundiert über ihre eigenen Sichtweisen und Erfahrungen. Ihre These ist, das Persönlichkeitsmodell als einen wachsenden und sich lebenslang entwickelnden Prozess zu sehen. Lasst die Kinder spielen, aber begleitet sie achtsam und aktiv! Carine Burkhardt schildert die Wichtigkeit einer tragfähigen Bindung zu den Kindern. Es geht um Die Interaktionsgestaltung zwischen Erwachsenen und Kind(ern), konkret auch darum, sich um eine positive eigene Grundhaltung im Umgang mit Kindern zu bemühen. Ich sehe dich. Das ist deine Situation. Jeanne Tschamper Egli erklärt eindrücklich die Deutende Intervention im pädagogischen Kontext in Anlehnung an Caroline Eliacheff. Wir lesen von den Methoden dieser französischen Psychoanalytikerin. Kinder und Jugendliche werden in ihrem Sein gesehen, und es wird ihnen eine mögliche Deutung angeboten. Einfühlsam schildert Jaqueline Dossenbach ihren therapeutischen Weg, den sie zusammen mit einem 12-jährigen Jungen über eine längere Zeit gemacht hatte. Der Titel ist: Auch Mütter können Erlaubnisse gebrauchen. Berührend ist die Situation, als der Junge seiner Mutter die Erlaubnis erteilt, sich nicht so viel Sorgen um ihn machen zu müssen. Der therapeutische Prozess ist hinterlegt mit vielen TA-Konzepten. Wasser auf die Mühle... oder wie ich an der Lebensskripthelix des Kindes und dessen Eltern beteiligt bin ist ein Beitrag von Maryline Authier-Burnet, einer Kollegin aus der Westschweiz. Ein Satz in ihrem Artikel ist mir speziell aufgefallen, weil er, wie ich finde, gut zum Thema Kinder passt: Indem ich wie ein Instrumentenstimmer mit Offenheit und dem Wunsch zu verstehen zur Verfügung stehe, stelle ich mich auf ihre Familienmelodie ein. Gerne mache ich Sie auch aufmerksam auf einen Aufruf aus dem Vorstand. Es wird ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin für das Präsidium der DSGTA gesucht. Vielleicht wäre das etwas für Sie? Ich wünsche Ihnen viel Freude und kindliche Neugier beim Durchstöbern und Lesen dieser spannenden info-ausgabe. Barbara Heimgartner info zwei 15 3

6 Aus dem Vorstand Dringend: Nachfolge für das Präsidium der DSGTA auf März 2016 gesucht! Eine tolle Gelegenheit, sein Netzwerk in der TA-Welt auszubauen Jürg Bolliger hat sich entschieden, nach sechs Jahren im März 2016 als Präsident der DSGTA zurückzutreten. Interessierte, die sich heute schon melden, haben bis März Zeit, um hineinzuschnuppern und die Geschäfte kennenzulernen. Auch nach dem März 2016 steht Jürg Bolliger weiterhin für Fragen zur Verfügung. Ausserdem kann sich die Präsidentin / der Präsident auf einen erfahrenen und motivierten Vorstand verlassen. Das Amt wird mit Franken pro Jahr honoriert. Aufgaben sind: Leitung der jährlichen Generalversammlung Leitung der vier bis fünf Vorstandssitzungen jährlich Mitarbeit im Vorstand der Schweizer Gesellschaft für Transaktionsanalyse SGTA Vorbereitung und Mitverantwortung der jährlichen Strategietagung der SGTA Repräsentieren der DSGTA nach innen und aussen Kontakt mit Verbänden in anderen Ländern, insbesondere Deutschland und Österreich Voraussetzung: Für das Präsidium ist ein Abschluss als CTA erforderlich, wobei das Feld keine Rolle spielt. Es ist keine Verbandserfahrung notwendig, jedoch Freude an der TA und ihrer Verbreitung sowie an der Zusammenarbeit in einem aufgestellten Vorstandsteam. Bei Interesse melde dich direkt bei Jürg Bolliger oder einem anderen Vorstandsmitglied. Gerne können wir uns an einer nächsten Vorstandssitzung kennenlernen. Neue Ressortverteilung im Vorstand der DSGTA Im März 2015 wurden Hanna Eyer und Barbara Heimgartner neu in den Vorstand der DSGTA gewählt. In seiner ersten Sitzung besprach und beschloss der Vorstand folgende Ressortverteilung: Präsident Vizepräsidentin Aktuarin Mitgliederbetreuung Redaktion INFO Finanzen Öffentlichkeitsarbeit Jürg Bolliger Kathrin Rutz Hanna Eyer Barbara Heimgartner Tanja Kernland Christian Grütter Kathrin Rutz Weiterhin können Anfragen an info@dsgta.ch oder direkt an die Vorstandsmitglieder gerichtet werden. Telefonnummern und -Adressen finden sich auf der letzten Seite dieses Hefts. 4 info zwei 15

7 Aus den Kommissionen Visionen und Konkretisierungen Bericht zum Lehrendentreffen der SGTA vom 6. Juni 2015 Am 6. Juni trafen sich die Lehrenden der Schweizerischen Gesellschaft für Transaktionsanalyse in Zürich. Das Thema der Tagung lautete: TA-Ausbildung und weiterführende Aus- und Weiterbildungen bzw. Anerkennungen (Zertifikate, Diplome u.ä.) in ihren Anwendungsfeldern in der Schweiz Sylvie Monin und Kathrin Rutz führten uns durch den anregenden Tag. In einem ersten Visionsspass Arbeit war es keinesfalls! erträumten wir uns die Zukunft der TA-Aus- und Weiterbildung in der Schweiz. Dabei entstanden spannende Ideen wie 3 TA-Fachhochschulen in allen drei Sprachregionen TA TV Integration eines erweiterten 101 in Ausbildungen an Pädagogischen Hochschulen, Sozialer Arbeit, Psychologie-Studium, etc. TA-Klinik in der Romandie, welche Plätze für angehende TA-Psychotherapeuten anbietet usw. Im zweiten Schritt wurde es ernster mittels konkreter Informationen: zum neuen Titel TA-Berater/-in in Deutschland, der nach drei Jahren Grundausbildung erlangt werden kann zu den verschiedenen bereits bestehenden und geplanten TA-Anerkennungen und -Abschlüssen in der Schweiz (BSO, ARS, SVEB, SGfB, Akkreditierung der TA-Psychotherapie) BSO (Berufsverband für Coaching, Supervision und Organisationsberatung): Bis 2018 gelten die bisherigen Bedingungen für Anerkennung der CTA-Prüfung. Danach braucht es eine neue Vereinbarung zwischen SGTA und BSO. Diese wird zurzeit in einer Arbeitsgruppe angegangen. ARS (Association Romande de Superviseurs): In der Romandie gilt ebenfalls, dass eine CTA-Prüfung von der ARS anerkannt wird. SVEB (Schweizerischer Verband für Weiterbildung): Da die Grundausbildung in Transaktionsanalyse bereits viele Inhalte des SVEB enthält, können die SVEB-Zertifikate mit lediglich fünf bzw. zehn weiteren Ausbildungstagen erreicht werden. Als einziges TA-Institut in der Schweiz bietet das Eric Berne Institut Zürich diese Zusatzmodule an. Dies ist ein sehr aufwändiges Angebot, da das EBI EduQua-zertifiziert sein muss, um die SVEB-Module anbieten zu können. Im Sommer 2016 muss das EBI die Anerkennung beim SVEB neu beantragen. Es ist zurzeit unklar, ob das Institut das nochmals machen wird. Bis Sommer 2016 werden noch zwei Seminare zur Erlangung des SVEB-Zertifikats sowie ein Seminar zur Erlangung des eidg. Fachausweises Ausbildner/-in in der Deutschschweiz sowie je ein Seminar in der Romandie angeboten. Eidgenössische Möglichkeiten durch die SGfB (Schweizerische Gesellschaft für Beratung): Berater/-innen, welche die Ausbildung bei einem Kollektivmitglied der SGfB absolviert haben, können den Fachtitel Berater/-in SGfB erlangen. Da die SGTA Kollektivmitglied ist, können CTA-C und CTA-E, wenn sie die Voraussetzungen des SGfB erfüllen, den Fachtitel beantragen. Für CTA-O und CTA-P ist dies über ein Sur- Dossier-Verfahren auch möglich. Zusätzlich sind zwei TA-Institute (TA in Luzern und EBI Zürich) auch Kollektivmitglieder und haben dadurch die Möglichkeit nach der Praxiskompetenz das Zusatzmodul Beratung (ein Jahr) anzubieten, mit welchem der Fachtitel auch erlangt werden kann. Als weiterführenden Schritt kann über die eidgenössische Höhere Fachprüfung (HFP) der Titel Eidg. Dipl. Berater/-in im psychosozialen Bereich erlangt werden. Der Weg via CTA-Prüfung zur HFP ist zwar länger, die CTA-Prüfung ist jedoch eine sehr gute info zwei 15 5

8 Aus den Kommissionen Vorbereitung, die Prüfung zum Eidg. Diplom im psychosozialen Bereich zu bestehen. Für genauere Informationen bezüglich Fachtitel und HFP siehe Die APK hat den Auftrag erhalten, der Frage nachzugehen, wie die SGTA vorgehen muss, damit nach der CTA-Prüfung der Eidg. Fachausweis Berater/-in mittels Anerkennungsverfahren erlangt werden kann und ob das überhaupt möglich ist. Psychotherapie: Es wurde entschieden, dass die Akkreditierung via Weg C Gemeinsamer ASP- Weiterbildungsgang beschritten wird. Es sind neun Institute daran beteiligt. Nach aussen treten diese als Einheit auf, bleiben aber intern autonom. Heute besteht eine provisorische Akkreditierung, welche nun in eine definitive Akkreditierung umgewandelt werden soll. Dies bedeutet für die beteiligten TA-Institute ein erheblicher Aufwand. Es ist jedoch ein wichtiger politischer Entscheid für das Feld Psychotherapie. Konkretisierung der Visionen Dies ist eine Sammlung, keine Entscheidung. TA-Ausbildung Bologna-konform machen (z.b. ETCs für 101-Seminar) Julie Hay und Anne Bonvin haben hierzu bereits diverse Vorarbeiten geleistet. EATA-Handbuch ergänzen um Schweizer Spezialitäten bzw. weiterführende Wege, Abschlüsse und Anerkennungsmöglichkeiten Kraftvoller Abschluss nach drei Jahren Grundausbildung (analog dem neuen Titel TA-Berater/-in in Deutschland) Zugang zu den Hochschulen Forschung integrieren und auch unterrichten, z.b. indem eine CTA-Arbeit auch als Forschungsarbeit verfasst werden kann, bzw. einen Forschungsteil enthält Andere Ansätze prüfen, welche ebenfalls Persönlichkeitsentwicklung im Zentrum haben, und diese mit TA verknüpfen Sichtbarer Auftritt nach aussen Idee: Gemeinsames grosses TA-Institut pro Sprachregion Mittelfristig soll je ein TA-Institut in der Deutschschweiz und in der Romandie entstehen, langfristig auch eines im Tessin. Dieses bildet eine Dachorganisation bisheriger kleiner TA-Institute. Ziele sind: gemeinsamer Auftritt, befruchtende Zusammenarbeit zwischen TA-Lehrenden, gemeinsames Angebot an TA-Ausbildung, usw. Mögliche Vorteile: Mehr Macht in Verhandlungen mit externen Partnern, besseres Networking, mehr Ressourcen, grösseres Einzugsgebiet, einfacher für neue TA-Lehrende einzusteigen Y Synergien nutzen! Mögliche Hindernisse: Persönliche Beziehungen sind uns in der TA-Ausbildung sehr wichtig. Das EATA- Handbuch geht von einer persönlichen Beziehung zwischen Kandidat/-in und TA- Lehrender aus, nicht von grossen Instituten. Individualität der einzelnen Institute ist eine gewachsene Kultur und auch eine Stärke der TA-Ausbildung. Weitere Schritte: 1. Die Ideen setzen lassen ein solcher Prozess braucht Zeit 2. Entwicklungsgruppe TA Schweiz bilden (3 5 Personen) mit Auftrag, die Dachorganisation zu gestalten Fazit Es war eine Aufbruchsstimmung spürbar, über Sprachbarrieren, Felder und Institutsgrenzen hinweg! Jetzt gilt es peu à peu die nächsten Schritte zu gehen und die Visionen auf den Boden zu bringen. Ein grosses Dankeschön an Sylvie Monin und Kathrin Rutz für die hervorragende Organisation und Moderation durch den Tag! Nächstes Treffen wir suchen noch eine/-n Lehrende/-n! Das nächste Lehrendentreffen der SGTA findet statt am Samstag, 10. Juni Valérie Perret hat sich seitens ASAT-SR bereits gemeldet, um das Treffen vorzubereiten. Wir suchen noch jemanden seitens DSGTA zur Deutschschweizer Unterstützung von Valérie. Bitte melde dich direkt bei Maya Bentele, Vertreterin der APK (maya@bentele.ch). Tanja Kernland PTSTA-O 6 info zwei 15

9 Aus den Kommissionen TA-Abschlüsse und Verknüpfungsmöglichkeiten mit eidgenössischen Abschlüssen Es ist mir ein Anliegen, mit diesem kurzen Informationsartikel einen Beitrag zur Transparenz betreffend der aktuellen Situation der internationalen TA-Ausbildung in Bezug zu eidgenössischen Abschlüssen zu leisten. Das schweizerische Bildungssystem war und ist im Bereich Tertiäre Stufe der Berufsausbildung stark im Wandel. Mit den eidgenössischen Fachausweisen auf einer ersten Stufe und den durch höhere Fachprüfungen erwerbbaren eidgenössischen Diplomen auf der obersten Stufe, wird eine Professionalisierung angestrebt. Es ist eine kontinuierliche Herausforderung zu prüfen, ob und inwieweit unsere durch die EATA geregelten hohen internationalen Ausbildungsstandards sich mit den nationalen Standards verbinden lassen und wo eine solche Verbindung auch Sinn macht. Ich habe in der untenstehenden Grafik einen Versuch gewagt, die heute bestehenden Möglichkeiten darzustellen. Da ich mich als TSTA im Feld Beratung bezüglich feldspezifischen aktuellen Informationen zum Feld Psychotherapie zu wenig auskenne, habe ich auf mögliche Verknüpfungen aus diesem Feld verzichtet. TA und Schweizerische Verbände TA und BSO (Berufsverband für Coaching, Supervision und Organisationsberatung) Seit 2005 besteht eine Verbindung. CTAs können den Fachtitel des BSO erwerben, wobei es für die Felder Beratung, Psychotherapie, Organisation und Bildung schwerpunktmässige Unterschiede gibt. TA und SGfB (Schweizerische Gesellschaft für Beratung) Die SGTA ist von Beginn an Kollektivmitglied bei der SGfB. Dies bedeutet, dass CTAs den Fachtitel der SGfB beantragen können. Für die Felder Beratung und Bildung auf direktem Weg, für die Felder Psychotherapie und Organisation auf dem Weg eines Sur-Dossier-Verfahrens. Die TA-Institute EBI und TAL sind als Institute auch Kollektivmitglieder der SGfB. Als solche bieten sie für Leute mit der transaktionsanalytischen Praxiskompetenz ein beratungsspezifisches Zusatzmodul an, das zum Erlagen des Fachtitels der SGfB berechtigt und als Fortgeschrittenentraining zum CTA angerechnet werden kann. Persönliche Stellungnahme: Immer wieder mal werde ich bezüglich der zuletzt benannten Möglichkeit gefragt, ob dies nicht den CTA-Status abwerte. Wenn ich auf den, ich nenne ihn mal den klassischen TA- Weg schaue, kann ich diese Bedenken gut nachvollziehen. Der Weg zum CTA bleibt meiner Meinung nach für Praktikerinnen und Praktiker, die mit der TA arbeiten, definitiv der Königsweg. Wenn ich auf die nationale Bildungslandschaft im Bereich Psychosoziale Beratung schaue, erachte ich es als wichtig, dass die TA-Ausbildung vergleichbar mit anderen Beratungsausbildungen zum nationalen Fachtitel führen kann. Dies vermag die Attraktivität der TA-Ausbildung in Beratung in unserem Land möglicherweise zu stärken und kann als nationales Etappenziel hin zum internationalen CTA gesehen werden. TA und SVEB (Schweizerischer Verband für Weiterbildung) Da in der TA-Grundausbildung eine gute Basis für Erwachsenenbildung integriert ist, ist es dem EBI aktuell noch möglich, Personen, welche die Praxiskompetenz erlangt haben in einem Zusatz-Modul zu befähigen, sobald sie die vom SVEB definierten Voraussetzungen erfüllen, das SVEB-1-Zertifikat zu erlangen. TA und Schweizerische Abschlüsse TA und Fachausweis (Ausbilder/-in mit eidgenössischem Fachausweis) Nach dem SVEB 1 Zertifikat kann als Fortsetzung in einem zweiten Modul in Erwachsenenbildung am EBI und mit der Erfüllung der geforderten Voraussetzungen der Abschluss Ausbilder/-in mit eidgenössischem Fachausweis erlangt werden. Y Daniela Sonderegger-Dürst ist seit 2007 bis Ende 2016 Ersatzdelegierte der Schweizerischen Gesellschaft für Transaktionsanalyse SGTA für die SGfB. Bis März 2015 war sie für acht Jahre im Vorstand der DSGTA. Ausserdem ist sie Mitglied der Prüfungskommission und Expertin für die Höhere Fachprüfung HFP. Seit 7. September 2015 ist sie zudem Mitglied der Ausbildungs- und Prüfungskommission APK der SGTA. info zwei 15 7

10 Aus den Kommissionen CH Bildung CH Super- vision TA CH Beratung Fachausweis Modul EBI SVEB 1- Modul EBI Ausbilder /in mit eidg. FA SVEB 1 Zertifikat Supervisor Supervisorin (Coach / Orga- nisations- entwickler) BSO CTA- Prüfung TA- Fortge- schrittenen- training Jahre TA- Grundaus- bildung 3 Jahre 101- Seminar CTA- Zertifikat EATA Nachweis Institut Praxis- kompetenz DSGTA Nachweis Institut Zertifikat Lehrende/r / EATA Höhere Fachprüfung Beratungs- Modul EBI - TAL Psychosoziale Berater/in mit eidg. Diplom Fachtitel Berater/in SGfB Fachtitel Berater/in SGfB Grafik: Daniela Sonderegger- Dürst, 2015 Übersicht über Abschlüsse der TA- Ausbildung und aktuelle Verknüpfungsmöglichkeiten mit eidgenössischen Abschlüssen Übersicht Daniela Sonderegger- Dürst über Abschlüsse der / 2015 TA- Ausbildung und aktuelle Verknüpfungsmöglichkeiten mit eidgenössischen Abschlüssen TA und HFP (Höhere Fachprüfung in Psychosozialer Beratung) Die HFP im Bereich Psychosoziale Beratung ist eine eidgenössische Diplomprüfung. Als solche handelt es sich um eine Output-Prüfung. Sie steht allen Berufsleuten offen, welche die definierten Voraussetzungen erfüllen. Für CTAs sind diese in der Regel durch die erreichten Voraussetzungen für die CTA-Prüfung weitgehend erfüllt. Inwieweit dies nach dem Zusatzmodul in Beratung der Fall ist, ist individuell zu prüfen. Der erlangte Abschluss befähigt zum Tragen des Titels Psychosoziale Beraterin mit eidg. Diplom respektive Psychosozialer Berater mit eidg. Diplom. Die oben benannten Möglichkeiten, welche durch das hohe Engagement von Transaktionsanalytikerinnen und Transaktionsanalytikern möglich wurden, beziehen sich auf den aktuellen Stand Durch bereits laufende Änderungen auf schweizerischer Ebene bleibt die Auseinandersetzung und die Positionierung ein weiterführender Prozess. Daniela Sonderegger-Dürst TSTA-C 8 info zwei 15

11 Organe der SGTA Schweizerische Gesellschaft für Transaktionsanalyse Who is who 2015 Franz LIECHTI-GENGE Präsident SGTA Mireille BINET Präsidentin ASAT-SR Jürg BOLLIGER Präsident DSGTA Adressen der Präsidenten/Präsidentinnen Franz LIECHTI-GENGE Präsident SGTA E Rue du Quartier Saint-Ursanne f.liechti-genge@ebi-zuerich.ch Mireille BINET Präsidentin ASAT-SR P Pont-de-Ville Genève mbinet@bluewin.ch Jürg BOLLIGER Präsident DSGTA E Albert-Anker-Weg Biel mail@juerg-bolliger.ch Cornelia WILLI Präsidentin EK E Türmlihausstrasse Solothurn co@cornelia-willi.ch Bruno DE RAEMY Präsident FG-P P La Place Grens psychotherapie@asat-sr.ch Maryse DEWARRAT Präsidentin FG-C C Rue des Pêcheurs 8a 1400 Yverdon dewarratmurist@bluewin.ch Anne BONVIN Präsidentin CFE/APK E Rte de Bretonnières Agiez anne.bonvin3@bluewin.ch Kommissionen Vorstand SGTA Franz LIECHTI-GENGE E Präsident SGTA Mireille BINET P Präsidentin ASAT-SR Jürg BOLLIGER E Präsident DSGTA Vorstand ASAT-SR Mireille BINET P Präsidentin ASAT-SR Fabienne BRIDE Ariane LECUIT PEREZ GARCIA E C Vize-Präsidentin PR/Öffentlichkeitsarbeit Administration Nadia BAUMANN E Métamorphose Nicole CAVIN Kassierin Liliana DEBROT C Mitgliederbetreuung Vorstand DSGTA Jürg BOLLIGER E Präsident/Website Maya BENTELE O EATA-Delegierte Christian GRÜTTER O Finanzen Tanja KERNLAND O Redaktion info Hanna EYER C Aktuarin Barbara HEIMGARTNER C Mitgliederbetreuung Kathrin RUTZ O PR/Öffentlichkeitsarbeit Tanya DIETHELM Kassierin/Administration Mitgliedervertretung Madeleine LAUGERI O ASAT-SR Daniel GERBER DSGTA Bibliothek / info / Métamorphose Laurence RAVY E Bibliothekarin Tanja KERNLAND O Redaktion info Nadia BAUMANN E Métamorphose Administration / Übersetzungen Tanya DIETHELM Kassierin SGTA/DSGTA Brigitte COTTENS Übersetzungen Delegierte EATA Sylvie MONIN C Delegierte EATA Maya BENTELE O Delegierte EATA APK Anne BONVIN E Präsidentin Maya BENTELE O Mitglied Raquel BORONAT E+P Mitglied Elisabeth WINTERBERGER C Mitglied Ethikkommission Cornelia WILLI E Präsidentin Martine DUBOIS P Mitglied Isabelle MAEDER P Mitglied Dorothea SCHÜTT SCHLATTER C Mitglied FG Psychotherapie Bruno DE RAEMY P Präsident Mireille BINET P Mitglied Sandra JAUNIN DACQUIN P Mitglied Sophie PAGES P Mitglied Valerié SCHWARZ P Mitglied Jocelyne LUGRIN P Ansprechstelle FSP Anne HOWALD BALZ P Administration Maya MÄDER P Präsidentin IP-ASAT Charta Hansruedi HUNTER P Charta Kolloquien Bruno DE RAEMY P Chartadelegierter FG Beratung Maryse DEWARRAT C Präsidentin Elisabeth WINTERBERGER C Delegierte SGfB Estelle JAQUES C Mitglied Irène KAUFMANN C Mitglied Stand September 2015 Änderungen bitte melden an: dsgta@dmf.ch info zwei 15 9

12 Aus den Kommissionen Bericht der EATA-Delegiertenversammlung 4. bis 6. Juli 2015 in Rom Dieses Jahr war die Versammlung der EATA-Delegierten in Rom, im Vorfeld der ersten Theory Development and Research Conference. Wie immer wurde die Versammlung vom Präsidenten eröffnet mit einem Bericht über die wichtigsten Aktivitäten des vergangenen Jahres. So konnte Marco Mazzetti mitteilen, dass Bulgarien als neues Mitglied aufgenommen wurde und der Vertrag mit der EAP (European Association for Psychotherapy) erneuert werden konnte. Bedauerlicherweise musste er auch die Mitteilung machen, dass er als Präsident vorzeitig zurücktritt und ebenso, dass Peter Eichenauer, der die Finanzen der EATA neu geordnet hat, sein Amt zur Verfügung stellt. Nachdem einige Jahre kein Vertreter der ITAA (International Transactional Analysis Association) an der Delegiertenversammlung teilgenommen hatte, war dieses Jahr der Präsident, John Heath, während der drei Tage in Rom dabei. Er berichtete, dass die ITAA aktuell 1000 Mitglieder hat alles Einzelmitglieder. Der grösste Teil davon sind Mitglieder aus Europa. Die ITAA ist sehr interessiert daran, sich mehr und intensiver zu vernetzen. Im letzten Jahr war eine Task Force eingesetzt worden, welche die Aufgabe und Rolle der EATA-Delegierten diskutieren und definieren sollte. Während des Jahres wurde eine Umfrage bei allen Delegierten gemacht. Aus diesen Ergebnissen konnte die Task Force die Beschreibung der Rolle und Aufgabe der Delegierten neu erstellen. Diese Job Description wurde einstimmig von allen Delegierten angenommen. Sie gibt nun allen, sowohl den Delegierten als auch den Verbänden, Orientierung. Eine andere Task Force arbeitete weiter am Konzept des Trainers Pools. Die Gruppe hat in verschiedenen Ländern Umfragen gemacht zu den Bedürfnissen bezüglich Unterstützung und Angeboten in der Ausbildung. Inzwischen gibt es einen Marktplatz ( Hier können Interessierte entweder Ausbildungsmöglichkeiten suchen oder anbieten. Marina Bancic, die Delegierte der EAP, berichtete über die EAP und beschrieb den Prozess der Akkreditierung von Instituten. Sie wird die Verbände direkt informieren und kann jederzeit bei Problemen angesprochen oder beigezogen werden. Der Senior Ethic Advisor Robin Hobbes stellte den Delegierten seinen Vorschlag vor, den er erarbeitet hat für die Handhabung von ethischen Fragestellungen und Beschwerden, die von allen angeschlossenen Verbänden genutzt werden können. Es sind generelle Leitlinien, die unterstützen können in diesen Themen. Peter Eichenauer stellte seinen letzten Jahresabschluss vor, der auch dieses Mal positiv war. Im nächsten Jahr ist ein Minus geplant, weil anlässlich des 40-Jahr-Jubiläums in Genf in die Webseite investiert wird, sowie mehr Geld ins Research fliessen soll. Der EATA-Newsletter ist wichtig, um die Kommunikation mit den Mitgliedern der EATA sicherzustellen. Rosanna Giacometto berichtete, dass die Aufgabe als Editor zunehmend anspruchsvoller wird. Aus diesem Grund ist sie dabei Personen zu suchen, die mitarbeiten wollen. Ausserdem wird der Newsletter auf der Homepage neu positioniert werden. Ein weiteres Thema, das sie beschäftigt, ist die Übersetzung des Newsletters. Hier wird sich eine Task-Force damit beschäftigen, welche strategische Ausrichtung der Newsletter haben und daraus abgeleitet, in welche Sprachen er übersetzt werden soll. Wie jedes Jahr wechselten sich die Präsentationen und Diskussionen im Plenum mit den Arbeiten in den Committees ab: European Connection Committee, Communication Committee, TA Theory Develop- 10 info zwei 15

13 Aus den Kommissionen ment and Research Committee (TDRC), Professional Training Standards Committee (PTSC) und das Committee of Certification (COC). Ein wichtiger Schwerpunkt in diesem Jahr war der Vertrag des TA Theo ry Development und Research Commitees mit dem EATA-Council. Dies war für Laura Bastianelli als Chair des TDRC wichtig, weil sie eine verlässliche Grundlage für die Arbeit dieses Committees braucht auch im Hinblick auf die Konferenz, die im Anschluss an die Delegiertenversammlung in Rom stattfinden sollte. Der letzte Nachmittag war der Nachmittag der Wahlen. Dieses Jahr war dies eine sehr anspruchsvolle Aufgabe für die Delegierten. Der vorzeitige Rücktritt von Marco Mazzetti löste Unbehagen und Diskussionen aus. Daher brauchten die Wahlen viel Raum und Zeit, um eine gute Lösung für alle Beteiligten zu finden. Am Ende des Nachmittags war der neue Präsident gewählt: Krispijn Plettenberg wird im September 2015 das Amt übernehmen. In einer zweiten wichtigen Wahl wurde Stefano Mandolesi als Nachfolger von Peter Eichenauer gewählt. Die drei Tage waren mit viel Arbeit gefüllt. Am Ende zeigten sich alle Delegierten erleichtert und froh, dass es gelungen war, im Sinne der EATA gute Lösungen für die Zukunft zu finden. September 2015 Maya Bentele, TSTA-O (in Abstimmung mit Sylvie Monin) info zwei 15 11

14 Aus den Kommissionen Einladung der Fachgruppe Beratung an TA-Kollegen/-innen aller vier Fachbereiche und interessierte Gäste Generalversammlung und Fachtagung der Fachgruppe Beratung Samstag, 16. April 2016, Uhr (GV Uhr) Hotel OLTEN, Bahnhofstrasse 5, 4600 Olten Von Prinzessin Isabella, vom Ernst des Lebens und von zertanzten Schuhen... Vom Finden und Wirken von Geschichten und Märchen in der Beratung Geschichten und Märchen haben Modellcharakter, spiegeln, sind Traditionsträger, haben Depotfunktion und Geschichten, und Märchen sind transkulturelle Vermittler. Ich werde euch zeigen, wie ich in der Beratung neue Entwicklungen mit Märchen und Geschichten anrege wie mit Geschichten und Märchen Lebensmuster erkannt und gespiegelt und wie unübliche Lösungen narrativ gefunden werden können Inhalte Wirkung von Geschichten und Märchen erleben und erzielen Märchen als Standortwechsel und als Zugang zu anderen Denkweisen Der richtige Zeitpunkt und das gekonnte Anwenden von Geschichten in der Beratung Arbeit mit Phantasie und Intuition Geschichten und Märchen kennenlernen, welche sich für Erwachsene und/oder für Kinder eignen Geschichten und Märchen selber erfinden Marsisches Denken und Zugänge in der Selbsterfahrungsarbeit Leitung Margot Ruprecht Hagmann, Leiterin TA in Luzern, Berufsschullehrerin CTA-Trainerin in den Bereichen Andragogik/Pädagogik und Beratung, Beraterin im psychosozialen Bereich mit eidg. Diplom Wir freuen uns, euch bei dieser Gelegenheit wieder zu sehen! Informationen bei Maryse Dewarrat, Präsidentin oder Anmeldung bis spätestens 31. März 2016 Kosten: CHF 75. Einzahlung auf Postkonto , ASAT / DSGTA, 8000 Zürich, Vermerk: Fachtagung 2016 Anmeldung erfolgt automatisch nach Zahlung. Die Nicht-Teilnahme am Tag bedeutet nicht Rückerstattung. 12 info zwei 15

15 Schwerpunktthema Der Kind-Ich-Zustand (K2) und die Ich-Zustände des Kindes Als Mutter und Kinderärztin habe ich mich mit der Entwicklung der Ich-Zustände bei Kindern und der Strukturanalyse 2. Ordnung des Kind-Ich-Zustands von Erwachsenen beschäftigt. Dabei haben mich neben den Grundlagen von Berne die Arbeiten von Fanita English (1977) nachhaltig beeindruckt und beeinflusst. Schon während meines TA-Trainings war ich immer wieder unzufrieden mit den damals vermittelten Entwicklungskonzepten der Ich-Zustände: Die Ergebnisse der Beobachtung von Kindern passten für mich nicht zu den damals in der Literatur üblichen Konzepten. Die Theoretiker dieser Zeit (von Freud bis Berne) befassten sich überwiegend mit der Rekonstruktion von Kindheit, womit der Schwerpunkt auf der Pathologie und der Analyse des Einzelnen lag. In Beobachtung und Entwicklungstheorie waren Kinderanalytiker wie z.b. Anna Freud und Winnicott aktiv. Winnicott (1984/1965) entwickelte aus der Beobachtung von Säuglingen und Kleinkindern theoretische Aspekte, die den Einfluss der frühen Beziehungen auf die Persönlichkeitsentwicklung deutlich machte. Anna Freud beschrieb verschiedene Entwicklungslinien; daran wird die Komplexität des Themas Entwicklung deutlich. Diese Beobachtungen und Entwicklungen gingen in die frühe TA-Theorie kaum ein. Ausgehend von der mir wichtig erscheinenden Literatur stelle ich im Folgenden meine Vorstellungen zur Diskussion. Wichtige Ideen zur Entwicklung der Ich- Zustände fand ich im Artikel von English (1980) in dem Buch von Barnes Transaktionsanalyse seit Eric Berne. Sie schreibt: Bernes große Entdeckung war die, dass psychische Entwicklung sich nicht wie körperliches Wachstum in linearer Aufeinanderfolge vollzieht (d.h., dass der Kindheits-Ich-Zustand nicht lediglich in den Erwachsenen-Ich-Zustand hineinwächst). Das Kindheits-Ich bleibt im Erwachsenen als ein gesondertes Denk- und Fühlsystem bestehen. Zur Strukturanalyse 2. Ordnung im Kind-Ich-Zustand schreibt English, dass Schlussfolgerungen auf verschiedenen Stufen in der Struktur des Organismus gebildet werden und daher: Die Folge war meine Feststellung, dass es irreführend ist, die Struktur 2. Ordnung des Kindheits-Ich graphisch als K1, Er1 und El1 darzustellen, weil diese Bezeichnungen strukturale Subsysteme bedeuten, während sie tatsächlich funktionalen Aspekten des gesamten Kindheits-Ich entsprechen. English betont, dass Kinder nicht als Dämon oder Elektrode in jungen Jahren existieren, sondern lebendige Personen sind, die mit all ihren Persönlichkeitsanteilen in der Welt leben. Weiter legte sie Wert darauf, ein Kind in seinen verschiedenen Entwicklungsstadien zu sehen: Regression bedeutet nicht, dass z.b. ein 4-jähriges Kind ein Erwachsenen-Ich hat, das 4 Jahre alt ist und ein Kind-Ich, das 2 Jahre alt ist. Aus ihrer Sicht ist es notwendig, auf das 4-jährige altersadäquat zuzugehen: Falls dieses Kind ins Trotzalter regrediert, ist es mit all seinen Ich-Zuständen 2 Jahre alt, und es ist wichtig, darauf entsprechend zu reagieren. In der folgenden Abbildung zeigt English ihre Vorstellung des historischen bzw. Dr. med. Gudrun Jecht TSTA-P Ärztin für Psychosomatik und Psychotherapie, Kinderärztin jecht-hennig@online.de info zwei 15 13

16 Schwerpunktthema strukturellen Modells des Kind-Ich-Zustandes. Die Entwicklung wird wie die Jahresringe eines Baumes verdeutlicht, in denen die Erfahrungen gespeichert werden, jeder dieser Ringe stellt einen Zeitraum, eine eigene Einheit dar. 7 6(a) 5 4(a) 3(a) 2(a) 6(b) 1 2(b) 2(c) 3(b) Reaktionen zeigt. Dazu gehört das häufig zitierte Beispiel des Rechtsanwalts, an dem Berne (1977/1991) die Dreigliederung des Ichs deutlich macht. Auf Grundlage der Babyforschung und der frühen Bindungsmuster sind aus meiner Sicht alle drei Ich-Zustände schon bei der Geburt in einer unreifen Form angelegt. Diese durchlaufen dann parallel zur Entwicklung des Gehirns (Vernetzung) und der Nervenbahnen (Myelinisierung) einen Reifungsprozess. Für mich scheint es logisch, diesen Entwicklungsprozess in Form einer Größenzunahme der Ich-Zustände deutlich zu machen. 4(b) EL EL EL EL EL Abb. 1: Entwicklung des Kind-Ich-Zustands nach English (1980) ER ER ER ER ER English entwickelte kein Modell für die historische Perspektive des Eltern-Ich- K K K K K und des Erwachsenen-Ich-Zustandes. Auch die Texte von Cornell (2003) waren für mich bedeutsam: Der Kind-Ich-Zustand, wie Berne ihn konzeptualisierte, ist von Anfang an ein Problemkind der TA Theorie gewesen. Berne selbst fand nie ein Verständnis für den Kind-Ich-Zustand, und das, was er über das Kind geschrieben hat, ist voll von Widersprüchen. Diese Aussage gab mir die Freiheit, meine eigenen Ideen zu entwickeln. Bei Berne finden wir ganz unterschiedliche Ideen, mit denen wir unsere heutigen Gedanken untermauern können, was seine geniale Art der genauen Beobachtung seiner Patienten und die Beschreibung ihrer Alter Abb. 2: Entwicklung der Ich-Zustände über die Zeit nach Jecht (2015) Dieses Modell ermöglicht den historischen bzw. strukturellen Blick auf das Persönlichkeitsmodell, in dem die verschiedenen gespeicherten Erfahrungen und Entscheidungen den Entwicklungsstadien zugeordnet werden können. 14 info zwei 15

17 Schwerpunktthema Die Strukturanalyse 2. Ordnung so wie sie auch heute noch häufig gelehrt wird zeigt, wie English beschrieben hat, funktionale Aspekte kindlichen Verhaltens. Verschiedene Autoren verwenden unterschiedliche Begriffe für diese Elemente, die als El1, Er1 und K1 benannt wurden. Von Berne wurde das El1 als Elektrode bezeichnet, aber auch Begriffe wie Schweine-Eltern-Ich (Steiner), Hexenmutter oder Saboteur wurden dafür verwendet. Sie werden analog zur analytischen Theorie als Fixierungen bezeichnet. Das Er1 oft kleiner Professor genannt gilt als der Teil, der intuitiv, prälogisch und magisch denkt. Diese Beschreibungen des Er1 sehe ich als Funktion und nicht als Struktur. Vor allem den Aspekt der Intuition erlebe ich häufig als idealisiert und nur dem Kind-Ich-Zustand zugeordnet, als würde ein Erwachsener diese Möglichkeiten nicht mehr besitzen. Die Intuition ist jedoch auch im Erwachsenenalter vorhanden und kann dort dem Er2 zugeordnet werden (Hennig-Pelz, 1997). Mit dem K1 werden unterschiedliche Begriffe verbunden wie Ursprünglichkeit, Körperlichkeit, elementare Stimmungen, der Dämon oder auch der kleine Faschist auch hier sehe ich Funktionen, die von aussen beobachtbar sind. Die oben genannten Elemente sehe ich als Funktion oder Rollen, die wir in unserer Arbeit sowohl mit Kindern als auch mit Erwachsenen beobachten können. Pelz (2010) schreibt: Der logische Bruch des Strukturmodells 2. Ordnung besteht darin, dass mit der Fixierung des Kindes der exteropsychische Teil der kindlichen Erfahrung (El1) plötzlich im K2 erscheint. Die Binnenstruktur des Kind-Ich- Zustandes wird zwar als Struktur postuliert, dann aber mit funktionalen Zuschreibungen belegt. Aus dem Beschriebenen resultiert für mich, dass die Strukturanalyse 2. Ordnung des Eltern-Ichs, so wie es beschrieben ist, mit den Introjekten der wichtigen Bezugspersonen mit all ihren Persönlichkeitsanteilen sinnvoll ist und dass es bisher keine Darstellung der Binnenstruktur des K2 bei Erwachsenen gibt. Die Entscheidungen und Konflikte sind in dem Wachstumsmodell dem entsprechenden Alter zuzuordnen und in der therapeutischen Arbeit in der Regression z.b. bei Neuentscheidungen, Beelterung oder rechilding erlebbar. Ich verstehe das Persönlichkeitsmodell als wachsendes System, das kontinuierliche Veränderungen durchläuft, die auch im Erwachsenenalter weiterhin möglich sind. Diese These findet auch Unterstützung bei den Gouldings (1979), die schreiben, dass die Entwicklung des Kind-Ich- Zustandes nicht im frühen Alter aufhört, sondern dass es wächst und sich lebenslang entwickelt. Literatur Berne, E. (1991) Transaktionsanalyse der Intuition. Junfermann Verlag Berne, E. (2001) Die Transaktionsanalyse in der Psychotherapie. Junfermann Verlag Cornell, B. (2003) Babies, Brains and Bodies: somatic foundation of the child. In: Ego states, edited by Sills and Hargaden English, F. (1980) Transaktionsanalyse seit E. Berne. In: Barnes et al. Verlag Institut für Kommunikationstherapie Freud, A. (1997) Psychoanalytische Beiträge zur normalen Kindentwicklung. In: Die Schriften der Anna Freud. Kindler: München Hennig, G. / Pelz, G. (1997) Transaktionsanalyse: Lehrbuch für Therapie und Beratung. Junfermann Verlag Goulding, M. und B. (1981) Neuentscheidung: Ein Modell der Psychotherapie. Stuttgart Pelz, G. (2010) Gedanken zur Strukturanalyse 2. Ordnung des Kind-Ichs. Vortrag auf der Lehrendenkonferenz der DGTA Steiner, C. (1982) Wie man Lebenspläne verändert. Junfermann Verlag Winnicott, D. W. (2006) Reifungsprozesse und fördernde Umwelt. Psychosozial-Verlag. (1984/1964: englische Version) info zwei 15 15

18 Schwerpunktthema Lasst die Kinder spielen, aber begleitet sie achtsam und aktiv! Interaktionsgestaltung zwischen Erwachsenen und Kind(ern) Carine Burkhardt dipl. Psychologin FH/SBAP, CTA-O Frühkindliche Bildung umfasst die Arbeit mit Kindern in den ersten fünf Lebensjahren. Diese ersten Lebensjahre sind gekennzeichnet durch dynamische Entwicklungsprozesse, wie Bindungs-, Anpassungs- und Lernprozesse. Aktuell ist, durch die Qualitätsdiskussionen im Bereich der frühkindlichen Bildung, insbesondere die Interaktionsgestaltung zwischen pädagogischer Fachperson und Kind(ern) in den Fokus gerückt. Diverse Studien betonen die Bedeutung einer qualitativ hochwertigen Einrichtung und zeigen den entwicklungsförderlichen Einfluss professioneller Kompetenzen von Fachpersonen auf (u.a. Anders, 2013; Fröhlich-Gildhoff et al., 2014). In der pädagogischen Arbeit unterscheiden Pianta & Hamre (2009) drei Arbeitsbereiche, welche relevant für die Interaktionsgestaltung sind und durch die Erwachsenen gestaltet werden: Aufbau einer tragfähigen Beziehung (u.a. durch respektvollen Umgang und gutes Klima) Anregung und Unterstützung kindlicher Lernprozesse (u.a. durch Spielbegleitung) Organisation und Gestaltung des Settings Die ersten zwei Punkte bilden den Schwerpunkt dieses Artikels. Ferner werden am Schluss des Beitrags Gedanken zur Grundhaltung in der Beratung aufgeführt. Aufbau einer tragfähigen Beziehung Bindungs- und somit Beziehungserfahrungen bringen die Säuglinge und die Kleinkinder durch die Erfahrungen mit den Bezugspersonen mit. Mary Ainsworth (1978; zit. nach Grossmann & Grossmann, 2004, S. 29) definiert Bindung (attachment) als die besondere Beziehung des Kindes zu seinen Eltern oder Personen, die es regelmässig betreuen. Diese Bindung ist emotionaler Natur und verbindet das Individuum mit anderen, ausgewählten Personen über Raum und Zeit hinweg. In den ersten Monaten entwickelt der Säugling diese Bindung an die Personen, die mit ihm in konstantem und intensivem Austausch stehen: ihn in die Arme schliessen, füttern, mit ihm sprechen, spielen, singen, lachen, beruhigen usw. Das Bindungsverhalten dient der Aufrechterhaltung von Nähe, um dort Sicherheit und Schutz zu finden. Dieses Bindungsverhalten ist mit dem Explorationsverhalten verbunden. Bei Angst oder Unbehagen wird das Bindungsverhalten aktiviert und die Nähe der Bindungsperson aufgesucht. In solchen Momenten ist das Kleinkind nicht mehr in der Lage, sich auf etwas einzulassen und Neues zu erkunden. Geht es dem Kleinkind wieder gut, fühlt es sich sicher und wohl, so kann es sein Spiel wieder aufnehmen, Sachverhalte erforschen und neue Erfahrungen sammeln. Weiter zeigen diverse Forschungsergebnisse, dass die emotionale Unterstützung, in Form von Schaffung einer positiven Atmosphäre mit wenig Aggression, sensibles und wachsames Eingehen auf Bedürfnisse sowie sich an den Kindern orientieren, wichtige Aspekte für das Wohlfühlen sind. Ein positives Klima wird durch einen wertschätzenden und respektvollen Umgang untereinander geschaffen. Diese positive 16 info zwei 15

19 Schwerpunktthema Atmosphäre ist wahrnehmbar in gemeinsamen Aktivitäten, in welchen die Involvierten Spass erleben. Ebenfalls erkennt man durch das Verhalten der Erwachsenen, z.b. durch das Ansprechen von Kindern mit Namen oder sich in der Aktivität auf Augenhöhe mit den Kindern begeben, dieses gute Klima. Es ermöglicht dem Kind Exploration und motiviert es, Neues zu erkunden (Pianta & Hamre, 2009). Zusammenfassend kann gesagt werden, dass eine tragfähige Beziehung und eine positive Atmosphäre die Grundlage bilden, damit gesundes Aufwachsen und sich Entwickeln gelingen kann. Anregung und Unterstützung kind - licher Lernprozesse (durch Spielbegleitung) Gegenwärtig wird vom kompetenten Baby gesprochen. Kompetent in diesem Kontext bedeutet, dass der Säugling von Beginn an auf die soziale Welt vorbereitet ist und durch seine Grundausstattung (Wahrnehmungs- und Kommunikationsfähigkeit) von Anfang an in Interaktion mit der Umwelt tritt. Er erkundet mit den Augen die Umgebung, erforscht Gegenstände und eignet sich dadurch seine Welt an. Lernen findet in diesem Alter von null bis fünf Jahren durch Spielen mit allen Sinnen statt (Wustmann & Simoni, 2010). Kinder spielen ab Geburt um des Spielens willen, da sie von einem Gegenstand oder einem Phänomen fasziniert sind. Die Spielhandlungen werden unermüdlich variiert und wiederholt. Das Spiel selbst steht im Zentrum und stillt ihre Bedürfnisse (Burkhardt Bossi, Lieger & von Felten, 2009). Das soziale Spiel ist der Rahmen für Kontakte, Beziehungen und Interaktionen von Kleinkindern. Ein Baby tritt in Kontakt mit seiner Umwelt und zeigt sein Interesse am Kontakt, indem es z.b. einem anderen Kind zulächelt oder Laute äussert (Viernickel, 2010). Ab dem ersten Lebensjahr ahmen Kinder sich gegenseitig nach oder tauschen Spielobjekte (Viernickel, 2010). Howes (1988) nannte das komplexe soziale Spiel einen Indikator für die soziale Kompetenz eines Kindes. Ein gemeinsames Spiel ist eine Herausforderung und somit ein wichtiges Lernfeld für die Kinder. Denn sie müssen ihre eigenen Spielhandlungen und -themen mit den anderen Kindern abstimmen und koordinieren. Sie müssen ihre Emotionen regulieren und angemessen verbalisieren lernen. Zudem bringen sie kognitive Leistungen ein, wie das Integrieren imaginärer Inhalte, das Verfolgen eigener Ziele und Handlungspläne. Da die Spielpartnerinnen bzw. -partner öfters abweichende Ideen und Vorstellungen ins Spiel einbringen, ist ein Kind ständig gefordert, die eigenen Ideen und Handlungen dem neuen Kontext anzupassen oder zu verteidigen. Dabei sind eine hohe Kommunikationskompetenz und die Fähigkeit zur Perspektivenübernahme sowie Frustrationstoleranz nötig (Viernickel, 2010). Auch die pädagogische Fachperson braucht eine hohe Fähigkeit zur Perspektivenübernahme in der Begleitung des kindlichen Spiels. Sie muss achtsam auf Bedürfnisse eingehen, Hilfen und Anregungen zur Weiterentwicklung des Spiels geben, ohne die Kinder aus dem Spiel zu reissen. Dabei sollte die Spielbegleitung das selbstbestimmte Erkunden und Forschen der Kinder fördern und ihnen ermöglichen, sich mit Rollen zu identifizieren. Gemäss diverser Studien hat die Spielbegleitung durch Erwachsene einen nachweisbaren Einfluss auf den entwicklungsförderlichen sowie lernförderlichen Wert des Kinderspiels (Sylva & Taggart, 2010). Ferner beeinflusst die Spielbeteiligung der pädagogischen Fachperson die Spieldauer der Kinder (Einsiedler, 1999). Zusammenfassend ist festzuhalten, dass aktuelle Publikationen die Wichtigkeit der Interaktion zwischen Erwachsenen und Kind(ern) darlegen (Sylva et al., 2004; Krammer, 2010; Leuchter, Saalbach & Hardy, 2010) und für eine aktive Spielbegleitung sprechen (Pausewang, 2006; König, 2009; Sylva & Taggart, 2010). In der nachfolgenden Tabelle werden die unterschiedlichen Spielformen und ihre Auswirkungen dargestellt. info zwei 15 17

20 Schwerpunktthema Spielformen Interaktionen Eltern Baby Bewegungsspiele Funktionsspiele Konstruktionsspiele Phantasie- und Rollenspiele Regelspiele Auswirkung von häufigem Spielen Bindungs- und Lernbiographie beeinflusst die Organisation und Gestaltung des Settings Erwachsene bringen eine eigene Bindungs- und Lernbiographie mit. Ihre eigene Bindungsrepräsentation oder Bindungshaltung sowie ihre Haltung, wie Lernen zu gestalten ist, bringen sie in die Interaktion im Alltag mit dem Kind ein. Auswirkung von seltenem (fehlendem) Spielen Sichere Bindung Unsichere und ambivalente Bindung Training körperlicher Funktionen (Kraft, Ausdauer, Geschicklichkeit, etc.) Aggressionskontrolle und Beziehungsaufbau (z.b. beim Herumbalgen) Phänomene erfassen Sensomotorische und taktile Erfahrungen Technischer, künstlerischer und handwerklicher Kompetenzerwerb Mengen erfassen und kategorisieren Räumliche Beziehungen erfassen Handlungsabläufe planen Sprachlicher und sozialer Kompetenzerwerb (auch emotionale Intelligenz) Gefühlskontrolle Normen und Regeln akzeptieren Lernen, verlieren zu können Training von Fairness Spielformen und ihre Auswirkungen (adaptiert nach Stamm, 2014) Motorische Ungeschicklichkeit Tendenz zu Übergewicht Isolation, Ängste Wenige bis keine Experimentiererfahrungen Wenige motorische Erfahrungen u.a. in der Aug-Hand-Koordination Mangelhafte feinmotorische Fähigkeiten Fehlende Interessen Mangelhafte Sprach- und So zialkompetenzen bis zu Einsamkeit oder Isolation Regelverletzendes Verhalten Verhaltensauffälligkeiten Ferner beeinflussen diese eigenen Erfahrungen und Werte die Gestaltung des Settings. Wichtig anzumerken ist, dass nicht die tatsächlich erfahrene Bindungsgeschichte die Interaktion mit dem Kind prägt, sondern das Ausmass, in welchem die erwachsene Person ihre Bindungserfahrungen verarbeitet und in ihre Lebensgeschichte integriert hat (Keller, 2010). Diese Erkenntnisse aus der Bindungsforschung fordern Fachpersonen (und Eltern) der frühen Kindheit auf, sich mit Bindungsthemen auseinander zu setzten sich mit der eigenen Bindungs- und Lerngeschichte zu befassen die Interaktionen zu reflektieren, um aktiv zum Aufbau von sicheren Bindungsbeziehungen und achtsamen und feinfühligen Interaktionen (z.b. in der Spielbegleitung) beizutragen. Grundhaltung in der Beratung Da die Interaktionsgestaltung zwischen Erwachsenen und Kindern eine wichtige Entwicklungs- und Lerngrundlage der Kinder darstellt, gilt es diese Kompetenz zu stärken. Wichtig dabei ist, wie Fachpersonen und Eltern ein Kind sehen und wahrnehmen: Was trauen sie ihm zu? Wie fest nehmen sie das Kind als eigenständiges Individuum mit eigenen Bedürfnissen wahr? In welcher Grundhaltung begegnen sie dem Kind? Neben dem Erziehungsstil ist eine offene und positive sowie wertschätzende Haltung im Sinne der Grundpositionen nach Berne ich bin okay du bist okay zentral. Als Beratungsperson in einem solchen System (päd. Einrichtung oder Familie) ist es wichtig, die Zusammensetzung der Verhaltensstile und Interaktionsmechanismen zu analysieren, um die Ressourcen und Grenzen zu erkennen. So können unterstützende und hinderliche Komponenten im Umgang mit dem Kind erkannt werden, ohne einen an allgemeinen Normen 18 info zwei 15

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