Informationsveranstaltung Kombinierter Verkehr für Oberfranken

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1 Informationsveranstaltung Kombinierter Verkehr für Oberfranken 01. Oktober 2008 Presseinformation

2 Inhalt Seite Bimodales Terminal schafft zusätzliche Arbeitsplätze 3 bayernhafen Bamberg Zahlen, Daten und Fakten 5 Vita Alexander Ochs Prokurist der Bayernhafen GmbH & Co. KG Geschäftsführer der baymodal Bamberg GmbH 7 Fotos 8 Ansprechpartner 9 2

3 Pressemitteilung Bimodales Terminal schafft zusätzliche Arbeitsplätze bayernhafen Bamberg rüstet sich für Wachstum im Containerverkehr Bamberg, 1. Oktober 2008 Der Bau des bimodalen Terminals für den Kombinierten Verkehr (KV) im bayernhafen Bamberg geht zügig voran. Derzeit wird die Quadratmeter große Fläche, auf der künftig Ladeeinheiten zwischen Schiene und Straße umgeschlagen werden sollen, für die Asphaltierung vorbereitet. Zwei Monate nach dem symbolischen Spatenstich liegen wir voll im Zeitplan, sagt Alexander Ochs, Geschäftsführer der Betreibergesellschaft baymodal Bamberg GmbH. Pünktlich zum Fahrplanwechsel 2008/2009 soll die Anlage den Betrieb aufnehmen. Mit dem Bau des KV-Terminals rüstet sich der bayernhafen Bamberg für das anhaltende Wachstum im weltweiten Containerverkehr. Bis zu TEU (Twenty Feet Equivalent Unit = Standardcontainer-Größe) pro Jahr können auf den zwei jeweils 360 Meter langen Ladegleisen mit Container-Staplern umgeschlagen werden. Bereits zum Betriebsstart werden mehr als TEU an Lagerkapazität zur Verfügung stehen. 3,5 Millionen Euro investiert die Bayernhafen GmbH & Co. KG in das Terminal. Mit der neuen Anlage setzt die bayernhafen Gruppe ihre intermodale Ausrichtung fort und erweitert ihr Netzwerk nationaler und internationaler KV-Verbindungen, betont Alexander Ochs. Über die Straße ist das Terminal an die A 70 Schweinfurt Bayreuth angebunden. Auf der Schiene besteht über das Zufahrtgleis, das den Hafenbahnhof mit dem Bamberger 3

4 Hauptbahnhof verbindet, ein Anschluss an das nationale und europäische Schienennetz. Nachhaltig gestärkt wird der Standort durch den geplanten Feeder-Service, mit dem der bayernhafen Bamberg an die KV-Drehscheibe Nürnberg angebunden werden soll. Zuständig für den Betrieb und die Vermarktung des Containerterminals ist die neu gegründete baymodal Bamberg GmbH, die ihre Inbetriebnahme-Vorbereitungen bereits aufgenommen hat. Sie wickelt künftig den effizienten Umschlag von Containern und Wechselbehältern ab und bietet ergänzende Terminalleistungen wie beispielsweise den Betrieb eines Vollund Leercontainerdepots, den Reparaturservice von Ladeeinheiten und die Zollabfertigung an. Solche maßgeschneiderten Terminalleistungen mit hoher Flexibilität und Qualität sind die Basis für den erfolgreichen Betrieb einer KV- Anlage, betont Alexander Ochs, der die Intermodalaktivitäten der gesamten bayernhafen Gruppe verantwortet. An der Betreibergesellschaft ist die Bayernhafen GmbH & Co. KG mit 74,9 Prozent beteiligt. 25,1 Prozent der Anteile hält die TFG Transfracht Internationale Gesellschaft für kombinierten Güterverkehr mbh & Co. KG, Frankfurt. Durch das KV-Terminal entstehen zusätzliche Arbeitsplätze im bayernhafen Bamberg. Fünf Mitarbeiter hat die baymodal Bamberg GmbH bereits eingestellt. Mittelfristig ist eine Aufstockung der Belegschaft geplant. bayernhafen Bamberg Der bayernhafen Bamberg gehört mit den Standorten Aschaffenburg, Nürnberg, Roth, Regens-burg und Passau zur bayernhafen Gruppe. Ihre Lage an wirtschaftsgeografisch bedeutenden Knotenpunkten, kombiniert mit einer effizienten Verknüpfung der Verkehrswege Wasser, Schiene und Straße, macht die bayernhafen Gruppe zu einem der leistungsstärksten Logistik-Netzwerke Europas wurden insgesamt 26,4 Mio. t Güter umgeschlagen (davon 4,2 Mio. t per Schiff, 4,8 Mio. t per Bahn, 17,3 Mio. t per Lkw). Mit 450 angesiedelten Unternehmen und Beschäftigten zählen die Standorte zu den bedeutenden Wirtschaftsmotoren der Region. Die bayernhafen Gruppe selbst beschäftigt 200 Mitarbeiter. Betreiber der Standorte Aschaffenburg, Bamberg, Regensburg und Passau ist die Bayernhafen GmbH & Co. KG. Geschäftsführer ist Joachim Zimmermann. Die Standorte Nürnberg und Roth werden von der Hafen Nürnberg-Roth GmbH betrieben, an der die Bayernhafen GmbH & Co. KG mit 80 Prozent, die Stadt Nürnberg mit 19 Prozent und die Stadt Roth mit 1 Prozent beteiligt sind. 4

5 bayernhafen Bamberg Main-Donau-Kanal öffnet Wasserweg nach Süden 1. Zahlen, Daten, Fakten Hafenanlagen: m 2 Gesamtfläche; davon m 2 Ansiedlungsfläche m Kaianlagen - 6 Krananlagen bis max. 45 t im Twin-Betrieb - 1 Stetigförderanlage bis max. 300 t/h - 1 Containerkran bimodal (Schiene- Straße) - 1 Mineralölpumpenanlage - 1 Schwergutumschlagplatz - Hafenbahn mit 15 km Gleisnetz Güterumschlag 1. Halbjahr 2008: - 1,204 Mio. t gesamt (plus 3,1 %), davon t Schiff (plus 12,7 %), t Bahn (plus 17,3 %), t Lkw (plus 0,5 %) Güterumschlag 2007: - 2,438 Mio. t gesamt, davon t Schiff, t Bahn, 1,95 Mio. t Lkw Schiffsgüterverkehr nach Güterarten 2007: t land- und forstwirtschaftliche Erzeugnisse, t Steine und Erden, t Düngemittel, t andere Nahrungsmittel, t Eisen, Stahl und NE-Metalle, t Erze und Metallabfälle, t Fahrzeuge, Halbund Fertigwaren Wirtschaftskraft: - 75 angesiedelte Unternehmen mit mittelbar und unmittelbar beschäftigten Mitarbeitern Lagerkapazität: m 2 Freilagerflächen, m 2 Lagerhausflächen, m 3 Silos, m 3 Öltanks, m 2 Kühlhaus, t sonstige Tanklager Standort: - am Beginn des Main-Donau-Kanals, dem Autobahnkreuz A 73/A 70 und der 5

6 Mitarbeiter: - 23 Betreiber: künftigen ICE-Hochgeschwindigkeitsstrecke Berlin-München, Anschluss an europaweite Güterzuglinie, 50 km zum internationalen Flughafen Nürnberg - Bayernhafen GmbH & Co. KG 2. Neue Anlegestelle für Flusskreuzfahrtschiffe Mit Beginn der Kreuzfahrtsaison 2008 hat im März die neue Anlegestelle für Personenschiffe den Betrieb aufgenommen Euro investierte die Bayernhafen GmbH & Co. KG in dieses Projekt. An der Anlegestelle können bis zu vier Schiffe gleichzeitig Leine legen. Die Investition war notwendig geworden, weil das Geschäftsfeld Personenschifffahrt die Erwartungen weit übertroffen hat. Legten in der Premierensaison 2006 noch 327 Schiffe der weißen Flotte mit einer Gesamtkapazität von Passagieren an den Kaimauern an, werden es in diesem Jahr voraussichtlich 460 Schiffe mit knapp Besuchern sein. Für 2009 liegen bereits Anmeldungen von 307 Schiffen mit einer Kapazität von rund Passagieren vor. Der Boom in der Kreuzfahrttouristik ist ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor, sagt Joachim Zimmermann. Von dieser Entwicklung profitiert nicht nur der Hafen, sondern die gesamte Region. 6

7 Vita Alexander Ochs Name: Alexander Ochs Geburtsdatum/-ort: 22. September 1973, Hof/Saale Funktion: Prokurist der Bayernhafen GmbH & Co. KG Geschäftsführer der baymodal Bamberg GmbH Werdegang: Nach seiner Ausbildung zum Industriekaufmann studierte Alexander Ochs in Hof und Budapest Betriebswirtschaftslehre stieß er als Assistent der Geschäftsleitung zur bayernhafen Gruppe und war zunächst als Leiter des Controllings und Teamleiter der Bereiche Organisation und IT tätig. Von September 2003 bis Juni 2008 fungierte der 34-Jährige als kaufmännischer Leiter der Hafen Nürnberg-Roth GmbH, der Betreibergesellschaft für den bayernhafen Nürnberg. Seit dem 1. April ist Alexander Ochs Prokurist der Bayernhafen GmbH & Co. KG. In dieser Funktion verantwortet er den Bereich Unternehmensentwicklung und ist zuständig für den Kombinierten Verkehr der gesamten bayernhafen Gruppe. Darüber hinaus ist er Geschäftsführer der TriCon GmbH, die die trimodale Umschlaganlage für den Kombinierten Verkehr in Nürnberg betreibt, und übernimmt als Geschäftsführer die Verantwortung für die baymodal Bamberg GmbH, die Betreibergesellschaft des neuen Containerterminals am Standort Bamberg. 7

8 Fotos Die Visualisierungen können bei Bedarf angefordert werden bei: AD HOC Presseservice, Tel , 8

9 Ansprechpartner bayernhafen Gruppe Andrea Hilger Marketing und PR Osthafenstr. 5 D Regensburg Tel.: +49 (0) 941 / Fax: +49 (0) 941 / a.hilger@bayernhafen.de AD HOC Presseservice Christian Jung Friedrich-Ebert-Straße Gütersloh Tel.: +49-(0) Fax: +49-(0) jung@adhocpr.de 9