nach Olweus an Schulen in Baden-Württemberg Präventionskonzept Ministerium für Kultus Jugend und Sport Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
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- Harry Schumacher
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1 Stuttgart, Präventionskonzept nach Olweus an Schulen in Baden-Württemberg Ministerium für Kultus Jugend und Sport Referat 56
2 Gewaltprävention nach Dan Olweus (1) Mehrebenenprogramm Schulische Ebene Klassenebene Persönliche Ebene Grundprinzipien Schaffung eines guten Schulklimas Klare und spürbare Haltung gegen Gewalt Klare Regeln und Konsequenzen Lob- und Anerkennungskultur Vorbildfunktion der Erwachsenen
3 Gewaltprävention nach Dan Olweus (2) Einstieg an der Schule über einen Fragebogen zur schulischen Situation aus Sicht der Schüler/innen > Bedarfsermittlung Verankerung der Verbindlichkeit der Arbeit durch Beschlüsse in schulischen Gremien Überprüfung der Wirksamkeit und ggf. Anpassung der Maßnahmen Folie 3,
4 Das landesweite Präventionskonzept (1) Durch die Übertragung der grundlegenden Prinzipien nach Dan Olweus ergibt sich eine allgemeine Präventionsstruktur für Schulen > Rahmen Maßnahmen zur Prävention und Intervention werden für alle drei Ebenen entwickelt, alle am Schulleben Beteiligten werden einbezogen, Verbindlichkeit und Nachhaltigkeit werden gesichert. Folie 4,
5 Das landesweite Präventionskonzept (2) Präventionsbereiche Gewaltprävention soziales Lernen Suchtprävention Gesundheitsförderung Präventionskonzept Schulen führen bewährte Maßnahmen etc. weiter, Schulen überprüfen an Hand des Rahmens ihre bisherige Prävention und ergänzen. Einstieg in einen Prozess zur Entwicklung der Prävention > Schulentwicklung Folie 5,
6 Ziele des Präventionskonzepts Schule als Raum, in dem die Würde und die Gesundheit jedes Einzelnen geachtet wird. Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte fühlen sich sicher. die Konfliktlösungskompetenz von Schülerinnen und Schüler ist gestärkt. Aus einer punktuellen soll eine nachhaltige, zielgerichtete und systematische Präventionsarbeit entstehen.
7 Umsetzung in Baden-Württemberg Bestandsaufnahme an Schulen Einführung und Flächendeckung Unterstützer- und Beratersystem Fortbildung Bezug zum Orientierungsrahmen zur Schulqualität für allgemeinbildende Schulen und zum Konzept Operativ Eigenständige Schule [OES] der beruflichen Schulen Evaluation im Rahmen der Qualitätsentwicklung
8 Hilfe- und Unterstützungsstrukturen im Bereich der Prävention innerhalb der Schulverwaltung - derzeit Kultusministerium Referat 56 Kontaktbüro Prävention Regierungspräsidien, Referate 77: Stuttgart, Karlsruhe, Freiburg, Tübingen Schulpsychologische Beratungsstellen in den Staatlichen Schulämtern Gewaltpräventionsberater/innen Suchtbeauftragte Beratungslehrkräfte an den Schulen Suchtpräventionslehrkräfte an den Schulen Folie 8,
9 Lehrkräfte mit besonderen Aufgaben (1) Gewaltpräventionsberater/innen Beraten von Schulen, Kontakte vermitteln, bestehende Initiativen zur Gewaltprävention zusammenführen. Fortbildungsveranstaltungen Pädagogische Tage Intervention in dringenden Einzelfällen (z. B. in Fällen von Mobbing). Regionale, schulartübergreifende Tätigkeit Angebote an Schulen ihres Bereichs (z. B. zu Streitschlichterausbildung, Mobbingfreie Schule ) Folie 9,
10 Lehrkräfte mit besonderen Aufgaben (2) Suchtbeauftragte Aus- und Fortbildung der Suchtpräventionslehrkräfte Leitung der regionalen Arbeitskreise zur schulischen Suchtprävention Kooperation mit kommunalen Suchtbeauftragten und psychosozialen Drogenberatungsstellen Regionale, schulartübergreifende Tätigkeit Suchtpräventionslehrkräfte Besuch von Fortbildungen der/des regionalen Suchtbeauftragten Schulische Ansprechperson für Fragen der Themen Sucht und Suchtprävention Weitergabe von Informationsmaterial an Kolleginnen und Kollegen Folie 10,
11 Lehrkräfte mit besonderen Aufgaben (3) Beratungslehrkräfte Einzelfallberatung bei Schulschwierigkeiten soweit die Möglichkeiten im pädagogischen Bereich liegen Schullaufbahnberatung (Schulwechsel, Übergang auf weiterführende Schulen oder eine berufliche Schule) Beratung bei der innerschulischen Zuweisung zu Stütz- und Förderkursen, bei Fächerwahl Mitwirkung bei örtlichen Informationsveranstaltungen zur Schullaufbahnwahl Bereitstellung bzw. Weitergabe von Informationsmaterial Schweigepflicht im Rahmen der Einzelfallberatung Beratung erfolgt auf Wunsch der Eltern oder der Schülerin / des Schülers Information der Eltern bei minderjährigen Schülerinnen und Schülern erforderlich Folie 11,
12 Schulpsychologische Beratungsstellen Beratung von Schülerinnen und Schülern bei Lern- und Leistungsproblemen Beziehungsproblemen in der Schule Verhaltensauffälligkeiten im schulischen Umfeld Schulverweigerung Unterstützung und Begleitung von Schulen/Lehrern mit aktuellen Schulproblemen Lehrer-Schüler-Konflikte Probleme im Lern- und Arbeitsverhalten Schwierigem Schülerverhalten Zeitmanagement, Stressbewältigung Rollenklärung, Berufszufriedenheit Schulpsycholog(inn)en unterliegen der Schweigepflicht Kooperieren auf Wunsch der Ratsuchenden mit sozialen, medizinischen oder therapeutischen Einrichtungen. Folie 12,
13 Hilfe- und Unterstützungsstrukturen im Bereich der Prävention innerhalb der Schulverwaltung - zukünftig Kultusministerium Referat 56 Kultusministerium Regierungspräsidien: Kontaktbüro Prävention Stuttgart, Karlsruhe, Freiburg, Tübingen Schulpsychologische Beratungsstellen in den Staatlichen Schulämtern Präventionsbeauftragte (vor. 2012) Beratungslehrkräfte an den Schulen Suchtpräventionslehrkräfte an den Schulen Folie 13,
14 Präventionsbeauftragte - Aufgabenfelder Mitwirkung in Regionalen Arbeitskreisen (RAK) Fortbildungen für Lehrkräfte zur Gewalt- und Suchtprävention Durchführung von Pädagogischen Tagen, Elternabende, -vorträge, - seminare in Zusammenarbeit mit Schule Beratung von Schulen Kontaktvermittlung Zusammenführen von Initiativen Unterstützung der Schulen bei der Implementierung von Präventionsprogrammen und bei der Vernetzung Zusammenarbeit mit weiteren schulischen Beraterinnen und Beratern. Folie 14,
15 Hilfe- und Unterstützungsstrukturen im Bereich der Prävention innerhalb der Schulverwaltung - zukünftig (mit Berücksichtigung der FBS) Kultusministerium Referat 56 Kultusministerium Regierungspräsidien: Kontaktbüro Prävention Stuttgart, Karlsruhe, Freiburg, Tübingen Schulpsychologische Beratungsstellen in den Staatlichen Schulämtern Präventions -beauftragte (vor. 2012) Fachberater / Fachberaterinnen Schulentwicklung Beratungslehrkräfte an den Schulen Suchtpräventionslehrkräfte an den Schulen Folie 15,
16 Fachberater und Fachberaterinnen Schulentwicklung Aufgaben Unterstützen Schulen beim Schulentwicklungsprozess Informieren über Möglichkeiten des Einstiegs, qualifizieren Schulleitungen und Schulteams zu Themen der Schulentwicklung und Selbstevaluation, beraten und Begleiten Schulen bei der Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen zu Qualitätssicherung und -entwicklung Regionale Tätigkeit Folie 16,
17 Folie 17, (Außer)schulische Partner der Prävention an Schulen
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