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1 Da Live-Webinar startet um 11:00 Uhr! Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesund in der Arbeit halten Dr.in Irene Kloimüller MBA Wert:Arbeit

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3 Gesundheit als Ressource Zunächst eine Begriffsabsteckung: Bei Gesundheit im der Arbeitskontext geht es (für mich) um gesundheitliche Arbeitsfähigkeit. Gemeint ist, dass ein/e Mitarbeiter/in auf Basis der persönlichen Gesundheit die Arbeit gut bewältigen kann, ohne dass dadurch seine /ihre Gesundheit gefährdet wird. Im Ideal-Fall wird seine /ihre Gesundheit durch Arbeit sogar gefördert!

4 Gesundheit > gesundheitliche Arbeitsbewältigung gesundheitliche Arbeitsfähigkeit ist eine Balance zwischen individueller Gesundheit und Arbeits- Anforderungen. Je besser die Balance umso höher die gesundheitliche Arbeitsfähigkeit. Die Erreichung dieses Gleichgewichtes bedarf kontinuierlich Bemühungen und Adaptionen, und zwar auf beiden Seiten, von/ vom Betroffenen selber und vom /von ArbeitgeberIn (Arbeitsbedingungen) >>> gut sehr gut gut mäßig mäßig kritisch kritisch Arbeitsanforderungen Individ. Leistungsfähigkeit Arbeitsfähigkeit Nach: Tempel: Arbeit Alter - Wohlbefinden 2008

5 Arbeitsbewältigung Balance/Inbalance sehr gut gut gut mäßig mäßig kritisch kritisch Arbeitsanforderungen Individ. Leistungsfähigkeit Arbeitsfähigkeit Nach: Tempel: Arbeit Alter - Wohlbefinden 2008

6 Eingeschränkte Gesundheit > gesundheitliche Arbeitsbewältigung Diagnosen oder Einschränkungen bedeuten daher nicht automatisch, dass die gesundheitliche Arbeitsfähigkeit abnimmt, wenn nämlich die Anforderungen demensprechend adaptiert werden können (Beispiel Facharbeiter, der nicht mehr Nachtschicht-tauglich ist). Das ist ein ganz wesentlicher Unterschied zum vorherrschenden Denken: alle müssen möglichst top-gesund und fit sein. Auch Menschen mit Einschränkungen /Behinderungen können eine hohe gesundheitliche Arbeitsfähigkeit haben. Bei einem Drittel aller ArbeitnehmerInnen sinkt jedoch die mit dem Alter gesundheitliche Arbeitsbewältigung so weit ab, dass sie Probleme haben im Arbeitsprozess zu bleiben.

7 Gute Gründe gesundheitliche Arbeitsbewältigung zu fördern Der Erhalt, die Förderung oder die Wiederherstellung von Gesundheitlicher Arbeitsbewältigung von Mitarbeitenden sind zutiefst menschlich sinnvolle wie auch wirtschaftliche Notwendigkeiten um eine nachhaltige Produktivität zu sichern. Vieles spricht dafür >>>

8 Konsequenzen von hoher gesundheitlicher Arbeitsbewältigung 1 Das Niveau (Ausmaß) von gesundheitlicher Arbeitsbewältigung um 50 Jahre hat einen hohen Prognosefaktor für: 1. Lebenserwartung 2. Gesundheit im höheren Alter 3. Lebensqualität während des Arbeitslebens und in den Pensionsjahren 4. Verbleib im Arbeitsprozess ohne Probleme > Daher muss es ein persönliches Anliegen sein, Gesundheitliche Arbeitsbewältigung zu fördern!

9 Konsequenzen von hoher gesundheitlicher Arbeitsbewältigung 2 Das Niveau (Ausmaß) von gesundheitlicher Arbeitsbewältigung hat einen hohen Prognosefaktor für: 1. Produktivität (Quantität und Qualität) der Arbeit 2. Produktive Anwesenheit 3. Verbleib im Arbeitsprozess > Daher muss es ein Anliegen der Organisation /des Betriebes sein, Gesundheitliche Arbeitsbewältigung zu fördern!

10 Doppelter Gewinn- geteilte Verantwortung sehr gut gut gut mäßig mäßig kritisch kritisch Arbeitsanforderungen Individ. Leistungsfähigkeit Arbeitsfähigkeit Nach: Tempel: Arbeit Alter - Wohlbefinden 2008 Gesunde Arbeitsbedingungen persönlich achtsamer Umgang mit Ressourcen

11 Der Doppelcharakter von Arbeit Der Doppelcharakter der Arbeit im Kontext ihrer Wirkung auf Gesundheit und Wohlbefinden. Arbeit hat immer auch eine Doppelwirkung für Arbeitsfähigkeit Arbeit soll fordern und fördern Arbeit soll herausfordern Arbeit kann überfordern Arbeit kann unterfordern

12 Gesunde Verhältnisse stärken Sprechen Sie mit? Gestalten Sie mit? Machen Sie aufmerksam? Sind Arbeitsplätze und Umfeld so gestaltet, dass MitarbeiterInnen lange gesund arbeiten können und wollen? Wird gesund geführt? Gelingt die soziale Kooperation? Gelingt die gesunde Partizipation, bei Orientierung und Klarheit? Werden die Synergien von BGF, ASchG und BEM genutzt? Sind die Arbeitsplätze ergonomisch gestaltet? Sind die Arbeitszeiten möglichst physiologisch gestaltet? Gibt es eine gesunde Pausenkultur? Werden Gesundheitspotenziale gestärkt? Werden gesundheitliche Frühwarnzeichen analysiert und darauf reagiert?

13 Der zentrale Einfluss von Führung auf die gesundheitliche Arbeitsfähigkeit Wahrscheinlichkeit besserer gesundheitlicher Arbeitsbewältigung (11 Jahre Follow-up, Ilmarinen/Tempel, S. 249) 3,6 1,8 2,1 Mehr Sport Weniger Fließband höhere Anerkennung durch Vorgesetzte

14 Relatives Herz-Kreislauf-Risiko bei hoher bzw. niederer Anerkennung & Verausgabungsbereitschaft Normalgewichtige ohne Gratifikationskrise (1.0) Normalgewichtige mit Gratifikationskrise (3.07) Übergewichtige mit Gratifikationskrise (7.45) Quelle: J. Siegrist

15 Der verantwortungsvolle Umgang von MitarbeiterInnen mit den eigenen Ressourcen Gesundheit kann nicht alleine Privatsache (oder auch Arbeitgeberverantwortung ) sein es gibt eine mehrfache Mitverantwortung MitarbeiterInnen haben z.b. eine Mitwirkungspflicht im ArbeitnehmerInnenschutz Achtsamer Umgang mit sich selber > Achtsamkeit ist eine wesentliche Unterhaltungs- und Wartungsmaßnahme für das menschliche Gehirn (Gerald Hüther), sie muss bewusst aktiviert werden. Erst Achtsamkeit in der Wahrnehmung (Gewahr-werden) kann zur Behutsamkeit im Verhalten führen.

16 16 Erwartungen von beiden Seiten auf ein bewegbares Maß zusammenbringen! Unternehmen Vorgesetzte/r ArbeitnehmerInnen MitarbeiterInnen

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18 Initiierung und Führung eines gesundheitsförderlichen Dialogs zwischen Unternehmen und MitarbeiterInnen 18

19 19 gesundheitsförderlicher Dialog Gemeinsame Begriffsdefinition, gemeinsames Verständnis zum Thema herstellen Gemeinsame Verantwortung abstecken Erwartungen und Ziele explizieren, sich auf ein realistisches und realisierbares Ziel verständigen Gemeinsame Analyse über Gefährdungen und Ressourcen Verantwortungen in der Umsetzung klären >>> Partizipation ermöglichen, Vertrauen, Offenheit, ehrliches Interesse.

20 Der gesundheitsförderliche Entwicklungsweg ist durch einen Dialog, offene Partizipation und ehrliche Teilhabe geprägt Der Betrieb muss sich um Gesunde, Erkrankte und Genesene kümmern, um Jung und alt Die Verantwortung für Schutz der Gesundheit in der Arbeit zu sorgen ist nicht auf MitarbeiterInnen (Selbstfürsorge) delegierbar!(arbeitnehmerinnenschutz) Gesundheit ist immer auch ChefInnensache (Fürsorge, Vorbild ) Take home 1 Austausch und Partizipation

21 21 Take home 2- geteilte Verantwortung Gesundheitheitliche Arbeitsbewältigung ist immer eine geteilte Verantwortung MitarbeiterInnen haben Mitwirkungspflicht : Gesundheit kann nicht nur Privatsache sein es gibt eine Mitverantwortung im Sinne der Arbeitsfähigkeit Der achtsame Umgang mit sich selber und die Wahrnehmung von Gesundheitsangeboten obliegt jedem /jeder MitarbeiterIn

22 Kontakt: Dr. med. Irene Kloimüller MBA

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