Welternährung und Weltlandwirtschaft: Erfahrungen der letzten 50 Jahre
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1 Schriftenreihe des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft Reihe A: Angewandte Wissenschaft Heft 491 Welternährung und Weltlandwirtschaft: Erfahrungen der letzten 50 Jahre Welternährung und Weltlandwirtschaft: Erfahrungen der letzten 50 Jahre" wurde im Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft ins Deutsche übertragen. Die Übersetzung besorgten Dr. Klaus Garcke, Hannelore Gerbener, Petra Hecker, Dr. Harald Hildebrand, Dr. Anja Oetmann, Dr. Ulrich von Poschinger-C, Annette Rainer und Julia Semmler. Die Gesamtredaktion erfolgte durch Dr. Klaus Garcke und Dr. Harald Hildebrand. Die schreibtechnische Anfertigung des Manuskripts besorgte Rosemarie Weber. SUB Göttingen A Landwirtschaftsver/ofircmbH Münster-Hiltmp
2 Welternährung und Weltlandwirtschaft: Erfahrungen der letzten 50 Jahre TEIL I I. Einleitung I Inhaltsverzeichnis SOZIOÖKONOMISCHE AUSWIRKUNGEN DER MODERNISIERUNG IN DER LANDWIRTSCHAFT Modernisierung und Disparitäten der Produktivität weltweit Die moderne landwirtschaftliche Revolution in entwickelten Ländern 1. Ökonomische Mechanismen der Entwicklung der landwirtschaftlichen Revolution 2. Folgen der landwirtschaftlichen Revolution IV. Grenzen der landwirtschaftlichen Revolution 1. In den Entwicklungsländern 2. In den entwickelten Ländern V. Bewertung und Aussichten für die Zukunft TEIL II ERNÄHRUNGSSICHERHEIT UND ERNÄHRUNG - WARUM ES AUF DIE NAHRUNGSMITTELPRODUKTION ANKOMMT I. Ernährungssicherheit und Ernährung in den letzten 50 Jahren I Trends und Probleme in Vergangenheit und Gegenwart - Auswirkungen für das frühe 21. Jahrhundert Ernährungssicherheit als angemessene Nahrungsenergiezufuhr Die Rahmenbedingungen - Menschen, Ernährung und Zugangsrechte 1. Demographische Übergänge und Ernährungssicherheit \ 2. Armut und Zugangsrechte für Nahrung IV. Angemessene und unangemessene Nahrungsenergiezufuhr - Niveaus und Trends 1. Selbstversorgung bei Grundnahrungsmitteln und nationale Ernährungssicherheit 2. Unterernährung - potenzielle und tatsächliche Nahrungsenergiezufuhr 3. Ernährungssicherheit auf Haushaltsebene gegenüber Prötein-Energie- Unterversorgung (PEM) ' Seite'
3 V. Sicherheit und Unsicherheit der Ernährung - räumliche und zeitliche Schwankungen Jahreszeiten, Jahre und Hungersnöte Gruppenverteilung und Ernährungssicherheit 1. Ländliche Existenzbedingungen 2. Regionale Unterschiede 3. Produktionsressourcen 4. Diskriminierung unter den Geschlechtern 5. Internationale Flüchtlinge und Binnenvertriebene V Erzeugung von Grundnahrungsmitteln und Zugang zu Nahrung 1. Sich verändernde Vorstellungen von Verfügbarkeit, Zugangsrechten und Produktion in der Zeit zwischen 1945 und Erzeugung von Grundnahrungsmitteln, Erträge und Einkommen aus Beschäftigung 3. Ernährungsunsicherheit über landwirtschaftliche Beschäftigung verringern: Steigerung der Erträge von Grundnahrungsmitteln 4. Ernährungsunsicherheit verringern durch Zugangsrechte: Land, Nahrung, Gleichberechtigung der Geschlechter VI Von ausreichender Nahrungsenergiezufuhr zu Nahrungssicherheit 1. Landwirtschaft und Gesundheit - Ernährungssicherheit mit Nahrungssicherheit verbinden 1: Mikronährstoffe - entscheidend auch bei ausreichender Grundversorgung 3. Überernährung, nahrungsbedingte Krankheiten, Entwicklung und Nahrungszusammensetzung IX. Politische Zusammenhänge und Schlussfolgerungen 1. Armutslinderung und Verbesserung der Ernährung durch Erzeugung von Grundnahrungsmitteln 2. Ernährungssicherheit auf Familienebene - Die Rolle der Umverteilung 3. Nationale Selbstversorgung mit Grundnahrungsmitteln und Ernährungssicherheit 4. Schwankendes Angebot von Nahrungsmitteln und Zugang zu Nahrung 5. Prioritäten zugunsten der Armen und Benachteiligten 6. Umwelt und Ernährungssicherheit 7. Von der Ernährungssicherheit auf Haushaltsebene zur Nahrungssicherheit
4 TEIL III LANDWIRTSCHAFTLICHE PRODUKTION UND PRODUKTIVITÄT IN ENTWICKLUNGSLÄNDERN I. Einleitung I IV. Eine Beschreibung des landwirtschaftlichen Wachstumsprozesses Die Rolle von Investitionen bei der Steigerung der landwirtschaftlichen Produktivität Messung des Produktivitätswachstums in der Landwirtschaft 1. Messungen der partiellen Faktorproduktivität (PFP) 2. Maße für die Gesamtfaktorproduktivität (Landwirtschaft insgesamt) V. Quellen von Produktivitätswachstum 1. Erfassung nach Fläche und Ertrag 2. Untersuchungen zu Erlösen aus Investitionen in die landwirtschaftliche Produktivität 3. Empirischer Nachweis zur Rolle von technologischem Kapital Weitere Fragen der Veränderung landwirtschaftlicher Produktivität 1. Produktivitätsveränderung und Degradation von Ressourcen 2. Änderungen der Produktivität und Einkommensverteilung V Ursachen von Produktivitätsgewinnen VI Lehren für die Politik IX. Leistungsperspektiven der Landwirtschaft 1. Günstige Faktoren 2. Ungünstige Faktoren TEIL IV DIE BEDEUTUNG DER WIRTSCHAFTSPOLITIK FÜR DIE VERRIN- GERUNG DER ARMUT UND FÜR ERNÄHRUNGSSICHERHEIT I. Einführung? I IV. Mängel bei der Koordinierung. Staatliches Eingreifen, um Ernährungsunsicherheit zu mildern Wirtschaftliche und soziale Aufgaben des Staates V. Die Rolle des Staates definieren Fragen der Regierungsführung Hindernisse beim kollektiven Handeln für Veränderungen V Schlussfolgerungen
5 TEIL V WAS HABEN WIR GELERNT? I. Wichtigste Ergebnisse Schlussfolgerungen 1. Verbesserter Zugang zu Nahrungsmitteln 2. Wachstum fördern durch Ausgleich 3. Die Bedeutung von Ernährung und landwirtschaftlicher Produktion 4. Schaffung von technologischem Kapital 5. Entwicklung von Humankapital 6. Die Wichtigkeit gesunder und stabiler Institutionen 7. Anreize wirken lassen 8. Mit der Globalisierung Schritt halten
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6. Einheit Wachstum und Verteilung Wirtschaftswachstum und Wohlstand (1) Wachstum: Wirtschaftswachstum = Zunahme des realen Bruttoinlandsprodukts real = zu konstanten Preisen Beispiele (2006): Österreich:
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