Wandel gestalten Chancen nutzen
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- Friedrich Stein
- vor 8 Jahren
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1 Wandel gestalten Chancen nutzen DSW Aktienforum 2008 Helmut Achatz Leiter Investor Relations 29. September 2008
2 Agenda Geschäftsmodell und Positionierung Betriebswirtschaftliche Kennzahlen Marktumfeld Wachstumstreiber Highlights und Ergebnisse im ersten Halbjahr 2008 Ausblick und Zusammenfassung Seite 2
3 1. Geschäftsmodell und Positionierung 29. September 2008
4 Unabhängiges Geschäftsmodell sowie individuelle Finanzberatung aus einer Hand Einzigartiges unabhängiges Geschäftsmodell Zielgruppen-Fokus Beratungsqualität Unabhängigkeit Quality of advice + Independence Ziele Beratung Lösung / Konzept Planung Versicherungsschutz Altersvorsorge Gesundheit Konsum Lösung / Konzept Altersvorsorgekonzepte Risikovorsorgekonzepte Absicherung gesundheitlicher Risiken Finanzierungskonzepte Vermögensmanagement Seite 4
5 Unabhängigkeit ist ausschlaggebend für MLP-Kunden Die wichtigsten Anforderungen unserer Kunden mit Hochschulabschluss 98% Information über die Nachteile von Produkten 95% Erstklassige Finanzberatung 93% Umfassende Beratung / Individuelle Angebote 77% Angebote verschiedener Produktanbieter 68% Kurze Wege zur Geschäftsstelle Quelle: Spiegel-Studie Soll & Haben, 2004 Seite 5
6 Anzahl der Kunden wächst stetig Fortzuführende Geschäftsbereiche neue Kunden (brutto) im 2. Quartal Seite 6
7 MLP - Führende Markposition in Deutschland Markposition ausgewählter Finanzvertriebsunternehmen in Deutschland 2007 Peer Group Umsatzerlöse [in Mio. ] 900,0 800,0 700,0 600,0 AWD MLP 500,0 400,0 y 300,0 OVB 200,0 100,0 BCA 0,0 0,0 2,0 4,0 6,0 8,0 10,0 12,0 14,0 16,0 18,0 20,0 Quelle: Geschäftsberichte 2007 Seite 7 EBIT- Marge [in %]
8 2. Betriebswirtschaftliche Kennzahlen 29. September 2008
9 Steigende Gesamterlöse Fortzuführende Geschäftsbereiche Gesamterlöse [in Mio. ] ,3 442,5 +9% 588,5 474,9 +8% 637,1 476, ,3 41,5 70,0 9,3 34,4 39,2 79,9 41,8 FY 2005* FY 2006 FY 2007 Umsatzerlöse Maklergeschäft Umsatzerlöse Vermögensmanagement Umsatzerlöse Bankgeschäft Sonstige Erlöse * pro forma Seite 9
10 EBIT-Marge auf Rekord-Hoch Fortzuführende Geschäftsbereiche EBIT-Marge [in %] ,6% 16,2% 17,3% Höchste Cross-selling- Rate von 6,9 in der Branche 12 0 FY 2005* FY 2006 FY 2007 * pro forma Seite 10
11 Beteiligung der Aktionäre am Unternehmenserfolg Dividende und Aktienrückkauf Dividendenzahlung [in Mio. ] , ,0 31,5 40, , , Aktienrückkauf: 166,5 Mio. Ausschüttung von 77% des Bilanz- Gewinns aus 2006 Extra-Dividende Seite 11
12 Peer Group-Vergleich 2007 EBIT-Marge [in %] Umsatzerlöse pro Berater [in ] , ,1 12, ,7 BCA AWD OVB MLP BCA OVB AWD MLP Quelle: Geschäftsberichte 2007 Seite 12
13 3. Marktumfeld 29. September 2008
14 Weitreichende gesetzliche Veränderungen Regulatorische Anforderungen 22. Mai November 2007 Anfang 2008 EU-Vermittlerrichtlinie MiFID Versicherungsvertragsgesetz Versicherungsvermittlung Banken / Geldanlagen Versicherer / Vermittler Steigende Anforderungen an die Qualifikation der Berater und die Qualität der Beratung Umfangreiche Dokumentationsvorschriften Ausweitung der Beratungs-, Informationsund Dokumentationsvorschriften Erhöhte Anforderungen an Transparenz Erhöhung der Rückkaufwerte/Verteilung der Abschluss- und Vertriebskosten Erhöhte Kostentransparenz in der Lebens- und Krankenversicherung Ausweitung der Informationspflichten Seite 14
15 ... führen zu drastischen Veränderungen in der deutschen Finanzbranche Wesentliche Markt-Trends für Banken, Versicherungsunternehmen und Finanzdienstleister Steigende regulatorische Anforderungen werden weiterhin das Marktumfeld drastisch verändern: Optimierung der Kostenstrukturen und Prozesse Konsolidierung Professionalisierung Spezialisierung Seite 15
16 MLP ist bestens für die Anforderungen der Zukunft gerüstet Umfangreiche Neuregelungen: Vermittlerrichtlinie, MiFID, VVG Abgeltungssteuer, Gesundheitsreform Zunehmender Wettbewerb: Banken drängen in den Markt Hohe Kundenanforderungen: Kunden verlangen Qualität und umfangreiche Beratung Hohe Komplexität: Zahlreiche Produkte/hohe steuerliche Komplexität & Fähigkeit zur schnellen Anpassung an veränderte Rahmenbedingungen Hochentwickelte IT-Systeme und Prozesse Einzigartige Positionierung im Markt Führende Aus- und Weiterbildung Hochwertige Zielgruppe und hervorragende Qualitätskennziffern Beste Perspektiven durch klare Positionierung und gezielte Weiterentwicklung Seite 16
17 Unabhängige Makler erreichen einen hohen Marktanteil Auswirkungen der Regulierung in Großbritannien Vertriebswege 1992 Vertriebswege 2006 Direktvertrieb durch Vertriebs- Struktur 50% Direktvertrieb an Kunden 2% Direktvertrieb Unabhängige Finanzberater 39% durch Vertriebs- Struktur 7% Allfinanz 11% Direktvertrieb an Kunden 7% Unabhängige Finanzberater 73% Allfinanz 9% Marktanteile im Vertrieb von Altersvorsorgeprodukten Quelle: Association of British Insurers Seite 17
18 4. Wachstumstreiber Altersvorsorge Vermögens-Management Steigende Produktivität 29. September 2008
19 Wachstum durch ganzheitlichen Beratungsansatz Hohes Potenzial an Umsatzerlösen durch Altersvorsorgeprodukte Potential an Umsatzerlösen Für die MLP Finanzdienstleistungen AG pro Jahr und Kunde [in ] Alter Sonstige Gesundheitsvorsorge Vermögens-Management Altersvorsorge Seite 19
20 Hoher Bedarf an Altersvorsorgeprodukten Das zukünftige Rentenniveau im Verhältnis zum Bruttoeinkommen* Luxemburg 88,3 Spanien Österreich 81,2 80,1 Italien 67,9 Schweiz 58,4 Frankreich 51,2 USA Deutschland Japan Großbritannien 41,2 39,9 34,4 30,8 OECD-Durchschnitt: 58,7% Quelle: OECD * Höhe der staatlichen Rente nach heutiger Gesetzgebung. Ausgewählte Länder. Berechnungsgrundlage: 20-jähriger Angestellter, der 2004 eine Vollzeit-Beschäftigung beginnt und bis zum gesetzlichen Rentenalter arbeitet (Durchschnitts- Verdiener). Seite 20
21 Marktanteil im Altersvorsorgegeschäft wächst Kernkompetenz verstärkt Marktanteil MLP [in %] 4,1 3,9 3,7 3,5 3, Quelle: Eigene Berechnung. Marktanteil am jährlichen Prämienvolumen. Seite 21
22 Wachstum durch ganzheitlichen Beratungsansatz Steigendes Potenzial der Umsatzerlöse im Vermögens-Management Potential an Umsatzerlösen Für die MLP Finanzdienstleistungen AG pro Jahr und Kunde [in ] Alter Sonstige Gesundheitsvorsorge Vermögens-Management Altersvorsorge Seite 22
23 Niedriges Durchschnittsalter bietet großes Potenzial Gezielte Expansion des MLP Vermögens-Managements Altersstruktur unserer Kunden < >50 Das Einkommen und die Sparquoten der MLP-Kunden übersteigen klar das Durchschnittsniveau Das Durchschnittsalter eines MLP- Kunden ist 39 Jahre Bereits 37 Prozent der Kunden sind älter als 40 Jahre Die Anzahl der über 40-jährigen Kunden wird sich innerhalb von 5 Jahren verdoppeln Seite 23
24 Betreutes Vermögen entwickelt sich entgegen dem Markttrend positiv Betreutes Vermögen [in Mrd. ] ,4 10,9 11,7 Im ersten Halbjahr 2008 gingen die Mittelzuflüsse in Deutschland um fast 40 Prozent zurück Seite 24
25 Produktivitätssteigerung durch gezielte Unterstützung unserer Berater Beispiel: Immobilienfinanzierung Anforderungen MLP-Kunde Anforderungen ML-Berater 1. Persönliches Gespräch 2. Maßgeschneidertes Angebot 3. Angebote verschiedener Unternehmen 4. Innovative Hypotheken-Produkte 5. Schnelle und einfache Prozesse 6. Günstige Konditionen 1. Unterstützung durch Prüfung/Aufbereitung der Unterlagen Sammeln der Dokumente Beratungsgespräch 2. Technologie/Nutzen Unmittelbar, aktuell, schnell 3. Verständliches Produktportfolio MLP Hyp Seite 25
26 5. Highlights und Ergebnisse im ersten Halbjahr September 2008
27 Highlights H1 und Q Steigerung der Gesamterlöse um 5 Prozent auf 287,3 Mio. Betreutes Vermögen steigt von 10,9 auf 11,7 Mrd. Marktumfeld im Umbruch Gesetzliche Neuregelungen stellen besondere Herausforderungen an die Finanzdienstleister Anpassungen der Strukturen, Prozesse u. Technologie Kunden sind unsicher und verzögern Investitionsentscheidungen aufgrund von: Finanzmarktkrise Schwache Entwicklung auf den Kapitalmärkten Steigende Inflation Unsicherheit bzgl. der zukünftigen wirtschaftlichen Entwicklung Seite 27
28 Grundsätzliche Entwicklungen im deutschen Markt in H Altersvorsorge Neugeschäft in den letzten Jahren stagnierend Auf lange Sicht ein Wachstumsmarkt Derzeit Verdrängungswettbewerb Vermögensmanagement Mittelzufluss ging in H1 um fast 40 Prozent zurück Private Krankenversicherung Aufgrund der Gesundheitsreform aus dem Jahr 2007 stagnierte die Anzahl der versicherten Personen Seite 28
29 H1: Gesamterlöse um 5% gestiegen Gesamterlöse [in Mio. ] ,2 287,3 247, ,3 232,1 240,8 256,8 246,2 265,6 0 11,8 15,0 H ,0 16,4 H Umsatzerlöse Provisionserlöse 19,4 Erlöse aus dem Zinsgeschäft 21,7 Sonstige Erlöse H Seite 29
30 6. Ausblick und Zusammenfassung 29. September 2008
31 Ziele für 2008 nach dem 2. Quartal bestätigt Ausblick Umsatzerlöse Altersvorsorge Umsatzerlöse Vermögens-Management Umsatzerlöse - Gesundheitsvorsorge 2008: 2008 Mittelfristige Prognose Schnelle Anpassung an das neue regulatorische Umfeld Wachsender Marktanteil im Altersvorsorgegeschäft Trotz veränderten Rahmenbedingungen Anstieg der Gesamterlöse über den Rekordwert in 2007 Leichter und einmaliger Rückgang der EBIT-Marge aufgrund von Anpassungsmaßnahmen an das Versicherungsvertragsgesetz Seite 31
32 Zusammenfassung MLP hat ein einzigartiges und erfolgreiches Geschäftsmodell MLP-Kunden fordern unabhängigen und individuellen Beratungsansatz Unabhängiges Geschäftsmodell bietet eine höhere Profitabilität 1. Halbjahr 2008 Schwieriges Marktumfeld aufgrund regulatorischer Veränderungen Gesamterlöse sowie das betreute Vermögen entgegen dem allgemeinen Markttrend gestiegen Ziele für das Geschäftsjahr 2008 bestätigt Seite 32
33 Wandel gestalten Chancen nutzen DSW Aktienforum 2008 Helmut Achatz Leiter Investor Relations 29. September 2008
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